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50 Jahre Partnerschaft Mammolshain und Rauya: Neue Brücken bauen

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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

45. Jahrgang Donnerstag, 3. April 2014 Nummer 14

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50 Jahre Partnerschaft Mammolshain und Rauya: Neue Brücken bauen

Sie wollen die nächste Generation an die Partnerschaft mit Rauya heranführen und freuen sich schon auf das Festwochenende im Juni in Mammolshain: Wolfgang Buckel (v. li.), Erhard Heil, Angelika Bernhard, Johannes Schießer und Dieter Albeck. Foto: privat

hainern ein großes Festwochenende ins Haus mit Festgottesdienst, tansanischer Musik und einem Festakt.

Seit vielen Jahrzehnten ist Erhard Heil Mo- tor dieser herzlichen und fruchtbaren Part- nerschaft, an dessen Anfang die Gründung des Ordens der Heilig-Geist-Schwestern in Mammolshain steht. Auch heute noch ist die Zentrale des Ordens, der durch den Papst anerkannt ist, im Königsteiner Ortsteil ange-

siedelt. Die ersten Fühler wurden in Richtung Rauya in Tansania ausgestreckt, nachdem 1964 zwei Schwestern zum Missionseinsatz hierher entsandt wurden.

Fortsetzung auf Seite 3 Mammolshain (el) – Männer wie Pfarrer

Bernhard Bendel waren in der ersten Stun- de die „Brückenbauer“. Sie konnten die Menschen begeistern für die Idee, die nun schon seit 1964 von den Mitgliedern der katholischen Kirchengemeinde St. Michael und der Kolpingfamilie in Form einer Part- nerschaft zum tansanischen Rauya umgesetzt wird. Die Hilfen sind konkret und greifbar – jeder Cent kommt an – so steht es in der kleinen Broschüre geschrieben, die die Kol- pingfamilie im Jubiläumsjahr 2014 aufgelegt hat.

Einen guten Überblick über die ganze Band- breite und vor allem die Tiefe, die diese Partnerschaft ausmacht, gibt vom 4. Mai bis 22. Juni eine Sonderausstellung in der

„Dorfstube Mammolshain“, die dem Partner- schaftsjubiläum gewidmet ist.

Am 28. und 29. Juni steht den Mammols-

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A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Königstein – Auf einem Frühjahrsspazier- gang kann man jetzt am Schweizer Haus eine besonders schöne Pause einlegen: Der Be- triebshof hat beim Frühjahrsputz zur Initiative

„Sauberes Königstein“ die Sitzgelegenheit am Schweizer Haus neu gestaltet. Von der Rundbank am Weg blickt man nun auf kleine Frühlingsblümchen, die Blüten und Knospen zur Sonne recken.

Damit diese und andere Stellen im Kurpark und in der Stadt auch weiterhin ein schönes Bild abgeben, ist die Mithilfe aller Bürge- rinnen und Bürger gefragt. Wer Papierchen, Taschentücher, Zigarettenstummel oder sons- tige Abfälle nicht einfach neben sich liegen lässt oder achtlos wegwirft, sondern dafür

den nächstgelegenen Mülleimer nutzt, leistet einen wichtigen Beitrag zu einem unserer Kurstadt angemessenen Erscheinungsbild.

Wer Müll oder Verunreinigungen bemerkt, kann sich mit seiner Beobachtung gerne unter Telefon 06174/202255 an den Betriebshof wenden, der dann nach Möglichkeit Abhilfe schafft. Auch wer Menschen dabei beobach- tet, wie sie mit ihrem Müll die Parkanlage oder die Natur verschmutzen, kann die Be- hörden unterstützen und sich an die Polizei oder auch unter Telefon 06174/202255 an die Ordnungspolizei wenden.

Wer dabei beobachtet wird, wie er seinen Müll in der Landschaft entsorgt, muss im Üb- rigen mit empfindlichen Geldbußen rechnen.

Neu gestaltete Sitzgelegenheit am Schweizer Haus

Königstein – Seit dem Jubiläumsjahr 2013 erzählen besondere Gebäude und Plätze aus Königstein in den „Sieben Königsteiner Ge- schichten“ aus ihrem langen Leben – von Luxemburger Adeligen, frommen Mönchen, schnatternden Enten und, und, und.

Jetzt melden sich sieben weitere Königstei- ner „Einwohner“ zu Wort! Was Villa Borg- nis, die Mammolshainer Grundschule, eine Edelkastanie und die anderen zu erzählen haben, das wird noch nicht verraten – aber ab dem 11. April kann man es im dritten Band der Königsteiner Geschichten selbst nachlesen. Ab dann sind sie für 5,80 Euro bei der Buchhandlung Millennium, bei Bücher Bruckmann und natürlich in der Kur- und Stadtinformation erhältlich.

Neue Königsteiner Geschichten

Auch schwierige Zeiten haben ihr Gutes - das durfte das Team der Stadtbibliothek König- stein in den vergangenen Wochen erfahren.

Viele Menschen unterstützten „ihre Biblio- thek“ mit Geld und Sachspenden sowie der Ermunterung, so weiterzumachen wie bisher.

„Diese Solidarität tut gut“, freut sich Biblio- theksleiterin Simone Hesse, „zeigt sie doch die Wertschätzung und Akzeptanz durch unsere Besucher. Danke!“

Dank der großzügigen Unterstützung kön- nen auch während der Phase der vorläufigen Haushaltsführung viele aktuelle Frühlings- titel für große und kleine Leser präsentiert werden.

Stadtbibliothek dankt allen Spendern

Vom 4. April bis 14. April findet die dies- jährige Jugendsammelwoche statt. In dieser Zeit gehen Jugendliche in hessischen Städten und Gemeinden von Haus zu Haus und bitten um Geldspenden für die Arbeit ihrer Jugend- gruppen. Die Sammler und Sammlerinnen im Alter von 12 bis 16 Jahren führen entspre- chende Sammelausweise mit sich.

Viele Mädchen und Jungen sind in verschie- denen Jugendgruppen aktiv. Es wird zu- sammen Sport getrieben, diskutiert, gelernt, Erfahrungsfelder in sozialen oder politischen Bereichen erweitert. Die Jugendlichen lernen Verantwortung zu übernehmen und Kompro- misse zu schließen, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen.

Zwischen Elternhaus, Schule und Ausbil- dungsplatz üben sie mit Gleichaltrigen Mit- bestimmung und Mitverantwortung.

