Ausstellung zeigt Auswirkungen des Krieges auf die Grenzregion

6. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

SAMSTAG 8. FEBRUAR 2020

Kinowochenende steht im Zeichen legendärer Musik-Ikonen

Goli Theater Goch: Filme über Aretha Franklin, Miles Davis und Judy Garland. Seite 4

Ausstellung zeigt Auswirkungen des Krieges auf die Grenzregion

Rob Miesen hat Material von

Zeitzeugen zusammengetragen. Seite 5

Mit Rock‘s Finest und Heartbeat wird am Karnevalsfreitag abgefeiert

NN-Leser können 3 x 2 Karten für

„Rock am Rhin“ gewinnen. Seite 12

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In Goch steht die heiße Phase der Karnevalssession an. An Möhneball (Donnerstag, 20.

Februar) schließt die Stadt- verwaltung Goch um 12 Uhr.

Die Stadtbücherei, Pfalzdorfer Straße, ist ganztags geschlossen.

Am Rosenmontag (24. Februar) bleibt auch das Rathaus, Markt 2, ganztägig geschlossen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbei- ter der Stadtverwaltung stehen jedoch am Mittwoch, 19. Febru- ar, bis 18 Uhr und damit länger als gewohnt für die Bürger zur Verfügung. Die Stadt Goch wünscht schöne Karnevalstage.

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Lesestoff aus aller Welt

Stadtbücherei Goch bietet ihren Mitgliedern ab sofort das Angebot des Online-Kiosks „pressreader“ an

GOCH. Die Stadtbücherei Goch hat ihr Angebot erweitert: Seit dem 1. Januar können Mitglieder der Stadtbücherei nicht nur Bü- cher und Magazine vor Ort lesen, sondern auch ohne zusätzliche Kosten das digitale Angebot von

„pressreader“ nutzen. Mehr als 7.000 Zeitungen und Magazine in über 60 Sprachen bietet der Online-Zeitungskiosk an.

Mit dem neuen Angebot möchte die Stadtbücherei Goch vor allem ausländische Mitbür- ger erreichen, die sich über das Geschehen in ihrem Heimatlän- dern informieren wollen. „Aber auch Teilnehmer von zum Bei- spiel Fremdsprachenkursen so- wie Schüler können mit ,press- reader‘ ihre Medienkompetenz erweitern“, sagt Torsten Mate- naers, Pressesprecher der Stadt Goch. Zudem sei das Angebot für ältere und sehbehinderte Men- schen interessant, da die Schrift am Computer oder auf dem mobilen Endgerät beliebig ver- größert werden kann. Außerdem biete „pressreader“ die Möglich- keit an, sich den Text vorlesen zu lassen.

Um das Angebot nutzen zu können, müssen sich die Inhaber eines Bibliotheken-Ausweises der Stadtbücherei Goch bei

„pressreader“ registrieren. „Dazu geben sie auf der Online-Platt-

form ihre Mitgliedsnummer, die auf dem Bücherei-Ausweis steht, sowie ihr Passwort an. „Das Pass- wort ist in der Regel erstmal das Geburtsdatum“, erklärt Michaela Koprek, Leiterin der Stadtbüche- rei Goch. Für die Nutzer entste- hen keine zusätzlichen Kosten.

Lediglich der Mitgliedsbeitrag in der Stadtbücherei Goch, der zwölf Euro pro Jahr beträgt, müs- se entrichtet werden. Hat sich der Nutzer einmal bei „pressreader“

angemeldet, hat er Zugriff auf über 7.000 Zeitungen, Magazine und Zeitschriften aus aller Welt.

Neben der deutschen Tagespres- se und den Magazinen, die sämt- liche Rubriken – angefangen beim Sport, übers Kochen bis hin zu Lifestyle-Themen – abdecken, kann der Nutzer auch englische, amerikanische, spanische oder chinesische Zeitungen lesen. Zur angebotenen Tagespresse gehö- ren etwa The Washington Post,

The Independent, Le Figaro, Je- rusalem Post, NRC Handelsblad und der Tagesspiegel.

Die jeweiligen Titel sind häufig noch vor Erscheinen der Print- Ausgabe online abrufbar und werden für jeweils 90 Tage digital archiviert.

„pressreader“ kann von Mit- gliedern der Stadtbücherei Goch jederzeit genutzt werden.

„Für alle Mobilgeräte gibt es die ,pressreader‘-App, mit der man Zeitungsartikel herunterladen und offline lesen kann“, erläutert Koprek. Am Computer kann der Nutzer alle Inhalte auf der Web- site www.pressreader.com nut- zen. In der Stadtbücherei Goch stehen den Mitgliedern W-Lan und Computer zur Verfügung.

