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Ein lebendiges Vermächtnis für die nachfolgenden Generationen

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Academic year: 2022

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Herausgegeben von A. Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85 61 • Fax 0 61 74 / 93 85 50

24. Jahrgang Mittwoch, 19. Juni 2019 Kalenderwoche 25

Ein lebendiges Vermächtnis für die nachfolgenden Generationen

gang Busch mit zwei Stühlen in meine Anti- quitäten-Werkstatt und fragte mich direkt, ob ich nicht auf der Burg mitarbeiten wolle.“ Die Zusage ließ nicht lange auf sich warten.

Dass auf dem Burghügel hin und wieder ein kalter Wind pfeift, liegt in der Natur der Sache, allerdings war es schon orkanartiger Gegenwind, der den wackeren Burgvereins- gründern und allen Mitstreitern 1989 entge- genblies, als man sich auf den Weg mach- te, den drohenden Verkauf des Kronberger Wahrzeichens zu verhindern und die letztend- lich erfolgreiche Mission ins Rollen brachte.

„Wollt Ihr etwa tote Steine retten oder ein Groschengrab“, hätten sich die Vorreiter an- hören müssen. „Hier herrscht weder Grabes- stille noch kann von toten Steinen die Rede sein und wer das nicht glaubt, kann mal zu Inge Freise und ihrer Reihe „Was Steine er- zählen“ zum Nachhilfeunterricht gehen“, ließ Cropp launig einfließen. Unter der Prämisse

„Jeder Nutzer gestaltet die Umgebung nach seinen Bedürfnissen“ habe die Burg in ihren über 800 Jahren eine wechselvolle Entwick- lung hinter sich, ob als Schule, Lazarett oder nun als Ort für fröhliche Feste, zum Lernen und zur Erholung.

Funken der Begeisterung

Angesichts der immensen Nachwuchssorgen des Burgvereins sei allerdings die umtreiben- de Kernfrage, wie man mit diesen Werten jüngere Leute erreicht, ihre Neugier weckt, den Funken der Begeisterung der langjäh- rigen Aktiven überspringen lassen kann. In diesem Zusammenhang nannte Cropp als Vorzeigebeispiele Design-Legende Dieter Rams des Elektrogeräte-Herstellers Braun und Apple-Mitbegründer Steve Jobs, die bei- de mit ihrem Gespür für innovative Ideen richtungsweisende Weichen für die Zukunft stellten. Vor diesem Hintergrund schloss der Stiftungsrats-Vorsitzende seine Rede auch mit einem motivierenden Zitat von Steve Jobs: „Der einzige Weg, großartige Arbeit zu leisten, ist zu lieben, was man tut!“

Weil Donatus Landgraf von Hessen (Be- triebswirt Hessische Hausstiftung, die früher Verwalterin der Burg Kronberg war) termin- lich verhindert war, verlas der Sprecher des Arbeitskreises Bau- und Denkmalpflege, Her-

bert Bäcker, dessen Grußwort. Darin brachte er die Dankbarkeit der Familie ob des Geleis- teten zum Ausdruck, das sich unter anderem im Ehrenamtspreis für die Denkmalpflege widerspiegele, den der Burgverein vor fünf Jahren als Anerkennung für den vorbildlichen Einsatz erhielt. Darüber hinaus kündigte der Landgraf die Sanierung der Burgkapelle samt Umfassung an, „die in Kürze beginnen wird.“

Sowohl Landrat Ulrich Krebs als auch Burg- vereins-Vorstandssprecherin Martha Ried blickten in ihren Ansprachen auf den Werde- gang und auf besondere Ereignisse der letzten Jahrzehnte zurück und dankten allen Aktiven, die ihren Anteil daran hatten, ob Vorreiter, Mitglieder, die Stadt, die involvierten Ämter von Kreis und Land, andere Vereine, Bürger und Sponsoren. Blumen gab es für die drei federführenden Organisatorinnen des Stif- tungsfestes Dr. Gabriele Rasbach, Katrin Richter und Tatjana Saft. Tatkräftige Unter- stützung bei der Ausrichtung kam von zahl- reichen anderen Kronberger Vereinen, sei es als kultureller Beitrag oder als Standdienst.

Rahmenprogramm

Den musikalischen Auftakt gestaltete ein ju- gendliches Damen-Trio des Emanuel Feuer- mann-Konservatoriums, es folgten im Laufe der weiteren Stunden Mundart der Kronberger Laienspielschar sowie mitreißende Klän- ge und Grußbotschaften des Musikvereins Kronberg, von Vox Musicae der Sängerver- einigung 1861, der Hama Bläser und Cantia- mo und des Fanfarenzugs Kronberg. Für die Unterhaltung der Jüngsten sorgte die Ritter- garde mit einem Ritterturnier, Schwerter be- malen und Basteln. Damit Kämpen, Künstler und Besucher bei Kräften blieben, trugen der Freundeskreis Porto Recanati und Vox Musi- cae dafür Sorge, dass Wildbratwurst, Quiche, Streuselkuchen und Getränke rasch an Frau, Mann oder Kind gebracht waren. Der Erlös aus dem Verkauf und an diesem Tag zusam- mengekommenen Spenden sind für die Re- novierung des Prinzenturms bestimmt. Die anlässlich des Stiftungsfestes eröffnete und vom Burgverein selbst kuratierte Ausstellung

„Burg Kronberg bittet zu Tisch“ im Liselott- und Klaus Rheinberger-Saal der Mittelburg fand schon am ersten Tag großes Interesse.

Wissen Sie, woher die Redewendung „Die Tafel aufheben“ stammt? Die Antwort auf diese Frage findet sich in der bis zum 18. Au- gust laufenden Ausstellung, die sich mit der Ernährungsgeschichte seit dem Mittelalter bis heute befasst. Einen Schwerpunkt bilden die speziellen Kulinaria Kronbergs wie Erd- beeren, Edelkastanien und Kronthaler Was- ser. Aber auch der „Obstpfarrer Christ“, der einst örtliche Weinbau und „böse Lebensmit- tel“ fehlen nicht. Geöffnet ist die Ausstellung mittwochs bis samstags von 13 bis 17 Uhr sowie sonn- und feiertags von 11 bis 18 Uhr.

Kronberg (pu) – Unter der Schirmherrschaft des Bundestagsabgeordneten Norbert Alten- kamp standen am Samstag auf dem Burg- hügel das 30-jährige Bestehen des Burgver- eins Kronberg und 25 Jahre Stiftung Burg Kronberg im Mittelpunkt des Stiftungsfestes.

Dem früheren Bürgermeister der Nachbar- stadt Bad Soden zufolge zählen Burgen zu den besonderen Schätzen im Wahlkreis, denn der Staat könne niemals leisten, was ehren- amtliche Menschen vor Ort „an Herzblut, Initiative und vielen Stunden in diese identifi- kationsstiftenden Werte“ investieren. Im Fall des Kronberger Burgvereins schultern diese Aufgaben aktuell 80 Hochaktive von rund 600 Mitgliedern.

Dieses mit Leben erfüllte Vermächtnis gelte es zu bewahren als besonderes Zeichen eh- renamtlichen Engagements, Motivation für die Zukunft und Vorbild an die nächsten Ge- nerationen weiterzugeben mit der Botschaft:

„Toll, was die Altvorderen auf die Beine ge- stellt haben, das muss aufgegriffen und wei- tergeführt werden!“

Erster Stadtrat Robert Siedler (parteilos) griff diesen Gedanken auf und lenkte darüber hi- naus als Architekt den Blick auf die Beson- derheiten des alten Gemäuers. Auf die Fülle der Maßnahmen, die seit dem Erwerb des ältesten Gebäudeensembles durch die Stadt 1992 „mit viel ehrenamtlicher Arbeit und der Unterstützung durch Firmen, die zum Selbst- kostenpreis hier arbeiten, was keine Selbst- verständlichkeit ist, umgesetzt wurden“ und die Herausforderungen und Folgekosten, die es Jahr für Jahr zu stemmen gelte in puncto Sanierung, Pflege und Erhalt.