Mit dem Erlös werden die vielfältigen An- gebote der Jugendgruppen unterstützt, die auf finanzielle Hilfen angewiesen sind, um die ehrenamtliche Arbeit umzusetzen. Zei- tungen, Bücher, Filme, Freizeitgestaltung, Räumlichkeiten sind ebenso wichtig wie Ferienlager und Fahrten, um soziale Lern- prozesse anzuregen und zu vertiefen. Auch Spiel- und Sportgeräte werden für die Ju- gendlichen benötigt, die auch einen nicht geringen Anteil der Kosten darstellen.

Mit einer Spende kann jeder diese Jugend- gruppen und damit die außerschulische Jugendbildung unterstützen. Auf Anfrage beim Jugend- und Sozialamt der Stadt Kö- nigstein, Stefanie Schmitt, unter Telefon 06174/202233 oder stefanie.schmitt@koe- nigstein.de, wird auch eine Spendenbeschei- nigung ausgestellt.

Jugendsammelwoche 2014

Am Donnerstag, 3. April, 20 Uhr, findet im Haus der Begegnung, Bischof-Kaller-Straße 3, Raum „Altkönig“, die 33. Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses statt. Die Sit- zung ist öffentlich.

Tagesordnung:

1. Mitteilungen und Beantwortung von An- fragen

2. Anfragen

3. Bestandssanierung des Kurbades; hier:

aktualisierte Beschlussfassung

Königstein im Taunus, den 27.03.2014 Der stellvertretende Vorsitzende des Haupt- und Finanzausschusses gez. Berthold Malter

Finanzausschuss befasst sich mit Kurbadsanierung

Beim Ordnungsamt Königstein wurde fol- gendes Feuerwerk angezeigt: Am Montag, 7. April, wird im Park der Villa Rothschild im Rahmen einer Hochzeitsfeier gegen 21.30 Uhr für zirka 10 Minuten ein Feuerwerk der Klasse 2 abgebrannt.

Feuerwerk im Park der Villa Rothschild

Königstein – Der Wertstoffhof hat Grund zum Feiern! In diesem Jahr jährt sich die Inbetriebnahme des Wertstoffhofes zum 20.

Mal. Am 23. März 1994 wurde der städti- sche Wertstoffhof eröffnet. Heute betreut die Firma Sita Mitte GmbH in Zusammenarbeit mit der Stadt Königstein im Taunus die Ein- richtung.

Detlef Bock und seinen Mitarbeitern, zu de- nen auch seine Frau zählt, ist es zu verdanken, dass sich der Wertstoffhof in den letzten 20 Jahren zu einem modernen Dienstleistungs- unternehmen entwickelt hat, das neben der Einsammlung, Verwertung und Entsorgung der Abfall- und Wertstoffe auch Haushalte und Betriebe zu allen abfallwirtschaftlichen Fragen umfassend und kompetent informiert.

Um das Jubiläum zu feiern, sind alle Bürge- rinnen und Bürger zu einer kleinen Feierstun- de am Mittwoch, 9. April, eingeladen. Ab 15.30 Uhr wird auf dem Gelände des Wert- stoffhofes, Forellenweg 1a, aber nicht nur gefeiert: Man hat auch die Möglichkeit, die vielschichtige Arbeit, die hinter dem Betrieb im Forellenweg 1a steckt, kennenzulernen.

20 Jahre Wertstoffhof:

Jubiläumsfeier

Wer sich zum richtigen Einstieg ins Wo- chenende mit Fußball und Co. so richtig auspowern will, sollte zur nächsten König- steiner Sportnacht am Freitag, 11. April, kommen. Die Stadt Königstein im Taunus lädt Jugendliche und junge Erwachsene im Alter zwischen 15 und 21 Jahren ein, von 22 Uhr bis Mitternacht in der Turnhalle des Taunusgymnasiums gemeinsam sportlich ak- tiv zu werden. Nach der Sportnacht wird ein kostenfreier Taxi-Shuttle-Service angeboten, der vom Veranstaltungsort in die Stadtmitte und in alle Stadtteile fährt.

Der Eintritt zur Sportnacht ist frei! Mitge- bracht werden müssen nur saubere Hallen- turnschuhe und ein Ausweis. Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr. Die Königstei- ner Sportnacht wird von der Aufsuchenden Jugend- und Sozialarbeit in Kooperation mit der Jugendpflege der Stadt Königstein im Rahmen der praktischen Umsetzung des Konzepts zur kommunalen Alkohol- und Gewaltprävention veranstaltet.

Fragen zur Veranstaltung beantwortet gerne Wei-Chi Chen unter Telefon 06174/202350 oder wei-chi.chen@koenigstein.de.

Königsteiner Sportnacht

Mammolshain – Am 10. April um 15 Uhr ist Polizeioberkommissarin Nicole Meier beim Seniorentreff im Dorfgemeinschafts- haus Mammolshain zu Gast und informiert zum Thema „Enkeltrick“. Diese Masche wird in der letzten Zeit immer öfter von Betrü- gern angewendet, die dabei bevorzugt älte- re Menschen ins Visier nehmen und dabei erhebliche Summen ergaunern. Über diese kriminelle Maschen und wie man sich gegen sie wappnen kann, werden die Besucher an diesem Nachmittag aufgeklärt.

Enkeltrick ist Thema im Seniorentreff

Königstein/Kronberg – Die Anlage Afrika Savanne im Opel-Zoo ist mit den Giraffen, den Zebras und den Streifengnus für die Be- sucher stets attraktiv, zumal auch regelmäßig Jungtiere zu sehen sind. Mit den Impalas ist nun noch eine weitere Tierart hinzugekom- men, die „Afrika-feeling“ aufkommen lässt.

Die Impalas sind keine neue Tierart im Opel- Zoo, aber ihre Eingewöhnung auf der Au- ßenanlage direkt am Haupteingang hat bei dieser eleganten Antilopenart mehrere Jahre gedauert.

Sie sind ausgesprochen scheu, haben sie doch in den Baumsavannen im südlichen Afrika in den Leoparden, Löwen, Geparden, Hyänen, Hyänenhunden, Schakalen, Krokodilen und Riesenschlangen eine große Anzahl an Fress- feinden. Impalas sichern ständig und sind stets zur Flucht bereit, auf der sie hohe Ge- schwindigkeiten von über 60 km/h erreichen.

Sie können leicht 2,5 Meter hohe Hindernisse überwinden und bis zu 9 Meter weit springen.

