37. WOCHE
G E L D E R N S T R A E L E N K E R K E N I S S U M WA C H T E N D O N K R H E U R D T
MITTWOCH 9. SEPTEMBER 2020Ein Licht am Ende des Corona-Tunnels
Unverändert hohe Nachfrage nach Gewerbe- und Industrieflächen im Kreis Kleve. Seite 2
Steckbriefe der Kandidaten zur Bürgermeister- und Landratswahl
Am 13. September ist Kommunalwahl
in Nordrhein-Westfalen. Seite 4, 9, 10 und 12
36. Straelener Weihnachtsmärchen auf 2021 verschoben
„Die Schöne und das Biest“ kann in diesem Jahr Corona-bedingt nicht aufgeführt werden. Seite 8
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NN bringen Betriebe und Azubis zusammen
Von A wie Anlagenführer bis Z wie Zerspanungstechniker: Online-Stellenportal der Niederrhein Nachrichten listet mehr als 190 freie Ausbildungsplätze
NIEDERRHEIN. Mehr als 350 Ausbildungsberufe gibt es in Deutschland, davon rund 130 allein im Handwerk. Dennoch wird es für die Betriebe immer schwieriger, die freien Lehrstel- len auch zu besetzen. Dabei gibt es gute Gründe für eine Ausbil- dung, weiß Markus Branden- busch, als Bereichsleiter bei der Agentur für Arbeit Wesel unter anderem für die Berufsberatung verantwortlich: „Vielen Jugend- lichen, aber auch den Eltern ist immer noch nicht bewusst, dass eine Ausbildung absolut gleich- wertig ist zu einem Studium.“
Brandenbusch geht sogar noch einen Schritt weiter: Wer eine Ausbildung macht, hat gesicherte Zukunfts chancen und vielleicht sogar die besseren Aussichten als mit einem Studium.
Und eine Bewerbung lohnt sich auch zum jetzigen Zeitpunkt sehr wohl noch. „Durch die Pan-
demie haben sich Auswahlpro- zesse teilweise verzögert“, sagt Barbara Ossyra, Vorsitzende der Geschäftsführung der Wese- ler Arbeitsagentur. Der Ausbil- dungsmarkt hinke in diesem Jahr etwas hinterher. Ossyra betont:
„Man kann auch noch im Herbst in eine Ausbildung einsteigen.
Das war schon immer möglich,
wird aber dieses Jahr besonders zum Tragen kommen.“
Wer also noch eine Lehrstelle sucht, greift nicht nur zur neuen Ausgabe der „Azubi-Börse“, die der heutigen NN beiliegt und zu- dem an weiterführenden Schulen verteilt wird. Bewerber können auch auf dem Online-Stellenpor- tal der Niederrhein Nachrichten
fündig werden. Unter stellen- markt.niederrhein-nachrichten.
de sind aktuell mehr als 190 Ausbildungsplätze gelistet, vom Anlagenführer bis zum Zerspa- nungstechniker. Damit bieten die NN das größte Stellenportal für Ausbildungsplätze am Unteren Niederrhein.
Kompletter Service
Neben der großen Zahl an frei- en Lehrstellen punktet das On- line-Stellenportal der NN aber auch mit einer hohen Benutzer- freundlichkeit. Soll heißen: Be- werber können sich direkt online bewerben – sogar vom Handy aus. „Wer möchte, kann seine Be- werbung ganz ausführlich einrei- chen“, erläutert NN-Anzeigenlei- ter Tobias Kleinebrahm. „Wer es lieber unkompliziert mag, kann einfach einen der vorgeschla- genen Texte für sein Anschrei- ben verwenden, muss dann nur
noch Lebenslauf und Zeugnisse hochladen und schickt seine Be- werbung innerhalb weniger Mi- nuten ab.“
Gerade kleine und mittelstän- dische Unternehmen wiederum profitieren von einem digitalen Bewerbermanagement, das die NN mit dem Online-Stellen- portal bieten. Die Bewerbungen gehen per E-Mail direkt an die zuständigen Mitarbeiter. „Die Betriebe sprechen die digitale Zielgruppe an und bilden mittels unseres Portals genau das ab, was die Jugendlichen ansonsten von großen Unternehmen kennen“, sagt Kleinebrahm. Damit kön- nen sich kleine und mittelstän- dische Unternehmen auf dem Lehrstellenmarkt abheben, „und das sollte zu mehr Erfolg bei der Azubi-Suche führen“, ist Kleine- brahm überzeugt.
Das Online-Stellenportal der NN belegt auch den Aufruf der
Arbeitsagentur, dass sich sogar jetzt noch eine Bewerbung um eine Lehrstelle ab 1. Oktober oder 1. November lohnt. Denn 22 Un- ternehmen suchen noch Azubis für das gerade gestartete Lehr- jahr. Die übrigen Betriebe neh- men schon jetzt Bewerbungen für 2021 entgegen. Gesucht wer- den vor allem Kaufleute mit un- terschiedlichen Fachrichtungen, Mechatroniker, Fachinformati- ker und Pflegekräfte. Aber auch klassische Handwerksberufe sind gefragt, darunter Gärtner und Tischler sowie Bäcker, Dachde- cker und Friseure. Michael Bühs Eine eigene Meinung können
sich mündige Bürger nur dann bilden, wenn sie sich gründlich informieren. Im Vorfeld der Kommunalwahlen in Nord- rhein-Westfalen leisten auch die Niederrhein Nachrichten ihren Beitrag zur Information ihrer Leser. Weil Meinungsvielfalt ein zentraler Bestandteil unserer Demokratie ist, bilden wir dabei das komplette Spektrum aller zur Wahl zugelassenen Parteien ab. Zum einen mit eigenen re- daktionellen Inhalten. Zum an- deren mit den als Wahlwerbung erkennbaren Veröffentlichungen, Beilagen oder Prospekten der zur Wahl zugelassenen Parteien.
Die kritische Überprüfung und Einordnung dieses Materials liegt bei den Lesern.
Im Bürgerbüro der Gemeinde Wachtendonk werden ab sofort keine Passbilder mehr für Per- sonalausweise und Reisepässe gemacht. Da der Mindestabstand von 1,50 Metern bei der Erstel- lung der biometrischen Pass- bilder nicht eingehalten werden kann und außerdem die Mund- Nasen-Maske abgenommen werden muss, ist es in der der- zeitigen Situation nicht möglich, die Bürger zu fotografieren. Die Mitarbeiterinnen des Bürger- büros bitten um Verständnis, dass ab sofort aktuelle biome- trische Passbilder mitgebracht werden müssen. Nähere Infos erteilt Stefanie Paasen, Telefon 02836/915510, Email: stephanie.
paasen@wachtendonk.de oder an Yvonne Frieters, Telefon 02836/915510, Email: yvonne.
frieters@wachtendonk.de.
AUS DEM RATHAUS ���
Keine Passbilder im Bürgerbüro
Bewerbung in wenigen Minuten: Das Online-Stellenportal der NN vereinfacht die Suche nach einer Lehrstelle.
