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26. Jahrgang Donnerstag, 8. Juli 2021 Kalenderwoche 27

Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19 Auflage: 8.500 Exemplare

14-tägig erscheinende unabhängige Lokalzeitung für Schwalbach am Taunus.

Woche Woche Schwalbacher Schwalbacher

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Untere Hainstr. 2 · 61440 Oberursel · Tel.: 06171-973710

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Unser Anzeigenberater Marc Bechert, Tel. 06171- 62 88 -22, m.bechert@hochtaunusverlag.de,

unterstützt Sie gerne dabei.

Bettina Müller-Ifland

Schwalbach. In kleinen Gruppen können jetzt Schwalbacher Schüler schwimmen lernen. Dies ist eine der Aktionen des Vereins „Kindertaler“, der seit nunmehr fast zehn Jahren in Schwalbach vielfältige Unterstützung und Hilfe anbietet.

Endlich schwimmen! Was für viele ein langer- sehnter Freizeitspaß ist, der nur durch Corona verhindert wurde, ist für einige Schüler eine ganz besondere Herausforderung. Bis zur sieb- ten Klasse fiel zuletzt der Schwimmunterricht in den Schulen aus, auch gut 60 Schwalbacher Schüler wurden und werden in die nächste Klasse versetzt, ohne dass der Schimmunter- richt noch nachgeholt werden könnte. Wäh- rend die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) mit Blick auf eine „Nation der Nicht- schwimmer“ Alarm schlägt, steigen im Schwalbacher Naturbad die jungen Nicht- schwimmer beherzt in die Fluten. Angeleitet

von zertifizierten Schwimmlehrern haben 36 Mädchen und Jungen in diesem Sommer die Möglichkeit, schwimmen zu lernen und das

„Seepferdchen“ zu erringen. Ermöglicht wird dies durch den Verein „Kindertaler“, der die- sen Unterricht für diejenigen Schüler organi- sierte, deren Familien sich keinen Schwimm- kurs leisten können, um das Versäumte eigen- ständig nachzuholen. Nun können die 36 bald ehemaligen Nichtschwimmer in fünf Gruppen zweimal beziehungsweise in der Freitagsgrup- pe einmal wöchentlich mit ausgebildeten Schwimmlehrern oder Rettungsschwimmern das kühle Nass erobern. Monika Schwarz vom Verein „Kindertaler“ hofft, dass sich die jun- gen Schwimm-Lehrlinge bis zum Ende des Schwimmkurses am 30. September, wenn das Naturbad schließt, nicht nur „über Wasser hal- ten können“, sondern dann ein Abzeichen ihrer Schwimmkünste in Händen halten werden.

Denn das „Seepferdchen“ lockt als begehrte Trophäe und spornt sicherlich zusätzlich an.

Schon seit der Vereinsgründung im Jahr 2012 ist es die Maxime des Vereins, in dem sich alle

Schwalbacher Institutionen wie beispielsweise Vereine, Kitas, Schulen, Kirchen und die Stadt zusammengeschlossen haben, soziale und fi- nanzielle Benachteiligungen auszugleichen.

Die Gründungsidee stammt von Nancy Faeser (SPD), Katrin Behrens (CDU) und den Kin- dergartenleiterinnen. Mittlerweile ist daraus eine Institution geworden, die es bei aller Grö- ße schafft, schnell und unbürokratisch helfen zu können. Eine Besonderheit ist, dass sich hier nicht einzelne Familien um Hilfe bemü- hen müssen oder können, sondern dass die Auswahl über die verschiedenen Institutionen erfolgt. Dann wird flott und endgültig per Han- dy vom erweiterten Vorstand abgestimmt, so dass die Hilfen schnell und unkompliziert um- gesetzt werden können. Der erweiterte Vor- stand setzt sich aus 22 Mitgliedern zusammen, außer jeweils einem Vertreter der Institutionen gehören dazu auch die Kinderärzte. Dank die- ses unkomplizierten, unbürokratischen Ab- laufs konnten die Schwimmkurse zeitnah star- ten, sobald es das Wetter mit steigenden, schwimm-freundlichen Temperaturen erlaub- te. Die Kurse finden zu Zeiten statt, wenn kei- ne anderen Gäste das Naturbad besuchen, son- dern Pausen eingeplant sind zwischen den Besucher-Zeitfenstern. „Hier gebührt ein be- sonderer Dank dem Leiter des Schwimmbads, Herrn Arslan, ohne dessen Unterstützung das Projekt nicht hätte laufen können“, betonte Monika Schwarz.

Ranzen und Bücher gespendet

Doch der Verein engagiert sich auch mit vielen anderen Aktionen. Jedes Jahr werden unter Regie der Kindergärten zur Einschulung Ran- zen und Schultüten für benachteiligte Kinder gespendet, damit wirklich alle Kinder einen schönen ersten Schultag haben. 24 prall gefüll- te Schulranzen und Schultüten warten diesmal auf ihre neuen Besitzer. Gefüllt mit den wich- tigsten Dingen wie Malkasten, Turnbeutel, Brotdose und Trinkflasche mit dem Kinderta- lerlogo und vielem mehr kann für die Jungen und Mädchen „der Ernst des Lebens“ begin- nen. Die bunten, lustigen Brotdosen und

Trinkflaschen bietet der Verein auch zum Kauf an, eine kleine Einnahmequelle neben den zahlreichen Spenden, mit denen „Kindertaler“

unterstützt wird.

Eine besondere finanzielle Unterstützung hat der Verein errungen, als er die Ausscheidung zum „Förderpenny“ gewonnen hat. Wie Schwarz betonte, haben sie viel dafür getan, viel Zeit investiert, aber nun kann sich „Kin- dertaler“ über monatliches Geld für ein Jahr lang freuen. Es wird von denjenigen gespen- det, die in einem der beteiligten 80 Läden von Penny einkaufen und aufrunden. So kommen gut 1000 Euro im Monat zusammen, eine gute Basis für viele weitere Aktionen. Aber auch viele weitere Unternehmen spenden großzügig wie beispielsweise bei dem großen Projekt

„Lesen“ mit Büchern für Grundschüler und der Verteilaktion von Bilderbüchern über die Kinderärzte. Die Taunus Sparkasse sponserte das Büchlein „Gute Nacht, Gorilla“ von Peggy Rathmann, das mit seinen vielen ansprechen- den Bildern bereits für Kinder ab zwei Jahren geeignet ist. Auch wer die begleitenden Texte auf Deutsch nicht versteht, kann das Buch mit seinem Kind ansehen und in jeder beliebigen Sprache erklären, was der kleine Gorilla er- lebt, der dem Nachtwächter den Schlüssel sti- bitzt und ihm dann auf seiner Runde durch den Zoo folgt und hinter seinem Rücken die Käfige der anderen Tiere aufsperrt.

Mit den „Kindertalern“ schwimmen lernen

Endlich ist der große Tag gekommen: Ihren ersten Schwimmunterricht erhalten die Kinder Hassan, Lujain, Hadia, Fahri, Ha Yui, Aliza und Seerat (v. l.). Mit ihnen freuen sich Gudula Farwig, Schwimmlehrer Bender sowie die zweite Vorsitzende des Vereins, Katrin Behrens, und

Schriftführerin Monika Schwarz (Erwachsene, v. l.). Foto: Kindertaler

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Der Weg ist das Ziel

24 Ranzen und Schultüten warten auf ihre neuen Besitzer, um sie zur Einschulung zu begleiten

und ihnen den Tag zu versüßen. Foto: Kindertaler

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– Kalenderwoche 27 ESCHBORNER WOCHE · SCHWALBACHER WOCHE Donnerstag, 8. Juli 2021 Seite 2

Taunus Nachrichten

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FÜR DEN NOTFALL Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst beginnt um 8.30 Uhr für 24 Stunden. Von 20 bis 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzliche Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Die aktuelle Notdienst-Apotheke ist zu erfahren über Telefon 0800-0022833 (Festnetz/ kostenlos) und Telefon 22833 ohne Vorwahl (für Handys in allen Funknet- zen). Der Anruf kostet 69 Cent pro Minute.