Diese hohe Fluchtbereitschaft ist der Grund

dafür, dass die Eingewöhnung der Impalas im Kronberger Opel-Zoo sehr vorsichtig und über einen langen Zeitraum erfolgte. Sie wurden zunächst in einem kleineren Gehege, angrenzend an die Anlage Afrika Savanne gehalten, erst abgetrennt durch Schattenlei- nen, dann mit Blickkontakt zu den anderen Tierarten und jetzt endlich mit der Möglich- keit selbstständig in das Gemeinschaftsge- hege überzuwechseln und damit näher an den Besuchern zu sein. Sie haben in den ver- gangenen Jahren bereits mehrfach Jungtiere großgezogen.

In Zukunft wird es also kaum ein schöneres Bild geben als die insgesamt fünf Impalas, in Gemeinschaftshaltung mit Giraffen, Zebras und Streifengnus – die meisten Tierarten auch mit Nachwuchs – auf der großen Anlage Afri- ka Savanne zu betrachten.

Die Kassen im Opel-Zoo in Kronberg haben täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Die Besu- cher können bis Einbruch der Dunkelheit im Gelände bleiben.

Anlage Afrika Savanne mit nunmehr vier Tierarten

Giraffen und Impalas auf der Anlage Afrika Savanne. Quelle: Archiv Opel-Zoo Falkenstein – Am Samstagnachmittag be-

fuhr ein 81-jähriger Falkensteiner mit seinem grauen Subaru die Straße Mayers Gärten in Falkenstein und streifte im Vorbeifahren einen geparkten Mercedes an der linken Fahrzeugseite. Nach dem Anstoß entfernte sich der Verursacher von der Unfallstelle, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Der Unfall wurde jedoch von einer Zeugin beobachtet, die den Sachverhalt tele- fonisch der Polizei mitteilte. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 2400 Euro.

Unfallflucht

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Top Angebot – 15 Tage Bali & Südostasien Kreuzfahrt am 23. November 2014

auf der „Celebrity Millennium“

Celebrity Cruises und Dream Cruises (als Agentur) bieten eine Kreuz- fahrt von Singapur nach Bali (3 Tage dort, Übernachtung auf dem Schiff), auf die Insel Komodo (Indonesien), nach Phuket (Thailand) sowie Langkawi und Kuala Lumpur (in Malaysia) an.

Diese sehr attraktive Kreuzfahrt auf dem 4-Sterne-plus-Schiff

„Celebrity Millennium“ startet am 23. November in Singapur und endet dort am 7. Dezember 2014 (15 Tage/14 Nächte).

Wir haben noch einige wenige vorgebuchte Balkonkabinen in der höchsten Kabinen-Klasse (A1 – Aqua-Class) auf dem obersten Kabi- nendeck (Deck 11 / Sunrise), mit dem nur für die Aqua-Class reser- vierten Restaurant (Blu), Spa-Zugang, etc., verfügbar. Der Festpreis für diese höchste Kabinen-Kategorie (A1) ist € 2.250,00 p. P. (Cruise only, inkl. aller Mahlzeiten, Shows, vielen Sportaktivitäten, etc.). Zusätzlich sind auch noch einige Kabinen (ohne Aqua-Class-Privilegien) in den preisgünstigeren Kategorien der Concierge-Class (ab € 1.990,00), sowie Standard-Balkonkabinen (ab € 1.790,00), Innenkabinen (ab € 1.290,00) und auch Einzelkabinen (Preis auf Anfrage) begrenzt verfügbar.

Bei Buchung dieser Kreuzfahrt in einer Balkonkabine bis spätestens 15. April 2014, bekommen Sie das Getränkepaket „Classic-plus“ im Wert von US $ 660.00 p. P. von der Reederei kostenlos dazu.

Diese Kreuzfahrt wird von Dream Cruises begleitet.

Sie können Ihren Hin- und Rückfl ug individuell planen. Der Flug von Frankfurt nach Singapur, z. B. mit LH oder Singapore Airlines/SQ, jeweils nonstop, kostet z. Zt. ca. € 895,00 p. P. (Business-Class auf Anfrage). Flugverbindungen mit Umsteigen und ggf. Aufenthalt (z. B.

in Dubai) sind günstiger (z. Zt. ab ca. € 675,00 p. P. Hin- und Rück- fl ug). Stand jeweils 1. April 2014.

Es sind auch frühere An- und/oder spätere Rückreisen, sowie Abste- cher z. B. nach Dubai, Muscat, Bangkok, Vietnam, Nepal, Bhutan, Myanmar, Kambodscha, Burma, Laos, Hongkong, etc., auf Anfrage möglich. Bei Frühanreisen oder Verlängerungen in Singapur empfeh- len wir dort das 5-Sterne-Hotel Shangri La.

Für weitere Informationen gehen Sie im Internet bitte auf www.dream-cruises.de und dort auf „Top Angebote“ und danach auf „Bali & Südostasien Kreuzfahrt“. Bei Interesse bitte eine kurze E-Mail oder ein Anruf bei Dream Cruises um eine Kabine, für Sie völlig unverbindlich und kostenfrei, vorzureservieren.

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Fortsetzung von Seite 1

Hier errichtete man eine Arbeitsstation; die katholische Kirchengemeinde Mammolshain und die Kolpingfamilie unterstützten die Ar- beit vor Ort, die bis zum heutigen Tage Früchte trägt. Heute arbeiten 460 tansanische Heilig-Geist-Schwestern, die überwiegend in sozialen Projekten oder aber im Bereich der Schwesternausbildung tätig sind, weit über die Diözese Moshi hinaus.

Der Einsatz der Schwestern ist vielschich- tig, so dass es auf dem gesamten Konti- nent Schwesternhäuser gibt. Dazu gibt es Verbindungen zu weiteren Orden der Hei- lig-Geist-Schwestern in aller Welt – nach Indien, Amerika und zu den Philippinen.

Auch die Partnerschaft selbst ist geprägt von einer Vielzahl an Projekten. Viele von ihnen wurden direkt in Mammolshain von den Mammolshainern angestoßen. So sam- melte man bis 1988 vier Mal im Jahr Altpa- pier. Auch weitere Aktivitäten wie Pfarrfeste, Weihnachtsbasare oder aber Sternsingerakti- onen dienten der Bekanntmachung des Pro- jektes und der Sammlung von Geldern, damit für die Menschen vor Ort aus der Worthülse

„Hilfe zur Selbsthilfe“ ein konkreter, zu- kunftsbildender Begriff wurde.

