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Geschäftsbericht im Jahr 2019

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www.gesundheitskasse.at

Geschäftsbericht

im Jahr 2019

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Inhalt

Vorwort 4 Selbstverwaltung 6

Kundenbetreuung und Service 9

Gesundheitsförderung und Prävention 9

Medizinische Versorgung 10

Gesundheitszentren 12 Versicherte, Dienstgeber/innen und Beiträge 13

Kundenkommunikation 14

Innovationen und IT 16

Strategie und Führung 16

Erfolgsrechnung und Schlussbilanz 18 Statistik 24 Bericht über die Prüfung des Rechnungsabschlusses 38

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Am 13. Dezember 2018 erfolgte der Beschluss des Nationalrats für eine umfassende Reform des Sozialversicherungssystems. Das sogenannte Sozialversicherungs-Organisationsgesetz (SV-OG) sah unter anderem die Zusammenle- gung der neun regionalen Gebietskrankenkassen sowie vier Betriebskrankenkassen zur Österreichi- schen Gesundheitskasse (ÖGK) vor. Diese Fusion war nicht nur die größte und weitreichendste der letzten Jahrzehnte in Österreich, sondern auch eine Fusion europäischer Dimension.

Rund 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter be- fassten sich in den neun regionalen Kranken- kassen und dem Hauptverband der Sozialversi- cherungsträger intensiv in 62 Projekten mit 2.728 funktionsbezogenen Fragen im Zusammenhang mit der Fusionierung zu einer Österreichischen Gesundheitskasse. Dadurch wurde sichergestellt, dass der Start der ÖGK reibungslos über die Büh- ne gegangen ist und alle Services sowie Prozesse problemlos weitergelaufen sind.

Verantwortlich für dieses Reorganisationsprojekt und die Geschicke der ÖGK ist die Generaldirek- tion, deren Leitungsfunktionen mit 1. Juli 2019 bestellt wurden. Dr. Rainer Thomas, Mag. Alexan- der Hagenauer, MPM und Mag. Georg Sima, MSc MBA stehen dem neuen Generaldirektor Mag.

Bernhard Wurzer als Stellvertreter zur Seite. Dem Generaldirektor und seinen Stellvertretern unter- steht jeweils einer der vier Geschäftsbereiche mit 15 Fachbereichen und Expertisezentren sowie einer Stabsstelle, deren Leitungen in unterschied- lichen Bundesländern sitzen.

Die ÖGK als Körperschaft öffentlichen Rechts mit eigener Rechtspersönlichkeit ist in Form der Selbstverwaltung organisiert. Der ÖGK-Selbstver- waltungskörper umfasst den Verwaltungsrat und die Hauptversammlung als rechtsetzende Organe sowie die Landesstellenausschüsse. Der Verwal- tungsrat setzt sich aus sechs Dienstnehmervertre-

tern und sechs Dienstgebervertretern zusammen.

Den Vorsitz als Obmann übernahm mit 1. Jänner 2020 Dienstgebervertreter Matthias Krenn. Nach sechs Monaten wechselt er sich im Halbjahres- rhythmus mit Dienstnehmervertreter Andreas Huss, MBA ab. Die Hauptversammlung beschließt neben der Satzung und der Krankenordnung den Jahresvoranschlag bzw. den Haushaltsplan so- wie den Jahresbericht des Verwaltungsrates und stimmt über dessen Entlastung ab. Das Manage- ment sorgt für die Umsetzung der Beschlüsse und für die Erfüllung der gesetzlich übertragenen Aufgaben.

Seit ihrem Start am 1. Jänner 2020 ist die ÖGK die größte soziale Krankenversicherung in Österreich.

Derzeit sind rund 82 Prozent der in unserem Land lebenden Menschen bei der ÖGK versichert. Für diese 7,2 Millionen ÖGK-Versicherten stellt die Österreichische Gesundheitskasse bundesweit – unabhängig vom sozialen Status – eine hoch- wertige Gesundheitsversorgung sicher. So ist die österreichische Gesundheitskasse der größte und erste Partner in allen Fragen rund um Gesundheit und Krankheit.

Die neue Gesundheitskasse ist eine gesamt- österreichische Institution – sie plant bundesweit und handelt doch nah bei den Menschen vor Ort.

In jedem Bundesland gibt es eine Landesstelle, dieser obliegt das Kundenservice vor Ort. Diese Vertretungen in allen neun Ländern unterstützen die Hauptstelle in Angelegenheiten des allgemei- nen Versicherten- und Dienstgeberservice und betreuen flächendeckend die Versicherten auf regionaler Ebene. Für einen reibungslosen Ab- lauf sowie kompetente, rasche und individuelle Hilfestellung sorgen rund 12.000 ÖGK-Mitarbei- terinnen und -Mitarbeiter in rund 150 Standorten, die sich aus rund 140 Kundenservicestellen sowie rund 100 Gesundheitseinrichtungen wie Ambu- latorien, Gesundheitszentren und Zahngesund- heitszentren zusammensetzen.

Vorwort

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Auch für Dienstgeberinnen und Dienstgeber wurde mit dem Start der Österreichischen Ge- sundheitskasse vieles erleichtert. Mehr als 11.000 Dienstgeberinnen und Dienstgeber mit rund 1,2 Millionen Beschäftigten haben Standorte in meh- reren Bundesländern. Früher hatten sie damit Bei- tragskonten bei mehreren regionalen Krankenkas- sen. Die ÖGK brachte diesen Unternehmen eine wesentliche Verwaltungsvereinfachung und schuf österreichweit einheitliche Standards. Mit SPOC – dem sogenannten Single Point of Contact – gibt es nun eine zentrale Ansprechstelle für alle Fragen im Zusammenhang mit der Abwicklung des Mel- de-, Versicherungs- und Beitragsbereiches.

Das Reformvorhaben wurde jedoch nicht mit 1. Jänner 2020 abgeschlossen. Insbesondere die Leistungsharmonisierung innerhalb der ÖGK ist ein Grundgedanke der Reform. Ziel ist es, in ganz Österreich für alle Versicherten einheitliche, hoch- wertige Versorgungsqualität anzubieten. Erste Er- rungenschaften bei der Leistungsharmonisierung konnten bereits verzeichnet werden. Rechtliche Vorgaben in Satzungen und Regelwerken machen eine schrittweise Harmonisierung notwendig.

Darüber hinaus sollen in den kommenden Jahren die Services für Versicherte, Vertragspartner und Dienstgeber weiter ausgebaut und verbessert werden. Einen Schwerpunkt stellt dabei die Digi- talisierung dar. Gefragt sind innovative Modelle für die Versorgung der Menschen wie telemedi- zinische Dienste, die auf die Lebensrealität der Versicherten Rücksicht nehmen.

