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Aufregende Leseerlebnisse mit 4 Freunden - Kl. 3/4

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Academic year: 2022

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ufregende Leseerlebnisse mit vier Freunden – Klasse 3/4

Das ist Lasse Berg.

Lasse ist eigentlich ein richtig cooler Typ, nur auf der Klassenfahrt überkommt ihn plötzlich das Heimweh.

Wie gut, dass er auf seine Freunde zählen kann. Sie nehmen Das ist Makeda Taio.

Sie kommt aus Köln.

Makeda ist ein fröhliches Mädchen, und sie ist auch sehr hilfsbereit. In der Klasse 3 b wird sie darum zur Klassensprecherin vorgeschlagen und gewinnt die Wahl zusammen mit ihrem Freund Kaan. Die beiden sind sehr stolz darauf.

Das ist Marie Eichner.

Sie geht in die Klasse 3 b. Marie hat drei gute Freunde, Lasse, Makeda und Kaan. Marie kann sehr schöne

Gedichte und Geschichten schreiben. Ihr größter Wunsch ist es, Autorin zu werden.

Das ist Kaan Özcan.

Kaans Eltern kommen aus der Türkei, sie leben

aber schon lange in Deutschland. Kaans größtes Vorbild ist der Fußballer Thomas Müller. Zu Kaans 9. Geburtstag schenken ihm seine Freunde ein Fußballtrikot

seines Lieblingsspielers.

Die vier Freunde

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Annette Weber: Aufregende Leseerlebnisse mit vier Freunden – Klasse 3/4 © Auer Verlag

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Wir begrüßen die Schulanfänger

Makeda, Lasse, Kaan und Marie sind nun im dritten Schuljahr. Das ist sehr aufregend. Jetzt lernen sie in Mathe das schriftliche Plus- und Minusrechnen. In Deutsch schreiben sie Aufsätze. Und Englisch lernen sie auch.

Die vier Freunde freuen sich, nun zu den Großen zu gehören.

Wenn man im dritten Schuljahr ist, muss man sich um die Schulanfän- ger kümmern. Die Klasse 3 b will ein Lied für die Erstklässler singen.

Das wird die Schulanfänger bestimmt freuen.

„Kinder, kommt mal auf die Bühne!“, sagt Frau Dierkes. „Wir wollen das Lied noch einmal üben. In einer Stunde kommen die Schulanfänger.“

Lasse, Makeda, Kaan, Marie und die anderen aus der 3 b stellen sich auf die Bühne.

„Marie, hast du das A?“, fragt Frau Dierkes. Marie nickt und hält das A hoch. Sie hat es aus Pappe gebastelt. Es ist fast so groß wie sie.

„Und du, Kaan? Hast du das U?“ „Natürlich!“, sagt Kaan und hebt das U über seinen Kopf.

„Gut. Dann lasst uns das Lied noch einmal singen!“, schlägt Frau Dierkes vor.

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ufregende Leseerlebnisse mit vier Freunden – Klasse 3/4

Lies das Lied no oder suche es au

Schreibe deine L

Schreibe deine Lieblingsstrophe auf.

Baue die versch Stabpuppen nac Stabpuppen nach.

Zeichne eine Fig

Zeichne eine Figur aus Zei- chenpapier. Male s

Befestige einen S

Befestige einen Schaschlick- spieß oder einen R

aus Holz an der F

aus Holz an der Figur. Spie- le dann die Szen

Jedes Kind baut e Stab puppe. Es w

Stab puppe. Es werden acht Sänger ge-

braucht, außerde braucht, außerdem Makeda und Fra Dierkes.

Spiele die Szene

Spiele die Szenen nach.

Das Lehrerpult k die Bühne sein.

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Denke dir auch für die anderen Buchstaben

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Wir wählen Klassensprecher

Die Klasse 3 b wählt zum ersten Mal Klassensprecher. Die Schüler sind sehr aufgeregt. Sie wollen ein Mädchen und einen Jungen wählen. Das ist gerecht.

„Welche Aufgaben hat ein Klassensprecher?“, will Frau Dierkes wissen.

Die Klasse überlegt.

„Er muss für Ruhe sorgen!“, sagt Georg.

„Quatsch!“, ruft Marie. „Das muss der Lehrer machen!“

„Nein, jeder muss auf sich selbst aufpassen!“, sagt Tina.