HERONGEN. Der Fachbereich Umwelt und Klimaschutz der Stadt Straelen hat gemeinsam mit den Geselligen Vereinen Herongen sowie den Sponsoren Harmuth Jungpflanzen und Lohnunternehmen Gee- len ein Projekt zur Aussaat eines Blühstrei- fens in Herongen im Bereich der Nordka- nalsohle am Nordkanal-Fietsallee ins Leben gerufen. Ziel dieses Projektes ist es, neben einer ästhetischen Aufwertung durch Ver- besserung der Biodiversität bei Fauna und Flora, einen positiven Effekt für die Um-
welt zu erzielen. Gemeinsam mit dem Stra- elener Blumenmädchen Lisa Stienen, den Sponsoren sowie Mitgliedern der Geselli- gen Vereinen und weiteren ehrenamtlichen Helfern trafen sich Bürgermeister Hans- Josef Linßen, Projektleiter Thomas Linßen und Margret Linßen vom Stadtmarketing Straelen am vergangenen Samstag vor Ort.
Der Lohnunternehmer Geelen bereitete die Fläche für die Aussaat vor und walzt sie anschließend. Die Firma Jungpflanzen Harmuth übernahm als Sponsor des Stra-
elener Blumenmädchens die Kosten für die Regionalsaatmischung. Die verwendete mehrjährige, regionale Saatgutmischung wurde im Rahmen eines Leader-Projektes zusammengestellt und war mit der Biolo- gischen Station Krickenbeck und dem Na- turschutzzentrum Gelderland abgestimmt.
„Eine schöne und wichtige Aktion“, so Bürgermeister Hans-Josef Linßen, „und ich hoffe, dass dieses positive Beispiel mög- lichst viele Nachahmer im privaten Bereich findet.“
Blühstreifen an der Nordkanal-Fietsallee in Herongen
Gemeinsam mit dem Straelener Blumenmädchen Lisa Stienen wurde die mehrjährige Wildblumenwiese in Herongen eingesät.
NN-Foto: Theo Leie
Wie Menschen mit Sehverlust barrierefrei wählen können
Stimmen selbstständig, frei und geheim abgeben
GELDERLAND. Am 13. Sep- tember werden blinde und seh- behinderte Menschen in Nordr- hein-Westfalen zum ersten Mal flächendeckend barrierefrei an einer Kommunalwahl teilneh- men. So steht es im Gesetz. Aber was bedeutet das praktisch?
Gemeinsam mit den Blinden- und Sehbehindertenvereinen in NRW haben die Kommunen Unterstützungsmaßnahmen für Menschen mit Sehverlust ent- wickelt, die es ihnen erlauben, ihre Stimmen bei der Kommu- nalwahl selbstständig, frei und geheim abzugeben. Das funkti- oniert so: Damit Menschen mit Sehverlust wissen, wo sie die Kreuze setzen müssen, um „ihre“
Kandidaten zu wählen, erhalten sie auf Wunsch ein kostenloses Wahlhilfepaket mit einer Wahl- schablone. Die Stimmzettel werden bei der Wahl in diese Schablone eingelegt. Über die nummerierten Öffnungen kann dann leicht an der gewünschten Stelle ein Kreuz gemacht werden.
Wie das genau funktioniert, er- läutert eine CD, die ebenfalls in dem Wahlhilfepaket enthalten ist.
Welcher Kandidat sich hin- ter den einzelnen Öffnungen verbirgt, verraten akustische Stimmzettel. Dazu hat die Stadt Geldern pro Wahlbezirk 0800er-
Nummern eingerichtet, unter denen alle Stimmzettel des je- weiligen Wahlbezirks von einer freundlichen Computerstimme vorgelesen werden. Es kann so- wohl zwischen den Stimmzetteln als auch zwischen den Einträgen der Kandidaten gesprungen wer- den. Die Anrufenden können sich die Ansage mehrfach anhö- ren. Die Rufnummern sind täg- lich 24 Stunden erreichbar.
Durch eine unterschiedliche Anzahl an Lochungen am Ende des Stimmzettels ist die Art der Wahl zu erkennen; die obere rechte abgeschnittene Ecke gibt einen Hinweis darauf, wie der Stimmzettel in die Schablone einzulegen ist. Alle Wahlberech- tigten können die Wahlhilfepak- ete (Schablone und CD) bestellen und bei Bedarf die Telefonnum- mer des akustischen Dienstes des eigenen Wahlbezirks erfragen:
Im Rheinland beim Blin- den- und Sehbehindertenverein Nordrhein unter Telefon: 02159 / 9655-0 oder Mail info@bsv- nordrhein.de. Es gibt auch die Möglichkeit, die Wahlbezirks- Rufnummer unter Eingabe der Postleitzahl bei der Telefonansa- ge 0231/550 33033736 zu finden.
Alle Informationen sind auch zu finden auf der Internetseite https://www.bsvw.org/kommu- nalwahl-barrierefrei.html.
Die Abteilung für Ordnungs- und Gewerbeangelegenheiten der Stadt Geldern ist am heu- tigen Mittwoch aufgrund einer internen Schulung sowohl persönlich als auch telefonisch nicht zu erreichen.
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Herausgeber und V.i.S.d.P.:
SPD Straelen
Joachim Meyer, Vorsitzender Haus Eyll 1, 47638 Straelen
WIR FÜR STRAELEN – KOMMUNALW AHL 2020
Ich bin Niklas Dietze (26), wissenschaftlicher Mitarbeiter
im Fachbereich Psychologie, und tr
ete als Kreistagskan- didat für Straelen an. Ich möchte mich auf Kreisebene für Wohnraum und Mobilität für alle sowie für fair
e Be- eiben möchte. zahlung und Klimaschutz einsetzen. Weiterhin ist mir besonders die Bildungsarbeit über alle Generationen und sozialen Schichten hinweg wichtig, wo ich unter an- derem die Digitalisierung mit vorantr
Kontakt:
nikdietze@gmail.com
spd-kreis-kleve.de/niklas-dietze
Mein Name ist Bernd Kuse (37). Ich bin unabhängiger
Bürger meisterkandidat für Straelen. Mit der Erfahrung von 15 Jahren in der Stadtverwaltung und von 16 Jahr
en kommunalpolitischen Engagements möchte ich unpar
- ichtig sind mir dabei das em Wohnraum, Klimaschutz und ente Prozesse – die Entwicklung fene Kommunikation mit den Beteilig- teiisch – durch of ten und durch transpar unserer Stadt voranbringen. W Schaffen von bezahlbar Klimafolgenanpassung sowie die Öffentlichkeitsarbeit der Stadt.
Kontakt kontakt@bernd-kuse.de 0162-7598093
kontakt@bernd-kuse.de
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IHR BÜRGERMEISTERKANDIDAT
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IHRE WAHLBEZIRKS- KANDIDATINNEN UND KANDIDATEN 2020
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Die Niederrhein Nachrichten bekennen sich zur Meinungsvielfalt als Grundpfeiler unserer Demokratie und veröffentlichen daher Werbung aller zu demokratischen Wahlen zugelassenen Parteien. Für den Inhalt der Werbung ist allein die werbende Partei verantwortlich.
KREIS KLEVE. Eines hat Co- rona bis zur Stunde nicht ge- schafft: den Optimismus der zum Niederrhein orientierten unternehmerisch Tätigen und zu Neu-Investitionen Nei- genden zu beeinflussen oder gar zu brechen. Fest steht: Die Nachfrage nach Gewerbe- und Industrieflächen ist ebenso mehr als stabil. So auch die Neigung, sich in den drei Grün- der- und Technologiezentren im Kreisgebiet eine erste Bleibe vor dem Sprung in die Selbststän- digkeit zu sichern.