Versprechen gehalten

Stiftungsrats-Vorsitzender Matthias Cropp erinnerte an die drei entscheidenden Punkte, die man sich seinerzeit als Stiftungszweck auf die Fahnen geschrieben hatte: zum einen die aktive Denkmalpflege, zum anderen das Schaffen eines Ortes, an dem sich jeder wohl- fühlt und last not least vorbildliche ehrenamt- liche Arbeit. „Wir haben unser Versprechen gehalten!“, rief er voller Stolz aus. Cropp konnte sich noch bestens an den Start seines persönlichen Engagements erinnern: „Da- mals kam Stiftungsmitbegründer Dr. Wolf-

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Seite 2 - KW 25 Kronberger Bote Mittwoch, 19. Juni 2019

„(S) „(S) TÜRMisches“ TURM Ü isches“

Wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es heraus. Das gilt auch für Euch, liebe Oberhöchstädter Feuer- wehrleute. Es war nicht allein die Schuld der Tennisspielerin, mit der es am Freitag vor Pfingsten in der Schö- nen Aussicht zu einem heftigen Wort- wechsel kam. Hättet Ihr die Straße so abgesperrt, dass für jeden Autofahrer sichtbar gewesen wäre, dass hinter der Kurve die Feuerwehr im Einsatz ist, wä- re sie sicherlich nicht mit ihrem Wagen um die Pylone herumgefahren, die da einsam vor der Grundschule mitten auf der Fahrbahn stand. Es hätte auch ein Loch in der Fahrbahndecke die Ursa- che sein können. Erst, als sie um die Kurve herum sehen konnte, entdeckte sie das Feuerwehrfahrzeug. Da aber stürmte schon ein junger Feuerwehr- mann auf ihr Auto zu und blaffte sie an, ob sie die Pylone nicht gesehen hätte.

Doch, hatte sie. Dass aber ein Feuer- wehreinsatz der Grund war, konnte sie nicht ahnen. Ein Warndreieck mit dem Hinweis „Feuerwehr im Einsatz“ hätte genügt und sie wäre nicht weiter gefah- ren. Auch sie weiß, dass Feuerwehrleute und Rettungssanitäter im Einsatz heute immer häufiger nicht nur beschimpft, sondern manchmal sogar tätlich ange- griffen werden. Das ist absolut unmög- lich. Wenn jemand aber sie anblafft, dann antwortet sie im gleichen Tonfall.

Denn wie man in den Wald hinein ruft

…. Als sie später noch erfuhr, dass es sich statt um einen akuten Einsatz um eine Feuerwehrübung für die Grund- schule und den Kindergarten handel- te, verstand sie die harsche Ansprache überhaupt nicht mehr. Der Tennisverein Oberhöchstadt ist Anlieger der Schönen Aussicht. Wäre es da nicht angebracht, vorher in der Geschäftsstelle Bescheid zu sagen, dass vor dem Kindergarten Schöne Aussicht eine Feuerwehrübung geplant ist? Dann hätte die Geschäfts- führerin des Vereins per E-Mail alle Mitglieder darauf hinweisen können.

Freitagvormittag sind, wenn es das Wet- ter erlaubt, alle acht Tennisplätze zu- meist von Senioren belegt, die alle mit dem Auto kommen. Als diese nach dem sportlichen Spiel zu ihren notgedrun- gen am Straßenrand parkenden Autos zurückkamen, erlebten sie eine weitere unangenehme Überraschung: Fast an jedem Auto klemmte hinter dem Schei- benwischer ein „Knöllchen“. Sollte es da etwa eine „konzertierte Aktion“

mit dem Ordnungsamt gegeben haben?

Nach dem Motto: Wir sind fertig mit unserer Übung, jetzt schickt mal einen eurer Mitarbeiter und kassiert ab. Es lohnt sich, denn wegen uns parken vie- le Tennisspieler im Halteverbot in der Kurve und zudem noch entgegen der Fahrtrichtung. Ein Schelm, der Böses dabei denkt... Liebe Feuerwehrleute:

Drei Dinge möchte Euch Euer Kronkauz ins Stammbuch schreiben: Bitte infor- miert künftig Anwohner und Anlieger, wenn ihr eine Übung plant, bitte sperrt eine Straße so ab, dass für jeden klar ersichtlich ist, dass da die Feuerwehr im Einsatz ist und bitte richtet für alle Aktiven der Feuerwehr einen Lehrgang ein: Wie verhalte ich mich Mitmenschen gegenüber und wie spreche ich sie an, damit es nicht zu unschönen und über- flüssigen Wortgefechten kommt. Dass es im Ernstfall hitzig zugehen kann, ist nachvollziehbar, bei einer Übung aber sollte ein anderer Ton herrschen. Im übrigen aber kann die ehrenamtliche, wichtige und oft lebensrettende Arbeit der Einsatzabteilungen

der Freiwilligen Fe u e r w e h r e n

gar nicht hoch genug gelobt und geschätzt werden, weiß

Kronberg (kb) – Nach Information der Stadt- verwaltung haben die geringen Niederschlä- ge im Winter und Frühjahr nicht ausgereicht, die natürlichen Trinkwasserspeicher der Stadt Kronberg im Taunus auf ein normales Niveau aufzufüllen. Die Aufforderung seitens der Stadtwerke mit dem Lebensmittel „Trinkwas- ser“ maßvoll umzugehen, gilt daher weiterhin.

Tipps zur Gartenbewässerung

Trinkwasser ist eine unverzichtbare Lebens- grundlage für Mensch und Tier und ein gewis- senhafter Umgang mit diesem Lebensmittel eine wichtige Voraussetzung diese zu erhalten.

Der jahreszeitlich bedingte Mehrbedarf an Trinkwasser in den Sommermonaten wurde mit einer Anpassung des Fremdwasserbezugs von den Stadtwerken berücksichtigt. „Trotz- dem könnten enorme Mengen Trinkwasser eingespart werden, beispielsweise bei der Gartenbewässerung. Diese muss nicht täglich erfolgen. Lediglich zwei Gaben in der Woche sind ausreichend. Diese sollen flexibel in den frühen Morgen- oder späten Abendstunden er- folgen. Auf diese Weise werden die Pflanzen zu maximaler Wurzelbildung angeregt und die

Spitzenlast im Leitungsnetz kann vermindert und Versorgungsengpässen vorgebeugt wer- den“, sagt der Betriebsleiter der Stadtwerke Kronberg, Thomas Schäfer. „Die Verbrauchs- werte in der ersten Juni-Hälfte haben gezeigt, dass der Gartenbewässerungsanteil für den ho- hen Trinkwasserverbrauch verantwortlich ist“, so Schäfer weiter. „Dieser stieg an trockenen Tagen um rund 30 Prozent. Mit den einsetzen- den Regenfällen ist der Verbrauch dann wieder deutlich zurückgegangen.“

Gefahrenabwehrverordnung

Die Stadtverwaltung Kronberg weist darauf hin, dass die Stadtverordnetenversammlung am 13. September letzten Jahres eine neue

„Gefahrenabwehrverordnung zur Einschrän- kung des Wasserverbrauchs bei Notständen in der Wasserversorgung“ beschlossen hat.

Demnach kann ein Wassernotstand sowie der Bereich des Notstandsgebiets durch den Magistrat festgestellt werden. Sollte trotz al- ler Appelle und freiwilliger Maßnahmen zur Wassereinsparung die Situation des Wasser- notstands eintreten, wird die Stadt eingreifen und regulieren müssen.

Aufruf zum maßvollen Umgang

mit Trinkwasser

„Maschinen“, Roman von Ian McEwan; Di- ogenes 2019; 25 Euro

Charles Friend, ein angenehmer, nicht sehr ambitionierter Zeitgenosse, kauft für viel Geld einen von 11 Adams, weil die 12 Evas schon ausverkauft sind. Adam ist der erste Androide, eine mit Gefühl und Intelligenz ausgestattete Maschine, die dem Menschen sehr, sehr ähnlich ist. Zu Beginn muss Adam konfiguriert werden, eine Herausforderung, weil entschieden werden muss, welche Cha- raktereigenschaften der Android haben soll – mittelmäßig soll er ja nicht sein. Charles be- schließt, dass Miranda, seine Nachbarin und seit kurzen seine Freundin, eine Hälfte kon- figurieren soll. Und so erwacht Adam zum

„Leben“. Die Geschichte spielt im Jahr 1982, Margret Thatcher hat gerade ihre Truppen in den Falklandkrieg geschickt und die Technik ist viel weiter fortgeschritten, weil der ge- niale Forscher Alan Turing noch lebt. Adam entwickelt sich schnell von der Idee eines helfenden Hausgefährten zu einem ständig selbstständiger werdenden Wesen, das sich ebenfalls in Miranda verliebt und sich immer aktiver in das Leben der beiden einmischt.

Ian McEwan hat mal wieder den Nerv der Zeit getroffen. Wie wird das mit der künst- lichen Intelligenz? Mit sehr viel Humor wer- den Fragen aufgeworfen, die auch über die Grenzen dessen hinausgehen, was wir uns von einem Androiden erwarten. Wir wollen ja nicht, dass der potenzielle Schwiegervater uns für den Androiden und den Androiden für den Schwiegersohn hält.

