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Von J. K. Maksymov

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Oxf. 151.2: 145.7 x 13

Die Überwinterung des

Lärchenblasenfufies T aeniothrips laricivorus Kratochvil und Farsky

Von J. K. Maksymov

INHALTSVERZEICHNIS

1 Schaden und Verbreitung 2 Historischer Rückblick . 3 Überwinterungsort .

31 Untersuchung an Lärchen und im Boden . 32 Untersuchung an anderen Baumarten

321 Methodik .

322 Douglasie, Weymouthföhre und Zeder als Winterquartiere neben Seite

3 3 5 5 6 6

der Fichte 6

323 Verstecke am Überwinterungsbaum 7

324 Vertikale Verteilung der Blasenfüße am Überwinterungsbaum 9 325 Lichtbedürfnis und Wind als Faktoren beim Aufsuchen der

Winterquartiere . 11

326 Überwinterungsmortalität . 14

4 Verdankungen .

Resume - Riassunto - Summary . Literatur

HERAUSGEBER

16 16 18

PROF. DR. A. KURTH, DIREKTOR DER EIDGENÖSSISCHEN ANSTALT FÜR DAS FORSTLICHE VERSUCHSWESEN

Bd. / Vol. 41 Heft/Fase. 1 1965

(2)

1 Schaden und Verbreitung

Der Lärchenblasenfuß ist ein gefährlicher Schädling junger Lärchen in Zentral-, Ost- und Nordeuropa (Abbildung 1). Er kommt in Dänemark vor, ist aber in Schwe- den1 bisher unbekannt. Ebenso fehlt er im Westen von Frankreich und auf den Briti- schen lnseln2 • In der Schweiz wurden seine Schäden seit 1938 beopachtet (N ä g e 1 i 1944).

Die Entwicklung erfolgt in zwei Generationen, wobei nur die Weibchen überwintern.

Sein Schaden besteht im Besaugen von Langtriebnadeln und jungen Trieben in der Gipfelpartie. Die Nadeln krümmen sich und fallen ab, während an den Trieben cha- rakteristische Querrisse entstehen (Abbildungen 2, 3). Bei starkem Befall stirbt der Gipfeltrieb ab, und ein Seitentrieb übernimmt die Führung (Abbildung 4). Krümmun- gen der Hauptachse und Kronenverbuschung sind die auffälligsten Merkmale von wie- derholtem Blasenfußbefall.

2 Historischer Rückblick

Es sind jetzt 24 Jahre her, seit dieser Schädling als Urheber des Absterbens von Lärchengipfeltrieben erkannt und von K r a t o c h v i 1 und F a r s k

y

in der Tsche- choslowakei im Jahre 1941 erstmals beschrieben wurde. Der Schaden selbst war be- reits viel früher bekannt. Die erste schriftliche Nachricht stammt aus dem Jahr 1926 von Wegscheide raus Westböhmen. Diesem Forstmann ist in einer jungen Auf- forstung Mitte August aufgefallen, daß die Nadeln vorwüchsiger Lärchen gerötet sind und die Triebe hexenbesenartig wuchern. F a r s k

y,

der nachmalige Coautor der Erstbeschreibung des Lärchenblasenfußes, machte im gleichen Sommer ähnliche Be- obachtungen an verschiedenen Orten in Mähren. Der Schaden wurde jedoch in beiden Fällen der Nadelholzspinnmilbe (Oligonychus ununguis Jac.) zugeschrieben. Es ver- gingen daher weitere Jahre, bis man infolge Zunahme von Gipfelerkrankungen junger Lärchen begonnen hatte, sich ernsthaft mit diesem Problem zu befassen. Etwa ein halbes Dutzend Spezialisten aus Forstkreisen haben versucht, den Urheber zu ermitteln.

Die einen suchten ihn unter Spinnmilben (Tetranychidae), Fichten-Gallenläusen ( Adelgidae) und Baumläusen (Lachnidae}, die anderen hingegen unter Pilzen aus den Gattungen Cladosporium, Bothrytis u. a., die an geschädigten Trieben ermittelt wur- den. Sogar Virosen, übertragen durch die genannten Arthropoden, sowie komplexe Wirkung abiotischer und biotischer Faktoren sind als mögliche Schadenursache in Betracht gezogen worden.

1, 2 Die Angaben verdanke ich Dr. H. Eidmann, Stockholm, und Mr. D. Bevan, Farnham.

3

(3)

Erst die Entdeckung von Thysanopteren-Larven an Trieben im Jahre 1936 brachte Fa r s k

y

auf den Gedanken, die wahren Urheber des Schadens vor sich zu haben.

