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20 Jahre Frisches aus der Region:

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Sa. So.

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18. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K l E v E , K a l K a R , B E d B U R G - H a U U N d K R a N E N B U R G

SaMSTaG 6. MaI 2017

Halbzeit beim Bau des neuen Kombibades im Klever Sternbusch

Nächstes Jahr wird eröffnet. Geladene Gäste durften schon einen Blick riskieren. Seite 2

20 Jahre Frisches aus der Region:

Markt feiert runden Geburtstag

Der Riswicker Bauernmarkt feiert am 11. Mai sein 20-jähriges Bestehen. Seite 8

Gestohlene Krippenfiguren sind wieder zurück in der Stiftskirche

Zwei Syrer brachten die Figuren zur Polizei. Ein Täter steht noch nicht fest. Seite 17

WETTER �������������

Ein Teilbereich des Hanges hinter der Straße Eiserner Mann in Höhe der Kaskade am Kermisdahl ist am Donnerstag abgerutscht. Grund ist ein defekter Kanal, der linksseitig der Kaskade Regenwasser in den Kermisdahl leitet. Durch diesen Defekt wurde der Hang unterspült. Durch den Abgang wurden zwei Holzstumpfe freigelegt, die zunächst wie Granaten aussahen. Der Kampfmittelräumdienst, der bereits zur Bomben- entschärfung an der Ackerstraße angefordert wurde, konnte aber Entwarnung geben. THW und die Feuerwehr haben noch am selben Tag mit den Arbeiten zur Absicherung des Hanges und der Kaskade begonnen. NN-Foto: Rüdiger dehnen

HASSELT. Einfach mal machen statt immer nur meckern – als der Verein der Kirmesfreunde vor fünf Jahren aus der Taufe gehoben wurde, gab es für die traditionsreiche Kirmes in dem Bedburg-Hauer Ortsteil Hasselt eigentlich kaum noch Hoffnung.

Kein Festwirt mochte das wirt- schaftliche Risiko tragen, denn für einen Kirmesbesuch ließen sich nur noch wenige Hasselter begeistern. Heute ist das Kirmes- wochenende am zweiten Wo- chenende im September wieder fester Bestandteil des Dorflebens.

Und die „Hüttengaudi“ hat aus Sicht der beiden Kirmesfreunde Klemens Tilleman und Bruno Willemsen durchaus das Zeug zur Kult-Veranstaltung.

„Gleich nach der Premiere im letzten Jahr kamen die Anfragen, ob wir das wieder machen“, freut sich Tilleman. Und auch die Be- senkracher, die Stimmungsma- cher aus dem baden-württem- bergischen Geislingen, haben direkt nach dem Auftritt Interes- se an einer Wiederauflage bekun- det. Weil die Stimmung so gut war – und man bislang eigentlich gedacht hatte, zwischen Duis- burg und Holland käme nicht mehr viel. Also kommen die

„Partyvolxmusiker“ wieder und rocken das Zelt. Und zwar am 9. September. Dazu gibt es zünf- tiges Essen und bayerisches Bier

im Maßkrug. Als Konkurrenz zu den Oktoberfesten möchte man sich aber bewusst nicht verste- hen. „Das sind ganz andere Grö- ßenordnungen“, sagt Willemsen und Tilleman ergänzt: „Wer es kleiner und überschaubarer mag, ist bei uns genau richtig.“

Live-Musik, wenn auch in et- was gemäßigterer Form, gibt es ebenfalls am Sonntag, dem traditionellen Schützentag. Da

reicht das Festprogramm vom Wecken am frühen Morgen über das Fahnenschwenken und den Festumzug bis zum großen Ball am Abend. Die Jugend darf sich auf den Freitagabend freuen.

„Darum wird sich die in diesem Jahr neu gegründete Landjugend kümmern“, erklärt Willemsen.

Die jungen Leute wollen sich et- was einfallen lassen – konkrete Infos gab es für die Kirmes-

freunde noch nicht. Da zeigt man sich aber ganz entspannt. „Die machen das schon“, vertraut man dem Nachwuchs.

Dank der Nachfrage für die Hüttengaudi – ein guter Schwung Karten ist schon verkauft – brau- chen sich die Kirmesfreunde, die aktuell 13 Mitglieder zählen, in diesem Jahr keine Sorgen ma- chen. Denn das finanzielle Risi- ko tragen sie gemeinsam. „Wir haften, wenn es nicht läuft“, sagt Tilleman, der wie Willemsen von Anfang an dabei ist. Überwiegend sind es Hasselter Schützen und Mitglieder des Tambourcorps, die sich mit der Vereinsgrün- dung zum Ziel gesetzt haben, die Hasselter Kirmes am Leben zu erhalten. Ganz am Anfang war auch noch der damalige Ortsvor- steher Heinz Verhaaren mit von der Partie. Jeder bringt sich ein, sei es mit handwerklichem Ge- schick oder Talent für Planung und Kassenführung. Und als sich vor zwei Jahren wieder ein leich- ter Abwärtstrend feststellen ließ, entschied man gemeinschaftlich, es mit der „Hüttengaudi“ zu pro- bieren. Eine gute Idee, wie sich herausgestellt hat. Karten gibt es für 22 Euro in Hasselt unter anderem bei Markisen Stange, bei Dieter Jaron, Bruno Willem- sen (02821/69852) und bei Bier- mann Veranstaltungstechnik.