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Aktuell

Inh. Dirk Sackis info@taunus-buch.de Tel. 06173 5670 Friedrich-Ebert-Str. 5 61476 Kronberg Kronberg – Das Land Hessen plant nach In-

formation von Bürgermeister Klaus Temmen (parteilos) im Verlauf der jüngsten Parla- mentssitzung eine neue Hessenumlage unter dem Programm „Starke Heimat Hessen“.

Dabei handele es sich um eine Nachfolge- regelung für die zum 1. Januar 2020 wegfal- lende erhöhte Gewerbesteuerumlage von 29 Prozentpunkten. Das Programm habe ein Vo- lumen von 400 Millionen Euro. Hiervon sol- len rund 200 Millionen Euro in kommunale Projekte zurückfließen, beispielsweise in die Kinderbetreuung, die Digitalisierung und die Gesundheitsversorgung. Mit rund 100 Millio- nen Euro soll der Haushalt des Kommunalen Finanzausgleichs (KFA) aufgestockt werden.

Die restlichen 25 Prozent (rund 100 Millio- nen Euro) sollen in den Kommunen verblei- ben.Nach den Worten des Rathauschefs lehnen die Präsidien des Hessischen Städtetages sowie des Hessischen Städte- und Gemeindebundes das Programm in der vorliegenden Fassung ab. „Zur Begründung führen die beiden kom- munalen Spitzenverbände aus, dass es sich

hierbei um kommunales Geld handele, das auch direkt bei den Kommunen verbleiben solle. Ebenso wird ein erheblicher Bürokra- tieaufwand durch das Programm befürchtet“, gab Temmen Einblick in die Befürchtungen.

Das Land Hessen führe zurzeit Regionalkon- ferenzen zur Thematik durch, Auftakt sei am 7. Juni in Darmstadt gewesen. Dabei hätten Vertreter der kommunalen Spitzenverbände ihre ablehnende Haltung zum Ausdruck ge- bracht. „Sollte das Gesetz in Kraft treten, hät- te dies spürbare Auswirkungen für die Stadt Kronberg im Taunus. Statt rund 1,7 Millio- nen Euro an Gewerbesteuermehreinnahmen würden nur noch rund 400.000 Euro in unse- rer Stadtkasse verbleiben. Dieses Geld fließt dann noch in das System des Kommunalen Finanzausgleichs ein (Solidaritäts-, Kreis- und Schulumlage), weshalb uns letztlich nur noch rund 150.000 Euro verbleiben würden“, führte der Bürgermeister anschaulich vor Augen. „Für mich ist das geplante Landes- programm daher nichts anderes als eine ‚So- lidaritätsumlage II“, kritisierte Temmen ab- schließend. (pu)

Auswirkungen des Landesprogramms

„Starke Heimat Hessen“

Kronberg (kb) – Wie Bürgermeister Klaus Temmen (parteilos) im Verlauf der jüngsten Stadtverordnetenversammlung mitteilte, hat die mit der Erstellung eines Konzepts für ein integriertes Stadtmarketing beauftragte Agen- tur MBE/Dr. Eggers in Person von Dr. Karl Eggers dem Magistrat in der Sitzung vom 27. Mai einen ersten Zwischenbericht ihrer Arbeit präsentiert. Gegenstand der bisherigen Arbeit des Vertragspartners war demnach ein Desk-Research mit der Auswertung schriftli- cher Quellen und Statistiken, die Durchfüh- rung einer schriftlichen Standortbefragung mit einem umfassenden Fragebogen an rund

900 Unternehmen, Institutionen und Vereine sowie das Führen zahlreicher Einzelgesprä- che. Gegenwärtig laufe die Auswertung der Fragebögen und Einzelgespräche. Temmen zufolge wird sich Dr. Karl Eggers am 5. Sep- tember auch in der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses vorstellen und von seiner Arbeit berichten. Über die Ergebnisse der bis- herigen Arbeit und insbesondere die Erkennt- nisse aus der Umfrage sowie den Einzelge- sprächen werden, so der Rathauschef, die Stadt und die MBE/Dr. Eggers in einer noch zu terminierenden öffentlichen Veranstaltung nach den Sommerferien berichten. (pu)

Stadtmarketingkonzeption – Stand der Arbeiten

Kronberg – Nach Information von Bürger- meister Klaus Temmen (parteilos) im Ver- lauf der jüngsten Parlamentssitzung wird Hessen Mobil wegen Erkundungsbohrungen in der oberen Böschung der Hainstraße vo- raussichtlich ab 5. August für eine gesamte Woche die Hainstraße zwischen der Einmün- dung Tanzhausstraße und der Einmündung Gartenstraße in beide Fahrtrichtungen sper- ren. Die Umleitungen werden ausgeschildert.

Aufgrund der Auftragslage in der Bauwirt- schaft ist es nach Auskunft von Hessen Mo- bil aber auch nicht auszuschließen, dass die Arbeiten und die damit verbundene Voll- sperrung tatsächlich in der letzten Woche der Sommerferien garantiert werden können.

Die Stadt Kronberg im Taunus muss daher unter Umständen mit einer Vollsperrung der Hainstraße erst nach den Sommerferien rech- nen. (pu)

Geplante Vollsperrung der Hainstraße

Kronberg (kb) – Die Dienststellen der Stadt- verwaltung sind am Freitag, 21. Juni nur eingeschränkt erreichbar. Stadtwerke, Bür- gerbüro, Ordnungspolizei sowie die Arbeits- bereiche Bestattungen/Friedhöfe bieten eine Mindestpräsenz. Geschlossen sind am Frei- tag, 21. Juni die städtische Kindertagesstätten

„Villa Racker-Acker“ (Schönberg) und „Pus- teblume“ (Kronberg). Die Stadtverwaltung, die Stadtwerke und die städtischen Kinder-

tagesstätten bleiben am Mittwoch, 26. Juni anlässlich des städtischen Betriebsausflugs komplett geschlossen. Die Stadtbücherei ist am 21. Juni geöffnet, am 26. Juni dagegen ge- schlossen. In dringenden Fällen ist ein Bereit- schaftsdienst eingerichtet, dieser ist erreich- bar unter der Telefonnummer 703-1111. Der Bereitschaftsdienst des Wasserwerks ist in dringenden Fällen unter der Telefonnummer 703-3130 zu erreichen.

Schließzeiten der Stadtverwaltung

Kronberg (kb) – Die grundhafte Erneuerung der Wilhelm-Bonn-Straße, zwischen Hart- muthstraße und Rumpfstraße, beginnt nach Aussage von Erstem Stadtrat Robert Sied- ler (parteilos) in der 26. Kalenderwoche, das heißt ab 24. Juni und wird voraussichtlich Mitte November beendet. Die Arbeiten führt demnach die Firma Henning Bau GmbH aus Hattersheim aus, die Anlieger seien informiert.

Grundhafte Erneuerung der Wilhelm-Bonn-Straße

Schönberg – In puncto Sanierung der Taunus- halle wurden laut Erstem Stadtrat Robert Sied- ler (parteilos) der Antrag auf Fördermittel im Rahmen der Kommunalrichtlinie gestellt sowie der Antrag zur Förderung der LED-Beleuch- tung beim Projektträger Jülich eingereicht. Der Zuwendungsbescheid wird in Kürze erwartet.

Vorsorglich sei bereits ein Antrag auf vorzei- tigen Baubeginn gestellt worden, der einen Start vor Erhalt des Zuwendungsbescheides ermöglicht. Die öffentlichen Ausschreibungen für den Gerüstbau und die Abbrucharbeiten der Fassadenflächen wurden am 14. Mai veröffent- licht. Die Angebotsfrist endete am 17. Juni.

Aktuell wird die Heizungs- und Lüftungsan- lage geplant. Die Ausschreibungen für Dach, Fenster, Außentüren und Fassade werden zur- zeit vorbereitet. In den vor der Tür stehenden Sommerferien sollen die Abbrucharbeiten der Fassade beginnen. „Der Bauzeitenplan wurde in einer konstruktiven Sitzung den Nutzern und dem Ortsbeirat vorgestellt“, informierte der Baudezernent. Die geschätzten Kosten für die Sanierung betragen 1.243.682 Euro. Es ist ge- plant, die Sanierung der Taunushalle zum Mai 2020, rechtzeitig zum 100-jährigen Bestehen der TSG Schönberg, fertigzustellen. (pu)

Sanierung Taunushalle

Kronberg (kb) – Zur Unterstützung für Woh- nungssuchende in Kronberg im Taunus bietet die Stadtverwaltung Kronberg im Taunus am Donnerstag, 27. Juni, am 11. Juli, am 25. Juli, am 15. August, am 29. August sowie am 12.

und 26. September jeweils von 15 bis 16 Uhr eine kostenfrei nutzbare Sprechstunde in den Räumen Adlerstraße 2 an.

