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ZahlreicheneueKursevonGebärdensprachebiszurLoriot-Theater-Werkstatt DieEttlingerVHS-eine60JahrewährendeErfolgsgeschichte

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Academic year: 2022

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Neues Programm der VHS für das 2. Semester 2010

Die Ettlinger VHS - eine 60 Jahre währende Erfolgsgeschichte

Zahlreiche neue Kurse von Gebärdensprache bis zur Loriot-Theater-Werkstatt

Siehe Seite 2

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Kino in Ettlingen

Donnerstag, 22. Juli 17.30, 20 Uhr Knight und Day Freitag, 23. Juli

17.30, 20 Uhr Knight und Day Samstag, 24. Juli

15 Uhr Oben

17.30, 20 Uhr Knight und Day Sonntag, 25. Juli

11.30, 17.30, 20 Uhr Knight und Day 15 Uhr Oben

Montag, 26. Juli 20 Uhr Knight und Day Dienstag (Kinotag), 27. Juli 15 Uhr Oben

17.30, 20 Uhr Knight und Day Mittwoch, 28. Juli

17.30, 20 Uhr Knight und Day Telefon 07243 330633 www.kulisse-ettlingen.de

Probelauf

Stromverträge in Mediamärkten

In den Mediamärkten im ECE-Center und nahe der Pulverhausstraße in Karlsruhe werden ab August die Ettlinger Stadtwerke Stromverträge anbieten. Damit möchten sie nicht nur Werbung für den kommunalen Energieversorger machen, sondern Kun- den an sich binden. Zunächst soll diese Offerte jedoch mehrere Monate lang getes- tet werden, informierte Stadtwerkege- schäftsführer Eberhard Oehler bei einem Pressegespräch im Beisein der Aufsichts- ratsvorsitzenden Gabriela Büssemaker.

"Wir sind der einzige regionale Stromanbie- ter, der sich hier einklinkt. Die Mitarbeiter des Mediamarktes werden in den nächs- ten Wochen in den Stadtwerken geschult.

Das Ganze laufe über Stückprovision, sprich, der Verkäufer erhält erst dann eine Vergütung, wenn das Geschäft rechtsver- bindlich (auch Widerspruchsfristen einge- halten sind) ist. Deutlich machten Oehler und Büssemaker, wir werden Kunden, die einen Vertrag in dem Markt abschließen, nicht besser stellen als unsere anderen Stadtwerkekunden.

Als erfolgreich betrachtet der Stadtwerke- chef die Testphase, wenn 200 Verträge und mehr abgeschlossen seien.

Nach Sommerferien: Energieberatung im Rathaus

"Wir möchten die Stadtwerke zum einen in die Innenstadt holen und zum anderen unseren Kunden einen zusätzlichen Service bieten, erklärte Aufsichtsratsvorsitzende der Stadtwerke Ettlingen bei einem Pressegespräch im Rathaus mit dem Stadtwerkegeschäftsführer Eberhard Oehler. Für manch einen sei der Weg in die Hertzstraße 33 zu weit, deshalb soll jetzt die Energieberatung jeweils mittwochs, wenn auch Markt in Ettlingen ist, ins Rathaus kommen. Nach den Sommerferien wird dieses Angebot starten. Die Energieberaterin der Stadtwerke wird entweder in einem Büro sitzen, das nicht täglich von der Mitarbeiterin der Koordinationsstelle bürgerschaftliches Engagement genutzt wird, oder im Besprechungszimmer, beide Räumlichkeiten sind im Erdgeschoss. Bis zum 15. September wird die Raumfrage geklärt sein. Dieser zusätzliche Service wird voraussichtlich bis in den Februar hinein laufen, denn gerade bei den Verbrauchsabrechnungen haben viele Kunden Fragen. Wird der Mittwoch angenommen, an dem man sich von der Pelletsheizung über die Wärmedämmung bis hin zur Abrechnung informieren kann, ist es für Büssemaker und Oehler denkbar, dass das Angebot ausgedehnt werden könnte.

Auf eine 60-jährige Erfolgsgeschichte kann die Ettlinger Volkshochschule in diesem Jahr zurückblicken. Gleich einem roten Fa- den hat sich durch die ganzen Jahrzehnte jene inhaltliche Ausrichtung durchgezo- gen, "Sinn der Volkshochschularbeit muss es sein, allen Schichten der Bevölkerung zu dienen", so der erste VHS-Leiter Fried- rich Emig. Auch das neue Programmheft für das zweite Semester 2010 der VHS spiegelt diesen Geist wider. Ob Digitale Photographie für Frauen oder geführte Schneeschuhtouren im Schwarzwald, ob Grundkurs Gebärdensprache oder Ge- sundheitskurse, ob Kochen mit Köpfchen - Tipps für den kleinen Geldbeutel oder si- cheres Internet für Kinder, der Bogen ist weit gespannt.

610 Kurse bietet heuer die VHS, Bewähr- tes aber auch Neues, das gekennzeichnet ist, damit die Auswahl leichter fällt. Im Kul- turforum wartet beispielsweise ein Vortrag über die "Deutsche Geschichte im europä- ischen Zusammenhang" mit Wolfgang Lorch oder eine Tagesfahrt zur Ausstellung

"Hans Holbein der Ältere" in der Staatsga- lerie Stuttgartauf Interessenten. Neu im Programm sind neben den geführten Schneeschuhtouren auf dem Feldberg un- terschiedliche Theaterworkshops, bei- spielsweise die Loriot-Theater-Werkstatt mit Marie-Rose Russi, die das Kinderstück der Festspiele inszenierte. Eine Erfolgsge- schichte ist die Schreibwerkstatt mit An- gelia Hornborgen-Merkl, wo Interessierte lernen an ihren Texten zu feilen, aber auch neue Impulse erhalten. Eigenen Schmuck zu tragen ist gar nicht so schwer, wie das geht wird man im Kurs Art Clay Silver bei Jutta Tinger erfahren.

Jeder, der sein eigenes Holz schlagen möchte, muss ihn haben, den Motorsä- genkurs. Nun bieten Thomas Bauer und Claus Dieter Werner erstmals einen Motor- sägenvertiefungslehrgang an. Welche Macht die Farben besitzen, kann man bei Dipl.-Ing. Marion Bergers Kurs erfahren.

Traditionell einen breiten Raum nimmt die VHS-Sprachschule ein. Hier reicht das An- gebot von Deutsch als Fremdsprache über Englisch und Italienisch bis Türkisch in un- terschiedlichsten Schwierigkeitsstufen.

Neu im Programm ist der Kurs "Kommuni- kation "ohne" Worte - Grundkurs Gebär-

Neues VHS-Programm für 2. Semester 2010

densprache", er ermöglicht nicht nur Men- schen, die Schwierigkeiten mit dem Gehör haben, die Gebärdensprache zu lernen, sondern auch Freunden und Bekannten, um so miteinander das etwas andere Ge- spräch zu führen.

Prall geschnürt ist auch das Paket "Körper und Geist", wo neben Lern- und Arbeits- techniken für Schüler sich Kurse über Rei- ki, Schüßler-Salze oder Rückenprävention großer Beliebtheit erfreuen. Die Kranken- kassen fördern Gesundheitskurse im Be- reich Entspannung oder Stressbewälti- gung. Den Alltag loslassen und neue Wege beschreiten kann man bei "Fasten und Wandern auf der Nordseeinsel Amrum", ein neuer Kurs wie auch "Mütter und Töch- ter - wir tun uns gut", der zum Stärkepro- gramm gehört, oder "Yoga für Menschen mit Bewegungseinschränkungen". Wie man gesünder leben kann, obwohl man berufstätig ist, zeigt Manuela Karger in

"Gesunde Küche für Eilige". Sie wird auch Tipps für den kleinen Geldbeutel geben in ihrem anderen Kurs "Kochen mit Köpf- chen". Gleichfalls neu sind "Backen für Männer" und "Cupcakes - ein Backkurs für Mädchen von 12 bis 18 Jahren.".

Wer tiefere Einblicke in die Rechte und Pflichten von Wohnungseigentum, von Kosten- und Leistungsrechnung erhalten oder wissen möchte, wie man sich faszi- nierend vor Publikum präsentieren kann, wird bei dem Bereich "Arbeit und Beruf"

fündig werden, wo es selbstredend zahlrei- che Computerkurse gibt.

Die "Junge VHS" bietet dem Nachwuchs eine abwechslungsreiche Palette an Kur- sen wie auch die fünf Außenstellen der VHS, wo man aus einem umfangreichen Angebot auswählen kann. Mit im Pro- gramm ist auch wieder die Pamina-VHS, die den Raum der Pfalz, Mittlerer Oberrhein und Nordelsass erfahrbar macht sei es durch Ausflüge oder Vorträge.

Das neue Programm mit einer Auflage von 10 000 Stück liegt im Rathaus, in den Dienststellen der Stadt, in Ettlinger Ge- schäften sowie in den Banken und in der Volkshochschule, Pforzheimer Straße 14a aus.

Bei Fragen oder Anmeldungen:

07243 101 484 oder -485.

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Ettlinger Sommerakademie geht in die 7. Runde

Vom Himalaja zum Weizenfeld auf dem Hochhausdach

18 Vorlesungen und Exkursionen

Tomatenplantagen im 20. Stock, mathe- matische Zaubereien oder spinnen wirklich alle Physiker? Wer wissen möchte, was sich hinter diesen Fragen verbirgt, der kommt einfach zur Ettlinger-Kinder-Som- mer-Akademie (kurz EKSA). Dass sie heu- er "in die siebte Runde geht, ist nur möglich dank des Einsatzes des Ideengebers der EKSA Professor Gerold Niemetz und der vielen Professoren, die ehrenamtlich tätig sind", hob Oberbürgermeisterin Gabriela Büssemaker bei der Vorstellung des neuen Programms der EKSA heraus. Diese Som- merveranstaltung sei mittlerweile zu einem Selbstläufer geworden, den rund 1 000 Kinder nicht nur aus Ettlingen, sondern aus dem ganzen Landkreis und darüber hi- naus besuchen.