So konnten nach und nach Themen angegan- gen und Projekte angestoßen werden, die die Bevölkerung vor Ort weiterbringt. Ob „sau- beres Trinkwasser“ dank einer UV-Entkei- mungsanlage oder die Errichtung der Kilari Farm, die den Lebensunterhalt der Schwes- tern sichert, oder aber der Bau des Charlot- te-Health-Centres – all diese Projekte legen Zeugnis über den Fortbestand der Partner- schaft ab, die auch im Bewusstsein der nach-

kommenden Mammolshainer Generationen verankert werden sollen.

Überhaupt soll die Zukunft so lebendig sein, wie die bisherigen fünf Jahrzehnte.

„Es ist wichtig, die Zukunft zu gestalten“, sagt Johannes Schießer als Mitglied der Ei- ne-Welt-Gruppe, die auch im Dezember ei- ne Jubiläumsreise nach Tansania organisiert hat. Der Gruppe gehören neben dem Kol- ping-Vorsitzenden Wolfgang Buckel auch Dieter Albeck (ebenfalls Kolping), Erhard Heil (Ehrenvorsitzender Kolpingfamilie) so- wie Angelika Bernhard (Pfarrgemeinderats- vorsitzende St. Michael) an.

„Wir wollen auch vermitteln, dass unser Mammolshain Großes geleistet hat und auch weiterhin die Basis für diese Partnerschaft ist“, so Schießer, der ebenso wie die weite- ren treibenden Kräfte dieser Verbindung in Zukunft weiterhin auf Projekte mit Nachhal- tigkeit setzen möchte. Hier kommen auch die Elemente Klima und Wasser ins Spiel und der schonende Umgang mit den Ressourcen, der vermittelt werden will, getreu dem Prinzip

„nicht einfach abholzen“. Es sollen also neue Brücken gebaut werden und hier müssen auch Symbole her, um dies zu verdeutlichen. So entwarf man zum Jubiläum ein Logo, das die- se Idee zugrunde hat und jetzt auch von einem Künstler mit dem Werkstoff Kastanienholz als Gastgeschenk umgesetzt wird.

Insofern sind die zwei Hände, die da inei- nander greifen eine schöne Geste, die die Assoziation „von der Mutter zu den Wurzeln“

zulässt. Auch wolle man kleine Messingta- feln anfertigen, die in Rauya und Umgebung aufzeigen sollen, wo genau die Gelder für die Aufbauhilfe hingeflossen seien, so Schießer.

50 Jahre Partnerschaft Mammolshain und Rauya: Neue Brücken bauen

Schneidhain (pit) – Die jungen Eltern Schneidhains dürften sich über die Maßen freuen, denn im Rahmen des Investitionspro- gramms U3 wird derzeit Am Erdbeerstein ein Neubau für die Betreuung von über 40 Kindern unter drei Jahren fertiggestellt. „Wir liegen nicht nur im Zeit-, sondern auch im Kostenplan, insofern ist alles mustergültig“, versichern sowohl Petra Steinhuber-Honus, Geschäftsführerin der Königsteiner Grund- stücks- und Verwaltungs-Gesellschaft mbH, als auch ihr Kollege Rudolf Matyschik.

Architekt Jürgen Seitz blickt mit nicht wenig Stolz auf das in nur einem Jahr Erreichte, das einem milden Winter zu verdanken ist: „Es ist eine vierzügige Anlage, bei der immer zwei Gruppenräume durch sanitäre Einrich- tungen miteinander verbunden sind.“ Alle Bereiche seien gleich angelegt und haben auf der Südseite des Refugiums ein gemeinsames Außengelände.

Nun steht die Gesamtanlage, deren Baukosten auf rund 1,5 Millionen Euro beziffert werden, wobei 600.000 Euro aus den Mitteln des Lan- des Hessen gefördert werden.

Auf einer kleinen Führung vermitteln die Bauherrin, vertreten durch Petra Steinhu- ber-Honus, und Architekt Jürgen Seitz gern einmal, was da entstanden ist: „Wir haben vier Gruppenräume für jeweils zehn Kinder gebaut.“ Pro Gruppe kommt noch einmal ein Schlafraum hinzu und für jeweils zwei Grup- pen ein Aufenthaltsraum, in dem gespielt oder gemeinsam gegessen werden kann. Dann gibt es noch einen Raum für die Angestellten, eine

Wärmeküche für geliefertes Essen und eine behindertengerechte Eltern-Toilette.

Wie es in einem Gebäude in Hanglage so ist, gibt es noch ein weiteres Geschoss, das in den Hügel – dahinter befindet sich der weiterhin erhaltene Rodelhügel Schneidhains – hinein- gebaut wurde. In diesem Fall führt der Weg außen herum, weil die Kellertreppe noch nicht fertig ist, und zur Nordseite des Gebäu- des. „Hier ist der Eingangsbereich“, sagt Jür- gen Seitz. Auf der gegenüberliegenden Seite solle schließlich der Außenbereich gestaltet werden, auf dem die Kinder ihren Spielplatz bekommen.

Doch es geht noch weiter hinunter, in das Kellergeschoss des Gebäudes. Dort finden sich Personal- und Umkleideraum sowie se- parate Dusche und Mehrzweckraum, der auch für die Kinder da sein soll. „Es gibt ein vorge- gebenes Raumprogramm, das wir durchweg einhalten“, so Petra Steinhuber-Honus. In die- sem Mehrzweckraum ließe sich zum Beispiel ein Bällebad oder ein Rundkurs installieren.

Wichtig beim Bau sei aber auch der Gedanke an die Wirtschaftlichkeit gewesen. Geheizt werde mit Holz-Pellets und eine Photovol- taik-Anlage, auf dem nach Süden ausgerichte- ten Dach, werde für zwei Drittel des gesamten Strombedarfs sorgen. LED-Technik wieder- um hilft bei der Beleuchtung Strom zu sparen.

Für die farbliche Ausrichtung sorgt schließ- lich der Betreiber „Kid’s Camp“. Vorwiegend auf frisches Grün und fröhliches Orange dür- fen sich die künftigen Besucher und Nutzer freuen.

Neubau für U3-Betreuung planmäßig

Petra Steinhuber-Honus (Mitte), Geschäftsführerin der Königsteiner Grundstücks- und Ver- waltungs-Gesellschaft, ihr Kollege Rudolf Matyschik (links) sowie Architekt Jürgen Seitz vor dem Neubau für die U3-Betreuung in Schneidhain. Foto: Pfeifer

Donnerstag, 3. April 2014 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 14 - Seite 3

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Königstein mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Ortsteilen Schloßborn und Oberems.

Textannahme- Montag vor Erscheinen schluss: 17.00 Uhr

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Feiertagsdienst beginnt morgens 8.00 Uhr und endet am darauffolgenden Morgen um 6.00 Uhr.