Verena Schade

Daumen hoch für Hüttengaudi

Nach der gelungenen Premiere freuen sich die Kirmesfreunde auf die nächste auflage am 9. September Mitarbeiter zeigen ihre

persönlichen „Lieblinge“

Die aktuelle Ausstellung „Liebling Moyland. Unsere Sammlung – Deine Geschichte“ zeigt ausge- suchte Lieblingswerke von Mitar- beitern zum 20-jährigen Jubiläum des Museums. Am Sonntag, 7.

Mai, um 15 Uhr, stellen Mitar- beiter in einer Sonderführung wieder ihre persönlichen Lieb- linge vor. Kosten: drei Euro plus Museumseintritt.

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Jetzt schon an den Herbst denken: Clemens Tilleman und Bruno Willemsen werben für die Hasselter Kirmes. NN-Foto: mb

Geschwindigkeitskontrollen kündigt die Polizei für Montag, 8.

Mai, unter anderem in Reichswal- de, Kattenwald, an, für den 9. Mai in Kranenburg, Galgensteg, am 11. Mai in Bedburg-Hau, Kalkarer Straße (B 57) und 13. Mai in Kleve, Emmericher Straße (B 220).

Die Vinzenzkonferenz St. Martin Kranenburg lädt alle Senioren aus Kranenburg und Umgebung zu Radtouren ein. Karl Heinz Schilder hat wieder schöne Ziele ausgesucht. Die erste Radtour startet am Mittwoch, 10. Mai, um 14.30 Uhr vom Marktplatz in Kra- nenburg. Es folgen am 14. Juni, 12.

Juli, 9. August, 13. September und 11. Oktober die nächsten Rad- touren. Treffpunkt ist jeweils um 14.30 Uhr auf dem Marktplatz.

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Laut einer Umfrage des Forschungs- instituts YouGov im Auftrag von STAEDTLER wünschen sich rund 40 Prozent der Eltern, dass ihre Kinder mehr malen. Vor allem bei Eltern von Jungen ist der Wunsch mit 46 Prozent besonders groß. Fragt man Eltern, warum sie es wichtig finden, dass ihre Kinder malen und zeichnen, nennen sie hauptsächlich die Förderung von Kreativität (64 Prozent) und motori- schen Fähigkeiten (60 Prozent).

Eltern unterschätzen die Bedeutung des Malens und Zeichnens

Was viele nicht wissen: Das Ge- stalten mit dem Stift fördert auch die Konzentrationsfähigkeit und das ana- lytische Denken und stärkt dadurch Gehirnstrukturen für erfolgreiches Ler- nen. Außerdem kommen Kinder beim Umgang mit Farben und Formen zur Ruhe und entwickeln Grundlagen für

Stressresistenz. „Malen und Zeichnen sind für Kinder Gehirnjogging und Me- ditation in einem“, fasst Diplom-Psycho- loge Michael Thiel zusammen.

Ein Tag zum Malen und Zeichnen

Mit einem Wettbewerb zum Welt- kindermaltag am 6. Mai möchte STAEDTLER den Kindern einen Anreiz bieten, mal wieder zum Stift zu greifen.

Unter dem Motto „Kleine Köpfe, große Ideen“ sind Kinder auf der ganzen Welt dazu aufgerufen, mit Bildergeschich- ten zu zeigen, wie sie sich ihr Leben in der Zukunft vorstellen. Bis zum 31.

Mai können die Ideen eingereicht wer- den. Hintergrundinformationen zum Wettbewerb und Maltipps von Kinder- buchautor und Olchi-Schöpfer Erhard Dietl gibt es hier: weltkindermaltag.de.

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Eine aktuelle Umfrage verrät: Eltern wünschen sich, dass ihre Kinder mehr malen.

1Repräsentative Online-Umfrage durchgeführt von der YouGov Deutschland GmbH im Auf- trag der STAEDTLER Mars GmbH & Co. KG im Januar 2017. Befragt wurden 1025 Eltern von Kindern zwischen 2 und 10 Jahren.

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Einwohnersprechstunde: Vor der 4. Sitzung des Ausschuss für Bürgerbeteiligung und Gemein- wesen des Rates der Stadt Kalkar am Dienstag, 9. Mai findet um 17.30 Uhr eine 30-minütige Ein- wohnersprechstunde im Ratssaal des historischen Rathauses statt.

Fragen und Anregungen können dann dort im direkten Gespräch mit den Ausschussmitgliedern geklärt werden.

Kombibad feiert Richtfest

geladene gäste konnten ersten Blick auf die neuen Schwimmbecken werfen

klEvE. Die bunte Rutsche steht noch an Ort und Stelle. Auf ihr sind bis zum Ende des Som- mers im Jahr 2015 zahlreiche Gäste des ehemaligen klever Freibades Sternbusch jeden Tag heruntergerutscht. Sie erinnert ebenso wie das Häuschen des Schwimm-Meisters noch an diese Zeit zurück. Unweit da- neben ist mittlerweile ein neu- er, prächtiger Bau entstanden.

Nächstes Jahr soll an dieser Stel- le das neue kombibad Stern- busch eröffnet werden. Mit dem Richtfest konnte am vergange- nen Donnerstag ein wichtiger Meilenstein gefeiert werden.

Der Rohbau ist nun nämlich abgeschlossen und konnte von eingeladenen Gästen bereits be- sichtigt werden.

Unter ihnen waren neben den Lokalpolitikern Wolfgang Gebing (CDU) und Michael Bay (Bündnis 90/die Grünen) auch der ehemalige Bürgermei- ster Theo Brauer. Er war noch im Amt, als der Klever Stadt- rat im Juni 2015 den Bau eines Schwimmbades genehmigte und dafür ein Budget von 20 Millio- nen Euro veranschlagte. Im sel- ben Monat ging auch noch der Bauantrag dazu raus.

