ufregende Leseerlebnisse mit vier Freunden – Klasse 2
Das ist Marie Eichner. Sie geht in die Klasse 2 b.
Marie hat zwei gute Freunde, Lasse und Kaan.
Am ersten Schultag findet sie eine neue Freundin.
Sie heißt Makeda. Von da an sind Lasse, Kaan, Makeda und Marie ein Kleeblatt.
Das ist Kaan Özcan.
Kaans Eltern kommen aus der Türkei. Sie leben aber schon lange in Deutschland.
Weihnachten sind sie zum ersten Mal in der Kirche.
Ihr Sohn Kaan kann wunderschön singen.
Er singt sogar ein Lied für Marie.
Das ist Lasse Berg.
Lasse ist ein guter Schwimmer.
Allerdings bastelt und malt er nicht gerne.
Wie gut, dass er tolle Freunde hat!
Marie hilft ihm beim Basteln. Dafür hilft er ihr beim Seepferdchen.
Das ist Makeda Taio.
Sie kommt aus Köln.
Nach den großen Ferien kommt sie neu in die 2 b.
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Annette Weber: Aufregende Leseerlebnisse mit vier Freunden – Klasse 2 © Auer Verlag
Der erste Tag im 2. Schuljahr
Die Sommerferien sind leider vorbei. Marie geht wieder zur Schule.
Ein bisschen freut sie sich auch.
Sie ist jetzt keine Anfängerin mehr.
Sie ist im zweiten Schuljahr.
Auf dem Schulhof trifft sie Kaan und Lasse. Das sind ihre besten Freunde.
Kaan war mit seinen Eltern in der Türkei. Lasse war mit seinen Großeltern an der Ostsee. Marie erzählt von den Ferien im Garten.
Plötzlich sieht Marie ein kleines Mädchen. Es steht am Schultor neben der Mutter. Beide haben dunkle Haut, schwarze Augen und dunkle Haare. Das Mädchen hat viele kleine Zöpfe.
Sie sieht ängstlich aus.
Marie geht an ihr vorbei.
„Hallo!“, sagt sie.
Aber das Mädchen antwortet nicht.
Jetzt klingelt es. Frau Dierkes erscheint. Sie ist die Klassenlehrerin.
„Kennt ihr schon euren neuen Klassenraum?“, fragt sie.
Die Kinder schütteln den Kopf.
Frau Frau Dierkes begleitet sie in die Schule.
Auf dem Schild neben der Klassentür steht „2 b“. Das sieht gut aus.
Lasse und Kaan stürmen in die hintere Reihe.
Marie setzt sich neben Lasse. Der Platz neben ihr bleibt frei.
Jetzt steht das Mädchen in der Klassentür.
Frau Dierkes redet mit ihr.
„Hört mal her!“, wendet sie sich an die Klasse. „Wir haben eine neue Schülerin bekommen. Das ist…“
Sie lächelt.
„Stell dich doch selbst vor!“, sagt sie zu dem Mädchen.
Das Mädchen nickt.
„Hallo“, sagt sie. „Ich heiße Makeda Taio. Ich komme aus Köln.“
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ufregende Leseerlebnisse mit vier Freunden – Klasse 2
Das sind die vier Freunde der Geschichte. Schreibe ihre Namen auf.
Makeda Kaan Marie Lasse
Welcher Satz ist richtig? Kreuze an und schreibe den richtigen Namen hin.
war mit seinen Eltern in der Türkei.
Kaan
war bei seinem Onkel in der Türkei.
war mit ihren Eltern im Garten.
Marie
war bei ihren Großeltern im Garten.
war mit seinen Großeltern an der Nordsee.
Lasse
war mit seinen Großeltern an der Ostsee.
Ein neues Mädchen ist in die Klasse gekommen. Die Schüler befragen sie.
Schreibe die Antworten auf.
Wie heißt du?
Woher kommst du?
Was machst du gerne?
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Eine Wanderung durch den Herbstwald
„Kinder, packt eure Sachen wieder ein! Wir wollen weiter!“, sagt Frau Dierkes.
Die Schüler stehen auf. Lasse und Kaan packen ihre Brotdosen ein. Makeda wirft ihren Müll in den Papierkorb. Marie verstaut ihre Schokolade.