Im Internet ist die Suche unter www.aponet.

de möglich.

Freitag, 9. Juli

Löwen Apotheke, Kelkheim,

Kelkheimer Straße 10, Tel. 06195-61586 Rosen-Apotheke, Hofheim,

Rheingaustraße 46, Tel. 06192-96790 Taunus Apotheke, Schwalbach,

Friedrich-Ebert-Straße 4, Tel. 06196-86070 Samstag, 10. Juli

Kur Apotheke OHG, Bad Soden, Alleestraße 1, Tel. 06196-23605 Rosenapotheke im Center, Hattersheim, Untertorstraße 13, Tel. 06190-936710 Sonntag, 11. Juli

Apotheke am Kreisel, Königstein, Bischof- Kaller-Straße 1a, Tel. 06174-9929140 Limes Apotheke, Schwalbach, Marktplatz 23, Tel. 06196-779980 Montag, 12. Juli

Central Apotheke, Eschborn, Götzenstraße 47, Tel. 06196-42521 Staufen Apotheke, Kelkheim, Frankfurter Straße 48, Tel. 06195-2440 Dienstag, 13. Juli

Kreuz Apotheke, Kriftel,

Frankfurter Straße 14, Tel. 06192-42100 Marien Apotheke, Königstein, Hauptstraße 11-13, Tel. 06174-21597 Mittwoch, 14. Juli

Marien Apotheke, Bad Soden, Königsteinerstraße 51, Tel. 06196-22308 Stein’sche Apotheke, Hofheim, Wilhelmstraße 2, Tel. 06192-6221 Donnerstag, 15. Juli

St. Barbara Apotheke, Sulzbach, Hauptstraße 50, Tel. 06196-71891 Vitus Apotheke, Kriftel,

Frankfurter Straße 32, Tel. 06192-911091 Freitag, 16. Juli

Bahnhof Apotheke, Eschborn, Berliner Straße 31-35, Tel. 06196-42277 Hornauer Apotheke, Kelkheim, Hornauer Straße 85, Tel. 06195-61065 Samstag, 17. Juli

Easy Apotheke Krifteler Markt, Kriftel, Kapellenstraße 48 A, Tel. 06192-206710 Kur Apotheke, Kronberg,

Frankfurter Straße 15, Tel. 06173-940980 Rathaus Apotheke, Eppstein,

Alte Schulstraße 2, Tel. 06198-7535 Sonntag, 18. Juli

Grüne Apotheke, Kelkheim, Am Marktplatz 5, Tel. 06195-673760 Park Apotheke, Kronberg,

Hainstraße 2, Tel. 06173-79021 Montag, 19. Juli

Dreilinden Apotheke, Bad Soden,

Hauptstraße 19, Tel. 06196-22937 und 28792 Stadt Apotheke, Hattersheim,

Hauptstraße 24, Tel. 06190-3651 Dienstag, 20. Juli

Schwanen Apotheke, Hofheim, Alte Bleiche 4, Tel. 06192-901307 Thermen Apotheke, Bad Soden,

Am Bahnhof 7, Tel. 06196-22986 und 61715 Mittwoch, 21. Juli

Alte Apotheke, Königstein,

Limburger Straße 1a, Tel. 06174-21264 Sonnenschein Apotheke, Liederbach, Eichkopfallee 55a, Tel. 06196-764310 Donnerstag, 22. Juli

Brunnen Apotheke, Bad Soden,

Professor-Much-Straße 2, Tel. 06196-7640670 Goldbach Apotheke, Eppstein,

Hauptstraße 67, Tel. 06198-9628 Freitag, 23. Juli

Apotheke am Westerbach, Kronberg, Westerbachstraße 23, Tel. 06173-2025 Sonnen Apotheke, Kelkheim, Am Kirchplatz 1, Tel. 06195-2266 Samstag, 24. Juli

Dr. Haas Apotheke im Chinon-Center, Hofheim, Chinonplatz 6-12, Tel. 06192-2060664

Schloss Apotheke, Kronberg, Friedrichstraße 69, Tel. 06173-5119 Sonntag, 25. Juli

Lorsbacher Apotheke, Hofheim, Hofheimer Straße 5, Tel. 06192-26326 Quellen Apotheke, Bad Soden,

Zum Quellenpark 45, Tel. 06196-21311 Montag, 26. Juli

Apotheke am Markt, Kelkheim, Frankenallee 1, Tel. 06195-6773250 Löwen Apotheke, Eschborn, Hauptstraße 416, Tel. 06173-62525

Ausstellungen

„Sommerausstellung Alltagsmenschen“.

Noch bis zum 24. Oktober beleben die „All- tagsmenschen der Künstlerinnen Christel und Laura Lechner den Skulpturenpark und die Innenstadt von Eschborn. – Immer Donners- tag um 18 Uhr startet eine Führung.

Freitag, 9. Juli

„Figurentheater Weidringer – von Rosen und anderen Wundern“: Ein Abend mit Geschichten und Liedern von Liebe, Mut und Freiheit. Mit Akkordeon, Harfe, einer singen- den Säge und magischen Objekten. Um 19.30 Uhr am Eschenplatz (Eintrittskarten unter www.eschborn.de/veranstaltungen).

Samstag, 10. Juli

„Der Teufel trägt Parka“: Kabarett mit Inka Meyer. Ein hochkomisches Plädoyer gegen den Wahnsinn der Schönheitsindustrie und für eine entspannte Weiblichkeit. Um 19 Uhr im Eschborn K, Jahnstr. 1. Anmeldung erforderlich unter www.eschborn-k.de.

„Eschborner Fashion – Ladies Night“:

Mode, Fitness, Frisuren- und Brillentrends, uvm. im Vespergärtchen, Katharina-Paulus- Str. 1 (Camp-Phönix-Park) um 18.30 Uhr.

Vorverkauf Brilliant Optic, Andrea’s Haar- studio, Vino - Meine Weine, Home & Gar- den, Vespergärtchen für 19 Euro, Abend- kasse 22 Euro.

Dienstag, 13. Juli

„Ein Schaf fürs Leben – Theaterhaus En- semble“: Ein hungriger Wolf überredet ein einsames Schaf zu einem gemeinsamen Aus- flug. Für Kinder ab sechs Jahren geeignet. Um 15 Uhr auf der Wiese hinter dem Bürgerzent- rum, Niederhöchstadt (Eintrittskarten erfor- derlich).

Mittwoch, 14. Juli

„Panik Power Band“: Die bekanntesten Songs und schönsten Balladen aus 40 Jahren Udo Lindenberg sind zu hören. Um 19.30 Uhr am Eschenplatz (Eintrittskarten erfor- derlich).

Freitag, 16. Juli

„Six Pack – Goldsinger“: A-Cappella-Co- medy vom Feinsten mit Goldfinger, Octopussy‘s Garden und dem Kommissar nimmt Six Pack den Kampf auf gegen die Spider Murphy Gang, Jacques Offenbach und Patrick Hernandez. Um 19.30 Uhr am Rat- hausplatz (Eintrittskarten erforderlich).

Dienstag, 20. Juli

„Philis und Mike, Musik für Groß und Klein“: Ehrliche Musik, witzige Texte und Geschichten aus Kinderperspektive im un- verwechselbaren Sound, mit dem Philis und Mike die Kindermusikwelt revolutionierten.

Für Kinder ab sechs Jahren. Um 15 Uhr im Süd-West-Park, Am Sportfeld 1.