Kostenfreie Sprechstunde für Wohnungssuchende

Kronberg (kb) – Die in der Straße „Am Hang“ im Rahmen des Hausneubaues auf dem Eckgrundstück Oberhöchstädter Straße 7 eingerichtete Vollsperrung wird nach An- gaben der Stadtverwaltung noch bis zum 30.

Juni weiterbestehen.

Am Hang: Gesperrt bis 30.

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Oberhöchstadt (kb) – In diesem Jahr blickt die Freiwillige Feuerwehr Oberhöchstadt auf nunmehr 60 Jahre Jugendarbeit zurück. Damit ist sie eine der ältesten Jugendfeuerwehren des Hochtaunuskreises.

Um den Nachwuchs für die Arbeit der Feuer- wehr zu begeistern und so den Bestand der Einsatzabteilung zu sichern, trafen sich am 17. Januar 1959 zehn Jugendliche der letzten Volksschulklasse mit dem damaligen Orts- brandmeister und zwei Vorstandsmitgliedern, um eine Jugendfeuerwehr – damals noch „Ju- gendgruppe“ genannt – zu gründen. Einmal wöchentlich fand eine Lehrstunde statt, in der die Jugendlichen mit den wichtigsten Aufga- ben der Wehr vertraut gemacht wurden. 1960 war das Interesse an der Jugendfeuerwehr so groß, dass eine weitere Jugendgruppe gebildet werden konnte. Nun verfügte die Wehr über eine Schüler- und eine Jugendgruppe. Inzwi- schen wurde die Jugendarbeit nach der Jugend- ordnung des Deutschen Feuerwehrverbands vorgenommen.

In den 80er Jahren wurde das Eintrittsalter in die Jugendabteilung durch eine Gesetzesände- rung von 12 auf 10 Jahre abgesenkt. In dieser Zeit erfuhr die Jugendfeuerwehr einen enor- men Mitgliederzuwachs, teilweise auf über 30 Jugendliche. 1993 organisierte die Jugendfeu- erwehr erstmals die Tombola im Rahmen der Oberhöchstädter Kerb. Im selben Jahr fanden erstmals weibliche Mitglieder in die Jugendab- teilung Aufnahme.

In der Vorweihnachtszeit 1996 bot die Jugend- feuerwehr selbstgebaute Nistkästen auf dem Dalles an. Diese Aktion mündete 1997 in der Entstehung des mittlerweile traditionellen Oberhöchstädter Weihnachtsmarkts, an dem sich die Wehr auch heute noch mit einem viel- fältigen Angebot beteiligt. Die Erweiterung des Feuerwehrgerätehauses brachte im Sep- tember 2006 den Bezug eines eigenen Jugend- raums im Obergeschoss mit sich.

Nach einer weiteren Gesetzesänderung wurde 2009 für Kinder zwischen 6 und 10 Jahren die Minifeuerwehr als eine weitere Abteilung ge- gründet, sie feiert in diesem Jahr schon zehn- jähriges Bestehen. In diesem Format soll das Interesse an der Feuerwehr geweckt werden und die spielerische Heranführung an feuer- wehrtechnische Geräte im Vordergrund stehen.

So erlernen die Kinder bei der Minifeuerwehr typische Inhalte der Brandschutzerziehung, al- lerdings kommt die „allgemeine Jugendarbeit“

ebenfalls nicht zu kurz, indem Spielen, Backen und Ausflüge regelmäßig auf dem Programm stehen. Neben dem Grundgedanken, Nach- wuchs für die Einsatzabteilung der Feuerwehr heranzuziehen, stellt die Jugendfeuerwehr eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung dar. Die Ju- gendlichen erlernen nicht nur die Grundsätze der Feuerwehrtechnik, sondern auch Team- geist und Spaß am Ehrenamt. Es werden ge- meinsame Aktivitäten unternommen wie kürz- lich die mehrtägige Freizeit in die Partnerstadt Ballenstedt oder der Besuch des Europaparks.

Im Ortsteil beteiligt sich die Jugendfeuerwehr an Veranstaltungen wie dem „Tag der offe- nen Tür“ der Feuerwehr Oberhöchstadt, der Oberhöchstädter Kerb sowie dem Weihnachts- markt.

Im runden Geburtstagsjahr verfügt die Jugend-

feuerwehr über zwölf Jugendliche und sechs Ausbilder unter der Leitung des Jugendwartes Robert Weidmann. Weiterer Zuwachs ist je- derzeit ausdrücklich erwünscht. Die Jugend- feuerwehr trifft sich außerhalb der hessischen Schulferien mittwochs von 17.30 bis 19 Uhr im Feuerwehrgerätehaus, Am Kirchberg 1.

Interessierte Kinder und Jugendliche im Alter von zehn bis 17 Jahren sind herzlich dazu ein- geladen, an einer Übung vorbeizuschauen.

Weitere aktuelle Informationen erhalten Inte- ressierte auf „facebook.com/FeuerwehrOber- hoechstadt“ oder unter „www.feuerwehr-ober- hoechstadt.de“. Im Rahmen des 60-jährigen Bestehens findet am Samstag, 22. Juni um 14.30 Uhr eine Großübung der Jugendfeuer- wehren Oberhöchstadt, Kronberg, Steinbach und Stierstadt auf dem Gelände der Metzgerei Klein, Sodener Straße 2, statt. Dazu sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger einge- laden. Für alle Anwohner der Sodener Straße (Ortskern bis Höhe Mühlbachweg) der Hin- weis, dass es in der Zeit von 14.30 bis vor- aussichtlich 16 Uhr zu einer Vollsperrung der Sodener Straße Höhe Metzgerei Klein kommt und in diesem Zeitraum keine Einfahrt mög- lich ist.

Tag der offenen Tür

Die Freiwillige Feuerwehr Oberhöchstadt öffnet am Donnerstag, 20. Juni (Fronleich- nam-Feiertag) von 11 bis 17 Uhr ihre Tore für interessierte Besucher. Dabei besteht die Mög- lichkeit, sich auf dem Gelände, Am Kirchberg 1, über die verschiedenen Abteilungen und aktuellen Einsatzfahrzeuge der Wehr zu in- formieren. Für die jungen Besucher bietet die Jugendfeuerwehr die Chance, beispielswei- se am Strahlrohr eines Feuerwehrschlauches, ihr Können auszuprobieren. Die Minifeuer- wehr steuert einen Spielstand und die große Feuerwehr-Hüpfburg als Unterhaltung für die kleinsten Gäste bei. Die Mitglieder der Ein- satzabteilung präsentieren um 13 Uhr in einer Schauübung die Technik der Feuerwehr, und die Jugendfeuerwehr demonstriert um 14 Uhr einen Löschangriff bei einem Brandeinsatz.

Um 12 und 16 Uhr zeigen die Einsatzkräfte die verheerende Auswirkung bei Benutzung des falschen Löschmittels Wasser bei einem Fett- brand. Des Weiteren werden um 15 Uhr lang- jährige Mitglieder geehrt. Am Brandschutz- erziehungsanhänger können Interessierte sich über das Thema vorbeugender Brandschutz oder Verhalten im Brandfall informieren.

Für die musikalische Umrahmung sorgt der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr 1891 Oberhöchstadt e.V. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.

60 Jahre Jugendfeuerwehr in Oberhöchstadt

Gründung 1959

Übung der Jugendfeuerwehr Fotos: privat

Mittwoch, 19. Juni 2019 Kronberger Bote KW 25 - Seite 3

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Seite 4 - KW 25 Kronberger Bote Mittwoch, 19. Juni 2019

Kronberg (pu) – „Dieses Parlament kann stolz auf sich sein!“ Mit diesem freudigen Ausruf quittierte Bündnis90/Die Grünen-Vor- stand Udo Keil, dass die Mehrheit mit dem Zücken der grünen Karte den Weg für eine un- befristete Klimaschutzmanagerstelle und zur Erarbeitung eines Klimaschutzkonzeptes frei- machte. Neun Parlamentarier von FDP und KfB, die sich gegen Antragsteile aussprachen, bevorzugten eine auf zwei Jahre befristete Laufzeit des Manager-Arbeitsvertrages. Die- se Beschlussfassung zieht außerdem die Kon- sequenz nach sich, im Rahmen der Mitglied- schaft bei den hessischen Klimakommunen den begonnenen Aktionsplan aus dem Jahr 2012 zu aktualisieren und dem Hessischen Umweltministerium gegenüber die Erarbei- tung eines Klimaschutzkonzeptes zeitnah in Aussicht zu stellen.