Das Richtfest in dieser Woche

ließ die Vorfreude auf das neue Kombibad, das sowohl Becken im Inneren, als auch Becken im Außenbereich beinhaltet, bereits wachsen. In einer Zeit, in der viele Städte Schwimmbäder aus betriebswirtschaftlichen Grün- den schließen würden, sei es schon etwas außergewöhnliches, dass Kleve ein neues baue. „Das spricht für eine solide Haushalts- führung und gesunde Stadtwer- ke“, sagte Kleves Bürgermeisterin Sonja Northing. Sie sprach dem neuen Kombibad schon jetzt ein

„attraktives Sport- und Freizeit- angebot“ zu, das im Einzugsbe- reich rund 200.000 Menschen erreiche.

Noch müssen sich diese Leute aber gedulden. Die Eröffnung ist für Juni oder Juli nächsten Jah- res geplant – zweieinhalb Jahre nachdem der Abriss des alten Freibades Sternbusch begonnen hat. Gebaut wird das neue Kom- bibad Sternbusch seit März 2016.

„Wir sind aktuell sowohl im Zeit- wie auch im Finanzrahmen“, sagte Jörg Cosar, der unter ande- rem Mitglied im Aufsichtsrat der Klever Versorgungsbetriebe ist.

Beinhalten wird das neue Freizeitangebot gleich mehrere Schwimmbecken. Die Planer ha- ben dabei auch an die Kleinsten

gedacht: So wird es neben einem Baby-Becken mit einer alters- gerechten geringen Wassertiefe auch ein Becken für schon Klein- kinder mit einer etwa 50 Zenti- meter hohen Wassertiefe geben.

Ausgestattet werden beide mit Wasserspielgeräten.

Daneben positioniert sich schon jetzt ein Familienbecken, in dem mehrere Massagedüsen und Bodensprudler installiert werden. Selbiges wird auch das Ganzjahres-Außenbecken be- inhalten. Schüler und Sportler können voraussichtlich ab Som- mer nächstes Jahres zudem ein Sportbecken mit 25 Meter lan- gen Bahnen nutzen, das aller- dings nicht als Wettkampfbecken zertifiziert ist. Cosar legte einen besonderen Stellenwert aber auch auf das Kursbecken, das mit einem verstellbaren Hubbo- den ausgestattet sein wird. Somit biete das neue Schwimmbad vom

"Baby bis zum Seniorenalter" für Jeden etwas an, meinte Cosar.

Für das leibliche Wohl muss indes noch gesorgt werden. Ein Platz für die zukünftige Gastro- nomie gibt es zwar schon, doch ein Pächter und somit ein Betrei- ber wird derzeit noch gesucht.

Interessenten könnten sich gerne melden, so Cosar. Sabrina Peters

Kleves Bürgermeisterin Sonja Northing hielt im zukünftigen Kombibad eine Rede an die geladenen Gäste.

Parkscheiben bei Brüggemeier

klEvE. Auf dem Parkplatz von Edeka Brüggemeier an der Lud- wig-Jahn-Straße in der Klever Unterstadt wurde vor wenigen Tagen eine Parkscheiben-Rege- lung eingeführt. „Aufgrund einer vermehrten Fremdnutzung ist unser Parkplatz seit einigen Mo- naten sehr voll. Zum Teil haben unsere Kunden sogar Probleme, überhaupt einen freien Stellplatz zu finden“, erklärt Geschäfts- führer Denis Brüggemeier die- se Maßnahme. Die Einhaltung der neuen Regelung wird von der Stadt Kleve kontrolliert. Bei Verstößen werden Strafzettel ausgestellt. Brüggemeier: „Wir möchten unseren Kunden ein entspanntes Einkaufen ermögli- chen. Dazu gehört, dass sie vor dem Markt einen Parkplatz fin- den. Durch die Begrenzung der Parkzeit sollte das wieder der Fall sein.“

Im März 2016 wurde mit dem Bau des neuen Kombibades am Sternbusch begonnen. Jetzt wurde Richt-

fest gefeiert. NN-Fotos: Rüdiger Dehnen

Rentenberatung: Der Versicher- tenberater der Deutschen Ren- tenversicherung Bund, Hubert Thermann, berät am Donners- tag, 11. Mai, von 15 bis 17 Uhr im Haus der DAK-Gesundheit, Lin- denallee 45 in Kleve. Außerhalb dieser Beratung steht Thermann auch unter der Rufnummer 0170/ 3833352 zur Verfügung.

Eine telefonische Terminverein- barung ist unter der Rufnummer 02821/ 719190 erforderlich.

Gutscheine zu gewinnen

klEvE. Pünktlich zum Stadt- jubiläum ist das vom Cityma- nagement Innenstadt Kleve zu- sammen mit örtlichen Gewer- betreibenden initiierte 1. Klever Innenstadträtsel gestartet. Noch bis Sonntag, 14. Mai, kann man teilnehmen. In 17 Schaufenstern in der Innenstadt hängen Bilder historischer Fassaden und Stra- ßenzüge, die räumlich zugeord- net werden müssen. Die Antwor- ten können auf Teilnahmekarten eingetragen werden, die in allen teilnehmenden Geschäften sowie beim Kleve Marketing und im Interimsrathaus erhältlich sind und dort auch wieder abgegeben werden können. Auf die Gewin- ner warten Gutscheine der teil- nehmenden Klever Einzelhänd- ler – mit einem Gesamtwert von über 500 Euro.