Eine Falschbestimmung der in der Folge gesammelten Imagines durch den Thysanopte- ren-Spezialisten U z e 1 hat begreiflicherweise nicht zur Lösung des Problems beigetra- gen. Handelte es sich doch bei der von ihm angegebenen Art um Physopus pallipenis Uzel = Taeniothrips vulgatissimus Haliday, einen Ubiquisten, der bisher vor allem von Blüten verschiedenster Kräuter, Sträucher und Laubbäume sowie von Getreide be- kannt war. Es bedurfte daher weiterer Beobachtungen von Fa r s k

y

sowie exakter Experimente von K r a t o c h v i 1, bis der Lärchenblasenfuß als Schädling von Ter- minaltrieben eindeutig erkannt und als neue Thysanopterenart beschrieben wurde. Ein Jahr später hat Pr e 11 sein Auftreten auch aus dem sächsischen Erzgebirge ge- meldet.

Weitere 15 Jahre waren nötig, bis 1956 eine erste Abklärung der Überwinterung durch V i t

e

in Deutschland erfolgt ist. Es war ihm aufgefallen, daß Lärchen in der Nähe von Fichten besonders starke Schäden hatten. Nähere Untersuchungen führten dann zur Beschreibung der Fichte als Herbst- und Winterquartier. Unsere Untersu- chungen haben die Feststellungen V i t

e

s im wesentlichen bestätigt und neue Er- kenntnisse hinzugefügt.

(4)

Abbildung 1

/

I _ ,..,

T. laricivorus Krat. & Far., ~

Abbildung 3

Charakteristische Querrisse am Trieb, ein eindeutiges Befallsmerkmal des Lärchenblasenfußes

(Foto P. Scherrer)

Abbildung 5

T. laricivorus Krat. & Far. im Winterquartier an der Fichte

(Knospenschuppen zwecks Foto zurückgebogen)

Abbildung 2

Typische Nadelkrümmung infolge Saugtätigkeit des Lärchenblasenfußes (Foto P. Scherrer)

Abbildung 4

1 ---

Absterben des Gipfeltriebes und beginnende Kronenverbuschung nach starkem Befall

durch T. laricivorus Krat. & Far.

Abbildung 6

T. laricivorus Krat. & Far. im Winterquartier an der Weymouthföhre

(5)

3 Üherwinterungsort

31 Untersuchung an Lärchen und im Boden

Die Resultate, über die hier berichtet wird, basieren auf Untersuchungen, die teils im natürlichen Lärchenjungwuchs am «Berg» bei Lenzburg, vor allem aber in der Auf- forstung «Copera» bei Giubiasco TI durchgeführt wurden. Diese Aufforstungsfläche im Ausmaß von über 40 ha liegt am Nordhang in der Kastanienzone, in einer Höhen- lage zwischen 500 und 800 m. Neben verschiedenen Laubholzarten sind hier vor allem Douglasien, Weymouthföhren, Lärchen, Fichten, Föhren, Weißtannen und Zedern ge- pflanzt worden. Mit Ausnahme der Lärchen, die heute bis 10 m hoch sind, weisen diese Nadelhölzer Höhen bis 3,5 m auf.

Zu Beginn unserer Arbeiten wollten wir zunächst eine definitive Antwort auf die Frage erhalten, ob der Wirtsbaum selbst wie auch der von ihm bestockte Boden als Winterversteck in Frage kommen oder nicht. Exakte Untersuchungen darüber fehlten bisher.

Wir haben daher im Winter 1962 in Lenzburg (am «Berg») und in der Auffor- stungsfläche Copera bei Giubiasco TI je 6 3,5 bis 5 m hohe Lärchen samt Wurzel- ballen sorgfältig ausgegraben und in zwei Kojen im Gewächshaus unserer Versuchs- anstalt verpflanzt. Die Entnahmen erfolgten am 18. und am 25. Januar. Alle entnom- menen Bäume wie auch die Mehrzahl der Lärchen beider Versuchsflächen zeigten starke vorjährige Blasenfußschäden. Die Pflanzen haben bei Gewächshaustemperaturen von 14 bis 27°C (im Mittel l 7,5°C) innerhalb von 14 Tagen ausgetrieben. Es war nun zu erwarten, daß mit dem Erscheinen der Kurztriebnadeln, spätestens aber beim Schieben der Langtriebe auch allfällige überwinternde Lärchenblasenfüße ihre Verstecke ver- lassen werden. Mit dem Ergrünen der Lärchen sind dann ein halbes Dutzend Blasen- füße erschienen, jedoch alle zur Art Haplothrips aczdeatus F. aus der Unterordnung der Tubulifera gehörend. Sie hatten im Boden des Wurzelballens überwintert. Lärchen- blasenfüße oder ihre Schadensymptome haben wir auch dann nicht feststellen können, wenn im Freiland bereits beides vorhanden war.

