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Hauptschule Realschule Gymnasium. Formale Aspekte

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Academic year: 2022

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Handreichungen zum Praktikumsbericht in der Sekundarstufe I und GO an der Albert-Einstein-Schule / Groß-Bieberau, Stand 01.03.2020 nach Änderung der Vorgaben für den gymnasialen Bildungsgang.

Liebe SchülerInnen,

euer Betriebspraktikum, das ihr in Kürze absolviert, soll in einem Bericht dokumentiert werden. Daher ist es wichtig, dass ihr folgende Vorgaben beim Verfassen des Berichts erfüllt. Die Vorgaben betreffen formale, inhaltliche und sprachliche Aspekte und werden von der Lehrkraft zur Bewertung eures Berichts herangezogen, bzw. dem Betrieb auf Anfrage ausgehändigt. Wichtig ist vor allen Dingen, das es bei dem Bericht nicht um das bloße Beschreiben oder die Abschrift fertiger Materialien geht, sondern um die eigenständige Darstellung und Beurteilung persönlicher Erfahrungen. Sollte etwas unklar sein, dann sprecht eure betreuenden Lehrer während des Praktikums an, sodass keine Missverständnisse auftreten.

Gehen die Vorgaben und Hinweise in der Tabelle über alle Spalten, gelten diese auch für alle Schulzweige. Besondere oder zusätzliche Anforderungen sind in der Spalte für den jeweiligen Schulzweig aufgeführt.

Neu: Im gymnasialen Bildungsgang ist eine Präsentation zu halten, die bewertet wird. Der Bericht ist dazu die Voraussetzung.

Hauptschule Realschule Gymnasium

Formale Aspekte

Der Bericht und die Präsentation werden unter einer Leitfrage abgefasst.

Format: DIN A4, einseitig beschrieben; Ausdruck am Computer

Heftung: Schnellhefter; keine Klarsichthüllen oder Ordner verwenden

Umfang: 5 Seiten ... 5 Seiten ... 3 Seiten ...

(zusätzlich Deckblatt, Inhaltsverzeichnis und Anhang) dürfen nicht unter- oder überschritten werden. Der Praktikumsbericht ist in einem Fließtext und nicht in Stichpunkten zu formulieren.

Zeichenformat: - Arial 12 Punkt - Zeilenabstand 1,5 - Flatterrand mit Silbentrennung; Rand oben/unten 2,5, cm, links/rechts 3 cm

Seitennummern: Deckblatt und Inhaltsverzeichnis werden nicht als Seiten 1 und 2 beschriftet.

Absätze: Abschnitte die dem Sinn nach zusammen gehören werden durch eine Leerzeile gekennzeichnet

Überschriften: Werden durchgehend in der Schriftgröße 14 Punkt geschrieben. Diese haben einen größeren Abstand zum Text und werden fett gedruckt.

Formatierung: Diese muss einheitlich für den gesamten Text sein (Abstände, Schriftgröße, Überschriften etc.)

Deckblatt: - Überschrift „Praktikumsbericht“ - Name, Klasse, Schule - Name und Anschrift des Betriebs

Zeitraum des Praktikums - Korrekte Berufsbezeichnung (dazu ggf. auf der Website der Arbeitsagentur recherchieren oder in den Blättern zur Berufskunde nachschauen) - Name der Betreuerin/des Betreuers

2. Blatt: Inhaltsverzeichnis

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Inhalt - Hauptschule Inhalt - Realschule Inhalt – Gymnasium

in Bezug zu einer Leitfrage

1. Einleitung

3. Meine Tätigkeiten 4. Berufsbild

5. Fazit 6. Quellen 7. Erklärung 8. Anlagen

1. Einleitung

2. Mein Praktikumsbetrieb 3. Meine Tätigkeiten 4. Berufsbild

5. Fazit 6. Quellen 7. Erklärung 8. Anlagen

1. Mein Praktikumsbetrieb 2. Meine Tätigkeiten 3. Fazit

4. Quellen (sind nach allgemeinen wissenschaftli- chen Vorgaben anzugeben, vgl. auch „Quellen“) 5. Erklärung

6. Anlagen

Inhaltliche Aspekte

Hauptschule Realschule Gymnasium

1. Einleitung (Umfang 0,5 Seite): Warum habe ich den Praktikumsbetrieb gewählt? Welche Erwartungen

habe ich? Weshalb interessiert mich gerade dieser Beruf/dieses Berufsfeld? 1. Darstellung des Betriebs (Umfang 1 Seite):

Größe, Beschäftigte, Produkte oder

Dienstleistungen und weitere Aspekte passend zur Leitfrage.

