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FRIEDENSBEWEGUNG IN DER

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Academic year: 2022

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FRIEDENSBEWEGUNG IN DER

RÜSTUNGS INDUSTRIE & FORSCHUNG

Im Zentrum der west-deutschen Rüstungsi ndustri e, in München fand am 15./16. Februar die öffentliche Tagung - Forschung zwischen Krieg und Frieden

statt. Als Veranstalter traten das FORUM NATURWISSENSCHAFTER FÜR FRIEDEN UND ABRÜSTUNG, die Friedensinitiativen der DEUT- SCHEN FORSCHUNGS- UND VERSUCHS- ANSTALT NATURWISSENSCHAFTER (Max Planck-Institut) und die STUDEN- TENVERTRETUN G DER TU-MÜNCHEN, di e auch di e Räuml i chkei ten zur Verfügung stellte, auf.

Immer mehr Wissenschaftler, Teilnehmer und Ingenieure machen si ch Gedanken über ihre ei gene Arbei t, woll en mehr über physikalische, technische und pol it ische Aspekte erfahren und engagi eren si ch für Fri eden und Abrüstung als Grundlage der Völkerverständigung. Mit der Tagung sollte ein Forum geschaffen werden, auf dem Ge- dankenaustausch stattfinden kon-' nte, Erfahrungen und konkrete

Informationen vermittelt werden. Als inhaltlicher Schwerpunkt kristallisierte sich di e Kontroverse um SOl heraus.

Zu Begion der Tagung gab es ein fröffnungsplenum, das vor allem

Erfahrungsberichte verschiedener betrieblicher Friedensinitiati- ven und einführende Vorträge zur Verantwortung der Wissenschafter beinhaltete. In Münchens Be- trieb SIEMENS, gibt es eine Friedensgruppe, die von mehr als 1000 Mitarbeitern unterstützt wird. Trotz aller innerbetrieb- lichen Repressalien erklärten sie mit ihrer Unterschrift, auf jede Mitarbeit am SDI- Programm zu verzi chten. Ähn- liches berichtete ein Aktivist der Friedensinitiative in der DFVLR - Deutsche Forschungs- und Versuchsanstalt für Luft und Raumfahrt. Ein weiteres Sig- nal setzten die Naturwissen- schaftler und Techniker in den Max Pl anck - Inst i tuten in Garchi ng mi t ei nem Bri ef an den Bundeskanzler, wo sie vor den Folgen des SOl-Projekts warnten.

Ganz wesent 1i ch ist di e persön- 1iche Verantwortung ei nes jeden Wissenschafters; wer neues

Wiss~n schaft, hat sich gegen dessen Mißbrauch einzusetzen.

Waffen systeme müssen in einem

komplexen Prozeß gefertigt und erprobt werden; si e sind nicht unkalkulierte Folgen nor- maler Forschungstätigkeit. Wer hieran mitarbeitet trägt des- hal b auch pol iti sche Verant- wortung für alle Risken einer späteren Anwendung. Eine solche Verantwortung erfordert gerade von Technikern poli- tisches Engagement. Für uns Studierende bedeutet das, eine Abkehr vom Fachidiotentum, hi n zu ei ner krit ischen Au sei n- andersetzung mit den Folgen unserer Tätigkeit.

Arbeitsgruppen behandelten hier- auf folgende Themen:

- Fri edensarbei t und Großfor- 'schungseinrichtungen und Be-

trieben

- Krieg der Sterne

- Weltraumwaffen - spezielle As- pekte

- Chemische Waffen - Abschaffung statt neuer Ei nsatzkonzepte - Stabilitätsorientierte Sicher- heitspolitik Alternativen' zur Aufrüstung

- Informati kund Rüstungsfor- schung

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(2)

BASISGRUPPE PHYSIK

CHEMIE

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Labor Arbeitsgruppe: Das Ziel ist, Labors besser zu ko- ordinieren, um mehr Laborplätze zur Verfügung stellen zu können.

