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Hilfe bei der Suche nach vermissten TierenDie ehrenamtlichen Helfer der K-9 Tiersuche haben nun auch einen neuen Stützpunkt am Niederrhein / Notfall-Hotline ist 24 Stunden erreichbar

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10. WOCHE

G E L D E R N S T R A E L E N K E R K E N I S S U M WA C H T E N D O N K R H E U R D T

MITTWOCH 8. März 2017

Telekom stellt Pläne für den Breitband-Ausbau in Herongen vor

Ende des Jahres werden 1.200 Haushalte an das schnelle Glasfasernetz angeschlossen. Seite 2

41 Gelderner Vereine nehmen der Spendenwand-Aktion teil

Vier Wochen lang können Kunden von Edeka Brüggemeier ihren Verein unterstützen.Seite 3

Schüler der achten Klassen durften einen Tag lang Betriebsluft „schnuppern“

35 Unternehmen im Kreis Kleve stellten

sich am „Tag der Berufsfelder“ vor. Seite 16

WETTER �������������

Do. Fr.

9° 4° 12° 5°

Wilfried Küsters ist Stadtfüh- rer, Niederrhein-Guide und Wassererlebnisbegleiter in Wachtendonk und lädt gleich zu zwei interessanten Touren in der und um die Niersgemeinde ein. Bereits am Freitag, 10. März, findet die nächste öffentliche Führung durch den historischen Stadtkern statt. Treffpunkt ist um 18 Uhr die Niersuferpro- menade Friedensplatz. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Individuelle Füh- rungen können bei der Gemein- de Wachtendonk vereinbart werden, Telefon 02836/9155-65, E-Mail tourist-information@

wachtendonk.de.

Entlang der Niers und über den Erlebnispfad in Wachtendonk führt die Tour am Samstag, 11. März. Los geht es um 15 Uhr ab Niers uferpromenade.

Anmeldung sind möglich bei der Touristik-Information

„Haus Püllen“, Feldstraße 35 in Wachtendonk oder unter Tele- fon 02836/9155-65. Die Teilnah- me an den Touren kostet jeweils drei Euro. Kinder bis einschließ- lich 14 Jahren sind kostenlos dabei.

Stadtführung durch das historische Wachtendonk AKTUELL ������������

Hilfe bei der Suche nach vermissten Tieren

Die ehrenamtlichen Helfer der K-9 Tiersuche haben nun auch einen neuen Stützpunkt am Niederrhein / Notfall-Hotline ist 24 Stunden erreichbar

NIEDERRHEIN. Ist ein Tier ent- laufen und kehrt nicht mehr zu seinem Besitzer zurück, werden sie aktiv, die ehrenamtlichen Hel- fer der K-9 Tiersuche. Gemein- sam mit ihren ausgebildeten Hunden machen sie sich auf den Weg, um die Spur eines entlau- fenen Tieres zu verfolgen und da- bei zu helfen, das vermisste Tier wieder zu finden.

Meist mit Erfolg, wie die bei- den K-9-Trainerinnen Christiane Grimm aus Geldern und Sabine Kratzenberg aus Nieukerk, beto- nen: „Die Erfolgsquote liegt bei 85 Prozent. Von den jährlich etwa 3.000 vermissten Tieren haben wir als K-9 Tiersuche rund 1.005 Tieren wieder nach Hause gehol- fen.“ Nun gibt es auch vor Ort eine Anlaufstelle des Suchhunde- zentrums Deutschland, der K-9 Stützpunkt Niederrhein. „Dieser Stützpunkt verfügt derzeit über 13 ehrenamtliche Tiersuchhelfer

und zwei nach K-9 ausgebildeten Suchhunden“, erzählt Kratzen- berg.

Doch wie sieht die Arbeit der K9-Tiersuche genau aus? Wer unter der bundesweiten Notfall- Hotline-Nummer 0173/9796666 (24 Stunden erreichbar) anruft, um sein Tier als vermisst zu mel- den, landet zuerst in der Zentrale in Bayern. Von hier aus wird die jeweilige Anfrage an ehrenamt- liche Tiersucher vor Ort weiter- geleitet. „Wir sind gut vernetzt und arbeiten deutschlandweit, aber auch in Österreich und in der Schweiz haben wir weitere Stützpunkte“, erklärt die Nieu- kerker Trainerin. Vorwiegend er- reichen die Zentrale Suchanfra- gen nach entlaufenen Hunden und Katzen. „Manchmal vermis- sen die Besitzer aber auch ihre Pferde, Schildkröten, Frettchen oder Kaninchen“, zählt Grimm auf. „Wir geben den Besitzern

Tipps und begleiten sie bei der Suche.“ Dabei gestaltet sich bei- spielsweise die Suche von Hun- den deutlich einfacher als von Katzen, da diese oft über Zäu- ne und Mauern klettern und in

fremden Gärten rumschleichen, erklären die beiden erfahrenen Tiersucher. „Zudem wissen un- sere Hunde meist, wie vermisste Hunde ticken und können so besser die Spur aufnehmen“, sa-

gen sie. Bei der Tiersuche wird unter anderem die Heimweg- Schleppe angewendet. „Dabei schleift der Besitzer ein von sich frisch getragenes Kleidungsstück am Boden hinter sich her bis nach Hause. Er legt somit eine deutliche Geruchsspur, um dem entlaufenen Tier eine Möglich- keit zu geben, die vertraute Spur zurückzufinden, denn der Hund ist in dieser Ausnahmesituation besser über die Nase erreichbar“, erklärt Kratzenberg. „Denn meist sind vermisste Tiere, die aus aus ihrer gewohnten Umgebung he- rausgerissen werden, traumati- siert und brauchen länger, um ihre Besitzer wiederzuerkennen“, erklären die Trainer. „Es ist daher schwer, den Besitzern klar zu ma- chen, dass sie Abstand halten sol- len und dem Tier die Möglichkeit geben müssen, von selbst zu ih- nen kommen, als freudestrah- lend auf das geliebte Haustier zu-

zulaufen und dieses womöglich zu erschrecken, sodass es wieder davonläuft.“ Deshalb sei immer eine Absprache mit den Tiersu- chen notwendig, um gravierende Fehler zu vermeiden.

„Wir versuchen, Einfangver- suche so gut es geht zu vermei- den. Auch die Distanznarkose setzen wir nur dann ein, wenn wir keine Chance sehen, dass Tier auf anderem Wege zurück zum Besitzer zu holen“, betont Grimm. „Meist klappt es auch ohne und wir freuen uns ge- meinsam mit dem Besitzer, wenn diese ihre Tiere wieder in die Ar- me schließen können“, sagen die Trainerinnen abschließend.

Weitere Infos per Mail an in- fo@suchhunde-niederrhein.

de. Der Erfahrungsbericht über die erfolgreiche Suche nach der Hündin Kira kann unter www.

nno.de nachgelesen werden.

A. Borstnik Gefunden! Heiner P. freut sich, dass die Tiersuchhelfer Sabine Krat-

zenberg und ihr ausgebildeter Suchhund Nele, Alina Börger und Chris- tiane Grimm (v.l.) die verschwundene Hündin Kira nach drei Tagen

Suche wiedergefunden haben. Foto: privat

GELDERLAND. Zum Früh- lingserwachen öffnen die Töp- fereien im ganzen Land am Wo- chenende, 11. und 12. März, wie- der ihre Türen zum Tag der offe- nen Werkstätten. Mit dabei sind auch zwei der letzten Töpfer am Niederrhein, Guido Zenke aus Aldekerk und Peter Taubert aus Straelen. Zu beobachten ist lei- der ein trauriger Trend für die- ses traditionsreiche Handwerk:

Töpfer und Töpfereien werden immer weniger. In ganz NRW hat sich nur noch ein Auszubil- dender für diesen Beruf gefun- den. Dabei wird hier noch alte Handwerkskunst gelebt. „Wir trotzen der industriellen Mas- senware“, sagt auch der Aldker- ker Guido Zenke.