So sieht es jedenfalls die Wirt- schaftsförderung Kreis Kleve, die sich nach Aussage von Geschäfts- führer Hans-Josef Kuypers mit der Nachfrage der letzten Wo- chen und Monate „absolut zu- frieden“ zeigt. So sind derzeit im Gelderner Gründerzentrum 33 von 34 Büros vermietet – eine Anfrage für das letzte liegt vor.
Die Nachfrage nach dem neu- en „Coworking-Space“ – dem Raum fürs Zusammenwirken im Tagesgeschäft – sei rege, so ver- lautet es aus Geldern.
Zu 100 Prozent vermarktet sind die Büros des Gewerbe- und Gründerzentrum Kalkar, für dessen noch verfügbare Halle konkrete Gespräche laufen. Hier in der Nicolaistadt bringt es das Tagesgeschäft derzeit sogar mit sich, dass man der Weise Interna- tional und ihrem Gründer-Enga- gement für junge Chinesen auch die eine oder andere hilfreiche Adresse liefern kann.
Bleibt der Blick ins Techno- logiezentrum Kleve: Mit 41
Mietverträgen ist man hier un- weit von Schwanenburg und Hochschule Rhein-Waal nahezu ausverkauft. Eine anspruchs- volle Auffrischung der Räum- lichkeiten, die Verbesserung der technischen Ausstattung bis hin zur Installierung der Video- Konferenz-Systeme haben da- zu geführt, das Interesse an der wirtschaftsfördernden Adresse zu steigern. Kurzum: Die Grün- derwelt zwischen Schwanenburg und Geldertor gibt sich nach Auskunft der Kreis-WfG Corona gegenüber relativ unberührt.
Ähnlich sieht es bei der Wirt- schaftsförderung Kreis Kleve bei den Anfragen nach Gewerbe- und Industrieflächen aus. „Min- destens eine nennenswerte An- frage pro Woche“ sendet Natha- lie Tekath-Kochs an die Bürger- meister und Wirtschaftsförderer der Region – wohl wissend, dass nur an wenigen Standorten im Kreisgebiet noch angemessene Flächen vorhanden sind. So su- chen zwei Logistik-Dienstleister derzeit 3,5 und 12 Hektar Fläche für Hallen bis zu 60.000 Qua- dratmeter. Eine Verbundeinrich- tung für die Gesundheitsfürsor- ge möchte für 22 Millionen Euro 120 Arbeitsplätze auf 6.500 Qua- dratmetern realisieren. Und ein Unternehmen möchte auf 20.000 Quadratmetern in einer statt- lichen Halle Mehrweg-Kisten für die Food-Industrie produzieren.
Selbst für einen IT-ler und ein erfolgreiches Fitness-Studio ist die Kreis-WfG auf der Standort- suche. Kurzum: Es ist genügend Licht am Ende dieses Tunnels.
Licht am Ende des Corona-Tunnels
Unverändert hohe Nachfrage nach Gewerbe- und industrieflächen im Kreis Kleve
Das Gelderner Gründer-Zentrum (GGZ).
Feuerwehr stellt neuen
Einsatzleitwagen in Dienst
bürgermeister übergab symbolisch den Schlüssel an die Feuerwehr
RHEURDT. 21 Jahre alt war der bisherige Einsatzleitwa- gen (kurz: ELW) der Freiwil- ligen Feuerwehr Rheurdt, ein Mercedes Sprinter mit neun Sitzplätzen und zwei nachträg- lich eingebauten Arbeitsplät- zen für die Einsatzleitung. „Die Technik hat uns zwar immer treue Dienste erwiesen, doch sie entspricht letztlich nicht mehr dem Stand der Technik und den Anforderungen komplexerer Feuerwehreinsätze unserer Zeit“, sagte Simon Galka, Pres- sereferent der Feuerwehr, bei der offiziellen Fahrzeugüberga- be am Gerätehaus in Schaephu- ysen.
Sichtlich stolz auf die mo- derne Neuanschaffung durften Wehrleiter Markus Jansen und sein Stellvertreter Markus Gehr- mann symbolisch den Schlüssel des Fahrzeugs, welches bereits im April 2020 von der Firma GSF in der Gemeinde Twist (NI) ausge- liefert wurde, entgegen. „Wir ha- ben die ersten Monate bis heute dazu genutzt, um eine Gruppe von zehn Einsatzkräften speziell
auf das Fahrzeug zu schulen“, be- richtet Frank Diepers, Einheits- führer der Löscheinheit Schae- phuysen, bei der Einsatzleitwa- gen stationiert ist. Seit August rückt das Fahrzeug nun auch schon zu Einsätzen aus. Unter anderem bei einem kurzen, aber heftigen Unwetter am 11. August, welches der Feuerwehr Rheurdt 15 parallele Einsätze bescherte, stellte es seine Funktionalität als Allzweckwaffe zur Koordination, Dokumentation, Kommunika- tion und Führungsunterstüt- zung unter Beweis. Dies sind die vier Hauptaufgaben des rund 140.000 Euro teuren Wagens.
Denn, wie Markus Jansen er- gänzt, seien auf dem neuen ELW nicht wie bei einem „typischen“
Feuerwehrfahrzeug Geräte zur Brandbekämpfung oder tech- nischen Hilfeleistung verlastet, sondern „alles, was man benöti- gt, um einen Feuerwehreinsatz erfolgreich zu führen, die Kräfte vor Ort zu koordinieren, Infor- mationen auszutauschen und den Einsatzverlauf entsprechend zu protokollieren“. Dafür wird
das Fahrzeug im Normalfall von zwei Einsatzkräften betrieben.
Zwei vollständige Computer- Arbeitsplätze mit spezieller Ein- satzleitsoftware, elf Funkgeräte, ein eigenständiger Telefon- und Internetanschluss, Whiteboards zur Lagedarstellung, Karten- material des Einsatzgebiets, ein eigenes Stromaggregat sowie Ausrüstung zur Ersten Hilfe und Verkehrssicherung stehen dafür auf dem 4,1 Tonnen schweren Mercedes Sprinter zur Verfü- gung.
„Der Brandschutzbedarfsplan von Städten und Gemeinden sieht meist den Einsatz eines solchen Einsatzleitwagens vor – so auch in Rheurdt – und wir sind sehr glücklich, dass wir ein solch kompaktes, funktionales und leistungsstarkes Fahrzeug in Dienst stellen konnten“, er- gänzt Bürgermeister Klaus Klei- nenkuhnen, dessen Amtszeit als Bürgermeister dieses Jahr endet.
Indes dankte die Leitung der Feuerwehr dem scheidenden Bürgermeister für die jahrelange, konstruktive Zusammenarbeit.
Bürgermeister Klaus Kleinenkuhnen (2.v.r.) übergab symbolisch den Schlüssel des neuen Fahrzeugs an den Leiter der Feuerwehr, Markus Jansen (l.), den stellvertretenden Leiter Markus Gehrmann und den Leiter der Löscheinheit Schaephuysen, Frank Diepers (r.). NN-Foto: theo Leie
Das Gewerbe- und Gründerzentrum Kalkar (GGK).