Parallel mit den obigen Lärchen erfolgten auch Entnahmen von Bodenproben mit dem 1 dm3 fassenden Burgerzylinder. Die Untersuchung von 9 solchen Bodenproben aus Lenzburg und 24 aus Copera ergab ebenfalls negativen Befund.

Aus diesen Untersuchungen geht daher eindeutig hervor, daß Taeniothrips larici- vorus weder an den von ihm befallenen Lärchen noch im Boden solcher Bestände überwintert. 3

3 In Bestätigung der Vermutungen von No 1 t e (1951). Auch V i t

e

(1956) erwähnt unter anderem, daß Lärchenrinde und der Boden unter befallenen Lärchen zu Orten gehören « ••• an denen ich die überwinternden 'i? 'i? des Lärchenblasenfußes vergeblich suchte».

(6)

32 Untersuchung an anderen Baumarten

321 Methodik

Wir haben uns in der Folge der Untersuchung von Holzarten gewidmet, die in der Umgebung geschädigter Lärchen stocken. Dazu war die Aufforstung Copera mit ihrer Vielfalt von Pflanzen sehr geeignet. Die Untersuchung erfolgte anhand von Zweigproben.

Die Zweige haben wir mit Hilfe einer Zweigschere direkt am Stamm entnommen und sofort in einen Papiersack eingelegt. Wir verwendeten Säcke aus reißfestem brau- nen Packpapier, 58 X 36 X 16 cm (Tragkraft 12 kg). Das Schließen erfolgte durch doppeltes Falzen und Anbringen von Bostitchklammern. Jeder der numerierten Säcke enthielt 4 bis 8 Zweige eines Quirles. Anschließend an die Probeentnahme erfolgte die Untersuchung im Labor unter der Binokularlupe bei 12- bis 16facher Vergrößerung.

Das Material wurde bis zur Untersuchung bei 2 bis 5 °C im Kühlraum aufbewahrt.

Von allen Imagines sind zwecks Verifizierung der Art mikroskopische Präparate her- gestellt worden.

322 Douglasie, W eymouthf öhre und Zeder als Winter quartiere neben der Fichte

Die eingangs erwähnten Holzarten haben wir im Herbst und im Laufe des Winters auf Blasenfüße untersucht. An insgesamt 450 Pflanzen erfolgten Entnahmen von Zweigproben, die mit über 4600 Weibchen von T. laricivorus besiedelt waren. Dabei haben wir neu festgestellt, daß neben der Fichte, die außer der Sitkafichte4 bisher allein als Überwinterungsbaum bekannt war, drei weitere Holzarten zum Überwintern auf- gesucht werden: Die Douglasie, die Weymouthföhre und die Himalaya-Zeder. Wäh- rend die beiden Erstgenannten gleich stark oder stärker besiedelt werden als die Fichte, wird die Zeder bedeutend schwächer aufgesucht. Das steht mit den Versteckmöglich- keiten in Zusammenhang, auf die ich noch eingehen werde. An Weißtannen und Föhren, von denen 44 respektive 23 untersucht wurden, haben wir bisher keine überwinternden Blasenfüße gefunden.5

An der Fichte erfolgt die Überwinterung unter vorjährigen oder auch älteren und teils auch unter diesjährigen Knospenschuppen (Abbildung 5). Die letzteren werden nur dann besiedelt, wenn sie nicht anliegen, sondern locker abstehen. Blattachseln von Nadeln buschiger Terminaltriebe werden ebenfalls aufgesucht, wie es bereits V i t

e

(1956) beobachtet hat. Wir haben außerdem festgestellt, daß vereinzelt auch Fichten-

4 Die Sitkafichte wird von V i t

e

(1955) neben der Fichte als bevorzugter Herbst- und Winterwirt erwähnt.

5 V i t

e

(1956) fand im März 1 Blasenfußweibchen an einem Föhrentrieb unmittelbar neben einer stark besiedelten Fichte.

6

(7)

zapfen und Adelgiden-Gallen als Verstecke benutzt werden. So haben wir im November 1962 in 100 Zapfen von zwei Fichten-Überhältern am Rand der Lärchenfläche am

«Berg» bei Lenzhurg 2 Weibchen von T. laricivorus festgestellt. In diesen Zapfen haben wir ferner gefunden: 6 Imagines· von Haplothrips aculeatus F., 113 Gastrades abietum Berg. und grossipes Deg., 52 Larven von Ernobius abietis F., 16 Larven von Pseudotomoides (Laspeyresia) strobilellus L. und 2 Imagines von Orchestes fagi L.