Das Keramikatelier von Peter Taubert in Straelen, In de Siep 51, öffnet am 11.und 12. März, von 10 bis 18 Uhr die Tür zu seiner Töpferei. Peter Taubert zeigt hier, was in handwerklicher und künstlerischer Arbeit sonst oft im Verborgenen geschieht.

Die beschauliche kreative Ruhe soll an diesen Tagen mit vielen interessierten Besuchern geteilt werden. Zuschauen, Fragen und Kennenlernen stehen dann im Mittelpunkt. Und nicht zuletzt gibt es die Ausstellung drinnen und draußen. Aus Platten ge- baute Vogelsäulen, Wasserbe- cken, Pflanzgefäße, Lichtobjekte, Tierskulpturen und vieles mehr sind zu sehen, vor allem, wie es gemacht wird. Angefangen von der Zeichnung, bis zum Formen, Trocknen, Glasieren und Bren- nen. Vor ab können sich alle Ke- ramikfreunde auch über andere Werkstätten im Internet infor- mieren, um eine Tour am Nie- derrhein von Werkstatt zu Werk- statt zu unternehmen. Weitere Infos: www.taubert-keramik.de.

Beim Besuch der Töpferei Zenke in Aldekerk an der Wachtendon- ker Straße 4 wird es farbenfroh und abwechslungsreich. Guido Zenke hat sich seinen Traum er- füllt und im ehemaligen Bauern- hof seine Werkstatt eingerichtet.

Sämtliches Geschirr und alle Objekte für den Garten sind in detailreicher und kleinschrittiger Handarbeit auf der Töpferschei-

be gedreht, danach montiert, ge- henkelt und dekoriert. Damit die Gartenkeramik frostfest und das Geschirr spülmaschinen- und mikrowellengeeignet ist, wird der Ton bei 1.240 Grad hochge- brannt.

Betritt man das alte Anwesen, kann der Besucher im Hof Vö- gel, Fische, Stecker, Stelen und Wasserspiele besichtigen, deren unterschiedliche Größen- und Farbkombinationen auch auf überraschende Weise harmo- nieren. Dort kann man sich in aller Ruhe umschauen und die verschiedenen Modelle und den harmonischen Gesamteindruck auf sich wirken lassen. In der Galerie in der alten Scheune kann der Besucher seine Besich- tigung fortsetzen. Hier findet er das Gebrauchsgeschirr-Teller, Tassen, Kannen und Pötte – so- wohl eine Linie in traditionellen Landhausmustern als auch eine modernisierte Variante in der bunten Linie. Während die tra- ditionelle Linie sehr gut zu dem ländlichen Ambiente des alten Hofes passt, betont die bunte Linie in besonderer Weise auch die mehr künstlerische Seite des Töpferberufes, da sie in einem permanenten Prozess um neue Muster und überraschende Farb- zusammenstellungen bereichert wird. In der Töpferei Zenke er- hält der Besucher damit einen sehr guten Einblick in die Viel- fältigkeit und die Möglichkeiten des keramischen Schaffens. Wei- tere Infos hat Guido Zenke unter Telefon 02833/6787.

Weitere Adressen für Keramik- Interessierte sind die Ateliers von Peter Covaci in Xanten und Sabi- ne Krispin in Dinslaken.

Alle Infos zum Tag der offenen Töpferei unter www.tag-der-of- fenen-werkstatt.de.

Traditionelle Handwerkskunst statt industrieller Massenware

Tag der offenen Töpferei am 11. und 12. März in Kerken und Straelen

Guido Zenke gestaltet farben- frohe Stelen für den Garten.

Bei Peter Taubert fängt alles mit der Platte an. Fotos: privat

GELDERN. Mit einem echten Märchenklassiker begeisterte der Kerkener Theaterverein „Große für Kleine“ jetzt sein Publikum. In der Aula des Lise-Meitner-Gymnasiums in Geldern zeigte die Laienspiel-Truppe „Die Bremer Stadtmusikan- ten“. In wunderschönen farbenprächtigen Kostü- men stellten Carolina Kraft (Hahn Rotkopf), Petra Klein (Esel Grauschimmel), Sandra Kratz (Hund Packan), Kirsten Hammans (Katze Bartputzer), Bettina Geenen (Räuberhauptmann MingMang), Brigitte Böhmer-Kraft (1. Räuber Pinppang), Ni- na Kratz (2. Räuber Muh), Theresa Hellmanns (Kräuterfrau Röslimarie und Müller), Claudia Rembarz (Jäger) und Michaela Prangs (Bauer) das Märchen der Gebrüder Grimm nach. Das liebe- voll und aufwendig inszenierte Theaterstück mit viel Musik für Kinder ab drei Jahren stammt aus

der Produktion von Karlheinz Kraft. Es erzählt, wie ein alter, aber sehr kluger Esel, ein fast tauber Wachhund, eine Katze mit stumpfen Zähnen und Krallen sowie ein alter Hahn flüchten vor ihren Besitzern, die ihnen nichts Gutes mehr wollten. In Bremen wollen sie gemeinsam als Stadtmusikan- ten ihr Glück finden. Als sie in der Nacht auf ein Räuberhaus treffen, nimmt die Geschichte ihren Lauf.

Das Team für Kulissen und Requisite hat ganze Ar- beit geleistet und das Publikum war begeistert von der fröhlichen Vorstellung und den tierischen Hel- den. Denn selbst die kleinsten Zuschauer konnten hier erfahren: Man muss nicht immer groß und stark sein, um viel zu erreichen.

Mehr Infos zum Theaterverein unter www.grosse- fuerkleine.net.

Tiere nehmen ihr Schicksal in die Hand

Bei den „Bremer Stadtmusikanten“ finden die alte Katze (Kirsten Hammans), der alte Hahn (Ca- rolina Kraft) und der alte Hund (Sandra Kratz) neue Freunde und eine neue Heimat. NN-Foto: Theo Leie

Tipps und Infos für Azubis auf 40 Seiten

Fünf Jahre Azubi-Börse der NN – fünf Jahre Tipps und Informa- tionen rund um Aus- und Wei- terbildung. Auch in der neuen Ausgabe, die der heutigen NN beiliegt, geht es auf 40 Seiten wieder um für angehende Azu- bis interessante Themen wie Be- werbung, Vorstellungsgespräch und Assessment Center. Zudem werden verschiedene Ausbil- dungsberufe vorgestellt – und es finden sich 100 Lehrstellen- Angebote aus der Region in der Frühjahrs-Ausgabe. Parallel geht heute das neue Internet-Portal www.azubi-boerse.de online, mit weiteren Infos, aktuellen Terminen und Stellenanzeigen.

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Mehr Highspeed für 1.200 Haushalte in Herongen

telekom treibt Glasfaser-Ausbau weiter voran

HERONGEN. (ab) Weiter geht es mit dem Glasfaser-Ausbau im Kreis Kleve. Diesmal steht Herongen auf dem Terminplan von Hans-Willi Baumanns und Uwe Abels von der Deutschen Telekom. „Wir freuen uns, im Frühjahr in Herongen mit dem Netzausbau starten zu können“, erklärt Baumanns.

Vom Glasfaser-Ausbau sollen dann rund 1.200 Haushalte im Vorwahlbereich 02839, sprich Herongen, Niederdorf und Rieth, profitieren. „Das neue Netz wird so leistungsstark sein, dass Tele- fonieren, Surfen und Fernsehen gleichzeitig möglich sind“, erklärt Regionalmanager Abels. Die er- sten Baumaßnahmen sollen be- reits im Frühjahr starten, Ende des Jahres kann das neue Netz in Betrieb genommen werden.

Dann stehen den Kunden 100 Megabit pro Sekunde (MBit/s) beim Herunterladen und bis zu 40 MBit/s beim Hochladen von Dateien zur Verfügung – doppelt

so viel beim Herunterladen und viermal so viel beim Hochladen.