Mittwoch, 21. Juli

„Vorsicht Gebläse“: Die Party-Bigband lie- fert einen unvergleichlichen Mix aus Rock, Pop und Funk & Soul. Um 19.30 Uhr bei der Tura, Georg-Büchner-Str. 30, Nieder- höchstadt (Eintrittskarten erforderlich).

Donnerstag, 15. Juli

„The Bubbles – Summer in the city“: Die fünf Musiker beweisen mit jedem Auftritt, dass ihr „Party-Rock-Pop“ zeitlos und gene- rationsübergreifend ist. Um 19.30 bis 21.30 Uhr auf dem Platz hinter dem Haus der Ver- eine. Für Essen und Trinken ist selbst zu sor- gen. Der Eintritt ist frei, Tickets müssen je- doch gebucht werden per E-Mail an kultur- kreis@schwalbach.de oder unter Telefon 06196-81959. Nähere Angaben sind unter kulturkreis-schwalbach.de zu finden.

Donnerstag, 15. Juli

„The Wonderfrolleins – Summer in the city“: Mit Witz, Charme und Temperament fegen die drei gestandenen Profi-Musikerin- nen durch das deutsche Wirtschaftswunder der 50er- und frühen 60er-Jahre. Um 19.30 bis 21.30 Uhr auf dem Platz hinter dem Haus der Vereine. Für Essen und Trinken ist selbst zu sorgen. Der Eintritt ist frei, Tickets müs- sen jedoch gebucht werden per E-Mail an kulturkreis@schwalbach.de oder unter Tele- fon 06196-81959. Nähere Angaben sind un- ter kulturkreis-schwalbach.de zu finden.

„Der Teufel trägt

Parka“ im Eschborn K

Eschborn (ew). Wie geht entspannte Weib- lichkeit und informierte Männlichkeit, und wie beantwortet Mann die uralte Frage: Was treiben Frauen eigentlich so lange im Bad?

All dies gilt es am kommenden Samstag, 10.

Juli, ab 19 Uhr im Eschborn K zur gemein- samen Aufklärung für alle Geschlechter und Altersklassen auf dem Open-Air-Gelände Jahnstraße 3 zu erfahren. Doch der Teufel steckt nicht nur im Parka, sondern auch im Detail, denn Inka Meyers Kabarettprogramm ist nicht nur ein hochkomisches Plädoyer ge- gen den Schönheitswahn (der nicht nur den weiblichen Teil der Bevölkerung erfasst), sondern ist ein brillant recherchiertes, witzi- ges, relevantes satirisches Schmuckstück. Ob die Chemie in den Schuhen uns krank oder die Ananas-Diät ungenießbar macht – ist der Weizengras-Smoothie in der Hand die Lö- sung? Wie wir dem Wahnsinn der Schönheits- industrie entkommen und der Hetzjagd nach jedem Beauty-Trend auch viel Komisches ab- gewinnen können, das zeigt Inka Meyer! Der Eintritt ist frei, eine Reservierung über www.

eschborn-k.de ist aber notwendig. Der Einlass beginnt um 18.30 Uhr.

Lese-Club in der Stadtbücherei

Schwalbach (sbw). Die Stadtbücherei lädt in diesem Sommer Schwalbacher Grundschüler zur Teilnahme am Sommer-Lese-Club „Buch- durst - Mini“ ein. Die Sommerferien-Leseaktion

„Buchdurst - Onleihe“ verspricht Schülern der Mittelstufe „die coolsten Bücher unter der Son- ne“. Grundschulkinder von der ersten bis zur vierten Klasse können im Sommer-Lese-Club

„Buchdurst–Mini“ viele tolle Geschichten ent- decken. Kinder, die mindestens drei Geschich- ten gelesen haben, dürfen sich in der Stadtbü- cherei eine Urkunde und einen kleinen Preis abholen.

Wer sich jetzt in der Bücherei zum „Buchdurst- Mini“ anmeldet, bekommt einen Lese-Pass und Schüler-Codes für das Leseportal Onilo. Alle zwei Wochen gibt es neue Geschichten in ver- schiedenen Lesestufen und die passenden Codes für das Tablet oder den Laptop. Für die Schlie- ßungszeit der Bücherei vom 17. bis 28. August gibt es die Lese-Codes per E-Mail. Die Grund- schulkinder können sich zunächst auf www.

onilo.de mit der Geschichte vertraut machen und lesen sie anschließend ihrem Lieblings- menschen vor. Wer lieber ein „richtiges“ Buch lesen möchte oder kein digitales Endgerät zur Verfügung hat, darf auch sehr gerne Bücher aus der Bücherei zum Lesen ausleihen und auf diese Art und Weise am Lese-Club teilnehmen.

Für die Schüler der fünften bis neunten Klassen dieses Schuljahres unterstützt die Bücherei die Sommerferien-Leseaktion „Buchdurst Onleihe“

mit tollen aktuellen Jugend-E-Books in der Hes- sischen Onleihe (https://hessen.onleihe.de). Los geht’s am 13. Juli mit einem Auftaktfest, das in diesem Jahr pandemiebedingt online stattfindet.

Schon ab einem gelesenen Buch winken tolle Gewinnmöglichkeiten. Die Anmeldung und die digitale Teilnehmerkarte findet man online unter www.buchdurst.wordpress.com.

Alle Informationen, die Anmeldung für „Buch- durst-Mini“ und jede Menge abwechslungsrei- che Medien für die Sommerferien gibt es in der Stadtbücherei, Marktplatz 15.

Summertime „Ein Schaf fürs Leben“

Das Kindersummertime am Dienstag, 13. Juli, um 15 Uhr, findet auf dem Schulhof der Wes- terbachschule, Georg-Büchner-Straße 18, in Eschborn statt. Das Theaterhaus Ensemble spielt das Stück „Ein Schaf fürs Leben“ für Kinder ab sechs Jahren. Ein hungriger Wolf durchstreift die Nacht. Er hat Glück: Auf einem einsamen Hof trifft er auf ein einsames Schaf. Das Schaf ist in höchster Lebensgefahr, dass weiß jedes Kind… Dem Wolf gelingt es, das Schaf zu einem gemeinsamen Ausflug zu überreden. Immer wieder entkommt es knapp der Gefahr. Doch es kommt anders als gedacht: Am Ende schließt das ungleiche Paar eine sehr außergewöhnliche Freundschaft. Eine spannende, humorvolle Geschichte mit viel Musik. Gefördert durch das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst. Die Karten können über das Buchungs- portal Frankfurt Ticket RheinMain im Internet unter www.eschborn.de/veranstaltungskalender reserviert werden. Der Eintritt ist frei. Foto: Katrin Schander

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Bauantrag gestellt zur

Sanierung der „Alten Mühle“

Eschborn (ew). Bereits im Mai hat der Ma- gistrat sich für einen Pächter entschieden.

Nun hat er den auf der Grundlage des Nut- zungskonzeptes entwickelten Entwurf freige- geben, und Bürgermeister Adnan Shaikh hat auch schon den Bauantrag unterzeichnet.

„Wir rechnen noch in diesem Jahr mit der Baugenehmigung und bereiten schon die Aus- schreibungen vor. Wenn die Stadtverordneten- versammlung in der kommenden Sitzung der Drucksache zustimmt und alles gutgeht, ist schon im ersten Quartal des kommenden Jah- res Baustart.“

Das heißt, dass der Bereich Hochbau unter der Leitung von Alexander Schilling mit Nach- druck dieses Projekt bearbeitet. Auch die sei- nerzeitige Kostenschätzung in Höhe von ins- gesamt 6,1 Millionen Euro wurde vom beauf- tragten Architekturbüro bestätigt.

Die große Herausforderung war die Technik des unter Denkmalschutz stehenden Gebäu- des. Es hat sich herausgestellt, dass eine Brennstoffzelle auf Erdgasbasis eingesetzt werden soll. „Dies ist für uns Neuland. Jedoch

können wir hier sehen, wie sich eine derartige Technik im laufenden Betrieb verhält und gibt uns somit Erfahrungswerte für künftige Bau- vorhaben“, berichtet Schilling.