„Jetzt ist es nicht mehr weit bis zur Burg“, erklärt Frau Dierkes. „Dort holt uns der Bus wieder ab.“
Der Wandertag für die 2 b geht heute durch den Herbstwald bis zur Burg Ringelsbruch. Zwei Stunden sind die Kinder schon gewandert. Dann haben sie eine schöne lange Pause gemacht. Jetzt geht es weiter. Die Picknick- pause hat allen gutgetan.
Es ist ein schöner Herbsttag. Die Sonne scheint golden durch den Wald hin- durch. Aber es weht auch ein frischer Wind.
Kaan ist ziemlich müde. In der Pause hat er mit Lasse und Marie Fußball gespielt. Jetzt kann er kaum noch laufen. Müde trottet er hinter den anderen her. „Kaan, beeil dich doch mal!“, ruft Frau Dierkes.
Kaan knurrt. Ein paar Schritte geht er schneller. Dann aber stolpert er wie- der vor sich hin. Das Wandern ist plötzlich so anstrengend. Es geht immer gerade aus. Weiter und weiter.
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ufregende Leseerlebnisse mit vier Freunden – Klasse 2
1. Male eine Burg auf den Berg.
2. Male eine Schlange unter den Strauch.
3. Male einen Fußball unter Lasses Arm.
4. Male einen Marienkäfer auf ein Blatt.
5. Male einen Rucksack auf Maries Rücken.
6. Male eine Tafel Schokolade in Makedas Hand.
Male das Bild weiter.
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Adventsfeier mit den Eltern
Die Klasse 2 b hat eine Adventsfeier. Alle Eltern kommen. Kaan freut sich darauf. Endlich sehen seine Eltern seine Klasse. Freudig öffnet er die Klassentür. Die Klasse ist schön geschmückt. Die Sterne leuchten. Kerzen brennen.
Lasse, Makeda und Marie sind auch da.
„Kaan, setz dich zu uns!“, ruft Lasse. Er sitzt neben seinen Eltern.
Daneben sitzt Makeda mit ihrer Mutter. Und daneben sitzen Marie und ihr Vater.
Kaan und seine Eltern setzen sich. Es gibt Kekse, Kaffee, Tee und Limonade. Dann werden Lieder gesungen. Kaan singt mit. Die Eltern hören gespannt zu.
Dann liest die Lehrerin eine Geschichte vor. Plötzlich klopft es an der Tür. Ein dicker Mann mit einem roten Mantel tritt ein. Es ist der Weihnachtsmann.
Jetzt wird es ganz still.
„Wart ihr denn alle artig?“, fragt der Weihnachtsmann.
Er schaut in ein dickes Buch.
„Makeda Taie, komm bitte nach vorne!“, sagt der Weihnachtsmann.
Makeda bekommt große Augen. Langsam geht sie nach vorne.
Der Weihnachtsmann gibt ihr ein Geschenk.
Dann ist Lasse an der Reihe. Dann Marie.
„Kaan Ates! Bitte komm zu mir!“, sagt der Weihnachtsmann nun zu Kaan.
Kaans Herz klopft. Er weiß, dass es den Weihnachtsmann nicht gibt. Trotzdem hat er ein bisschen Angst.
„Warst du denn auch immer brav?“, fragt der Weihnachtsmann.
„Ja!“, sagt Kaan aufgeregt.
„Hier lese ich aber etwas anderes!“, sagt der Weihnachtsmann.
„Du hast dich mit Ben geprügelt. Nach dem letzten Völkerballspiel.
Nur weil ihr verloren hattet!“
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ufregende Leseerlebnisse mit vier Freunden – Klasse 2
Lies dir den Text durch. Unterstreiche die schweren Wörter.
Adventsfeier
Die Klasse 2 b feiert den Advent.
Alle Eltern sind gekommen.
Der Weihnachtsmann kommt.
Kaan hat Angst. Dann aber erkennt er ihn.
Es ist Herr Berg, der Sportlehrer.
(28 Wörter)
Schneide die Sätze aus und übe sie einzeln.
Die Klasse 2 b feiert den Advent.