Schier unerschöpflich scheint das Reper- toire der Professoren, wusste Niemetz zu berichten. Denn jedes Jahr kommen sie mit neuen Themen und Darstellungen, sie ruhen sich nicht auf ihren Lorbeeren aus, sondern wollen dem Nachwuchs etwas Besonderes bieten. "Uns geht es aber nicht nur um Wissensvermittlung", machte Niemetz deutlich. Auch der Abbau von Vorurteilen und das Plädoyer für Tugenden sind uns wichtig.

Kaum große personelle Veränderungen hat es im Team gegeben. "Wir möchten nicht größer werden, doch erfreulich sei der Neuzugang von zwei Männern und einer Frau": Professorin Sabine Liebig von der PH Karlsruhe bereichert ebenso die EKSA- Mannschaft wie Björn Goldschmidt, Welt- meister und Olympionike im Kanurenn- sport und der Dritte im Bunde ist Wolfgang Lorch. Dass die EKSA einen guten Ruf ge- nießt, der weit über die Stadtgrenzen geht, unterstrich die stellvertretende Leiterin des Amtes für Jugend, Familie und Senioren AJFS. Es kommen viele "Stammkunden", die zum Teil eigens aus Wörth oder Rastatt anreisen, um ihre Kinder in die Vorlesung zu bringen und sie selbst genießen dann Ettlingen, merkte Iamse Wipfler vom AJFS an, bei ihr laufen die Fäden für die EKSA zusammen.

Den Reigen eröffnet Professor Albrecht Ditzinger mit "Was hat ein Computer mit Milchreis zu tun?" am Freitag, 30. Juli. Es geht um Märchen, silber glühende Schei- ben und um den Milchreis. Nach der Vorle- sung weiß dann jeder Bescheid, was es mit ihm auf sich hat.

Spektakulär ist Professor Walter E. L.

Spiess’ Idee einer "Tomatenplantage im 20. Stock, Weizenfelder auf dem Hoch- hausdach", die wird er am Dienstag, 3. Au- gust vorstellen. Immer mehr Menschen zie- hen in die Großstadt, da liegt es für ihn nahe, auch die Nahrungsmittel in der Stadt zu erzeugen, dadurch werden Transport- wege gespart und natürlich Treibstoff.

Um die vielfältigen Möglichkeiten, wie man eine Rundreise plant und in welcher Rei- henfolge man Orte aufsucht, geht es bei Professor Alexander Voigt am Mittwoch, 4. August.

Mit auf eine Reise vom Himalaja zu den indianischen Anden bis hin nach Südtirol wird Professor Georg Kenntner am Don- nerstag, 5. August seine Ministudenten mitnehmen und ihnen zeigen, wie die Men- schen und warum sie in so großen Höhen leben können.

Er wird völkerkundliche Gegenstände der Bergbewohner zum Anfassen dabei haben.

Am nächsten Tag heißt es bei Professor Dieter Fehler "Hilfe, ich brauche Luft ... und zwar die, in der wir leben!".

Wer erinnert sich nicht an den Wetterballon aus dem vergangenen Jahr, nun heißt es das Medium besser kennen zu lernen, in das der Ballon entschwebt ist, natürlich per Experimente.

Ums Licht und die Fragen, woher es kommt, wie es gemacht wird und was kön- nen wir alles sehen, dreht sich am Montag, 9. August Professor Klemens Gintners Vor- lesung.

Wie man einen Hexenknoten löst und sei- nen Geburtstag in der Zahl Pi findet, wird am Dienstag, 10. August, Studiendirekto- rin Ernestina Dittrich zeigen.

In Verbindung mit dieser Vorlesung wird ein Besuch zum Schülerlabor Mathematik in Karlsruhe angeboten, wo über 70 Experi- mentierstationen auf die Kinder warten. Die Teilnehmerzahl ist auf 25 beschränkt.

Wozu "Kombikraftwerke" gut sind, wird Professor Günther Häßler am Dienstag, 17. August erläuterten. Um eine solche An- lage in Augenschein nehmen zu können, geht es am nächsten Tag ins Albgaubad zu solch einem Kombikraftwerk.

Teilnehmerzahl ist auf 25 beschränkt. Wer schneidet bei einer Gegenüberstellung der Technik besser ab: "Eisenbahn oder Au- to"? Man darf gespannt sein, was Profes-

sor Ernst Krittian am Dienstag, 24. August seinen Ministudenten erzählen wird. Mit Wolfgang Lorch können die Kinder am Donnerstag, 26. August durch die Ettlinger Geschichte "strolchen". Sie werden zu den Römern hinabsteigen, dem Mittelalter be- gegnen und hören, was die alten Brunnen erzählen. Auf rund 15 Kinder ist die "Zeitrei- se" beschränkt.

Professorin Sabine Liebig wird am Diens- tag, 31. August nicht nur einen Gang durch die Geschichte des Schreibens machen

"Papyrus - Papier - PC, sie wird auch illust- rieren, welche Auswirkungen die neuen Technologien auf das Schreiben haben können.

Am 1. September können die EKSA-Stu- denten Bonnie, Gipsy, Lucy und Gil kennen lernen bei der Vorlesung von Dr. Rene´

Asche´ über "Der Hund - der beste Freund des Menschen". Die Hunde sind zum Teil ausgebildete Rettungssuchhunde bezie- hungsweise sie nehmen an speziellen Tur- nieren teil. Die Vier werden von ihrer Hun- detrainerin Doris Zug begleitet.

Nicht am PC, sondern mit Gipstüchern und Seifenhäuten entwerfen Konstrukteure neue Formen. Wie das geht wird Professor Ralph Schieschke am Montag, 6. Septem- ber nicht nur erläutern, sondern auch zei- gen. "Leistungssport und Schule" - wie man beides mit Erfolg verbinden kann, da- rüber wird am Dienstag, 7. September der Olympionike und Weltmeister im Kanu- rennsport Björn Goldschmidt berichten.

Wie entsteht Nebel in einem Gurkenglas oder wer bestimmt die Lichtgeschwindig- keit mit Hilfe einer Tafel Schokolade? Diese Fragen sind für den Physiker Dieter Fehler ein Indiz, "die spinnen, die Physiker, wirk- lich alle? Wer das wissen möchte, sollte am Mittwoch 8. September Fehlers Vorle- sung besuchen.

Den Abschluss der diesjährigen EKSA macht Dr. Ines Lind mit einem Chemie- workshop für junge Forscher, die ihre eige- nen Kristalle herstellen oder chemische Bil- der malen werden. Diese Vorlesung findet ausnahmsweise im Albertus-Magnus- Gymnasium statt und ist auf zehn Kinder pro Gruppe beschränkt.

Alle anderen Vorlesungen sind in der Aula des Eichendorff-Gymnasiums und begin- nen um 10 Uhr. Das Vorlesungsprogramm liegt im Rathaus, in der Bibliothek, in der Musikschule, in den Ortsverwaltungen so- wie in der Stadtinformation aus.

Darüber hinaus wurden sie an die Schu- len verteilt.

Dass es auch 2011 eine EKSA geben wird, darüber waren sich alle einig. Denn nicht nur die Kinder kommen gerne, sondern auch die Professoren. Einen besonderen Dank richteten OB und Niemetz an den Hausmeister des Eichendorff-Gymnasi- ums Sven Blackwell, der die Veranstal- tung unterstützt.

Anmelden für die EKSA kann man sich bei Iamse Wipfler, Amt für Jugend, Familie und Senioren, im Rathaus Albarkaden, Schiller- straße 07243 101 291

Er wird auch in diesem Jahr wieder mit von der Partie sein bei der Ettlinger Kin- der-,Sommerakademie: Professor Fehler.

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Sie war ein verkehrstechnischer "Knack- punkt": die Bahnüberführung Einstein-/

Goethestraße.

"Sie hatte nicht mal vier Meter lichte Höhe und eine Breite von gerade mal sechs Me- tern," daran erinnerte Oberbürgermeisterin Gabriela Büssemaker bei der offiziellen Freigabe der Bahnüberführung am vergan- genen Mittwoch.

Das über 100 Jahre alte Bauwerk war vor rund einem Jahr abgebrochen und durch eine Stahlbetonbrücke mit Stahlbeton-Wi- derlagern ersetzt worden. Nun präsentiert sich diese wichtige Verbindung zwischen dem Industriegebiet im Westen der Stadt und der Kernstadt offen, hell und sicher.

Auch bei dieser Baustelle habe der Winter seinen Finger im Spiel gehabt, so dass die Überführung statt im April erst im Juli eröff- net werden konnte.

Die OB entschuldigte sich bei den Firmen im Industriegebiet für diese Bauverzöge- rungen.

Dank der Zuschüsse durch das Land muss Ettlingen statt der 2,7 Millionen Euro nur 700 000 Euro für die Maßnahme in die Hand nehmen. Abteilungsdirektor Klaus- Dieter Lang vom Regierungspräsidium be- glückwünschte Ettlingen zu diesem tollen Bauwerk. Und Fadil Gündüz Projektteam- leiter von der DB, hob die gute Zusammen-

Einweihung des neu gestalteten Spielplatzes "Im Ferning"

Weitsicht von der Eigernordwand

Offizielle Freigabe der Bahnüberführung Einstein-/Goethestraße

Glückwunsch zum "tollen Bauwerk"

gungsmöglichkeiten, die sich den Kindern seit vergangener Woche auf dem sanierten Spielplatz bieten. Von Grund auf erneuert wurde der 1988 zur Landesgartenschau gebaute Spielplatz. Einerseits waren die Holzteile verwittert und kaputt und ande- rerseits entsprach der Platz nicht mehr den aktuellen Fallschutzanforderungen. Doch einiges konnte erhalten und in die neue Ge- staltung integriert werden wie das begehr- te Wasserspiel oder die Rutsche oder die Seilbahn in der Nähe.

Planer und Bauleiter Leopold Sztatescny vom Planungsbüro Interplan und Dirk Hart- mann von der Garten- und Landschaftsfir- ma Faas konnten wie Oberbürgermeisterin Gabriela Büssemaker, Michael Rindfuß von der Garten- und Friedhofsabteilung er- leben, wie die Kleinen vom AWO-Kinder- garten den neuen Spielplatz mit Begeiste- rung in Beschlag nahmen.

