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Erwarten, Erforschen, Verstehen - Texterschließungsverfahren (WORD)

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Academic year: 2022

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2 von 38 Texterschließungsverfahren Sprache 8 II/A

34 RAAbits Latein August 2014

Erwarten, Erforschen, Verstehen – ein Gruppenpuzzle zur Einführung und Übung von Texterschließungsverfahren (ab 4. Lernjahr)

Dr. Andreas Hensel, Langen

Ob Verfahren zur Textsyntax, -semantik oder -pragmatik mit diesem Gruppenpuzzle machen Sie Ihre

Schüler fit in Texterschließung!

Die Erschließung lateinischer Texte ist ein ent- scheidender Schritt zum Aufbau eines vertieften Textverständnisses. Doch viele Schüler haben auch in späteren Lernjahren noch nicht das dazu nötige methodische Rüstzeug. In diesem Grup- penpuzzle für den Eintritt in die Lektürephase werden wichtige Verfahren der ganzheitlichen Texterschließung vermittelt und an Übungsbei- spielen erprobt. Gleichzeitig bietet das Textmate- rial einen ersten Einblick in einige wichtige Auto- ren der Anfangslektüre, wie z. B. Caesar, Phae- drus und Ovid.

Klassenstufe: 8./9. Klasse, 4. Lernjahr, Latein als 1. oder 2. FS

Dauer: 8 Unterrichtsstunden Bereich: Methodentraining:

Texterschließungsverfahren (Hinführung zum Text,

Texttypik, Textsyntax, Textsemantik, Thema/Rhema, Textpragmatik)

© www.colourbox.com

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34 RAAbits Latein August 2014

Materialübersicht

1. Stunde: Einführung zum Thema „Mein Umgang mit Texten“

M 1 (Gd) Der Umgang mit lateinischen Texten

M 2 (Ab) Meine Textstrategien – so erschließe ich mir einen lateinischen Text M 3 (Ab) Der Weg durch den Text – Gruppenpuzzle zu Texterschließungsverfahren

2.–5. Stunde: Gruppenpuzzle „Texterschließungsverfahren“

M 4 (Tx/Ab) Gruppe 1: Hinführung zum Text (Beispiel) M 5 (Tx) Gruppe 1: Hinführung zum Text (Information) M 6 (Tx/Ab) Gruppe 1: Hinführung zum Text (Aufgabe)

M 7 (Tx/Ab) Gruppe 2: Texttypik – Textsorten und Gattungen (Beispiel) M 8 (Tx) Gruppe 2: Texttypik – Textsorten und Gattungen (Information) M 9 (Tx/Ab) Gruppe 2: Texttypik – Textsorten und Gattungen (Aufgabe) M 10 (Tx/Ab) Gruppe 3: Textsyntaktische Verfahren (Beispiel)

M 11 (Tx) Gruppe 3: Textsyntaktische Verfahren (Information) M 12 (Tx/Ab) Gruppe 3: Textsyntaktische Verfahren (Aufgabe) M 13 (Tx/Ab) Gruppe 4: Textsemantische Verfahren (Beispiel) M 14 (Tx) Gruppe 4: Textsemantische Verfahren (Information) M 15 (Tx/Ab) Gruppe 4: Textsemantische Verfahren (Aufgabe 1) M 16 (Tx/Ab) Gruppe 4: Textsemantische Verfahren (Aufgabe 2) M 17 (Tx/Ab) Gruppe 5: Thema/Rhema (Beispiel)

M 18 (Tx) Gruppe 5: Thema/Rhema (Information) M 19 (Tx/Ab) Gruppe 5: Thema/Rhema (Aufgabe) M 20 (Tx/Ab) Gruppe 6: Textpragmatik (Beispiel) M 21 (Tx) Gruppe 6: Textpragmatik (Information) M 22 (Tx/Ab) Gruppe 6: Textpragmatik (Aufgabe)