2. Mein Praktikumsbetrieb (Umfang 1 Seite): Name, Unternehmensform (GmbH, AG,…etc) und Standort/e, Größe, Beschäftigte, Berufe im Praktikumsbetrieb, Geschäftsbereiche? Angebote

(Produkte) oder Aufgaben (Dienstleistungen)? Bedeutung des Unternehmens für die Region? Welche Berufe werden im Betrieb ausgebildet? Ausbildungsplätze, Arbeitszeiten, Ausstattung ….?

2. Meine Tätigkeit (Umfang 1 Seite):

Es geht um die Darstellung eines Überblicks über die Tätigkeiten; was waren Besonderheiten der Alltagstätigkeit in Beuzg auf die Leitfrage?

3. Meine Tätigkeit (Umfang 1,5 Seiten): Es sollen ein typischer Arbeitstag beschrieben werden, ansonsten geht es um die Darstellung eines Überblicks über die Tätigkeiten; Was waren

Problembereiche der Alltagstätigkeit? Wichtig ist die Bewertung in Bezug auf die durchgeführten Tätigkeiten: Was hat Spaß gemacht, was nicht? Was war interessant, was war schwierig …? Warum?

3. Bewertung des Praktikums (Umfang 1 Seite):

Hier erfolgt eine Stellungnahme und Bewertung des gesamten Praktikumszeitraumes.

Was habe ich während des Praktikums gelernt?

Was war für mich der größte Unterschied zur

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4. Berufsbild (Umfang 1 Seite):

Aufgabenbereiche, vorausgesetzte Fähigkeiten und Anforderungen, Verdienst, Ausbildungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten, benötigter Schulabschluss, Studien- und Ausbildungsdauer,

Einstiegschancen, Zukunftsperspektiven …

Schule? Wie beurteile ich meine persönliche Belastung und Belastbarkeit nach dem Praktikum?

Wie passen Tätigkeiten und Anforderungen zu meinen Interessen und Fähigkeiten? Welche Kenntnisse aus dem Unterricht waren für das Praktikum nützlich, welche haben mir gefehlt? Was bedeutet die Praktikumserfahrung für meinen schulischen, persönlichen oder beruflichen Werdegang? Kann ich den Praktikumsplatz weiterempfehlen und warum? Was habe ich mir nach der Praktikumserfahrung vorgenommen?

5. Bewertung des Praktikums (Umfang 1 Seite):

Hier erfolgt eine Stellungnahme und Bewertung des gesamten Praktikumszeitraumes. Folgende Fragen sollten erläutert werden: Was hat mir im Praktikum besonders gut gefallen? Was hat mich gestört? Was sollte verändert/verbessert werden? Was habe ich während des Praktikums gelernt? Was war für mich der größte Unterschied zur Schule? Wie beurteile ich meine persönliche Belastung und Belastbarkeit nach dem Praktikum? Wie passen Tätigkeiten und Anforderungen zu meinen Interessen und

Fähigkeiten? Welche Kenntnisse aus dem Unterricht waren für das Praktikum nützlich, welche haben mir gefehlt? Was bedeutet die Praktikumserfahrung für meinen schulischen, persönlichen oder

beruflichen Werdegang? Kann ich den Praktikumsplatz weiterempfehlen und warum? Was habe ich mir nach der Praktikumserfahrung vorgenommen?

4. Quellen: Erst Literatur, dann Internetquellen. Bei den Internetquellen die vollständige

Internetadresse angeben – also nicht nur www.arbeitsagentur.de, sondern die die auf der benutzen Seite im Browser angezeigte komplette Internetadresse sowie das Datum des Zugriffs Siehe „Quellen“ am Ende dieser Auflistung.

6. Quellen:

Erst Literatur, dann Internetquellen. Bei den Internetquellen die vollständige Internetadresse angeben – also nicht nur www.arbeitsagentur.de, sondern die die auf der benutzen Seite im Browser angezeigte komplette Internetadresse

5. Erklärung: Folgende Erklärung ist dem Praktikumsbericht hinzuzufügen und zu unterschreiben. Das bedeutet, dass der Bericht genau so abzufassen ist!

„Ich erkläre, dass ich den Praktikumsbericht selbständig angefertigt und nur die angegebenen Hilfsmittel benutzt habe.