"Rund 1000 Quadratmeter Spielfläche steht den Kleinen zur Verfügung", infor- mierte Oberbürgermeisterin Gabriela Büs- semaker, die dem Gemeinderat für die Be- willigung der 210 000 Euro dankte.

Dass dieses Geld gut angelegt ist, konnte man spätestens beim freudigen Wasser- plantschen sehen oder bei der Suche nach dem versteckten Kristall, der besondere Lichtakzente setzt, oder einfach beim Rut- schen und Tollen.

Für einen begeisternden musikalischen Rahmen sorgte das Bläserquartett der Mu- sikschule mit Valentin Sischka, Jannik Tschepke, Carsten Weber und Ferdinand Pietsch, die es sich nicht nehmen ließen, auch selbst den Spielplatz auszuprobieren.

Kinderherz was brauchst du mehr: ob Wasserspiel oder Kletterparcours, ob Trampolin oder Rutsche. Auf dem neu gestalteten Spielplatz "Im Ferning" können die Kleinen nach Herzenslust spielen, toben oder die Eigernordwand besteigen, ein besonderes Spielele- ment auf der neuen Anlage, die am vergangenen Dienstag eingeweiht und von den Kindern gleich getestet wurde, die OB Büssemaker beim Banddurchschnitt halfen.

Ihre Geschicklichkeit können die Kleinen nicht nur bei der Seilkletter- und Balancierwand erproben, sondern auch am Prunkstück der neu gestalteten Anlage "Im Ferning": an der Eigernordwand. Denn die Kletterwand aus Spritzbeton ist in ihrer Linienführung dieser berühmten Wand in den Schweizer Alpen nachempfunden. Vielfältig sind die Bewe-

Den Zuschussbescheid des Landes überreichte Klaus-Dieter Lang, Abteilungsdirektor Straßenwesen und Verkehr im Regierungspräsidium an OB Büssemaker bei der offiziellen Einweihung mit allen am Bau Beteiligten.

arbeit aller am Bau Beteiligten heraus. Zum Schutz der Straße gegen Grundwasser wurde eine Grundwasserwanne erstellt,

und die Stadtwerke haben wichtige Ver- sorgungsleitungen gebündelt und in ein Medienrohr verlegt.

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3. Anerkennungabend für die stillen Helfer

"Sie machen Ettlingen reicher und bunter"

"Ich weiß nicht, für welche Aufgabe ich ge- ehrt werde", erklärte Heidi Stöckle. Die Spessarterin ist nämlich nicht nur im Kin- dertreff aktiv, sondern auch beim TSV Spessart und in der Pfarrgemeinde.

Eindeutiger ist es bei Willy Kleinfeld, dem ehrenamtlichen Glöckner der Stadt oder beim Ehepaar Breymaier vom Schwarz- waldverein, das seit Jahrzehnten dafür sorgt, dass sich Wanderer nicht im Wald verirren.

Als Wegewart sorgen sie für die richtige Richtung. Jugendbegleiter beschreibt ei- gentlich nicht exakt das, was Anita Braun macht. Sie begleitet, erzieht, hilft und un- terstützt seit vier Jahren Schüler und Schü- lerinnen an der Pestalozzischule speziell in der Zeit von 12 bis 2 Uhr zusammen mit 5 weiteren Jugendbegleiterinnen.

"Die Aufgabe macht mir großen Spaß und das schönste Dankeschön ist, von den Ju- gendlichen zur Abschlussfeier eingeladen zu werden".

Begeistert zeigen sich auch Sabine Gleiße und Gabriele Kull, die seit Jahren die abendliche Stütze des kultur live sind und für den Einlass sorgen.

Christian Dienstbühl hingegen trainiert ein- mal pro Woche die Fußballmannschaft der HWK im SSV. "Ich habe früher in Hagsfeld in unmittelbarer Nähe der HWK gewohnt", der er nun auch in Ettlingen als Trainer die Treue hält. Ganz anders gelagert ist das Engagement von Ingeburg Wenz, die seit Jahren eine große Spende macht für die Weihnachtskrippe auf dem Ettlinger Stern- lesmarkt.

Sie alle verbindet, dass sie stille Helfer sind, dass sie in der zweiten Reihen wirken und dass sie eingeladen worden sind zum drit- ten Anerkennungsabend der Stadt. "Eine super Idee", wir haben uns sehr gefreut", so die einhellige Meinung des Frauentrios Helga Kunz, Brunhilde Müller und Friedel Geiger von der Frauengemeinschaft Schluttenbach.

Die Ehrenmedaille der Stadt erhielt Eva Baumann für ihre Verdienste bei der Nachbarschaftshilfe auf dem Anerken- nungsabend für die stillen Helfer.

Die rund 50 Frauen und Männer genossen sichtlich diese Geste der Stadt, die nicht zu einem Sektempfang im Rohrersaal, sondern zu einem Besuch des Musicals

"Dracula" der Schlossfestspiele einlud.

Organisatorisch liefen wieder die Fäden bei Sonja Reinsfelder zusammen, bei der Stadt für das bürgerschaftliche Engage- ment zuständig.

Sie hat die Vorschläge, die nach Aufrufen in der Presse eingegangen waren, gesam- melt.

Unterstützung erhielt sie von ihren Kolle- ginnen Ilka Schmitt und Nadine Schwald.

"Wir möchten Sie mit einem sommerlichen Abend verwöhnen", hob Oberbürgermeis- terin Gabriela Büssemaker heraus, die da- ran erinnerte, dass 38 500 Menschen in Ettlingen leben, es aber 42 000 Vereinsmit- glieder gebe. Um die Vielfalt beim Ehren- amt zu illustrieren, interviewte die Rathaus- chefin viele der Geladenen und unterstrich,

"Sie machen Ettlingen reicher und bunter".

Eine besondere Auszeichnung erhielt an diesem Abend Eva Baumann stellvertre- tend für zahlreiche andere ehrenamtlich Tätige. Sie erhielt für ihr jahrzehntelanges Wirken bei der Nachbarschaftshilfe die Eh- renmedaille der Stadt. Beim ursprünglich vorgesehenen Ehrungstermin auf dem Bürgerempfang konnte Eva Baumann nicht anwesend sein. "Sie war Herzstück und Motor der Nachbarschaftshilfe", die sie mit aufgebaut hat. Vorrangiges Ziel die- ser Hilfe ist es, alten, kranken und hilfsbe- dürftigen Menschen ein weitgehend selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen und den pfle- genden Angehörigen Entlastung anzu- bieten.

Im vergangenen Jahr hat Eva Baumann den Stab weitergereicht, ihre Aufgabe war die Einsatzplanung und Weiterbildung. Mit Blick auf die demographische Entwicklung wird die Arbeit der Nachbarschaftshilfe im- mer wichtiger.

Mundartabend am 25.September

Vorverkauf hat begonnen

Am Samstag 25. September präsentieren die Ettlinger Mundartfreunde um 19.30 Uhr in der Stadthalle wieder "G’schichden uff Ettlingerisch", veranstaltet vom Kultur- und Sportamt. Helmut Boch lässt die Ge- schichte des Ettlinger Robbergs lebendig werden und Rosemarie Faißt erzählt von ihrer "Lehrzeit" bei der Firma Lechner. Vom

"Lausbuwaschtraich" in Spessart erfahren wir von Dietmar Günter. Interessantes be- richtet Werner Reich in "mei Garde" und Bernd Siemers lässt uns an seinen Erfah- rungen im "Fiddness-Schdudio" teilhaben.

Irma Schlegel erinnert sich bei einem

"Schdadtrundgang" an alte G’schäfte und Kneipen in Ettlingen und Bernd Rau teilt "’s Neischte vom Karle" mit.

Die Moderation liegt wieder in den bewähr- ten Händen von Helmut Boch, musikalisch wird der Abend durch die Brass Jokers ge- staltet, die Bewirtung erfolgt durch den Harmonika-Spielring Ettlingen.

Karten zu 8 Euro gibt es in der Stadtinfor- mation 07243/101-380.

Weitsicht vom Schreibtisch

Vom Schreibtisch die Ettlinger Turmland- schaft betrachten, den Weitblick über die Rheinebene bis zu den Pfälzerbergen genie- ßen. Dazu muss man sich nicht auf den Kreuzel- oder Robberg begeben, der Fern- blick lässt sich über die Homepage der Stadt Ettlingen in die eigenen vier Wände holen.

Die zweite Webcam erlaubt diesen Aus- blick auf die Altstadt und auf die Bergrü- cken in der Pfalz dank der Kooperation mit dem Augustinusheim. Die Idee zu der Webcam auf dem Hellberg kam Andreas Kraut, Chef der städtischen Informations- und Kommunikationsabteilung während des Laufens über den Kreuzelberg. Dass aus der Idee auch Realität wurde, dafür dankte Kraut dem Augustinusheim. Wenn die Veranwortlichen nicht grünes Licht ge- geben hätten, könnte man den Blick vom Schreibtisch aus nicht in die Ferne schwei- fen lassen. Die erste Webcam zeigt im übri- gen den Ettlinger Marktplatz.

Um sich den Blick zu gönnen, einfach auf die Homepage der Stadt www.ettlingen.de gehen, auf der Startseite sieht man die Bil- der der beiden Webcams.

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Die Stadt baut für Sie!

Hier werden die Bürge- rinnen und Bürger sowie die Gewerbetreibenden laufend über Baumaß- nahmen in der Stadt in- formiert.

Informationen gibt es auch über die Home- page unter der Rubrik "Wirtschaft und Ver- kehr", dort Verkehr aufrufen und "Baustel- lenkalender" anklicken oder unter Link:

http://www.ettlingen.de/servlet/PB/menu/

1154409/index.html. Auskünfte erteilt zu- dem das Stadtbauamt 07243/101-361 oder unter stadtbauamt@ettlingen.de.

Oder bei Bauarbeiten durch dieStadtwer- ke:07243/101-02.