Das Mühlengebäude selbst und ein Zwischen- bau werden komplett vom Pächter genutzt – im Sommer erfolgt zusätzlich im Innenhof, der vollständig barrierefrei gestaltet werden soll, eine gastronomische Bewirtschaftung durch den Niederhöchstädter Pächter Robert Walch. Weitere Räumlichkeiten sollen analog des Bürgerzentrums vermietet werden.

Neben dem Zugang über die Straße An der Alten Mühle ist geplant, auch über die Streu- obstwiese einen Eingang zu ermöglichen.

20 Parkplätze für Pkw entstehen am äußeren Rand der Streuobstwiese, parallel zur Bres- lauer Straße, 30 Fahrradstellplätze in der Ver- längerung der Straße An der Alten Mühle.

Bürgermeister Adnan Shaikh hofft, dass das für Eschborn so wichtige Bauvorhaben nun ohne große Verzögerungen voranschreitet und im Sommer 2024 mit einem großen Fest ein- geweiht werden kann.

Das Konzept für die Sanierung der „Alten Mühle“ steht, der Bauantrag ist eingereicht: Die Ansicht zeigt die Seite mit dem Haupthaus und dem Innenhof. Foto: Stadt Eschborn

Bürgermeister besichtigt „The Twist“

In der Rahmannstraße im Gewerbegebiet Süd in Eschborn entsteht mit „The Twist“ ein impo- santer Neubau. Die Immobilienentwicklerin Strabag Real Estate (SRE) lud in der vergangenen Woche Bürgermeister Adnan Shaikh und die Wirtschaftsförderung der Stadt Eschborn zu ei- nem Besichtigungstermin. Das Bürogebäude im florierenden Gewerbegebiet Süd umfasst 12 500 Quadratmeter. Sechs Geschosse sind oberirdisch, zwei unterirdisch. Das Projekt soll Ende 2021 fertiggestellt sein. Den Namen bekam „The Twist“, weil er aus zwei baugleichen Bürogebäuden besteht, die sich getrennt gegenüberstehen - wie bei dem Tanz, bei dem sich die

Tanzpartner nicht berühren. Foto: Stadt Eschborn

„Erfolgreichste Mittelstadt“

Eschborn (ew). Eschborn ist die „erfolg- reichste Mittelstadt Deutschlands“. Zu diesem Ergebnis kommt zumindest ein Ranking der Zeitschrift „Kommunal“, die vom Deutschen Städte- und Gemeindebund herausgegeben wird. Als Mittelstädte werden in dem Ranking solche Orte bezeichnet, die maximal 75 000 Einwohner, minimal jedoch 20 000 Einwoh- ner aufweisen. Das sind laut „Kommunal“ in Deutschland rund 600 Städte.

Beim Ranking der „erfolgreichsten Städte Deutschlands“ gehen laut Zeitschrift Demo- grafie, Lebensqualität und Wirtschaftskraft in die Bewertung ein. „Kommunal“ schreibt dazu, dass insgesamt 67 Indikatoren herange- zogen worden seien, etwa die Bevölkerungs- entwicklung, der Anteil junger Menschen in der Stadt, der Arbeitslosenanteil, die Zahl der Insolvenzen, das verfügbare Einkommen, das Bruttoinlandsprodukt je Einwohner und die Entwicklung der Einfamilienhäuser.

Um den Erfolg der Städte zu messen, habe

„Kommunal“ die Indikatoren in Gruppen ein- geteilt und gewichtet. Dabei spiele der Über-

punkt „Demografie“ einen Anteil von 25 Pro- zent, „Sozioökonomie und Daten zur Lebens- qualität“ seien zu 47 Prozent gewichtet wor- den und der Bereich „Ökonomie und Wirt- schaftskraft“ zahle mit 28 Prozent in die Wertung ein. Die Aufteilung lasse sich mit den Schlagworten „Stärke“, „Entwicklung“

und „Erfolg“ zusammenfassen. Alle Zahlen und Daten stammten von den statistischen Landesämtern beziehungsweise von Bundes- ämtern.

Sieger der Auswertung sei Eschborn. Durch die Nähe zu Frankfurt habe die Stadt bei zahl- reichen Indikatoren Spitzenwerte abgeliefert.

Etwa beim Anteil der Jugendlichen unter 20 Jahren. Ihr Anteil liege bei mehr als 21 Pro- zent und damit deutlich über dem Bundes- durchschnitt. Der Arbeitslosenanteil sei mit unter zwei Prozent sehr niedrig. Entsprechend sei das verfügbare Einkommen je Einwohner mit fast 29 000 Euro überdurchschnittlich hoch. Auf den weiteren Plätzen direkt hinter Eschborn finden sich Ingelheim am Rhein und Neckarsulm.

Schwimmkurse für Grundschüler

Eschborn (ew). Auf Anregung des Eschbor- ner Schwimmclubs Westerbach (SCW) und in Kooperation mit der Deutschen Lebensret- tungsgesellschaft (DLRG) sowie dem Verein Aquasports können Eschborner Grundschü- ler, die nicht schwimmen können, zum Preis von 25 Euro in den Sommerferien an Schwimmkursen teilnehmen. Die Stadt bezu- schusst jede Anmeldung mit 50 Euro. Damit erhalten alle Grundschulkinder die Möglich- keit, mit zehn Schwimmstunden den ausgefal- lenen Schwimmunterricht auszugleichen. Es werden Schwimmkurse für Anfänger und fortgeschrittene Anfänger während der Som- merferien jeweils in zweiwöchigen Blöcken

montags bis freitags im Eschborner Hallenbad angeboten. Sozialhilfeberechtigte Eltern be- kommen den Eigenanteil erstattet. Der Magis- trat hat insgesamt zunächst Gelder in Höhe von 31 500 Euro bewilligt und ermöglicht mindestens 420 Kindern die vergünstigte Teil- nahme. „Es ist wichtig, dass die Grundschul- kinder, die wegen Corona keinen Schwim- munterricht in der Schule hatten, trotzdem Schwimmen lernen!“, sind sich Bürgermeis- ter Adnan Shaikh und die ausrichtenden Ver- eine einig. Buchbar sind die Termine im Inter- net unter www.schwimmkurs-eschborn.de.

Fragen können per E-Mail an frage@

schwimmkurs-eschborn.de gerichtet werden.

Spaß mit dem Ferienpass

Schwalbach (sbw). Der Fe- rienpass für Schwalbacher Kinder und Jugendliche von drei bis 15 Jahren kostet zehn Euro, ist über die Som- merferien (17. Juli bis zum 29. August) gültig und bietet freien Eintritt in das Experi- minta Science Center in Frankfurt, den Freizeitpark Lochmühle in Wehrheim, den Opel-Zoo in Kronberg, den Palmengarten, das Sen- ckenberg Museum, das Deutsche Filmmuseum in Frankfurt und in das Natur- bad in Schwalbach. Die gül- tigen Einlassbedingungen sind zu berücksichtigen. Der Verkauf beginnt am Diens- tag, 13. Juli, im Bürgerbüro.

Für die Ausstellung des Feri- enpasses werden ein aktuel- les Lichtbild und der Aus- weis benötigt. Die Öff- nungszeiten des Bürgerbü- ros: Montag und Donnerstag von 8 bis 16 Uhr, Dienstag von 8 bis 13 Uhr, Mittwoch von 8 bis 18 Uhr und Freitag von 7 bis 13 Uhr.

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– Kalenderwoche 27 ESCHBORNER WOCHE · SCHWALBACHER WOCHE Donnerstag, 8. Juli 2021 Seite 4

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Kirchenmusik

in Zeiten der Pandemie

Main-Taunus (mtk). Die Corona-Pandemie hat einen wichtigen Teil der Verkündigung erheblich beeinträchtigt – Kirchenmusik war nur mit starken Einschränkungen möglich.