„Wer Ruhe haben möchte, kann sich also auch in unserer Stadt- bücherei zurückziehen. Sie ist ja auch ein Ort der Begegnung“, sagt Koprek.

Für dieses neue Angebot kooperiert die Stadtbücherei Goch mit den öffentlichen Bi- bliotheken aus Wesel, Viersen, Dormagen und Kleve. Der Stadt Goch entstehen für „pressreader“

Kosten in Höhe eines kleinen vierstelligen Betrages pro Jahr.

Das Angebot ist langfristig aus- gelegt. Die ersten Nutzer gibt es bereits.

Sabrina Peters Das Tablet löst in der Stadtbücherei das klassische Print-Magazin ab.

Das Team der Stadtbücherei Goch Kathryn Fleuren, Michaela Koprek und Betty Janßen steht den Nutzern beratend zur Seite. NN-Foto: SP

Auch in diesem Jahr setzen die Gleich- stellungsbeauftragten aus Weeze und Goch, Nicola Roth (l) und Friederike Küsters (r) ein Zeichen gegen sexuelle Übergriffe zur Karnevalszeit.

Wenn viel gelacht, getanzt und gebützt wird und dann auch noch Alkohol im Spiel ist, beachten einige womög- lich ihre Grenzen nicht. „Nein heißt Nein“, sagen dazu die Gleichstellungsbeauftrag- ten und werden dabei vom amtierenden Prinzenpaar der Stadt Goch – Johannes V. (Knops) und Julia I. (Gie- sen) vom Kolping Karneval Komitee 1885 Goch – sowie der schmucken Prinzengar- de unterstützt. So geht die diesjährige Prinzengarde mit gutem Beispiel voran und verteilt die Buttons an ihre Funken und Gardisten. Die Buttons sind kostenfrei auch in den Rathäusern in Weeze und Goch erhältlich.

Foto: Hendrik van Amstel

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Rouenhoff besucht Fahrzeugbauer

Der Kreis Kleve beheimatet mehrere international agie- rende Unternehmen aus der Fahrzeugbranche. Der CDU- Bundestagsabgeordnete Stefan Rouenhoff (l) besuchte in seiner Heimatstadt Goch nun den mit- telständischen Spezialfahrzeug- bauer „Eurotank Service“ und tauschte sich mit Geschäftsführer Georg Schleß (r) über die aktuelle Lage im Fahrzeugbau aus. „Auch wenn sich der wirtschaftliche Abschwung im traditionellen Fahrzeugbau bemerkbar macht,

so ist die Auftragslage unter den Spezialfahrzeugbauern nach wie vor gut“, so Schleß. „Unterneh- men wie die 2010 gegründete Eurotank Service GmbH zeigen die Leistungsfähigkeit der Fahr- zeugbauer in unserer Region.

Diese Leistungsfähigkeit gilt es durch eine kluge Standortpolitik vor Ort und die richtigen Rah- menbedingungen, etwa in der Klimaschutzpolitik, zu erhalten“, so Rouenhoff. Der Abgeordnete sprach mit dem Unternehmer über die neuen Herausforde-

rungen in der Branche, die sich aus dem Klimaschutzpaket und den CO2-Reduktionszielen der Bundesregierung ergeben.

Schleß und Rouenhoff sind sich darin einig, dass der Klimaschutz ein bedeutendes Thema ist, bei der Mobilität der Zukunft aber nicht alleine auf die Karte „Elek- tromobilität“ gesetzt werden sollte. Gerade im Transport- und Logistiksektor greife dies zu kurz, weil hier erhebliche Lasten über längere Strecken bewegt werden müssten. Es brauche daher einen

guten Mix von unterschiedlichen Antriebstechnologien und Kraft- stoffen. Bei letzteren sollten auch Wasserstoff und synthetische Kraftstoffe eine wichtige Rol- le spielen, so Georg Schleß und Stefan Rouenhoff. Nach dem Austausch besichtigte Rouen- hoff gemeinsam mit Schleß die Werkstätten des Unternehmens.

Georg Schleß ist außerdem als öffentlich bestellter und verei- digter Sachverständiger für das Metallbauhandwerk tätig.

Foto: Wahlkreisbüro Stefan rouenhoff

Bronzene Medaille für Joachim Osterkamp

Joachim Osterkamp (m) aus Ue- dem ist seit 2007 im Vorstand der Innung für Metallhand- werk des Kreises Kleve. 2017 wurde er zum stellvertretenden Obermeis ter gewählt und ist seitdem auch Delegierter der Kreishandwerkerschaft und des

Verbandes. Der stellvertretende Kreishandwerksmeister Micha- el Köster (l) aus Emmerich am Rhein und Johannes Flinterhof (r), Obermeister der Innung für Metallhandwerk des Kreises Kle- ve aus Kalkar ehrten im Auftrage des Präsidenten der Handwerks-

kammer Düsseldorf Joachim Osterkamp mit der Bronzenen Medaille. Köster und Flinter- hoff dankten ihm für sein eh- renamtliches Engagement und gratulierten auch im Namen der Innungskollegen.