An folgenden Orten bzw. Straßenabschnit- ten wird derzeit unter Vollsperrung gebaut (Umleitungen sind ausgeschildert):

Kernstadt

Hohewiesenstraße I: Bis voraussicht- lich 19. JuliIst der Bereich zwischen Lär- chen- und Erlenweg gesperrt, dort verle- gen die Stadtwerke Gas-, Strom- und Wasserleitungen. Der ÖPNV fährt Umlei- tung über den Pappel- Erlenweg zum Lin- denweg. Auf Höhe der Lindenapotheke wird eine Ersatzhaltestelle eingerichtet.

Hohewiesenstraße II bis voraussicht- lich August 2011 (eine Winterpause ist vorgesehen) Gesperrt zwischen Innerer Mörscher Straße und Lärchenweg wegen der Verlegung eines Kanals und der Her- stellung der Straßenoberfläche. Der ÖPNV fährt eine Umleitung über den Pappel- Er- lenweg zum Lindenweg. Auf Höhe der Lin- denapotheke wird eine Ersatzhaltestelle eingerichtet.

Stadtteile: Derzeit keine Vollsperrun- gen gemeldet!

Pfennigbasar

Abgabetermine

Der 32. Pfennigbasar findet wegen Baumaßnahmen am 4. September von 9 bis 17 Uhr in der Entenseehalle in Ett- lingen-West, Odertalweg statt.

Die Mitglieder des Pfennigbasars wür- den sich freuen, wenn möglichst viele Gebrauchsgegenstände zusam- menkommen, die für den guten Zweck verkauft werden können.

An folgenden Tagen können Sie Ihre gesammelten Schätze direkt in der En- tenseehalle in Ettlingen-West anliefern:

Dienstag, 24. August, Mittwoch, 25.

August und Donnerstag, 26. August von 16 bis 19 Uhr sowie Samstag, 28.

August von 10 bis 13 Uhr, Dienstag, 31.

August, Mittwoch, 1. September und Donnerstag, 2. September von 16 bis 19 Uhr.

Bitte beachten Sie, dass keine Compu- termonitore und Skier angenommen werden.

Richtfest Spessarter Vereinssaal

Beispielhaftes Projekt bürgerschaftlichen Engagements

Der Bau liegt gut im Zeitplan, "die Arbeiten laufen am Schnürchen", konnte der Vorsit- zende des TSV Spessart Eberhard Weber mit sichtlicher Freude auf dem Richtfest für den Vereinssaal der Spessarter Vereine verkünden. Viele Jahre habe Spessart da- rauf warten müssen, machte Oberbürger- meisterin Gabriela Büssemaker deutlich, die die Sanierung, Erweiterung und den Umbau der TSV Gaststätte für die Spes- sarter Vereine als gutes Projekt für den Ge- meinsinn, als beispielhaftes Projekt für das bürgerschaftliche Engagement in Spessart bezeichnete. Der TSV Spessart habe sich nicht gescheut, sich für dieses Projekt ein- zusetzen. Allen an der Planung und am Bau Beteiligten sprach sie ihren Dank aus.

Sie hoffe, dass sowohl der Zeit- als auch der Finanzrahmen eingehalten werde, so dass 2011 die Fastnachtssaison im neuen Saal eröffnet werden könne.

Auch Ortsvorsteherin Elke Werner erinner- te an die lange Zeitspanne, von der Diskus- sion vor 30 Jahren bis hin zur Realisierung.

Mit viel Engagement habe Kulturamtsleiter Dr. Robert Determann das Projekt voran- getrieben und nun der Architekt Andreas Adler vom Büro Adler + Retzbach, Karlsru- he. Wie groß der Zusammenhalt in Spes- sart ist, spiegelte sich auch in einem Spar- schwein wider, das die Ortsvorsteherin schon gut gefüllt an Eberhard Weber über- reichte. Denn als in der Presse stand, dass die Kosten aus dem Ruder laufen könnten, spendete ein Spessarter 480 Euro. Elke Werner hofft nun, dass dieser Spessarter Eber bald einen gut gefüllten Bauch habe.

"Wir werden ohne Verlängerung in die Ziel- gerade gehen", erklärte Andreas Adler mit Blick auf das WM-Jahr. Das Spessarter Sommermärchen habe im Winter begon- nen, der jedoch einen raschen Fortschritt zunächst verhinderte. Im August werden die Dacharbeiten abgeschlossen sein, mit der Haustechnik sei schon begonnen wor- den. Adler rechnet, dass Mitte September die Fenster eingebaut werden können. Da-

Michael Weber von der Firma DKD sprach den Richt- spruch für die erwei- terte TSV Waldgast- stätte.

nach erfolgt dann der Innenausbau.

Das bestehende Gebäude wird beibehal- ten, der Veranstaltungsraum mit Bühne aber um rund acht Meter nach Westen ver- längert. Die Neben- und Funktionsräume werden in einem Ergänzungsanbau an der Nordseite untergebracht sein. Dieser dient als Bindeglied zwischen den beiden Ge- bäudeteilen mit jeweils eigenen Eingängen.

Bei größeren Veranstaltungen lassen sich im Innenraum mobile Faltwände öffnen, so dass ein Raum für 365 Plätze entsteht. Die Ausstattung im Erdgeschoss als auch im Obergeschoss wird barrierefrei sein.

Rund 2,54 Millionen Euro kostet der Um- bau, vom Land kommt ein Zuschuss von 750 000 Euro jedoch mit der Bedingung, dass die Sanierung, Erweiterung und der Umbau bis Ende des Jahres abgeschlos- sen sind. Die Stadt trägt 1,53 Millionen Eu- ro, und von Seiten des TSV Spessart kom- men 260 000 Euro, darin enthalten ein Zu- schuss von 60 000 Euro des Badischen Sportbundes.

Den Richtspruch hielt Zimmermann Micha- el Weber von der Firma DKD, der augen- zwinkernd anmerkte, falls das Gebäude zu klein werden sollte, würden sie mit Freude an der Vergrößerung arbeiten.

Reisepässe/

Personalausweise

Reisepässe, die vom28. Juni bis 7.

Juli, sowie Personalausweise, die vom30. Juni bis 7. Julibeantragt wur- den, können unter Vorlage des alten Dokumentes vom Antragssteller oder von einem Dritten mit einer Vollmacht ab sofort zu folgenden Öffnungszeiten im Bürgerbüro abgeholt werden: mon- tags und mittwochs von 7 bis 16 Uhr, dienstags von 8 bis 16 Uhr, donners- tags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 12 Uhr. Telefon 101-222.

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Verabschiedung von Hartmut Grassmann, Rektor der Thiebautschule

Ein pfundig pfiffiger Rektor

Wie beliebt, geschätzt, umschwärmt und bejubelt Hartmut Grassmann bei den Kin- dern und bei den Erwachsenen gewesen ist, das konnte man bei allen Reden, Lie- dern und Beiträgen zu seiner Verabschie- dung am vergangenen Freitag in der Aula der Thiebauthschule heraushören und se- hen. Und angesichts der tausend Talente des scheidenden Rektors Grassmann war selbstredend eine Oscarpreisverleihung vonnöten, die die Klasse 4b souverän, pro- fessionell über die Bühne gehen ließ.

In allen Kategorien konnte Grassmann die Weltelite abhängen, vom besten Schulkro- kodil, das seine Zähne nie benutzte, über den besten Koch scharfer Suppen fürs Kollegium bis hin zum Supersportler.

Er hinterlasse eine "große Schule, die Vor- bildcharakter" besitze, brachte es der El- ternbeiratsvorsitzende Professor Dirk Wentzel auf den Punkt, der die Zusam- menarbeit mit ihm als hervorragend und kompetent bezeichnete.

Grassmann habe den "Status eines Pops- tars" gehabt, wenn er über die Schulflure lief, so groß war die Beliebtheit des Rek- tors, wusste Wentzel zu erzählen. Er zollte dem Scheidenden für seine Offenheit ebenso großen Respekt wie für seine Be- lastbarkeit und seine Liebe zur Musik, die er an die Schule weitergegeben habe.

Mit einer Geschichte über einen Zenmeis- ter illustrierte die Schulrätin Eveline Ströbel das Besondere an der Person Grass- manns.

Konzentriere dich auf das, was du gerade tust und denke nicht schon an das nächs- te. 1971 begann die berufliche Laufbahn von Grassmann an der Hans-Thomaschu- le in Gaggenau. Bevor er 1985 als Konrek- tor an die Thiebauthschule kam, war er

Lehrbeauftragter. Rektor wurde er 1990.

Während dieser Zeit habe er weiter als Mentor für angehende Lehrkräfte gewirkt.

Für dieses Engagement dankte ihm Strö- bel besonders, wie auch für die Begabten- förderung. Die Pfiffikus-AG war seine Idee.

Er erhielt dafür vom Landesverband Hoch- begabung Baden-Württemberg den Preis zum Begabtenförderer des Jahres 2007"

und das ein Jahr nach der Gründung. "Tie- risch" bedankte sich eine weitere auf Grassmann zurückgehende Einrichtung an der Schule, die Orffgruppe.

Das Geheimnis des erfolgreichen pädago- gischen Wirkens von Hartmut Grassmann fasste Bürgermeister Thomas Fedrow in ei- nem Zitat aus dem kleinen Prinz von Saint- Exupe´ry zusammen, "Adieu sagte der Fuchs.

Hier ist mein Geheimnis, man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar".

Im Rektorat durften auch mal Flieger stei- gen, legendär waren seine Schwimmba- dauftritte als Thiebauthkrokodil. Unter sei- ner Ägide wurde der Schulhof umgestaltet und er war maßgeblich beteiligt an der Weiterentwicklung des bilingualen Kinder- gartens in der Grundschule durch die Ein- führung einer zusätzlichen Türkisch-AG.

Auch Fedrow erinnerte an die Pfiffikus-AG.

Deshalb freue es ihn besonders, dass er heute mitteilen könne, die Stadt ist in das Programm der Hector-Stiftung II aufge- nommen worden, so dass es ab kommen- dem Schuljahr eine Hector-Kinderakade- mie an der Schillerschule gibt. "Ohne Ihren hervorragenden Grundstein wäre das so schnell nicht geglückt".