Im Gespräch berichtet Dekanatskantorin Ka- tharina Bereiter von ihren Eindrücken und wie sie weiterhin versucht, mit ihrer Musik die Menschen zu erreichen.

Seit sehr langer Zeit ist jetzt erstmals wieder Gemeindegesang in Gottesdiensten erlaubt und auch Chorproben sind unter bestimmten Voraussetzungen wieder möglich. Instru- mentalkreise konnten die ganze Zeit im klei- nen Kreis üben – für Blasinstrumente gelten jedoch weiterhin besondere Vorschriften.

„Kürzlich hatte ich die erste Chorprobe mit meinem Gospelchor seit März 2020. Wir ha- ben im Freien geprobt. Wirklich schön ist das nicht, weil die Akustik dort ein Problem ist. Man hört sich gegenseitig nicht, weil man ja zusätzlich Abstand halten muss. Für Konzertproben ist das absolut nicht zielfüh- rend. Ich kann mich nur damit trösten, dass ich ihnen auf diese Weise die Möglichkeit gegeben habe, wieder zu singen“, erzählt Ka- tharina Bereiter. Eine hohe Fluktuation auf- grund der langen Pause sieht sie bei ihren Chormitgliedern nicht. Viele hätten sehn- süchtig darauf gewartet, wieder singen zu dürfen.

In Innenräumen sind die Schutzmaßnahmen kompliziert und hängen von der Raumgröße ab – in vielen Gemeinden sind daher Proben größerer Gruppen noch gar nicht möglich.

Zumal man mehr Abstand halten muss, als im Gottesdienst. „Die Regeln ändern sich an- dauernd, was das Ganze noch schwieriger macht. In Gottesdiensten darf man zwar wie- der singen, aber nur mit Maske. Bis zu sechs Sänger oder Musiker durften im Gottesdienst auftreten – allerdings mit Abstand und ab- hängig von der Raumgröße. Die meisten Kir- chen im Dekanat sind so klein, dass nur eine Sängerin oder Orgelmusik möglich war“, erklärt sie. Die „Gewinner“ in dieser Situati- on seien die Posaunenchöre, da mit ihnen vieles möglich sei. „Seit Anfang des Jahres dürfen wieder bis zu sechs Bläser für Gottes- dienste proben. Aufgrund der Pandemie ha- ben viele Kirchengemeinden verstärkt auf Freiluftgottesdienste mit Begleitung von Po- saunenchören gesetzt. Für die erste Freiluft- Probe meines Bläserkreises hier in Hofheim gab es sogar Applaus aus der Nachbarschaft.

Inzwischen wechseln wir die Probenorte, da- mit wir nicht immer dieselben Menschen be- schallen“, schmunzelt Katharina Bereiter.

Komplett zum Erliegen gekommen ist in ih- ren Hofheimer Gemeinden leider die Kinder- Chor-Arbeit. „Die Kinder dürfen auch in den Schulen noch nicht wieder singen. Für sie ist es schwierig, Abstand zu halten und sie sind ja auch nicht geimpft. Noch dazu werden in einem Chor immer mehrere Schulen und Ki- tas gemischt. Das verbietet sich für mich noch“, so Bereiter. Da die großen Kinder aber naturgemäß jetzt nicht mehr dabei sei- en, müsse sie sowieso mit den übrig geblie- benen wieder neu beginnen und gleichzeitig neue Kita-Kinder gewinnen, sobald das wie- der möglich sei. Einen Schaden genommen

habe ebenso das Jahr der Orgel, das eigent- lich in diesem Jahr mit vielen Veranstaltun- gen und Konzerten gefeiert werden sollte.

„Konzerte durften bisher noch nicht wieder stattfinden – die Orgelmusik ist daher leider allein auf Gottesdienste beschränkt. Auch der Orgelunterricht gestalte sich durch die Abstands- und Hygieneregeln besonders für Anfänger schwierig“, ergänzt sie.

Ihre Arbeit als Dekanatskantorin gestaltete sich im vergangenen Jahr aus diesen Grün- den ganz anders als sonst. Chorprojekte und Konzerte in Präsenz mussten ausfallen. Sie und andere Kirchenmusiker im Dekanat fan- den jedoch andere, digitale Wege, um die Menschen weiterhin mit ihrer Musik zu er- reichen. Ihre bekannte Veranstaltungsreihe

„Psalmenwege“ verfilmte Katharina Bereiter kurzer Hand und veröffentlichte sie im Inter- net.

Mithilfe des interaktiven Online-Gottes- dienst-Formats „sublanTV“ bietet sie seit mehr als einem Jahr außerdem gemeinsam mit ihrem Mann „Wohnzimmer-Wunschkon- zerte“ aus ihrem Haus in Hofheim an. Inter- essierte können über das Internet nicht nur zuhören und zuschauen, sondern auch aktiv Musikwünsche äußern. „Das ersetzt natür- lich kein Live-Konzert. Gerade am Anfang ist es sehr ungewohnt, weil man die Reakti- onen der Zuschauer ja nicht mitbekommt.

Aber es war trotzdem eine schöne Erfahrung und die Rückmeldungen der Leute waren sehr positiv“, so Bereiter.

In Zukunft werde sie diese Formate wahr- scheinlich so nicht mehr umsetzen, da seien ihr richtige Konzerte doch wesentlich lie- ber. Ein weiteres Projekt, das sie während der Pandemie begonnen hat, ist das Auf- zeichnen von Video-Portraits aller Orgeln im Dekanat. Auf diese Weise können sich Organisten ein Bild von den Eigenheiten der Orgeln machen, bevor sie darauf spie- len.

Katharina Bereiter. Foto: Dekanat Kronberg

Wer macht mit

beim neuen Kindermusical?

Eschborn (ew). Die Andreasgemeinde Niederhöchstadt freut sich, dass in diesem Jahr wieder ein Kindermusicalprojekt be- ginnen kann. Unter Einhaltung aller erfor- derlichen Maßnahmen zur Pandemiebe- kämpfung wird im Spätsommer wieder richtig durchgestartet.

Nach 2008 wird es dieses Jahr eine Wieder- aufführung von „Schuhhandel – dem Musi- cal von der Stange“ geben. Darin dreht sich alles um die biblische Figur der Ruth, viele Schuhe und ein paar Rüben. Die Aufführun- gen finden Ende März 2022 statt.

Das Kindermusical hat in der Andreasge- meinde eine lange Tradition und geht dieses Jahr in die 13. Runde. Seit 2003 bringt es Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren auf die immer größer werdende Bühne.

Mittlerweile ist es gern gesehener Gast im Bürgerzentrum Niederhöchstadt. Im Schnitt wirken rund 100 Kinder mit, die durch die Teilnahme ihre schauspielerischen und musikalischen Fähigkeiten erkunden,

Selbstvertrauen gewinnen und neue Freund- schaften knüpfen. Für alle Interessierten findet am Sonntag, 5. September, um 14 Uhr ein unverbindlicher Schnuppertag im Bürgerzentrum Niederhöchstadt statt. An diesem Tag wird das Stück vorgestellt und erste Lieder gelernt. Teilnehmen können alle Kinder von sechs bis zwölf Jahren.

Anmeldung zum Schnuppertag und dem Projekt kann seit dem 4. Juli unter www.

kindermusical.andreasgemeinde.de erfol- gen.Die Probentermine stehen ebenfalls auf der Homepage. Regelmäßige Teilnahme an den Proben ist Voraussetzung zum Mitwirken.

Zusatzproben für Kindern mit Rollen wer- den donnerstagsnachmittags stattfinden.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die Kos- ten betragen 50 Euro pro Kind. Weitere In- formationen erteilt Anja Spiegel, die das Projekt leitet, unter Telefon 06173-967720 oder gerne auch per E-Mail an kindermusi- cal@andreasgemeinde.de.