Foto: privat

Amerikanische Wirtschaftspolitik

Goch. Im Rahmen ihrer Livestream-Angebote lädt die VHS Goch am Mittwoch, 26. Fe- bruar, von 19.30 bis 21 Uhr, zum Vortrag: „America First – Die protektionistische Wirtschafts- politik der USA in Geschichte und Gegenwart“ ein (vhs.wissen live, Kurs O1050X, gebühren- frei). Der Aufstieg der USA zu einer führenden Wirtschafts- und Industrienation begann im 19. Jahrhundert. Entgegen dem Mythos eines liberalen, an den Marktprinzipien Adam Smith orientierten Wirtschaftssystems waren aber gerade staatliche In- terventionen grundlegend für den ökonomischen Erfolg des Landes. In diesem Gesprächsa- bend soll diese oft vernachlässi- gte Seite der US-amerikanischen Politik genauer untersucht wer- den. Michael Hochgeschwen- der ist Professor an der LMU München. Werner Plumpe ist Professor für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der J.W.

Goethe-Universität Frankfurt.

Eine Anmeldung ist nur online möglich. Weitere Informationen:

VHS-Geschäftsstelle Goch, unter Telefon 02823/6060, www.vhs- goch.de.

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Sturm 03 startet mit Ausfahrt in die neue Radfahrsaison

Start ist am 1. märz, um 10 uhr, am marktplatz in uedem

Uedem. der SV Sturm 03 Ue- dem beginnt die Radfahrsaison mit einer gemeinsamen Aus- fahrt am Sonntag, 1. märz, am marktplatz.

Mit einer Saisonanfahrt möch- te der Verein Sturm 03 Uedem vor der ersten offiziellen RTF (Radtourenfahrt) eine gemein- same Ausfahrt durchführen. Die Radfahrer starten in diesem Jahr am 1. März, um 10 Uhr, in drei Gruppen vom Marktplatz in Ue- dem und werden gegen 12 Uhr am Ziel (Bogenschießplatz Ost- wall 5, hinter dem Pfadfinder- haus) sein. Dort wird eine Stär-

kung auf die Teilnehmer warten.

Gäste sind bei der Ausfahrt herz- lich willkommen. Diese wird in drei Gruppen eingeteilt werden:

Gruppe eins sind die Wanderfah- rer. Diese wird von Klaus Kempka geleitet. Die Streckenlänge wird so bemessen sein, dass die Grup- pe rechtzeitig das Ziel erreicht.

Die zweite Gruppe sind die Tou- renfahrer; sie wird von Frank Eilrich und Raik Heinzelmann angeführt. Die Streckenlänge be- trägt hier circa 40 bis 50 Kilome- ter und es wird so gefahren, dass alle mitkommen. In der Gruppe drei sind die Rennfahrer. Sie wird

von Stefan Skodek geleitet. Die Streckenlänge beträgt dabei circa 50 bis 60 Kilometer. Bei einem Durchschnittstempo von 30 km/h wäre diese Gruppe eben- falls gegen 12 Uhr am Ziel. Der Verein weist darauf hin, dass es sich um keine offizielle Rennver- anstaltung handelt. Die jeweilige Gruppe sollte zusammen starten und zusammen ankommen. Je- der Teilnehmer sollte selber re- alistisch entscheiden, in welcher der Gruppen er fahren möchte.

Nun hofft der Sturm 03 Uedem nur noch auf gutes Wetter freut sich auf eine rege Beteiligung.

Drei Strecken werden den interessierten Radfahrern angeboten. Foto: privat

Veranstaltung ist abgesagt

emmeRICH. Die Veranstaltung

„Sternstunden der Filmmusik“

am kommenden Montag, 10.

Februar, im Stadttheater Emme- rich ist abgesagt. „Zu unserem Bedauern entwickelte sich die Nachfrage leider entgegen un- seren Erwartungen und Erfah- rungen, was der Qualität dieser Produktion nicht gerecht wird.

Dies ist eine Entscheidung, die wir uns nicht leicht gemacht haben, und wir bedauern diese Absage außerordentlich – hof- fen jedoch gleichzeitig auf Ver- ständnis“, teilen die Organisa- toren dazu mit. Bereits gekaufte Karten können dort zurückge- geben werden, wo sie erworben wurden, oder gegen eine ande- re Veranstaltung eingetauscht werden. Kontakt und weitere Informationen unter Telefon 0365/5481830 sowie per E-Mail an kundenservice@resetproduc- tion.de).