Sonstige Vertretungen, besonders Mittwochnach- mittag und nachts, nur bei den behandelnden Ärzten erfragen.

Augen- u. Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.

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Nachtdienst - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst Do., 03.04.

Fr., 04.04.

Sa., 05.04.

So., 06.04.

Mo., 07.04.

Di., 08.04.

Mi., 09.04.

Apotheke am Westerbach Kronberg, Westerbachstraße 23

Tel. 06173 / 2025

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Tel. 06196 / 21311 Apotheke am Markt Kelkheim, Frankenallee 1

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Königstein – Sonne, aber klirrende Kälte. Für die Kinder des Waldkindergartens „Trullige Trolle“ in Falkenstein kein Grund, sich in dem warmen Bauwagen zu verkriechen. Im Gegenteil – wer sich bewegt, dem wird schon warm, lautete die Devise und los geht’s. Ziel war der Forellenweiher im Naturschutzgebiet

„Reichenbachtal“, der zwar immer mal wie- der auf dem Weg der Kinder liegt, aber heute gab es in Richtung Arten- und Naturschutz alle Hände voll zu tun.

Eine Nachricht beim BUND Königstein-Glas- hütten war eingegangen, wie üblich sei viel Laich gesichtet worden, aber diesmal an einer wirklich sehr ungünstigen Stelle. Der Weiher läuft an einer breiten Stelle fl ach aus und ge- nau hier schwamm er – der Laich. Tausende der kleinen in Gallert gepackten Eierchen fanden sich hier.

Ausgerechnet an dem Platz, an dem auch Hun- de häufi g ihren Durst stillen oder schwimmen, in einem Naturschutzgebiet eigentlich nicht

gern gesehen, aber nicht vermeidbar und auch ein Stück weit verständlich. Doch die kleinen Eierwolken werden dabei versehentlich von den Hunden auseinandergezogen, zertreten, manchmal auch einfach als Zusatz geschlürft, oder Eier bleiben vereinzelt im Fell hängen.

„Leider werden dabei mehr Eier zerstört, als man denkt“, so BUND-Vorstandsmitglied Gabriela Terhorst, die die Aktion mit den Kindern begleitete.

„Froschlaich besteht meist aus mehreren Hun- dert bis tausend Eiern, das ist auch nötig, denn der Frosch hat viele Feinde, abgesehen von

den genannten Problemen mit Hunden. Enten lassen sich den Laich gut schmecken, der Gelbrand-Käfer, ein Schwimm-Käfer, liebt Kaulquappen, selbst seine Larven können mehrere hundert verspeisen, und beim Land- gang der Jungfrösche warten Amseln, Kreu- zottern und auch der Fuchs auf die kleinen Leckerbissen. So ist es umso wichtiger, dass möglichst viele Eier im Vorfeld überleben“, gibt Gabriela Terhorst einen kleinen Über- blick.

Her mit den Keschern und rein mit dem Laich, dann in einen Eimer und ein paar Me- ter weiter, an einer für Hunde weniger attrak- tiven Stelle, wieder hinein ins Nass. Leichter gesagt, als getan.

Begeistertes Kinderlachen und große Betrieb- samkeit machten sich breit, aber die großen glitschigen Wolken wollen nicht immer so, wie es sich die Kinder vorstellen.

Dazu mussten sie lernen, vorsichtig und mög- lichst still im Wasser zu arbeiten, denn nach ein paar Minuten sahen sie kein bisschen mehr, die aufgewirbelte Erde nahm jede Sicht. Das bedeutet eine kleine Zwangspau- se, in der einiges Interessantes besprochen wurde. Laich von unterschiedlichen Froschar- ten wurde gefunden. Die Laichklumpen der Grünfrösche sinkt auf den Gewässergrund, die der Braunfrösche schwimmt dagegen an der Oberfl äche. Viel wissen die Kinder bereits über die Natur und wie man sich hier im Wald benimmt. Nach einer Stunde Arbeit war der größte Teil des Laichs im sicheren Terrain und die Waldkinder konnten sich zusammen mit ihren Erzieherinnen dem weiteren Ver- lauf des Tages widmen, ein Geburtstagskind gab es schließlich auch noch zu feiern. In den nächsten Tagen, sobald es etwas wär- mer wird, werden sich die Kinder sicher der Beobachtung des Laichs zuwenden, denn es passiert viel rund um das Froschei, auch das wissen sie. Bleibt noch der Appell der Kindergartenkinder und des BUND an Spa- ziergänger mit Hunden: „Halten Sie bitte im Frühjahr etwas Abstand zum Teich und lassen ihre Hunde vielleicht an einer anderen Stelle am Bachlauf trinken, dann ist allen geholfen.“

Waldkinder und BUND schützen Froschlaich

Die Waldkinder und der BUND zogen an einem Strang für den Naturschutz

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Königstein – Der Streit zwischen zwei Ju- gendlichen endete am Samstag in der Her- zog-Adolph-Anlage für einen 17-jährigen Königsteiner im Krankenhaus. Er war zuvor mit einem 16-jährigen Kronberger im katho- lischen Gemeindezentrum verbal aneinander geraten. Nach gegenseitigem Versand von aufbauschenden Kurznachrichten suchte der beschuldigte Jugendliche den Geschädigten in der Parkanlage an der Herzog-Adolph-Stra- ße auf und verpasste ihm eine Ohrfeige. Hier- durch stürzte der 17-Jährige zu Boden und zog sich eine kleine Platzwunde im Gesicht zu. Da er zeitweise orientierungslos war, wurde er zur weiteren Behandlung ins Kran- kenhaus eingeliefert. Beide jungen Männer waren leicht alkoholisiert.

Nach Ohrfeige gestürzt

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Königstein (js) – Überall grünt und blüht es – warum nicht auch den Frühling vor die Ladentüren holen? Bereits vor einigen Jahren hatte Rainer Möller diese zündende Idee nach einem Frankreichaufenthalt und importierte das Blumenmeer im Kleinformat kurzerhand nach Königstein, wo sich seinem Vorha- ben noch weitere Geschäftsleute anschlossen.

Vergangenen Samstag war es dann pünktlich zur Sommerzeitumstellung wieder so weit.

Viele Blicke und große Aufmerksamkeit zo- gen Primeln, Osterglocken und Tulpen auf grasgrünem Kunstrasen vor den Geschäften Café Kreiner, Optik Preu, Buchhandlung Mil- lennium und Juwelier Classic Design auch dieses Mal wieder auf sich. „Es ist wirklich ein faszinierender Anblick“, so eine begeis- terte Passantin, deren Neugier durch die An- kündigung in der Zeitung geweckt wurde.