Als Dozent der Akademie bleibt er als Leh- rer erhalten.

Ein Rätsel gab der geschäftsführende Schulleiter Helmut Obermann dem Schei- denden mit auf den Weg. Doch er ist zuver- sichtlich, dass es dem Vater der Begabten ein Leichtes sein werde, es zu lösen, um so zu seinem Geschenk zu kommen. Oder er müsse sich eben durch einen Berg von süßen Pfiffiküssen essen.

Als gewinnbringend bezeichnet Sigrun Ka- schian die Zusammenarbeit mit Grass- mann, der ein gutes Arbeitsklima schuf und die Talente förderte. Den Vertrag über den Eintritt in den erlauchten Kreis der Altrekto- ren/-innen überreichte ihm Wolfgang Lorch, der ihm entgegenrief, "bleiben Sie ein Pfiffikus".

"Es war uns gar nie langweilig", so Grass- mann, der in seinen Dank die Stadt ebenso mit einschloss wie sein Kollegium, die Schulsekretärin als Mutter der Kompagnie und den Hausmeister und natürlich die Kinder. Er hoffe, dass eine kompetente Nachfolge komme.

Menfi

Inyconbesuch

Nach wie vor rege sind die Kontakte zwi- schen der sizilianischen Partnerstadt Menfi und Ettlingen, wie sich beim ersten Besuch von Bürgermeister Thomas Fedrow bei der Weinmesse Inycon zeigte. Leider waren in den vergangene beiden Jahre die Termine dieser für Menfi wichtigen Veranstaltung im- mer erst sehr kurzfristig bekannt gegeben oder verschoben worden, so dass die Ettlin- ger Beteiligung mit Vogelbier, Brezeln und Würstchen im schon legendären "Cortile Di Ettlingen", dem Ettlingen Hof nicht möglich war. Im Oktober 2009 hatte Bürgermeister Michele Botta eine kleine Gemeinderatsdele- gation zur Inycon eingeladen, in diesem Jahr machten sich Bürgermeister Fedrow zusam- men mit Stadtrat Alfredo Palermo und Städ- tepartnerschaftsbeauftragter Karin Herder- Gysser ein Bild von der neuen Struktur der Weinmesse. Bei einer Arbeitssitzung im Rat- haus wurden darüberhinaus Pläne für die Be- teiligung Menfis bei der europäischen Meile auf dem Ettlinger Marktfest gemacht. Sicher ist, dass wieder die Musikgruppe "Almanzil"

mit sizilianischer Musik vertreten sein wird, außerdem wird ein junges Musikerduo "Gi- am & Noam" das Musikprogramm berei- chern. Gemeinsam mit Botta hisste Fedrow die "bandiera blu". Diese blaue Fahne, eine begehrte nationale Auszeichnung, belegt die exzellente Wasserqualität an den Stränden Menfis, das sich dadurch einen Wettbe- werbsvorteil auf dem Tourismusmarkt ver- spricht.

Deckensanierung Kreisel Rhein-/

Bulacher Straße

Der mittlerweile in die Jahre gekommene Kreisel Rhein-/Bulacher-/Dieselstraße benö- tigt dringend einen neuen Fahrbahnbelag.

Das Stadtbauamt lässt daher die Decke des Kreisels sowie einen Teil der Rheinstraße in Richtung Stadtmitte sanieren. Die Arbeiten finden in der ersten Ferienwoche, 2. bis 6.

August unter Vollsperrung statt. Eine Umlei- tung ist ausgeschildert.

Weitere Auskünfte erteilt das Stadtbauamt unter 0 72 43/1 01-4 18 oder

stadtbauamt@ettlingen.de.

Oscars regnete es auf der Verabschiedung für Hartmut Grassmann, Rektor der Thiebauthschule

Bürgermeister Botta, Bürgermeister Fed- row und die bandiera blu.

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Großes Interesse an

"Woche der Justiz - Einblicke in die Welt des Rechts"

Die Vortragsveranstaltung der Stadt Ettlin- gen sowie des Notariats und des Amtsge- richts Ettlingen am vergangenen Freitag im Rahmen der Woche der Justiz zu den The- men: Vorsorgevollmacht, Betreuungs- recht, Patientenverfügung und freiwillige Gerichtsbarkeit stieß auf reges Interesse der Bevölkerung.

Bürgermeister Fedrow begrüßte in Vertre- tung von Oberbürgermeisterin Büssema- ker die Zuhörerinnen und Zuhörer im voll- besetzten Bürgersaal.

Stadtamtsrat Klaus Seidel, Leiter des Grundbuchamts stellte das Grundbuch- verfahren vor und erläuterte anhand von praktischen Beispielen die dabei zu beach- tenden Regelungen, insbesondere die Vo- raussetzungen für Einträge und Löschun- gen im Grundbuch.

Stadtamtmann Thomas Kraft, Leiter des Standesamts berichtete über die Aufgaben des Standesamtes, insbesondere über die nachlassgerichtlichen Tätigkeiten des Standesamtes, die bei einem Sterbefall durchzuführen sind. Anhand von prakti- schen Beispielen konnten sich die Zuhöre- rinnen und Zuhörer ein Bild von den vielfäl- tigen Aufgaben des Standesamts machen.

Auf besonderes Interesse stießen naturge- mäß die Vorträge von Notariatsdirektor Dr.

Zimmermann und Rechtspflegerin Brigitte Reiser zum Thema Betreuungsrecht, Vorsor- gevollmacht und Patientenverfügung. Die Referenten konnten anhand vieler prakti- scher Beispiele die Bedeutung und die Ge- staltung von Vorsorgevollmachten und Pa- tientenverfügungen sowie den Ablauf eines Betreuungsverfahrens, falls eine Vorsorge- vollmacht nicht vorhanden ist, darstellen.

Die vielfältigen Fragen aus den Reihen des Publikums an die Referentin und die Refe- renten zeigten, dass das Thema dieser Veranstaltung auf großes Interesse gesto- ßen war und besonders die Fragen der Vorsorgevollmacht und der Patientenverfü- gung die Menschen bewegt.

Vor dem Neubau der Volksbank

Vollsperrung der Wilhelmstraße

Wegen der Verlegung von Energieversor- gungsanschlüssen muss ein Teilbereich der Wilhelmstraße vollständig gesperrt werden. Betroffen ist der Straßenabschnitt vor dem Neubau der Volksbank Ettlingen.

Die Sperrung gilt vom 2. bis zum 6. August.

Die Umleitung ist entsprechend ausge- schildert.

Bei Fragen stehen die Stadtwerke unter der Telefonnummer 0 72 43 1 01-02 zur Verfügung.

Ettlinger Linien überwunden

In einem anschaulichen Vortrag erklärte Wolfgang Lorch, Realschulrektor i.R., der Wandergruppe der Europa-Union Albgau die Bedeutung der Ettlinger Linien.

Der Schutzwall, der vor dem Einfall franzö- sischer Truppen schützen sollte, wurde vor gut 400 Jahren errichtet und erreichte da- mals eine Länge von über 70 Kilometern.

Gut erhalten ist das Mahnmal vergangener Schlachten im Ettlinger Wald bei Spessart, wo es möglich ist, auf dem Verteidigungs- wall entlang zu gehen.

"Aus einer jahrhundertealten Erbfeind- schaft mit Frankreich wurde nach dem 2.

Weltkrieg eine Erbfreundschaft", betonte Lorch diese grandiose geschichtliche Leis- tung.

Gerade in unserer Region tobten immer wieder blutige Auseinandersetzungen, 1689 wurde Ettlingen von Ludwig dem XIV.

in Schutt und Asche gelegt.

Kurz darauf ließ Markgraf Ludwig Wilhelm (Türkenlouis) die Verteidigungsanlage, be- stehend aus einem Wall und einem Gra- ben, errichten- in Fronarbeit durch die je-

Floraler Sonnenschein für junge Pianisten

weils in der Nähe wohnenden Bewohner.

1734, im spanischen Erbfolgekrieg, gelang es den Franzosen jedoch, die Redoute (be- festigtes Lager) bei Spessart zu überren- nen und zwangen die Fronarbeiter, den Wall wieder abzutragen - was ihnen aber auch nicht gänzlich gelang.

Dass ,Battaille d’Etlingen’ auf einer Ge- denktafel am Triumphbogen in Paris steht, hat es allerdings einer späteren Schlacht zu verdanken, die 1796 bei Malsch tobte.

Napoleon kam zweimal durch Ettlingen.

"Man muss sich immer wieder bewusst machen, dass in Europa über Jahrhun- derte hinweg der Normalzustand, Krieg’

war. Dass jet zt sei t 65 Jahren Friede herrscht, ist eine Errungenschaft, die wir auch der nächsten Generat ion vermi tteln müssen", unterstrich auch Tanja Gret her, V orsitzende der Europa-Union Albgau.

Selbst wenn nicht jedes einzelne Gesetz aus Brüssel sinnvoll ist, so sei der Wert der europäischen Einigung nicht hoch genug zu schätzen - denn Gesetze lassen sich wieder ändern, aber wer auf dem Schlachtfeld fällt, ist tot.

Am vergangenen Sonntagvormittag fand im Saal der Musikschule ein Konzert zum 200.

Geburtstag der beiden großen Klavier-Romantiker Fre´de´ric Chopin und Robert Schu- mann statt. Mit einem bunten Programm, das von allen Altersklassen bestritten wurde, zeigte die Klavierabteilung einmal mehr ihre Leistungsstärke.

Von kleinen Beiträgen bis zu Chopins und Schumanns Konzertetüden erklangen Meister- werke, die vom Publikum mit viel Beifall bedacht wurden. Und für die jungen Künstler gab es einen floralen Sonnenschein.

Im nächsten Amtsblatt folgt die Nachlese über die Nacht im Grünhaus.

