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Draußen wird es langsam grün…

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Academic year: 2021

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Noch sind die Bäume kahl, aber an den

Heckenrändern strecken die ersten Blumen bereits keck ihre Köpfe den

wärmenden Sonnenstrahlen entgegen.

Auch wir Menschen beginnen nun langsam wieder unsere

Energiereserven mit Hilfe der Sonne aufzufüllen. Wir sehnen uns nach frischem Grün und der

Betriebsamkeit des Frühlings. Bei vielen geht zwar der Winterschlaf noch übergangslos in die

Frühjahrsmüdigkeit über, aber dagegen lässt sich etwas tun.

Viel Bewegung an der frischen Luft vertreibt die Müdigkeit. Auch der Verzehr der ersten grünen Kräuter und Salate hilft uns dabei den Stoffwechsel wieder in Schwung zu bringen.

Einer der ersten, die uns dabei helfen, ist der Bärlauch. Daher widmen wir ihm in dieser Ausgabe viel Platz. Er eignet sich auch sehr gut, den Speiseplan der Fastenzeit mit seiner feinen Würze aufzupeppen.

Der Winter lässt sich auch mit einem Frühjahrsputz aus den Wohnungen

vertreiben. Wie wäre es diesmal mit selbst-

gemachten, ökologischen Putzmitteln? Wir geben Ihnen dafür einige Tipps, damit ein frischer Duft durch das Haus weht. Auch das Entrümpeln macht Lust auf Neues!

Für viele von uns ist ein Haustier der beste Freund. Wir stellen in dieser Ausgabe eine Teilnehmerin und ihre Haustiere vor.

Viel Lesevergnügen wünscht

Ihr Redaktionsteam

W i r s u c h e n L e u t e , d i e

Steirer von Claudia Erhold

Mi hot a Maunn interessiert aus Leibnitz, engelhoft woa nur sei Antlitz.

Mi hot a Maunn interessiert aus Frohnleiten, den durft i nirgendwohin begleiten.

Mi hot a Maunn interessiert aus St. Lamprecht, bei seim Mundgeruch is ma worden schlecht.

Mi hot a Maunn interessiert aus Krieglach, oba sei Schnoarchen hielt mi jede Nocht wach.

Mi hot a Maunn interessiert aus Murau, indes woa mir der zu wenig schlau.

Mi hot a Maunn interessiert aus Neumarkt, der hot ollewal folsch parkt.

Mi hot a Maunn interessiert aus Halbenrain, jedoch wullt der net mei Geliebter sein.

Mi hot a Maunn interessiert aus Pölfling-Brunn, der hot oba megn ka Sunn.

Mi hot a Maunn interessiert aus Heiligenkreiz, jedoch woa der vaheiratet bereits.

Mi hot a Maunn interessiert aus Laßnitzhöhe, der hot ma ins Ohr gsetzt lauta Flöhe.

Mi hot a Maunn interessiert aus Großstübing, oba Genuss woa net sei Ding.

Mi hot a Maunn interessiert aus Mönichwold, jedoch waundert der aus bold.

In da Steiermork is ma ka passender Maunn bekaunnt, i weich aus ins Burgenlaund!

Mi hot a Maunn interessiert aus Tobelbod, oba des woa a Lügner – ach wie schod.

Mi hot a Maunn interessiert aus Gössendorf, indes woa der nur auf Blondinen schoarf.

Mi hot a Maunn interessiert aus Graz,

jedoch hot der scho ghobt an aundern Schatz.

Mi hot a Maunn interessiert aus Lieboch, der hot den Alkohol mir vorgezogen jedoch.

Mi hot a Maunn interessiert aus Kapfenberg, des Stibitzen woa sei mieses Werk.

Draußen wird es langsam

grün…

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Der Feber muss stürmen und blasen, soll das Vieh im Lenze grasen. (Bauernregel)

Allerlei von Wolfgang Gottinger

Murmeltier „Phil“

Alljährlich wird Murmeltier „Phil“ in einer traditionellen Zeremonie am sogenannten Groundhog Day aus seinem Bau in der Ortschaft Punxsutawney im Bundesstaat Pennsylvania gezerrt, um unter großem Medienrummel den Wetterfrosch zu spielen. Dieses Jahr prophezeite das Nagetier den USA weitere sechs Wochen Winter:

Nach Angaben der Organisatoren sah „Phil“ seinen eigenen Schatten und zog sich in Windeseile in seinen Bau zurück. Das Murmeltier hat sehr oft recht gehabt. Sieht das Murmeltier seinen Schatten nicht, steht demnach ein früher Frühlingsbeginn an. Ich liebe auch den Film dazu. Weltweit berühmt wurde die Tradition durch die

Komödie „Und täglich grüßt das Murmeltier“ aus dem Jahr 1993 mit Bill Murray und Andie MacDowell in den Hauptrollen.

Lust auf Süßes

Klingt vielleicht seltsam, wirkt aber tatsächlich: Minze stoppt die Lust auf Süßes, Schnittlauch erhöht den Kalorienverbrauch,

Oregano kann weit mehr als nur die Pizza würzen! Besonders Frauen leiden häufig an Wasseransammlungen im Körper. Das treibt den Bauch auf. Basilikum enthält viel Kalium und wirkt dem entgegen..