In Adelgiden-Gallen ist die Häufigkeit überwinternder Lärchenhlasenfüße ähnlich klein wie in Fichtenzapfen.

Die Untersuchung von 220 Lärchenzapfen von zwei Überhältern in der Nachbar- schaft der erwähnten Altfichten hat negatives Resultat ergehen.

An der Douglasie erfolgt die Überwinterung in ähnlicher Weise wie an der Fichte.

Aufgesucht werden vorjährige Knospenschuppen wie auch locker stehende Schuppen von Terminalknospen. An der W eymouthföhre überwintern die Blasenfüße unter Knospenschuppen terminaler Nadelbüschel (Abbildung 6). Ausnahmsweise werden auch Knospenschuppen anderer Nadelbüschel des Triebes aufgesucht. An der Zeder stehen den Blasenfüßen nur die bescheidenen Verstecke zwischen Nadelbasis und Trieb- achse zur Verfügung.

323 V er stecke am Überwinterungsbaum

Bei näherer Untersuchung der erwähnten Winterquartiere haben wir folgende Ver- hältnisse ermittelt: An der Fichte und an der Douglasie überwintern die meisten Blasen- füße im Schutz von vorjährigen Knospenschuppen. Von 987 Weibchen an 40 Fichten waren im Februar 1964 nur 13 (1,3

% )

in Blattachseln terminaler Nadelbüschel oder unter lockeren Schuppen diesjähriger Knospen (Figur 1). Die letztgenannten Ver- stecke haben bei der Douglasie auch nur 4,2

%

der Imagines aufgesucht, bezogen auf 932 Blasenfüße an 40 Bäumen. Bei der Weymouthföhre sind praktisch alle Weibchen unter diesjährigen Knospenschuppen terminaler Nadelbüschel zu finden. An 20 Bäu- men haben wir unter 229 Blasenfüßen nur deren 2 (0,9

% )

festgestellt, die im Schutz von Knospenschuppen anderer Nadelbüschel überwintert haben (Figur 2).

Ähnliche Resultate liegen bereits vom September 1963 vor, wie aus der Tabelle 1 hervorgeht.

An der Zeder überwintern die Blasenfüße, wie bereits erwähnt, zwischen der Nadel- basis und der Triebachse. Es ist begreiflich, daß diese nur wenig Schutz bietenden Winterquartiere nicht stark aufgesucht werden; besonders dann nicht, wenn bessere Verstecke an benachbarten Douglasien und Weymouthföhren zu finden sind wie in Copera.

So waren im September 1963 an 160 Zweigen der oberen Kronenhälfte von 10 Pflanzen 27 Blasenfüße vorhanden. Im Februar 1964 haben wir in der gleichen Par- zelle 10 weitere Zedern, von gleicher Höhe wie im Herbst (1,5 bis 3,0 m), untersucht.

An 192 Zweigen konnten diesmal nur 5 T. laricivorus ermittelt werden.

(8)

Figur 1

Winterquartiere von T. laricivorus Krat. & Far. an der Fichte und Douglasie

Fichte 13 ( 1,3 ¼)

(98,7¼)

Winterquartiere von T. laricivorus an der Fichte, Douglasie

Tabelle 1 und Weymouthföhre

Blasenfülle

Holzart Zahl Höhe an vorjährigen an terminalen

Pflanzen m total Knospen schuppen Nadelbüscheln

Zahl

1 0/o Zahl 1 0/o

Fi 30 0,5-1,4 397 370 93,2 27 6,8

Doug. 20 1,4-3,0 823 779 94,7 44 5,3

Wey-Fö 20 1,0-3,0 1208 1202* 99,5 6** 0,5

* unter Knospenschuppen terminaler Nadelbüschel

** unter Knospenschuppen anderer Nadelbüschel

324 Vertikale Verteilung der Blasenfüße am Überwinterungsbaum

Wenn wir die vertikale Verteilung der Blasenfüße am Überwinterungsbaum studie- ren, so stellen wir folgende Situation fest: An der Fichte und an der Douglasie über- 8

(9)

Figur 2

Winterquartiere von T. laricivorus Krat. & Far .. an der Weymouthföhre

Weymouth Föhre

227 (99,1¼)

wintert die Mehrzahl an Zweigen des zweitobersten Quirls. Nach oben und nach unten nimmt die Zahl überwinternder Imagines ab. Dazu sei folgendes Beispiel angeführt:

An 10 Fichten von durchschnittlich 1 m Höhe haben wir im Februar 1964 insge- samt 147 Zweige untersucht. Davon wurden 52 am obersten, 50 am zweitobersten und 45 am drittobersten Quirl entnommen. Von insgesamt 171 Blasenfüßen entfielen 95 (55,5

% )

auf den zweitobersten Quirl, 39 (22,8

% )

auf den obersten und 37 (21,7

% )

auf den untersten Quirl. Das entspricht folgender Populationsdichte pro untersuchten Zweig: 1,9 am zweitobersten Quirl sowie je 0,8 an den beiden übrigen Quirlen.

