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Künstlerische Interventionen in der Kulturellen Bildung

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Academic year: 2022

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Künstlerische Interventionen in der Kulturellen Bildung

Stiftung Universität Hildesheim und Bundesakademie für Kulturelle Bildung Wolfenbüttel, 01.09.2021–31.08.2022

Bewerbungsschluss: 31.01.2021 Mona Jas

Künstlerische Interventionen in der Kulturellen Bildung – ein Stipendienprogramm mit Qualifizie- rung und Zertifikat für Kunstschaffende verschiedener Disziplinen

Ein bundesweiter Zertifikatskurs, entwickelt durch das Institut für Kulturpolitik des Fachbereichs Kulturwissenschaften und Ästhetische Kommunikation der Universität Hildesheim in engem Aus- tausch mit Praxispartner:innen, bietet insgesamt 30 Künstler:innen verschiedener künstlerischer Bereiche die Möglichkeit, sich für Arbeitsprojekte in der Kulturellen Bildung an Schulen und ande- ren Organisationen zu professionalisieren.

Mit der Zertifizierung werden zudem Grundlagen für die Vermittlung und Bildung an Museen, Theater-, Tanz- und Opernbühnen, Orchestern, Jugendzentren oder bei Festivals erworben. Damit verbunden ist die Ausbildung als Trainer:in für zukünftige Zertifikatskurse „Künstlerische Inter- ventionen in der Kulturellen Bildung“. Ziel der Qualifizierung ist es, Kunstschaffende in ihrer eige- nen künstlerischen und kulturellen Erfahrung und Professionalität anzusprechen und diese für die Entwicklung und Umsetzung kultureller Bildungsprojekte in ihrer Wirksamkeit zu öffnen.

Der Pilot-Zertifikatskurs bietet:

- Qualifizierte Ausbildung in der Kulturellen Bildung an der Schnittstelle von künstlerischer Arbeit, pädagogischer Arbeit und Kulturmanagement

- Enge Anbindung an die eigene künstlerische Position als Ausgangspunkt für Projekte in der kultu- rellen Bildung

- Gleichzeitige Ausbildung als Trainer:in für zukünftige Zertifikatskurse „Künstlerische Interventio- nen in der Kulturellen Bildung“

- Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Kolleg:innen verschiedener künstlerischer Bereiche

- Entwicklung und Erprobung neuer Ansätze der Digitalität im Bildungs- und Vermittlungsbereich in Verbindung zur ästhetischen Praxis

- Enge Zusammenarbeit mit renommierten bundesweiten Modellprojekten in der Kulturellen Bil- dung

- Begegnung mit internationalen Positionen durch Dozent:innen aus u.a. England, Frankreich, den Niederlanden, Österreich, der Schweiz, Ghana, Kolumbien, Ecuador und Brasilien

- Umsetzung eigener Praxisformate mit documenta und Museum Fridericianum gGmbH Kassel 2022

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ArtHist.net

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- Handbuch und begleitende Publikationen mit der Möglichkeit der Beteiligung als Autor:in - Sichtbarkeit durch Publikation der im Kurs entwickelten Projekte kultureller Bildung

- Bundesweit anerkanntes Zertifikat und Qualitätsnachweis für Expertise in der kulturellen Bil- dungsarbeit

In Kooperation mit den fünf von der Stiftung Mercator initiierten Kunstlaboren für Bildende Kunst, Literatur, Musik, Tanz und Theater sowie dem Bundesverband Kulturagent*innen für kreative Schu- len e. V. sollen dabei insbesondere die ästhetisch-künstlerischen Potentiale in der Zusammenar- beit von Kunstschaffenden mit Bildungsinstitutionen erschlossen werden. Darüber hinaus werden interdisziplinäre methodische und didaktische Grundlagen für innovative analoge und digitale For- mate für die ästhetische Praxis in Schulen und Kulturinstitutionen entwickelt.

Nach der Pilotphase in Hildesheim und Wolfenbüttel soll der Kurs auch von Organisationen in anderen Bundesländern übernommen werden.

Für eine Teilnahme an dem Programm der Universität Hildesheim in Zusammenarbeit mit der Bun- desakademie für Kulturelle Bildung Wolfenbüttel können sich Kunstschaffende bis zum 31.1.2021 bewerben, die bereits Erfahrungen aus Projekten in der Kulturellen Bildung mitbringen. Angespro- chen sind Kunstschaffende der Bereiche Architektur, Bildende Kunst, Design, Film, Fotografie, Lite- ratur, Medien, Musik, Performance, Sound, Theater, zeitgenössischer Tanz, Zirkus und interdiszipli- närer Bereiche wie z.B. der Kunstgeschichte und der Bildwissenschaften. Die Teilnahme an die- sem Pilotprojekt ist für die ausgewählten Stipendiat:innen bis auf die Reisekosten kostenlos und wird durch die Förderung der Stiftung Mercator ermöglicht.

Weitere Details sowie Informationen zu den Bewerbungsunterlagen stehen online unter:

https://kuenstlerische-interventionen.de/

Quellennachweis:

STIP: Künstlerische Interventionen in der Kulturellen Bildung. In: ArtHist.net, 08.12.2020. Letzter Zugriff 27.02.2022. <https://arthist.net/archive/24094>.

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