Monatelange Erörterungen

Vorausgegangen war eine Debatte, in deren Verlauf die Parteien und Wählergemeinschaf- ten ihre jeweilige Position nochmals heraus- stellten. Dafür war verlängerte Redezeit be- antragt worden. Die Entscheidungsfindung hatte die zuständigen Gremien monatelang beschäftigt, nachdem die Fraktion Bünd- nis90/Die Grünen im Januar einen Antrag zum geforderten Aktionsplan zu Klimaschutz und Klimaanpassung vor Ort gestellt hatte.

Angesichts der spürbaren Folgen des Klima- wandels drängt der Ortsverband auf zügigere Umsetzung bereits beschlossener Maßnah- men, darunter der seit 2012 wegen der da- mals angespannten Haushaltssituation in der Schublade verschwundene Entwurf eines Ak- tionsplans.

Die aktuelle detaillierte Beleuchtung dieses Themas förderte zunehmend, so der allge- meine Tenor, neue Erkenntnisse zutage. Mit großem Interesse lauschten die Mitglieder des Ausschusses für Stadtentwicklung und Um- welt (ASU) Anfang April beispielsweise den Ausführungen von Oberursels Erstem Stadt- rat Christof Fink, der den Kronberger Lokal- politikern von der Motivation und gemachten Erfahrungen bezüglich der Erstellung eines Klimaschutzkonzeptes unter Beteiligung ei- nes Fachbüros berichtete. Mit der Arbeit be- gann man dort vor zwei Jahren. Nichtsdesto- trotz tauchten nach und nach weitere offene Fragen auf, die auch im jüngsten ASU zur Sprache kamen. Dort konnte man sich letzt- endlich noch zu keiner Empfehlung durch- ringen, sondern meldete weiteren internen Beratungsbedarf bis zur Sitzung der Stadtver- ordnetenversammlung an.

Kein Trendthema

Kurz vor der Sommerpause wollten die Par- lamentarier die Angelegenheit nun final vom Tisch bekommen. Des Zauderns und aus ihrer Sicht unverständlicher Entscheidungen von Bundesrepublik, EU-Parlament und Uni- ons-Fraktionschefs in Bund und Land über- drüssig, nahm Bündnis90/Die Grünen-Stadt- verordnete Mechthild Schwetje ihre Kollegen in die Pflicht: „Eines ist klar, die Zeit zu han- deln ist jetzt!“ Klimaschutz sei alles andere als lediglich ein Trendthema. „Die Wissen- schaftler sagen es uns in aller Deutlichkeit.

Wir haben nur noch ein kleines Zeitfenster und dieses gilt es zu nutzen!“ Verstanden hät- ten das die Kids von „Friday for Future“, die seit Monaten auf die Straße gehen und Kli- maschutz von der Politik einfordern. Aber auch die Bürgerinnen und Bürger „in unse- rem Land, die den Regierungsparteien bei der Europawahl eine deutliche Abfuhr erteilt haben und wissen, wenn wir nicht umgehend handeln, dann fahren wir das Ding vor die Wand!“ Das beginne bei der Kommune. In diesem Zusammenhang erinnerte sie an die seit 2010 bestehende Mitgliedschaft bei den hessischen Klimakommunen und der unter- schriebenen Klimaschutz-Charta, mit der man sich auf die Fahnen geschrieben habe, aktiv an den hessischen Klimazielen mitzuwirken. Im Klartext heißt dies die Verpflichtung, bis 2020 die Reduzierung der Treibhausemissionen um 30 Prozent, bis 2025 um 40 Prozent und bis 2050 die Klimaneutralität zu erreichen. Von einem Plan zur Verringerung des CO2-Aus- stoßes in der Burgstadt fehle jedoch seit neun

Jahren jede Spur. Bisherige Maßnahmen wie Bürgersolaranlage oder Beckenabdeckung für das Waldschwimmbad seien gewiss ein Anfang, 30.000 Euro als Startkapital für die Erstellung eines Konzeptes bereits im Haus- halt eingestellt, der Vorschlag, das Konzept in den strategischen Zielen zu verankern, schon in der Vergangenheit durch die Stadtverordne- tenversammlung beschlossen worden.

Strategische Ziele ernst nehmen

Nun müsse als logische Konsequenz der Be- weis erbracht werden, „dass wir unsere eige- nen strategischen Ziele ernst nehmen“. Die Sichtweise, dass das Thema Klimaschutz eine wichtige globale Aufgabe ist, die nur erfolgreich sein kann, wenn alle Akteure mit- machen und auch Kronberg seinen Teil zum erfolgreichen Klimaschutz beitragen müsse, teilte die Co-Fraktionsvorsitzende der Wäh- lergemeinschaft „Kronberg für die Bürger“

(KfB), Alexa Börner. Laut Bundesumweltmi- nisterium lägen gerade auch im kommunalen Umfeld große Potenziale zur Minderung von Treibhausgasen. Zu begrüßen seien daher die zahlreichen neuen Fördermöglichkeiten zur Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen der Kommunalrichtlinie zur Förderung von Kli- maschutzprojekten im kommunalen Umfeld.

„Diese Möglichkeit sollten wir uns nicht ent- gehen lassen“, betonte Börner, wohingegen die KfB den zweiten Teil des Antrags, im Rahmen der Mitgliedschaft bei den hessischen Klima- kommunen den begonnenen Aktionsplan aus dem Jahr 2012 zu aktualisieren, „nach den uns mittlerweile vorliegenden Informationen aus dem Fachbereich und von Herrn Siedler nicht mehr für sinnvoll“ erachtet. Gefördert werden ausdrücklich nur Maßnahmen, die Bestandteil des Klimaschutzkonzeptes sind. „Ein Akti- onsplan mit Maßnahmen ergibt sich aber erst aus dem erstellten Klimaschutzkonzept. Wir würden hier also doppelt arbeiten.“

Für absolut verfrüht hält die Wählergemein- schaft den Zeitpunkt der Ausschreibung der unbefristeten Klimaschutzmanagerstelle, wie sie die Sozialdemokraten in einem Ergän- zungsantrag einbrachten. „Sich damit arbeits- rechtlich und haushalterisch zu binden, ohne die genauen Voraussetzungen für die Stelle nach Erstellung des Konzeptes zu kennen, kommt für die KfB nicht in Betracht.“

Glaubwürdigkeit

Der stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzen- de Wolfgang Haas begründete dagegen die länger vorgeschlagene Bindung zum einen mit der nicht außer Acht zu lassenden Not- wendigkeit eines verantwortungsvollen Um- gangs mit Menschen und der sicherzustellen- den Glaubwürdigkeit, zum anderen gebe es mit Sicherheit genügend anliegende Aufgaben wie beispielsweise auch das Thema Mobilität.

„Personaldruck wirkt sich schädlich auf das Gesamtpaket aus!“

Der FDP-Fraktionsvorsitzende Walter Kiep wollte sich dieser Sicht der Dinge nicht an- schließen. „Wir sind der Meinung, es gibt sehr viele selbstständige Beratungsunterneh- men, deren Mitarbeiter für zwei Jahre be- fristet arbeiten würden – allerdings plädieren wir für eine Vollzeitstelle!“ Darüber hinaus machte er deutlich, aus Sicht der Liberalen sei es nicht Angelegenheit der Verwaltung, über Inhalte des Konzepts zu entscheiden, son- dern der Stadtverordnetenversammlung. Das Thema Forst dürfe ebenfalls nicht außer Acht gelassen werden. Es gelte, sich weniger auf den Ertrag der Waldbewirtschaftung zu kon- zentrieren als auf den Erhalt des Waldes als CO2-Entsorger.

„Klimaschutz geht uns alle an, jeder muss bei sich selbst beginnen!“, unterstrich CDU-Frak- tionsvorsitzender Andreas Becker. Bündnis90/

Die Grünen-Vorstand Udo Keil lenkte als letzter Redner vor der Abstimmung den Blick auf einen weiteren wichtigen Aspekt. „Es muss umfassender gedacht werden, während eine Schuldenlast reversibel ist, ist klimatisch nichts mehr reversibel, wenn der Kipppunkt erst mal erreicht ist!“ Man müsse die klaren Zeichen sehen und nicht am falschen Ende sparen. „Jeder in den Klimaschutz investierte Euro sei „eine Investition in die Zukunft unse- rer Kinder!“

Grünes Licht für

Klimaschutzmanager und Konzept

Oberhöchstadt – Nachdem die Finanzie- rung des Projektes nach Angaben von Erstem Stadtrat Robert Siedler (parteilos) nunmehr gesichert ist, seien die ersten Ausschreibun- gen veröffentlicht worden. Die Submission

der ersten Gewerke erfolge in der kommen- den Woche. Des Weiteren sei der Bauzeiten- plan angepasst und im Anschluss mit den Nutzern (Vereinsring, Pächter) bekanntgege- ben und mit ihnen besprochen worden. (pu)

Sanierung Haus Altkönig

Kronberg – Mit der warmen Jahreszeit steigt die Nutzung nach Information der Stabsstelle Medien und Wirtschaftsförde- rung des CityWLAN weiter an. Nachdem bereits im März ein deutlicher Anstieg der Zahlen, insbesondere in der Kronberger Kernstadt, notiert worden war auf 8.000 User bei einem Tagesschnitt von 260, so seien die Zahlen in den Monaten April und Mai nochmals gestiegen. Der Tagesschnitt für die Kernstadt Kronberg lag demnach im April bei 291 Nutzern bei rund 8.700 Usern des CityWLAN. Im Mai wurde der bisheri- ge Topwert von rund 9.100 Usern erreicht.