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Hochbehältereinweihung des Zweckverbandes Wasserversorgung Albgau

Am Montag wurde der Erweiterungsbau des Hochbehälters S1 unweit der "Unteren Glas- bachhütte" auf Malscher Gemarkung offiziell seiner Bestimmung übergeben. Anwesend waren neben den Bürgermeistern der Ver- bandsgemeinden Ettlingen, Malsch, Karls- bad, Marxzell, der Vorsitzende des Zweck- verbandes Alb-Pfinz-Hügelland sowie Ver- treter des baubetreuenden Ingenieurbüros Leuze und der Stadtwerke Ettlingen.

Mit dem neuen Hochbehälter wurde eine wichtige Maßnahme für die Wasserversor- gung innerhalb des Zweckverbandes um- gesetzt. Schon in den ersten Planungs- phasen zwischen 1970 und 1980 des Ge- samtverbandes forderte das Wasserwirt- schaftsamt Karlsruhe, dass der Hochbe- hälter auf ein Fassungsvermögen von 6.000 Kubikmeter auszulegen sei. Da zu Beginn noch nicht alle Verbandsmitglieder angeschlossen waren, wurde zunächst ei- nem Fassungsvermögen von 3.000 Kubik- meter zugestimmt.

Im Sinne einer langfristigen Versorgungssi- cherheit wurde verbandsintern 2006 be- schlossen, das Speichervolumen von ur- sprünglich 3.000 Kubikmeter durch den Bau von zwei zusätzlichen Wasserkam- mern in wasserdichter Stahlbetonbauwei- se auf insgesamt 7.000 Kubikmeter zu er- höhen.

Kinderflohmarkt doch in Innenstadt

Auch in diesem Jahr wird es den Kinderflohmarkt zum Auftakt der Sommerferien geben. Er wird jedoch nicht, wie bisher vorgesehen, auf dem Festplatz, sondern auf dem Marktplatz und in den angrenzenden Gassen stattfinden, entschied Oberbürgermeisterin Gabriela Büssemaker auf Bitten von zahlreichen Eltern und Gemeinderäten hin. Der Gemeindevollzugsdienst wie auch Mitarbeiter des Amtes für Jugend, Familie und Senioren werden verstärkt dafür sorgen, dass die Rettungswege freigehalten werden. Wer nicht bereit ist, einen Beitrag zur Sicherheit der Kinder zu leisten, der muss mit einem Platzverweis rechnen.

Am Donnerstag, 29. Juli, können die Stände ab 6 Uhr aufgebaut werden. Da es ein "Kinderflohmarkt" ist, sprich von Kindern für Kinder (bis etwa 16 Jahre), wird auch keine Gebühr erhoben. Die Verkaufsstände sollten aber von Kindern geführt werden. Angeboten werden dürfen Spielzeuge, Bücher, Spiele, etc. jedoch nicht ausschließlich Kleider oder Neuwaren. Bitte unbedingt an genügend Sonnenschutz denken!

2008 wurde mit dem Bau begonnen.

Die Gesamtkosten für diese Maßnahme belaufen sich auf knapp 3,5 Millionen Euro.

Die ursprüngliche Kostenberechnung konnte um 400.000 Euro unterschritten werden.

Der Behälter wird über eine 12 Kilometer lange Druckleitung vom Wasserwerk Rheinwald versorgt. Von hier aus wird das Wasser weiter in den gesamten Zweckver- bandsbereich verteilt.

Da sich das Baufeld in einem "Natura 2000"-Gebiet bei Malsch befindet, wurde parallel zu den erforderlichen bau- und was- serrechtlichen Verfahren auch ein land- schaftspflegerischer Begleitplan mit FFH- Verträglichkeitsprüfung ausgearbeitet.

Die Verbandsvorsitzende Oberbürger- meisterin Gabriela Büssemaker dankte dem Ingenieurbüro Leuze für die gute Zu- sammenarbeit, den einzelnen Fachfirmen, die an der Bauausführung beteiligt waren, sowie allen Verantwortlichen des Zweck- verbandes Wasserversorgung Albtal, ins- besondere Eberhard Oehler und Achim Becker. Sie verband mit ihrem Dank den Wunsch, dass der Hochbehälter die nächsten Jahrzehnte die angeschlossenen Verbandsmitglieder zuverlässig mit dem kostbaren "Nass" versorgen möge.

Stellvertretender Musikschulleiter

Friedemann Winter

An der Musikschule wurde die Stelle des stellvertretenden Schulleiters zum 1. Juli neu besetzt. Friedemann Winter tritt die Nachfol- ge von Norbert Karle an, der im März dieses Jahres verstorben ist. Friedemann Winter ist an der Ettlinger Musikschule kein Neuling.

Bereits seit 1993 unterrichtet er hier Schüle- rinnen und Schüler in den Fächern Violine und Viola und leitet das Kinderorchester.

Schüler aus seiner Klasse errangen wieder- holt Preise beim Bundeswettbewerb Jugend musiziert oder studieren bereits an einer Mu- sikhochschule. Als Leiter des Fachbereichs Streichinstrumente arbeitet er schon seit vie- len Jahren mit dem Direktor der Musikschule Stefan Moehrke zusammen.

Friedemann Winter studierte Hauptfach Viola an der Akademie für Tonkunst in Darmstadt und schloss darauf ein Studium der Musik- wissenschaften in Karlsruhe an. Mit Vorträ- gen über Komponisten oder Werkseinfüh- rungen war er neben seiner Arbeit an der Musikschule in der Erwachsenenbildung tä- tig. Gemeinsam mit Streicherkollegen der Musikschule musiziert er im Syringa Quartett, das auch in Ettlingen regelmäßig zu hören ist.

Manch einer mag den neuen Schulleiter- stellvertreter aus einer ganz anderen musika- lischen Ecke kennen: Zwanzig Jahre lang, von ihrer Gründung bis zu ihrer Auflösung im Jahre 2005, gehörte Friedemann Winter der Rockband "Dorfcombo" an und unternahm mit ihr Tourneen, CD-Einspielungen und Fernsehauftritte. Dies allerdings nicht als Bratscher, sondern als Gitarrist und Song- writer.

Auf seine neue Arbeit freut er sich. Schließ- lich, sagt er, ist die Ettlinger Musikschule eine Vorzeigeeinrichtung unter den Musikschulen im Land.

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Stadtarchiv

Ausbildungsplatz Archiv

Vor zwei Jahren entschloss sich das Stadt- archiv zusammen mit der Personalabtei- lung der Stadt Ettlingen, im Archiv einen Ausbildungsplatz für den Ausbildungsberuf

"Fachangestellte für Medien und Informati- onsdienste, Fachrichtung Archiv" einzu- richten und zu besetzen.

Nach einem Auswahlverfahren konnte eine junge Frau aus Thüringen ihren Dienst an- treten und sich in den berufspraktischen Zeiten der Ausbildung die Kenntnisse und Fertigkeiten aneignen, die für die berufliche Laufbahn erforderlich sind.

Aufgrund ihrer Vorbildung ist jetzt bereits nach zwei Jahren die Prüfungszeit gekom- men. Nach erfolgreicher schriftlicher Prü- fung erhielt Nicole Zimmermann einen Preis von der Berufsschule in Calw für ihre guten Leistungen.

Stadtarchivarin Le Maire teilt die Freude über den guten Abschluss. Das Ab- schlusszeugnis ist der Einstieg in eine Be- rufstätigkeit, mehr nicht, aber auch nicht weniger. Wie erfolgreich, effektiv und ge- winnbringend eine Mitarbeiterin ist, wird die konkrete Arbeit zeigen.

Nach dem Sommer wird die nächste Aus- zubildende erwartet.

Frauen

FrauenWirtschaftsLounge

Die FrauenWirtschaftsLounge lädt alle Mitglieder ein zu einem Vortrag vonMaria Heloisa Martirani Kessler "Lua Nova".

Bei "Lua Nova" (Neumond) handelt es sich um ein Projekt aus Brasilien, das sich um jugendliche Frauen von ca. 13 bis 18 Jah- ren kümmert, die sich in einem riskanten Mutterschaftskontext befinden.

Die Veranstaltung findet im Hotel Erbprinz amMontag, 26. Juli, ab 19 Uhrmit an- schließendem Büfett statt.

Weitere Informationen sowie Anmeldun- gen erforderlich bis 23. Juli unter www.frauenwirtschaftslounge.de

Vorschau:

August Sommerpause

27. September Netzwerkdinner

effeff - Ettlinger Frauen- und Familientreff e.V.

im MGH Ettlingen, Middelkerker Straße 2 Homepage: www.effeff-ettlingen.de E-Mail: info@effeff-ettlingen.de Telefon-Nr.: 07243 12369

Unsere telefonischen Sprechzeiten:

Di & Do von 10 bis 12 Uhr. Außerhalb die- ser Zeiten bitte Anrufbeantworter nutzen.

Sie werden zurückgerufen.

Start von Pilotprojekt: Ausbildung aus- ländischer Frauen zu "Brückenhilfe- Mentorinnen"

Gesucht werden: Ausländische Frauen mit deutschen Sprachkenntnissen, die sich vorstellen können, aus ihrem Bekannten- kreis Frauen, deren Deutschkenntnisse gar nicht oder nur schwach vorhanden sind, zum Besuch von Sprachkursen zu motivie- ren und aktivieren. Die Ausbildung umfasst einen theoretischen und einen prakti- schen Teil.

Im theoretischen Bereich werden die Schwerpunkte: Kultur, Werte und Bräu- che, Erziehung und Bildung sowie Ge- sundheit behandelt.

Der praktische Teil befasst sich mit Ge- sprächsführung, Kontaktpflege und dem Abbau von Vorurteilen.

Zum Abschluss des Kurses wird eine Be- stätigung zur Ausbildung als Mentorin aus- gestellt.

Die Teilnahme ist kostenfrei.

Max. Teilnehmerinnenzahl: 10 Personen Für kostenfreie Kinderbetreuung ist wäh- rend der gesamten Unterrichtszeit gesorgt.

Kursumfang: 32 Unterrichtsstunden (2 x wöchentlich Mo & Mi, jeweils 2 Stunden) Beginn: Montag, 4. Oktober, 9.30 bis 11.30 Uhr

Veranstaltungsort: Ettlinger Frauen- und Familientreff e.V., Middelkerkerstr. 2, An- meldung und weitere Auskünfte unter Tel.