„Auch das Streamen von Musik und Videos oder das Speichern in der Cloud wird bequemer“, sagt Abels und betont: „Da der Be- darf immer weiter steigen wird, planen wir, dass maximale Tem- po in nächster Zeit sogar auf 250 MBit/s zu steigern. Dafür ist nur ein Softwareupdate notwendig.“

Für den Glasfaser-Ausbau in- vestiert die Telekom allein in Deutschland jährlich bis zu vier Millarden Euro. „So treiben wir auch in Herongen die Digitalie- rung voran“, sagt der Regional- manager. Das freut Straelens Bürgermeister Hans-Josef Lin- ßen und Wirtschaftsförderer Uwe Bons: „Die Telekom wert- det mit der geplanten Investition nicht nur unsere Stadt, sondern jedes einzelne Grundstück im Ausbaugebiet in Herongen auf.

Somit ist jede Investition eine Verbesserung und in dieser Zeit muss das einfach sein.“

Politiker räumen Freibad auf

WALBECK. Die Mitglieder des Gelderner Stadtrats treffen sich gemeinsam mit anderen Par- teimitgliedern und Freunden des Waldfreibades Walbeck am Samstag, 11. März, ab 8.15 Uhr, um gemeinsam das Gelände von Laub und Totholz und die Spiel- flächen von Unkraut zu befreien und andere Arbeiten zu verrich- ten.

Jochen Schmidt wird über das Gewesene und die zukünftigen Aufgaben berichten. Der Vorsit- zende Friedhelm Lange wird die Kommunalpolitik demnächst im Rahmen einer Fachausschusssit- zung über das neue Geschäfts- modell Bäderverein und die geplanten Maßnahmen zur At- traktivitäts- und Finanzkraftstei- gerung informieren. Interessier- te, die mithelfen wollen, können sich an diesem Tage und jeden Mittwoch ab 8 Uhr im Waldfrei- bad einfinden.

Breitband auch Thema in Geldern

GELDERN. Das Thema „Breit- band in Geldern“ steht im Mittelpunkt des nächsten Un- ternehmerfrühstücks der Kreis- Wirtschaftsförderung am 14.

März in der Landlebenstadt.

Der Kreis Kleve hat mit den Städten und Gemeinden das Bemühen um eine deutliche Verbesserung der Breitband-Ver- sorgung gebündelt. Der Förder- antrag zur Beseitigung der „Wei- ßen Flecken“, vorbereitet von der Kreis-Wirtschaftförderung, wur- de vor wenigen Tagen beim Bund eingereicht.

Der Breitbandkoordinator des Kreises steht als fachkundiger Ansprechpartner zur Verfügung.

Zudem werden sich die Tele- kommunikationsanbieter in den nächsten Jahren stärker engagie- ren. Hierzu werden Uwe Abels, Account Manager Infrastruktur- vertrieb West der Deutschen Te- lekom und Thomas Pantazidis, Key Account Manager / Busi- ness Sales der Deutschen Glas- faser berichten. Die Gäste des Unternehmerfrühstücks dürfen Antworten auf Fragen nach der aktuellen und künftigen Breit- band-Versorgung insbesondere in den Gewerbegebieten sowie zu Businesslösungen, präsentiert anhand von „Musterfirmen“, er- warten.

Einleitend werden Gelderns Bürgermeister Sven Kaiser und Kreis-Wirtschaftsförderer Hans- Josef Kuypers über aktuelle lo- kale und regionale Themen be- richten.

Interessierte können sich für das Unternehmerfrühstück am Dienstag, 14. März, von 9 bis 11 Uhr im Berufskolleg des Kreises Kleve in Geldern, Nierspark 35 bei der Wirtschaftsförde- rung Kreis Kleve telefonisch 02821/7281-0 oder im Web unter www.wfg-kreis-kleve.de anmel- den.

Erscheinungsbild bewahren

SPD-Fraktion hat Antrag und Fragenkatalog zum ostwallparkplatz eingereicht

STRAELEN. Der gegen die Stim- men der Straelener SPD vom Rat beschlossene Verkauf des Ostwallparkplatzes wirft nach Auffassung der SPD die Gefahr auf, dass das bisher „grüne“

Erscheinungsbild der Blumen- stadt weiter leide.

Ein weiterer Antrag der SPD- Stadtratsfraktion aus 2016, die Baureifmachung eines städ- tischen Grundstücks am Roelpad mit einer Ausgleichsmaßnahme zu verknüpfen, wurde von der Mehrheitsfraktion abgelehnt.

„Jetzt“, so der Fraktionsvorsit- zende Falko Schuster, „geht es um einen noch größeren Eingriff in das städtische Erscheinungs- bild.“ Man habe daher für die nächste Ratssitzung den Tages- ordnungspunkt „Baumbestand am Ostwallparkplatz“ beantragt.

Weiterhin wurde der Bürgermei- ster gebeten, zu diesem Thema mehrere Fragen zu beantworten.

So wollen die Sozialdemokraten wissen, wie viele Bäume der Baumbestand auf dem Ostwall- parkplatz umfasst, um welche

Baumarten es sich handelt, wie alt die Bäume sind, wie viele Bäume der geplanten Neubau- maßnahme weichen müssen und ob Ersatzbepflanzungen im Innenstadtbereich vorgese- hen sind, falls Bäume auf dem Ostwallparkplatz gefällt werden müssen. Von der Beantwortung dieser Fragen, wollen die Sozi- aldemokraten ihre weitere Vor- gehensweise abhängig machen.

Schuster: „Abholzungen im In- nenstadtbereich sollten auf das Notwendigste begrenzt werden.“

GO/Grüne laden zu Spaziergang ein

STRAELEN. Die GO/Grüne Straelen laden am Samstag, 11.

März, von 11 bis 13 Uhr zum zwölften Stadtspaziergang ein.

„Friedhöfe: Geschichte und Zu- kunft“ ist das Thema an diesem Vormittag. Treffpunkt ist vor dem Rathaus der Stadt Straelen.

Die Geschichte der Straelener Friedhöfe und ihre Zukunft in- teressieren die Teilnehmer an diesem Tag. Begleitet werden die Spaziergänger von der Stra- elener Stadtarchivarin Claudia Kurfürst, Berhard Keuck (Stadt- archivar a.D.) sowie von den De- zernenten Christian Hinkelmann und Harald Purath.

Weitere Infos unter oder Telefon 02834/98104 oder 02834/6531.

Tempo für Herongen: Bürgermeister Hans-Josef Linßen (l.) und Wirtschaftsförderer Uwe Bons (r.) freuen sich über die Breitband-Initi- ative der Telekom. Hans-Willi Baumanns (2.v.l.) und Uwe Abels von der Deutschen Telekom stellten jetzt die Ausbaupläne für Herongen vor.

NN-Foto: Anastasia Borstnik

Gemeinsam mehr erreichen

Armin Huber, Vorsitzender der Biologischen Station Kricken- becker Seen (BSKS) in Nettetal, und Geschäftsführer Dr. Ansgar Reichmann begrüßten die CDU- Landtagsabgeordnete Margret Voßeler zu einem Informations- gespräch in der Station. Schwer- punkt der Arbeit der BSKS ist die Betreuung von wertvollen Natur- schutzgebieten mit einer Gesamt- fläche von über 3.300 Hektar.