Gerbstoffe regen die Fettverbrennung an, der Blutzuckerspiegel wird auf natürliche Weise gesenkt. Tipp: Gleich am Morgen auf

nüchternen Magen ein Glas Wasser mit Zitrone und frischen Basilikumblättern trinken. Stressesser aufgepasst - die Pflanze beruhigt auch die Nerven. Und Senföle, die für das typische Aroma ausschlaggebend sind, erhöhen den Kalorienverbrauch. Ein Dip aus Yoghurt oder Magertopfen mit diesem beliebten Küchenkraut eignet sich für kalorienarme Gemüsesnacks und zu Folienerdäpfeln.

KURIOSE FEIERTAGE

15. Februar: Ehrentag der Singles

16. Februar: Tu einem Griesgram einen Gefallen Tag 17. Februar: Tag der spontanen Nettigkeit

18. Februar: Ehrentag der Daumen 19. Februar: Tag der Wimpern

20. Februar: Putze dein Bücherregal Tag 21. Februar: Tag des Kartenlesens 22. Februar: Sei bescheiden Tag 23. Februar: Tag des Bananenbrots 24. Februar: Sei unbequem Tag 25. Februar: Tag der Schachtelsätze 26. Februar: Erzähl ein Märchen Tag 27. Februar: Welttag der Schwertschlucker 28. Februar: Tag der Hosentasche

1. März: Welttag der Komplimente 2. März: Tag der alten Dinge

3. März: Mach andere glücklich Tag 4. März: Tag der Grammatik

5. März: Tag der multiplen Persönlichkeit 6. März: Zahnarzt Tag

7. März: Happy Birthday Sendung mit der Maus 8. März: Tag des Korrekturlesens

9. März: Finde Dich damit ab Tag

10. März: Internationaler Tag der Großartigkeit 11. März: Tag der Popcorn Liebhaber

12. März: Welttag des Schlafes 13. März: Tag der Ohrenschützer

14. März: Internationaler Stell eine Frage Tag

Zugegeben, Knefs Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig.

Nichtsdestoweniger wird der Leser in die fesselnde,

schicksalsträchtige Lebensgeschichte der Allroundkünstlerin eingeweiht. Was dieser taffen Frau in den Kriegs- und

Nachkriegsjahren widerfuhr, ist schier unglaublich. Ohne dabei auch nur ein einziges Mal auf die Tränendrüse zu drücken. Sie schaffte den Sprung nach Amerika, lernte alle namhaften Stars kennen, und blickte nüchtern hinter die Kulisse von „good old Hollywood“. Es gelang ihr, ab und zu auch Humor durchblitzen zu lassen. Ihr autobiografisches Werk wurde ein Bestseller.

Wenn’s im Februar nicht schneit, schneit’s in der Osterzeit.

(Alte Bauernweisheit)

Eisbaden

Eisbaden ist das Baden bei Wassertemperaturen um den

Gefrierpunkt, wobei man bis zur Brust ins Wasser steigt. Leute, durch die plötzlich eintretende Kälte ist man einem starken Temperaturreiz ausgesetzt. Um sich warm zu halten, reagiert der Körper, indem er schnellstmöglich Wärme produziert. Dabei weiten sich die Gefäße, die sich nach dem Temperatursturz kurzfristig zusammengezogen hatten. Das Blut kann schneller zirkulieren, der Kreislauf stabilisiert sich. Es ist gut für den Körper, aber man muss völlig gesund sein. Und immer zu zweit dieser Tätigkeit nachgehen.

Dann machts einen so richtig Spaß. Ich glaube es heißt, regelmäßiges Eisbaden könne das Immunsystem stärken und so vor Infekten schützen.

Seitenweise

Buchvorstellungen

von Claudia Erhold

Diesmal gibt es ein biografisches Werk und zwar: „Der geschenkte Gaul“ von der

Künstlerin Hildegard Knef.

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Was ich Ihnen sagen wollte…

Michaela Sachadonig

Projektleitung

Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer!

Endlich ist es so weit, der Frühling nähert sich mit Riesenschritten, auch wenn uns im

Moment noch ein kalter Wind entgegen weht, wärmt zwischendurch die Sonne schon Körper und Gemüt.

Unsere neue Anlaufstelle im Erdgeschoss wird für Sie auch schon frühlingsfit.

Haben Sie sich schon bei unseren frischen Online-Angeboten auf unserer Homepage umgesehen? Wir freuen uns, wenn Sie diese Angebote ausprobieren. Bitte befragen Sie Ihre Beraterinnen und Berater dazu.

Zur Zeit ist es noch möglich telefonische Beratungen und auch unsere neue Online-Anlaufstelle zu nutzen. Für dringende Anliegen ist es aber auch wieder möglich bei uns persönlch vorbei zu kommen! Unsere Beraterinnen und Berater freuen sich auf eine Terminvereinbarung.