Neue Tanzschuhe für die Queekespiere Keppeln

In diesem Jahr begeistert das Teenieballett der KG Queeke- spiere Keppeln mit seinem Showtanz als „Paradiesvögel“.

Doch nicht nur die schönen Kos- tüme sind neu, sondern auch die Tanzschuhe. Eine großzügige

Spende der Volksbank an der Niers ermöglichte die Anschaf- fung der neuen Ausrüstung.

Das Teenieballett um Trainerin Marie Bruns (r) und Kassieren Anke Koppers (l) freut sich ge- meinsam mit Franz Steenmans,

Geschäftsstellenleiter der Volks- bank Uedem, über das neue Schuhwerk und bedankt sich für das große Engagement der Volksbank für den Karneval in Keppeln.

Foto: Voba/thomas momsen

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8. | Samstag

GELDERN

Herzkissen-Nähaktion der Frauen- selbsthilfe nach Krebs

Integrativer Freizeittreff Blue Point, Bahnhofstr. 33, 10 bis 15 Uhr, Anmel- dung unter Tel. 02831/9767995 (Gudrun Gablik) oder 02821/21672 (Anneliese Feld)

GOCHAusstellung Harald Fuchs „Nennen wir es besser Unbestimmtheit“

Museum Goch, Kastellstraße 9, 10 bis 17 Uhr, samstags und sonntags von 11 bis 17 Uhr, montags geschlossen Ausstellung „Paris“ von Ursula Seitz- Gray, Fotoausstellung

Museum Goch, Kastellstraße 9, 10 bis 17 Uhr, montags geschlossen, samstags und sonntags von 11 bis 17 Uhr Mädelssitzung

Vrouwenpoort

eXcited Goch, Borsigstraße 7-9, ExCited Goch, Borsigstraße 7-9, 17 Uhr 2. Große Prunksitzung 1. GGK Rot-Weiß Goch 1956 e.V.

Kultur- und Kongresszentrum Kastell Goch, Kastellstraße 11, 19.11 Uhr KEPPELN

1. Abendsitzung KG Queekespiere

Bürgerbegegnungsstätte „Zur Dorfschu- le“, Rosenstraße 16, 19.11 Uhr, Karten (ab 23. Januar) bei Haustechnik Jean Heiming, Dorfstraße, während der Öff- nunsgzeiten

NIMWEGEN

Russisch-orthodoxe Liturgie

Titus-Brandsma-Gedächtniskirche, Stijn Buysstraat 11, 19 Uhr, weitere Infos unter www.nijmeegsbyzantijnskoor.nl PFALZDORF

1. IPK Damensitzung IPK Pfalzdorf

Hotel Auler (Tophofen), Hevelingstraße 238, 16.11 Uhr

UEDEM

Karneval der Lebenshilfe - Karnevals- sitzung für Menschen mit und ohne Behinderung

mit Sitzungspräsident Christian Peters vom Karnevals-Club-Concordia Goch Bürgerhaus Uedem, Agathawall 11, 14.49 Uhr, Einlass ist ab 13.45 Uhr, der

Eintritt kostet drei Euro

9. | Sonntag

ASPERDEN Grünkohlessen

KAB Asperden - Hassum - Hommer- sum - Kessel

Jugendheim Asperden, Knobbenhof, 11.30 bis 13 Uhr, der Erlös kommt dem Weltnotwerk der KAB und örtlichen sozialen Projekten zu Gute GOCHSeniorenkarneval

Kolping Karneval Komitee 1885 Goch und 1. GGK Rot-Weiß Goch 1956 e.V.

Kultur- und Kongresszentrum Kastell Goch, Kastellstraße 11, 14.11 Uhr Taizé-Gebet

mit meditativen Gesängen aus Taizé, Gebeten

Arnold-Janssen-Kirche, Voßheider Stra- ße, 19 Uhr, alle sind herzlich zum Mit- singen und Mitbeten eingeladen KEPPELN

Familiennachmittag KG Queekespiere

Bürgerbegegnungsstätte „Zur Dorfschu- le“, Rosenstraße 16, 14.11 Uhr, Karten (ab 23. Januar) bei Haustechnik Jean Heiming, Dorfstraße, während der Öff- nunsgzeiten

PFALZDORF Kinderkarneval IPK IPK Pfalzdorf

Hotel Auler (Tophofen), Hevelingstraße 238, 15.11 Uhr

UEDEM

Predigtreihe zum Thema „Gnadenlos“

Freie evangelische Gemeinde Uedem, Am Roten Berg 1, 10 Uhr, parallel zu den Gottesdiensten findet jeweils ein Kindergottesdienst statt