Das Technologiezentrum Kleve (TZK). Fotos: privat
KURZ & KNAPP
Wahlergebnisse online einseh- bar: Auf der Internetseite des Kreises Kleve (www.kreis-kleve.
de) können am Abend der Kom- munalwahl am 13. September nach Schließung der Wahllokale die Wahlergebnisse aufgerufen werden. In der rot-weißen Info- box oben auf der Startseite fin- den Interessierte den Link zu den Ergebnissen. In den vergangenen Jahren hatte die Kreisverwaltung bei Kommunalwahlen, bei Land- tags- und Bundestagswahlen zu einer Wahlparty eingeladen.
Aufgrund der aktuellen Corona- Einschränkungen findet bei der Kommunalwahl im September keine Wahlparty im Kreishaus statt. Dies gilt sowohl für den Wahltermin am 13. September als auch bei einer möglichen Stichwahl am 27. September.
Adlersaal am Wahlabend geöff- net: Die Gemeinde Kerken bietet am Sonntag, 13. September, ab 18 Uhr die Möglichkeit, die fortlau- fend eingehenden Wahlergebnisse live mitzuverfolgen, in diesem Jahr corona-bedingt im Nieu- kerker Adlersaal auf der Denne-
markstraße 30. In Kerken treten neben den etablierten Parteien der BVK, CDU und SPD erstmals auch die AfD und die Grünen an.
Im Adlersaal stehen ausschließ- lich Sitzplätze zur Verfügung.
Bitte Mund- und Nasenschutz mitbringen, den man auf dem Stuhl abnehmen darf. Die Besu- cher werden gebeten, sich für die Kontaktdatenverfolgung in die ausliegende Liste einzutragen. Ein Getränkeausschank im Adlersaal ist nicht möglich; die Besucher dürfen sich ein eigenes Getränk mitbringen. Eine Wahlparty darf leider nicht stattfinden.
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sowie der Freien Universität Berlin in Studien nachgewiesen.
Aufgrund ihrer langen Lebensdauer von 7 Monaten ersetzt die Gesichtsmas- ke Pro 210 herkömmliche Einmalmas- ken, ist somit günstiger als andere M a s k e n m o d e l l e und kann in drei verschiedenen Größen (S, M, L) bestellt werden, sodass auch Kin- der ab 6 Jahren op- timal versorgt sind.
Professor Dr. Uwe Rösler von der FU Berlin:
“Die Textilien in diesen Masken können die ausgeatmeten und an der Gesichts- maske anhaftenden Viren kontinuierlich inaktivieren und den Umgang mit diesen Masken insgesamt sicherer machen.“
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Aufklärungskampagne zum Thema Schuppenflechte ruft zu gemeinsamer
digitaler Kunstaktion auf
Unter dem Motto „Kreative Frei- heit – Haut trifft Kunst. Eine Kunst- aktion für mehr Lebensqualität bei Schuppenflechte“ möchte die Auf- klärungskampagne „Bitte berühren – Gemeinsam aktiv gegen Schup- penflechte“ des Berufsverbandes der Deutschen
Dermatologen e.V. (BVDD) Ge- fühle von Schup-
penflechte-Betroffenen in Form von Kunstwerken zum Ausdruck bringen.
„Mit der Kunstaktion möchten wir die Komplexität der Erkran- kung aufzeigen, die weit über die rein sichtbaren Hautmerkmale hin- ausgeht“, erklärt Dr. Ralph von Kiedrowski, Vorstandsmitglied des BVDD und Schirmherr der Aktion.
So sind Ausgrenzung und Stigmati- sierung nach wie vor aktuelle The-
men bei Schuppenflechte, aber auch positive Emotionen wie Hoff- nung und Erleichterung bei Thera- pieerfolgen oder erscheinungsfrei- er Haut. Betroffene, Angehörige und Interessierte sind aufgerufen, ihre eigenen Erfahrungen sowie selbst erschaffe- ne Kunstwerke auf Basis der ei- genen Gefühls- welt auf der „Bitte berühren“- Facebook-Seite (https://www.
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Besuch von Landesministerin Ina Scharrenbach
Die Ministerin für Heimat, Kom- munales, Bauen und Gleich- stellung des Landes Nordrhein- Westfalen Ina Scharrenbach be- suchte mit der Landtagsabgeord- neten Margret Vosseler-Deppe und der Landratskandidatin Silke Gorißen Wachtendonk. Sie wur- den vom Bürgermeister Hans- Josef Angenendt, der CDU- Vorsitzenden Gabi Stromenger, dem Bürgermeisterkandidaten Alexander Pasch und einigen
CDU-Mitgliedern begrüßt und in der Gemeinde willkommen geheißen. Anschließend gab es einen Rundgang durch den hi- storischen Ortskern Wachten- donks. Der Niederrhein-Guide und stellvertretende CDU- Vor- sitzende Wilfried Küsters erklärte die Besonderheiten Wachtendon- ks auf eine eindrucksvolle Weise.
Unterwegs gab es intensive Ge- spräche zum Beispiel über das in- tegrierte Handlungskonzept, die
unkomplizierte Förderung der Freibadsanierung (beides wurde vom Ministerium Scharrenbachs genehmigt) und vieles mehr. Ina Scharrenbach war beeindruckt von den vielen, liebevoll restau- rierten Häusern. Da in Wachten- donk „nur“ zwei Häuser im 2.
Weltkrieg durch Bomben zerstört wurden, gibt es hier viele jahr- hunderte alte Häuser, sodass der gesamte Ortskern unter Denk- malschutz steht. NN-Foto: theo Leie
NIEDERRHEIN. Die Agentur für Arbeit Wesel legt den Re- port zur Situation auf dem Ar- beitsmarkt im August vor. Da- zu sagt Markus Brandenbusch, Bereichsleiter der Agentur für Arbeit Wesel: „Die Arbeitslo- sigkeit hat im August leicht zugenommen. Diese Entwick- lung bewegt sich aber im sai- sonüblichen Rahmen. Im Kreis Kleve fällt der Anstieg sogar schwächer aus als im letzten Jahr. Somit nehmen die Auswir- kungen der Pandemie auf den Arbeitsmarkt merklich ab. Wir verzeichnen nicht mehr so viele Arbeitslosmeldungen wie im Frühjahr.“
Bei den Arbeitgebern steige die Nachfrage nach Arbeits- kräften und es konnten mehr Menschen ihre Arbeitslosigkeit beenden, weil sie eine neue Stel- le gefunden hätten. „Das alles sind gute Nachrichten vom Ar- beitsmarkt. Vergessen darf man jedoch nicht, dass zahlreiche Unternehmen und ihre Beschäf- tigten noch in Kurzarbeit sind.“
Im letzten Monat seien die Ar- beitslosmeldungen von jungen Menschen nach dem Ende ihrer Ausbildung durch verschobene Abschlussprüfungen teilweise ausgeblieben. Im August sei dies
nun nachgeholt worden. Erfah- rungsgemäß gelinge diesen frisch ausgebildeten Fachkräften aber recht problemlos der Einstieg in den Arbeitsmarkt. „Damit rechne ich grundsätzlich auch in diesem Jahr, zumal die Stellen- meldungen der Unternehmen erneut etwas zugelegt haben“, so Brandenbusch.
