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Beispielhafte Maßnahmen Hier finden Sie Beispiele für investitionsvorbereitende, investive sowie nicht-investive Maßnahmen. Die Auflistung ist nicht abschließend.

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Anlage 2 11.07.2017

Beispielhafte Maßnahmen

Hier finden Sie Beispiele für investitionsvorbereitende, investive sowie nicht-investive Maßnahmen. Die Auflistung ist nicht abschließend.

Investitionsvorbereitende Maßnahmen sind insbesondere:

 Analysen und Konzepte, die für die Umsetzung der o. g. Maßnahmen notwendig sind (z.B. Lichtkonzept, Masterplan Licht, Möblierungskonzepte, Verweilkonzepte,

Platzkonzepte)

 Gestaltungs- und Nutzungskonzepte für Flächen im öffentlichen oder privaten Raum

 Umnutzungskonzepte für (Laden)flächen (insbesondere, wenn Handel nicht mehr gewinnbringend möglich ist)

 Gestaltungsleitfäden (für Schaufenster, Werbeanlagen, Auslagen von Geschäften im öffentlichen Raum, Außengastronomie)

 Durchführung von Wettbewerben für investive Maßnahmen (z. B. für die künstlerische Gestaltung von Schaltkästen, Kunst im öffentlichen Raum)

 Beratung von Immobilieneigentümern (Schwerpunkte: Gestaltung und Nutzung von Immobilien – insbesondere in den Erdgeschosslagen – Zusammenlegung von Ladenlokalen)

Investive Maßnahmen sind insbesondere:

 Punktuelle Straßenraumgestaltung mit besonderen, belebenden Elementen

 Zwischennutzung von Baulücken (Gestaltung und Nutzung auf Zeit)

 bauliche Gestaltung von Eingangssituationen in ein Quartier (Ablesbarkeit von Quartieren)

 Grün- und Blumengestaltung

 Spielgeräte / Spielstationen für Kinder

 Bewegungsflächen für unterschiedliche Nutzergruppen

 Gestaltung von Schalt- und Stromkästen

 Kunst im öffentlichen Raum

 Umsetzung von Lichtkonzepten im öffentlichen und privaten Raum (als Inszenierung des Quartiers und Ergänzung zur Funktionsbeleuchtung)

 Aufbau von Informationsterminals

 Aufstellen von Informationstafeln über den Handelsbesatz (ähnlich wie in Einkaufscentern)

 Sonstige öffentlichkeitswirksame Investitionsmaßnahmen, die zur Belebung und Attraktivierung der zentralen Versorgungsbereiche beitragen

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Nicht-investive Maßnahmen sind insbesondere:

 Standortprofile (Schwerpunkt Einzelhandel, Flächennutzung, Branchenmix / quasi als Minigutachten für das Quartier)

 Konzepte zur Optimierung des Branchenmixes

 Standortbroschüren für Investoren / Immobilieneigentümer

 Aufbau einer Immobiliendatenbank

 Eigentümer-, Unternehmens- und Passantenbefragungen

 Marketingaktionen aller Art (Broschüren, Flyer) – insbesondere zur Markenbildung, Information und Orientierung

 Runde Tische und Innenstadtforen für Makler und Architekten

 Ladenflächenmanagement

 Serviceleistungen zur Frequenzsteigerung, Kundenbindung / Kundenneugewinnung

 (z.B. Kinderbetreuung, Gepäckaufbewahrung etc.)

 Seminare / Wettbewerbe zur Schaufenstergestaltung

 Entwicklung neuer Mietmodelle für die Eigentümer

 Qualifizierungsmaßnahmen für Unternehmen

 Beschäftigung von Quartiershausmeistern oder Servicekräften

 Kontrolldienste im Quartier

 Sonstige öffentlichkeitswirksame nicht-investive Maßnahmen ohne direkte Gewinnerzielungsabsicht, die zur Belebung und Attraktivierung der zentralen Versorgungsbereiche beitragen

Referenzen

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