Bitte vergessen Sie nicht Ihre FFP2 Maske zum Besuch mitzubringen und die Hygienevorschriften einzuhalten.

Wir machen wieder einen Schritt in Richtung

„Normalität“, auch wenn Sie auf Workshops noch warten müssen.

Ihre

Michaela Sachadonig

Einbrecher bevorzugen die Dunkelheit

In der glorreichen Weihnachtszeit sind Brauchtum und Tradition besonders präsent. Diese

wiederkehrende und liebgewonnene Gewohnheit führen zu einer festen sozialen Gemeinschaft. Der Platz würde nicht reichen, um alle aufzuzählen, deshalb nehmen wir mit folgenden Sitten vorlieb:

Christmettenwanderung: Dem steirischen Heimatdichter Peter Rosegger ist es zu verdanken, dass diese so populär ist. Seine

sinnlichen Empfindungen über diesen Weg hat er erfolgreich zu Buche gebracht. Original wandert man ihn von Alpl nach St. Kathrein am Hauenstein. Nach seinem Tod bekam dieser Brauch den Namen

„Christmettenweg“.

Raunächte: ab der Heiligen Nacht bis zum Dreikönigstag. Auch Rauchnächte genannt, da der Hausherr mit Weihrauch ausgestattet durch die

Räumlichkeiten zog, um das Haus zu segnen. Außerdem sollen Tiere im Stall die menschliche Sprache beherrschen. Doch Achtung: man hört sie nur, wenn man auf einem Schemel steht, der aus dreierlei Holz angefertigt wurde. Anderenorts meint man gar, wer die Tiere sprechen hört, ist des Todes geweiht.

Stefaniritt: Dieser Tradition geht man in der Weststeiermark nach. Da die Pferde nach 2 Tagen im Stall wieder Bewegung brauchen, ritt man aus und segnete sie. Obschon der Heilige Stefan mit diesen Tieren nicht in Verbindung steht.

Hansweinkost: Am 27.Dezember, früh morgens, bringen in der

Silvester: Sauschädlessen soll Glück bringen, Linsen versprechen

Reichtum. Wer den Donauwalzer ins Neue Jahr tanzt, beginnt es im übertragenen Sinne mit

beschwingtem Schritte. Ebenso ist Bleigießen beliebt. Im Thermenland versammelt man sich zu einer Silvesterfackelwanderung.

In der dunklen Jahreszeit ist das

Einbruchsrisiko sehr hoch, denn unter anderem erkennen Diebe anhand der Haus- oder Wohnungsbeleuchtung schnell, ob jemand zuhause ist. Es gibt ein paar Sicherheitsmaßnahmen die können

Einbrechern das Leben schwer(er) machen.

Fast die Hälfte aller Einbrüche werden von Oktober bis Januar begangen, also in den Monaten, in denen es früh dunkel wird Leute.

Dies liegt unter anderem daran, dass die in Fenster und Türen eingebaute

Sicherungstechnik oft nicht mehr auf dem neuesten Stand ist. Die Kosten für eine Nachrüstung sind allerdings recht hoch.

Preiswert nachrüsten lassen sich

beispielsweise abschließbare Fenstergriffe und sogenannte Pilzkopfzapfen, sodass sich Fenster nicht so einfach aushebeln lassen. Außerdem schützen Rollläden, Fenstergitter und eine Alarmanlage ihr Zuhause. Häuser und

Wohnungen, in denen kein Licht brennt, sind für Diebe ein wichtiger Hinweis dafür, dass da vielleicht niemand zu Hause. Täuschen kann man potenzielle Einbrecher mithilfe von

einfachen Zeitschaltuhren, die Lampen, Radio oder Fernseher automatisch einschalten und auf diese Weise Anwesenheit vortäuschen.

Eine helle Beleuchtung des Außenbereichs mithilfe von Bewegungsmeldern schrecken ebenso Einbrecher ab. Achten sie auf

Gaunerzinken an der Wand. Mit deren Hilfe verständigen sich Einbrecher untereinander.

Wolfgang Gottinger

Aus den Regionen diesmal Tipps von Brigitte Pachler, Beraterin in Feldbach Ein gesunder Lebensstil

wirkt sich positiv auf die Abwehrkräfte aus. Ausgewogene

Ernährung, die wichtige Vitamine und Mineralstoffe liefert, bildet die optimale Basis. Zusätzlich ausreichend Schlaf, regelmäßige Bewegung und ein bewusster Umgang mit Stress leisten einen wichtigen Beitrag für ein funktionierendes Immunsystem.

Vitamin C (Ascorbinsäure) ist das wohl bekannteste Vitamin, wenn es um die Stärkung des Immunsystems geht. Zu den guten Vitamin C-Lieferanten zählen Aroniabeere, Azerolakirsche, Hagebutten, Holunderbeeren, Mispeln, Sandornbeeren, Zitrusfrüchte, aber auch Gemüse wie Brokkoli, Paprika, Kohlsprossen oder Kraut.