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Jugendliche engagieren sich

KRANENBURG. Jugendliche des Vereins „Nangina“ gestalten am heutigen Samstag, 6. Mai, die Vorabendmessen um 17.30 Uhr in St. Peter und Paul Kranenburg, und um 19 Uhr in St. Johannes Baptist Wyler, sowie am Sonn- tag, 7. Mai, das Hochamt um 9.30 Uhr in St. Peter und Paul.

In einem Sprechspiel setzen sie sich mit der gelebten Gottes- und Nächstenliebe auseinander und weisen auf ihre Schul- und Gesundheitsprojekte in Afrika, Asien und Lateinamerika hin.

Der Verein wurde 1988 gegründet und verdankt sich der Initiative von Jugendlichen aus Bochum, Dortmund und Witten, die sich auf die Firmung vorbereitet ha- ben, und deren Eltern. Das erste Hilfsprojekt im kenianischen Ort Nangina stand bei der Namens- gebung Pate. Wechselnde Teams besuchen Pfarreien, um für ihre Hilfsprojekte zu werben.

Besonders engagierte, ehrenamt- liche Helfer der Malteser sind jetzt mit einer ganz besonderen Ehrung bedacht worden. Sie er- hielten die „Order of Malta Re- fugee Aid Medal“, eine vom Sou- veränen Malteser Ritterorden ge- stiftete Flüchtlingshilfe-Medaille.

Gerade die Flüchtlingshilfe, be- tonte Martin Altenburger, stell- vertretender Diözesanleiter der Malteser im Bistum Münster, sei

ein Urprinzip der Malteser: „Es war mehr als nur unsere Pflicht, zu helfen.“ Unter den Geehrten befand sich auch Thomas Re- ckinger (38), Stadtbeauftragter des Malteser Hilfsdienst Kleve.

Hauptberuflich ist er Notfallsa- nitäter. Durch den Wehrersatz- dienst sei er einst zu den Malte- sern gekommen. „Daraus sind jetzt 18 Jahre geworden.“ Für ihn und seine Mitstreiter sei es

„eine Selbstverständlichkeit, den Flüchtlingen zur Seite zu stehen“.

Wer sich auch ehrenamtlich en- gagieren möchte, kann per e- Mail Kontakt aufnehmen (kon- takt@malteser-kleve.de) oder zu einem Gruppenabend kommen.

Der nächste Termin ist der 17.

Mai um 19.30 Uhr in den Räum- lichkeiten der Malteser Unter- kunft in der Spyckstraße 50-52 in Kleve. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Ehrung für ehrenamtlichen Einsatz für Flüchtlinge

KLEVE. Intime Einblicke ge- währt der Dokumentarfilm

„Ich. Du. Inklusion“ in das Leben mehrerer Grundschul- kinder aus der heutigen 3. Klas- se der Uedemer Geschwister- Devries Grundschule. Er zeigt keine beschönigte Fantasiewelt, sondern die Realität und trägt deshalb auch den Untertitel

„wenn Anspruch auf Wirklich- keit trifft“. Das war wahrschein- lich auch der Grund, warum viele Gäste bei der ausverkauf- ten Premiere im Klever Tichel- park Kino am vergangenen Donnerstagabend sehr bewegt waren.

Denn Inklusion ist schon seit geraumer Zeit in aller Munde.

Doch Regisseur und Autor Tho- mas Binn aus Kevelaer ließ mit seinem Dokumentarfilm zum ersten Mal einen unzensierten Einblick in den Alltag einer In- klusionsklasse zu. „Dafür danke ich allen Beteiligten. Ich bin echt stolz auf die Klasse“, sagte Binn.

Gerade von den Eltern sei es nicht selbstverständlich gewesen, dass sie ihre zum Start-Zeitpunkt des Drehs noch Kindergarten- kinder vor die Filmkamera las- sen und in den darauffolgenden zweieinhalb Jahren private Momente mit ihm teilen. Wie stark die Verbindung zwischen ihm und der Grundschulklasse geworden ist, zeigten am Don- nerstagabend aber die Momente nach der Schlussszene, als der Regisseur und die Schüler sich

gegenseitig Geschenke machten und Binn fast schon die Stimme versagte. 800 Stunden Arbeit hat der Regisseur in dieses Werk ge- legt, das sehr authentisch gewor- den ist und in ganz Deutschland gezeigt wird.

Einer der Hauptfiguren des Dokumentarfilmes ist Matthis, der in Uedem das Trekkerfahren und allgemein die Natur liebt.

Auf seinem hohen Gefährt, das er über das freie Feld bewegt, wirkt der Junge glücklich. Er strahlt.

Anders sieht das bei den Haus- aufgaben aus, die er mit seiner Mutter bearbeitet. Die Uhr soll er an diesem Tag lernen, die ihn aber überfordert und letztend- lich sogar zum weinen bringt.

„Die Uhr zu lernen ist ganz, ganz schwierig. Das können selbst viele Erwachsene nicht“, versucht ihn seine Mutter zu beruhigen und übt geduldig mit ihm weiter.

Matthis ist in der Uedemer Grundschulklasse eines der Kin- der, die einen erhöhten Förder- bedarf benötigen. Ihnen fehlt es nicht an Intelligenz, aber sie brauchen, um ihre Lernziele zu erreichen, mehr Aufmerksam- keit und Hilfe als andere Schüler.

Unter anderem die Grundschul- lehrerin und eine Sonderpädago- gin, die allerdings nur zeitweise vor Ort sein kann, weil sie auch noch an einer anderen Schule unterrichten muss, versuchen ihr Möglichstes, jedem Kind gerecht zu werden.

