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en Geländewagen Suba- ru Forester gibt es jetzt im edlen Gewand. Style heißt das Sondermodell, das der japanische Fahrzeugher- steller auf der Internatio- nalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt vorge- stellt hat. Von Februar näch- sten Jahres an gibt es den Wa- gen auf Basis des S-turbo mit Zwei-Liter-Boxermotor. Die Veredelung zum Forester Style beschränkt sich rein auf die Optik und wird von den Tuning-Experten der Firma Brabus übernommen, die sonst vor allem an den Fahrzeugen von Mercedes-Benz Hand an- legen.In Schwarz-Metallic prä- sentiert sich das Subaru-Son- dermodell. Frontrohr, Stoß- ecken und Seitenschweller
sind aus handpolier- tem Edelstahl. Die zwei Endröhren mit 60 Millimeter Durch- messer sorgen für or- dentlichen Sound. 18-Zoll- Leichtmetallfelgen von BBS unterstreichen den sportlich- eleganten Charakter. Das Fahr- werk ist um 35 Millimeter tie- fer gelegt, was schnittig aus- sieht und zeigt, dass der Style das Förster-Image abgelegt hat und eher auf der Straße zu Hause ist als im Wald.
Den Innenraum des Sonder- modells ziert das zwölfteilige Set „Alu-Line“, zu dem un- ter anderem Pedale aus geloch- tem Aluminium gehören. Das Lenkrad und die Mittelkon- sole sind mit Leder eingefasst und bilden einen interessanten Kontrast zum silbrig schim- mernden Aluminium.
Der Style hat – wie alle Su- barus – permanenten Allrad- antrieb und ABS. Fahrer-, Bei- fahrer- und Seitenairbags ge-
hören ebenso zur Serienaus- stattung wie Klimaanlage und Zentralverriegelung mit Funk- fernbedienung. Die 177 PS be- schleunigen das Fahrzeug in 9,2 Sekunden von Null auf 100 km/h. Bei zurückhalten- der Fahrweise liegt dem Her- steller zufolge der durch- schnittliche Verbrauch bei cir- ca 10,7 Liter Superbenzin auf 100 Kilometern.
Der Subaru Forester Style wird in limitierter Auflage von
bis zu 200 Exemplaren pro- duziert. Jedes der Sonder- modelle ist ein Unikat und trägt eine Plakette mit Serien- nummer im Innenraum. Der Forester Style soll mit 64 000 DM rund 8 000 DM mehr ko- sten als das Basismodell S- turbo. Philip Jürgens V A R I A
Deutsches Ärzteblatt½½½½Jg. 98½½½½Heft 48½½½½30. November 2001 AA3227
Edles Design: Der Subaru Forester Style will vor allem auf „nor- malen“ Straßen glänzen. Das Auto wird nur in einer limitierten Auflage angeboten – und bietet viel Komfort. Werkfotos
Subaru Forester Style
Waldmeister im Smoking
Das Sondermodell des Offroad-Klassikers für „normale“ Straßen
Auto
Schneebedecktes Schild– Ein Autofahrer hat keinen An- spruch aus einer Vollkaskover- sicherung, wenn er ein schnee- bedecktes Stoppschild überse- hen und auf der Kreuzung ei- nen Unfall verursacht hat. Er hätte aufgrund der achteckigen Form des Schildes erkennen müssen, dass er verpflichtet war, anzuhalten. (Amtsgericht Groß-Gerau, Az.: 61 C 225/99) Gebrauchtwagenkauf – Der Käufer eines Gebrauchtwa- gens (hier: eines Audi TT) kann den Kaufvertrag nicht wi- derrufen, wenn er in der Presse davon erfährt, dass das Fahr- zeug „im oberen Geschwindig- keitsbereich bei plötzlichem Spurwechsel“ Reaktionen zeigt, die als „überraschend“ beur- teilt werden. Er muss dem Ver- käufer den durch die Nicht- abnahme entstandenen Scha- den (hier: von 7 200 DM) ersetzen. (Amtsgericht Sigma- ringen, Az.: 2 C 137/00) Kaskoversicherung – Zu wenig Profil, kein Schutz –Autofah- rer, die mit einer Reifenprofil- tiefe von maximal 1,6 Milli- metern („Verschleißgrenze“) auf regennasser Fahrbahn bei 120 km/h ins Schleudern gera- ten, haben wegen grober Fahr- lässigkeit keinen Anspruch aus ihrer Kaskoversicherung – auch wenn es noch nicht „ord- nungswidrig“ ist, mit solchen Reifen zu fahren. (Landgericht Itzehoe, Az.: 3 O 153/00) WB
Kurz gefasst