Wer sich jedoch nicht nur am herrlichen Anblick ergötzen wollte, konnte sich am Stand von Margit Dennerlein, die traditio- nell immer mit einer kleinen Auswahl aus ihrem Blumenladen „Flowerstyle“ vertreten ist, auch den Frühling nach Hause holen. Ein echter Hingucker, der bei keinem Frühlings- erwachen fehlen darf, war das von Autohaus Marnet bereit gestellte brandneue, dunkelb- laue Cabriolet A3, das schon wegen seines eindrucksvollen Blumenschmuckes, ebenfalls von Margit Dennerlein angefertigt, zum län- geren Verweilen einlud.

Bei fast frühsommerlichen Temperaturen ließ sich der eine oder andere auch gern mal vor dem neuen Modell ablichten.

Hinter dem bunten Blumenmeer allerdings steckt auch eine Menge Organisationstalent und Arbeit. Rund 400 Pfl anzen von „Flo- werstyle by Margit“ wurden für diesen zau- berhaften Lenz in Feinarbeit vor den Läden

bereits am Vorabend drapiert. „Uns geht es in erster Linie darum, ein Lächeln in die Gesichter zu zaubern“, erklärte Initiator Rainer Möller. Da in jedem ja eine gewisse Frühlingssehnsucht wohne, sei es vor allem ein erklärtes Ziel, diese ein wenig zu stillen.

Natürlich soll die Blumenpracht aber auch Aufmerksamkeit erregen und ein stückweit zum Kauf animieren, indem sie für gute Lau- ne sorge.

„Eigentlich sind wir immer die ersten mit blumigen Frühlingsgrüßen“, meinte der Ge- schäftsinhaber von Juwelier Classic Design stolz, was bei frostgefährdeten Blumen auch immer mit gewissen Risiken verbunden ist.

Aber dieses Problem hätte sich ja glückli- cherweise in diesem herrlich milden Frühjahr nicht gestellt.

Besonders schätzt Rainer Möller wie auch alle anderen die großartige Zusammenarbeit.

Jeder sei bestrebt seinen Beitrag zu leisten, wodurch sich ein sehr starkes Gemeinschafts- gefühl entwickele, lobte der Initiator den Teamgeist. Darum bereitet die Organisation ja auch so viel Spaß.“

Ein enormer Ansporn beim diesjährigen

„Frühlingserwachen“ war vor allem jedoch auch das unglaublich schöne Wetter, gab Margit Dennerlein zu verstehen, die auch mit dem Verkaufsergebnis sehr zufrieden war. Keinesfalls zutreffend war hier der alt- bewährte Spruch „Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben“, denn für alle Nachzügler gab es ganz im Gegenteil sogar noch ein paar Blumen abzustauben. Wir dachten wir verschenken dieses Mal einfach mal ein paar Blumengrüße an Passanten, nachdem sie letz- tes Mal dem HdB gespendet wurden, so Rai- ner Möller. Es sei nur eine Kleinigkeit, aber die habe eine nachhaltige Wirkung.

„Frühlingserwachen“ sorgt für Frühlingsgefühle in Fußgängerzone

Nicht nur ein Strahlen auf die Gesichter der Passanten konnten die Organisatoren von

„Frühlingserwachen zaubern. Auch sie selbst strahlten und freuten sich über die erfolgreiche Frühlingsaktion, die allgemein für gute Laune sorgte. Foto: Schnurawa

Donnerstag, 3. April 2014 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 14 - Seite 5

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Königstein (hhf) – Ohne Frage hat er so einiges bewegt in Königstein, auch auf dem Gebiet der Heimatkunde, doch so richtig hoch hinaus wollte er nie, das obere Plateau des Burgturms hat ihm zum Fotografieren gereicht, das Interesse galt schon bald dem Boden unter dem alten Gemäuer. Zum tradi- tionellen Vortrag als Einleitung zur Jahres- hauptversammlung des Vereins für Heimat- kunde Königstein e.V. ist dessen Vorsitzender Rudolf Krönke nun aber doch noch einmal über sich hinaus gewachsen und hat Fotos und sogar Filmsequenzen zum Thema „Königstein von oben und unten“ ausgegraben.

Glücklicherweise geht die Entwicklung von Foto- und Flugtechnik um die Jahrhundert- wende 1900 einigermaßen Hand in Hand, doch ist das überwiegend erstmalig gezeig- te Bildmaterial schwer zu finden gewesen.

Selbstverständlich hatten Zeppelin-Weltrei- sende und Bomberpiloten Wichtigeres im Sinn, als ausgerechnet Luftbilder von König- stein zu machen, daher ergänzte der Lokal- historiker die Bilder „von oben“ um etliche Aufnahmen „von unten“, denn die Kleinstäd- ter interessierten sich natürlich ungleich mehr für das neuartige Geschehen am Himmel über ihnen – ähnlich wie heute, nur dass man im Gegensatz zu heilklimaschädigenden TA- BUM-Routen damals die seltene Abwechs- lung begrüßte.

„Fliegen war schon immer der Wunsch der Menschen“, das belegte Rudolf Krönke nicht nur mit der altgriechischen Geschichte von Ikarus (der in Form eines Reiseveranstalters heute in Königstein ansässig ist und es bisher erfolgreich vermieden hat, sich die Flügel zu verbrennen). Hatten sich bereits Universalge- nies wie Leonardo da Vinci, Albrecht Dürer oder der unglückliche Schneider von Ulm früh realistische Gedanken um Fluggeräte gemacht, so kam vor allem im 17. Jahrhun- dert unter Zeichnern und Kupferstechern die Mode auf, Städte aus der Vogelperspektive darzustellen. Einerseits gespickt mit histo- risch wichtigen Details, weisen diese Ansich- ten aber auch gewaltige Fehler auf, die sich aus dem mathematikgeschwängerten Versuch erklären, seitlich Gesehenes von oben darzu- stellen. Diese Ungereimtheiten hätten erstma- lig in Deutschland den Frankfurtern auffallen können, wo am 5. Oktober 1785 ein Heißluft- ballon aufgestiegen ist, doch dessen Passagie- re hatten vermutlich andere Sorgen, als Pläne auf ihre Richtigkeit zu prüfen.