In einem nächsten Schritt startete im Frühjahr 2020 – nach Abschluss des Aufbaus der ÖGK – ein Integrationsprogramm, um eine umfassende und nachhaltige Fusion sicherzustellen. Dieses wird in den nächsten drei Jahren die Integrati- ons- und Harmonisierungsprozesse innerhalb der ÖGK weiter vorantreiben sowie die Linienstruktur bei der Prozessharmonisierung und -optimierung unterstützen.

Der vorliegende Jahresbericht gibt einen zahlen- mäßigen Überblick der Geschäftstätigkeiten der OÖGKK im Jahr 2019. Für das Jahr 2020 wird es zum ersten Mal einen Gesamtbericht der ÖGK geben.

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Selbstverwaltung

Sitzungen und Beschlüsse

Die Selbstverwaltung der OÖGKK trat im Jahr 2019 zu zwei Sitzungen der Generalversammlung, vier Sitzungen des Vorstandes, vier Sitzungen der Kontrollversammlung sowie acht Verwaltungs- ausschuss-, fünf Personalausschuss-, sieben Leis- tungsausschuss-, fünf Bauausschuss-Sitzungen sowie einer Haftungsausschuss-Sitzung, zusam- men. Damit wurden von den Verwaltungskörpern der OÖGKK und deren Ausschüssen im Jahr 2019 insgesamt 36 Sitzungen abgehalten über 69 Kenntnisnahmen sowie über 294 Beschlüsse ge- fasst. Im Jahr 2019 fanden weiters vier Sitzungen des Beirates der OÖGKK statt.

Gesundheitsempfang

zum Thema 150 Jahre OÖGKK

Das Gesundheitswesen ist in Bewegung. Die OÖGKK hat am 27. März 2019 bereits zum achten Mal zum Gesundheitsempfang eingeladen. The- ma der Veranstaltung war das 150-Jahr-Jubiläum der OÖGKK. Wie und warum sie das Licht der Welt erblickte, wurde in einer szenischen Lesung dargestellt. Katharina Hofmann, Schauspielerin am Linzer Landestheater und Hörbuchspreche- rin, führte in ihrer szenischen Lesung durch 150 Jahre OÖGKK. Dabei wurden wichtige Textpas- sagen (Gesetze, Briefe etc.), die stets in engem Zusammenhang mit einem Meilenstein der so- zialen Krankenversicherung stehen, vorgelesen.

Mit hochrangigen Vertreter/innen der Politik, des Gesundheitswesens und der Wissenschaft wurde darüber diskutiert.

Insgesamt haben etwa 100 Personen am Gesund- heitsempfang teilgenommen.

Ehrung und Verabschiedung

der Mitglieder der Selbstverwaltung

Mit der Zusammenlegung der Gebietskranken- kassen endete auch die Funktionsperiode der Versicherungsvertreter/innen der Selbstverwal- tungskörper.

Das Haus hat sich am 11. Dezember 2019 offiziell von den Mitgliedern der Selbstverwaltung verab- schiedet. Insgesamt haben etwa 40 Personen an der Feier teilgenommen. Im Zuge der Feier wur- den die Mitglieder der Selbstverwaltung geehrt und es wurde ihnen eine Urkunde überreicht.

Zielsteuerung Gesundheit

Mit der neuen Zielsteuerungsperiode (2017-2021) wurde die partnerschaftliche Vereinbarung zwi- schen Bund, Ländern und Sozialversicherungsträ- gern erneuert. Für Oberösterreich hat man dazu eine vom Bund abgeleitete Arbeitsstruktur er- arbeitet. Jede dieser Arbeitsgruppen hat definier- te operative Ziele, die in regelmäßigen Sitzungen vorangetrieben werden und je nach dem Stand der Dinge in der Landeszielsteuerungskommissi- on beziehungsweise in der Gesundheitsplattform behandelt werden.

Ein Meilenstein der Landeszielsteuerung Gesund- heit im Jahr 2019 war die Beschlussfassung zum Regionalen Strukturplan Gesundheit für Ober- österreich mit einem Planungshorizont bis 2025.

Darüber hinaus wurden bisherige Projekte im Bereich der Gesundheitsförderung und Koopera- tionsprojekte wie zum Beispiel das Projekt „Kin- derleicht! Familie groß in Form.“ und das Projekt

„Gesund werden - Wo bin ich richtig?“ zwischen den Partnern weiterentwickelt. Projekte, die be- reits positiv evaluiert wurden, werden in den Re- gelbetrieb übernommen. Im Jahr 2019 konnte das Projekt Integrierte Versorgung Demenz erfolg- reich in den Regelbetrieb übergeführt werden.

Besonders erwähnenswert ist die Ausrollung der Gesundheitsberatungshotline 1450, die mit 18.

März 2019 flächendeckend startete. Die Kon- ferenz der Landes-Gesundheitsreferent/innen hat am 10. Mai 2019 das Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumenten- schutz (BMASGK) aufgefordert, die Weiterent- wicklung der Gesundheitsberatung auch über eine Web-Funktionalität voranzutreiben.

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Obmänner/Obfrau

Obmann Albert Maringer

Obmann-Stv. Abg. z. NR KommR Laurenz Pöttinger Obmann-Stv. Beatrix Pröll

Vorstand

12 Versicherungsvertreter/innen der Dienstnehmer/innen

Albert Maringer Beatrix Pröll

Mag. Karl Brandstetter Peter Dorn

Mag. Christian Jedinger Karl Kastenhofer

Gottfried Krenn Josef Madlmayr

Mag. Dr. Klaus Mayr , LL.M.

KR Mag. Birgit Nuhsbaumer Beatrix Pröll

Leopold Seylehner Beatrix Soder

3 Versicherungsvertreter/innen der Dienstgeber/innen

Abg. z. NR KommR Laurenz Pöttinger Ing. Mag. Mario Haidlmair

Dr. Erhard Prugger

Generalversammlung

24 Versicherungsvertreter/innen der Dienstnehmer/innen

Albert Maringer Pröll Beatrix Reinhard Amer

Mag. David Bergsmann Mag. Karl Brandstetter

Andreas Brich – ab 01.04. ruhend gestellt Peter Dorn

Mag. Christian Jedinger Karl Kastenhofer

Gottfried Krenn Martin Gstöttner Josef Madlmayr

Mag. Dr. Mayr Klaus, LL.M.