Im Schnitt nutzten im Mai 293 Personen am Tag das CityWLAN in der Kernstadt.

In Oberhöchstadt stieg die Nutzerzahl im April auf rund 1.050 User, bei einem Tages- schnitt von 35. In der winterlichen Jahreszeit hatten rund 500 User je Monat den Hotspot im Einzugsbereich am Dalles genutzt. Im Mai konnte auch in Oberhöchstadt ein neuer Rekordwert vermeldet werden mit einer Ge- samtnutzerzahl von 1.300. Im Tagesschnitt waren im Mai 41 Personen im CityWLAN am Dalles angemeldet.

Das CityWLAN am Ernst-Schneider-Platz in Schönberg wird nach wie vor von einer kleinen Gruppe genutzt. Bedingt durch die wärmere Jahreszeit steigen aber auch dort die Nutzerzahlen an, von bislang rund 60 Nutzern im Monat auf inzwischen rund

180 Nutzer im April. Im Mai waren es dann schon rund 370 Nutzer, was einem Tages- wert von 12 Nutzern im Schnitt entspricht.

Anlässlich der 4. Kronberger Genuss-Messe am 5. Mai mit wieder deutlich über 1.000 Besuchern wurde eine Tagesmessung am Hotspot Stadthalle durchgeführt. Der Hot- spot Stadthalle registrierte an diesem Tag rund 100 unterschiedliche Nutzer. Anzu- merken ist, dass insbesondere die Ausstel- ler der Messe von dem WLAN-Angebot Gebrauch machten, vor allem auch um eine sichere Internetverbindung zu haben, wenn mit mobilen elektronischen Bezahlungs- systemen gearbeitet wurde. Festzustellen ist laut Bericht der Wirtschaftsförderung zur „Halbzeit“ des Testbetriebs auch, dass der Betrieb stabil läuft. Einzig am 25. Fe- bruar sei es zu einem kurzfristigen Ausfall am Access-Point Bürgerbüro aufgrund einer Stromunterbrechung gekommen, der Fehler habe aber schnell behoben werden können.

Die städtische Wirtschaftsförderung wird die Nutzer-Zahlen über den Sommer wei- ter auswerten. Im September soll dann bi- lanziert und entschieden werden, wie es mit dem CityWLAN nach dem Ende des Testbe- triebs im Oktober weitergeht. Bis dahin liegt ausreichend Zahlenmaterial aus den Winter- und Sommermonaten vor. Das CityWLAN ist im Übrigen täglich von 7 bis 22 Uhr ver- fügbar. (pu)

Neue Topwerte für CityWLAN

Kronberg – Die Interessengemeinschaft (IG) Guaita-Park begrüßt nach Aussage ihres Vorsitzenden Prof. Dr. Harald Jossé, dass der Antrag zur Änderung des Bebauungsplans Nr. 120 „Guaitapark“ vom Magistrat vor Beginn der jüngsten Stadtverordnetenver- sammlung zurückgezogen wurde. „Da laut den Aussagen des Ersten Stadtrats die Pflege des Parks von der Real Estate ohne Refinan- zierung schwierig zu leisten wäre, könnte ein Verkauf des Gesamtareals an einen naturlie- benden neuen Besitzer, der sich die Pflege ohne Zerstörung des Parks leisten kann, eine denkbare Lösung sein“, gibt Jossé Einblick in die Gedankenspiele der Interessengemein- schaft. Darüber hinaus verleiht die IG Gu- aita-Park ihrer Dankbarkeit gegenüber den politischen Verantwortlichen aller Parteien für ihr klares Eintreten für Natur- und Tier- schutz Ausdruck. In den Beiträgen zum Ta- gesordnungspunkt „Aktionsplan zu Klima- schutz und Klimaanpassung vor Ort“ (siehe

auch weiteren Bericht in dieser Ausgabe) sei in allen Redebeiträgen der Parteien deutlich geworden, „dass sie die Botschaft der letz- ten Europawahlen und der Fridays for Fu- ture-Bewegung verstanden haben.“ Deshalb gehe die IG Guaita-Park davon aus, dass

„sie der Zerstörung der denkmalgeschützten Liegenschaft Ter Meer (Abs’sches Gelände) durch die Real Estate auch in Zukunft nicht zustimmen werden“, so Jossé, der fortfährt:

„Gleichzeitig bittet die IG Guaita-Park den Ersten Stadtrat, nicht weiter Zeit und perso- nelle Ressourcen mit der Unterstützung der offenbar chancenlosen Real-Estate Baupläne zu verschwenden.“ Die Interessengemein- schaft werde jedenfalls das Geschehen im Guaita-Park und insbesondere auf der denk- malgeschützten Liegenschaft Ter Meer sehr genau beobachten „und auf neuerliche An- griffe auf Flora und Fauna des Parks ange- messen reagieren“, schließt der Vorsitzende die Pressemitteilung. (pu)

IG Guaita-Park: Abs‘sches Gelände soll unverändert bleiben

Mit Beginn der Erdbaumaßnahmen wur- de nach Information des Ersten Stadtrats Robert Siedler (parteilos) die Baumaßnah- me „Funktionsgebäude am Sportgelände Altkönigschule“ (Foto oben) begonnen. Die Angebote für die Gewerke Rohbau, Holz- bau, Dachdecker und Fensterarbeiten sei-

en ausgewertet und beauftragt worden, die Veröffentlichung der weiteren Ausbauge- werke fast vollständig erfolgt. Die Submis- sion erfolge zeitnah. Siedler zufolge ist die Fertigstellung des Gebäudes weiterhin für den Herbst geplant. Auf dem neuen Kunst- rasen wird schon trainiert. Fotos: S. Puck

Baumaßnahme Funktionsgebäude

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Mittwoch, 19. Juni 2019 Kronberger Bote KW 25 - Seite 5

seat.de/business

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Donnerstag, 27. Juni 2019

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Schönberg (kb) – Die beiden Theaterkurse aus der Jahrgangsstufe Q2 der Altkönigschule, Le-Lavandou-Straße 4, laden am Mittwoch, 26. und Donnerstag, 27. Juni jeweils um 19.30 Uhr in der Aula zu einem gemeinsamen Theaterabend ein. Für 3 beziehungsweise 6 Euro werden die Theaterbesucher zwei In- szenierungen sehen: Zum einen eine ganz un- gewöhnliche Adaption des Lessing-Dramas

„Emilia Galotti“, zum anderen ein Stück, das sie in ein Mädchengefängnis versetzt und den voyeuristischen Blick eines Filmemachers entlarvt.

Die Gruppe von Rita Eichmann empfiehlt einen Besuch des Stückes „Projekt Gitter- märchen“ erst für Schüler/innen ab der 9.

Klasse und warnt ausdrücklich, dass in dem Mädchengefängnis Gewalt, Obszönitäten und mitunter eine Sprache, die dem Hum- boldtschen Bildungsidealen spottet, zu sehen und zu hören sein werden.

„Ich bin Emilia, holt mich hier raus!“– „Eine Rose gebrochen, ehe der Sturm sie entblät- tert“ Der Kurs von Rifka Ajnwojner widmet sich in seiner Inszenierung Lessings Drama

„Emilia Galotti“, das zu einem satirischen Schauspiel verwandelt wurde.

Der Kurs fokussiert sich auf zentrale Hand- lungsteile aus Lessings Drama: zum einen den Versuch des Prinzen, Emilia trotz ihrer Verlobung zu verführen, zum anderen die ho- hen Erwartungen der Eltern an Emilia. Abge- sehen davon, dass Liebesgeschichten zeitlos sind, fragen sich die Schülerinnen und Schü- ler in der letzten Szene, was die Erwartungen der Eltern an ihre Kinder heutzutage sind und stellen so einen Bezug zur Gegenwart her.