6.–8. Stunde: Präsentationsphase „Der Weg durch den Text“

M 23 (Gd/Ab) Erwarten, Erforschen, Verstehen – der Weg durch den Text

Lernerfolgskontrolle: Die Helvetier – eine Gefahr auf dem Vormarsch (Erschließung, Interpre- tation und Übersetzung von Caesar Bellum Gallicum I,11)

Auf CD 10 finden Sie alle Materialien im Word-Format sowie folgendes Zusatzmaterial:

 M1_farbig.pdf

 ZM1_Gruppe7_Satzerschliessung_Beispiel.doc

 ZM2_Gruppe7_Satzerschliessung_Information.doc

 ZM3_Gruppe7_Satzerschliessung_Aufgabe.doc

Die Vokabelhilfen zu allen Texten dieses Beitrags können Sie als Abonnent/-in in unserem Webshop kostenlos als veränderbare Word-Datei herunterladen und an die individuellen Bedürfnisse Ihrer Lerngruppe anpassen:

http://latein.schule.raabe.de (Word-Download RAAbits Latein „Vokabelhilfen EL 34“).

CD 10

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Didaktisch-methodisches Konzept

Zur Auswahl der Texte

Das Textmaterial, an dem gearbeitet wird, lässt sich weitgehend im Bereich der Anfangslektüre bzw. der frühen Mittelstufenlektüre einbetten. Die Textauswahl ist so angelegt, dass auch eine erste Annäherung an Themen, Autoren und Inhalte der lateinischen Literatur erfolgt. Die Schüler können so neben dem methodischen Training auch Neugierde auf die Inhalte der Lektüre entwi- ckeln und sich an der Auswahl der ersten gemeinsamen Lektüren beteiligen.

Übersicht über die Textauswahl

M 4 Parabel „Zwei Wege“ (13. Jh.) M 13 Caesar: Bellum Gallicum I,1,1–4 M 6 Parabel „Frau Welt“ (13. Jh.) M 15 Ovid: Ars Amatoria I,1,1–18

M 7 Sallust: Coniuratio Catilinae I,5,1–5 M 16 Gesta Romanorum „Der junge Ionathas“

M 9 Cicero: Epistulae ad Familiares XVI,6 M 17 Phaedrus: Fabulae II,7

M 10 Catull: Carmen VIII M 19 Seneca: Epistulae morales I,1,1–2 M 12 Plinius d. J.: Epistulae IX,6 M 20 Gesta Romanorum „Der junge Ionathas“

M 22 Ovid: Epistulae ex Ponto IV,10,65–70

Zur Lerngruppe

Die Unterrichtsreihe ist für den Einsatz in der Mittelstufe nach Abschluss der Lehrbuchphase bzw. im Übergang zur ersten Lektüre konzipiert. Aber auch in ungeübten Lerngruppen bietet sie als „Crashkurs“ während der Lektürephase einen zügigen Aufbau einer Basiskompetenz oder ein vertiefendes Training anhand einzelner Materialien.

Zu den Methoden

Um die Komplexität und den Umfang des Themas in einem überschaubaren Zeitraum bewältigen zu können, wird es mithilfe der arbeitsteiligen Methode des Gruppenpuzzles erarbeitet. Nach einer Einführungsphase beschäftigen sich einzelne Expertengruppen mit jeweils einem Thema.

Jede Expertengruppe leitet zunächst an einem Musterbeispiel ab, welche Zugänge der Dekodie- rung ihrem Verfahren zugrunde liegen. Im zweiten Schritt erarbeiten sich die Schüler über ein Informationsblatt die grundlegenden Informationen zum Verfahren. Die eigene, selbstständige Anwendung wird dann im dritten Teil an einem neuen Text erprobt. In der Schlussphase werden die Ergebnisse in Stammgruppen ausgetauscht. Zur Vertiefung können die einzelnen Textbei- spiele zusätzlich unter den Gruppen ausgetauscht werden, sodass die Schüler auch die anderen Texterschließungsverfahren erproben. Ein solches Basistraining ersetzt nicht die kontinuierliche Anwendung der Verfahren im Unterricht. In regelmäßigen Abständen dienen Methodenstunden der Reflexion, Verfeinerung und Erweiterung des Repertoires, die für eine zunehmende Selbst- ständigkeit der Schüler sorgen.