Dazu gehören Schilfflächen und Moorlandschaften genauso wie Teile der Heronger Buschberge und der Wankumer Heide im Kreis Kleve. Neben den aktuellen

Projekten der BSKS wurden auch die Möglichkeiten der Koopera- tion von Landwirtschaft und Na- turschutz thematisiert. Dr. Ans- gar Reichmann berichtete, dass die Information über die Arbeit im Naturschutz der Schlüssel für den Erfolg der Projekte darstelle, denn guter und nachhaltiger Na- turschutz lasse sich nur einver- nehmlich mit allen Interessen- gruppen umsetzen. Auch Armin Huber sagte, dass die gelenkte Zugänglichkeit zu den Natur- schönheiten innerhalb der Na- turschutzgebiete elementar für eine demokratische Verankerung

der Projekte sei. Margret Voßeler äußerte sich sehr zuversichtlich:

„Wenn wir es erreichen können, dass alle Beteiligten, Naturnutzer und Naturschützer sich unvor- eingenommen über Kooperati- onsmöglichkeiten austauschen können, werden wir für beide Seiten akzeptable Ergebnisse er- reichen. Sicher ist jedenfalls, dass durch eine Konfrontation im Bereich des Naturschutzes beide Seiten verlieren werden. Stattdes- sen müssen wir offen und ehrlich und ohne zu ideologisieren mit- einander im Gespräch bleiben.“

Foto: Daniel Jansen

Kalanchoë gehören zu den klei- nen, aber feinen Blütenwun- dern. Ihre Wirkung ist nicht zu unterschätzen: mit intensiven Farben überstrahlen sie im Handumdrehen das winterliche Regengrau. In Rot, Orange, Gelb, Violett oder Pink verbrei- ten sie ansteckend gute Laune.

Die Sukkulenten fühlen sich im Wohnzimmer sehr wohl: Da sie in ihren dunkelgrünen, dick- fleischigen Blättern von Natur aus perfekt Wasser speichern können, nehmen sie es gelassen, wenn man mal nicht ans Gießen gedacht hat. Im Gegenteil: Stau- nässe würde sie hingegen gar nicht gut vertragen. Kalanchoë

sind unkomplizierte Mitbewoh- nerinnen, die für eine langan- haltende Blütenfreude sorgen.

An einem hellen Standort ohne direkte Sonneneinstrahlung be- trägt die Blühdauer sechs bis acht Wochen. Ihren ungewöhn- lichen Namen erhielten sie in Anlehnung an ihren Herkunfts- ort in China „Kalan Chau“. Hier wachsen sie in freier Wildbahn, ebenso wie in Madagaskar und in Süd- und Südost-Afrika. Mitt- lerweile haben fleißige Züchter eine Vielfalt an Farben und For- men hervorgebracht. Heute sind die blühenden Sukkulenten in Blumenläden, Gartencentern, Baumärkten und in Supermärk-

ten erhältlich. Die frischen Far- ben der Kalanchoë verkürzen auf charmante Art die lange Warte- zeit auf den Frühling. Am besten kommen sie zur Geltung, wenn man mehrere verschiedene Far- ben miteinander kombiniert. Ob in zartem Pastell oder knallig - viele kleine Töpfe lassen sich auf einem Tisch, auf der Fensterbank oder im Regal zu einem früh- lingshaften Farbspektakel arran- gieren. Ob klassisch im Keramik- gefäß oder lockerleicht in Pa- piertüten gewickelt - Kalanchoë strahlen Frische und Lebenskraft aus. Einzelne Blütentriebe lassen sich auch als „Schnittblume“ in zierliche Vasen dekorieren.

Frühling startet im Wohnzimmer

Die Kalanchoë vertreiben jeden winter-Blues und bringen Farbe ins Frühjahr

Sie gehören zu den ersten Blüten- freuden des Jahres und sind ein untrügliches Zeichen, dass sich der Winter dem Ende zuneigt.

Traubenhyazinthen, die bota- nisch Muscari heißen, bringen einen kleinen, aber feinen Farb- schmuck in den Garten: kaum ein Standort, an dem sie nicht wachsen. Ihre Farbspektrum be- wegt sich zwischen dunklem und hellem Blau und reicht bis zu reinem Schneeweiß. Das macht sie zu einem sehr eleganten, fast schon puristischen Frühlings- blüher. Nicht ohne Grund gibt es Gärten, in denen ihre Besitzer ausschließlich weiße Blüten sam- meln. Blau ist eine, wenn nicht die seltenste und daher sehr be- gehrte Gartenfarbe. Kein Wun- der, dass bereits vor fast achtzig Jahren der Gärtner und Schrift- steller Karl Foerster in seinem

„Blumenzwiebel-Buch“ bei der

Traubenhyazinthe ins Schwär- men geriet: „Die Unverwüst- lichkeit und Gartendienstbereit- schaft in Sonne und Schatten ist nicht genug zu feiern. Etwas größere Horste lassen Düfte weit umherwandern. Ihre Lebens- kraft gestattet auch Verwendung zwischen Polstern und anderen bedrängenden Nachbarn. Selbst die kleinen Azur-Zuckerhüte der allerfrühesten tauchen jahrzehn- telang am alten Platze auf, des- sen Bepflanzung man sich kaum entsinnt.“ Die Langlebigkeit, die zeitlose Schönheit und überra- schend große Vielseitigkeit der Traubenhyazinthe beschert der kleinen Zwiebelblume noch heu- te große Beliebtheit. „Sie lässt sich sehr gut mit Narzissen und anderen Frühlingsblühern kom- binieren“, erklärt der Blumen- zwiebelspezialist Carlos van der

Veek. Foto: Fluwel

Die Traubenhyazinthe blüht und duftet

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Schwindel, Orientierungslosigkeit oder Herzklopfen

Keine Macht der Ohnmacht

Erstaunlich viele Menschen ken- nen den Augenblick, bevor es schwarz vor den Augen wird und sie dann sogar in Ohnmacht fallen.

Oft sind die Vorboten Schwindel, Orientierungslosigkeit oder Herz- klopfen. Bei anderen Menschen ist die Ohnmacht plötzlich, einfach ohne Vorwarnung da. „Eine Ohn-

macht kann gefährlich sein, weil der Patient stürzen kann.

Ursachen können gefährlich sein

Zudem gibt es eine Fülle von Ur- sachen für eine Ohnmacht, viele da- von sind harmlos, einige – wie bei- spielsweise Herzrhythmusstörun- gen – können gefährlich sein“, er- läutert Dr. Stefan Winter, Kardiolo- ge am St. Vinzenz Hospital Köln.

Treten die Ohnmachtsanfälle in un- regelmäßigen Abständen auf, ist es zudem schwierig, die Ursache zu finden. Daher bleiben bei etwa ei- nem Drittel die Ursachen ungeklärt.

Herzrhythmus überwachen

Aber: Es gibt einen implantierba- ren LINQ-Rekorder, der bis zu drei Jahre lang den Herzrhythmus sei- nes Trägers überwacht. „Der Linq-

814A-NN-02-17

Rekorder überwacht kontinuierlich das Herz seines Trägers. Bei Auf- fälligkeiten wird ganz automatisch ein EKG gespeichert. Die Daten können dann beim nächsten Arzt- besuch in der Praxis ausgelesen oder per Telemedizin an den Arzt gesendet werden. Ein solches Gerät ist immer dann empfehlenswert, wenn die Ohnmachten in Abstän- den von mehr als vier Wochen auf- treten“, so Dr. Winter.

Unter örtlicher Betäubung wird der Rekorder, etwa so groß wie zwei Streichhölzer, auf der linken Brustseite unter die Haut injiziert.

Der Patient bemerkt nichts mehr davon, sobald die Wunde verheilt ist. So kann die Ursache für Ohn- machten endgültig geklärt werden – für Betroffene eine enorme Er- leichterung.

Weitere Informationen im Inter- net: www.bewusstlosigkeit.de Dr. Stefan Winter, Kardiologe am

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Herzforschung rettet Leben!

Die Forschungsförderung nah am Patienten ist ein großes Anliegen der Deutschen Herz- stiftung. Denn Forschung trägt dazu bei, die Lebensqualität von Herzpatienten zu verbessern.