Das erkennen, wie in dem Film

gezeigt wird, auch die Kinder und ihre Eltern. Eine Grundschüle- rin stellt allerdings treffend fest:

„Frau Hess (Anm. d. Red.: die Grundschullehrerin) kann das gar nicht schaffen.“

Regisseur und Autor Tho- mas Binn zeigt damit in seinem Werk auf, welche Missstände es in der Schulpolitik gibt. Beson- ders seit 2014 wird das deutlich.

In dem Jahr trat nämlich eine Gesetztesänderung in Kraft, die besagt, dass alle Kinder mit För- derbedarf einen Rechtsanspruch haben, an einer Regelschule un- terrichtet zu werden. Doch damit das erfolgreich gelingen kann, braucht es die notwendigen Mit- tel und Ressourcen, waren sich die Experten in einer Diskussi- onsrunde nach der Premiere ei- nig. „So kann das nichts werden“, sagte Binn und wurde dabei von Udo Beckmann, Landesvorsit- zender des Verbands NRW für Bildung und Erziehung unter- stützt. „Ich weiß nicht, ob 2014 überhaupt etwas kalkuliert wur- de. Man hat blauäugig geglaubt, dass es keine Mehrkosten verur- sachen wurde. Dabei fehlt es an allem, insbesondere an Sonder- und Sozialpädagogen.“ Binn hofft, dass sein Dokumentarfilm an dieser Stelle etwas in Bewe- gung setzen kann: „Dafür benöti- gt es aber uns Erwachsenen.“ Die über 600 Klever Kinobesucher, die in zwei ausverkauften Sälen verteilt waren, gaben ihm recht.

Sabrina Peters

Inklusionsfilm bewegt

Zwei ausverkaufte Kinosäle füllte die Doku über eine Grundschulklasse

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Über Berge des Kleinwalsertales

KLEVE. Die DAV Sektion Berg- freunde Kleverland laden zu einem Multivisionsvortrag am Mittwoch, 10. Mai, um 20 Uhr ins Kolpinghaus Kleve ein. Das Kleinwalsertal, südlich von Oberstdorf gelegen, ist österrei- chisches Staatsgebiet, aber nur von Deutschland aus erreichbar.

Die Hauptorte des Tales sind Riezlern, Hirschegg und Mittel- berg.

Eine Tourengruppe der Berg- freunde Kleverland war im Juni 2016 im Kleinwalsertal unter- wegs, um die dortigen Gipfel im Rahmen einer Hüttentour zu besteigen. Start- und Endpunkt war der Parkplatz an der Söl- lereckbahn in Oberstdorf. Von dort ging es hinein ins Klein- walsertal. Vom Ablauf und von den Erlebnissen auf dieser Tour berichtet der Referent Wilfried Sieben in einem Multivisions- vortrag in Wort und Bild. Der Eintritt ist frei.

Finissage der Ausstellung

KALKAR. Der Verein der Freunde Kalkars lädt am Sams- tag, 13. Mai um 16 Uhr ein zur Finissage der vielbeachteten Aus- stellung ins Städtische Museum Kalkar ein. Dieser Samstagnach- mittag bildet den Ausklang der Ausstellung der bislang unbe- kannten Farbfeldern des Klever Künstlers Walther Brüx (1917- 2006) und wird gemeinsam mit dem Sammler und Kurator Dr.

Hans R. Brenne gestaltet. Ge- spräche vor den Aquarellen und der Austausch über die Kunst ste- hen im Vordergrund. Gleichwohl wird es eine kleine Auktion mit zwölf frühen gegenständlichen Lithografien, unter anderem mit Klever Motiven, geben.

Offene Gärten im Kleverland

KLEVERLAND. Im Gartenmo- nat Mai lohnt sich ein Besuch der Offenen Gärten im Kleverland, in denen es wunderbar grünt und blüht! So ist am 6. und 7.

Mai der Garten des Reidelhofs in Pfalzdorf geöffnet, außerdem am 7. Mai der gARTen Atelier Peters in Asperden, der Bruchergarten in Uedemerbruch und der Gar- ten Lichtenberger in Nierswalde.

Überdies öffnen in Keeken der Garten Deckers und in Kalkar der Garten Plaza-Alfonto. Eine Woche später, am Sonntag, 14.

Mai, kann man Bekanntschaft mit rund 40 Bienenvölkern im Bienengarten Loth in Pfalzdorf machen, die Blütenpracht in den Gärten Imig-Gerold, Lu- cenzBender und Schepers in Bedburg-Hau bestaunen und die Weiträumigkeit im Garten Beyershof in Hau genießen.

Darüber hinaus bietet die Wirt- schaft & Tourismus Stadt Kleve GmbH um 11 Uhr eine Führung durch die historischen Gar- tenanlagen an und im Schloss Moyland gibt es um 13 Uhr ei- ne Kräutergartenführung. Die Privatgärten sind jeweils von 11 bis 17 Uhr geöffnet, der Eintritt- spreis beträgt drei Euro. Weitere Informationen gibt es in einem Flyer, der bei Wirtschaft & Tou- rismus Stadt Kleve am Opschlag, im Rathaus Bedburg-Hau und Infozentrum Moyland ausliegt oder www.gaerten-kleverland.de.

KLEVE. So viel steht fest: Die neue Ausstellung im Projek- traum-Bahnhof 25 in Kleve sollte man sich ansehen, denn sie kann als Rundreise vom Minimalen ins Maximum, vom Individuum zur Welt gelesen werden.

Lucy Puls kommt aus San Francisco. Beim Aufbau steckt ihr noch das Jetlag in den Knochen.