Wohl der Stadt, die wie Königstein entweder am Fuß höherer Berge liegt oder über einen erhabenen Burgturm verfügt – doch hat es hier wie auch andernorts keiner für nötig gehalten, eine Vogelperspektive anzuferti-

gen. Bekannten Kupferstechern wie Merian genügte die für Otto Normalbürger nachvoll- ziehbare Panoramaansicht und das Militär bediente sich gegebenenfalls Landkarten, die seit römischen Zeiten auf Grund von Landver- messungen erstellt wurden (ob im günstigen Fall deren Ergebnisse zum Beispiel von Leut- nant Mangin durch einen Blick vom Turm ergänzt wurden, ist zumindest in keinem Fall überliefert). Greifbar ist hingegen, dass am 13. Juli 1883 der lenkbare Ballon „Rhein- gold“ auf dem Weg von Wiesbaden über Eppstein in Richtung Altkönig „in geringer Höhe über die Dächer von Königstein“ gefah- ren ist (nicht motor- oder muskelbetriebene Flugzeuge fliegen nicht, sondern fahren). Der dabei beobachtete heftige Abwurf von Ballast hatte freilich nur aufschiebenden Effekt, die Reise endete auf einer Wiese bei Arnolds- hain – Fotos gibt es von dieser Reise nicht, was sich dahingehend relativiert, dass die Lokalpresse, der diese Meldung zu verdanken ist, sie mit ihren damaligen Mitteln ohnehin nicht hätte abdrucken können. „Die ersten Luftschiffe, derer wir in unserer Gegend hab- haft werden“, sind fototechnisch schließlich Zeppeline, genauer gesagt ein „Parseval“ über der Wiesbadener Straße, der sich als „fliegen- der Schwartemagen“ mit seinem gedrungenen Erscheinungsbild deutlich vom zigarrenförmi- gen Aussehen der Luftschiffe aus dem Hau-

se Zeppelin unterscheidet. Freilich war der Fotograf vorgewarnt, denn der Flug erfolgte angekündigt im Zusammenhang mit der ILA, der internationalen Luftfahrt-Ausstellung in Frankfurt am Main 1909. Dort feierte man am Flugplatz auf dem Rebstockgelände die Errungenschaften der Technik 99 Tage lang mit Militärvorführungen, Juxplatz und Brat – Verzeihung – Zeppelinwürsten, auch machte man Luftaufnahmen, aber nur von Frankfurt.

In Königstein traf im Rahmen der sich trotz spektakulärer Unfälle zügig weiterentwickeln- den Luftfahrt zwar eine Werbe-Luft-Postkarte der Verbandsstoff-Firma Hartmann in der Drogerie Krönke ein, doch war es noch immer nicht an der Zeit für eine Luftaufnahme der Stadt. Selbst Foto-Profi Friedrich Kehrer, der als Militärfotograf im Ersten Weltkrieg aus dem Doppeldecker Frontaufnahmen schoss, kam nicht auf diese Idee. Stattdessen stammen die ersten Luftbilder der Kur- und Burgstadt von einer Friedenstaube, genauer gesagt einer Brieftaube, die der Kronberger Apotheker und Erfinder mit einer Ultraleicht-Lochka- mera samt Zeituhr ausgestattet hatte, daher erklärt sich auch die unkünstlerisch schiefe Perspektive. Richtige „Luftaufnahmen von Königstein gibt es erst seit den 30er-Jahren“, so der aktuelle Forschungsstand von Rudolf Krönke, „seitdem auch ein Kurprospekt in regelmäßiger Neuauflage.“ Auffallend sind

dabei in jedem Fall die vielen Freiflächen, Wiesen und Felder, die erst nach dem Zwei- ten Weltkrieg zu Bauland wurden – aber auch der verfallene Zustand der Burgruine, der durch den Reichsarbeitsdienst später erheb- lich baulich ergänzt wurde, ohne dass genaue Pläne überliefert worden wären. Auch ist der ehemalige Aufgang zur Burg, nördlich vom Seilerbahnweg durch den Kurpark, noch deut- lich zu erkennen.

Mit dem eingangs erwähnten Fortschreiten von Foto- und Flugtechnik mehren sich ab den 30er-Jahren die Bilddokumente, Zep- peline mit Hakenkreuzen überqueren unter anderem die Stadt und eine ME 119 legt eine Notlandung an der Lederfabrik hin, Grund genug für ein Gruppenfoto mit Königsteinern.

Später zerschellt ein „Rosinenbomber“ in den Wiesen bei Altenhain, Leo Allkämper und sei- ne Freunde gründen den Segelflug-Verein mit selbstgebauten Flugobjekten und der „Hör- Zu-Hubschrauber“ landet auf dem Sportplatz am Kreisel. Vorher aber „kam nicht alles Gute von oben“: Im Februar 1945 richteten einige Bomben gewaltige Schäden in der Stadt an und forderten auch Todesopfer. Bis heute ist nicht geklärt, ob es ein gezieltes Unternehmen gegen Funker in der Pension „Quisisana“ am Kopfende der Herzog-Adolph-Straße Rich- tung Geisberg war oder ein Restabwurf von Luftminen durch die Wolkendecke auf dem Rückflug über den Taunus. Auf jeden Fall starben deutsche Offiziere ebenso wie polni- sche Zwangsarbeiter, deren Baracken an der Limburger Straße standen, Mehrere Gebäude wie die Pension „Quisisana“, das „Alleehaus“

und „Cafe Dorn“ in diesem Bereich wurden schwer beschädigt oder zerstört, und bis in die Hauptstraße waren alle Fensterscheiben zerstört. Nicht zuletzt fielen auch wesentliche Bestände alter Fotografien oder deren Negati- ve von Königstein im Atelier Kehrer diesem Angriff zum Opfer. Versöhnlich dennoch das Ende des Vortrages: „Die Tante Ju kommt wieder“, und zwar zu Rundflügen von Obern- hain aus, so die Mitteilung des Referenten.

Eigentlich wollte er damit ja seinen Vortrag beenden, doch hängte er noch eine Reihe ak- tueller Luftaufnahmen aus dem vergangenen Jahr an, die ihm der „Elektro-Gottschalk“

nach einem Nachmittag im Hubschrauber über Königstein überlassen hatte: „Er hat ein gutes Auge bewiesen.“ Weniger Augen- maß zeigte die Besatzung des „Parseval“, der während der ILA von 1909 über Frankfurt abgestürzt ist – Filmfragmente über dessen Aufstieg bildeten die letzte Zugabe an diesem Abend. Der Absturz selbst ist nicht mehr er- halten, aber „die Passagiere wurden von den Dächern gerettet“.