Analoge Resultate von 9 durchschnittlich 2,6 m hohen Douglasien lauten wie folgt:

Zahl untersuchter Zweige: 115. Davon entfallen 52 auf den obersten, 36 auf den zweit- obersten und 27 auf den drittobersten Quirl. Von total 354 Blasenfüßen haben 243

(68,6

% )

am zweitobersten, 108 (30,5

% )

am untersten und 3 (0,9

% )

am obersten Quirl überwintert. Das entspricht folgender Populationsdichte pro untersuchten Zweig:

6,8 am zweitobersten, 4,0 am untersten und 0,06 am obersten Quirl.

(10)

An der Weymouthföhre überwintert die Mehrzahl der Blasenfüße an Zweigen der beiden obersten Quirle. Im Unterschied zur Fichte und zur Douglasie ist die Besied- lungsdichte dieser zwei Etagen etwa gleich groß, wie aus folgendem Beispiel hervor- geht:

An 10 Weymouthföhren von durchschnittlich 2,4 m Höhe wurden 121 Zweige un- tersucht: 50 vom obersten, 38 vom zweitobersten und 33 vom drittobersten Quirl. Von total 73 Blasenfüßen waren 37 (50, 7

% )

am obersten, 26 (35,6

% )

am zweitobersten und 10 (13, 7

% )

am untersten Quirl. Das entspricht folgender Populationsdichte pro untersuchten Zweig: Je 0,7 für die beiden obersten Etagen und 0,3 für die unterste.

Ähnlich wie die obigen Resultate lauten die Ergebnisse von Untersuchungen, die auf die beiden obersten Quirle beschränkt waren. Sie sind aus der Tabelle 2 ersichtlich:

Tabelle 2

= " N

C

"

Holzart "' p.,

:;:;

"

N

""'

\0

°'

Fi 20

...

,_; Doug. 20

..Q

"

Wey-Fö 10

c:...

<>')

Fi 20

\0

°'

... Doug. 10

i.

Wey-Fö 20

"

CF)

Verteilung überwinternder T. laricivorus an Zweigen der beiden obersten Quirle

Zahl Zweige Lärchenblasenfüfie entnommen

Höhe oberster Quirl zweitoberster

01 Quirl

ober- 1 zweit- total

ster oberster Zahl 1 °/o vom Zahl 1 °;o vom

Quirl Quirl Total Total

1,4-2,7 ll0 ll2 778 63 8,1 715 91,9

2,5-2,8 99 86 156 9 5,8 14,7 94,2

1,6-3,0 80 45 143 88 61,5 55 38,5

0,5-1,4 98 ll8 157 13 8,3 144, 91,7 1,4-3,0 40 57 466 14 3,0 4,52 97,0

1,0-3,0 192 - 1208 1208 - - -

Zahl pro untersuchten

Zweig ober-

1 zweit- ster oberster Quirl Quirl

0,6 6,4 0,09 1,7 1,1 1,2 0,1 1,2 0,4 7,9 6,3 -

Nach der Kenntnis dieser Resultate überrascht es ferner nicht festzustellen, daß der Anteil besiedelter Zweige, bezogen auf die Gesamtzahl der untersuchten, in den drei Baumetagen analoge Unterschiede aufweist wie die Anzahl überwinternder Blasen- füße. Dazu folgendes Beispiel (Tabelle 3) :

Tabelle 3 Anteil Zweige mit überwinternden T. laricivorus

Zweige Blasenfüfie

Zahl Oben

1 oo<M 1

Mitte Unten Zahl pro

Holzart Pllan- untersuchten

zen un er-t

I

besiedelt besiedelt unter-1 besiedelt Zweig

sucht Zahl 1 0/o sucht Zahl

1 0/o sucht Zahl 1 0/o Oben

I

Mitte

I

Unten

Fi 10 52 ll 21,2 50 26 52,0 45 15 33,4 0,8 1,9 0,8

Doug. 9 52 2 3,9 36 26 72,2 27 14 51,8 0,06 6,8 4,0 Wey-Fö 10 50 ll 22,0 38 14 36,8 33 4 12,1 0,7 0,7 0,3

Oben= oberster Quirl, Mitte = zweitoberster Quirl, Unten = drittoberster Quirl

10

(11)

Bei der Betrachtung der besprochenen Resultate erscheint es eigentlich logisch, daß die obersten Zweige von Fichten und Douglasien vom Blasenfuß schwächer besiedelt werden als die zweitobersten. Bieten doch diese vermehrte Versteckmöglichkeiten unter einer Reihe vorjähriger Schuppenkränze, von denen am obersten Quirl pro Trieb je- weils nur ein einziger vorhanden ist.