Im August waren in den Krei- sen Wesel und Kleve 27.326 Ar- beitslose gemeldet. Gegenüber dem Vormonat waren das 482 Personen oder 1,8 Prozent mehr.
Der Vorjahresvergleich zeigt ei- nen Anstieg der Arbeitslosigkeit um nunmehr 3.585 Personen oder 15,1 Prozent. Die Arbeits- losenquote stieg im Vergleich zum Vormonat um 0,1 Prozent- punkte auf 6,6 Prozent (Vorjahr:
5,8 Prozent).
Im Bereich der Arbeitslo- senversicherung (Agentur für Arbeit, SGB III) nahm die Ar- beitslosigkeit im Vergleich zum Vormonat um 245 Personen oder 2,3 Prozent auf 10.829 Personen zu. Gegenüber dem Vorjahresmonat sind 3.097 Per- sonen oder 40,1 Prozent mehr arbeitslos gemeldet. Im Bereich der Grundsicherung (Jobcenter, SGB II) werden aktuell 16.497 arbeitslose erwerbsfähige Hilfe-
bedürftige betreut. Das sind 237 Personen oder 1,5 Prozent mehr als im Vormonat und 488 oder 3,0 Prozent mehr als im August 2019.
Aus einer Beschäftigung am 1.
Arbeitsmarkt meldeten sich im August 1.547 Personen arbeits- los. Das sind eine Person oder 0,1 Prozent weniger als im Vormo- nat und 192 Personen oder 11,0 Prozent weniger als im Vorjahr.
Gleichzeitig meldeten sich 1.374 Personen aus der Arbeitslosigkeit ab, um eine Beschäftigung am 1.
Arbeitsmarkt aufzunehmen. Das ist ein Anstieg um 226 Personen oder 19,7 Prozent zum Vormonat und ein Rückgang um 20 Per- sonen oder 1,4 Prozent zum Vor- jahr. 39 Anzeigen für konjunk- turelle Kurzarbeit gab es vom 1.
bis 26. August (vorläufig geprüf- te Anzeigen und darin genannte Personenzahlen) im Agenturbe- zirk Wesel. Darin wurden 351 Personen genannt. Allerdings wird nicht jede angezeigte Kurz- arbeit auch realisiert. Für die re- alisierte Kurzarbeit liegen erste Hochrechnungen vor. Demnach haben im März 17.648 Personen und im April 34.118 Personen verkürzt gearbeitet. Die Zahl der Betriebe stieg von 2.931 im März auf 4.830 im April.
Auswirkungen der Krise lassen im August nach
Agentur für Arbeit legt Arbeitsmarktreport für August vor
SPD unterwegs mit Peter Driessen
Gemeinsam mit Ehefrau Trudis Jans kam der unabhängige Land- ratskandidat Peter Driessen nach Kerken und radelte mit Genos- sen „durch die Gemeinde“. Eine Initiative der SPD-Ratsfraktion ist der Pump-Track gegenüber vom Aldekerker Bahnhof. Seinen Erfolg zeigt das rege Treiben von Kindern und Jugendlichen dort.
Ein wirkliches Glanzstück ist das Schul- und Sportzentrum am Rahmer Kirchweg. Öffentlichpri- vates Zusammenwirken ermögli- chte hier einen beeindruckenden Baukomplex. Dadurch können Kerkener Kinder bis zum zehn- ten Schuljahr am Ort zur Schule gehen. Im Zentrum von Nieukerk hat der Rat soeben die Anmietung des leerstehenden Sparkassenge- bäudes beschlossen. Hier behält die Gemeinde die Gestaltungsho- heit über eine wichtige Immobilie
im Ortszentrum und kann auf kostengünstige Weise dringend benötigte Räume für die Verwal- tung und Barrierefreiheit für den Bürgerservice bereitstellen. Wie wichtig die Rolle der Gemeinde für die Gestaltung des Ortszen- trums ist, zeigt sich auf der ande- ren Seite des Webermarktes, wo aus einem langjährigen Schand- fleck ein Schmuckstück geworden ist, die heutige Whiskybotschaft.
Zum Programm gehörte auch ein Besuch bei einer Familie von Geflüchteten. Samuel und Sarah aus Westafrika wohnen mit ihren drei Kindern in einem der Dop- pelhäuser Am Weinberg. Peter Driessen zeigte sich beeindruckt von der Kerkener Politik, die von Anfang an auf eine dezentrale Unterbringung und nachbar- schaftliche Kontakte setzte.
Foto: privat
Wünsche der Bürger erfragen
RHEURDT. Die SPD Rheurdt fragt weiter nach den Wünschen der Bürger für die nächste Le- gislaturperiode. Am Freitag, 11.
September, startet die Aktion von 14 bis 17 Uhr in Höhe des Netto- marktes. Am Samstag stehen die SPD-Mitglieder von 9 bis 12 Uhr in Schaephuysen gegenüber dem Edeka-Markt. Kinder dürfen ihre Wünsche gerne auch aufmalen, für Kreide ist gesorgt.
Gewinnspiel am SPD-Infostand
KERKEN. Die SPD Kerken ver- anstaltet am Samstag, 12. Sep- tember, von 10 bis 12 Uhr einen Infostand auf dem Webermarkt in Nieukerk und von 13 bis 15 Uhr auf dem Parkplatz vor dem Edeka Kox in Aldekerk. Dort haben die Genossen Info-Mate- rial und stehen auch persönlich gern Rede und Antwort. Zudem stellt die Kerkener SPD stellt den Wählern eine Schätzfrage. Für die beiden besten Treffer gibt es je eine mehrtägige Reise nach Berlin zur Bundestagsabgeord- neten Barbara Hendricks zu ge- winnen.
Stadtspaziergang von GO/Grüne
STRAELEN. Zum 18. Stadtspa- ziergang hatten GO/Grüne Pe- ter Driessen, den unabhängigen Landratskandidaten, nach Stra- elen eingeladen. An verschie- denen Stationen in der Innen- stadt wurden die Berührungs- punkte und Konflikte der ver- gangen Jahre in den Bereichen Straßenverkehr, Jugendhilfe und Bauen zwischen den Er- wartungen in Straelen und den Entscheidungen in der Kreis- verwaltung in Kleve themati- siert. Die Teilnehmer nutzen die Gelegenheit Peter Driessen kennenzulernen und mehr über sein Verständnis der Arbeit als Landrat zu erfahren.
In der abschließenden Runde wurde vor allem die gefühlte Tei- lung des Flächenkreises Kleve in Kleverland und Gelderland und sogar in rechts- und linksrhei- nisch diskutiert. „Driessen the- matisiert, Driessen verbindet, davon sind wir nach dem Stadt- spaziergang überzeugt“, so Ste- fan Kemmerling, Vorsitzender von GO/Grüne. „Wir sind sicher in Peter Driessen den richtigen Kandidaten gefunden zu haben.