„Königstein von oben und unten“

Foto-Fachmann Rudolf Krönke (links) hatte für seinen Vortrag „Königstein von oben und un- ten“ sogar Bruchstücke eines frühen Filmstreifens aufgetrieben, deren visuelle Aufbereitung seinem Kameraden Klaus Bordes allerdings alle Tricks der digitalen Aufbereitung abverlang-

te. Foto: Friedel

Königstein – Kontinuität bei der Königstei- ner FDP: Unter der Wahlleitung der frühe- ren Vorsitzenden, Madeleine Kampf, wurde das Führungsteam weitgehend einstimmig in seinen Funktionen bestätigt. Vorsitzender bleibt Alexander Freiherr von Bethmann, stellvertretende Vorsitzende sind weiterhin Michael-Klaus Otto und Dagmar Reuter. Als Schatzmeisterin wurde die Königsteiner Eh- renbürgerin Annemarie Ramm in ihrem Amt bestätigt. Zum Europabeauftragten wurde der Schneidhainer Dr. Jürgen Bokr wieder- gewählt. Dieser wurde außerdem bei der Kreismitgliederversammlung der FDP am 29.

März in Bad Homburg auch zum Europabe- auftragten des FDP-Kreisverbandes gewählt.

Als Beisitzer in ihren Ämtern bestätigt wur- den Dr. Gerhard Adler, Birgit Becker, Ingrid Fettweis, Gerhard Hablizel, Thilo Meier und Bertram Springer. Anstelle von Ulrich Leist- ner, der aus beruflichen Gründen nicht mehr kandidiert hatte, kam Ascan Iredi neu in den Kreis der Beisitzer. Auch die beiden Kassen- prüferinnen Heidi Ehniss und Ilona Krössner wurden in ihren Ämtern bestätigt.

Zuvor war der Vorsitzende in seinem Re- chenschaftsbericht auf die sehr schmerzlichen Erfahrungen eingegangen, die die FDP in den vergangenen zwei Jahren machen musste. Er betonte, die FDP müsse sich bemühen, durch Fortsetzung ihrer intensiven Arbeit auf kom- munaler Ebene wieder Zustimmung und Ge- wicht zu gewinnen. Außerdem gelte es, sich für die Europawahl am 25. Mai einzusetzen, damit die FDP sich im Europäischen Parla- ment für die Fortentwicklung und Stärkung der Europäischen Union einsetzen könne. Da- bei müsse sie dann gleichzeitig auf eine stär- kere Beachtung des Subsidiaritätsgedankens und eine Konzentration auf gesamteuropäisch

relevante Themen dringen. Im Zuge des Euro- pawahlkampfs sei in Königstein auch ein Eu- ropafest am 18. Mai, eine Woche vor der Eu- ropawahl, auf dem Kapuzinerplatz geplant, das von den Königsteiner Ortsverbänden der im europäischen Parlament vertretenen Par- teien gemeinsam als eine parteiübergreifende Veranstaltung unter möglichst breiter Beteili- gung von Vereinigungen, Organisationen und Gewerbetreibenden durchgeführt werden soll.

Koordiniert werde das Ganze von Dr. Jürgen Bokr. Dabei gehe es darum, den Bürgern die durch die Europäische Union erreichten Ziele und gemeinsamen Vorteile vor Augen zu füh- ren und sie dazu zu bewegen, am 25. Mai an der Wahl teilzunehmen und mit ihrer Stimme zur Stärkung und Fortentwicklung der Euro- päischen Union beizutragen.

Der Vorsitzende berichtete außerdem über die Neugestaltung und Erweiterung der deut- lich informativer gewordenen Homepage der Königsteiner Liberalen. Als hoffnungsvolles Zeichen wertete es von Bethmann außer- dem, dass das diesjährige Heringsessen am Aschermittwoch, das mit einem Vortrag des Königsteiner Europaabgeordneten, Dr. Wolf Klinz, bereits im Zeichen der Europawahl stand, wieder sehr gut besucht war und dass nach dem Wahldebakel des letzten Herbstes inzwischen drei neue Mitglieder dem hiesigen Ortsverband beigetreten sind.

Das liberale Gedankengut, das auf die Frei- heit des Einzelnen und auf Eigenverantwor- tung abstelle und gezielt Hilfe des Staates und der Gesellschaft für diejenigen für erfor- derlich hält, die solche Hilfe benötigen, sei augenscheinlich nach wie vor attraktiv und berechtige zu der Hoffnung, dass die Partei in absehbarer Zeit wieder eine gewichtigere Rolle spielen werde.

Königsteiner FDP:

Führungsteam bestätigt

Königstein – Der dritte Lions-Benefiz-Ba- sar im Bürgerzentrum Eschborn-Nieder- höchstadt am vergangenen Samstag fand er- neut überwältigenden Zuspruch. Die beiden Damen-Lions Clubs Eschborn-Westerbach und Königstein-Burg bedanken sich auf die- sem Wege bei allen Beteiligten sehr herzlich:

den vielen Spendern, den zahlreichen Käu- ferinnen und Käufern sowie der Presse für ihre mediale Unterstützung. Alle zusammen haben zum großen Erfolg dieses Basars beigetragen. Die Damen freuen sich, dass das Ergebnis des Vorjahres noch übertroffen wur- de und somit eine gemeinsame Spende beider Clubs in Höhe von 7.000 Euro an das Pal- liative-Care-Team Main-Taunus übergeben werden kann. Bereits vor Öffnung der Türen um 9 Uhr wartete eine riesige Schar Kaufwil-

liger auf Einlass. Binnen kurzer Zeit bildeten sich Schlangen an den Kassen. Für nur einen Euro konnten gut erhaltene Kleidung, Schu- he, Spielsachen und Bücher erworben wer- den, ebenso Getränke und selbst gebackene Kuchen. Viele rundeten ihren Einkaufsbetrag noch zusätzlich für den guten Zweck auf.

Das große ehrenamtliche Engagement der rund 50 Damen umfasst die Organisation des Basars, das Sammeln der Sachspenden, das Kuchenbacken, den Arbeitseinsatz für Auf- und Abbau, das Sortieren und den Verkauf und zu guter Letzt das Aufräumen. Dies macht es möglich, dass fast der gesamte Er- lös gespendet werden kann.

Nach dem Basar ist vor dem Basar und so steht auch schon der Termin für das nächste Frühjahr fest: Samstag, 14. März 2015.

Dritter Lions-Benefiz-Basar ein riesengroßer Erfolg

Daumen hoch für den Benefiz-Basar signalisieren diese Damen der Lions Clubs Eschborn-Wes- terbach und Königstein-Burg.

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