Geführte Spaziergänge

„Alltagsmenschen“

Eschborn (ew). Die Kunst- und Theaterspa- ziergänge zur Sommerausstellung „Alltags- menschen“ erfreuen sich großer Beliebtheit.

Damit noch viele Menschen in den Genuss der Führungen kommen, gibt es neue Termi- ne. Insbesondere für Familien gibt es im Skulpturenpark Niederhöchstadt Theaterspa- ziergänge an zwei Sonntagen: Am 11. und 25.

Juli, jeweils um 17 Uhr, nehmen Uta Nawrath und Günther Henne vom Theaterhaus Frank- furt die Teilnehmenden mit auf eine Reise zum Mittelpunkt des Augenblicks. Am 12.

und 19. August, jeweils um 18 Uhr, gibt es eine durch eine Kunsthistorikerin oder einen Kunsthistoriker geleitete Führung vom Eschenplatz ausgehend in Richtung Rathaus.

Für die Kunstführung im Skulpturenpark Nie- derhöchstadt, 26. August, um 18 Uhr, gibt es ebenfalls noch freie Plätze. Anmeldung per E-Mail an kultur@eschborn.de oder unter Te- lefon 06196-490180. Die Ausstellung dauert noch bis zum 24. Oktober.

Neuer Globus-Markt feiert Richtfest

Kürzlich fand unter Beisein von Staatsminister Axel Wintermeyer, dem Landrat des Main- Taunus-Kreises, Michael Cyriax, Stadtverordnetenvorsteher Markus von Sternheim und Bür- germeister Adnan Shaikh das Richtfest des neuen Eschborner Globus Marktes statt. In ihren Reden hoben Staatsminister Wintermeyer und Bürgermeister Shaikh die große Bedeutung für die Versorgung mit regionalen und nachhaltigen Produkten für die Bürger Eschborns und der umliegenden Kommunen hervor. Globus möchte bereits im November dieses Jahres Eröffnung feiern – insgesamt sollen unter anderem über 350 neue Arbeitsplätze geschaffen werden.Tho- mas Bruch und Jochen Baab von der Geschäftsführung sowie der neue Geschäftsleiter des SB-Warenhauses sind sichtlich stolz auf ihr neues Vorzeigehaus, das in der Region seinesglei- chen sucht. Auf dem Foto sind zu sehen (v. l.): Landrat Michael Cyriax, Staatsminister Axel Wintermeyer, Thomas Bruch, Jochen Baab, Christof Judenmann von Globus sowie Bürger-

meister Adnan Shaikh. Foto: Stadt Eschborn

Sicherheit von Grabsteinen

Eschborn (ew). In der Wo- che seit dem 5. beziehungs- weise ab dem 12. Juli lässt die Stadt Eschborn auf bei- den Friedhöfen die Standfes- tigkeit der Grabmale testen.

Bürgermeister Adnan Shaikh weist darauf hin, dass diese Untersuchung jährlich durchgeführt wird, um eventuelle Unfallrisiken frühzeitig zu erkennen und möglichst einzuschränken.

Mit der Kontrolle der Grab- steine wurde das Sachver- ständigenbüro Steinbrecher aus Buseck beauftragt.

Grabmale, die erst kürzlich gesetzt wurden, dürfen aus technischen Gründen nicht geprüft werden. Sie werden als Hinweis für die beauf- tragte Firma kurzfristig mit Flatterband gekennzeichnet.

Nach Beendigung der Arbei- ten, für die die Stadt Eschborn die Kosten über- nimmt, erhält der Magistrat einen ausführlichen Prüfbe- richt. Alle mangelhaften Grabmalanlagen werden fo- tografiert und mit einem Warnhinweis versehen. Die betroffenen Angehörigen er- halten von der Friedhofsver- waltung eine schriftliche Benachrichtigung.

(5)

Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 8,8

Main-Taunus (mtk). Laut Mitteilung des Main-Tauns-Kreises ist die Sieben-Tage-Inzi- denz deutlich gefallen. Sie lag am Dienstag- abend im Main-Taunus-Kreis bei 8,8 Corona- Infizierten pro 100 000 Einwohner. Von den derzeit 63 aktiven Fällen wurden fünf

Patienten in den Main-Taunus-Kliniken be- handelt, zwei von ihnen auf der Intensivstati- on. Zugleich schreitet die Impfung voran.

135 910 Menschen waren bis Dienstag einmal geimpft, 59 064 haben bereits ihre zweite Impfdosis erhalten.

Stand 29. Juni 2021

Stand 6. Juli 2021 Gesamtzahl positiv getesteter

Personen seit Pandemiebeginn 9.084 9.105 + 21

hiervon verstorben 214 214 + 0

hiervon noch isoliert 76 63 - 13

hiervon genesen 8.941 8.979 + 38

Sieben-Tage-Inzidenz 12,2 8,8 - 3,4

Städte & Gemeinden

Bad Soden 730 735 + 5

Eppstein 357 358 + 1

Eschborn 985 987 + 2

Flörsheim 995 998 + 3

Hattersheim 1.309 1.309 + 0

Hochheim 625 625 + 0

Hofheim 1.484 1.489 + 5

Kelkheim 1.102 1.104 + 2

Kriftel 392 392 + 0

Liederbach 338 340 + 2

Schwalbach 655 657 + 2

Sulzbach 259 262 + 3

Corona-Fälle im Main-Taunus-Kreis

Radtouren im Main-Taunus-Kreis

Main-Taunus (mtk). Der Allgemeine Deut- sche Fahrrad-Club (ADFC) steigt wieder in sein Tourenprogramm ein. Über ein Jahr lang waren die regionalen ADFC-Angebote pandemiebe- dingt bis auf ein Minimum heruntergefahren, jetzt fahren die ehrenamtlichen ADFC-Touren- leiter auch wieder im Main-Taunus-Kreis. Eine Anmeldung bei der Tourenleitung ist notwendig.

Radtouren ab Bad Soden: Feierabendtour alle zwei Wochen, zum Beispiel am Mittwoch, 21.

Juli, ab 18 Uhr, Anmeldung per E-Mail an cle- mens.rabe@adfc-mtk.de; Radtouren ab

Eschborn: Sonntagmittagsradelei am 11. Juli, ab 15 Uhr, Anmeldung per E-Mail an gabriele.

wittendorfer@adfc-mtk.de; Feierabendtour am 12. Juli, ab 18 Uhr, Anmeldung bei Karl Lam- bracht unter Telefon 0170-2708454; Taunus- Tour am 18. Juli, ab 10 Uhr, Anmeldung bei Jürgen Oberfrank unter Telefon 0175-7956991;

Radtouren ab Kelkheim: Feierabendtour alle vier Wochen, zum Beispiel am Mittwoch, 28.

Juli, und 25. August, ab 18 Uhr, Anmeldung bei Andreas Ripken unter Telefon 0152-01012601.

Mehr Infos im Internet unter www.adfc-mtk.de.