Zu den Kompetenzzielen

Die Unterrichtsreihe ist auf den Erwerb und den Ausbau der folgenden Kompetenzen ausgerichtet:

methodische Kompetenzen: Texterschließungstechniken, projektorientierte Arbeit in der Gruppe, Durchführung und Präsentation einer Gruppenarbeit, Techniken der Visualisierung (bspw. Satzerschließungsverfahren, Markierungen)

inhaltlich-fachliche Kompetenzen

– Sprachkompetenz: Kenntnis wichtiger Kohärenzmittel und Textsorten

– Kulturkompetenz: Kenntnis einiger wichtiger Autoren und Werke der lateinischen Literatur – Textkompetenz

personale und soziale Kompetenzen: Zeitmanagement, Teamfähigkeit, Kritikfähigkeit, Dis- kussionsfähigkeit

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M 3

Der Weg durch den Text – Gruppenpuzzle zu Texterschließungsverfahren

Verschiedene Texterschließungsverfahren helfen euch dabei, einen lateinischen Text zu erschlie- ßen. In diesem Gruppenpuzzle lernt ihr die folgenden Verfahren kennen und stellt sie euch an- schließend gegenseitig vor.

Gruppe 1:

Hinführung zum Text Gruppe 4:

Textsemantische Verfahren Gruppe 2:

Texttypik – Textsorten und Gattungen Gruppe 5:

Thema/Rhema Gruppe 3:

Textsyntaktische Verfahren Gruppe 6:

Textpragmatik

Ablauf des Gruppenpuzzles

1. Findet euch in Expertengruppen zusammen und bearbeitet die Mate- rialien zu eurem Texterschließungs- verfahren.

2. Bereitet in der Expertengruppe eine kurze Präsentation vor, die euren Mitschülern das Erschließungsver- fahren anschaulich vorstellt. Welche Materialien ihr dafür verwendet, entscheidet ihr selbst.

3. Bereitet in der Expertengruppe ein Material zur Sicherung und Bereit- stellung der Ergebnisse für eure Mitschüler vor (Paper, Quiz o. Ä.).

4. Findet euch in Stammgruppen zu- sammen und präsentiert euren Mit- schülern das Erschließungsverfah- ren. Tauscht euch über die ver- schiedenen Verfahren aus.

Jede Expertengruppe erhält drei Materialien zu ihrem Texterschließungsverfahren:

Beispiel Das Beispiel zeigt euch die Aspekte des Erschließungsverfahrens.

Information Das Informationsblatt erklärt die wichtigsten Aspekte des Erschlie- ßungsverfahrens.

Aufgabe Das Aufgabenblatt liefert eine Anwendung des Erschließungsver- fahrens auf einen neuen Text.

Bearbeitet diese Materialien in der angegebenen Reihenfolge.

Illustration: O. Wetterauer

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M 4

Gruppe 1 Hinführung zum Text Material

Beispiel

Zwei Wege  

Der folgende Text ist eine Parabel und vermutlich im 13. Jahrhun- dert entstanden, einer Zeit, in der die Menschen nach Orientierung und Konzepten zur Lebensgestaltung suchten. Das Motiv der Le- benswahl wurde dabei oft in das Bild von zwei unterschiedlichen Wegen gefasst.