Branko Novakovic

KR Mag. Birgit Nuhsbaumer Leopold Seylehner

Beatrix Soder Hubert Steininger Reinhard Streinz Andreas Wansch Kurt Winter

Dr. Gudrun Woisetschläger Herbert Zauner

Judith Zehentmayer

6 Versicherungsvertreter/innen der Dienstgeber/innen

Abg. z. NR KommR Laurenz Pöttinger Wolfgang Greil , MBA

Ing. Mag. Mario Haidlmair

Mag. Reinhold Medicus-Michetschläger Dr. Erhard Prugger

Mag. Elke Riemenschneider

Zusammensetzung der

ständigen Ausschüsse des Vorstandes

Verwaltungsausschuss

Albert Maringer

Abg. z. NR KommR Laurenz Pöttinger Beatrix Pröll

Peter Dorn

Mag. Dr. Klaus Mayr, LL.M.

Leistungsausschuss Albert Maringer

Abg. z. NR KommR Laurenz Pöttinger Beatrix Pröll

Mag. Birgit Nuhsbaumer Karl Kastenhofer

Gottfried Krenn Dr. Erhard Prugger Leopold Seylehner Kurt Winter

Dr. Gudrun Woisetschläger Personalausschuss

Albert Maringer

Abg. z. NR KommR Laurenz Pöttinger Beatrix Pröll

Die Verwaltungskörper der OÖGKK

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Bauausschuss Albert Maringer

Abg. z. NR KommR Laurenz Pöttinger Beatrix Pröll

Ing. Mag. Mario Haidlmair Kurt Winter

Haftungsausschuss

Abg. z. NR KommR Laurenz Pöttinger Beatrix Pröll

Peter Dorn

Dr. Erhard Prugger

Kontrollversammlung

Vorsitzender

Dr. Manfred Zöchbauer

Stellvertreter des Vorsitzenden Dir.-Stv. Franz Molterer, MAS 8 Versicherungsvertreter/innen der Dienstgeber/innen

Mag. Thomas Buchegger KommR Josefine Deiser Mag. Werner Innreiter KR Dkfm. Klaus Kaindl Gerda Kainberger Dr. Ulrich Stepski Leonhard Zauner, MLS Dr. Manfred Zöchbauer

2 Versicherungsvertreter/innen der Dienstnehmer/innen

Gerhard Lanzerstorfer Franz Molterer, MAS

Beirat

Vorsitzender

LH a.D. Dr. Josef Pühringer Stellvertreter des Vorsitzenden Mag. Franz Röhrenbacher

4 Vertreter der Pensionsbezieher/innen LH a.D. Dr. Josef Pühringer

Mag. Franz Röhrenbacher Mag. Franz Ebner

Dr. Eckhard Oberklammer

4 Vertreter der Dienstnehmer/innen Sylvia Luef

Helga Maitner Günther Schalek Josef Stellnberger

2 Vertreter der Dienstgeber/innen Ing. Christian Scheinecker, MA KommR Mag. Klaus Schobesberger 2 Vertreter der Pflegegeldbezieher/innen DI Herbert Kasberger

DSA Michael Leitner

Vertreter/innen der Aufsichtsbehörde

Ministerialrat Mag. Franz Planer

vom Bundesministerium für Gesundheit

Direktion

Leitende Angestellte Mag. Dr. Andrea Wesenauer

Ständiger Stellvertreter der Leitenden Angestellten Dr. Gerhard Mayr

Ressortdirektor Mag. Franz Kiesl Ressortdirektorin

Mag. Dr.PH Karin Rumpelsberger Leitende Chefärztin

Dr. Anna Labek, MPH, MBA

ab 1. 4. 2019 Überleitungsausschuss

Vorsitz

Bgm. KommR Matthias Krenn Andreas Huss, MBA

5 Versicherungsvertreter/innen der Dienstnehmer/innen

Barbara Teiber, MA Dr. David Mum

DI Franz Binderlehner, BSc.

Mag.Manuela Majeranowski-Laufer

Mag. Martin Schaffenrath, MBA, MBA, MPA 5 Versicherungsvertreter/innen

der Dienstgeber/innen KommR Mag. Peter Genser Dr. Christian Moser

LIM KommR Ursula Krepp MMag. Dr. Helwig Aubauer Mag. Martin Puaschitz

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Kundenbetreuung und Service

Bauoffensive

Die Bauoffensive der OÖGKK setzte sich im Jahr 2019 fort. Das Kundenservice Freistadt – dazu zählen Kundenservice, Chefärztlicher Dienst, Zahngesundheitszentrum – wird an einem neuen Standort in der Nähe des Stadtzentrums errich- tet. Im Dezember 2019 wurde das Kellergeschoß fertiggestellt. Im Gesundheitszentrum Linzerheim in Bad Schallerbach starteten die Sanierung der Patientenzimmer und der Umbau beziehungs- weise Erweiterung der Therapie-Räumlichkeiten.

Aufgrund der Fusionierung der Gebietskranken- kassen musste das Bauvorhaben Gesundheits- Areal Garnisonstraße – als Teil des „Masterplan 2.0“ – angepasst werden. Die Umsetzung erfolgt in zwei eigenständigen Bauteilen. Die Arbeiten für den Bauteil 1 werden weitergeführt. Diese umfassen den Abriss des Vertragspartnerservice Garnisonstraße und den Neubau des Zahnge- sundheitszentrums Linz am jetzigen Standort. Im Jahr 2019 liefen der Architektenwettbewerb zur Vergabe der Generalplanerleistungen und die Verhandlungsverfahren für Projektsteuerung und -controlling sowie das Verfahren für das notwendi- ge Ausweichquartier.

In Eferding muss das Kundenservice übersiedeln, da die Stadtgemeinde ab Anfang 2022 Eigen- bedarf für die von der Österreichischen Gesund- heitskasse genutzten Räumlichkeiten im Gemein- deamt angemeldet hat. Die Standortsuche für das neue Kundenservice war 2019 im Laufen.

EU Datenaustausch

Am 1. Juli 2019 hat schrittweise der elektroni- sche Datenaustausch von Sozialversicherungs- dokumenten in der Europäischen Union (EU) begon nen: Über das IT-System EESSI (European Exchange of Social Security Information) kön- nen Sozialver sicherungsträger schneller und sicherer Informati onen austauschen. Der Daten- austausch erfolgt durch vordefinierte Geschäfts-

prozesse. Da durch werden bisher verwendete Formulare ersetzt und der Datenaustausch mit den ausländischen Insti tutionen wesentlich be- schleunigt. Zur Kommunikation hat der Haupt- verband der österreichischen Sozialversiche- rungsträger Schnittstellen zur Anbindung von Standardprodukten wie LGKK (Leistungswesen der Gebietskrankenkassen) an den EU-Server geschaffen. Um mit ausländischen Partnern elektronisch kommunizieren zu können, steht auch die nationale EESSI-Applikation EGDA WEB (Elektronischer grenzüberschreitender Datenaustausch von Sozialversicherungsdaten) zur Verfügung.