Filmvorführung: „Niederrheinisches Land im Krieg

Heimat- und Verkehrsverein Uedem e.V.Bürgerhaus Uedem, Agathawall 11, 15 Uhr

12. | Mittwoch

GOCHAufsuchende Seniorenberatung und -hilfe Stadt Goch

Rathaus Goch, Markt 2, 10 bis 12 Uhr, Zimmer 1.08

2. Kolping Damensitzung

Kolping Karneval Komitee 1885 Goch eXcited Goch, Borsigstraße 7-9, ExCited Goch, Borsigstraße 7-9, 15.11 Uhr Bouleclub PFGoch

Vereinsgelände TC Rot-Weiß Goch, Jahnstraße 4, 18 Uhr, Informationen:

www.pfgoch.de

Hallenfußballgruppe des TV Goch Sporthalle am Gymnasium Goch, Hubert-Houben-Straße 9, 20 bis 22 Uhr, Infos bei Bernd Volkmann, Telefon 02823/9279906 oder mittwochs in der Sporthalle (Hallenschuhe mit hellen Sohlen mitbringen)

Goch. Das nächste – um einen Tag verlängerte – Kinowochen- ende im Goli Theater steht ganz im Zeichen legendärer Musik- Ikonen. In dieser Zusammen- stellung dürften die Streifen über Aretha Franklin, Judy Gar- land und Miles Davis am Nie- derrhein so schnell nicht wieder zu sehen sein:

Am Freitag, 14. Februar, 20 Uhr, wird „Aretha Franklin:

Amazing Grace“ (USA 2018, 87 Minuten) gezeigt. 1972 steht Aretha Franklin im Zenit ihrer Karriere. Doch nach 20 Studio­

alben, inklusive elf Nummer­

eins­Hits, beschließt die Queen of Soul zu ihren musikalischen Wurzeln zurückzukehren: In der Missionary Baptist Church in Watts, Los Angeles, gibt sie zusammen mit dem Southern California Community Chor und der Gospellegende Reverend James Cleveland ein Konzert und lässt einen Mitschnitt für das Al­

bum aufnehmen. Das Ergebnis

„Amazing Grace“ ist bis heute das meistverkaufte Gospelalbum aller Zeiten.Festgehalten wurde das Konzert von einem Film­

team unter der Regie von Sydney Pollack. Aufgrund technischer und juristischer Schwierigkeiten, wurden die Aufnahmen jedoch nie öffentlich gezeigt. Erst jetzt, 47 Jahre später, erstrahlt der Film erstmals auf der großen Leinwand. Am Samstag, 15. Fe­

bruar, 20.00 Uhr, steht „Judy“

(Vereinigtes Königreich, USA 2019, 118 Minuten) auf dem Programm. „Somewhere over the rainbow ...“ Es ist Winter im Jahr 1968. Die gealterte Show­

Ikone Judy Garland bricht nach London auf, wo sie eine Reihe von ausverkauften Konzerten auf die Bühne bringen soll. 30 Jahre sind vergangen, seitdem sie ih­

ren weltweiten Durchbruch im

Musicalfilm „The Wizard of Oz“

erlangte. Ihr turbulentes Leben hat Spuren hinterlassen, doch die Leidenschaft des Singens ist geblieben. Obwohl sie sich nur widerwillig von ihren Kindern in den USA trennt, wartet nun die Chance auf eine wiederbe­

lebte – und finanziell bitter not­

wendige – Karriere. Ihre Begeg­

nung mit dem Musiker Mickey entpuppt sich als Lichtblick.

Doch Auseinandersetzungen mit dem Management, unschöne Kindheitserinnerungen und Er­

schöpfungszustände machen der 47­Jährigen immer mehr zu schaffen. „Judy“ ist das von Glamour und Schatten geprägte Biopic einer der erfolgreichs­

ten Bühnenkünstlerinnen der Geschichte. Am Sonntag, 16.

Februar, 20 Uhr, heißt es dann

„Miles Davis: Birth oft he Cool“

(USA 2019, 114 Minuten, Origi­

nal mit Untertiteln). Trompeter, Bandleader, Innovator. Elegant, intellektuell, genial und immer wieder auch kontrovers. Ein Mann, der für einen Sound steht, so wundervoll, dass er einem das Herz brechen kann. „Miles Davis:

Birth oft he Cool“ erzählt von Leben und Karriere eines musi­

kalischen Ausnahmetalents und einer kulturellen Ikone. Ein wah­

rer Visionär, der in kein Schema passt und dabei eines absolut verkörperte: Coolness. Regisseur Stanley Nelson („The Black Pan­

thers: Vanguard of the Revoluti­

on“, Emmy®­Award­Gewinner für „Freedom Riders“), einer der führenden Chronisten afro­ame­

rikanischer Geschichte, schuf mit

„Miles Davis: Birth oft he Cool“

eine Dokumentation, die den Zuschauer hautnah am Sound und an der Persönlichkeit eines der einflussreichsten Jazzmusiker des 20. Jahrhunderts teilhaben lässt – dank bisher unveröffent­

lichter Archivaufnahmen, Studio Outtakes und seltenen Foto­

materials. Interviews mit Musi­

kern wie unter anderem Wayne Shorter, Quincy Jones, Juliette Gréco, Carlos Santana, Marcus Miller und Herbie Hancock ge­

ben weitere spannende Einblicke in das Leben und Wirken von Miles Davis. Für alle drei Filme gilt: Der Eintritt kostet fünf Eu­

ro, Einlass ist ab 19 Uhr. In den Nachmittagsvorstellungen am Samstag und Sonntag macht die

Eiskönigin einen Abstecher nach Goch: Am Samstag, 15. Februar, und Sonntag, 16. Februar, jeweils 15 Uhr, flimmert die „Die Eiskö­

nigin II“ (USA 2019, 103 Minu­

ten, Altersempfehlung: ab neun Jahre) über die Leinwand. Als ihr Königreich bedroht ist, begibt sich Elsa zusammen mit Anna, Kristoff, Olaf und Sven auf eine gefährliche, aber außergewöhn­

liche Reise. Sie sind entschlossen, den Ursprung ihrer magischen Kräfte zu entdecken.

In „Die Eiskönigin“ befürchte­

te Elsa, dass ihre Kräfte zu groß waren. Jetzt aber muss sie hoffen, dass sie ausreichen. Der Eintritt kostet vier Euro, Einlass ist je­

weils ab 14.30 Uhr, Popcorn und Getränke sind für kleines Geld zu haben.

Er steht für einen ganz besonderen Sound. Foto:privat Erstmals wird der Konzertmitschnitt öffentlich gezeigt. Foto: privat

Legendäre Musik-Ikonen im Kino

Das gocher goli theater zeigt am verlängerten Kinowochenende Filme über aretha Franklin, miles Davis und Judy garland

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NIEDERRHEIN

KEPPELN. Spannenden Sport, ein actiongeladenes Showpro- gramm und ein abwechslungs- reiches Angebot für die ganze Familie verspricht Teil 1 des Keppelner Springfestivals 2020 vom 14. bis 16. Februar.

Auf dem Hötzenhof der Fa- milie Terhoeven-Urselmans in Uedem-Keppeln messen sich an drei Turniertagen zahlreiche Rei- ter in Spring- und Dressurprü- fungen. Über 1.000 Nennungen liegen dem Veranstalter in die- sem Jahr vor. Sportlicher Höhe- punkt ist die Pony-Springprü- fung der Klasse M* mit Stechen, tolle Showeinlagen verspricht der bei den Zuschauern beliebte Pro- grammpunkt „Sport trifft Show“

am Samstagabend.

Los geht es am Freitag, 14. Fe- bruar, ab 9 Uhr, traditionell mit dem Keppelner Springpferde- meeting, bei dem der Nachwuchs unter dem Sattel zu Beginn der Saison in Springpferdeprü- fungen bis zur Klasse M* die besondere Keppelner Turnierat- mosphäre schnuppern kann.

Es folgt eine Springprüfung der Klasse L, bevor ab 19.30 Uhr die neue Springprüfung der Klasse M mit Stechen für die Leistungs- klassen 3 und 4 angeläutet wird.

„Mit dieser Prüfung möchten wir Reitern, die sich noch nicht so häufig in Springprüfungen der mittelschweren Klasse versucht haben, eine Möglichkeit bieten, sich zu messen und zu Be-ginn der neuen Saison Erfahrungen zu sammeln“, so Arnold Janßen, 1.

Vorsitzender der Keppelner Rei- ter. „Der Sonntagnachmittag mit einer Punktespringprüfung der

Klasse A** mit Joker und dem anschließenden Springen der Klasse L mit Stechen bietet dann Teilnehmern, deren Prüfungen üblicherweise nicht zur „Prime Time“ eines Turniers ausgetra- gen werden, eine Kulisse, die es auf anderen Turnieren für sie wohl nur selten gibt. Wir hoffen daher auf zahlreiche Zuschauer auch am Sonntagnachmittag.“

Der Samstag, 15. Februar, gehört weitgehend den Nach- wuchsreitern, die sich bereits ab 8.45 Uhr in Springwettbewerben und -prüfungen messen. Sport- licher Höhepunkt am Samstag ist die Ponyspringprüfung der Klas- se M* mit Stechen, die sich in den

vergangenen Jahren zu einem echten Magneten für die be- sten Nachwuchsreiterinnen und -reiter im Ponysattel entwickelt hat. Mit der amtierenden Rhei- nischen Nachwuchsmeisterin des Jahres 2019, Malin Terhoe- ven-Urselmans, Lisa-Marie Jan- ßen, ebenfalls Mitglied des rhei- nischen Ponykaders, und Jörg Leon Zahn haben die Keppel- ner Reiter in diesem Jahr gleich drei „eigene“ Eisen im Feuer.