„Ein Klassensprecher muss zwischen den Schülern und den Lehrern vermitteln!“, sagt Kaan.

„Er muss sehr verantwortungsvoll sein!“, meint Lasse.

„Er sollte auch gerecht sein!“, sagt Makeda.

„Und er sollte in der Klasse beliebt sein…“, überlegt Moritz.

Frau Dierkes sammelt die Namensvorschläge an der Tafel.

„Kaan!“, ruft Lasse.

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Wie muss ein Klassensprecher sein? Schreibe auf. Denke dir auch noch zwei eigene Eigenschaften aus.

Wie wird die Klassensprecherwahl durchgeführt? Schreibe auf.

Zuerst Danach

Anschließend Zuletzt

Kreuze an, welche Sätze stimmen:

 Ein Klassensprecher vertritt die Interessen der Klasse.

 Ein Klassensprecher schlichtet bei Streit.

 Ein Klassensprecher sorgt für Ruhe.

 Ein Klassensprecher vertritt die Klasse nach außen.

 Ein Klassensprecher bereitet die Klassenfahrt vor.

Was ist eine Stichwahl?

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verantwortungsvoll lustig

hilfsbereit

gut in der Schule

gut aussehend schnell

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Projektwoche zum Thema Herbst

„Der Herbst, der Herbst, der Herbst ist da…“ klingt es über den Flur der Südschule.

Die Schüler haben eine Projektwoche zum Thema Herbst. Die Erst- und Zweit- klässler bleiben mit ihren Klassenlehrern in den Klassenräumen und malen und basteln zum Thema Herbst. Die Dritt- und Viertklässler allerdings dürfen sich für einen Kurs entscheiden und dann drei Tage lang an einem Thema arbeiten.

Marie, Makeda, Lasse und Kaan stehen in der Eingangshalle vor dem großen Kurs- plan und überlegen, für welchen Kurs sie sich entscheiden wollen.

Lasse entscheidet sich schnell. Er will einen Waldspaziergang mit dem Förster ma- chen. Makeda trägt sich für den Kurs „Drachenbauen“ ein. Kaan entscheidet sich nach langem Hin und Her für den Kurs „Pilze sammeln.“

Nur Marie kann sich überhaupt nicht entscheiden. Ratlos steht sie vor dem Schwar- zen Brett und überlegt.

„Warum machst du nicht bei den Herbstgedichten mit?“, fragt Frau Dierkes. „Du kannst doch so tolle Geschichten schreiben.“

Den Kurs zum Thema Herbstgedichte leitet nämlich Frau Dierkes und die würde sich über gute Schreiber wie Marie freuen.

„Aber Gedichte?“, überlegt Marie. „Ich glaube, ich kann gar nicht besonders gut reimen.“

„Wir reimen doch gar nicht nur!“, sagt Frau Dierkes. „Wir schreiben auch Elfchen oder ein Akrostichon.“ „Ein Akros… was?“, fragt Marie verblüfft.

Frau Dierkes lacht. „Na siehst du! Du interessierst dich doch!“, sagt sie.

Da muss auch Marie lachen. Dann trägt sie sich tatsächlich für die Gruppe ein.

Die Gruppe trifft sich im Musikraum. Zehn Kinder sind in diesem Kurs. Sie schrei- ben alle gerne Geschichten. „Zuerst lesen wir mal ein paar Gedichte von berühm- ten Autoren!“, schlägt Frau Dierkes vor.

Die Kinder lesen ein Herbstgedicht von Rainer Maria Rilke. Es heißt „Herbsttag“

und ist sehr schön.

Als Nächstes erklärt Frau Dierkes, wie man ein Elfchen schreibt. Es beginnt damit, dass man sich ein Wort in die erste Zeile schreibt, in die nächste Zeile schreibt man zwei Worte, dann in die nächste drei, dann vier und zuletzt noch einmal ein Herbst- wort. Etwa so:

„Herbst Blätter fallen Der Wind ist rau

Unter meinen Füßen raschelt Laub“

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Projektwoche zum Thema Herbst

Die Schüler der Südschule haben eine Projektwoche zum Thema

Herbst. Die Dritt- und Viertklässler dürfen sich zu einem Kurs anmelden.

Marie, Makeda, Lasse und Kaan stehen in der Eingangshalle vor dem großen Kursplan und überlegen.