Gesundheitsförderung und Prävention

Neues Projekt für Schulen

Im Mai 2019 startete in Oberösterreich ein neues Projekt für Schulen. Mit „Gesunde Entscheidun- gen treffen“ (GET) soll Gesundheitskompetenz vermittelt werden. Kooperationspartner der ÖGK ist die „Styria Vitalis“, gefördert wird das Projekt vom Dachverband der österreichischen Sozial- versicherung. Insgesamt nehmen sechs österrei- chische Volksschulen an diesem Projekt teil, drei davon in Oberösterreich. Die Schulen bekommen zur Unterstützung eine Materialienbox zu den Themen Ernährung, Bewegung, psychosoziale Gesundheit, Medien, Prävention & Versorgung.

Die Lehrer/innen werden durch Fortbildungen zu allen Themen unterstützt.

Auch Eltern werden in das Projekt einbezogen.

Unter anderem geben Lehrer/innen ihren Schü- ler/innen Hausübungen, bei denen ihnen ihre Eltern helfen sollen. Am Ende des Schuljahres wird das erworbene Wissen zu den fünf Themen in Form eines schriftlichen Quizzes in den dritten und vierten Klassen abgefragt. Nach drei Pro- jektjahren können die teilnehmenden Schulen in Oberösterreich um das Gütesiegel „Gesunde Schule“ ansuchen.

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Rauchfreie Umgebung

Wer in Wohnungen oder Häusern raucht, schadet nicht nur sich und seiner Gesundheit, sondern der ganzen Familie. Die Giftstoffe, die beim Rauchen entstehen, sind monatelang nach der letzten Zigarette noch in Möbeln, Vorhängen, Böden und Spielzeug nachweisbar. Schwangere und deren ungeborenen Kindern sind besonders gefährdet.

Ohne Tabakrauch wird die Plazenta besser durch- blutet und kann das Kind besser mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgen. In der Stillzeit verhin- dert die Rauchfreiheit, dass das Baby Schadstoffe über Muttermilch, Haut und Kleidung aufnimmt.

Auch Kleinkinder sind durch das Rauchen einem verstärkten Risiko ausgesetzt. Sie nehmen im Verhältnis zu ihrer Körpergröße eine viel höhere Schadstoff-Dosis auf und ihre Organe befinden sich noch in der sensiblen Phase des Wachstums.

Zudem haben Kleinkinder viel Kontakt zum Boden und nehmen die Rückstände des Tabakrauchs be- sonders leicht über Haut, Mund und Lunge auf.

Die OÖGKK startete daher im Berichtsjahr die Kampagne „Rauchfreie Umgebung von Anfang an!“. So wird etwa in einem Video und auf einer sogenannten Safety Card über das Thema auf- geklärt. Vertreter/innen der Gesundheitsberufe in Oberösterreich können die Materialien in ihre Beratung mitnehmen und damit Familien in einer besonders wichtigen Phase – rund um Schwan- gerschaft, Geburt und Babys erste Wochen errei- chen. Auch über Infokanäle wird schwerpunktmä- ßig zu diesem Thema informiert.

Mit „… von Anfang an!“ informiert die OÖGKK seit 2012 die Eltern von rund 14.000 Kindern pro Jahr in ganz Oberösterreich ab dem Beginn der Schwangerschaft bis zum dritten Geburtstag des Kindes. Themen sind unter anderem Ernährung, Zahngesundheit, Ent wicklung des Kindes, Baby- pflege, psychische Gesundheit, Impfen, Partner- schaft und Unfallprävention. Mit „Rauchfreie Umgebung von Anfang an!“ wurde das Programm um ein wichtiges, vielfach noch unterschätztes, Thema erweitert.

„Verein in Form“

Im Jahr 2014 riefen der OÖ Fußballverband und die OÖGKK das Projekt „Vereinscoaching“ ins Leben. Im Mittelpunkt stehen die Themen Bewe- gung, Ernährung, Psychosoziale Gesundheit und Suchtprävention. Jährlich werden rund 200.000 Menschen bei Tagungen, in Workshops und mit (Medien-)Kampagnen für das Thema Gesund- heitsförderung sensibilisiert und erhalten darüber hinaus konkrete Anregungen für die Praxis. Im Be- richtsjahr wurde im Rahmen von Vereinscoaching das ganzheitliche Pilotprojekt „Verein in Form“

geplant. Gemeinsam mit einem externen Bera- ter werden maßgeschneiderte Maßnahmen zum Thema „Gesundheitsförderung“ entwickelt, die im Jahr 2020 umgesetzt werden sollen. Neben der professionellen Betreuung profitieren die teilneh- menden Vereine zudem von einem Projekt-Bud- get in der Höhe von 4.000 Euro, die in gesund- heitsfördernde Maßnahmen investiert werden müssen. Ziel ist es, die Bedingungen im Verein vor Ort nachhaltig zu verbessern und damit das The- ma Gesundheit im Vereinsalltag zu integrieren.

Medizinische Versorgung

20 Jahre Arzneidialog

Steigende Medikamentenkosten führten 1999 zur Gründung des „Arzneidialogs“ von Ärztekammer für OÖ und OÖGKK. Steuerung, Regulierung und Festsetzung der Medikamentenpreise liegen in der Hauptverantwortung der Sozialversicherung.

Die Abgabe der Medikamente und die Behand- lungsqualität liegen im Einflussbereich des/der Verordners/Verordnerin. Wichtige Steuerungs- instrumente und Maßnahmen zur Heilmittel- kostendämpfung wurden auf den Weg gebracht, um Mediziner/innen in ihrer alltäglichen heraus- fordernden Praxis zu unterstützen. Dazu zählen unter anderem Zielvereinbarung anstatt Chefarzt- pflicht bei Arzneimittel, fachliche Informationen

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für Mediziner/innen und Ratgeber für Patient/

innen, Fortbildungsangebote zu Heilmittelökono- mie und Medikamententhemen durch E-Learning sowie Ärzteforen-Veranstaltungen in den Bezir- ken.

Im November 2019 fand aus Anlass des 20-jäh- rigen Bestehens des Arzneidialogs ein Gespräch zur Steuerung der Heilmittelkosten mit Expert/

innen aus dem Hauptverband der Sozialver- sicherung, der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns und der AOK Bayern sowie der OÖGKK statt. Einigkeit herrschte darüber, dass Entschei- dungsträger/innen der Ärztekammer und der Gesundheitskasse weiterhin zusammenarbeiten sollen. Vorgeschlagen wurde zudem ein öster- reichweiter Arzneidialog. Dabei sollen Vertreter/

innen der niedergelassenen Vertragsärzt/innen und der Krankenanstalten gemeinsam Best- Practice-Beispiele austauschen und Maßnah- men entwickeln.