Vitamin D ist genau genommen gar kein Vitamin, sondern die Vorstufe eines Hormons, das der menschliche Körper durch die regelmäßige Einwirkung von Sonnenlicht auf die Haut selbst bilden kann. Diese Eigenproduktion reicht jedoch häufig besonders in den Herbst- und Wintermonaten nicht aus, gerade dann, wenn das Immunsystem besonders gefordert wird. Vitamin D ist nur in

wenigen Lebensmitteln in höheren Mengen vorhanden. Gute Quellen sind fetthaltige Seefische, Kalbfleisch und Eier, aber auch Pilze und Avocados zählen dazu.

Gesunde Darmflora: Der Darm und das Immunsystem stehen in enger Verbindung, denn ungefähr 80 % der Immunzellen sind im Darm angesiedelt. Eine gesunde Darmflora ist für ein effektives Immunsystem also besonders wichtig. Kräuter aus unserem Garten wie Thymian, Sonnenhut, Petersilie, Salbei, Oregano, Rosmarin, Kamille oder Zitronenmelisse sind seit jeher für ihre stärkende Wirkung rund um das Immunsystem, als alte Hausmittel bekannt.

Gewürze wie Ingwer und Safran, die seit kurzem auch in unserer nahen Umgebung biologisch angebaut werden, aber auch Chili, Piment, Zimt, Kurkuma und Curry wirken sich positiv auf unsere Abwehrkräfte aus.

Regelmäßig Bewegung in frischer Luft, wenn möglich noch bei Sonnenschein, sind Balsam für Körper, Geist und Seele und schon 30 Minuten täglich helfen Herz& Kreislauf zu stärken, den Kopf frei zu bekommen, Stresshormone, wie Adrenalin oder Cortisol, im Blut abzubauen und zu neutralisieren.

Entspannungsübungen, Atemübungen und Yoga, ein warmes Bad mit feinen Düften von natürlichen ätherischen Ölen wie Lavendel, Thymian, Zitrus-, Kiefer- und andere Nadeldüfte verwöhnen nicht nur unsere Sinne und laden unseren Organismus ein sich zu

entspannen, sondern stärken auch unser Immunsystem. Sauna und Wechselduschen: Ein Wechsel von kalten und warmen Wasser kurbelt unsere Durchblutung an und trainiert den Körper auf

schnelle Temperaturwechsel. Aber Achtung: Wer bereits erkältet ist, sollte auf Saunabesuche verzichten und seinen Körper nicht durch die Temperaturschwankungen zusätzlich belasten.

Trinken: Wenn wir jetzt auch noch ausreichend Flüssigkeit zu uns nehmen, also 1,5 bis 2 Liter Wasser, Kräuter- oder Früchtetee, Obst- und Gemüsesäfte, und uns, wie wir es schon gewohnt sind,

regelmäßig die Hände mit warmen Wasser und Seife waschen, unseren Humor pflegen und mindestens einmal täglich herzlich lachen, uns über ein Lächeln freuen und für den wunderbaren Platz, an dem wir leben dürfen, Dankbarkeit empfinden...dann können wir gut in eine weitere Zeit gehen.

Upcycling mit Textilien

Beim Nachhausweg habe ich mir einen Frühlinggruß

gegönnt, geworden sind es gleich drei kleine Topfpflanzen, die ich nach dem Abblühen in meinen Garten setzen kann.

Jedoch habe ich keinen passenden Übertopf für meine Frühlingsblüher zuhause gefunden. Ein wenig später habe ich entrümpelt und dabei sind mir gebrauchte Stretch- Jeans meiner Tochter in die Hände gefallen.

Welch ein glücklicher Zufall –im Wahrsten Sinne des Wortes! Die unteren Hosenbeine haben mich dazu inspiriert gleich einen textilen Übertopf zu kreieren.

Hier kommt die Anleitung dazu: Die Hosenbeine abschneiden, das Töpfchen hineinsetzen, Jeans nach Bedarf umstulpen und mit einem Faden oder in diesem Fall mit einem Stück von einem alten bunten T-Shirt umbinden. Fertig!

DiY –Do it yourself. Handarbeit ist Herzensarbeit und tut mir gut –nach Kopf-und PC-Arbeit eine willkommene Abwechslung! Probier es aus!

Glückliche Grüße, Brigitte Pachler

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Frühlingszeit = Bärlauchzeit

Mystisches dazu von Claudia Erhold VOR

langer Zeit, als die Kelten noch

ihre Kultur pflegten, wurden Jäger und Druiden darauf aufmerksam, dass Bären nach Erwachen vom langen und kräftezehrenden Winterschlaf, sich von einer gewöhnungsbedürftigen Pflanze ernährten. Dadurch gelangte er zu Bärenkräften und das Fell des Tieres bekam Glanz. Der Bärlauch war somit entdeckt. Er erreichte bei Kelten und Germanen den Rang einer heiligen Pflanze. Fest glaubte man daran, in ihm ein Teufelsaustreiberpräparat gefunden zu haben. Er möge einem Dämonen, Plagegeister, Vampire, Hexen und Schlangen vom Leibe halten. Ein Trunk mit Bärlauch, in der Walpurgisnacht (30. April) geköchelt, soll Sinnlichkeit stärken und entfaltet Zauberkräfte. Danach verliert er allerdings seine magische Macht.