Studienreform: Es soll überlegt werden, welchen Anforderungen die Chemieausbildung gerecht werden soll. Zu diesem Thema hat die Studienkommission eine offene Arbeitsgruppe ei nge- ri chtet.

EF ins Chemiestudium: Da die LV bei vielen Erstsemestri- gen Unbehagen ausge1öst hat, gibt es nun eine offene Arbeits- gruppe der Stud i enkommi ssi onen, d~e sich mi t ei ner Änderung d1eser LV befaßt. Diese LV soll nämlich keine Selbstdarstellung von .nstituten sein, sondern eine echte Einstiegshilfe für alle Erstsemestrigen.

Fach- der

die Dich Ingrid Brauhart ... Themen,

interessieren.

I

Themenschwerpunkte schaft :

Wer sich dafür interessiert, - daß es ei nen neuen Lehrveran-

staltungskatalog für den 2.

Studienabschnitt um S 20.--bei Romana in der OH zu kaufen gi bt, .

- welche Wirkung unser Engage- ment für eine ausreichende Praktikumsbetreuung gezeigt hat,

- warum Tutoren dafür das gün- stigste Modell zu sein schei- nen,

- daß "Soziale Technik 2" für Physiker/innen ein Wahlfach ist,

- wi e der Stand der Studi enre- formdiskussion ist,

- was in der letzten Studienkom- mission passiert ist,

der/die nehme doch den nächsten Möbius zur Hand, in dem Ihr alle aktuellen, wesentlichen, wichti- gen und sonstigen Informationen fi ndet.

Eines darf nicht fehlen: Nämlich die Einladung an Euch alle, bei der Basi sgruppe Physi k mitzuar- beiten, damit wir gemeinsam unsere Interessen stark vertre- ten können (jeden 2. Di enstag, Termin im Schaukasten). Über- zeugt Euch selbst von der Arbeit Eurer Studentenvertretung!(Siehe auch oben).

Boris Papousek

(Studienrichtungsvertreter)

Nähere Informationen bei TU-Friedensgruppe Ziel der Arbeitsgruppe 2 war es, eine allgemein verständ- liche Einführung in die Pro- blematik der Weltraumwaffen

zu geben. Im Mittelpunkt standen die Fragen der tech- nischen Realisierbarkeit eines solchen Schutzschildes und die Gefährdung des Weltfri edens durch das bloße Vorhandensein solcher Systeme, vor allem durch den Glauben an deren Effizienz.

Ein riesiges Potential an wissenschaftlicher Kraft und finanziellen Mitteln müßte aufgewendet werden, ohne ei n Mehr an Si cherhei t zu erreichen. Wahrscheinlicher wäre wachsende Instabi1ität und größeres Mißtrauen, da bestehende Verträge wie z. B.

der Vertrag zur Begrenzung von Raketenabwehrwaffen verletzt würden.

Bei Arbeitsgruppe 5 Alterna- ti ven zur Aufrüstung war ein zentraler Punkt die Frage, ob es Waffen mit rein defensiven bzw. off ens i ven Charakter gibt. Praktisch alle Waffensy- steme si nd von ihrer Natur aus sowoh1 zum Angri ff als auch zur Verteidigung geeignet. Das heutige Abschreckungskonzept sieht im konventionellen

~ereich di e Verhi nderung, 1m nuklearen die Vergeltung eines Angriffs vor. Beide Konzepte führten zu ei ner enormen Aufwärtsentwicklung der Rüstungspoteniale. Eine drohenden Katastrophe entkommen wir nur, wenn wir Konflikte auf politischem Wege, d.h.

durch Verhandeln zu bewältigen lernen.

Durch di e Tagung konnten Er- fahrungen ausgetauscht werden und eine gewisse Kooperation der verschiedenen örtlichen Gruppen in die Wege geleitet werden. Rund 400 Tei1nehmer aus der BRD und Österrei ch sorgten für ein breites Spektrum an Meinungsvielfalt, und gaben ei n kr äft i ges Zei chen von der Existenz und Arbeit der Friedensbewegung im wissen- schaftlichen Bereich.

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Referenzen

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