Die Künstlerin: Reisegeschwächt – die Arbeiten: Unglaublich stark. Puls hat, als Amerika nach dem Platzen der „Immobilien- blase“ einen Tiefpunkt erreichte, in zwangsgeräumten Häusern fotografiert – also Lebensrück- stände festgehalten. Menschen sind nicht zu sehen – bestenfalls ein Teil ihrer Spuren. Puls‘ Fo- tografien allerdings sind nicht dokumentarisch – die Künstlerin hat ihr Ausgangsmaterial grotesk verfremdet, hat aus den Räu- men, die sie fotografierte, teils raumgreifende „Installationen“

erstellt, auf denen man das Ori- ginal bestenfalls ahnen kann.

Das Fantastische an ihren Ar- beiten: Sie würden auch ohne die Geschichte im Hintergrund funktionieren, weil sie in ihrer Ästhetik stark sind. In der „Dop- pelbelichtung“ hinterfragen Puls‘

Arbeiten die Grenzlinie zwischen Vorstellung und Realität und werden zu grandiosen Folien für das Nachdenken über Kunst, Welt und Zusammenhänge.

Ulrike E. W. Scholder kommt vom Kleinen ins Große. Ihre Installation besteht aus lauter kleinen Polaroids, die in Reih‘

und Glied an der Wand haften und sowohl als ästhetische Ein- heit funktionieren wie auch als Einzelarbeiten. Es ist ihr wich- tig, dass jedes der Bilder (gefühlt sind sie nicht größer als vielleicht sechs mal elf Zentimeter) eine Solistenrolle einnehmen kann.

So bleibt dem Betrachter der Blick auf ein Großesganzes, das auf Wunsch (und bei näherem Hinsehen) kleine Geschichten freigibt. So entsteht ein Mosaik aus verschiedensten Eindrücken, in das einzutauchen zum reich belohnten Erlebnis wird. Ihre Arbeit nennt Scholder „Zeitspal-

tungen“ oder „Gespeicherte Ge- dächtnisspuren auf Papier“. „In meiner aktuellen Arbeit“, sagt sie,

„geht es um gelebte Augenblicke, um Erinnerung und Gedächtnis, das episodische Gedächtnis, das unsere Lebensgeschichte spei- chert.“

Und dann Evangelos Papad- opoulus, dessen Installation an einen Klettergarten erinnert.

„Ich lasse mich bei einer sol- chen Arbeit immer vom Raum leiten“, sagt er. Alles beginnt mit Haken in der Wand. Danach werden Dachlatten verspannt.

„Was da entsteht, ist für mich eine Art Zeichnung im Raum.“

Die allerdings wird dann durch Flächen ergänzt, denn auf dem

„Gerüst“ werden Rigipsplatten angebracht. Am Schluss greift die Kunst in den Raum, teilt ihn neu ein, lässt Flächen entstehen und Felder und erschafft architekto- nische Untertöne.

Im Projektraum treffen dies- mal Arbeiten aufeinander, in ihrer Gegensätzlichkeit ein wun- derbares Ensemble bilden. Das mittlerweile 43. Ausstellungs- projekt wird am Samstag, 6. Mai, um 16 Uhr eröffnet. Es spricht Valentina Vlasic vom Museum Kurhaus Kleve. Zu sehen ist die Ausstellung bis zum 28. Mai, je- weils samstags und sonntags zwi- schen 13 und 17 Uhr und nach Vereinbarung (bh25.de@gmail.

com). Heiner Frost

Der perfekte Gegensatz

Das 43. Ausstellungsprojekt im Projektraum ist absolut sehenswert

Eine der Arbeiten der amerika- nischen Künstlerin Lucy Puls.

Evangelos Papadopoulos beim Aufbauen seiner Arbeit. NN-Fotos: hf

KLEVE. Am 10. Mai lädt die Hochschule Rhein-Waal wieder zur Kinder-Uni ins Audimax am Campus Kleve ein. Die jungen Studierenden erfahren, wie sich Brände entwickeln, wie man di- es verhindern kann, und was die Feuerwehr macht, wenn doch mal etwas passiert. Der Eintritt ist frei. Beginn ist um 17.15 Uhr.

Die Vorlesung endet um 18.45 Uhr.

Es gibt viele Gründe, warum ein Feuer entstehen kann. Eine brennende Kerze, ein Blitzein- schlag oder ein elektronisches Gerät, das kaputt geht. Manchmal reicht ein kleiner Funke schon aus. Doch wie genau entwickeln sich Brände? Warum brennt es überhaupt? Wieso kann sich aus einer kleinen Flamme ein Groß- brand entwickeln? Dieses kön- nen die Kinder bei spannenden Experimenten live miterleben.

Die Veranstaltung wird durch- geführt von Heinz Lippe, Be- auftragter für Brandschutz und Erste Hilfe an der Hochschule Rhein-Waal und Jürgen Buil, Fachbereichsleiter Aus- und Fortbildung bei der Freiwilligen Feuerwehr Kleve. Sie werden von Feuerwehrmännern in vol- ler Ausrüstung im Hörsaal un- terstützt. Zum Anschauen und

Anfassen stehen nach der Vor- lesung auf dem Campus Fahr- zeuge und Ausrüstung der Feu- erwehr bereit. Hier besteht auch die Möglichkeit einmal selber ein Strahlrohr auszuprobieren. Die Jugendfeuerwehr der Stadt Kleve präsentiert sich und ihre Arbeit und hält Kinderfinder-Aufkleber zur Kennzeichnung der Kinder- zimmer kostenlos bereit.