Tatsächlich ist die heilende Wirkung von Bärlauch enorm und dem des Knoblauchs überlegen. Reich an Vitamin C, Magnesium, Mangan und Eisen hilft er bei Hautausschlägen, Verdauungsstörungen,

Bluthochdruck, stärkt das Immunsystem, fördert die Herzfunktion, wirkt durchblutungsfördernd, senkt den Cholesterinspiegel und entgiftet. Ein wahrer Tausendsassa!

Einen Tag nach seinem Verzehr gibt es weder Mund- noch Körpergeruch. Ab Anfang März ist das robuste Wildkraut zu ernten. Man findet sie an Flüssen, feuchten Mulden, Sumpfgebieten, in Laub- und Mischwäldern; zudem muss der Boden nährstoffreich sein.

Man kann alles dieser Pflanze verwenden, also Stil, Knospen und Blätter.

Die Menschen gaben dieser Pflanze auch noch die fantasievollen Namen Ramson, Hexenzwiebel, Waldknoblauch und Zigeunerlauch.

Dieses Wildgemüse kostet – außer einem Spaziergang und Zeit – keinen Cent.

Bärlauch – und seine giftigen Doppelgänger

Von Brigitte Pachler, zertifizierte Kräuterpädagogin und MeinRat-Beraterin in Feldbach

Als Kräuterexpertin empfehle ich Vorsicht mit Mut zu kombinieren. Wenn ich einem neuen Kräutlein begegne bin ich sehr achtsam. Ich gehe bewusst in die Natur und nehme mein Kräuterbuch mit. Auch gibt es APPs zum Bestimmen: zB PlanNet. Mit einem Korb oder einer

Textiltragetasche bringe ich die Kräuter nach Hause. Dort lege ich diese auf einen Teller und begutachte Ähnlichkeiten aus dem Buch. Ist die Pflanze für die Küche geeignet, dann wird sie verspeist. Jedoch ist die Pflanze nicht für den Verzehr geeignet, dann entferne ich sie auf meinem Komposthaufen und wasche mir gründlich die Hände. Bei jedem Spaziergang erlaube ich mir etwas Neues dazu zu lernen und probiere aus. Mit dem heutigen Tag nehme ich über das Jahr ca. 200 wilde Pflanzen im Jahr zu mir als: Tee, Pesto, Gemüse, Kompott, Sirup, Zutat für Beilage, Brotaufstrich, Dip zu Gemüse, etc. Die wichtigsten Inhaltsstoffe sind die enthaltenen Gerbstoffe, die unser Immunsystem stärken.

Viel Vergnügen!

Von März bis Mai duftet es bei uns im Steirischen Vulkanland, in den Murauen, nach dem «wilden Knoblauch», wie der Bärlauch wegen seines Aromas auch genannt wird. Es ist die Zeit, wo dieses köstliche Unkraut den Kräuterfrühling einläutet.

Typische Merkmale des Bärlauchs sind

Elliptische Blätter mit einem Stiel, der einem Federkiel ähnlichsieht.

Charakteristischer Knoblauchgeruch.

Pro Pflanze wachsen zwei Blätter einzeln aus dem Boden.

Weiße doldenförmige Blüten wachsen im späten Frühling.

Foto: ©Brigitte Pachler

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Zur selben Jahreszeit wachsen im Gelände auch die Herbstzeitlosen. Die Blüten blühen im Herbst. Deren Blätter sind auf den ersten Blick kaum vom Bärlauch zu unterscheiden. Bei genauerem Hinsehen kann ein Bärlauchblatt am langen dünnen Stiel erkannt werden, während das Blatt der Herbstzeitlosen keinen Stiel hat. Colchizin, ist das Gift der Herbstzeitlosen.

Vergiftungserscheinungen treten meist erst mit zwei bis sechs Stunden Verzögerung ein. Die Symptome: Brennen im Mund,

Schluckbeschwerden, Übelkeit und Erbrechen mit oft blutigen

Durchfällen. Je nach Dosis kann es vor allem bei Kindern bis zum Tod durch Atemlähmung oder Kreislaufversagen kommen, häufig

beobachtet man auch Nierenschädigungen. Die Dosis lässt sich nur schwer festlegen, da die Colchizin-Konzentration in den Pflanzen stark variiert.

Typische Merkmale der Herbstzeitlosen

• Lanzenförmige Blätter ohne Stiel

• Geruchlos

• Drei bis vier fleischige Blätter pro Stängel, sie umfassen diesen tulpenartig

• Blüht erst im Herbst mit violette Blüten – wie Krokus

Doppelgänger – Maiglöckchen

Auch mit Maiglöckchen kann man Bärlauch verwechseln. Das kann zwar zu Herzrhythmus-Störungen führen, tödlich ist das „Muttertagsreserl“ aber nicht.