„Wir sind stolz, dass wir drei hoffungsvolle Vereinsmitglieder vor heimischem Publikum sehen werden und freuen uns, dass die- se tolle Prüfung nach wie vor im Turnierkalender vieler Ponyrei-

ter gesetzt ist“, so Arnold Janßen weiter.

Unter dem Motto „Sport trifft Show“ geht es am Samstagabend in der Keppelner Reithalle wie- der rund. Sechs Mannschaften haben ihre Teilnahme angekün- digt, weshalb die Keppelner ih- ren Gästen in diesem Jahr den Vortritt lassen und keine eigene Mannschaft ins Rennen schicken.

Neben dem sportlichen Wett- kampf dürfen sich die Zuschauer hier auf die kreativen und nicht selten spektakulären Showpro- gramme der Teilnehmer freuen.

Nach einem Jahr Pause sind auch die Kaltblutfreunde Uedem wie- der am Start, die in der Vergan-

genheit schon vielfach für Furore gesorgt haben. „Besonders freut uns, dass der Zusammenhalt in- nerhalb der Vereine – und sogar über die Vereinsgrenzen hinaus – im Vordergrund steht. So wer- den die Vereine aus Sevelen und Rheurdt auch in diesem Jahr eine gemeinsame Mannschaft stel- len“, erläutert Janßen.

Seinen Abschluss findet das erste Turnierwochenende des Keppelner Springfestivals 2020 am Sonntag, 16. Februar, ab 8 Uhr. Zunächst gehört die Reit- halle ganz den Dressurreitern, die in zahlreichen Reiterwett- bewerben und in Dressurprü- fungen bis zur Klasse A um Siege und Platzierungen wetteifern.

Karnevalistisch wird es noch einmal mit einem Führzügel- Wettbewerb mit Kostüm, der ab 11.20 Uhr startet. Ab 12.15 Uhr klingt das Turnierwochenende mit Springprüfungen der Klas- sen A und L aus.

Für die Verpflegung der Besu- cher und Teilnehmer ist bestens gesorgt. Die Prüfungshalle mit ihrem separaten Ausstellungs- bereich punktet mit dem kom- fortablen, beheizten Gastrono- miezelt. Zusätzlich sorgen die Spielscheune, das Strohzelt und der Streichelzoo der Familie Ter- hoeven-Urselmans dafür, dass es auch den kleinen Besuchern ganz bestimmt nicht langweilig wird.

Weitere Informationen, die genaue Zeiteinteilung und eine detaillierte Wegbeschreibung zur Reithalle der Familie Terhoeven- Urselmans gibt es auch im Inter- net auf der Homepage www.rv- keppeln.de.

Samstagabend heißt es in Keppeln wieder: Sport trifft auf Show

Keppelner Springfestival findet vom 14. bis 16. Februar auf dem Hötzenhof statt

Goch. Im Mai erinnert der 75. Jahrestag an das Kriegsen- de 1945. In der Grenzregion am Niederrhein hat sich der Zweite Weltkrieg von seiner grausamen Seite gezeigt. Die Region wurde zu 80 Prozent zerstört.

Die strategisch wichtigen Ge- biete zwischen Rhein und Maas haben durch ihre zentralen La- ge die volle Härte und Not des Krieges zu spüren bekommen;

vor allem die Zivilbevölkerung der Grenzregion. Der gebürtige Gocher und Wahlniederländer Rob Miesen, seines Zeichens Gocher Nachtwächter und Schmuggler, hat nun die Gesche- nisse rund um die Evakuierung entlang der Grenze und Sieben- gewald in einer Ausstellung zu- sammengestellt. Am Samstag 7.

März, und am Sonntag, 8. März, jeweils von 13 bis 17 Uhr, wird im Kulturellen Zentrum MFC

„De Klaproos“ in Siebengewald, eine Ausstellung zum Gedenken an den 75. Jahrestag der Befrei- ung des Grenzdorfes Siebenge- wald und der Gemeinde Bergen stattfinden. Insgesamt erhielt Miesen fast 20 Tagebücher von evakuierten Zeitzeugen die ihre

teilweise sehr ergreifenden Erleb- nisse unter schwierigsten und in oft lebensbedrohlichen Situati- onen geschrieben und bis heute erhalten haben.