Mit ihm als Landrat wird die Kreispolitik bürgernäher, trans- parenter und verbindender.“
MITTWOCH 9. SEPTEMBER 2020 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN
04
ULRIKE MICHEL
Alter: 60 Jahre alt Familienstand:
verheiratet
Beruf: Rechtsanwältin Partei: SPD (gemeinsame Kandidatin von SPD und GRÜNE)
Wohnort: Geldern Hobbys: Lesen, Musik, gemeinsame Zeit mit Familie und Freunden, Sport
Das mag ich an Geldern besonders:
Geldern, die LandLebenStadt: Landschaftlich wunderschön gelegen, der Marktplatz als Ort des Verweilens zwischen den beiden Kirchen, ein Ort, an dem man auch demütig wird, die Ortschaften mit ihren Traditionen und natürlich ganz besonders die Menschen in dieser Gemeinde. Das alles ver- mittelt mir und meiner Familie das Gefühl, hier zu Hause zu sein.
Das möchte ich als Bürgermeisterin erreichen:
UMdenken in vielen Bereichen:
Bürgerbeteiligung von Beginn an bis zur Vollendung eines Projekts, ehrlich, auf Augenhöhe, durchgehend, transparent und natürlich mit Feedback.
Denn die Experten für ein wunderschönes Geldern sind die BürgerInnen.
Bezahlbarer Wohnraum, jahrelang vernachlässigt. Hier ist großer Hand- lungsbedarf. Bei jedem Bauprojekt sollen mindestens 30% sozial gefördert werden, für Singles jeden Alters, junge Familien, Senioren und natürlich barrierefrei. Klimaneutral, begrünt und energieeffizient, für ein Geldern der Zukunft.
Digitalisierung von Schulen ehrlich und schnellstens fördern und umsetzen, damit alle SchülerInnen die gleiche Chance bekommen und für die Zukunft lernen.
Meine erste Amtshandlung als Bürgermeisterin wäre…
Weniger ich, mehr wir, das ist mir sehr ernst. Also erst die Mitarbeitenden kennenlernen, dann die Ärmel hochkrempeln, anpacken, was seit Jahren in der Schublade liegt: Die Umwidmung der Ortsumgehung B58 sofort in An- griff nehmen, um den Schwerlastverkehr aus der Innenstadt zu verbannen und schnellstmöglich die Planung der Gymnasien vorantreiben.
SVEN KAISER
Alter: 49 Familienstand:
verheiratet, 3 Kinder
Beruf: Bürgermeister der Stadt Geldern Partei: CDU Wohnort:
Geldern-Veert Hobbys:
Ich treibe gerne Sport.
Vor allem Joggen, Berg- wandern und Skifah- ren – Ausflüge an die holländischen Küste mit der Familie und unserem Hund Nele.
Das mag ich an Geldern besonders:
Geldern ist eine tolle Stadt. Ich mag die Menschen, die hier viel gemeinsam bewegen. Wir haben viele Stadt-, Orts- und Schützenfeste und eine weit über Geldern hinaus bekannte Pfingstkirmes. Dies und noch viel macht unsere Stadt, eingebunden in die schöne niederrheinische Landschaft so besonders.
Das möchte ich als Bürgermeister erreichen:
Bildung war schon immer Gelderns Thema. Sanierungen, Neubauten, gute Ausstattungen unserer Schulen und Kitas sind mir ebenso wichtig wie Digitalisierung. Ich möchte unsere Innenstadt weiter modernisieren und Qualität schaffen. Wenn die Menschen sich in der Stadt wohlfühlen, hilft das allen. Die Anbindung der Ortschaften an unsere Innenstadt will ich verbessern. Das neue Gewerbegebiet „Am Pannofen“ an der B 58 ist Beleg für klaren Kurs und Standortsicherung. Eine kompetente Verwaltung macht Ideen und Investitionen möglich – als Grundlage für sichere Arbeitsplätze und Stabilität. Geldern soll Heimat für Familien sein und benötigt attraktive Baugebiete, Wohnraum, Kultur- und Sportstätten. Als „Fairtrade-Town“, die auch die Kriterien des European Energy Award erfüllt, soll Geldern noch fahrradfreundlicher werden – für echten Umwelt- und Klimaschutz. Das alles geht nicht allein. Ich setze weiter auf Partnerschaft – professionell und ehrenamtlich.
Meine erste Amtshandlung als Bürgermeister wäre…
Formell wird es die Einführung und Verpflichtung der Ratsmitglieder und meiner Stellvertreter sein. Nicht weniger wichtig wäre mir, Danke zu sa- gen. Bei meiner Familie, meinen Unterstützern, meinem Team und vielen Akteuren des öffentlichen Lebens, mit denen ich weiter partnerschaftlich arbeiten möchte. Danach bringen wir den Haushalt für 2021 auf den Weg.
SVEN ELBERS
Alter: 40 Jahre Familienstand:
geschieden, 3 Kinder Beruf:
Anwendungsentwickler Partei: Alternative für Deutschland
Wohnort: Geldern-Veert Hobbys: lesen, kochen
Das mag ich an Geldern besonders:
Es heißt so schön, Geldern sei wie ein gemütliches Dorf. In Geldern kennt und grüßt man sich. Die Herzlichkeit und das Vereinswesen werden hier noch gelebt. Die Anbindung an die Autobahnen ist für einen Abstecher in alle Richtungen auch möglich und wenn man eine Radtour machen möchte lädt unsere Landschaft dazu ein.
Das möchte ich als Bürgermeister erreichen:
Ich möchte erreichen dass Geldern wieder lebenswert und attraktiv wird und somit interessant für Investoren und u.a. damit die Wirtschaft ankurbeln so- wie den sozialen Wohnungsbau vorantreiben. Ich möchte das Politik wieder der Sache wegen für und mit dem Bürger gemacht wird und nicht für die Geldbörse bestimmter Auserwählter. Ich möchte Umwelt-Projekte vorantrei- ben und fördern. Ich würde versuchen, die Jugend mit sinnvollen Projekten zu gewinnen und damit von der Straße holen und nicht wie Fridays for Future nur zum Schwänzen animieren. Ziel ist es, dass die Stadt auch abends wie- der von Frauen besucht werden kann, die Digitalisierung der Randgebiete vorantreiben und die Schulen mit dem ausstatten, was man Zukunftsorien- tiert benötigt, Rentnern und Senioren kostenlosen ÖPNV ermöglichen und kurzfristig die Problematik mit den Behindertentoiletten lösen um die sich in den letzten Jahren niemand gekümmert hat. Ich möchte wieder das Vertrau- en gewinnen dass der Rat der Stadt effektiv für die Bürger arbeitet und nicht in die eigene Tasche.
Meine erste Amtshandlung als Bürgermeister wäre…
Ich würde Gespräche mit der Basis im Rathaus suchen und erfragen wo der Schuh drückt, ob und wie man Prozesse optimieren kann und was dringend umgesetzt werden muss. Denn dort wird die Arbeit erledigt die Geldern am Leben erhält. Dann würde ich alle Parteien an Ihre Wahlkampfversprechen erinnern, dass Politik für den Bürger im Vordergrund steht.
Bürgermeisterkandidaten 2020 in Geldern
Bürgermeisterkandidaten 2020 in Straelen
BERND KUSE
Alter: 37 Jahre Familienstand:
verheiratet, werdender Vater Beruf: Kommunal- beamter - Kämmerer der Stadt Straelen
Partei: unabhängiger Einzelbewerber Wohnort: Sevelen Hobbys: Spazieren und Fahrrad fahren mit mei- ner Frau, Joggen, Skat spielen
Das mag ich an Straelen besonders
Straelen ist eine l(i)ebenswerte Stadt mit überdurchschnittlichem Angebot in fast allen Lebensbereichen, zum Beispiel in den Bereichen Schulen, Sport, Kultur- und Vereinsleben. Für mich persönlich spielen das Naherholungsgebiet Paesmühle und die Innenstadt mit ihrem gastronomischen Angebot eine wichtige Rolle.