Mit der Kinder-Uni bietet die Hochschule Rhein-Waal Kindern zwischen acht und zwölf Jahren die Gelegenheit, sich in speziell für sie entwickelten Vorlesungen (45 Minuten) für die Welt der Wissenschaft zu begeistern. Wie richtige Studenten erhalten sie Studierendenausweise. Sie sitzen in Hörsälen und können Exper- ten Löcher in den Bauch fragen.

Der große Unterschied zum rich- tigen Studium ist, dass keine Prü- fungen abgelegt werden müssen.

Kinder, die sich für ein Studi- um an der Kinder-Uni begeistern, können entweder alle oder auch nur einzelne Vorlesungen besu- chen. Das Vorlesungsverzeichnis ist auf der Homepage der Hoch- schule Rhein-Waal unter www.

hochschule-rhein-waal.de ein- zusehen. Zu den Vorlesungen ist keine Anmeldung erforderlich.

Der Eintritt ist kostenfrei.

Vom Feuer zur Feuerwehr

Erste Vorlesung der Kinder-Uni an der Hochschule

Kinder-Uni zum Thema „Vom Feuer zur Feuerwehr“ an der Hoch- schule Rhein-Waal. Foto: Hochschule Rhein-Waal

Seit fast zehn Jahren findet der Karl-Kisters-Realschule-Projekt- tag mit den siebten Klassen und dem Arbeitskreis Kermisdahl- Wtering statt. Rund 120 Schü- lern waren im Alten und Neuen Tiergarten unterwegs. Eine Schü- lergruppe, von Horst Terfehr geleitet (Foto), hat das Modell des historischen „Sternbusch- Urplatzes“ – nahe der Nassauer Allee gelegen – wieder sichtbar gemacht. Den 20 Meter Durch-

messer großen Platz markierten die Schüler und sammelten um- herliegendem Altholz zur Ablage rundum. Der sternförmig im 17.

Jahrhundert angelegte Platz wur- de später namengebend für den gesamten Sternbusch. Er diente zur kurfürstlichen Zeit der Wild- beobachtung und der Erlegung des Wildes... Eine spannende Ge- schichte.

Drei Lamas vom Meyerhof, ge- führt von Christoph Frauenlob,

waren mit einer weiteren Schü- lergruppe erkundend und auf- merksam unterwegs. Viele Müll- säcke wurden benötigt, um den umherliegenden Müll aufzuneh- men. Diese Schüler nehmen ihre Abfälle immer selber mit. Am Papenberg, im Pappelwäldchen und im Bereich der Berufsbil- denden Schulen waren weitere Schülergruppen tatkräftig und engagiert unterwegs.

NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Trödelmarkt rund ums Kind

SCHNEPPENBAUM. Zu einem Trödelmarkt rund ums Kind lädt der Förderverein der St. Mar- kus Grundschule am morgigen Sonntag, 7. Mai, von 10 bis 14 Uhr auf den Schulhof der Ge- meinschaftsgrundschule am Ho- nigsberg 30 ein. Hier kann nach Herzenslust gestöbert, verkauft und gekauft werden.

Musik im Klever Forstgarten

KLEVE. Sein Ziel ist das ge- meinschaftliche, instrumentale Musizieren, wo er insbesondere die Blasmusik als ein wichtiges Kulturgut erhalten und pflegen möchte, der Musikverein „von Calcar“, der am Sonntag, 7. Mai, um 15 Uhr, im Blumenhof der Klever Parkanlagen gastiert. Zu- dem haben es sich die Musiker auf die Fahne geschrieben, die musikalische Ausbildung seiner Mitglieder in Theorie und Pra- xis unter besonderer Förderung von Kindern und Jugendlichen in den Mittelpunkt ihrer konzer- tanten Blasmusik zu stellen.

Das bunte Konzert des Musik- vereins „von Calcar“ dauert bei freiem Eintritt bis 16.30 Uhr.

Wanderung: Die nächste Wan- derung des SV Nütterden findet am kommenden Sonntag, 7. Mai, statt. Alle interessierten Wander- freunde treffen sich um 9 Uhr am Parkplatz Triftstraße/Asperberg.

Testament schreiben: Die katho- lischen Hilfswerke – Adveniat, Caritas international, das Kin- dermissionswerk „Die Sternsin- ger“, Misereor, missio und Reno- vabis – laden ein, sich kostenlos über die grundlegenden rechtli- chen Gesichtspunkte der Nach- lassregelungen zu informieren.

Es referiert Dr. Holger Heinen, Fachanwalt für Erbrecht und Familienrecht aus der Kanzlei Scholten, Oberem & Partner in Kleve, zum Thema: Wie schreibe ich mein Testament? Die Veran- staltung findet statt am Montag, 15. Mai, von 17 bis 18.30 Uhr im Kolpinghaus Kleve, Kolpingstra- ße 11.

Den „Sternbusch-Urplatz“ sichtbar gemacht

KURZ & KNAPP

KURZ & KNAPP

Stefan Schöler am Hauspiano

KLEVE. Am Samstag, 13. Mai, von 10 bis 12 Uhr, tritt der Pia- nist Stefan Schöler wieder beim Live-Jazz im Samocca an der Hagschen Straße 71 in Kleve auf.

Stefan Schöler interpretiert Jazz- stücke bekannter Jazzgrößen.

So wird das am Tisch servierte Samocca-Frühstück (groß, klein oder vegetarisch) zum kulturel- len Live-Erlebnis. Der Eintritt zum Hauspiano ist frei, eine Reservierung zum Beispiel zum Frühstück kann unter der Te- lefonnummer 02821/ 7113931 vorgenommen werden.

Outdoor-Fitness: Ab dem 31.