Tagebücher von Zeitzeugen

„Wie kommt ein Deutscher dazu, etwas über die Evakuierung der niederländischen Grenzbe- völkerung zu schreiben?“ wurde Miesen schon oft gefragt. Die Frage sei schnell beantwortet, lässt Miesen wissen. „Nachdem ich in den vergangenen Jahren schon zwei Bücher über das Grenzdorf Siebengewald zu- sammengestellt hatte, wurde mir weiteres Infomaterial zur Kriegsgeschichte dieser Region und Siebengewald zur Verfügung gestellt. Diese Dokumente sind es wert, ebenfalls veröffentlicht zu werden“, so der gebürtige Go- cher. Da sich die deutschen Trup- pen am 27. und 28. Februar 1945 aus Siebengewald in Richtung Weeze zurückzogen, wird dieser Tag als Befreiungstag des Grenz- dorfes angesehen. Die Ausstel- lung ist ein weiterer Beitrag zur regionalen grenzüberschreiten- den Zusammenarbeit, so Miesen.

Das Gocher Wilhelm Anton Hospital war eine der ersten Auffang­

stationen Foto: privat

Das deutsche Zollamt Goch Gaesdonck 1945. Foto: privat

Der Krieg und die Grenze

rob miesen hat eine ausstellung gestaltet

Auf ein spektakuläres Showprogramm dürfen sich die Besucher des Springfestival am Samstag­

abend freuen. Auch die Kaltblutfreunde sind wieder mit dabei. Foto: privat



KURZ & KNAPP

Spargelessen: Die Gocher Pfad- finder – Deutsche Pfadfinder- schaft Sankt Georg (DPSG) Edelweiß – veranstaltet am Samstag, 16. Mai, von 17 bis 20 Uhr, erstmals ein Spargelessen im Gemeinschaftsraum des Mi- chaelheims, Kirchhof 13 (barri- erefrei erreichbar). Angeboten werden in Büffetform zahlreiche Spargelvariationen und Beila- gen. Außerdem gibt es Salate, Vor- und Nachspeisen sowie Ge- tränke. Es gibt ebenfalls Speiden für Vegetarier und Veganer. Für die Gerichte werden nur Zutaten aus Goch und NRW benutzt.

Der Erlös der Aktion fließt zu 100 Prozent in die ehrenamtliche Arbeit des Vereins. Mit dem Geld werden weitere Aktionen und Ausflüge realisiert und finan- ziert. Ein Teil des Erlöses wird zur Instandhaltung und Neuan- schaffung von Zelt- und Grup- penstundenmaterialien genutzt.

Weitere Informationen (Preise, Speisekarte) gibt es unter www.

pfadfinder-edelweiss.com/akti- onen/spargelessen/

Konzert: Die VHS Goch wür- digt Ludwig van Beethoven (1770-1827) und veranstaltet

am 7. April, 19 bis 21.30 Uhr, in Kevelaer, in der Öffentlichen Begegnungsstätte, Forum (Kurs O2006K, Gebühr: zehn Euro) ein Klavierkonzert mit Werken von Beethoven. Mit Beethovens Schaffen ist einer der größten Wendepunkte in der Musikge- schichte verbunden. Als Wiener Klassiker und jüngerer Zeit- genosse von Mozart angefan- gen, entwickelte sich Beethoven schnell abseits von festen und gut bewahrten Traditionen und be gab sich auf die Suche nach neuen Ausdrucksformen und inspirierenden Ideen. In vielem, was er schuf, war er seiner Epo- che voraus und prophezeite

zahlreiche Errungenschaften der Romantik, die er unmittelbar vorbereitete, wie auch der Mu- sik des 20. Jahrhunderts. Seine Instrumentalmusik, vor allem die späten Sonaten, Sinfonien und Quartette, bilden den Höhe- punkt seiner kompositorischen Offenbarungen, in denen ver- schiedene, ihn bewegende Im- pulse besonders markant zum Ausdruck kommen. Eine vorhe- rige Anmeldung ist erforderlich.

Musizieren: VHS-Kurs „Ukulele spielen(d) lernen an einem Tag für Einsteiger und Refresher“, am 15. März, von 11 bis 15 Uhr, ein Kurstag, Kevelaer, Öffent-

liche Begegnungsstätte, Raum 104 (Kurs O2250K, Gebühr: 55 Euro). Die Ukulele ist ein preis- wertes Instrument und leicht zu erlernen. Eigentlich das ideale In- strument für alle, die einen un- problematischen Einstieg in die Welt der Musik und des eigenen Musizierens suchen. Es werden keine Vorkenntnisse vorausge- setzt: Motto: 4 Saiten sind weni- ger als 6.

Infos/Anmeldung: VhS-Ge- schäftsstelle Goch, Roggenstra- ße 39, Telefon 02823/973113, in den Rathäusern Kevelaer, Uedem, Weeze oder im Internet unter www.vhs-goch.de