Daß sich an Weymouthföhren die Besiedlungsdichte der beiden oberen Quirle die Waage hält, scheint ebenso verständlich, da hier die Versteckmöglichkeiten äquivalent sind. Daß der oberste Teil der Krone aufgesucht wird, mag, ähnlich wie beim Saugen an der Lärche, mit dem Lichtbedürfnis zusammenhängen.

325 Lichtbedürfnis und Wind als Faktoren beim Aufsuchen der Winterquartiere

Das Aufsuchen von Überwinterungsbäumen ist nach unseren Beobachtungen vor allem vom Lichtbedürfnis der Blasenfüße und somit von der ökologischen Stellung dieser Bäume zum Lärchenbestand abhängig. Fichten, Douglasien oder Weymouth- föhren, die einzeln mitten in der Lärchenfläche stehen, werden von den Blasenfüßen kaum aufgesucht, im Gegensatz zu Bäumen am Bestandesrand. So waren z. B. im März 1963 von 25 untersuchten, 1,5 bis 2 m hohen Fichten, 9 von überwinternden Weibchen besiedelt. Diese 9 Pflanzen stockten am Rand der Lärchenfläche. Die übrigen befanden sich mitten zwischen den 8 m hohen Lärchen.

Die vorherrschende Windrichtung, mindestens in Hanglagen, scheint auch eine Rolle zu spielen. Als Beispiel führe ich die Resultate von zwei vergleichbaren Fichten- pflanzungen an. Die eine liegt in der Windrichtung vom Lärchenbestand, die andere quer zur Windrichtung. In der ersteren fanden wir an Zweigen der beiden obersten Quirle von 10 Bäumen 240 Blasenfüße, in der anderen nur 75. Das entspricht folgender Populationsdichte pro untersuchten Zweig: 6,8 gegenüber 1,3 für Zweige des zweit- obersten Quirls und 0,5 gegenüber 0,1 für Zweige der obersten Etage (Tabelle 4, Figur 3).

Besiedlung der Überwinterungsbäume durch T. laricivorus parallel und quer zur vorherrschenden Windrichtung Tabelle 4

Fichten Zahl Zweige Blasenfülle

untersucht

zweitoberster

1 1

zweit- oberster Quirl Quirl

Lage zur Höbe oherster oberster total

Windrichtung m Quirl Quirl Zahl 1 pro Zweig Zahl 1 pro Zweig

parallel 0,5-1,2 49 32 240 22 0,5 218 6,8

quer 0,5-1,4 50 56 75 4 0,1 71 1,3

(12)

Figur 3

Besiedlung der Überwinterungsbäume durch den Lärchenblasenfuß parallel und quer zur vorherr- schenden Windrichtung; Zahl Imagines total sowie pro untersuchten Zweig für die beiden obersten

Quirle von je 10 Fichten

Wind

0,5

Figur 4

Einfluß der Distanz auf die Besiedlung der Überwinterungsbäume durch den Lärchenblasenfuß paral- lel zur vorherrschenden Windrichtung; Zahl Imagines total sowie pro untersuchten Zweig für die

beiden obersten Quirle von je 10 Fichten

Wind

12

(13)

Die Distanz von den nächsten Lärchen ist für den Bezug der Winterquartiere eben- falls von Bedeutung, besonders im Zusammenhang mit der vorherrschenden Wind- richtung. Wir haben festgestellt, daß sich eine Entfernung von 40 m in der Windrich- tung kaum auf die Besiedlungsdichte auswirkt. Quer zur Windrichtung hingegen spielt sie eine Rolle. Ich möchte diese Ausführungen mit folgenden Beispielen belegen:

An je 10 Fichten unmittelbar neben Lärchen haben wir 406 und 40 m in der Wind- richtung entfernt 372 Blasenfüße ermittelt. Das entspricht einer Populationsdichte pro untersuchten Zweig von 6,5 und 6,3 für den zweitobersten Quirl sowie 0, 7 und 0,4 für den obersten Quirl (Figur 4). Details zu diesen Angaben sowie Resultate gleicher Größenordnung von je 10 den Fichten benachbarten Douglasien können der Tabelle 5 entnommen werden:

Einfluß der Distanz auf die Besiedlnng der Überwinterungsbäume durch T. laricivorus parallel zur vorherrschenden Windrichtung Tabelle 5