Lasse will einen Waldspaziergang mit dem Förster machen. Makeda will Drachen bauen. Kaan geht Pilze sammeln. Nur Marie weiß nicht, was sie machen soll. Schließlich geht sie in den Kurs „Herbstgedichte schreiben“. Frau Dierkes leitet den Kurs. Sie freut sich über Marie.

Marie kann so schöne Geschichten schreiben.

„Aber ob ich Gedichte schreiben kann, weiß ich nicht“, sagt Marie. „Ich kann nicht gut reimen.“

„Wir reimen gar nicht nur!“, sagt Frau Dierkes. „Wir schreiben auch Elf- chen oder ein Akrostichon.“

„Ein Akros… was?“, fragt Marie verblüfft.

Frau Dierkes lacht. „Überraschung!“, sagt sie.

Zehn Kinder treffen sich im Musikraum, um Gedichte zu schreiben.

Zuerst erklärt Frau Dierkes, wie man ein Elfchen schreibt. Man schreibt

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Wir feiern Halloween

In ein paar Tagen ist Halloween. Die Klasse 3 b will eine Monsterparty feiern. Frau Dierkes mag sonst lieber ein Laternenfest, aber die Kinder stimmen für Halloween.

Jetzt bereiten sie die Party vor.

Kaan höhlt einen Kürbis aus. Dann schneidet er eine Fratze in den Kür- bis. Das Messer ist scharf.

„Ahh, ich habe mich geschnitten!“, ruft Kaan plötzlich. Er zeigt seinen Daumen. „Oh, nein, Kaan! Du musst aufpassen! Das Messer ist scharf!“, ruft Frau Dierkes entsetzt.

Kaan grinst. „Das ist nur Kirschsaft!“, sagt er und steckt den Daumen in den Mund. „Ein bisschen Blut muss sein! Wir haben doch Halloween!“, lacht Marie.

Frau Dierkes findet das nicht so witzig.

Endlich ist der Kürbis fertig. Kaan stellt eine Kerze in den Kürbis. Das sieht gut aus.

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Wie bastelt man eine Kürbislaterne? Setze die Wörter unten ein.

Zuerst Danach

Anschließend Zuletzt

Deckel abschneiden – Kerze hineinstellen – Fratze ausschneiden – Kürbis aushöhlen

Beim Kürbisaushöhlen kann viel passieren.

Verbinde die richtigen Sätze.

Wie verhalten sich die Menschen, als die Freunde an der Haustür klingeln?

Schreibe auf.

Feierst du Halloween?

 ja  nein

Wenn ja, als was verkleidest du dich?

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Wenn man den Kürbis aushöhlt, kann man sich verbrennen.

Wenn man das Gesicht herausschneidet,

Wenn man die Kerze hineinstellt, kann man sich schneiden.

kann leicht etwas herausbrechen.

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Basteln für Weihnachten

„Marie? Kannst du mir mal helfen?“, wendet sich Lasse an seine Freun- din. „Ich kriege das einfach nicht hin!“

Er schiebt ihr seine Bastelarbeit zu. Sie sollen einen Weihnachtsengel basteln. Lasse liebt sonst die Kunststunde. Aber mit dem Basteln hat er große Probleme. Marie nimmt Lasse das Blatt Papier aus den Händen.

„Das ist doch ganz einfach!“, sagt sie. „Du faltest das Kleid wie eine Ziehharmonika. Immer ein Knick, dann das Blatt drehen, dann wieder ein Knick.“ Lasse schaut Marie zu. Sie schiebt ihm jetzt das Blatt hin.

„Mach du mal weiter!“, sagt sie in strengem Lehrerton.

Lasse nimmt das zur Hälfte geknickte Blatt und versucht es ebenfalls.

Doch Marie schüttelt den Kopf. „Das wird doch ganz schief!“, sagt sie.

„Wird es nicht!“, sagt er trotzig.

Doch dann sieht er es selbst. Das weiße Engelkleid ist ganz verknickt.

„Ich kann es nicht!“, brüllt er. „Blödes Basteln! Weihnachten kann mich mal!“

„Mensch, Lasse, sei doch nicht so ungeduldig!“, versucht Marie ihn zu beruhigen. „Warte! Ich mache dir das Kleid und die Flügel fertig. Willst du schon ein Gesicht auf die Kugel malen?“

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Welche Sätze gehören zu welchen Bildern?

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Schneide es in zwei Hälften.

Klebe Wolle auf die Kugel.