Ärztementoring

Allgemeinmediziner/innen mit Kassenvertrag mit langjähriger Praxiserfahrung geben ihr Fachwis- sen und ihre Erfahrung weiter: So funktioniert das Ärztementoring, das seit 2019 in Oberösterreich angeboten wird. Medizinstudent/innen der Linzer Johannes Kepler Universität und Ärzt/innen in Ausbildung in Oberösterreich sollen so früh wie möglich den Alltag in einer Ordination kennen- lernen und sich mit Kolleg/innen aus der Praxis austauschen können. Ziel ist, mehr Nachwuchs für die Allgemeinmedizin beziehungsweise den Beruf des Hausarztes zu gewinnen, um auch in Zukunft Nachbesetzungen sicherstellen zu können. Für das Ärztementoring ziehen OÖGKK (seit 2020:

Österreichische Gesundheitskasse), Ärztekammer für OÖ, das Land OÖ als Spitalserhalter, die Ober- österreichische Gesellschaft für Allgemein- und Familienmedizin und die oberösterreichischen Krankenanstaltenträger an einem Strang. Das Ärztementoring ist eine Ergänzung zur Lehrpraxis, die Teil der Turnusausbildung ist. Lehrpraktikant/

innen arbeiten aber erst gegen Ende des Turnus in einer Hausarztordination.

Das Angebot soll schon zu einem früheren Zeit- punkt (auf freiwilliger Basis) das Interesse an der Allgemeinmedizin wecken. Die Kosten übernah- men im Berichtsjahr OÖGKK und Ärztekammer für OÖ. Darüber hinaus führten die beiden Ein- richtungen im Herbst 2019 eine Förderung für Studierende der Humanmedizin an der Johannes Kepler Universität ein. Konkret geht es um das Praktikum in einer Ordination für Allgemeinmedi- zin im Klinisch-Praktischen Jahr, also dem letzten Teil des Studiums. Die angehenden Mediziner/

innen lernen die Abläufe in einer Hausarztpraxis kennen und erhalten dafür 650 Euro Taschengeld (zzgl. Lohnnebenkosten). Das Pflichtpraktikum dauert vier Wochen. Wer Interesse hat, kann je- doch zusätzlich ein freiwilliges Praktikum, eben- falls im Ausmaß von vier Wochen, absolvieren – für eben dieses gibt es in Zukunft auch Taschengeld.

Die freiwilligen Praktikant/innen erleiden dank der Förderung durch OÖGKK und Ärztekammer für OÖ keinen finanziellen Nachteil, wenn sie sich länger mit Allgemeinmedizin beschäftigen wollen.

Erweiterte Vertretung

Vertretungen in einer Vertragsarztordination wa- ren früher nur dann vorgesehen, wenn der/die Mediziner/in wegen Urlaub, Krankheit oder ande- ren Gründen die vertragsärztliche Tätigkeit nicht selbst ausüben konnte. Ein paralleles Arbeiten von Vertragsärzt/innen und Vertreter/innen war nicht zulässig. Vor allem zur Verbesserung der ärztlichen Versorgung sowie für flexiblere Möglichkeiten der ärztlichen Zusammenarbeit hat der Gesetzgeber die „Anstellung von Ärzten bei Ärzten“ ermöglicht.

Ein entsprechender Gesamtvertrag wurde von Sozialversicherung und Ärztekammer auf Bundes- ebene ausverhandelt.

Mit den Modellprojekten der „erweiterten Vertre- tung“ wurde den Vertragsärzt/innen in Oberöster- reich noch eine weitere Form der Zusammenar- beit mit anderen Ärzt/innen auf Basis eines freien Dienstvertrages ermöglicht - ohne dass dafür eine Gruppenpraxis gegründet oder ein Anstellungs- vertrag abgeschlossen werden muss. Nachdem Pilotmodelle erfolgreich umgesetzt wurden, wur-

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de die erweiterte Vertretung ab 1. Oktober 2019 als reguläre Form der ärztlichen Zusammenarbeit in die oberösterreichischen Gesamtverträge für Vertragsärzt/innen und -gruppenpraxen über- nommen. In Oberösterreich werden die Modelle besonders gefördert, wenn sie dem Abbau von Wartezeiten oder der Abdeckung von vakanten Stellen in einer Region dienen.

Gut versorgt bei Herzschwäche

Um Menschen mit einer chronischen Herzschwä- che besser betreuen zu können, entwickelten im Jahr 2016 das Land OÖ und die OÖGKK ge- meinsam mit Mediziner/innen ein Konzept zur integrierten Versorgung für Menschen mit Herzin- suffizienz. Denn bei chronischen Erkrankungen ist eine kontinuierliche Betreuung der Patient/innen effektiver als nur die medizinische Betreuung im Akutfall. Das Konzept wurde von der Landesziel- steuerungskommission zur Umsetzung freigege- ben, die Kosten teilen sich das Land OÖ und die beteiligten SV-Träger jeweils zur Hälfte.

Das Pilotprojekt startete 2017 und läuft bis Juni 2020. Es zielt darauf ab, Menschen mit Herzin- suffizienz engmaschig bei ihren Hausärzt/innen oder Internist/innen zu betreuen und ihnen mehr Kompetenz im Umgang mit ihrer Erkrankung zu vermitteln. Dadurch sollen sie und ihr Umfeld an Lebensqualität gewinnen. Gleichzeitig gilt es, Wiederaufnahmen im Krankenhaus zu verhindern und dadurch wertvolle Ressourcen im Gesund- heitssystem zu schonen. Schwerpunkte sind die Integration von extramuralem und intramuralem Bereich, die Kooperation von Ärzt/innen und Pfle- gekräften sowie ein verbessertes Selbstmanage- ment der Patient/innen.

An dem Pilotprojekt nehmen 41 Ordinationen, vier Krankenhäuser und 198 Patient/innen aus Linz, Linz-Land, Rohrbach und Urfahr-Umgebung teil.

Zusätzlich war in einigen Regionen bis Mitte 2019 auch die Hauskrankenpflege einbezogen.

Im Jänner 2020 ging das Projekt in eine Evaluie- rungsphase. Die Verantwortlichen hoffen, dass die Datenauswertungen klar belegen werden, dass

sowohl die Betroffenen als auch die involvierten Mediziner/innen vom Projekt profitiert haben. Die Ergebnisse der Evaluierung stellen die Basis für eine eventuelle Ausrollung des Projekts auf ganz Oberösterreich dar.