Emilia nimmt die Rolle einer nicht entschei- dungsfähigen Figur ein, die erst in der letzten Szene spricht.

Da Klassik für Schüler oft eine gähnende Leere darstellt, hat der Kurs entschieden, das Drama in ein TV-Trash zu transformieren.

Jede Szene wird dadurch als TV-Sendung inszeniert. Um eine abwechslungsreiche Er- zählperspektive zu erhalten und um die inne- re Gefühlslage der einzelnen Figuren darzu- stellen, wird die Figur eines TV-Psychologen namens Domian einbezogen. (Benjamin Gemmel, Q2)

In einer Haftanstalt sollen straffällige Mäd- chen „resozialisiert“ werden. Die Direktorin wählt dafür einen ungewöhnlichen Weg: Sie probt mit den Mädchen das Theaterstück

„Aschenputtel“, um sie von ihren grauen Ver- gangenheiten abzulenken, und weil sie fest davon überzeugt ist, dass es den Mädchen über das Theaterspielen gelingen kann, an ei- gene Gefühle heranzukommen. Ein berühm- ter Regisseur hat Wind davon bekommen und will einen Film über dieses ungewöhnliche Projekt filmen. Doch während der Dreharbei- ten kommt es zu Unruhen und Konflikten.

Zum einen verfallen die Mädchen auf der Su- che nach Zigaretten, Sex und Anerkennung in

alte Verhaltensmuster, zum anderen geht es dem nur an einer guten Quote interessierten Regisseur vor allem um große Dramen und er nutzt den ein oder anderen unsauberen Trick, um die Mädchen aus der Reserve zu locken.

Auch wenn die Direktorin es eigentlich gut mit den Mädchen meint, kann sie gegen ihren eigenen Stellvertreter, der sich profilieren will und dabei keinerlei Rücksichten kennt, kaum etwas ausrichten. Schnell wird aus den hochfliegenden Plänen, die der Regisseur zu- sammen mit dem Stellvertreter schmiedet, eine tickende Zeitbombe, die mit jeder neuen Szene in die Luft gehen könnte. (Finn Strehl- ke, Q2)

Wie stark ist ein Mensch determiniert? Wie sehr ist ein Mensch selbstbestimmt? Diese Fragen, mit denen wir uns auch im Deutsch- unterricht beschäftigen, hatten wir immer auch im Kopf, als wir uns mit dem „Projekt:

Gittermärchen“ beschäftigten. Werden Men- schen böse geboren? Oder hat die Welt sie dazu gemacht? Wie können so viele so junge Menschen, wie die Mädchen in „Aschenkin- der“, schon so früh so verdorben sein? Wä- ren wir genauso, hätten wir anstelle von in- teressierten, fürsorglichen, liebevollen Eltern Bezugspersonen gehabt, die einen genaues- tens wissen lassen, wie wenig so von einem halten? Wer ist schuld am Fehlverhalten der Kinder? Die Kinder oder deren Eltern? Wä- ren wir in den Schuhen der Mädchen, würden wir anders laufen? Mit diesem Stück wollen wir die Schicksale der jungen Menschen be- leuchten, die es schwerer haben als wir. Wir wollen unseren Zuschauern Anregungen ge- ben, sich mit den eingangs erwähnten Fragen zu beschäftigen. Gleichzeitig wollen wir ent- larvend darstellen, welche Folgen der voyeu- ristische Blick auf das Leben anderer haben kann. (Aurelia Pfaffmann, Q2).

Theaterabende der Altkönigschule

Die Schülerinnen und Schüler freuen sich auf zahlreiche Gäste Fotos: privat

Kronberg (kb) – Der Kunsthistoriker und Tischler Dr. Jens Kremb wird am Dienstag, 25. Juni auf Einladung des Burgvereins um 19.30 Uhr im Wappensaal der Burg refe- rieren und dabei auch auf die wechselvolle und spannende Geschichte des Kronberger Dischs eingehen. Der Referent, der im Rah- men seiner Dissertation intensiv die über- lieferten historischen Tischplatten erforscht hat, ist ausgewiesener Experte auf diesem Gebiet. Der Eintritt kostet 3 Euro. Kunstreich bemalte Tischplatten waren im 15. und 16.

Jahrhundert en vogue. So sind entsprechende Werke von bekannten Künstlern wie Albrecht Altdorfer und Lucas Cranach erstellt worden.

Auch Anna von Kronberg erhielt von ihrem Sohn Hartmut zu Neujahr 1549 einen bemal- ten „Disch“ geschenkt. Abgebildet ist sie dar- auf mit ihrem Mann sowie den drei Söhnen samt Schwiegertöchtern sowie zahlreichen Enkelkindern. Der Künstler ist unbekannt.

Interessanterweise hat Johann Wolfgang von Goethe den Kronberger Disch im Jahr 1814 lobend erwähnt.

Vortrag: Der Kronberger „Disch“ – Bemalte Tischplatten

Oberhöchstadt (kb) – Erneut führt die SG Oberhöchstadt (SGO) ihr Fußballcamp in der letzten Woche der Sommerferien, von Mon- tag 5. bis Donnerstag 8. August, auf dem Rasenplatz in der Altkönigstraße in Koopera- tion mit der Fußballschule des Bundesligisten FSV Mainz 05 durch. Das Fußballcamp wird durch ehemalige Profis und lizensierte Trainer des FSV Mainz veranstaltet. Die Kinder und Jugendlichen werden in fußballerischen und sozialpädagogischen Kompetenzen gefördert und lernen über den Fußball Fairplay, Teamfä- higkeit, Respekt und das Verhalten gegenüber anderen. Teilnehmen können alle Kinder und Jugendlichen im Alter von 6 bis 14 Jahren, un- abhängig vom Leistungsniveau. Die Teilnahme

kostet für Mitglieder der SGO 189 Euro (10 Euro werden zurückerstattet), für alle anderen 199 Euro und steht allen begeisterten Fußbal- lern offen. Das Mittagessen und Getränke sind im Preis inbegriffen. Darüber hinaus erhalten die Teilnehmer eine komplette Trainingsaus- rüstung (Trikot, Hose und Stutzen) sowie einen hochwertigen Trainings-Fußball. Da mit einer großen Nachfrage gerechnet wird und nur be- grenzte Plätze zur Verfügung stehen, wird bal- dige Anmeldung empfohlen. Bisher war das Camp immer komplett ausgebucht. Informa- tionen zur Anmeldung bei der Fußballschule des FSV Mainz 05 und weitere Informationen finden sich auf der Homepage der SG Ober- höchstadt: www.sg-oberhoechstadt.de.

Noch wenige freie Plätze beim

Mainz 05-Fußballcamp

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Seite 6 - KW 25 Kronberger Bote Mittwoch, 19. Juni 2019

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Kronberg (pu) – Die jüngste Auflage des ge- meinsam von Kronberger Einzelhandel und Burgverein Kronberg ausgerichteten traditio- nellen Erdbeerfestes, das mit einem verkaufs- offenen Sonntag verknüpft war, erfüllte alle Kriterien eines bunten fröhlichen Sommer- vergnügens für die ganze Familie.

Verantwortlich dafür die kreative Regie sämt- licher Beteiligten, denn ganz gleich, ob die Rotary Clubs Eschborn und Kronberg ge- meinsam mit ihrer Jugendorganisation Rot- aract Club Taunus mit dem 5. Oldtimer-Mit- fahrtag, der zahlreiche Fans der rollenden Fortbewegungsmittel vergangener Zeiten vom Trecker bis Sportwagen anlockte oder die beteiligten Vereine des Stadtjugendring Kronberg, Burgverein oder Einzelhändler – die Mischung passte einfach!

„Der Fahrer mit der Nummer 42 möge sich bitte melden, er hat einen Mitfahrer“, scholl es über den Berliner Platz und dies war nur einer der zahlreichen Belege, wie begehrt das Angebot der Rotarier war. Dass dabei ganz nebenbei durch Spenden ein persönli- cher Beitrag zum Gelingen des „KidsCamp“, einem Sommerlager für Kinder und Jugend- liche aus bedürftigen Familien, geleistet wer- den konnte, machte die Angelegenheit noch etwas runder.

Werbung in eigener Sache

„Wir schminken euch“, lockten die Gardemä- dels des Karnevalverein 1902 Oberhöchstadt (KV02), die SG Oberhöchstadt nicht minder mit einer Soccer-Arena und der EFC Kronberg mit einem Quiz und zu gewinnenden Preisen von Trinkflasche bis Fußball-Rucksack. Nur einen Tag nach dem großen Stiftungsfest auf der Burg war die Rittergarde des Kappenklub Kronberg erneut im Einsatz ebenso wie der Musikverein Kronberg, der einige Instru- mente zum Ausprobieren im Gepäck hatte.