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Zum Auftakt der Spendenwand-Aktion von Edeka Brüggemeier in Geldern fanden sich nun Vertre- ter der Vereine und Institutionen, von Edeka Brüggemeier und die stellvertretende Bürgermeisterin Bärbel Wolters auf dem Parkplatz des Marktes an der Annastraße ein, um den Start der einzigartigen Aktion, die

bis zum 1. April läuft, einzuläuten. NN-Foto: theo Leie

Chip erfüllt Herzenswünsche

41 Gelderner Vereine nehmen an einzigartiger Spendenwand-Aktion teil

Geldern. Alles fing vor knapp zwei Jahren in Kevelaer und Winnekendonk an. Auch in Kle- ve und zuletzt in Wachtendonk wurde bereits fleißig gesam- melt. Jetzt ist Geldern an der reihe. Gemeint ist die große Spendenwand bei edeka Brüg- gemeier, die „gefüttert“ werden.

Und das vier Wochen lang.

Doch wie funktioniert die Spendenwand? Die Kunden des Marktes an der Annastraße in Geldern erhalten je zehn Euro Einkaufswert einen Spendenchip.

„Jeder Chip entspricht einem Wert von 10 Cent. Die Kunden zahlen dafür nichts, können aber frei darüber entscheiden, wel- chen Gelderner Verein sie unter- stützen möchten“, erklärt Andre Spittmann, Marketingleiter bei Edeka Brüggemeier. Insgesamt 41 Vereine und Institutionen be- teiligen sich an der Aktion.

Jedem teilnehmenden Ver- ein ist, erkennbar am Logo, ein Röhrchen zugeordnet, das gefüllt werden will.

„Die Aktion läuft bis zum 1.

April. Anschließend werden die eingeworfenen Chips gezählt und deren Gegenwert gespendet.

Damit möchten wir die Vereine für das belohnen, was sie tag- täglich ehrenamtlich für Geld-

ern und die Region leisten“, sagt Spittmann.

In den Edeka-Märkten in Ke- velaer und Winnekendonk ka- men auf diesem Weg fast 15.000 Euro zusammen, in Kleve über 7.400 Euro. Geschäftsführer Denis Brüggemeier: „Die Akti- on entwickelte bisher stets eine wunderbare Eigendynamik und brachte die Vereine bei der Um- setzung von Ideen und Wün- schen ein gutes Stück voran- brachte.“ Zu den teilnehmenden Vereinen und Institutionen ge- hören unter anderem zahlreiche Sportvereine, mehrere karitative Einrichtungen, Fördervereine oder die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Geldern.

Und auch elf Kindergärten sind mit von der Partie. Beispiels- weise die Städtische Einrichtung für Kinder an der Poststraße.

„Da unsere kleine Kita keinen Förderverein hat, freuen wir uns sehr, durch die Spendenwand ein wenig Geld in unsere Kassen zu bekommen“, sagt Lena Pasch, stellvertretende Leiterin der Ein- richtung.

Geld, das in die Aufwertung des Außengeländes fließen soll.

„Die Eltern wurden bereits über die Spendenwand-Aktion infor- miert. Wir werden aber auch im

Freundes- und Bekanntenkreis für uns trommeln“, verspricht Pasch vollen Einsatz. Stephan Sommer vom Förderverein der Klinik für Kinder und Jugend- liche im St.-Clemens-Hospital musste nicht lange überlegen, als der Anruf von Edeka Brüggemei- er kam. „Eine großartige Idee, die wirklich allen weiterhilft“, lobt er die in der Region einzig- artige Aktion. „Wir beschäftigen eine Erzieherin, die dreimal in der Woche die Station besucht, um mit Kindern zu spielen und Eltern zu entlasten“, erzählt Som- mer. „Um dieses Engagement fortzuführen, können wir jeden Cent gebrauchen.“

Die DLRG Ortsgemeinschaft Geldern-Walbeck erhofft sich Anfang April ebenfalls eine schö- ne Bescherung. Der Wunsch- zettel der Lebensretter ist lang, steht doch ein Umzug ins Haus.

„Unser Domizil befindet sich demnächst an der Schloßstra- ße. Da gibt es noch reichlich zu tun… und das eine oder andere zu finanzieren“, sagt der Ver- einsvorsitzende Lothar Wleczyk.

„Außerdem brauchen wir nach 30 Jahren ein neues Einsatzfahr- zeug. Das Spendengeld könnten wir in das Blaulicht stecken“, so Wlezcyk mit einem Schmunzeln.

POLIZEIMELDUNG

KURZ & KNAPP

Unfallflucht: Ein unbekannter Fahrer beschädigte am Don- nerstag, 3. März, zwischen 8.45 und 13.20 Uhr an der Straße Am Nierspark in Geldern einen blau- en VW Bus am linken Außen- spiegel. Der Transporter war in einer Parkbucht am Berufskolleg abgestellt. Der Verursacher hat- te sich unerlaubt vom Unfallort entfernt.

Versucher einbruch: In der Zeit zwischen Donnerstag, 23.30 Uhr, und Freitag, 3. März, 10.30 Uhr, versuchten unbekannte Täter am Markt in Straelen, eine Tür vom Anbau eines Restaurants aufzuhebeln. Es gelang den Tä- tern nicht, die Tür zu öffnen. Sie flüchteten unerkannt.

Vandalismus an der Schule: In der Zeit zwischen Sonntag, 11 Uhr, und Montag, 6. März, 7.30 Uhr, brachen unbekannte Täter auf einem Schulgelände an der Straße Köln-Mindener-Bahn in Geldern einen Holzschuppen auf. Die Täter nahmen aus dem Schuppen einen Benzinkanis- ter und schütteten den Inhalt in einem Holzspielhaus am Sand- kasten aus. Sie zerschlugen au- ßerdem im Schuppen mehrere Getränkeflaschen.

einbruch in Issum: In der Zeit zwischen Samstag, 19 Uhr, und Montag, 6. März, 8.30 Uhr, bra- chen unbekannte Täter an der Straße Lindenau in Issum ein Vorhängeschloss vom Zugangs- tor einer Firma auf. Die Täter drangen auf das Grundstück ein und versuchten dort, eine Seiten- tür von einer Firmenhalle aufzu- brechen. Dies gelang ihnen nicht.

Sie flüchteten ohne Beute.

einbruch in Sevelen: Am Sonn- tag, 5. März, gegen 17.20 Uhr hebelten unbekannte Täter an der Hellenthalstraße in Seve- len die Eingangstür von einem Wohn- und Geschäftsgebäude auf. Im Gebäude hebelten sie die Zugangstür zu einem Geschäft auf und durchsuchte den Büro- und Kassenbereich. Die Täter brachen im Gebäude auch eine Wohnungstür auf und durch- suchten dort mehrere Räume.

Sie entwendeten aus dem Ge- schäft Bargeld sowie aus der Wohnung Schmuck und Bargeld.

Zeugen sahen, wie zwei Täter aus dem Gebäude rannten und zu einem dritten Mann in ein dunkelgrünes Coupé stiegen.

Das Fahrzeug hatte ein Klever Kennzeichen und verdunkelte Heckscheiben. Die Täter flüchte- ten in Richtung Issum. Sie waren dunkel gekleidet und 20 bis 25 Jahre alt.

Hinweise in allen Fällen bitte an die Kripo Geldern unter Telefon 02831/1250.

Energiesparsam Haushalt führen

Geldern. Einen Themenabend zum Energie sparen veranstaltet die Bürgerinitiative Barbaravier- tel (bib) am Montag, 13. März, von 16.30 bis 18 Uhr im bib Treff, Vernumer Straße 25, in Geldern.

Die Bürgerinitiative bib will den Schwerpunkt herunterbre- chen auf Energieeinsparungen, die in jedem Haushalt möglich sind. Dies beginnt bei der Erfas- sung des Energieverbrauchs und den Möglichkeiten der Energie- einsparung bei Heizung, Licht, Haushaltsgeräten oder günstigen Stromtarifen. Referenten sind die Energieberater Dietmar Krebber und Norbert Engelskirchen von den Stadtwerken Geldern.

Metallsammlung: Die Boeckelter Bruderschaft sammelt am Sams- tag, 11. März, ab 9 Uhr Alt- und Edelmetalle. Treffpunkt für alle Mitglieder ist die „Alte Boeckel- ter Schule“. Wer Metalle abholen lassen möchte, meldet sich bitte beim Vereinsvorsitzenden Emil Kempkens, Telefon 02831/80222.