 Duo peregrine1 venientes in via ad locum bivii2 a quodam sapiente quaesiverunt, quam viam deberent ire. Qui respondit:

„Si i itis ad sinistram, intrabitis civitatem, ubi consuetudo est, quod hospites cum gaudio suscip- iuntur3 et per triduum4 eis omnia largiuntur5; et post haec viliter6 eiciuntur et spoliatis omnibus suis7 suspenduntur8. Si ad dexteram ibitis, invenietis asperam viam; post hoc intrabitis civitatem pulcherrimam, ubi recipiemini; et ibi coronabimini et ditabimini9.“

Peregrinatio est vita praesens; civitas et praemia mundus est, ubi post tres dies – id est, vitae

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huius cursum, scilicet divitiarum, honorum, quae sola lucent10 mundanis11 –, postquam volun- tatem eorum compleverint, ducuntur nudi ad suspendium, id est, ad mortem aeternam. Via aspera est confessio12, contritio13, satisfactio14, poenitentia15, oboedientia16, continentia17, pau- pertas voluntaria. In his perseverantes18 ducuntur ad regnum caeleste et ad civitatem pulcher- rimam et perpetue19 coronabuntur.

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1 peregrīnus, ī m.: Wanderer 2 bivium, ī n.: Weggabelung 3 suscipere, iō, cēpī, ceptum: empfangen 4 trīduum, ī n.: drei Tage 5 largīrī, īor, ītus sum: schenken 6 vīliter (Adv.): schimpflich, schändlich 7 suum, ī n.: Besitz, Hab und Gut 8 suspendere, ō, pendī, pēnsum: jdn. erhängen 9 dītāre: reich beschenken 10 lūcēre, eō, lūxī: leuchten 11 mundānus, ī m.: Kind der Welt 12 cōnfessio, ōnis f.: Sündenbekenntnis 13 contrītio, ōnis f.: Reue 14 satisfactio, ōnis f.: Genugtuung 15 poenitentia, ae f.: Buße 16 oboedientia, ae f.: Gehorsam 17 continentia, ae f.: Enthaltsamkeit 18 perseverāre: ausharren 19 perpetuus, a, um: ewig

Die Parabel

Eine Parabel ist eine gleichnishafte Erzählung mit Lehrcharakter. Ein abstrakter Sach- verhalt wird durch eine bildliche Darstellung veranschaulicht. Häufig steht neben dem Bildteil ein Erklärungsteil, der die Bedeutung des Bildes erläutert. Damit nähert sich die Parabel dann dem Exempel, das theologische Vorstellungen und moralische In- halte bildhaft verdeutlichen soll.

In der Bibel findet sich im Matthäus-Evangelium (7,13–14) folgende Forderung:

Intrate per angustam portam, quae lata et spatiosa via, quae ducit ad perdi- tionem! Et multi sunt, qui intrant per eam. Quam angusta porta et arta via, quae ducit ad vitam! Et pauci sunt, qui inveniunt eam.

Aufgaben

1. Erläutert, inwiefern die Elemente  bis  helfen können, eine Erwartung an den Textinhalt aufzubauen.

2. Formuliert inhaltliche Spannungsfragen, die sich aus dieser Erwartungshaltung für den weite- ren Textverlauf ergeben.

© Thinkstock/iStock

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34 RAAbits Latein August 2014

M 5

Gruppe 1 Hinführung zum Text Material

Information

Schon bevor die eigentliche analytische Arbeit am Text selbst beginnt, kann man erste Beobach- tungen machen, die den Zugang zum neuen Text erleichtern und beim Aufbau einer inhaltlichen Erwartungshaltung helfen. Dabei kann man eine begründete Vermutung über den Textinhalt auf- bauen.

Häufig sind Texte in ein Umfeld eingebettet, das erste Hinweise zum Textinhalt gibt:

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Textmaterial

– Meist haben lateinische Texte eine Überschrift, aus der erste thematische Erwartungen abge- leitet werden können.

– Oft sind lateinischen Texten deutsche Einleitungstexte vorangestellt, die in den Textzusam- menhang einführen. Der folgende lateinische Text greift in der Regel diese Einleitung auf, so-

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dass man aus ihr bereits erste Hinweise ableiten kann, wie sich der Text vermutlich entwickelt.

– Die thematischen Erwartungen aus der Überschrift kann man durch die Erschließung des ers- ten Satzes des Textes noch vertiefen. Oft werden hier schon wichtige Informationen zu Thema, Personen, Ort und Zeit eines Textes geliefert. So kann eine begründete Erwartung zum Textin- halt abgeleitet werden.