Dauerbelegt waren die vielfältigen Spiel- geräte des vom Stadtjugendring Kronberg engagierten Spielmobils des Abenteuerspiel- platzes Riederwald, auch die Sportschützen Oberhöchstadt machten Werbung für ihren Verein. Ein Luftballon-Wettbewerb rundete das Fest ab, als ersten Preis hatte der Stadt- jugendring die Teilnahme an der Fahrt zu den Karl-May-Festspielen in Elspe für zwei Per- sonen gestiftet.

Mixen für Spielgeräte

Mit einer perfekt umgesetzten Idee begeister- ten Eltern und Kinder der Katholische Kin- dertagesstätte/Hort St. Peter und Paul. Damit die finanziellen Mittel zur Anschaffung der gewünschten Spielgeräte und -küche schnel- ler in die Kasse fließen, bastelten Väter ein Fahrrad mit Mixer, der durch das Treten in die Pedale frische Erdbeermilch mischte. Ein großer Spaß für alle, dem der „Hugo“ für die Erwachsenen noch den letzten Schliff gab.

An diesem verkaufsoffenen Sonntag stand einmal mehr das entspannte Einkaufserleb- nis für die ganze Familie im Vordergrund, schließlich sind es nur noch wenige Tage bis zu den großen Ferien, da galt es, hier noch Sommermode für die Urlaubsreise zu ergat- tern oder dort Lektüre für die schönsten Wo-

chen des Jahres zu besorgen. Ganz hoch im Kurs standen sowohl bei jung und alt die un- terschiedlichen Kreationen der roten Frücht- chen, die diesem Fest den Namen geben. Die in Kronberg und dem Umland gereiften Erd- beeren sind für ihren guten Geschmack be- kannt, das Repertoire der Darreichungsform war breit gefächert.

Ob noch unverarbeitet im Pappschälchen leuchtend, als erfrischende Zutat in Crêpes, Kuchen, Mascarponecreme, als fruchtig-pri- ckelndes Vergnügen per Bowle, Wein oder Sekt – die unter anderem aus Groß-Gerau, Frankfurt, Bad Soden und Eppstein angereis- ten Sonntagsausflügler prüften sorgfältig und in Ruhe, natürlich inklusive eingehender Be- ratung mit den Umstehenden, das Angebot.

Spontane Aussagen wie „Hmmmmh, lecker“,

„sehr süffig“ und „das schmeckt eindeutig nach mehr“ sowie nachfolgendes geduldiges Einreihen in die durch den großen Andrang bedingt wachsenden Warteschlangen unter- mauerten eindrucksvoll die Zufriedenheit der Erdbeerfest-Besucher.

Lesungen und Konzerte

Die bienenfleißigen Kuchenbäckerinnen des Burgvereins freuten sich ebenfalls über den einen oder anderen, der den steilen Burghü- gel erklomm, um dem Vortrag von Gerhard Müller zu lauschen, dem Konzert der Frank- furter Universitätsmusiker oder einfach die Ruhe im Prinzengarten genoss.

Auf großes Interesse stieß auch die Lesung der Kronberger Bücherstube im Altstadt- hof und die Kinder betätigten sich als Ma- ler, drehten auf dem Karussell ihre Runden, lachten über die Clowns mit ihren Luftbal- lon-Tierchen oder probierten die von den

„Kronberger Erdbeerchen“ verteilten begehr- ten roten Früchtchen.

Die erkundungsfreudigen Sommerausflüg- ler informierten sich darüber hinaus über Alarmanlagen, italienische Mode, Tupperwa- re oder Sportangebote, ließen sich die köst- lichen Kuchenkreationen der Kronberger Bäckerinnen des Altstadtkreises oder die von

„Weinberg“-Chef Andreas Jobst gespendete Rote Grütze mit Vanille-Soße munden oder wer es deftiger liebte, ein paar Meter weiter Tapas-Teller, Spargelquiche, Lachs-Canapé oder Leckeres von Jochmanns Grillstation.

Kurz: Einfach Spitze, dieses Erdbeerfest!

Sommervergnügen im Zeichen der roten Früchtchen

Beeren und Blumen Foto: S. Puck

Schönberg (kb) – Das jüngste Sommer- fest der städtischen Kindertagesstätte &

Hort „Villa Racker-Acker“ und des Förder- vereins stand unter dem Motto: „Die Villa Racker-Acker macht Schlagzeilen!“ Diese

„Prejkin Jus“ (Lautsprache von Breaking News) waren eine Anspielung auf die Be- richterstattung zur Verleihung des Qualitäts- siegels „Bewegungskindergarten der Sportju- gend Hessen“ vom 3. Mai.

Rund 250 Gäste verfolgten gebannt die fast einstündige Bühnenshow, die Kinder und Er- zieher*innen einstudiert hatten. In den Vor- führungen der einzelnen Gruppen wurden die Themen aufgegriffen, welche die Kinder im Laufe des Kindergartenjahrs beschäftigt haben, und dem begeisterten Publikum un- ter großem Applaus präsentiert. Zwei Vor- führungen der Kindergartenkinder widmeten sich dem Thema Zirkus, eine weitere Kinder-

gartengruppe zeigte eine Highlightshow auf dem roten Teppich. Die Darbietungen der Hortkinder wurden in eigener Regie von den Kindern auf die Beine gestellt. Drei Mäd- chen der Hortgruppe führten zusammen mit dem Leiter der Einrichtung, Markus Schmitt, durchs bunte Programm.

Den Abschluss des Programms bildete eine vorher so nie geprobte Tanzdarbietung fast aller Kinder. Der gezeigte Tanz wurde ur-

sprünglich für den Eltern-Kind-Nachmittag anlässlich der oben erwähnten Siegelverlei- hung mit 22 Kindern einstudiert.

In den Tagen nach der Vorführung am 3. Mai forderten die Kinder immer wieder ein, das Bewegungslied zu hören und dazu tanzen zu dürfen. So lernten schließlich fast alle Kinder den Tanz. Da Partizipation und gemeinsames Lernen in der Villa Racker-Acker großge- schrieben werden, war klar, dass den Kindern eine Bühne für ihr Erlerntes geboten werden soll. So tanzten also gut 85 Kinder den Eltern gemeinsam, selbstorganisiert und mit viel Spaß eine zeitweise auch etwas chaotische Choreographie vor.

Im Anschluss an die Show war ausreichend Zeit, die angeboten Leckerbissen zu verzeh- ren und an den Spiel- und Bastelaktionen teil- zunehmen. Ein weiterer Höhepunkt war der 2. Kita-Cup. Diesmal traten Eltern und Kin-

der der einzelnen Gruppen bei einem Fall- schirmspiel-Geschicklichkeitswettbewerb gegeneinander an.

Der Cup ging schließlich an die Kinder und Eltern der Maulwurfgruppe, die die Aufgabe in einer unschlagbaren Zeit lösten. Das schö- ne Fest bei perfektem Wetter lässt nun bei Al- len die Vorfreude steigen. Denn nächstes Jahr wird die Einrichtung 25 Jahre alt – und dann wird es ein Jubiläums-Sommerfest geben.

„Prejkin Jus“ bildlich und tänzerisch beim Sommerfest in Szene gesetzt

85 Kinder tanzten und machten damit dem „Bewegungskindergarten“ alle Ehre

Voller Stolz informierten die Kinder über das Qualitätssiegel Fotos: privat

Schönberg (kb) – Das tegut…-Lädchen, Mainblick 65, bietet in Kooperation mit dem Verein „Schönberg lebt“ von Samstag, 22. bis Samstag, 29. Juni eine Aktionswoche an. Für jeden Einkauf ab 20 Euro erhalten die Kun- den ein Präsent kostenfrei dazu.

Einfach einkaufen und einen Kassenmit- arbeiter oder den tegut…-Lieferservice an- sprechen. Hinter der Aktion steckt die Idee,

der bestehenden Kundschaft zu danken sowie neue Kunden dazuzugewinnen und auf das Sortiment aufmerksam zu machen. Die Ak- tion gilt nur für Kunden ab 18 Jahren und nur solange der Vorrat an Präsenten reicht. Das tegut…-Lädchen ist von montags bis freitags von 8 bis 19 und samstags von 8 bis 14 Uhr persönlich oder in dieser Zeit telefonisch un- ter 317 2832 da.

Aktionswoche des tegut … -Lädchens

mit Verein „Schönberg lebt“

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Mitton 36 macht deutlich, daß der Autor des Epheserbriefes paulinische Begriffe (so z.B. PERCY, Probleme 191-202, will in einem Vergleich mit der paulinischen Diktion zeigen, daß