Große Verlosung vom VVK Veert

VeerT. Folgende Losnummern wurden wurden aus der Veerter Karnevalsverlosung gezogen: 2.

Preis, Reisegutschein 200 Eu- ro vom Tui-Reise Center: 2054 (2760). 4. Preis, ein Gutschein 55 Euro von Getränke Geldermann in Walbeck: 2154 (2767). 5. Preis, ein Gutschein 25 Euro von Au- tomobile Passura Geldern

:

1760 (272). 9. Preis, ein Wochenen- de mit einem Mazda MX5 vom Autohaus Reinemann Geldern:

2754 (366). 11. Preis, Gutschein 33 Euro vom Holländischen Blumencenter R. de Does Veert:

982 (2764). 12. Preis, Gutschein 30 Euro vom Restaurant Lin- newäwer Issum: 2784 (355). 13.

Preis, Gutschein 25 Euro von der Pizzeria Toscana Veert: 536 (1001).

Die anderen Preise – ein Ver- zehrgutschein für die Lindenstu- ben (500 Euro), zwei Karten für ein Bundesligaspiel auf Schal- ke, ein Einkaufsgutschein (50 Euro) vom Baumarkt Vos, ein Gutschein (50 Euro) von Auto- mobile Passura, ein Einkaufsgut- schein (50 Euro) von Intersport Dorenkamp, und ein Gutschein (44 Euro) von Versicherungs- makler Bendgens – sind bereits vergeben. Alle Angaben sind oh- ne Gewähr. Die aufgelisteten Ge- winnerlose sind bis zum 15. März einzureichen, ansonsten tritt bis zum 31. März das Ersatzlos – in Klammern – in Kraft. Die Ge- winner melden sich bei Claudia Vervoorst, Telefon 02831/993398.

Die Preisübergabe findet am 7.

April, 18 Uhr, in den Lindenstu- ben Geldern statt.

Gewinner vom Rüseldensdag

ISSUM. Die Gewinnummern des Issumer Rüseldensdagszuges sind von Mitbewohnern des St.

Josef Haus in Issum gezogen worden.

Spannende Preise erhal- ten die glücklichen Besitzer der Lose mit folgenden Num- mern: Traditionspreis Pöksken Nr. 3963, Reisegutschein 250 Eu- ro Nr. 3874, Olyschläger Bufett- Gutschein 150 Euro Nr. 5630, Zur Post-Schnitzelbufett-Gutschein 150 Euro Nr. 2311, Ölwechsel des Meisterbetriebes Molderings Nr. 3411. Weitere Preise erhalten folgende Nummern: 1255, 1394, 1941, 1969, 2099, 2198, 2220, 2267, 2345, 2421, 3055, 3159, 3187, 4493, 4708, 4731, 4874, 4911, 5084, 5123, 5518, 5905, 6065, 6084, 6241, 6277, 6280, 6383, 6476, 6532, 6622, 6663, 6685.

Die Preise können bis zum 31.

März beim Modehaus Indefrey, während der Geschäftszeiten ab- geholt werden.

Gewinner melden sich bis 30. April

HArTeFeld. Die Karnevalisten von „Blau-Weiß“ Hartefeld hat die Gewinner der Preise ihrer großen Sonderverlosung ermit- telt: 1. Preis: ein Markenfahrrad von Grauthoff im Wert von 449 Euro (1343). 2. Preis: Verzehr- gutschein über 200 Euro für die

„Lindenstuben“(1021). 3. Preis:

Foto-Shooting beim mobilen Foto-Atelier Schaik im Wert von 125 Euro (516) freuen. 4. Preis:

Drei-Monats-Abo bei der Tanz- schule „8Counts“ (2504). Wei- tere interessante Gewinne ver- bergen sich hinter den Losnum- mern 3312 (Dreibein-Stativ von Photo Porst), 2121 (Geschenk- Gutschein von Spielwaren Lau- mann) sowie 933, 2765, 1560 und 32. Alle Angaben sind ohne Gewähr. Die Gewinner werden gebeten, sich bis zum 30. April beim Hartefelder Elferratsmit- glied Sven Forthmann zu mel- den. Er ist erreichbar unter Tele- fon 0152/53819605 oder per Mail an sven@biertels.de.

Kindergarten feiert Jubiläum:

Der St.-Johannes-Kindergarten in Nieukerk feuert am Sonntag, 12. März, sein 50-jähriges Jubilä- um. Die Feierlichkeiten beginnen mit einem Familiengottesdienst um 11 Uhr in der St.-Dionysius- Kirche in Nieukerk.

Anschließend zieht die Festge- sellschaft mit musikalischer Be- gleitung zum Kindergarten am Loyendyck 16, wo dieser Anlass bis in den Nachmittag hinein

märchenhaft gefeiert wird. Auf die Gäste wartet im Kindergarten ein buntes Programm mit Tom- bola, Märchenstunde, Leckerem aus der Kindergartenküche und vielem mehr, unter anderem eine Fotogalerie durch 50 Jahre Kin- dergartengeschichte.

Alle Familien, Kinder, die Dorfgemeinschaft, Ehemalige und andere Interessierte sind herzlich zu diesem Jubiläumsfest eingeladen.

KURZ & KNAPP

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Tipps für Fahrten im Dunkeln

Nicht nur die technik zählt, sondern auch das richtige Verhalten der Fahrer

Nachts lauern mehr Gefahren.

Kein Wunder also, dass sta- tistisch gesehen die meisten Unfälle bei Dämmerung oder nachts geschehen. Doch nicht nur die richtigen Lampen und gut funktionierende Technik sorgen für mehr Sicherheit beim Fahren im Dunkeln. Auch das richtige Verhalten des Fah- rers ist ausschlaggebend. Hier ein paar wichtige Tipps.

Die richtige Einstellung so- wie die perfekte Funktion der Schweinwerfer bildet die Grund- lage für jede Fahrt im Dunkeln.

Wer die Beleuchtung regelmä- ßig prüft, ist sicherer unterwegs.

Der Check gehört jedoch zu den Pflichtaufgaben, um das Fahr- zeug sicher durch die Nacht zu bringen - und zwar nicht nur im Herbst und Winter. Auch die Scheiben rund um das Auto sollten innen und außen gründ- lich gereinigt werden. Schlieren und Schmutz auf dem Glas be- hindern das einfallende Licht an- derer Fahrzeuge und beeinträch- tigen die Sicht.

Richtige Sitzposition

Auch die richtige Sitzposition spielt eine wichtige Rolle. Fällt das Licht entgegenkommender Fahrzeuge immer wieder in die Augen des Fahrers, ermüdet er schneller. Daher rät der ADAC, so hoch wie möglich zu sitzen, da die Hell-Dunkel-Grenze der Scheinwerfer normalerweise un- terhalb der Augenhöhe der ent-

gegenkommenden Fahrer liegt.

Je höher man also sitzt, desto größer die Chance, dass man auch bei Bodenwellen oder une- benen Fahrbahnen nicht geblen- det wird.

Reinigung der Scheinwerfer Zum Muss für eine sichere Fahrt im Dunkeln gehört auch die regelmäßige Reinigung der Scheinwerfer. Am besten geht das mit einem weichen Schwamm.

Ebenso sollte man aggressive Rei- nigungsmittel vermeiden. Auch der richtige Einsatz der Schein- werfer beeinflusst die Fahrt. Ist kein anderes Fahrzeug in der Nähe, sollte man auf jeden Fall das Fernlicht benutzen, um die Umgebung so gut wie möglich auszuleuchten. Allerdings sollte man auch rechtzeitig abblenden, sobald ein Auto auf der Gegen- fahrbahn auftaucht - sonst blen- det man den anderen Verkehrs- teilnehmer und bringt ihn damit in Gefahr. Auch selbst sollte man so weit wie möglich vermeiden, in die Scheinwerfer entgegen- kommender Fahrzeuge zu schau- en. Der Automobilclub rät dazu, nach vorne auf die rechte Sei- tenlinie zu blicken. Damit wird vermieden, dass das Gegenlicht in den schärfsten Sehbereich der Augen fällt und diese geblendet werden. Geschieht dies, wird die eigene Sehfähigkeit für einen Moment so beeinträchtigt, dass man sich selbst und andere akut in Gefahr bringen könnte.