Zahl Zweige Blnsenfüfie

untersucht

Holzart Distanz Höhe zweitoberster

von m

oberster

I

zweit- total oberster Quirl Quirl Q . 1 oberster

1 pro Zweig 1 proZweig

mr Quirl Zahl Zahl

Fi keine 1,4-2,5 64 56 406 43 0,7 363 6,5

Fi 40m 1,5-2,7 46 56 372 20 0,4 352 6,3

Doug. keine 2,1-3,0 52 42 64 5 0,1 59 1,4

Doug. 40m 2,3-3,5 47 44 92 4 0,09 88 2,0

Eine analoge Untersuchung von je 10 Weymouthföhren über ungefähr die gleiche Distanz, jedoch quer zur Windrichtung, ergab 143 gegenüber nur 3 Lärchenblasen- füßen. Das entspricht einer Populationsdichte pro untersuchten Zweig des obersten Quirls von 1,1 unmittelbar neben den Lärchen und nur 0,04 in 30 m Entfernung. Für den zweitobersten Quirl lauten die entsprechenden Zahlen 1,2 und 0 Blasenfüße (Ta- belle 6, Figur 5) .

Einfluß der Distanz auf die Besiedlung der Überwinterungshäume durch T. laricivorus quer zur vorherrschenden Windrichtung Tabelle 6

Wey-Fö Zahl Zweige Blasenfüfie

untersucht

zweitoberster

1 1

zweit· oberster Quirl Quirl

Distanz Höhe oberster oberster total

vonLä m Quirl Quirl Zahl 1 pro Zweig Zahl 1 proZweig

keine 1,6-3,0 80 45 143 88 1,1 55 1,2

30m 1,5-3,0 80 43 3 3 0,04 0 0

(14)

Figur 5

Einfluß der Distanz auf die Besiedlung der Überwinterungsbäume durch den Lärchenblasenfuß quer zur vorherrschenden Windrichtung; Zahl Imagines total sowie pro untersuchten Zweig für die beiden

obersten Quirle von je 10 Weymouthföhren

Wind

326 Überwinterungsmortalität

Bei einer Gegenüberstellung der Resultate vom September 1963 und Februar 1964 ist uns aufgefallen, daß der Anteil toter Weibchen im Winterquartier zugenommen hat.

Er war im Februar mit durchschnittlich 20 bis 26

%

mehr als doppelt so hoch im Ver- gleich zu September. Diese Unterschiede haben wir sowohl bei Fichten als auch bei Douglasien und Weymouthföhren ermitteh (Tabellen 7, 8, 9). Auf eine Untermauerung dieser Feststellung durch statistische Prüfung mußten wir verzichten, da sich unsere Zahlen nur zum kleinen Teil auf die gleichen Parzellen beziehen. Sie stammen aber aus der gleichen Aufforstung und der gleichen Exposition. Das Bestehen von Unter- schieden ist daher unbestritten.

Die Zunahme der Mortalität erfolgte mit dem Fortschreiten der kalten Jahreszeit. Es kann daher angenommen werden, daß es sich um eine Folge klimatischer Einwirkungen handelt.6

6 Lew i s (1962) führt die Mortalität von Limothrips cerealium Hal., der in der Borke von Föhren überwintert, auf Austrocknung infolge Insolation zurück. Die als Winterverstecke dienenden Spalten sollen sich infolge Sonnenbestrahlung schließen, wobei Thripse zum Teil eingeklemmt oder sonst am Verlassen der Borke gehindert werden.

14

(15)

Mortalität von T. laricivorus im Winterquartier an der Fichte Tabelle 7

September 1963 Februar 1964

1 Zahl 1

Höhe 1 Blasenfülle

1 Zahl 1

Höhe 1 Blasenfülle

Nr. Pflanzen m Nr.

lebend J tot 1 0/o Pflanzen m lebend I tot J

.

,o

,

Fi 1 10 0,7-1,5 197 17 7,9 Fil 10 0,7-1,5 138 33 19,3 Fi2 10 0,5-1,4 67 15 18,3 Fi4 10 1,5-2,7 278 83 23,0 Fi3 10 0,5-1,4 64 10 13,5 Fi5 10 1,4-2,5 317 88 21,7 Fi6 10 0,7-1,1 29 8 21,6

- - -- -- - - -- - -- -- - - - - - -- - -- - -

Total 30 328 42 11,4 Total 40 762 212 21,8

Mortalität von T. laricivorus im Winterquartier an der Douglasie Tabelle B

·-

September 1963 Februar 1964

1 Zahl 1

Höhe 1 Blasenfülle

1 Zahl 1

Höhe 1 Blasenfülle

Nr. Pflanzen m Nr.