Alle Eltern sind gekommen.
Der Weihnachtsmann kommt.
Kaan hat Angst.
Dann aber erkennt er ihn.
Es ist Herr Berg, der Sportlehrer.
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Das neue Jahr beginnt
Am 7. Januar sind die Weihnachtsferien vorbei. Es ist der Tag nach den Heiligen Drei Königen. Marie und Makeda freuen sich, dass die Schule wie- der anfängt. Das Wetter im Winter ist schlecht. Es war langweilig zu Hause.
Jetzt freuen sich die beiden Mädchen auf die Klassenkameraden und vor allem auf ihre Freunde Lasse und Kaan.
„Habt ihr schon gehört?“, ruft Lasse den beiden Mädchen auf dem Schulhof zu. „Herr Frenzer ist in Pension gegangen. Wir haben jetzt den Matheunter- richt bei jemand anderem.“
„Oh, wie schade!“, seufzt Makeda traurig. Sie liebt Herrn Frenzer über alles.
„Hoffentlich kriegen wir nicht die dicke Giesbert!“, flüstert Marie. „Die ist immer so schrecklich streng.“
Voller Unruhe wartet die Klasse 2 b auf ihre Klassenlehrerin Frau Dierkes.
„Stimmt es, dass wir einen neuen Mathelehrer bekommen?“, fragt Makeda ängstlich.
„Ja, das stimmt“, nickt Frau Dierkes. „Frau Giesbert wird eure neue Lehrerin werden.“
„Oh, nein!“, flüstert Marie und schlägt sich die Hand vor den Mund.
„Hilfe!“, murmelt auch Kaan. „Das ist ja ein Albtraum!“
Den Freunden graust es vor der Mathestunde am kommenden Mittwoch.
Montagnachmittag treffen sie sich noch einmal im großen Hallenbad, um das neue Jahr zusammen zu feiern.
Zuerst schwimmen sie im großen Becken um die Wette. Dann wärmen sie sich im Whirlpool auf.
„Wer hat Lust, auf die große Wasserrutsche zu gehen?“, fragt Makeda.
Alle haben Lust und so stürmen sie die Leiter hinauf.
Makeda traut sich zuerst, die lange Rutsche hinunterzurutschen. Ihr folgt Lasse. Danach macht sich Kaan auf den Weg durch die Röhre. Zuletzt düst Marie die Rutsche herunter.
Alle versammeln sich um das große Auffangbecken. Sie sind total aufgeregt.
Die Rutsche war ein echtes Abenteuer.
„Platz da!“, hören sie plötzlich eine Stimme.
Erschrocken ziehen sie sich am Beckenrand hoch. Jemand poltert in einem Affenzahn die Rutsche herunter. Dann platscht diese Person voller Wucht ins Auffangbecken.
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Am 1. Schultag erhalten die Kinder eine traurige Nachricht. Schreibe die Nachricht in die Sprechblase.
Die vier Freunde machen sich ihre Gedanken dazu. Schreibe in die Gedan- kenblase, was ihnen durch den Kopf geht.
Schreibe in drei Sätzen auf, was passiert?
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April, April!
Marie, Makeda, Kaan und Lasse treffen sich auf dem Spielplatz. Es ist der 31. März.
„Wir brauchen einen Aprilscherz für Frau Dierkes“, sagt Marie.
Marie, Makeda, Kaan und Lasse zerbrechen sich die Köpfe.
„Wir beschmieren den Türgriff mit Ketchup“, überlegt Lasse.
„Das ist ekelig!“, sagt Kaan.
„Wir verstecken uns!“, sagt Makeda.
„Das merkt sie!“, sagt Marie.
Plötzlich hat Marie eine gute Idee. In der Stadt kann man Scherz- artikel kaufen. Eine dicke Spinne ist auch dabei. Sie hat Haare auf dem Bauch und an den Beinen. Die Augen sind schwarz. Die Kinder kaufen die Spinne.
„Wir hängen sie zwischen die Tafel!“, schlägt Makeda vor. „Dann fällt sie Frau Dierkes auf die Haare.“
Alle lachen. Frau Dierkes hat furchtbare Angst vor Spinnen.