„Der gelungene Patientenkontakt“

Im Oktober 2018 starteten das Land OÖ und die OÖGKK gemeinsam mit allen Spitalsträgern und Krankenhäusern in Oberösterreich, der Ärzte- kammer für OÖ, dem oberösterreichischen Roten Kreuz und der FH Gesundheitsberufe OÖ das Projekt „Der gelungene Patientenkontakt“.

Die Ziele des Projektes betreffen die Bevölke- rung und die Beschäftigten im Gesundheitswe- sen gleichermaßen: Für die Bevölkerung soll die Orientierung im Versorgungssystem verbessert sowie das Bewusstsein für den Zweck grundle- gender Strukturen, Abläufe und Regeln gestärkt werden. Einheitliche und gut verständliche Basis- informationen sollen die Leitfunktion des Systems unterstützen und die Gesundheitskompetenz der Bevölkerung fördern. In einem öffentlichen, soli- darisch finanzierten Gesundheitssystem soll jeder Mensch zur richtigen Zeit die richtige medizini- sche Betreuung bekommen.

Für Health Professionals (vor allem Ärzt/innen und Pflegepersonal) sollen aus dem Patientenkontakt entstehende Belastungen und Konflikte reduziert und die Kommunikation verbessert werden. Ge- meinsame Werte und Regeln unterstützen das Gesundheitspersonal bei der Interaktion mit den Patient/innen. Die Diversitätskompetenz wird ge- stärkt.

2019 wurde auf Basis einer wissenschaftlichen Problembeschreibung (Patienten- und Personal- befragung in Ambulanzen, Literaturanalyse) ein umfangreicher Maßnahmenkatalog entwickelt, der 2020 unter dem gemeinsamen Motto „Ge- sund werden: Wo bin ich richtig?“ umgesetzt werden soll. Das Projekt ist auch im RSG 2025 (Regionaler Strukturplan Gesundheit) dargestellt und hat Eingang ins Regierungsprogramm der aktuellen Bundesregierung gefunden.

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Gesundheitszentren

Start der e-Medikation

Die gleichzeitige Einnahme mehrerer Medikamen- te kann gefährlich sein: Manche Wirkstoffe stören einander gegenseitig in ihrer Wirkung - und das nicht nur bei rezeptpflichtigen Arzneimitteln. Die e-Medikation, eine Funktion der Elektronischen Gesundheitsakte ELGA, bietet einen besseren Überblick über alle verordneten und abgegebe- nen Medikamente. Zudem können Arzneien direkt aus der Medikationsliste für ein neues Rezept übernommen werden. Denn die von Ärzt/innen verordneten und in der Apotheke abgegebene Medikamente werden als „e Medikationsliste“ für ein Jahr gespeichert. Dadurch wird unter anderem das Risiko einer Wechselwirkung minimiert und die Sicherheit bei der Einnahme von Medikamenten erhöht. Im Februar 2019 startete die e-Medikation auch in den Gesundheitszentren der OÖGKK.

In einer Medikationsliste in der Softwarelösung

„jTime“ befinden sich jene Verordnungen, die die Gesundheitszentren ausstellen sowie die anderer Ärzt/innen. Voraussetzung für die e-Medikation in den Gesundheitszentren sind das Einverständnis der Patient/innen und das Stecken der e-card.

Sanierung Linzerheim

Im Gesundheitszentrum Linzerheim in Bad Schal- lerbach standen die notwendige Sanierung der Patientenzimmer und ein Umbau beziehungs- weise eine Erweiterung der Räumlichkeiten in der Therapie an, um den sich ändernden Anforderun- gen Rechnung zu tragen. Im Zuge der geplanten Sanierung des Gesundheitszentrums wurde Ende Dezember 2018 der Betrieb in der Grieskirchner Straße eingestellt und im Jänner 2019 im Aus- weichquartier am Magdalenaberg (ehemaliges Kurhaus der PVA) aufgenommen. Die Betreuung der Kurgäste im Ausweichquartier läuft sehr zu- friedenstellend. Nach erfolgter Planung, öffent- lichen Ausschreibungen und Auftragsvergabe konnten die Bauarbeiten im Herbst 2019 begin- nen. Der Zubau sowie die Aufstockung erfolgen im Frühjahr 2020.

Die Wiedereröffnung des Kurbetriebes im teilsa- nierten Linzerheim ist im Jänner 2021 geplant.

Erweiterung des KFO-Angebotes

Im Zahngesundheitszentrum Linz werden seit 2015 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren mit schweren Zahnfehlstellungen (IOTN-Grade 4 und 5) mit einer festsitzenden Zahnspange als Sach- leistung versorgt („Gratis-Zahnspange“).

Immer wieder kam es bei der Festlegung des IOTN-Grades zu Grenzfällen, insbesondere bei der Festlegung der Schweregrade 3 und 4. Außer- dem äußerten regelmäßig Patient/innen, die das 18. Lebensjahr bereits überschritten hatten und somit keine Sachleistung erhalten konnten, den Wunsch nach einer kieferorthopädischen Be- handlung im Zahngesundheitszentrum Linz. Aus diesen Gründen wurde ein neues Privatleistungs- angebot geschaffen: Auch Kinder und Jugend- liche mit Fehlstellungen geringer als IOTN 4 (und 5) und Kund/innen über 18 Lebensjahren können seit 2019 mit einer festsitzenden Zahnspange ver- sorgt werden.

Organisationsentwicklung im zahnmedizinischen Bereich

Der rund 370 Mitarbeiter/innen umfassende Be- reich der Zahngesundheitszentren wird von ei- nem Team bestehend aus Ärztlicher Leitung und Kaufmännischer Leitung geführt. Der Ärztlichen Leitung war zusätzlich die Aufgabe übertragen, die Kassenleitung in zahnmedizinischen Fragen mit Bezug zu Vertragspartnerangelegenheiten zu beraten. In der Vergangenheit zeigte sich, dass der Aufgabenumfang effizientes Arbeiten nur schwer zulässt, wenn beide Themenbereiche auf eine einzelne Person konzentriert sind. Da- her wurde eine Trennung der beiden Aufgaben- felder konzipiert und umgesetzt – ein rasches und effizientes Handeln ist nun sichergestellt.

Durch einen regelmäßigen Austausch der beiden zuständigen Ärztlichen Leiterinnen ist gewähr- leistet, dass Themen mit wechselseitigem Bezug

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ohne Informationsverlust sowohl die Zahnge- sundheitszentren als auch den Chefzahnärzt- lichen Dienst gleichermaßen erreichen. Auch im Hinblick auf die Fusionierung der Gebiets- krankenkassen zu einem einzigen Träger ist eine deutliche Themenabgrenzung zwischen Leitung der Zahngesundheitszentren und Leitung des Chefzahnärztlichen Dienstes vorteilhaft.