Nachts sind Gefahren viel schwerer und später zu erkennen.

Foto: dtd/thx

8. | Mittwoch

ALDEKERK

Kartenvorverkauf für das Theater auf Allekirksch Platt

Gaststätte Schnakenhaus, Marktstr. 12, 18 bis 20 Uhr

GELDERN

Sprechstunde des Seniorenbeirats der Stadt Geldern mit Monika Andres Stadtverwaltung Geldern, Issumer Tor 36, 10 bis 12 Uhr, Raum 129, Telefon 02831/398129

Ü40-Singles-Stammtisch und neu:

Ü60-Singles-Stammtisch

Restaurant Lindenstuben, Stauffenberg- straße 37, 19 Uhr

Infoabend für werdende Eltern mit Kreißsaalführung

St. Clemens-Hospital, Clemensstraße 6, 19 Uhr, 4. OG

ISSUM

Treffen der Evangelischen Frauenhilfe Issum

Evangelisches Gemeindehaus Issum, Gelderner Str. 20, 14.30 Uhr WACHTENDONK

Dia-Vortrag „Streifzug durch den Naturpark Schwalm-Nette“

Naturparkzentrum „Haus Püllen“, Feld- straße 35, 19.30 bis 21 Uhr

9. | Donnerstag

STRAELEN

Glaubenskurs der Pfarrgemeinde St.

Peter und Paul, Straelen, zum Thema

„Mit Gott kommunizieren? Weshalb eigentlich nicht!“

19 Uhr, Anmeldung im Pfarrbüro, Tele- fon 02834/93350

GELDERN

Offener Treff bib-Cafe: Kaffee, Kuchen, Skat für Männer

Bib-Treff Bürgerinitiative Barbaravier- tel, Vernumer Straße 25, 15 bis 17 Uhr Filmzeit des Kunstvereins zeigt „Der Vollposten“

Herzogtheater, Gelderstraße 25, 20 Uhr, Eintritt neun Euro

ISSUM

Literatur-Treff „Buchecke(r)“

Weißes Häuschen, Neustr. 28, 19 Uhr KAPELLEN

Kegeln mit dem Rentner-Treff Kapel- lenGaststätte Drei-Kronen-Hof, Lange Str.

15, 16 Uhr

PONTBoulen mit den Boulefreunden Dorfwiese

VEERT

Vortrag zum Thema „Das 1x1 des Schulerfolgs - Alles, was Eltern wissen müssen“, Referent: Detlef Träbert St. Martini-Grundschule Veert, Schulstr.

18, 19.30 Uhr, Anmeldung: Telefon 02831/93750

10. | Freitag

GELDERN

Bürgersprechstunde der CDU in Gel- dernGeldern, 16.30 bis 18 Uhr, Telefon 02831/3867

Öffentliche Bücherei Geldern lädt ein zur „Nacht der Bibliotheken“

Öffentliche Bücherei, Kirchplatz 2, 18.30 bis 22 Uhr, Spielzeit von 18.30 bis 22 Uhr; Blind Date mit einem Buch von 20 bis 21 Uhr, Buch-Upcycling von 18.30 bis 21 Uhr, Bücherflohmarkt von 18.30 bis 22 Uhr

HARTEFELD

Kinderkleider- und Spielzeugbörse Städtischer Kindergarten Hartefeld, Waederweg 24, 19 bis 21 Uhr, Für Schwangere Pre-Shopping von 18.30 bis 19 Uhr (Bitte Mutterpass mitbringen) ISSUM

Fußball-Lesung „Abseits, Alter, Amts- enthebung“ mit Sascha Theisen, Axel Post und Sebastian Dalkowski Vereinsheim des SV Issum, Am Sport- platz, 19.30 Uhr, Einlass ab 19 Uhr WACHTENDONK

Öffentliche Führung durch den histo- rischen Ortskern Wachtendonk mit Stadtführer Wilfried Küsters Niersuferpromenade, Friedensplatz, 18 Uhr, Keine Anmeldung erforderlich, Teilnahmegebühr beträgt drei Euro Jahreshauptversammlung des TC Wachtendonk

Clubhaus des TC Wachtendonk, Achter de Stadt 34a, 20 Uhr

11. | Samstag

BOECKELT

Altmetallsammlung der St. Maria Magdalena Bruderschaft Boeckelt Treffen für alle Mitglieder

Alte Boeckelter Schule, Zur Boeckelt 53, 9 Uhr

GELDERN

Kinderkleider- und Spielzeugbörse in der Heilpädagogischen Kindertages- stätte St. Michael

LVR-Heilpädagogisches Zentrum, Stauffenbergstr.45, 10.45 bis 13 Uhr, Schwangere können bereits ab 10 Uhr einkaufen

Wanderung des Kneipp-Vereins um die Littard Kuhlen bei Rheurdt Parkplatz Stadtverwaltung, Issumer Tor 36, 13.30 Uhr

Kinderchor St. Maria Magdalena zeigt

„Schneewittchen“

Aula des Lise-Meitner-Gymnasiums, Friedrich-Nettesheim-Weg 6-8, Aula des Lise-Meitner-Gymnasiums, Friedrich- Nettesheim-Weg 6, 15 Uhr, Eintritt:

3,50 Euro, VVK im Bücherkoffer und bei Bücher Keuck

HARTEFELD

Kinderkleider- und Spielzeugbörse Kindergarten St. Antonius, Hartefelder Dorfstr. 71, 10 bis 12 Uhr

STRAELEN

12. Stadtspaziergang mit GO/Grüne Straelen

„Friedhöfe: Geschichte und Zukunft“

Rathaus Straelen, Rathausstr. 1, 11 bis 13 Uhr

WACHTENDONK

Öffentlicher Ortsparteitag der FDP Gaststätte Büskens, Weinstr. 24, 15 Uhr Wanderung über den Erlebnispfad Niersuferpromenade, Friedensplatz, 15 Uhr, Anmeldung unter Telefon 02836/915565

12. | Sonntag

GELDERN

Kinderchor St. Maria Magdalena zeigt

„Schneewittchen“

Aula des Lise-Meitner-Gymnasiums, Friedrich-Nettesheim-Weg 6-8, Aula des Lise-Meitner-Gymnasiums, Friedrich- Nettesheim-Weg 6, 14 Uhr, weitere Vor- stellung um 16.30 Uhr, Eintritt: 3,50 Euro, VVK: Bücherkoffer und Bücher Keuck

ISSUM

Musikalische Lesung „Ruhrgebeat- girls“

Weißes Häuschen, Neustr. 28, 17 Uhr, Eintritt: 8 Euro, Anmeldung: Telefon 02835/2986

NIEUKERK

50 Jahre St. Johannes Kindergarten Nieukerk

Loyendyck 16, 11 bis 16 Uhr, 11 Uhr Gottesdienst in St. Dionysius, anschl.