Alle Stellen, die dem Wortlaut oder dem Sinn nach anderen Werken, gegebenenfalls dem Internet, entnommen sind, sind von mir durch Angabe der Quelle als Entlehnung kenntlich gemacht.“

7. Erklärung: Folgende Erklärung ist dem Praktikumsbericht hinzuzufügen und zu unterschreiben! Ich erkläre, dass ich den Praktikumsbericht selbständig angefertigt und nur die angegebenen Hilfsmittel benutzt habe.

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Ort, Datum Unterschrift Anlagen:

Bitte keine sinn- und zusammenhanglose Sammlung von Prospekten dem Bericht beifügen!

- Praktikumsbescheinigung (in Klarsichthülle) des Praktikumsbetriebs aus der Praktikumstätigkeit und Praktikumszeitraum hervor gehen. Falls möglich sollte eine kurze Beurteilung durch den Praktikumsbetrieb erstellt werden. Für Praktikumsbescheinigung und Praktikumsbewertung gibt es entsprechende Vorlagen auf der Internetseite der Berufs- und Studienorientierung der AES (www.bo-aes.de ODER www.bso-aes.de Praktikum)

- Fotos mit kurzer Erläuterung - Arbeitsbeispiele

Sprachliche Aspekte

Sprachliche Richtigkeit (Rechtschreibung, Grammatik, Zeichensetzung)

Angemessener Ausdruck / Fachsprache

Tipp: Rechtschreib- und Grammatikkorrektur in Word nutzen und vor der Abgabe noch einmal von einer anderen Person lesen und korrigieren lassen.

Abgabetermine

Hauptschule Realschule Gymnasium

Erstes Praktikum: 3. Freitag nach Ende des Praktikums

Zweites Praktikum: 2. Freitag nach den Sommerferien

Immer am 2. Freitag nach Praktikumsende Erstes Praktikum: 2. Freitag nach Praktikumsende Zweites Praktikum: 1. Freitag nach den Osterferien

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Notengebung

Hauptschule Realschule Gymnasium

Note des Praktikumsberichts wird wie eine Klassenarbeit in AL bewertet und fließt in die schriftliche Gesamtbewertung ein.

Für das Praktikum vor den Sommerferien ist der Bericht spätestens 2 Wochen nach den

Sommerferien abzugeben und fließt in die Note im ersten Halbjahr der Klasse 9 ein.

Note des Praktikumsberichts wird wie eine Klassenarbeit in AL bewertet und fließt in die schriftliche Gesamtbewertung ein.

Der Praktikumsbericht selbst wird nicht bewertet, ist aber die Voraussetzung für die bewertete Präsentation.

Der Betrieb kann den Bericht anfordern.

Unentschuldigte Fehltage in der Praktikumszeit führen zu Abzügen in der Gesamtbewertung.

Mangelhafte äußere Form des Berichts (geknickte Blätter, Flecken auf den Seiten, nicht ordentlich abgeheftete Seiten) führen zu Abzügen in der Gesamtbewertung.

Wer aus eigenem Verschulden keinen Praktikumsplatz gefunden hat oder den Praktikumsbericht nicht fristgerecht abgibt, erhält auf den vorzulegenden Praktikumsbericht die Note 6 oder null Punkte.

Die Praktikumsbetreuerinnen sind angehalten, die vorgegebene Abgabefrist peinlich genau einzuhalten (Fehltage ohne ärztliche Bescheinigung verlängern die Abgabefrist nicht!)

Unentschuldigte Fehltage werden im Klassenbuch/

Kursheft und Zeugnis vermerkt. In der E-Phase füh- ren sie zum Notenabzug im Fach Politik und Wirt- schaft. Wer aus eigenem Verschulden keinen Prak- tikumsplatz gefunden hat oder den Praktikums- bericht nicht fristgerecht abgibt, kann auch nicht präsentieren. Dies wird mit der Note 6 bzw. null Punkten bewertet.

Die Praktikumsbetreuerinnen sind angehalten, die vorgegebene Abgabefrist peinlich genau einzuhal- ten (Fehltage ohne ärztliche Bescheinigung ver- längern die Abgabefrist nicht!)

Quellen:

Ein wörtliches Zitat wird mit Anführungszeichen gekennzeichnet und die Quelle in einer Fußnote genannt Beispiel: „Fachkrankenschwester/ -pfleger ist eine landesrechtlich geregelte Weiterbildung im Gesundheitswesen…“1 (Anlegen von Fußnoten in Word: VerweiseFußnote einfügen).

Ein inhaltlicher Textbezug ohne wörtliches Zitat wird mit „vgl.“ vor dem Autor oder der Internet- quelle gekennzeichnet (vgl. Müller 2011, S.88).

Referenzen

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