Typische Merkmale des Maiglöckchens

Elliptische Blätter

Geruchlos

Zwei bis drei Blätter umfassen den Stängel, ähnlich der Herbstzeitlosen

Mehrere kleine, weiße Blütenröschen hängen vom Blütenstiel

Doppelgänger – Aaronstab

Im jungen Stadium ähneln die Blätter des Aronstabes dem Bärlauch und meist wächst dieser in der Nähe des Bärlauchs.

Alle Teile der Pflanze sind giftig und enthalten in großen Mengen Oxalat, daneben flüchtige Scharfstoffe, wie das bittere Saponin Aroin und das Alkaloid Coniin. Sogar beim bloßen Berühren der Pflanze kann es zu Rötungen der Haut und Blasenbildung kommen. Nach dem Verzehr von Pflanzenteilen, speziell der roten süß schmeckenden Beeren, können sich Übelkeit, Erbrechen und Durchfälle einstellen.

Typische Merkmale des Aronstabs

• Runde bzw. herzförmige längliche Blätter mit Spreitzen

• Geruchlos

• Blätter wachsen einzeln und in Büschel

• Rote Blütenstände mit verkehrt-eiförmigen Beeren

Zum Schluss noch ein Buchtipp:

„Essbare Wildpflanzen einfach bestimmen“

Herausgeber : AT Verlag; 5. Edition (23. Februar 2016) Taschenbuch : 250 Seiten

ISBN: 3038009121

Foto: ©Brigitte Pachler

Foto: ©Brigitte Pachler

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Seite 6

Wie ich zu meinen Haustieren kam

Eine Geschichte von Sabine Tschuk

Darf ich vorstellen – meine 3 Süßen – Bläcky, ein Zwergkaninchen, sowie die beiden dreifärbigen Meerschweinchen Ringo und Krümel.

Ich habe eine Bekannte, die ihr Meerschweinchen nicht mehr wollte und mich fragte, ob ich es wolle. Da ich damals bei meien Eltern keine Tiere haben durfte, fragte ich bei einem Bekannten, für den ich ehrenamtlich Besorgungen machte, weiter. Da er sehr tierliebend war, nahm er es sofort. Außerdem hatte er in seiner Jugend selber Hasen. Als ich für das Meerschweinchen Futter kaufte, sah ich in der Tierhandlung Hasen.

Schon als Kind lief ich bei Besuchen bei meinen Tanten auf dem Land immer als erstes zu meinen geliebten Hasen. Ich liebte schon damals das flauschige Fell. Einer der Hasen in der Tierhandlung fiel mir besonders auf, weil er mich aus seinem Käfig so neugierig anschaute und Manderl machte, so quasi- „Hol mich hier raus und nimm mich mit“. Mein Bekannter wusste, dass ich Hasen liebe und als wir die Zoohandlung

wieder verließen, schickte er mich zurück, um den Hasen zu holen.

Einerseits weil ich bald Geburtstag hatte und andererseits, damit das Meerschweinchen nicht so alleine wäre. Stolz kam ich mit der Schachtel mit dem braun gefleckten Hasen wieder heraus. Ich trug die Schachtel zu meinem Bekannten nach Hause und wir setzten den Hasen zum Meerschweinchen. Beide vertrugen sich auf Anhieb und wir waren sehr glücklich darüber. Meine Tiere fressen Heu, Salat, Löwenzahn, Apfelzweige und mit großer Freude auch Fenchel und Brokkoli.

Auch Obst steht auf ihrem wöchentlichen Speiseplan, wichtig ist es nur Kerne zu entfernen und verwelkte Futterreste aus dem Käfig zu entfernen.

Auch frisches Wasser sollte ihnen täglich in ausreichender Menge zur Verfügung stehen. Beim Auslauf sollte man auf Gefahrenquellen wie Elektrokabel und giftige Pflanzen achten. Zum Einstreuen verwende ich Holzstreu und Stroh. Ich liebe meine Tiere sehr, weil sie immer da sind und Liebe und Trost spenden, außerdem sind sie so schön kuschelig.

Traumhafte Winterlandschaften

Für uns recherchiert von Michael Flamm

Auch wenn das Wetter mittlerweile nach Frühling riecht, gibt es jetzt noch wunderschöne verschneite Winterlandschaften.

Häufig nicht beachtet oder wahrgenommen sind unsere Naturparke, nicht zu verwechseln mit Nationalparks. In Österreich haben wir 48 Naturparke, davon liegen sieben in der Steiermark, die eine Fläche von über 200.000 Hektar umfassen. Diese Parke stellen einen wichtigen Lebensraum für Pflanzen und Tiere. Und in den jeweiligen Naturparks wird durch besonders nachhaltige Entwicklung die charakteristische Kulturlandschaft sichergestellt.

Die sieben steierischen Naturparke liegen im Sölktal, Eisenwurzen, Mürzer Oberland, Almenland, Pöllauer Tal, Zirbitzkogel und Südsteiermark.

Ein schier unerschöpfliches Angebot an tollen Unternehmungen werden in den Naturparks angeboten, nicht nur im Winter, das ganze Jahr über.