07243 12369.

Der Ettlinger Frauen- und Familientreff e.V.

dankt dem Landratsamt Karlsruhe und der Stadt Ettlingen, Amt f. Jugend, Familie und Senioren, für die finanzielle Unterstützung dieses Projektes.

Vielen Dank, liebe Frau Schmidt!

Beim Sommerfest am Sonntag, 11. Juli, wurde Gesa Schmidt, die jahrelang ehren- amtlich als Lehrerin die Frauen der Sprach- fördergruppen unterrichtet hat, aus ihrer aktiven Mitarbeit verabschiedet. Seit Jah- ren hat sich Frau Schmidt unermüdlich mit großem Engagement und fachlicher Kom- petenz dieser Aufgabe gewidmet. Ihr Un- terricht war von menschlicher Zuneigung und Wärme geprägt und endete nicht mit dem Ende der Unterrichtsstunde. Frau Schmidt hat sich darüber hinaus der Prob- leme ihrer Schülerinnen und deren Familien angenommen, sich aktiv eingeschaltet wo es nötig war und dadurch das Vertrauen dieser Familien gewonnen. Sie wurde nicht nur als Lehrerin, sondern auch als Ratge- berin, Familien-Freundin und sogar als Er- satzoma geschätzt und gebraucht.

Frau Schmidt hat zum Abbau von Vorurtei- len wesentlich beigetragen und ist zu einer Brückenbauerin verschiedener Kulturen geworden.

Alle werden Frau Schmidt sehr vermissen und danken ihr nochmals für ihre geleistete Arbeit. Frau Schmidt hört zum Ende dieses Schuljahres auf eigenen Wunsch auf. Gute Wünsche begleiten sie, verbunden mit der Hoffnung, dass die Verbindung zwischen dem effeff und ihr auch in der Zukunft nicht abreißen wird.

Sprachfördergruppen des effeff danken Frau Schmidt.

Weitere Informationen über das Büro oder unter www.effeff-ettlingen.de

Senioren

Begegnungszentrum am Klösterle - Seniorenbüro

Anlaufstelle für freiwilliges Engagement Klostergasse 1, 76275 Ettlingen, Tel.

07243 101524 (Rezeption) u. 101538 (Bü- ro), Fax 718079

Impressum

Herausgeber:Große Kreisstadt Ettlin- gen, Druck und Verlag: Nussbaum Me- dien Weil der Stadt GmbH & Co. KG, Merklinger Str. 20, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 525-0, Telefax-Nr.

07033 2048,

www.nussbaum-wds.de

Verantwortlich für denamtlichen Teil, alle sonstigen Verlautbarungen und Mitteilungen (ohne Anzeigen):

Oberbürgermeisterin Gabriela Büsse- maker, Marktplatz 2, 76275 Ettlingen.

Der Textteil (ohne Anzeigen) erscheint zudem wöchentlich freitags ab 12 Uhr online auf der städtischen Homepage unter www.ettlingen.de.

Redaktion: Eveline Walter, Stefanie Heck. Tel. 07243 101-413 und 101-407, Telefax 07243 101-199407 und 101- 199413.

E-Mail: amtsblatt@ettlingen.de

Verantwortlich für "Was sonst noch interessiert" und den Anzeigenteil:

Brigitte Nussbaum, Merklinger Str. 20, 71263 Weil der Stadt.

Büro für Anzeigenannahme:

76275 Ettlingen, Rheinstraße 52, Tel.

07243 5053-0, Telefax 07243 505310.

E-Mail: anzeigen@nussbaum-wds.de.

info@nussbaum-wds.de.

Einzelversand nur gegen Bezahlung der vierteljährlich zu entrichtenden Abonne- mentgebühr.

Vertrieb (Abonnement und Zustellung):

WDS Pressevertrieb GmbH, Josef- Beyerle-Straße 9a, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 6924-0 oder 6924- 13.

E-Mail: abonnenten@wdspressevertrieb.de Internet: www.wdspressevertrieb.de

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E-Mail: seniorenbuero@bz-ettlingen.de Homepage: www.bz-ettlingen.de Öffnungszeiten:

Beratung und Information: Montag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr, Einzelberatun- gen nach Vereinbarung

Cafeteria:Montag bis Freitag von 14 bis 18 Uhr

Sprechstunden des Seniorenbeirates:

Dienstag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr.

Über das Zentrum sind zu erreichen:

Freiwilligendienste

Sprechstunde und Beratung: Dienstag bis Freitag jeweils 10 bis 12 Uhr oder nach Vereinbarung.

OASE-Dienst "Senioren helfen Senioren"

Wer ehrenamtliche Hilfe für kleinere Arbeiten (z. B. kleinere Schreibarbeiten, Ausfüllen von Formularen und Anträgen sowie kleinere Re- paraturen im Haus) von Senioren braucht, kann sich an das Begegnungszentrum wen- den. Tel. 07243 101524.

Taschengeldbörse - ein Projekt zur För- derung des Generationen-Miteinander Ettlinger Jugendliche helfen für ein Ta- schengeld Senioren und Familien bei gele- gentlichen Arbeiten im Haushalt, im Gar- ten, am Computer und ähnlichen Tätigkei- ten, Tel. 07243 101524.

Haustier-Notdienst

Beratung und Terminabsprache mittwochs von 10 bis 12 Uhr telefonisch unter der Num- mer 07243 77903 (Birgitte Sparkuhle/AB).

Das Begegnungszentrum

ist in der Zeit vonSamstag, 31. Juli, bis Sonntag, 29. August, geschlossen.

Veranstaltungen in den Ortsteilen und au- ßerhalb des Hauses finden jedoch auch während der Sommerpause statt. Art, Ort und Zeit dieser Veranstaltung werden wie gewohnt an dieser Stelle veröffentlicht.

Der Seniorenbeirat und alle Ehrenamtli- chen wünschen den Freunden, Besuchern und Nutzern des Begegnungszentrums ei- nen schönen August. Ab Montag, 30. Au- gust, stehen Ihnen Seniorenbüro und Be- gegnungszentrum wieder zur Verfügung.

Ausstellungen

im Begegnungszentrum

Noch bis 30. Juli können Bilder der Aqua- rell-Gruppe des Begegnungszentrums in der Cafeteria besichtigt werden.

Fit im Alter durch richtiges Essen und Trinken

Wer bis ins hohe Alter fit bleiben möchte, sollte auch auf richtige Ernährung achten.

Die staatlich anerkannte Diätassistentin, Jenny Janzer von der AOK in Karlsruhe gibt in ihrem Vortrag amFreitag, 23. Juli, um 15 Uhrim Begegnungszentrum Tipps und Anregungen. Der Eintritt ist frei.

"Pe´tanque Oldies" - Neuwiesenreben

AmDienstag, 17. August, ab 14 Uhrfin- det das Sommerfest der Boulegruppe 2 mit Pokal- und Preisverleihung auf dem Bouleplatz in Neuwiesenreben statt. Er- satztermin ist der 24. August.

Tierfreunde wanderten

Bei der Juli-Wanderung konnten Tierfreunde mit ihren Hunden den angenehmen Schatten des Karlsruher Oberwaldes genießen. Die Hunde freuten sich über erfrischendes Was- ser im Oberwaldsee. Die ersten Regentrop- fen fielen erst als die Gruppe zum Abschluss in der "Jägerstube" saß. Auf Wunsch aller wird diese Wanderung noch einmal am Mon- tag, 13. September, wiederholt. Anmelde- zettel liegen wieder ab 26. Juli im Begeg- nungszentrum aus.

Zigeuner- und Juden- friedhof

Die letzte Tour mit der "Karte ab 60" führte auf den Zigeuner- und Judenfriedhof in Karlsruhe. Interessant für alle, die sich damit noch nicht vertraut gemacht hatten, war, dass für die Bestattung eines Juden die Erd- bestattung vorgeschrieben ist, da der Tote bis zur leiblichen Auferstehung am jüngsten Tag im Grab bleibt. Das Grab darf daher auch nicht wiederbelegt werden. Die Grable- gung muss so schnell wie möglich nach dem Tode erfolgen, da die Seele erst dann aus der ewigen Ruhe aufsteigen kann. Mit dem Tod sind alle Juden wieder gleich, die Kleider sind weiß und der Sarg ist außerhalb Israels eine einfache Holzkiste ohne Schmuck wie die Grabfelder gleichfalls ohne Blumen- schmuck auskommen. In der heiligen Erde Israels werden die Toten im Leinengewand beigesetzt, außerhalb Israels wird symbo- lisch eine kleine Menge der heiligen israeli- schen Erde oder ein Stein aus Israel in den Sarg mitgegeben.

Das wesentliche Merkmal des Zigeunerfried- hofs sind die fast monumentalen Grüfte. Die Bestattungen sind zwar christlich, jedoch tra- ditionell dadurch geprägt, dass die Verstor- benen oder auch ihre Gräber nicht mit Erde in Berührung kommen, d. h. unter der Gruft wird ein ausgemauertes Grab erstellt, in das der Tote dann hineingeschoben und das Grab zugemauert wird. Die Beerdigung wird mit Musik begleitet. Diese Sonderform der Bestattung erfordert eine behördliche Ge- nehmigung und wird nur dadurch ermög- licht, dass das Gelände von den Roma oder Sinti käuflich erworben wird.

Vortragsreihe "Klassische Musik": Paganini-Rhap- sodie von Rachmaninov

Rachmaninov wurde in eine begüterte Fa- milie hineingeboren. Sein Lebensweg war sehr verschlungen, er wollte Dirigent wer- den und komponieren; er war aber auch ein genialer Pianist, der seine Kollegen in Panik versetzen konnte mit der Leichtig- keit, mit der er die schwierigsten Werke ler- nen und spielen konnte. Die Oktoberrevo- lution zwang ihn zur Emigration und dazu, den Lebensunterhalt für seine Familie und sich mit Klavierspielen zu verdienen. So musste er sich mit 45 Jahren ein Konzert- repertoire erarbeiten. Der "bronzene Ton"

seines Klavierklangs wurde gerühmt.