Noch freie Plätze bei Ferienspielen und mehr

Eschborn (ew). In den ersten drei Wochen der Sommerferien, 19. Juli bis 6. August, plant die städtische Kinder- und Jugendarbeit ihre Ferienspiele. Hier gibt es noch freie Plät- ze für Kinder im Alter von sechs bis elf Jah- ren. Anmeldungen können im Büro der Kin- der- und Jugendarbeit abgeholt und abgege- ben werden. Für die Sommerfreizeit nach Seeheim vom 16. bis 20. August für Zwölf- bis 14-Jährige sind ebenfalls noch freie Plätze verfügbar. Die Unterbringung wird in einem Selbstversorgerhaus in Seeheim sein. Das weitläufige Gelände am Haus lädt zu Out- door-Aktionen ein, und es gibt vielfältige Möglichkeiten für Tagesausflüge. Die Hin- und Rückfahrt zum Freizeitheim wird jeweils mit zwei Kleinbussen unternommen. Der Teilnahmebeitrag beläuft sich auf 60 Euro je Kind. Für das zweite Kind einer Familie be- läuft er sich auf 45 Euro. Auch für die Mäd- chenfreizeit vom 19. bis 22. Juli an den Eder- see für Mädchen ab zwölf Jahren sind noch Plätze vorhanden. Am Ort bieten sich Aus- flugsmöglichkeiten wie zur Sommerrodel- bahn, in umliegende Städte oder auf den Baumwipfelpfad. Der Teilnahmebeitrag be- läuft sich auf 80 Euro pro Anmeldung. Außer- dem ist eine Kanu-Freizeit auf der Lahn in Weilburg vom 23. bis 24. August für Mädchen und Jungen ab zwölf Jahren geplant. Die Übernachtung wird auf einem Campingplatz in Gräveneck sein. Teilnahmebeitrag: 50 Euro. Nähere Infos und Anmeldungen gibt es in den Büros der Kinder- und Jugendarbeit am Rathausplatz 24 und 28.

Zusätzliche Fahrradschutzstreifen gibt es jetzt auch in den oberen Bereichen des Ost- und

Westrings. Foto: Stadt Schwalbach

Weitere Schutzstreifen für Radler

Schwalbach (sbw). Als zusätzliche Schutz- maßnahme für Radfahrer wurden die in den unteren Bereichen von Ost- und Westring be- reits bestehenden Fahrradschutzstreifen nun auch in den oberen Bereichen eingerichtet. Da die Verkehrssituation dort nur einen einseiti- gen Streifen zulässt, hat man sich jeweils für die „Bergauffahrt“ entschieden, sind die Rad- fahrer dann zumeist doch wesentlich langsa- mer als die Fahrzeuge. Die Schutzstreifen enden somit am höchstgelegenen Punkt, auf Höhe der Fußgängerbrücke an der Schlesien- straße. Fahrradfahrer, die an dieser Stelle dem Ring weiter folgen, bleiben auf der rechten Fahrbahnseite, radeln nun bald bergab und ohne Schutzstreifen.

Die mit einer weißen, unterbrochenen Linie und einem weißen Fahrrad-Piktogramm ge- kennzeichneten Fahrradschutzstreifen sind keine Sonderwege, sondern Bestandteil der Fahrbahn. Das unterscheidet sie maßgeblich von ausgewiesenen Radfahrstreifen, die an einer durchgezogenen weißen Linie (Fahr- bahnbegrenzung) und dem blauen Verkehrs- zeichen „Radweg“ zu erkennen sind. Das Be- fahren des Schutzstreifens in entgegengesetz- ter Fahrtrichtung ist unzulässig. Ebenfalls dürfen dort Radfahrer nicht nebeneinander fahren, und für eine Nutzung durch Rollstuhl-

fahrer sowie Fußgänger sind diese Fahrrad- schutzstreifen nicht vorgesehen. Die Nichtbe- nutzung, aber vor allem auch die zweckfrem- de Benutzung des Fahrradschutzstreifens, ist für alle Verkehrsteilnehmer nicht nur gefähr- lich, sondern stellt darüber hinaus eine Ord- nungswidrigkeit dar. Der auch als Angebots- streifen bezeichnete Schutzstreifen für Rad- fahrer findet seine Rechtsgrundlage in der Straßenverkehrsordnung.

Ist am rechten Fahrbahnrand ein Schutzstrei- fen für Radfahrer markiert, dann dürfen ande- re Fahrzeuge die unterbrochene Markierung bei Bedarf überfahren. Hierbei muss natürlich eine Gefährdung von Radfahrern ausgeschlos- sen sein. Das kurzzeitige Halten und Parken ist nicht gestattet. Der Schutzstreifen kann allerdings überfahren werden, wenn in Park- buchten, Einfahrten oder Straßen abgebogen wird. Grundsätzlich gibt es für Fahrradschutz- streifen keine Benutzungspflicht. Da sich al- lerdings das Rechtsfahrgebot auch an Radfah- rer richtet, ergibt sich eine solche aber indi- rekt. Die ordnungsgemäße Benutzung von Fahrradschutzstreifen hilft, Unfälle zu ver- meiden, und dient damit der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer. Gleiches gilt für die Ge- schwindigkeitsbegrenzung auf 40 Stundenki- lometer an Ost- und Westring.

Erdumrundung per Fahrrad

Schwalbach (sbw). Die dreiwöchige Schwal- bacher Stadtradeln-Kampagne ging am Frei- tag zu Ende. Schon jetzt ist erneut ein Spit- zenergebnis absehbar, denn von 206 Schwal- bacher Radlern wurden über 44 000 Kilome- ter zurückgelegt. In nur drei Wochen sind sie somit gemeinsam eine Strecke geradelt, die länger als eine komplette Erdumrundung ist.

Dabei wurden für den Klimaschutz rund sie- ben Tonnen CO2-Emissionen erspart. Die bis

einschließlich 2. Juli geradelten Kilometer können noch bis 9. Juli nachgetragen werden:

entweder direkt auf der Internetseite www.

stadtradeln.de/schwalbach, bei der örtlichen Koordinatorin im Rathaus, Daniela Wolf, un- ter Telefon 06196-804160 oder per E-Mail an daniela.wolf@schwalbach.de. Die erfolg- reichsten Stadtradler sollen beim interkultu- rellen Marktplatzfest im September ausge- zeichnet werden.

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Die Heilpraktikerin Christiane Scherer hat am 01.07.2021 ihre neuen Räumlich-

keiten in Niederhöchstadt eröff net. Verkehrs- günstig direkt am S-Bahnhof Niede- rhöchstadt gele- gen, also mit bes- ter Anbindung an die S-Bahnen S3 und S4, bietet – neben dem haus- eigenen Parkplatz der Praxis hinter dem Haus – auch der P&R-Platz ausreichend Parkmöglichkeiten.

Die Naturheilpraxis liegt auf der Rücksei- te des Wohnhauses Steinbacher Straße 2, ein kleiner idyllischen Garten heißt den Patienten willkommen. In zwei großen, freundlichen Räumen fi ndet sich reichlich Platz und Ruhe für die Behandlung.

Frau Scherer legt großen Wert auf eine tiefgehende, umfassende Anamnese und geht dabei detailliert und intensiv auf die gesamte Patienten-Vorgeschichte ein.

Sowohl für Anamnese und Vorgeschichte als auch für die fundierte körperliche Un- tersuchung nimmt sie sich viel Zeit. Ba- sierend darauf erarbeitet sie im An- schluss ein individuelles Therapiekonzept, um zielgerichtet die Ursachen von Be- schwerden und nicht nur Symptome oberfl ächlich zu kurieren.

Eine bereits laufende medizinische Be- handlung/Medikation wird in die indivi- duelle Therapie eingebunden und sinn- voll ergänzt.

Ein starkes Immunsystem ist unerlässlich

Zu den Schwerpunkten der versierten Pfl anzenkundlerin Christiane Scherer zählen neben Homöopathie und Aderlass vor allem Phythotherapie (Pfl anzenheil- kunde), bei der es nicht nur um Heilung, sondern im Besonderen um Stärkung und Aufbau von Immunsystem und Organen geht. Das Augenmerk liegt auf einer star- ken und gesunden Darmfl ora, die essen- tiell für ein intaktes Immunsystem ist.

Aber nicht nur der Darm, sondern auch stark beanspruchte Organe wie Lunge, Leber, Herz und Nieren sprechen sehr gut auf phytotherapeutische Verfahren an.

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Der eff ektive Abbau von Stress und ein blo- ckadefreier Energiefl uss sind die Ziele der kinesiologischen Behandlung und bilden die elementare Grundlage unter anderem für eine wirksame Burnout-Prophylaxe.