Dann ist der 1. April da. Die Kinder rennen in die Klasse.
Marie ist als Erstes im Klassenraum. Sie setzt die Spinne oben auf den Tafelrand. Makeda klappt die Tafel zu und schiebt sie nach oben. Fertig! Niemand hat sie beobachtet.
Da kommt auch schon Frau Dierkes. Sie will mit der 2 b für ein Diktat üben.
„Karl, komm an die Tafel!“, schlägt Frau Dierkes vor. „Und du, Katharina, gehst auf die andere Seite!“
Karl und Katharina kommen nach vorne.
Karl steht an der Tafel. Makeda, Marie, Lasse und Kaan halten die Luft an. Die Spinne ist genau über Karl. Jetzt klappt er die Tafel auf.
Die Spinne fällt in Karls Haare. Das kitzelt.
Karl greift in seine Haare. Da hat er die Spinne in der Hand. Er schreit. Dann wirft er die Spinne fort. Sie fliegt in Maries Gesicht.
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ufregende Leseerlebnisse mit vier Freunden – Klasse 2
Maja erzählt von einem Aprilscherz. Sie ist ganz aufgeregt. Verstehst du, was sie erlebt hat?
Dann geht er nach draußen zum Fahrrad fahren.
Überall sehe ich Blut.
Es ist doch mein Bruder Jan.
Ich schreie ganz laut.
Es knallt und Jan heult laut.
Ich bin ganz durcheinander.
April, April!, sagt Jan.
Es war nur Ketchup.
Schreibe auf, was wirklich passiert ist.
Wie findest du diesen Aprilscherz?
Ich finde ihn ,
weil .
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Ostereier für die Freunde
Alle Schüler der 2 b haben ein ausgepustetes Ei mit in die Schule gebracht.
Jetzt malen sie es im Kunstunterricht an. Lasse ist nicht so geschickt. Er will sein Ei blau anmalen. Jetzt ist eine Seite fertig. Nun weiß er nicht, wo er es anfassen soll, wenn er die andere Seite anmalen will.
„Du musst es trocknen lassen!“, ruft ihm Makeda zu. Aber Lasse hat keine Geduld dazu. Er fasst das nasse Ei an. Jetzt sind seine Finger blau und auf seinem Ei sind Fingerspuren zu sehen.
„Oh, ist das schön!“, ruft Lasse und schaut zu Makeda hinüber. Mit ihren Filz- stiften malt sie klitzekleine Blumen auf ein ausgepustetes Ei.
Maries Ei sieht auch schön aus. Aber so schön wie Makedas ist es trotzdem nicht. Und auch Kaan ist mit seinem Ei nicht zufrieden.
„Wie machst du das bloß?“, fragt er Makeda.
Makeda zeigt es ihren Freunden. Zuerst malt sie das Ei in einer hellen
Grundfarbe an. Dann tupft sie kleine Blümchen hinein. Jedes Blümchen sieht anders aus. Alle Blümchen sind dicht aneinandergemalt.
Makeda betrachtet ihre Freunde nachdenklich. Dann kommt ihr eine Idee.
Am letzten Schultag vor den Osterferien bringt sie ihren Freunden ein buntes Ei mit zur Schule.
„Das ist mein Ostergeschenk für euch!“, sagt sie. „Aber ich verstecke es!
Ihr müsst es suchen!“
Das ist eine lustige Idee. Nach der Schule bleiben Marie, Lasse und Kaan noch eine Weile in der Klasse. In der Zeit versteckt Makeda drei Eier auf dem Schulhof. Ein rotes Ei mit kleinen gelben Blumen versteckt sie hinter der Mauer. Ein blaues Ei mit roten Punkten versteckt sie auf der Schaukel. Und unter der Tischtennisplatte versteckt sie ein grünes Ei mit blauen und gel- ben Rosen. Außerdem versteckt sie für jedes Kind noch ein Schokoladenei.
Eins versteckt sie im Papierkorb, eins auf der Reckstange und eins unter der Bank. Dann ruft sie ihre Freunde.
Die Kinder beginnen zu suchen. Die drei Schokoladeneier sind schnell gefunden. Außerdem findet Marie das blaue Ei mit den roten Punkten.