Iglu-Bauen im Naturpark Sölktal, Morgenpirsch in Eisenwurzen, Zeitlupenwandern mit Eseln im Pöllauer Tal, Bogenschießen beim Schneeschuhwandern am Zirbitzkogel sind einige Highlights, die sich die Naturparke für die Besucher einfallen lassen. Aber nicht nur geführte Veranstaltungen sind empfehlenswert, auch ohne Experten kann man jederzeit durch die Naturparke streifen und wunderschöne Landschaft genießen.

Alle Angebote findet man auf www.naturparke-Steiermark.at. Es gibt auch jährlich ein kleines dickes Büchlein über alle Angebote, Ansprechpartner und Tipps in den jeweiligen Parks. Das Büchlein erhält man kostenfrei in allen Gemeindeämtern, Tourismusbüros und vielen Bibliotheken in der Steiermark.

© Steiermark Tourismus / Niki Pommer

© Steiermark Tourismus / Tom Lamm

© Steiermark Tourismus / Tom

Lamm © Steiermark Tourismus / Tom

Lamm

© Steiermark Tourismus / photo- austria.at

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Am Aschermittwoch ist alles vorbei…… Dieses Lied wird in der Faschingszeit landauf und landab gesungen und kennt wohl jeder Narr. Am Ende der Faschingszeit steht der Aschermittwoch und damit beginnt die 40tägige Fastenzeit bis Ostern. Aber was ist der Aschermittwoch und woher hat dieser Tag seinen Namen?

Der Aschermittwoch stellt in der Kirche den Beginn der 40tägigen Fastenzeit dar, die an jene Zeit erinnern soll, die Jesus betend in der Wüste verbrachte. Die Menschen sollen wieder daran erinnert werden, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und sich in Verzicht zu üben, wie z. B. auf bestimmte Nahrungsmittel, Alkohol, aber auch auf Luxus wie Rauchen oder viel telefonieren.

Der Name kommt von dem Brauch, die Asche vom Verbrennen der Palmzweige (Palmsonntag) des Vorjahres im Zuge des Gottesdienstes am Aschermittwoch zu segnen. Mit dieser gesegneten Asche werden die Gläubigen mit einem Kreuz aus Asche bezeichnet, eine Art symbolische Reinigung.

Für den Aschermittwoch gibt es kein genaues Datum, der Termin wird anhand des Osterfestes errechnet und ist immer der 46. Tag vor dem Ostersonntag. Die Sonntage werden nicht mitgezählt und zählen somit auch nicht als Fasttage. Wer sich also streng ans Fasten hält, den wird dieser fast unbekannte Hinweis beim Fasten sicher sehr helfen!

Dass Gläubige mit der gesegneten Asche an der Stirn bestreut werden, steht bereits im Alten Testament geschrieben. Im frühen Christentum mussten Menschen ein Bußgewand anziehen und wurden mit Asche bestreut, wenn ihnen eine Kirchenbuße auferlegt wurde. Dieser Brauch setzte sich schließlich bei allen Gläubigen durch und so fand das erste Gebet zur Aschensegnung schon im 11. Jahrhundert statt. Im 12.

Jahrhundert wurde es um die Vorschrift ergänzt, für die Asche die Palmzweige des Vorjahres zu verwenden. Papst Urban II. empfahl 1091, diesen Brauch für die ganze Kirche zu übernehmen.

In seiner ursprünglichen Form, wurde den Männern das Haupt und den Frauen die Stirn mit Asche bestreut. Heute findet keine Unterscheidung mehr statt und es ist verbreiteter, ein Kreuz auf die Stirn zu zeichnen und damit die Vergänglichkeit bewusst zu machen.

Mit Beginn der Fastenzeit werden die Menschen dazu aufgerufen, sich in Verzicht zu üben und ihren Lebensstil zu mäßigen. Da früher der Konsum von rohem Fleisch als Verzichtsritual bekannt war, entwickelte sich aus diesem heraus die Tradition des Heringsschmauses, der traditionell am Aschermittwoch gegessen wird. Neben Heringen werden in Österreich auch gerne Brezen als fleischlose Alternative zum Aschermittwoch verzehrt.

Ein Brauch, der bereits über 1000 Jahre alt ist, ist das Verhüllen des Altarbildes mit einem Fastentuch, das mit seinen Bildern auf das Osterfest einstimmen soll. Das größte und älteste Fastentuch aus dem Jahr 1458 findet man im Dom zu Gurk.

Mein ökologischer Frühjahrsputz

Von Britta Zollnerritsch

Ich möchte vorausschicken, dass ich „Putzen“ so richtig hasse, aber durchaus die Notwendigkeit sehe. So habe ich also jahrelang die Putzmittel gekauft, die die knalligsten Farben hatten und mit ihren Aufschriften den einfachen Weg zu sauberen Flächen versprochen haben. Aber je älter ich werde, dest mehr liegt mir das Wohl von uns allen über die nächsten Generationen am Herzen. Vorallem die Plastikmüllinseln in meinen geliebten Meeren finde ich grauenvoll. Daher habe ich mich durch unzählige Artikel und Bücher gewühlt, um ökologisch wertvolle und trotzdem ihren Zweck erfüllende Mittelchen zu finden. Dabei bin ich auf zwei Bücher gestoßen, die leicht verständliche Anleitungen haben, die Zutaten günstg sind und die Rezepte wenig Vorkenntnisse und Zeit brauchen. Ich will Ihnen diese beiden Bücher nicht vorenthalten. Beide Bücher enthalten viele Bilder und Schritt-für-Schritt-Anleitungen.