Die "Paganini-Rhapsodie" komponierte Rachmaninov im Schweizer Exil zwischen 3.

Juli und 18. August 1934, die Uraufführung fand unter Leopold Stokowski am 7. Novem- ber desselben Jahres in Baltimore statt. Dies war, nachdem sich Rachmaninov in den Jah- ren nach seiner Emigration 1918 als bedeu- tender, sogar überragender Pianist einen Na- men gemacht hatte, auch in den Vereinigten Staaten der Durchbruch als Komponist. Be- reits im Dezember 1934 wurde die "Paganini- Rhapsodie" mit Rachmaninov und Stokowski auf Platte aufgenommen. Rachmaninov ver- bindet in ingeniöser Weise Sonatenform und Variation.

Die Vortragsreihe der "Freunde der klassi- schen Musik" wird nach den Sommerferien am Mittwoch, 15. September fortgesetzt.

Veranstaltungskalender des Begegnungszentrums vom 23. bis 29. Juli

Freitag, 23. Juli

10 UhrHobbyradler "Kleine Runde" - Bouleplatz Wasen

14 UhrStammtisch Post 14.30 UhrAquarellmalen

15 Uhr"Essen und Trinken für Senio- ren" - Vortrag von Jenny Janzer, AOK Sonntag, 25. Juli

14 Uhr Sonntags-Cafe´ - bis 18 Uhr ge- öffnet

Montag, 26. Juli

10 Uhr Computerworkshop - Internet für Einsteiger

13 UhrTischtennisgruppe "Wirbel- wind"- Sporthalle Kaserne

14 UhrHandarbeitstreff 14 UhrMundorgel-Gruppe 15 UhrBridge

16 UhrRussisch für Fortgeschrittene 19 Uhr Kegelgruppe "Zum Kugeln" - Huttenkreuz

19 UhrProben Theatergruppe

"La Facette"

Dienstag, 27. Juli

8.18 UhrKarte-ab-60 nach Überlingen - Treff: Bahnhof Ettlingen-Stadt

9.30 Uhr Hobby-Radler "Rennrad" - Treff: Bushaltestelle Horbachpark.

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Teilnahme von Gästen nach vorheriger Ab- sprache willkommen. Tourenführung Eu- gen Pfahler, Tel. 98290

10 UhrSchachgruppe "Die Denker"

10 UhrGedächtnistraining- Gruppe 1 10 UhrComputerworkshop - Textbear- beitung mit Microsoft Word für Ein- steiger

14 UhrBoule "Pe´tanque-Oldies 1"- Wasen

14 UhrBoule "Pe´tanaque-Oldies 2"- Neuwiesenreben

14 Uhr"Rommee-Hand"

14.30 UhrStickkreis

17 UhrProben Salonorchester "Inter- mezzo"

Mittwoch, 28. Juli

8.30 UhrFranzösisch "Les de´butantes"

9.30 UhrGymnastik 50plus (1) - DRK- Haus Dieselstr. 1

10 UhrEnglish Refresher-Course 10 UhrEnglisch "Anyway"

10.45 UhrGymnastik 50plus (2)- DRK- Haus Dieselstr. 1

14 UhrComputerworkshop - Film er- stellen mit Magix

14 Uhr"Rommee-Spieler"

15 UhrDoppelkopf

18 UhrProben Seniorenkabarett

"Graue Zellen"

Donnerstag, 29. Juli

10 UhrComputerworkshop - Internet für Fortgeschrittene

14 Uhr Boule "Pe´tanque-Oldies 3" - Wasen

14 Uhr"Rommee-Joker"

14.30 UhrJahrgangstreffen 24/25 15 UhrCanasta

19 UhrProben Theatergruppe "La Fa- cette"

seniorTreff Ettlingen-West

Entenbrunnenfest Ettlingen-West Schon zum zweiten Mal beteiligt sich der seniorTreff Ettlingen-West zusammen mit der Interessengemeinschaft Ettlingen- West am Entenbrunnenfest amSamstag, 24. Juli.Der seniorTreff Ettlingen-West im Fürstenbergsaal bereichert das Fest mit ei- nem bunten Programm (siehe unten).

Wandergruppe Ettlingen-West/

Bruchhausen

Die Wanderung begann bei angenehmer Sommertemperatur auf der Schwarzwald- Hochstraße in Sand und führte über den Badener Sattel zur Immensteinhütte und zum Scherrhof. Nach der Mittagspause unter schattigen Bäumen wurde weiter ge- wandert zur Busstation an der Roten La- che, um von dort die Heimfahrt anzutreten.

Termine:

Samstag, 24. Juli - Beteiligung am En- tenbrunnenfest

14 bis 18 Uhr - Flohmarkt "Kunst + Kitsch"

vor dem Fürstenbergsaal 14 Uhr -Mitmachaktion Gemeinschaftsbild

14.30 Uhr -Sketch der Theatergruppe

"La Facette"

15.30 Uhr - Singen mit den "West- stadt-Lerchen"

16 Uhr -Boule-Turnier für Jedermann und Jedefrau

Dienstag, 27. Juli 9 Uhr -Sturzprävention 10.15 Uhr -Sturzprävention 16 Uhr -Offenes Singen Mittwoch, 28. Juli

14 Uhr -Boule "Die Westler"- Entenseepark

Donnerstag, 29. Juli 9 Uhr -Sturzprävention

14 Uhr - Offenes Treffen "Spielen - Sprechen - Kaffeetrinken"

AbSamstag, 31. Juli, bis Sonntag, 29.

August, macht der seniorTreff Ettlingen- West Sommerpause. Die Kurse zur Sturz- prävention beginnen wieder am Dienstag, 14. September.

Alle Veranstaltungen finden, wenn nichts anderes angegeben ist, im Fürstenberg- Saal, Ahornweg 89 statt.

Beratung, Anmeldung und Information:

montags bis freitags von 10 bis 12 Uhr unter Tel. 07243 101524 oder persönlich donners- tags von 10 bis 12 Uhr im seniorTreff Ettlin- gen-West, Fürstenberg-Saal.

Jugend

AWO Kinder- & Jugend- zentrum Specht

Rohrackerweg 24, Tel.: 07243 4704 www.kjz-specht.de

Material für Spechtferien gesucht Bei den anstehenden Spechtferien sind wieder viele Bastelaktionen geplant, für die das Specht noch Materialien sucht, z. B.:

Einmachgläser, Marmeladegläser, Filmdo- sen, alte Schuhe, Tennisbälle, Klopapier- rollen, Konservendosen, alte CDs, weiße Tischdecken, Vorhänge oder Bettwäsche.

Spechtmobil tourt zum Entensee!

Das Spechtmobil ist wieder unterwegs, be- packt mit Spielgeräten für jeden Ge- schmack und coolen Bastelangeboten.

Am 27. + 29. von 15.30 bis 17.30 Uhr macht das Spechtmobil Halt am Spielplatz Entensee in Ettlingen West.

Spechtferien noch Plätze für 3. Wo- che frei!

Die Spechtferien finden statt vom 2. bis 20.

August! Die Betreuung findet dieses Jahr im Eichendorffgymnasium statt. Die Kinder werden von 7.30 bis 16.30 Uhr in Alters- gruppen betreut, wobei mit Ausflügen, Bastelaktionen, Discos, Spielen und weite- ren Highlights keine Langeweile aufkommt.

Die Kosten belaufen sich auf 73,-- E pro Kind und Woche! Anmeldung unter www.kjz-specht.de-spechtferien.

Chillout

Hurra, die Ferien sind da! Da ist es wieder Zeit für ein Chillout am Mittwoch, 28.7., ab ca. 16 Uhr im Specht. Organisiert vom Ju- gendgemeinderat und Specht. Mehr Infos unterwww.kjz-specht.de.

Neues aus den Partnerstädten

Austauschschüler in Russland

"Ich wünsche allen Austauschschülern, die zukünftig nach Russland kommen, dass sie sich einfach auf das Leben dort einlas- sen können, auch wenn es ihnen anfangs arm erscheinen mag, denn hinter einer he- runtergekommenen Fassade verbirgt sich oftmals ein wunderschöner Garten!" (Jani- ne, Russland 2007/08).

Wer einmal die russische Gastfreundschaft und die unheimlich große Lebensfreude der dortigen Menschen erlebt hat, profitiert ein Leben lang von diesen positiven Eindrücken.

So wie Janine nutzen immer mehr Jugendli- che die Chance, das wahre Russland ohne die üblichen Klischees kennen zu lernen und gleichzeitig Kompetenzen für ihr späteres Le- ben zu erlangen. Als Austauschschüler besuchen sie in ihrem Gastland die Schule und leben in einer Gastfamilie.

Mit intensiven Vorbereitungstrainings und ei- ner umfassenden Betreuung vor Ort bietet AFS die besten Rahmenbedingungen für ein einzigartiges Erlebnis.

Interessierte Jugendliche haben ab sofort wieder die Möglichkeit, mit AFS ein halbes oder ganzes Schuljahr im Ausland zu ver- bringen.Speziell für Russland hält AFS vielfältige Stipendien bereit.Der Aufent- halt im Gastland ermöglicht den Schülern nicht nur den Erwerb einer Vielzahl neuer Kompetenzen, sie sammeln auch umfang- reiche Erfahrungen, die sie nach ihrer Rückkehr auch mit den Menschen in Deutschland teilen. Indem sie dabei helfen, aufzuklären und Vorurteile abzubauen, werden sie somit auch zu echten Bot- schaftern ihrer Gastgeber.

DerBewerbungsschluss für Schüler zwi- schen 15 und 17 Jahren,die im Sommer 2011 ins Ausland (z. B. nach Russland) ge- hen möchten, ist der1. September.

Mehr zu AFS und seinen Austauschpro- grammen finden Sie im Internet unter www.afs.de.

Umweltinfo

Agenda 21 WELTLADEN

Mandalas - Konzentration und Medita- tion

Die dreidimensionalen Draht-Mandalas im WELTLADEN sind hübsch anzusehen und doch voll tiefer Bedeutung und Erkenntnis - eine Brücke zwischen westlichem Schön-

Referenzen

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