Nur die anderen bunten Eier finden die Kinder nicht.
„Verrate uns doch mal, wo die sie versteckt hast!“, ruft Lasse ungeduldig.
Makeda denkt nach.
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Welche Ostereier gibt es in der Geschichte? Erzähle.
Male unten die bunten Eier an den Ort, an dem Makeda die bunten Eier versteckt hat. Male auch die Schokoladeneier an ihren Platz.
Zwei Eier fehlen. Welche sind es?
Wo wurden sie versteckt?
Das eine Ei liegt .
Das andere Ei liegt .
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Die ersten Zeugnisse mit richtigen Noten
Heute ist der letzte Schultag. In der vierten Stunde gibt es Zeugnisse. Dann ist das zweite Schuljahr zu Ende.
Makeda, Marie, Lasse und Kaan sind sehr aufgeregt. Zum ersten Mal gibt es richtige Noten. Frau Dierkes schreibt außerdem über jeden Schüler einen langen Text. Das ist selbst für einen guten Leser wie Marie schwer zu verste- hen. Die Zeugnisse sind für die Eltern gedacht.
Aber Frau Dierkes sagt jedem Kind etwas dazu. „Du kannst schon gut rech- nen!“, sagt sie zu Kaan. „Aber du musst noch mehr für die Diktate üben!“
Zu Lasse sagt sie: „Du musst noch besser lesen üben! Deine Rechtschrei- bung ist aber richtig gut.“
„Du, Marie, bist so hilfsbereit! Aber du redest im Unterricht noch viel zu viel!“, sagt sie zu Marie.
Und zu Makeda sagt sie: „Du kannst sehr gut lesen, Makeda. Aber das Einmaleins sitzt noch nicht bei dir!“
So weiß jeder Schüler, was er lernen muss, bevor er ins dritte Schuljahr kommt.
Dann verteilt Frau Dierkes die Zeugnisse. Marie holt eine Zeugnismappe aus der Tasche und legt es hinein. Makeda und Lasse schieben das Zeugnis in eine Hülle. Nur Kaan hat keine Mappe dabei. Er will das Zeugnis knicken und in die Hosentasche schieben.
„Kaan!“, ruft Frau Dierkes entsetzt. „Das darfst du nicht machen! Das ist doch ein Dokument!“
Und dann gibt sie Kaan einen großen Umschlag. Dort hinein schiebt er das Zeugnis.
Jetzt machen die Kinder noch ein paar Spiele. Danach wird die Klasse auf- geräumt. Im nächsten Schuljahr sind sie in einem anderen Klassenraum.
Darum müssen jetzt alle Bilder abgehängt werden.
Auch die Turnbeutel müssen mitgenommen werden. Jetzt ist Zeit genug, das Turnzeug zu waschen.
Als die Kinder aus der Schule kommen, haben sie viel zu schleppen. Kaan weiß gar nicht, wie er die vielen Bilder in der großen Kunstmappe tragen soll.
Doch die Eltern der Kinder warten schon vor der Schule. Makedas Mutter
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Markiere das, was die Kinder gut können, grün. Markiere das, was sie üben müssen, rot.
Verbinde mit Pfeilen, welche Person gemeint ist.
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Marie Kaan
Lasse Du kannst schon gut rechnen.
Du bist sehr hilfsbereit.
Du musst noch besser lesen üben.
Aber du redest zu viel im Unterricht.
Du musst noch das Einmaleins lernen.
Du kannst sehr gut lesen.
Deine Rechtschreibung ist aber richtig gut.
Du musst noch mehr für die Diktate üben.
Male die Eisbecher mit folgenden Kugeln:
Lasse nimmt zwei Kugeln Vanille und eine Kugel Schokolade.
Makeda mag gerne Erdbeeren mit Salz. Sie wählt eine Kugel Erdbeere und eine Kugel Kokos.
Marie liebt Walnuss. Sie nimmt drei Kugeln davon. Außerdem nimmt sie eine Kugel Erdbeeren und eine Kugel Vanille.
Kaan wählt zwei Kugeln Vanille und eine Kugel Erdbeeren. Er will außerdem Sahne mit Streuseln auf sein Eis.
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