Nur unter Berücksichtigung der Einheit von Körper, Geist und Seele ist Gesundheit möglich

Christiane Scherer steht Ihnen für weite- re Fragen herzlich gerne zur Verfügung und freut sich auf Ihren Besuch.

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Christiane Scherer HEILPRAKTIKERIN

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T: 06173 32 33 887 E: info@natur-heilpraxis-scherer.de www. natur-heilpraxis-scherer.de

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– Kalenderwoche 27 ESCHBORNER WOCHE · SCHWALBACHER WOCHE Donnerstag, 8. Juli 2021 Seite 6

Heinrich-von-Kleist-Schule erhält Erich Rohan-Preis

Eschborn (ew). Die Heinrich-von-Kleist- Schule ist für ihr Engagement gegen Antise- mitismus und Rassismus mit dem Erich Rohan-Preis der Gesellschaft für Jüdisch- Christliche Zusammenarbeit (CJZ) ausge- zeichnet worden. Der Preis, den es seit 2017 gibt, soll Schulen und Jugendliche motivie- ren, sich mit historischen und aktuellen christ- lich-jüdischen Themen und mit Rassismus und Ausgrenzung zu befassen. Erich Rohan (1925-2014) war lange Vorstandsmitglied der CJZ im Main-Taunus-Kreis. Er war KZ-Über- lebender und lebte bis zu seinem Tode in Krif- tel. Seit der Gründung der CJZ 1988 engagier- te er sich für den christlich-jüdischen Dialog

und war häufig als Zeitzeuge in Schulen ein- geladen. Die HvK ist bereits zum zweiten Mal unter den Preisträgern des Erich Rohan-Prei- ses. Die Courage-AG der Schule nahm die Auszeichnung am Freitag im Landratsamt in Hofheim entgegen. Über die Verwendung des Preisgeldes von 1000 Euro wird gemeinsam mit der Courage-AG entschieden. Stellvertre- tender Schulleiter Thomas Kräutle: „Für nächstes Jahr planen wir einen Schulprojekt- tag zum Thema ‚Vielfalt‘. Da wird sicherlich der eine oder andere Euro gebraucht. Wir freuen uns sehr über die Würdigung unserer Arbeit und danken der CJZ ganz herzlich für die Auszeichnung.“

Geschichtslehrerin Petra Dejon, AG-Leiter Benjamin Dörr, Schüler der Courage-AG und stell- vertretender Schulleiter Thomas Kräutle (v. l.) nehmen an der Preisverleihung im Landratsamt

teil und freuen sich über die Auszeichnung. Foto: HvK

Neuer Vereinsbus für SC Eschborn

Große Freude beim SC Eschborn – gemeinsam mit einer Jugendmannschaft nehmen Club- Präsident Martin-Guy Sapha und sein Vize Asif Razi den neuen Vereinsbus des Fußballvereins entgegen. Mit ihnen freuen sich die Hauptsponsoren UniElektro mit ihrem Geschäftsführer Thomas Röder und Eschborns Bürgermeister Adnan Shaikh. Foto: Stadt Eschborn

Ferienlesetüten

in der Stadtbücherei

Eschborn (ew). Endlich sind Sommerferien!

Die Stadtbücherei Eschborn ist in den Ferien, 19. Juli bis 27. August, durchgehend geöffnet und versorgt alle Daheimgebliebenen mit Lese- stoff, Hörbüchern und DVDs. Für die Ferien- zeit bietet die Stadtbücherei für junge Leser von der ersten bis zur sechsten Klasse einen beson- deren Lesespaß an: Ferienlesetüten. Hierin be- finden sich jeweils drei bis fünf Bücher sowie ein bis zwei CDs mit spannenden, lustigen oder fantastischen Geschichten passend zur Alters- gruppe. In diesem Jahr werden die Tüten auch mit Bilderbüchern und Vorlesegeschichten für Kinder im Kindergartenalter bepackt. Die Feri- enlesetüten können für die gesamten Ferien ausgeliehen werden. Was sich darin befindet, bleibt vor der Ausleihe eine Überraschung.

Wir stehen Ihnen mit Rat & Tat zur Seite.

Anzeigen-Hotline (06171) 6288-0

Eschborner Woche Schwalbacher Woche

im Internet:

www.taunus-nachrichten.de

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Eschborn Schwalbach GlashüttenKönigsteinOberursel

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Sulzbach Bad Soden

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DAS WETTER AM WOCHENENDE

Die Auflösung dieses Sudokus finden Sie in der nächsten Ausgabe.

Dies ist die Auflösung des Sudokus aus der letzten Ausgabe.

SUDOKU

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8 7 5 1 3 2 4 9 6

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3

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5 7 8 6 4 5

1 2

2 9

5 8

Widder

21. 3. – 20. 4.

Stier

21. 4. – 20. 5.

Zwilling

21. 5. – 21. 06.

Krebs

22. 6. – 22. 7.

Löwe

23. 7. – 23. 8.

Jungfrau

24. 8. – 23. 9.

Waage

24. 9. – 23. 10.

Skorpion

24. 10. – 22. 11.

Schütze

23. 11 – 21. 12.

Steinbock

22. 12 – 20. 1.

Wassermann

21. 1. – 19. 2.

Fische

20. 2. – 20. 3.

10. bis 16. Juli 2021

Die derzeitige Planetenkonstel- lation verstärkt Ihren Ehrgeiz.

Was Sie in diesen Tagen in An- griff nehmen, wird sich schon bald zu einem großen Erfolg ent- wickeln!

Wer eine Umstellung plant oder mit Neuanschaffungen liebäu- gelt, der sollte in dieser Woche zuschlagen. Schon bald ver- schlechtert sich die Sternenkon- stellation dafür wieder.

Eine Erkenntnis kommt zwar reichlich spät, aber nicht zu spät:

Noch haben Sie ausreichend Zeit, um die Dinge so zu steuern, wie es für Ihre Pläne notwendig ist …

Gegen Monatsende neigen Sie wieder einmal dazu, über Ihre Verhältnisse zu leben. Das wird auf die Dauer nicht gut gehen – das wissen Sie. Steuern Sie end- lich dagegen!

Sie können nach Lust und Laune aktiv werden. Folgen Sie einfach Ihren spontanen Eingebungen.

Besonders wichtig ist zudem, dass Sie ein robustes Nervenkos- tüm unter Beweis stellen.

Kleinere Komplikationen be- kommen Sie schnell in den Griff, wichtig ist, dass Sie sich nicht irritieren lassen, sondern den eingeschlagenen Weg konsequent fortsetzen!

Es ist schon ein bisschen Kre- ativität vonnöten, um eine be- stimmte Sache in die richtige Richtung zu bewegen. Andere Dinge dürfen Sie jetzt mal ver- nachlässigen …

Aussprachen sollten Sie nicht aus dem Weg gehen: Sie erwei- sen sich als äußerst nützlich, um unterschiedliche Auffassungen abzugleichen und gemeinsame Strategien zu entwickeln.

Eine berufliche Aufgabe erfor- dert eine Menge Fingerspitzen- gefühl und ist damit genau die richtige Herausforderung für Sie. Der Erfolg stellt sich zur Wo- chenmitte ein.

Betrachten Sie die Warnungen Ihres Partners nicht als unge- rechtfertigte Kritik, sondern als Bemühung, Sie vor negativen fi- nanziellen Folgen Ihrer Pläne zu bewahren.

Eine Umstellung passt Ihnen zwar nicht, aber Sie werden sie kaum verhindern können. Fü- gen Sie sich also lieber gleich ins Unvermeidliche – je eher, desto besser!

In beruflicher Hinsicht könnten Sie ein wenig zielstrebiger sein:

Glauben Sie etwa, dass man von sich aus auf Sie zukommt und Ihnen bereitwillig ein größeres Kuchenstück zuteilt?

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