Jubiläumsfest im Kindergarten Aufführung der Rollkunstläuferinnen des TSV Nieukerk

Turnhalle der Highschool, Dennemark- straße, 18 Uhr, Eintritt frei, Einlass ab 17.30 Uhr

Schaulaufen der TSV-Rollkunstläufe- rinnen

Turnhalle der Highschool, Dennemark- straße, 18 Uhr, Eintritt frei

STRAELEN

Jahreshauptversammlung des TC Straelen

Clubhaus des TC Straelen, Lingsforter Straße 102, 11 Uhr

WANKUM

Fastenessen der KAB St. Marien Wachtendonk/Wankum

Pfarrheim, Marienstraße 3, 11.30 Uhr Gemeinschaftskonzert von MGV

„Cäcilia“ Wankum und Quartettverein

„Glocke“ Wachtendonk Pfarrkirche, Martinsplatz, 17 Uhr

13. | Montag

GELDERN

Frühstückstreff, ab 10 Uhr Sozialbera- tungBib-Treff Bürgerinitiative Barbaravier- tel, Vernumer Straße 25, 9.30 bis 12 Uhr

Vortrag: Energiesparsam den Haushalt führen

Bib-Treff Bürgerinitiative Barbaravier- tel, Vernumer Straße 25, 16.30 Uhr PONTPreisschießen der Bruderschaft Pont Haus der Vereine Pont, An der Dorf- wiese, 19.30 bis 21 Uhr

14. | Dienstag

GELDERN

Offener Treff bib-Cafe: Kaffee, Kuchen, Skat für Männer

Bib-Treff Bürgerinitiative Barbaravier- tel, Vernumer Straße 25, 15 bis 17 Uhr Vortrag des Kneipp-Vereins zum Thema Biokisten

Freizeitcenter Janssen, Dieselstraße 3, 18 Uhr, Eintritt frei

ISSUM

Jahreshauptversammlung Akkordeon- Orchester „Harmonie“ 1969 Issum Grundschule St. Nikolaus, Weseler Str.

54, 20 Uhr, im Musikraum NIEUKERK

Märchenabend anlässlich des Interna- tionalen Frauentages mit Märchener- zählerin Mechtild Cuypers Haus Lawaczeck, Krefelder Str. 35, 19 Uhr, Eintritt: 6 Euro, VVK im Rathaus, Telefon 02833/922152

PONTBoulen mit den Boulefreunden Dorfwiese

STRAELEN

Elternabend der Straelener Jugendar- beit zum Thema „Nutzen und Gefah- ren von Computer- und Onlinespie- len“Jugendzentrum JuSt, Marienstraße 2, 19.30 Uhr, Eintritt frei; Anmeldung:

Telefon 02834/982607

15. | Mittwoch

GELDERN

Kneipp-Mittwochswanderung Kneipp-Geschäftsstelle, Markt 17, 14 Uhr

Radtour mit bib

Bib-Treff Bürgerinitiative Barbaravier- tel, Vernumer Straße 25, 14 bis 18 Uhr Play-Inn des Symphonieorchesters der Kreismusikschule

Tonhalle der Kreismusikschule Geldern, Boeckelter Weg 2, 17.30 bis 19 Uhr, Anmeldung und Noten im Büro der Kreismusikschule, Telefon 02831/992537

Ü40-Singles-Stammtisch und neu:

Ü60-Singles-Stammtisch

Restaurant Lindenstuben, Stauffenberg- straße 37, 19 Uhr

Bibliothek als „place to be“

Nacht der Biobliothek in Geldern am 10. März

GELDERN. Büchereien in NRW bieten Besuchern alle zwei Jah- re etwas ganz Besonderes: die

„Nacht der Bibliotheken“. Unter einem bestimmten Motto sind alle eingeladen bis spät abends am vielfältigen Programm teil- zunehmen. Veranstalter ist der Verband der Bibliotheken des Landes Nordrhein-Westfalen.

2017 lautet das Motto „The place to be!“. Denn alle Bürger, unabhängig von Einkommen, Bildung, Herkunft oder Lebens- form, sind in Büchereien will- kommen; deswegen schätzen Alt und Jung ihre Bibliothek als Ort zum Treffen, Träumen und Ler- nen. Das Europäische Parlament hat die Schirmherrschaft über die

„Nacht der Bibliotheken“ 2017 übernommen, weil in Biblio- theken europäische Werte wie Toleranz, Meinungsfreiheit und ein friedliches Miteinander der Kulturen gelebt werden. Mar- tin Schulz – in seiner damaligen Funktion als EU-Präsident - wür- digt Öffentliche Bibliotheken als

„wichtige Orte des sozialen Mit- einanders und der Begegnung, an denen sich Menschen austau- schen, vernetzen und besser ken- nenlernen können.“ Die Öffent-

liche Bücherei Geldern lädt als Beitrag für das Zusammenleben in der Gesellschaft alle Interes- sierten am Freitag, 10. März, ab 18.30 bis 22 Uhr ein, am bunten Programm teilzunehmen. Ob zur

„Spielzeit“, beim „Blind Date mit einem Buch“ oder zum „Buch- Upcycling“ – jeder ist eingeladen einen Abend voller Gemeinschaft und Freude zu verbringen.

Programm:

Spielzeit von 18.30 bis 22 Uhr:

Ein Spieleabend für spielfreudige Erwachsene und Kinder. Egal, ob digital, analog, am Spielbrett oder mit Karten! Neu oder nos- talgisch-retro.

Blind Date mit einem Buch von 20 bis 21 Uhr: Wer sich oft vom Cover eines Buches beein- flussen lästt, kann jetzt beim

„Blind-Date“ die inneren Werte des Buches kennenlernen. In ge- mütlicher Atmosphäre entschei- det man sich für ein Buch, aus den von ausgewählten Favoriten wird vorgelesen. Buch-Upcycling von 18.30 bis 21 Uhr: Was man alles mit alten Büchern machen kann – kleine Kunstwerke zum Verschenken oder Dekorieren ba- steln. Bücherflohmarkt von 18.30 bis 22 Uhr.

Die Nacht der Bibliotheken

WAcHTENDoNK. Bei der Nacht der Bibliotheken NRW ist auch die Bücherei St. Michael in Wachtendonk dabei. Deshalb gibt es am Freitag, 10. März, um 17 Uhr für Kinder der zweiten bis vierten Klasse ein Rätsel zu lösen.

Ab 20 Uhr können Jugendliche ab 14 Uhr ihr Wissen in „The Chase – Der ultimativen Quiz- show“ testen.

Ballettklassiker

„Dornröschen“

WAcHTENDoNK. Die Bal- lettschule Allegro führt „Dorn- röschen“ im Bürgerhaus „Altes Kloster“ in Wachtendonk auf.

Vorstellungen sind am Samstag, 11. März, um 16.30 Uhr (aus- verkauft), am Sonntag, 12. März, um 15.30 Uhr (ausverkauft), am Samstag, 18. März, um 16.30 Uhr und am Sonntag, 19. März, um 15.30 Uhr. Es tanzen Schü- lerinnen im Alter von vier bis 19 Jahren. Karten: E-Mail allegro- wachtendonk@t-online.de.

Buchenecke(r) im Weißen Häuschen

ISSUM. Die neunte

„Buchecke(r)“ findet am Don- nerstag, 9. März, ab 19 Uhr im Weißen Häuschen in Issum statt.

Neben interessanten Buchvor- stellungen gibt es ein ausführ- liches Autorenportrait der be- rühmtesten Kinderbuchautorin Astrid Lindgren. In der Lyrik- Ecke gibt es Gedichte zum Thema Neue Lyrik /Poetry Slam – was ist das eigentlich? Eine Umlage wird nicht erhoben, aber eine Spende für das Weiße Häuschen wird gerne angenommen. Infos und Anmeldung bei Sabine Vitten, Telefon 02835/5158, E-Mail: sa- bine.vitten@onlinehome.de.

Filmzeit zeigt

„Der Vollposten“

GELDERN. Den erfolgreichsten italienischen Film aller Zeiten zeigt die Filmzeit des Kunstver- eins am Donnerstag, 9. März, um 20 Uhr im Gelderner Herzog- theater: „Der Vollposten“.

Genüsslich nimmt die freche Culture-Clash-Komödie um ei- nen einen faulen Beamten, der aus seinem Job verdrängt werden soll, das Beamtentum und kul- turelle Klischees auf die Schippe und feiert das italienische Le- bensgefühl. Eintritt neun Euro.

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Mittwoch 8. März 2017 Gs 1 | NiEDErrhEiN NAchrichtEN

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