Das möchte ich als Bürgermeister erreichen:
Ich möchte für einen offenen, kommunikativen und kooperativen Politikstil stehen und damit meinen Beitrag gegen zunehmende Poli- tikverdrossenheit leisten. Dazu gehören eine stärkere Öffentlichkeits- arbeit der Stadt und die frühzeitige Beteiligung von Betroffenen an Großprojekten. Inhaltlich werde ich mich als Bürgermeister zuallererst für bezahlbaren Wohnraum – insbesondere auch im Bereich neuer Mietwohnungen – einsetzen. Hinzu kommt die Berücksichtigung der Klimafolgen in der Stadtplanung. Schlagworte sind hier Grüngürtel, Frischluftschneisen und möglichst wenig versiegelte Flächen in den einzelnen Baugebieten. Weitere wichtige Themen sind für mich die Weiterentwicklung Straelens als Standort im Fahrrad-Tourismus, die ÖPNV-Verbindungen innerhalb Straelens und zu den bestehenden Bahnlinien sowie die zunehmende Digitalisierung. Hierzu zählen für mich eine flächendeckende Breitband- und Mobilfunkversorgung sowie der Ausbau der Online-Dienstleistungen der Stadtverwaltung.
Meine erste Amtshandlung als Bürgermeister wäre…
Als erste Amtshandlung stünden zunächst Gespräche mit den Kol- leginnen und Kollegen der Stadtverwaltung und den gewählten politischen Vertretern an, um die aktuellen Zukunftsthemen zu be- sprechen. Denn die Entwicklung der Stadt ist eine Teamaufgabe. Ich sehe das Amt des Bürgermeisters in erster Linie als Moderator dieser Entwicklung.
WOLFRAM POTT
Alter: 58 Jahre Familienstand:
verheiratet, 4 Kinder
Beruf: Rechtsanwalt und 1. Beigeordneter u. Kämmerer a.D.
Partei: CDU Wohnort: Straelen Hobbys: Klavierspielen (nur Freizeitmusik) - Motorrad-Touren mit Freunden
Das mag ich an Straelen besonders:
Straelen ist ländlich geprägt. Unterwegs in Straelen treffe ich also viele Straelener persönlich. Das mache ich gerne und bespreche dabei auch Vieles direkt mit den Menschen - z.B. von ausreichender Internet-Versorgung über Wohngrundstücke oder den neuen Schü- lerhaushalt bis zu besseren Verkehrs- und Radwegen. In Straelen sind die Menschen ehrenamtlich hoch aktiv und haben ein besonderes Gefühl von Wertschätzung.
Das möchte ich als Bürgermeister erreichen:
Ich möchte die Zukunft für die Menschen und gemeinsam mit den Menschen in Straelen gut gestalten. Dazu gehört ein Verständnis der Mitarbeiter/innen der Verwaltung, dass sie mit großer Empathie für Ihren Beruf und mit Rückendeckung ihrer Verwaltungsleitung einen überaus bedeutenden Dienst für nahezu 17.000 Menschen erbringen. Ich möchte eine Willkommenskultur für Unternehmer/
innen, auch für neue zukunftsweisende klimafreundliche Betriebe.
Bezahlbarer zeitgemäßer Wohnraum für alle von jung bis alt ist zu schaffen. Die Digitalisierung ist flächendeckend mit ausreichender Bandbreite einzurichten. Verbesserter ÖPNV und Radwegeausbau für Klimaschutz, mehr Ortsverbundenheit, erleichterten Schüler- und Einzelhandelsaustausch, Gesundheit, Fahrrad-Tourismus und bessere Ortsverbindungen mit den Nachbarkommunen bis in die Niederlande hinein ist erforderlich. Die notwendige Infrastruktur für die Ortsteile ist zu sichern. Das für das Engagement mit viel Herz nicht hoch genug wertzuschätzende Ehrenamt einschließlich dem Engagement für Sport und Karneval ist nachhaltig zu unterstützen und von admini- strativen Aufgaben zu entlasten. Für die Schüler/innen möchte ich einen Schülerhaushalt einrichten.
Meine erste Amtshandlung als Bürgermeister wäre…
Die notwendige Infrastruktur und die gebotene Daseinsvorsorge sind in allen Bereichen sicherzustellen, von der Wasserversorgung und Ver- kehrsverbindungen über Kultur und Unterstützung des Ehrenamtes bis hin zu Bildung, Digitalisierung und klimafreundlicher Neuausrich- tung. Für die operative Umsetzung aber stehen meine Mitarbeiter/
innen in der Verwaltung. Deshalb werde ich mich als erstes bei ihnen vorstellen und mit ihnen sprechen.
Mittwoch 9. SepteMber 2020 NieDerrheiN NAchrichteN
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NIEDERRHEIN
Winkmann besucht alle 16 Kommunen
KREIS KLEVE. Der Wahlkampf ist nun in den letzten Zügen. Es sind die letzten Tage vor der Wahl zum Landrat im Kreis Kleve am 13. September. Der unabhän- gige Landratskandidat Guido Winkmann verzichtet nach Rück- sprache mit dem DFB auf einen DFB-Pokal-Einsatz als Schieds- richter. Mit einer Tour durch al- le 16 Kommunen beendet Gui- do Winkmann am Samstag, 12.
September, seinen Wahlkampf.
Dabei möchte der unabhängige Landratskandidat noch einmal wichtige Stationen im Kreis Kleve besuchen und mit den Menschen ins Gespräch kommen. Die ge- naue Route wird kurzfristig auf Facebook veröffentlicht.
Sparkasse mit mobiler Filiale
WACHTENDONK. Die Arbei- ten an der vorübergehend ge- schlossenen Filiale in Wachten- donk sind in vollem Gange. Eine Geldautomatensprengung im Foyer hatte erhebliche Schäden verursacht. Neben den Ertüch- tigungsarbeiten im Foyer, muss auch die Geschossdecke saniert werden. Sogar die Fassade muss in Teilen erneuert werden. Der neue Geldausgabeautomat ist bereits bestellt, seine Lieferung für Angang November zugesagt.
Hier werden Maßnahmen er- griffen, die die Sicherheit noch- mals erhöhen sollen. Nach dem jetzigen Stand der Planung ist man zuversichtlich, dass Mitte November wieder mit dem ge- wohnten Leistungsumfang eröff- net werden kann. Ab Montag, 14.
September, wird die mobile Fili- ale der Sparkasse Krefeld einen zusätzlichen Stopp in Wachten- donk einlegen. Die mobile Filiale wird für die Kunden dann bis auf Weiteres montags und donners- tags, von 16.15 bis 17.15 Uhr vor Ort präsent sein.