Im Buch „Haushaltsreiniger, Pflegeprodukte & Co.“ von Laëtitia Royant finden Sie neben praktischen Haushaltshelfern für jeden Raum auch Tipps und Rezepte für Körperpflegeprodukte,ISBN 978-3-7020-1507-7, 96 Seiten, Leopold Stocker Verlag, 2. Auflage 2016, 12,95€

Für beinahe jedes Schmutzproblem im Haushalt findet sich im Buch „Natürlich sauber im ganzen Haus“ von Cécile Berg und Linda Louis eine detaillierte Lösung. Sogar Tipps für Verunreinigungen durch Haustiere und Problemstellen im Garten lassen sich in diesem Buch nachlesen.

ISBN 978-3-7020-1867-2, 224 Seiten, Leopold Stocker Verlag, 2020, 22,90€

Vorab noch ein paar schnelle Tipps: Kalk lässt sich am besten mit Essigessenz oder Zitronensäure entfernen, gegen viele Flecken hilft Soda, aber Achtung – es bleicht! Einem leicht verstopften Abfluss kann man mit Soda und Essig zu Leibe rücken, einem verschmutzten Backrohr mit Natron und Wasser. Ist kein Spülmittel zur Hand tun es auch Kernseife mit Wasser und Natron und für die Toilette verwende ich Zitronensäure, die auch stark verschmutzte Töpfe wieder zum Strahlen bringt. Statt des Weichspülers, der auch uns Menschen nicht guttut, reicht ein Spritzer Essig.

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Gurk_Fastentuch_Teilansicht.jpg

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Einmal noch Bärlauch

Mit Bärlauch lassen sich einfach köstliche und preiswerte Dinge auf den Tisch zaubern, deshalb hat sich Sabine Tschuk auf die Suche nach Rezepten für Sie gemacht:

Bärlauch-Aufstrich

Zutaten:

¼ Topfen, 2 EL Sauerrahm, 2 Bund Bärlauch, 1 TL Zitronensaft 1 TL Senf, Salz und Pfeffer nach Belieben

Zubereitung:

Den Bärlauch waschen und ganz fein hacken. Topfen und Sauerrahm verrühren. Den fein gehackten Bärlauch unter die Topfenmasse rühren, mit Zitronensaft, Salz, Senf und Pfeffer würzen.

Bärlauchbutter

Zutaten:

¼ Butter, 120g Bärlauch, 30 ml Zitronensaft, Salz und Pfeffer nach Geschmack

Zubereitung:

Den Bärlauch waschen und in fein hacken Die zimmerwarme Butter schaumig schlagen.

Den gehackten Bärlauch und den Zitronensaft dazugeben und vorsichtig unterheben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und kaltstellen.

Die Butter kann man auch für die Grillsaison einfrieren. Sie schmeckt aber auch zu Kartoffeln oder einfach aufs Brot.

Bärlauch Pesto

Zutaten:

200 g Bärlauch, 25 g Pinienkerne, 25 g Parmesan 1 Teelöffel Salz, 150-250 ml Olivenöl

Zubereitung:

Bärlauch waschen, trockenschleudern und in Streifen schneiden, Pinienkerne ohne Fett in der Pfanne leicht hellbraun anrösten, Parmesan fein reiben, Pinienkerne in die Küchenmaschine geben und fein hacken, die restlichen Zutaten dazugeben und zu einer sämigen Masse mixen. Wenn das Pesto zu dickflüssig ist, mehr Öl dazugeben.

Abschmecken und eventuell noch nachsalzen. Das Pesto hält sich 2 Wochen im Kühlschrank.

Zu guter Letzt noch ein bisschen Gymnastik für die grauen Zellen

Frühlingskräutersuppe

Rezept des Monats

Zutaten für 4 Personen:

1 kl. Zwiebel 30 g Butter 30 g Mehl

0,75 l Suppe oder Wasser 1/8 l Schlagobers

1 Eßl. Creme fraiche

Kräuter: Liebstöckel, Petersilie,

Knoblauch, Schnittlauch, Löwenzahn, Giersch, Brennesel, Kresse (von jedem Kraut 1 Eßlöffel)

Salz

2 Schwarzbrotscheiben 10 g Butter

Zubereitung:

Zwiebel in Butter glasig werden lassen, Mehl hinzufügen, etwas anschwitzen, mit Suppe oder Wasser aufgießen und aufkochen lassen. Die feingehackten Kräuter und Salz hinzufügen, pürieren und mit Creme fraiche und Schlagobers abschmecken. Mit in Butter geröstete Brotwürfel und frischer Kresse

garnieren.

Gutes Gelingen!

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