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– Auch das Layout des Textes sowie die Satzzeichen können erste Hinweise liefern (Absätze → Gliederung, wörtliche Reden usw.).

– Bei manchen Texten liefern beigegebene Sachtexte wichtige Informationen zum Verständnis (z. B. realienkundliche Aspekte). Auch aus diesen Materialien kann man Rückschlüsse auf den zu erwartenden Inhalt des Textes ziehen.

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– Schließlich bieten auch Zweittexte (z. B. Vergleichstexte mit ähnlichem Inhalt) die Möglichkeit, eine Erwartungshaltung aufzubauen.

Bildmaterial

Dem Text beigefügte Illustrationen (Bilder, Karten, Karikaturen, Zeichnungen usw.) veranschauli- chen den Textinhalt oder reagieren auf ihn (Rezeptionsdokumente) und helfen ebenfalls, eine Er-

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wartungshaltung aufzubauen.

Text und mediale Darbietung

Durch einen guten Textvortag kann man bereits erste Eindrücke von seinem Inhalt gewinnen. Ein solcher sinnbetonter Vortrag ist dann eine Verständnishilfe.

Die Präsentation einer Spielszene oder eine Filmeinspielung kann die Erwartungshaltung an einen

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neuen Text aufbauen und beim Aufbau deines Vermutungswissens zum Textinhalt helfen

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M 6

Gruppe 1 Hinführung zum Text Material

Aufgabe

Frau Welt

Die Parabel von Frau Welt ist im 13. Jahrhundert entstanden. Sie ist ein Beispiel für das im Mit- telalter herrschende Spannungsfeld von Lebensgenuss und Weltverachtung und eng mit dem Gleichnis von den zwei Wegen verwandt.

Legitur in epistola Alexandri1, quod erat quidam clericus2 plurimum3 vanitatibus4 saeculi5 deditus.

Hic cum quadam die sederet in camera6 sua dictans de amore, apparuit ei quaedam domina. Cuius pulchritudinem cum intente consideraret7, dixit ei:

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„S is, uae su ?“

Qui dixit se nescire.

Et illa: „Ego su a o u di.“ Et addidit do i a:

„A tea8 me vides valde formosam. Vis ergo videre, ualis su et o?“

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Qui annuens9 domina se vertit, et apparuerunt ranae10 et serpentes11. Qui cum nimis miraretur, dixit do i a: „A te pul h a appa eo, sed et o vilis12 sum et turpis. Et tales facio omnes mihi deditos.“

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His dictis disparuit.

1 Alexander, drī m.: unbekannter Autor – 2 clēricus, ī m.: Geistlicher – 3 plūrimum (Adv.): sehr – 4 vānitās, ātis f.: Eitelkeit, Nichtigkeit – 5 saeculum, ī n.: Leben, Welt – 6 camera, ae f.: Zimmer – 7 cōnsīderāre: betrachten – 8 anteā (Adv.): vorne – 9 quī annuens: als er ja sagte – 10 rāna, ae f.: Kröte – 11 serpēns, entis m. u. f.: Schlange – 12 vīlis, e: hässlich

Aufgaben

1. Analysiert das Textumfeld und ermittelt, welche Aspekte euch beim Aufbau einer inhaltlichen Erwartungshaltung an den Text helfen können.

2. Formuliert und notiert jeweils eure Erwartungen, indem ihr Kästen an die jeweiligen Stellen platziert, in die ihr dann eure Vermutungen notiert, die sich daraus ergeben.

3. Erprobt einen sinnbetonten Vortrag des Textes, der dem Zuhörer ein erstes Textverstehen ermöglicht. Der Vortrag sollte auch gestisch und mimisch unterstützt werden.

4. Übersetzt den Text in angemessenes Deutsch.

© Stadt Worms

Frau Welt Steinfigur am Südportal des Wormser Doms (Vorder- und Rückseite)

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