Kandidaten zu Gast bei CDU-Senioren
Nach einer längeren coronabe- dingten Enthaltsamkeit trafen sich die Mitglieder der Gelderner CDU Senioren-Union zu einem Kaffeeklatsch am Teich bei der Vorsitzenden Christel Sager. Da am 13. September die Kommu- nalwahlen und Kreistagswahlen anstehen, gesellten sich auf Ein- ladung der Vorsitzenden die CDU-Landratskandidatin Silke Gorißen und Bürgermeister Sven Kaiser zu den Senioren. Bei Kaf- fee und Kuchen konnte sich die erste CDU-Kandidatin für das Amt des Landrates im Kreis Kle-
ve den CDU-Senioren vorstellen und von sich und ihren Plänen berichten. Auch Bürgermeister Sven Kaiser, der genau vor fünf Jahren schon einmal den Geld- erner CDU-Senioren als CDU- Bürgermeisterkandidat an Ort und Stelle Rede und Antwort gestanden hat, berichtete von seiner zurückliegenden Amtszeit und über die anstehenden Auf- gaben und Projekte, die er gerne mit seiner Verwaltung und dem neu gewähltem Rat und mit der Gelderner Bevölkerung weiter durchführen möchte. Foto: privat
SPD-Kandidaten besichtigen Skateranlage
Da sie in ihren Reihen eine Anzahl von neuen Ratsbewerbern haben, trafen sich die Kandidat*innen der SPD Wachtendonk/Wankum zur Besichtigung der Skateran- lage. Die teilweise Erneuerung steht in der kommenden Legisla- turperiode auf dem Wunschzet-
tel vieler Jugendlicher. Ratsmit- glied und Bürgermeisterkandidat Frank Isler erläuterte kurz den aktuellen Stand. Über die Er- neuerung/Ergänzung wurde an- schließend in diesem Kreis disku- tiert. Im Anschluss nahm man die Gelegenheit wahr und stellte sich
auf dem Bolzplatz an der Grill- hütte zu einem gemeinsamen Foto. Trotz erheblicher Gesichts- verletzungen, die sie sich bei einem Treppensturz zuzog, ließ sich Kreistagskandidatin Martina Fenske nicht von der Teilnahme abhalten. Das Foto zeigt: (v. l.)
Hans-Jürgen Küster, Karl-Heinz Fenske, Regina Schrader-Weyers, Peter Runge, Friedrich Nusselein- Heynen, Martina Fenske, Frank Isler, Thomas Menke, Bernhard Hinz, Manfred Franz, Jonas Kreutzer, Patrick Eikelpasch.
Foto: privat
Flächenbrand um
Lärm in der Kiesgrube
offene Aussprache ohne persönlichen Angriff
RHEURDT. Rund um die Frei- zeittätigkeiten in der „Kiesgru- be Hauser“ hat sich der Inte- ressenkonflikt extrem hoch- geschaukelt. Um eine weitere Eskalation zu verhindern, rief die Wählerinitiative Rheurdt WIR alle Beteiligten zu einem
„Runden Tisch“ zusammen. So sollten alle Interessengruppen die Möglichkeit erhalten ihre Position zu erläutern, dies aber unter fachkundiger Leitung eines neutralen Moderators, um gegenseitige Anschuldi- gungen zu vermeiden.
Sowohl die sportbegeisterten Crossfahrer, wie auch die lärm- geplagten Anwohner und die Naturschützer haben an diesem Abend ihre Vorstellungen und Bedenken sachlich vorgetragen.
Bei der Gemengelage verschie- denster aber durchaus berech- tigter Interessen war klar, dass
es bei dieser Veranstaltung zu keiner Problemlösung kommen konnte. Das Ziel war, so hatte es die WIR auch in ihrer Einladung geschrieben, erstmal eine offene Aussprache ohne persönlichen Angriff. Dieses Ziel wurde dank der ruhigen Moderation an die- sem Abend voll erreicht.
Eine einvernehmliche Lösung dieses Problems ist nur in Zu- sammenarbeit mit dem Kreis, der Gemeinde und den Eigentü- mern der Kiesgrube möglich, so der Vorsitzende der Wählerini- tiative Rheurdt, Alf Bockheim.
In persönlichen Gesprächen mit Betroffenen erläuterte er diesen die Vorgehensweise und versprach auch, im Falle seiner Wahl in den Kreistag und den Gemeinderat, zusammen mit dem Bürgermeister eine für alle Seiten akzeptable Lösung anzu- streben.
Irritationen bezüglich der extensiven Nutzung
Antrag der Grüne Kreistagsfraktion Kleve
RHEURDT. Die Grüne Kreis- tagsfraktion Kleve hat einen Antrag an Landrat Wolfgang Spreen gestellt. Darin heißt es:
„Bei einem Besuch unserer Fraktion auf dem Gelände der ehemalige Abgrabung im Scha- ephuysener Höhenzug „Sand- kuhle Hauser“, LSP Nummer 15, Kreis Kleve, kam es zu er- heblichen Irritationen bezüg- lich der extensiven Nutzung als Motorcross-Strecke. In der betroffenen Kuhle wird seit ei- nigen Jahren und auch aktuell Motocross gefahren. Die Flä- che ist dem LSP 15 des Kreises Kleve, L1, LSG, Schaephuysener Höhen, zugeordnet. Die Nut- zung der Fläche zu Motorcross- fahrten ist gemäß der Festset- zung 3.2 verboten.
Zusätzlich wird als besondere Gebotsfestsetzung für das Land- schaftsschutzgebiet vorgegeben,
dass Folgenutzungen der Abgra- bung dem Naturschutz und der Landschaftspflege dienen sollen.
Zuständig für die Durchset- zung ist die untere Naturschutz- behörde des Kreises Kleve als Sonderordnungsbehörde. Wir beantragen daher einen Tages- ordnungspunkt „Sachstandsbe- richt zur Sandkuhle Hauser in Rheurdt“. Wir bitten die Verwal- tung um Darstellung:
1. Welche Maßnahmen wur- den zur Durchsetzung der Vor- gaben des Landschaftsplanes in der Vergangenheit ergriffen?
2. Existiert eine Sondererlaub- nis zur Nutzung als Motorcross- Strecke? Falls ja, in welchem Umfang?
3. Wann wurde die letzte Ortsprüfung durchgeführt und mit welchen Ergebnissen?
Weitere Ergänzungen sind ausdrücklich erwünscht.
Marienschule informiert auch über Montessorizweig
interessierte sind am 12. September eingeladen
KAPELLEN. Interessierte können sich am Samstag, 12.
September, nach Voranmel- dung unter der E-Mail-Adresse grundschule.kapellen@t-on- line.de mit einem Termin zwi- schen 10 und 12 Uhr nicht nur die Marienschule in Kapellen, sondern auch den seit sieben Jahren bestehenden Montesso- rizweig ansehen.
An vier verschiedenen Sta- tionen mit Informationen zur Montessoripädagogik, zum Montessorimaterial, zur Schule
und zur digitalen Arbeit kann man einen guten Einblick in das ländliche Schulleben der Mari- enschule erhalten. Aufgrund der Coronasituation ist der Besuch nur für ein Elternteil ohne Kind möglich.
Die Marienschule, Am Steeg 36 in Kapellen, steht zudem gerne für Fragen unter Telefon 02838/2145 zur Verfügung. Aus- züge aus dem Schulprogramm und aus dem Schulleben kann man unter www.mariengrund- schule-geldern.de einsehen.