Versicherte, Dienst-

geber/innen und Beiträge

Die OÖGKK betreute 2019 durchschnittlich rund 46.700 Dienstgeber/innen mit etwa 583.000 Mitarbei- ter/ innen. Zudem werden jährlich etwa 60,6 Millionen Meldungen wie An- und Abmeldungen, Änderungen oder monatliche Beitragsgrundlagenmeldungen be- arbeitet. Die Beitragseinnahmen stiegen 2019 gegen- über 2018 um 4,53 Prozent.

Die oberösterreichischen Dienstgeber/innen haben im Jahr 2019 insgesamt 8,7 Milliarden Euro an Dienstnehmer- und Dienstgeberbeiträgen an die OÖGKK überwiesen. Nur 184,1 Millionen Euro mussten gemahnt und nur 0,14 Prozent der Bei- träge als uneinbringlich abgeschrieben werden.

Die Zahl der Unternehmerkonkurse, zu denen die OÖGKK Forderungen anmelden musste, hat sich mit 359 leicht erhöht (2018: 340). Die Summe der zu den Insolvenzverfahren angemeldeten Forde- rungen ist um 2,7 Prozent auf 94,7 Millionen Euro gesunken. Allerdings waren 2.365 Dienstnehmer/

innen im Jahr 2019 von Insolvenzen betroffen – um 888 weniger als im Jahr davor.

Monatliche Beitragsgrundlagenmeldung Seit 1. Jänner 2019 ersetzt die „monatliche Bei- tragsgrundlagenmeldung“ (mBGM) alte Doppel- gleisigkeiten in der Sozialversicherung: Die Bei- tragsnachweisung und der Lohnzettel wurden in der mBGM zusammengeführt, das Tarifsystem löste die rund 500 Beitragsgruppen ab, ein neu- es Clearingsystem wurde als vollautomatisierter Rückmeldekanal an die Kund/innen in Betrieb genommen.

Die Stabilisierungsphase im ersten Halbjahr 2019 wurde zur Verbesserung der Datenqualität und Fehlerreduktion genutzt. Die Kund/innen wurden regelmäßig mittels Newsletter, Magazin DGservice und auf der Dienstgeber-Homepage informiert sowie im Bedarfsfall individuell kon- taktiert.

Kundenkommunikation

Neuerscheinung

Im Jahr 2019 feierte die OÖGKK ihren 150. „Ge- burtstag“. Ihre Geschichte und die ihrer Vor- läuferinnen zeichnet das neue Buch „ Von der Selbsthilfe zur umfassenden Versorgung – 150 Jahre Soziale Krankenversicherung in Oberös- terreich“ nach. Die OÖGKK als Herausgeberin hat versucht, die wechselvolle Geschichte dieser Krankenversicherung in große Zusammenhänge zu stellen und konzise nachzuzeichnen. Nicht ausgespart werden dabei wirtschaftliche sowie sozialpolitische Entwicklungen in nicht immer leichten Zeiten.

Der bebilderte Band wurde von zwei Historikern und einer Sozialwissenschaftlerin – verfasst und umfasst 200 Seiten. Er erschien im Verlag „new academic press“, Wien, Hamburg.

Letzte Ausgabe Forum Gesundheit

Im Jahr 1992 begann die Geschichte von „Forum Gesundheit“. Konzipiert wurde die Zeitschrift in der OÖGKK in Linz, wo sich auch die Chef- redaktion befand. Das Konzept des Gesund- heitsmagazins mit scharf abgegrenztem Sozi- alversicherungs-Teil war so überzeugend, dass auch die Gebietskrankenkassen aus Salzburg, Niederösterreich, Vorarlberg, Tirol und Kärnten Forum Gesundheit übernahmen. Mehrmals hat die Zeitschrift seit ihrem Bestehen ihr Aussehen modifiziert – die journalistische Ausrichtung blieb allerdings 27 Jahre lang gleich: ehrliche und offe- ne Berichterstattung über alle für die Gesundheit

(15)

bedeutenden Themenbereiche. Anlässlich einer Befragung vor einigen Jahren hielten die Markt- forscher von IMAS im Management Summary fest, dass die Leser/innen das Magazin Forum Gesund- heit „in Sachen Kompetenz auf eine Stufe mit Ärzten“ stellen. Im Dezember des Berichtsjahres erschien die letzte Ausgabe von Forum Gesund- heit.

Momente für mich! als App

Stress, Zeitdruck, Reizüberflutung, Mehrfachbe- lastung und Multitasking sind für die meisten am Arbeitsplatz, in der Freizeit und zuhause keine Fremdwörter mehr. „Momente für mich!“ ist eine Kampagne der Abteilungen Gesundheitsförde- rung und Direktionsbüro/Kommunikation, die Menschen beim Abschalten unterstützt und Hilfe zur Selbsthilfe anbietet.

Das erfolgreiche Gesundheitsförderungs-Pro- gramm wurde 2019 um eine App erweitert. Als Ergänzung zur kostenlosen Fibel, zu den Videos und zum Tagebuch unterstützt nun auch die App Frauen und Männer psychisch gesund zu blei- ben. Es geht darum, den Blick auf das Positive im Leben zu richten, zu schauen wie es um sei- nen eigenen Akku-Ladestand steht. Manchmal fällt es schwer, etwas Gutes wahrzunehmen. Das Tagebuch in der App soll dabei helfen, mit ein- fachen Kategorien den Tag Revue passieren zu lassen, die besonderen Momente einzutragen und - wenn gewünscht - auch mit einem Foto festzuhalten.

Eine persönliche Statistik gibt übersichtlich Auf- schluss darüber, wie die vergangenen Wochen gelaufen sind, was die Highlights waren und wie sich die/der User/in nach ihrer/seiner eigenen Ein- schätzung gefühlt hat. Ergänzt wird die App durch Wissen rund um das Thema psychische Gesund- heit sowie durch kleine Übungen und einpräg- same Sprüche zum Teilen mit Verwandten oder Freund/innen. Entwickelt wurde die App hausin- tern gemeinsam mit der IT. Versicherte können die Fibel, das Tagebuch und die App kostenlos bestel- len oder downloaden.

Vorträge in Schulen und Heimen

07/2018 – 07/2019

Erreichte Schulen ca. 140

Gehaltene Vorträge in Schulen 624 Erreichte Schüler/innen u. Lehrlinge 14.079 Erreichte Schüler/innen u. Lehrlinge seit

Beginn der Vortragstätigkeit (1994) 378.561 Vorträge in OÖGKK-Heimen 123

Erreichte Personen 3.108

Medienarbeit und -präsenz 2019

Presseinfos 23 Pressekonferenzen 8

Regionale Presseinfos 17

Aussendungen gesamt 51

Messen im Jahr 2019

Termin

▼ 50-PLUS-Messe 13. bis 14. April Marathon Expo 12. bis 13. April Jugend & Beruf 2. bis 5. Oktober Life, die Messe für

meine Gesundheit 25. bis 27. Oktober

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Innovationen und IT

ELDA: Eine Milliarde Datensätze

Rekord für das Standardprodukt ELDA (Eletro- nischer Datenaustausch): 2019 wurden erst- mals mehr als eine Milliarde Datensätze mit den Sozialversicherungsträgern ausgetauscht. Zum Vergleich: Im Jahr 2018 wurden 549 Millionen Datensätze von ELDA transferiert und betreut.