Mai bietet die VHS Kleve ein Draußen-Angebot für alle, die fit werden möchten. Hierbei werden Kraft, Ausdauer und Beweglich- keit trainiert. Dies geschieht mit Bänken, Baumstämmen, Therab- ändern oder einfach nur gegen die Schwerkraft. Treff ist immer am Parkplatz Stiller Winkel. Info unter Telefon 02821/ 723116.

Zumba-Gold mit Kneipp-Verein

KLEVE. Der Kneipp-Verein-Kle- ve und Umgebung bietet wieder einen neuen Kurs Zumba-Gold an. Kursleiterin Meike Lange führt in die etwas ruhigere und gelenkschonende Alternative zum regulären Zumba Fitness ein. Die neuen Kurse starten am 11. Mai, jeweils um 19.30 oder 20.30 Uhr und finden dann je- weils wöchentlich statt. Treff- punkt ist die Turnhalle an der Böllenstege in Kleve. Kursgebühr für Mitglieder im Kneipp-Verein 21 Euro, Nicht-Mitglieder sind mit 28 Euro dabei. Infos und An- meldung bei Meike Lange unter Telefon 0176/ 99654123 oder e- mail meikelange@me.com. Infos:

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Wanderpokal für Wolfgang Laakmann

abschlussveranstaltung beim Skatclub

WISSEL. Mit einem Rekord- ergebnis von 20.616 Punkten aus acht Spielabenden konnte nun Wolfgang Laakmann aus Marienbaum die diesjährige Skatsaison des Skatclubs „Zum Schwan“ Wissel für sich ent- scheiden. Den Wanderpokal für den Jahressieg holte Laakmann nach 2008 und 2009 somit zum dritten Mal in der fünfunddrei- ßigjährigen Ausspielung des Pokals.

Deutlich abgeschlagen und trotzdem mit einem hervorra- gendem Ergebnis von 18.511 Punkten kam Ferdinand Hermes aus Kleve auf Platz zwei. Der dritte Platz ging an Reiner Klaas aus Uedem mit 17. 503 Punkte.

Danach wurde es eng: Es folgten Hubert Janßen (Xanten, 17.372 Punkte) vor Alfred Janßen (Has- selt, 17.136 Punkte) und Jürgen Maur (Wissel, 16.788 Punkte).

Siebter wurde Johannes Win- ters, ebenfalls Wissel, mit 16.273

Punkte vor dem aus den Nieder- landen angereisten Tony Jans- sen mit 16.140 Punkte. Neunter wurde Klaus Hell (Griethausen, 15793 Punkte) vor Heinz Lamers (Pfalzdorf, 15495 Punkte).

Insgesamt konnten sich alle 33 Spieler, die an mindestens sieben Spielabenden teilgenommen hat- ten, über einen Jahrespreis freu- en. Durchschnittlich besuchen 40 Spieler die Preisskatabende des Clubs, der seit 1987 Mitglied im Deutschen Skatverband ist. Nach Schließung des Landgasthauses

„Schwanenhof“ in Schneppen- baum ist man wieder zum „al- ten“ Spiellokal „Zum Schwan“ in Wissel zurückgekehrt.

Mit Optimismus strebt die Spielleitung die neue Saison 2017/18 an, die am 29. Septem- ber beginnt. Nähere Informati- onen, auch über die restlichen Termine, sind unter 02821/66265 zu erfahren. Neue Spieler sind immer willkommen.

MATERBORN. Die diesjährige Jahreshauptversammlung des SV 1953 Materborn begann mit der Begrüßung der Schützenfa- milie, insbesondere König Rai- mund und Kaiserin Franziska, durch den 1. Vorsitzenden Hu- bert Vehreschild.

Schriftführerin Erika Roosen Vehreschild berichtete über alle Ereignisse des letzten Jahres. Auf Antrag von Heidi Laakes wurde der Vorstand einstimmig ent- lastet. Bei den Neuwahlen wur- den der 1. Vorsitzende Hubert Vehreschild, Geschäftsführerin Franziska Schurer sowie Schatz-

meisterin Sandra Wiesner wie- dergewählt. Als 2. Schießwart wurde Rene Klocke und als 2.

Beisitzerin Erika Derks gewählt.

Da das alte Vereinlokal „Treff- punkt“ nach für den Verein 63 Jahren geschlossen wurde, erga- ben die Verhandlungen mit der Pächterin des Ratskruges Yvonne Lenz, dass das neue Vereinslokal des SV 1953 Materborn ab so- fort der „Ratskrug“ ist. Die Wer- tungsschießen werden zu den gewohnten Terminen im „Spass- vogel“ auf dem jetzt gemein- samen Schießstand des Bürger- schützenvereins1924 Materborn

stattfinden. Die Schützenfamilie hofft auf eine gute Zusammen- arbeit mit den beiden Pächtern.

Aufgrund des Ergebnisses des Schnüreschießens konnte der 1. Vorsitzende die grüne Eichel an Erika Roosen-Vehreschild und Heidi Laakes, die silberne Eichel an Ursel Wiesner, Rai- mund Wiesner und Hubert Ve- hreschild, die goldene Schnur an Sandra Wiesner verleihen. Zum Abschluss wurden die Jahreswer- tungen verteilt.

Als Beste aus dem letzten Schützenjahr ging Sandra Wies- ner hervor.

Neues Vereinslokal ist Ratskrug

Jahreshauptversammlung des Schützenvereins 1953 materborn

Die Gewinner: Wolfgang Laakmann (M), Ferdinand Hermes (r.) und

Reiner Klaas (l.). Foto: privat

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