Falte ein weißes Blatt in der Mitte.

Bohre ein kleines Loch in die Kugel.

Falte die Blätter hin und her, wie eine Ziehharmonika.

Klebe alles mit Flüssigkleber fest.

Falte auch das zweite Blatt in der Mitte und schneide es durch.

Male ein Gesicht auf die Kugel.

Schiebe das Kleid und die Flügel in das Loch.

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Die Fahrradprüfung

„Also, das glaube ich jetzt einfach nicht!“ Herr Berg, der Polizist, hält sich die Au- gen zu.

„Was ist denn?“, fragt Lasse beunruhigt. Aber er ahnt es schon. Er hat mal wieder so viel falsch gemacht.

„Du hast dich nicht umgeschaut, du hast den Arm nicht rausgehalten – du bist ein- fach so links um die Kurve gebogen!“, ruft Herr Berg wütend.

Auch Frau Dierkes sieht unglücklich aus.

„Ich weiß nicht, wie du morgen die Fahrradprüfung schaffen willst!“, sagt sie.

Lasse schluckt. Er weiß auch nicht, was er immer falsch macht. Eigentlich ist er ein sportlicher und schneller Fahrradfahrer. Aber hier in der Schule beim Fahrrad- unterricht nehmen sie es alle ganz genau. Umgucken, einordnen, Arm raus, noch- mal kurz umschauen… Das ist nicht besonders sportlich! Andererseits kriegt man so nie seinen Führerschein.

„Was mache ich bloß?“, jammert Lasse, als er sich mit seinen Freunden Marie, Makeda und Kaan nach der Schule auf dem Spielplatz trifft.

„Ich bin mir ganz sicher, dass ich morgen durchfalle.“ „Komm, wir gehen die Fahrradstrecke noch mal genau ab!“, schlägt Makeda vor. „Und an jeder Stelle besprechen wir genau, was zu tun ist.“ „Ich nehme Kreide mit!“, ruft Kaan. „Dann malen wir kleine Striche auf die Straße.“

Gemeinsam ziehen die Kinder los. Schon an der Schule gibt es die erste Schwie- rigkeit. Da müssen sie losfahren. Aber das geht nicht einfach so! Man muss das Rad vom Gehsteig auf die Straße schieben – natürlich nur, wenn kein Auto kommt.

Dann muss man sich über die linke Schulter nach hinten umdrehen, ein kurzes Handzeichen geben und losfahren.

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Beantworte die folgenden Fragen:

a) Welche Schwierigkeiten hat Lasse mit der Fahrradprüfung?

b) Warum hat er diese Probleme?

c) Wie wollen ihm seine Freunde helfen?

Was passiert bei der Fahrradprüfung? Kreuze an.

 Lasse läuft nach Hause.

 Der Regen wäscht die Kreuze fort.

 Drei Polizisten erscheinen.

 Lasse ist als Erster an der Reihe.

 Alle Freunde haben die Fahrradprüfung bestanden.

Wie findest du die Vorbereitung der Kinder auf die Prüfung? Schreibe auf.

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Kaan hat Geburtstag

Heute hat Kaan Geburtstag. Er wird neun Jahre alt.

Seine Freunde Marie, Makeda und Lasse warten schon am Schultor auf ihn.

„Da kommt er!“, ruft Lasse.

Alle laufen auf ihn zu und umarmen ihn.

„Herzlichen Glückwunsch!“, sagen sie

Kaan ist glücklich. Jetzt haben es auch die anderen Kinder erfahren.

Einer nach dem anderen kommt zu ihm und reicht ihm die Hand.

„Alles Gute zum Geburtstag!“, sagen sie. Oder auch „Ich wünsche dir viel Glück.“

Als der Unterricht beginnt, darf sich Kaan nach vorn an das Lehrerpult setzen. Die Lehrerin zündet für ihn eine Kerze an. Alle Kinder bilden einen Kreis um ihn.

Dann singen „Wie schön, dass du geboren bist, wir hätten dich sonst sehr vermisst…“

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Kaan hat Geburtstag. Er darf sich ein Spiel wünschen.

Er wünscht sich das Spiel ___________________________ .

Beschreibe das Spiel. Setze die Wörter aus dem grauen Kasten ein.

Alle Kinder bekommen einen ___________________________ . Sie heißen ___________________________ , ___________________________ oder ___________________________ .