lebend J tot J 0/o Pflanzen m lebend J tot J 0/o

Doug. l 10 1,7-3,0 285 39 12,0 Doug. 2 9 2,1-3,5 235 104 30,7 Doug. 2 10 1,4--3,0 443 12 2,7 Doug.3 10 2,3-3,5 69 23 25,0 Doug. 4 10 2,1-3,0 53 11 17,2 Doug. 5 10 1,7-2,8 299 90 23,2

- - -- - - - - - -- --

Total 20 728 51 6,~ Total 39 656 228 25,8

Mortalität von T. laricivorus im Winterquartier an der Weymouthföhre Tabelle 9

September 1963 Februar 1964

1 Zahl 1 Höhe 1 Blasenfü.lle

!

Zahl 1 Höbe 1 Blasenfülle

Nr. Pflanzen m Nr.

lebend J tot J % Pflanzen m lebend J tot J 0/o Weyl 10 1,5-3,0 525 51 8,9 Wey2 10 1,2-3,5 59 12 16,9 Wey2 10 1,0-2,5 582 44 7,1 Wey3 10 1,6-3,0 112 31 21,7

Wey4 10 1,5-3,0 3 0 0

- - - - - - -- - - -- - -- - -

Total 20 1107 95 7,9 Total 30 174 43 19,8

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4 V erdankungen

Herrn Stadtoberförster N. Lätt danke ich für seine Unterstützung bei Untersuchun- gen, die wir in Stadtwaldungen von Lenzburg durchgeführt haben. Die stets freund- liche Hilfsbereitschaft von Förster F. Ruf in der Versuchsfläche Copera unserer Ver- suchsanstalt möchte ich auch an dieser Stelle anerkennen. Mein besonderer Dank gilt schließlich Frau S. Gäbe! und Frau M. Simonett für die minuziöse Untersuchung der zahlreichen Zweigproben.

Resume - Riassunto - Summary

L'hivernage du thrips du meleze Taeniothrips laricivorus Krat. &Far.

En Europe, le thrips est un des ravageurs les plus dangereux pour le meleze. Seules les femelles hivernent. Comme lieu d'hivernage, on ne connaissait jusqu'a maintenant que l'epicea et Picea sitchensis. Nos recherches ont montre que le douglas, le pin Wey- mouth et le cedre de ['Himalaya peuvent aussi servir de quartiers d'hiver.

Les cachettes qu'utilise l'insecte et dont nous donnons une description exacte sont occupees avec une densite tres diverse chez ces essences, comme c' est le cas chez l' epicea.

/l y a aussi des differences dans la distribution verticale des femelles sur l'arbre ou elles hivernent. Enfin, les relations qui existent entre la densite d' occupation des quar- tiers d' hiver, d'une part, et leur situation, la distance des melezes attaques, la direction principale du vent et le besoin de lumiere des thrips d' autre part, sont etablies sur la base de comptages.

L'ibernazione di trips del larice Taeniothrips laricivorus /(rat. & Far.

In Europa, il trips e uno degli insetti nocivi piu pericolosi per il larice. Solo le femmine passano la stagione fredda in ibernazione. Come luogo di ibernazione non si conoscevano fino ad oggi ehe l'abete rosso e la Picea sitchensis. Le nostre ricerche hanno dimostrato ehe la douglasia verde ed il pino strobo nonche il cedro dell' I malaia possono servire anch' essi come quartiere di ibernazione.

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I nascondigli presso queste speci, come anche presso l'abete rosso, dei quali abbiamo dato una descrizione esatta, vengono occupati con una densita assai diversa. Sono anche state constatate differenze nella distribuzione verticale delle femmine sull'albero del- l'ibernazione. lnfine le relazioni ehe esistono fra la densita d' occupazione dei quartieri d'inverno d'una parte e - d'altra parte - la loro situazione, la distanza dei larici attacati, la direzione principale del vento ed il bisogno di luce dei trips vengono stabilite in base a censimenti degli insetti implicati.

Overwintering ofthe larchthrips Taeniothrips laricivorus Krat. &Far.

The larchthrips is one of the most harmful insects on young plantations of Larix decidua Miller in Europe. Only a female passes the winter. At the present time only Norway- and Sitka spruce are known to harbour overwintering adults. lt was found that the Douglas fir, the Weymouth pine and the Himalaya cedar are also hosts in which overwintering takes place.

The exact description of the hiding places on these tree species is given. These hiding places are colonized with different densities related to their location on the trees.

The density of the larchthrips on overwintering hosts also depends on the host's posi- tion in relation to larches, the direction of prevalent winds and the light the thrips receive.

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Literatur

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Referenzen

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