Kaan steht in der _______________ Er ruft laut „Banane.“ Jetzt müssen alle Kinder aufstehen, die ____________________ heißen und sich einen neuen _______________ suchen. Auch _______________ sucht sich einen neuen ___________________________ .

Manchmal kann man auch ____________________ rufen. Dann suchen sich ____________________ Kinder einen neuen Platz.

alle, Apfel, Orange, Banane, Banane, Kaan, Mitte, Obstnamen, Obstsalat, Platz, Platz

Spiele das Spiel in deiner Klasse.

Welche Spiele kennst du? Kreuze an.

 Bello, Bello, mein Knochen ist weg!

 Mein rechter rechter Platz ist frei!

 Fischer, Fischer, welche Fahne weht heute?

 Bei drei auf den Bäumen!

Wie heißt dein Lieblingsspiel? _____________________________________

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Besuch beim Bürgermeister

Auf dem Platz vor dem alten Rathaus lässt Frau Dierkes die Schülergruppe anhal- ten. Dann betrachtet sie ihre Klasse aufmerksam.

„Lasse, nimm deine Kappe ab!“, sagt sie streng. „Und du, Tim, rede nicht so laut!

Jetzt müssen wir uns alle gut benehmen. Was soll der Bürgermeister sonst von uns denken!“

Die Schüler nicken. Es ist doch selbstverständlich, dass sie nicht wie eine Horde Elefanten in das Rathaus gehen. Schließlich hat der Bürgermeister sie zu einem Besuch eingeladen.

Bürgermeister Wille ist seit vielen Jahren Bürgermeister der kleinen Stadt. Trotz- dem haben die Schüler ihn noch nie kennengelernt. Einige kennen sein Foto aus der Zeitung, aber das ist auch schon alles. Jetzt sind sie gespannt.

Frau Dierkes klopft an die Tür, an der das Türschild hängt: „Peter Wille, Bürger- meister“. Die Tür öffnet sich und der Bürgermeister erscheint. Er hat schon auf die Schüler gewartet. Herr Wille ist ein älterer Herr. Er ist sehr groß und trägt einen schicken Anzug. „Ah, da seid ihr ja!“, sagt er fröhlich. „Ich freue mich, dass ihr mich mal besuchen kommt.“

Zuerst zeigt Herr Wille den Kindern das Rathaus. Sie gehen in die Zimmer der ver- schiedenen Ämter. In einem Zimmer ist das Einwohnermeldeamt. Da müssen sich die Menschen registrieren lassen, die neu in den Ort gezogen sind. Man kann hier auch seinen Personalausweis verlängern lassen.

Weiter geht es ins Standesamt. Hier bereitet die Standesbeamtin gerade eine Hochzeit vor. Sie stellt frische Blumen auf einen Tisch und legt ihre Rede bereit.

Leider kommt das Brautpaar erst in einer halben Stunde. Die Kinder würden es zu gerne einmal sehen.

Herr Wille führt die Klasse weiter in ein anderes Zimmer, in dem ein großer Tresor steht. Hier hat er die Bürgermeisterkette aufbewahrt.

„Jeder Bürgermeister besitzt eine Bürgermeisterkette“, erzählt Herr Wille. „Sie ist aus echtem Gold und hat verschiedene kleine Wappen.“

Gespannt umstehen die Kinder Herrn Wille und schauen zu, wie er den Tresor öff- net. „Welche Nummer haben Sie eingegeben?“, fragt Marie.

Die Kinder lachen.

Vorsichtig holt Herr Wille die Kette aus dem Tresor. Man kann schon sehen, dass sie sehr schwer ist.

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Was wird in den Räumen im Rathaus gemacht? Verbinde die Sätze.

Welche Fragen stellen die Kinder? Kreuze an.

 Macht Ihnen der Beruf Spaß?

 Wie wird man Bürgermeister?

 Sind Sie auch manchmal sauer?

 Was machen Sie, wenn Sie die Nummer des Tresors vergessen?

 Welchen Beruf hatten sie vorher?

Denke dir eine eigene Frage aus.

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Wie heißt der Bürgermeister oder die Bürgermeisterin deiner Stadt und was weißt du über ihn bzw. sie?

Male eine Bürgermeisterkette.

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Im Standesamt Im Einwohnermeldeamt

Im Sitzungssaal kann man seinen Personalausweis beantragen.

kann man heiraten.

finden Besprechungen statt.

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