Zu den Gründen für den enormen Anstieg zählte die Einführung der monatlichen Beitragsgrund- lagenmeldung. Zudem wurden 2019 mehr als 400 Millionen Datensätze aus dem Bereich der Arzt- abrechnung via ELDA übermittelt.

Aus der Taufe gehoben wurde ELDA im Jahr 1995 mit einer einfachen Dos-Version. Damals gab es 150 Kund/innen. Seither wird ELDA ständig technisch weiterentwickelt und auf den neu- esten Sicherheitsstand gebracht. Heute steht ein modernes ELDA-Online Produkt zur Verfügung, das in jeder Hinsicht den Erfordernissen digitaler elektronischer Kommunikation entspricht. Auch das ELDA-Leistungsspektrum wurde in den ver- gangenen Jahren ständig erweitert: Von der Ein- bindung der Krankenanstalten über Arztabrech- nungen und der automatisierten Zustellung von Krankenstandsbescheinigungen an Dienstgeber/

innen bis hin zur ELDA-App. Mit dieser App kön- nen Dienstgeber/innen schnell und unkompliziert ihre Meldungen übermitteln. Das Angebot wird weiter ausgebaut, zusätzliche Meldungsarten sind bereits in Planung. Die neue ELDA App steht als Download in den App Stores kostenlos zur Verfü- gung. Der Login erfolgt mittels Handysignatur.

Strategie und Führung

Strategische Bilanz

Vor wenigen Jahrzehnten schrieb die OÖGKK die schlechtesten Finanzergebnisse, hatte sehr hohe Verwaltungskosten, Serviceorientierung war kein Thema. Mit dem Projekt GKK 2000 erfand sich

die OÖGKK in einem strategischen Erneuerungs- prozess von Grund auf neu. Die erste Trendwende gelang ab 1995 mit der Sanierung der Finanzen:

Ab diesem Zeitpunkt konnte sich die OÖGKK im Vergleich mit ihren Schwesterkassen in allen Be- reichen positiv entwickeln. Mit einem integrierten Managementsystem (dem „Erfolgsplan®“) und einer klaren Orientierung an Werten und Zielen gelang es ab den frühen 2000er Jahren, den Er- folgsweg fortzusetzen und auszubauen. Die Vision 2020 lautete „Als innovativer und verlässlicher Partner geben wir Sicherheit - Wir verbessern die Gesundheit der Menschen. Wir gestalten ein wirk- sames Versorgungssystem. Wir bieten exzellentes Service. Wir sind finanziell eigenständig“. Eine Bilanz der Vision 2020 zeigt: Die Vision 2020 wur- de erfolgreich umgesetzt! Die OÖGKK konnte im letzten Jahr ihres Bestehens höchstes Leistungs- niveau, höchste Kundenzufriedenheit, gesunde Finanzen sowie einen Rücklagenstand von 530 Mio. Euro vorweisen.

Gut vorbereitet

Mit voller Kraft und unter großem Aufwand hat die OÖGKK Im Jahr 2019 die Vorbereitungsarbeiten zur Fusion der Gebietskrankenkassen zur Öster- reichischen Gesundheitskasse (ÖGK) unterstützt.

Ziel war, die erfolgreichen Instrumente, die in der OÖGKK entwickelt und eingesetzt wurden - etwa Werte und Führungsgrundsätze - in die neue ÖGK einzubringen. Zudem sollte die Unterneh- menskultur der OÖGKK - wie Kooperation, Ziel- orientierung, Innovation - möglichst umfangreich in die Gesundheitskasse einfließen.

Die Expert/innen der OÖGKK haben ihr Engage- ment und ihre Kompetenz in die Umsetzung des extrem herausfordernden gesetzlichen Fusions- auftrags eingebracht.

Insgesamt waren im Jahr 2019 rund 100 Mitarbei- ter/innen der OÖGKK an den Vorbereitungen der erfolgreichen Fusion beteiligt. Sie arbeiteten (zum Teil auch als Leiter/innen) in rund 80 Projekten mit. In der neuen ÖGK werden vier der 16 Fachbe- reiche und Expertisezentren von Oberösterreich aus geleitet.

(17)
(18)

in Euro Cent

Beiträge für

a) pflichtversicherte Erwerbstätige b) freiwillig Versicherte

c) Arbeitslose

d) pflichtversicherte SV-Pensionisten (Rentner) e) sonstige pflichtversicherte Pensionisten (Rentner) f) Kriegshinterbliebene

g) Asylwerber

h) Familienangehörige der Wehrpflichtigen i) Zusatzbeitrag für Angehörige

Beitrag zur Spitalsfinanzierung (§447f Abs.11 Z1 ASVG) Summe der Beiträge

Verzugszinsen und Beitragszuschläge Ersätze für Leistungsaufwendungen Gebühren und Behandlungsbeiträge a) Rezeptgebühren

b) Service-Entgelt c) Kostenbeteiligungen d) Behandlungsbeiträge Sonstige betriebliche Erträge Summe der Erträge

Krankenbehandlung

a) ärztliche Hilfe und gleichgestellte Leistungen b) Heilmittel (Arzneien)

c) Heilbehelfe und Hilfsmittel Zahnbehandlung und Zahnersatz a) Zahnbehandlung

b) Zahnersatz

Anstaltspflege und medizinische Hauskrankenpflege a) Verpflegskosten und sonstige Leistungen b) Überweisung an den Krankenanstaltenfonds c) medizinische Hauskrankenpflege

Krankengeld Rehabilitationsgeld Mutterschaftsleistungen a) Arzt-(Hebammen-)Hilfe

b) Anstalts-(Entbindungsheim-)Pflege c) Wochengeld

medizinische Rehabilitation

Gesundheitsfestigung und Krankheitsverhütung

▼ ▼ ▼ ▼

1.484.646.120,49 1.551.875.262,38 + 4,5 10.611.149,28 10.418.403,84 - 1,8 46.494.473,37 46.214.831,05 - 0,6 482.757.747,89 504.549.307,90 + 4,5

0,00 0,00 -

532.754,41 479.688,73 - 10,0 7.658.169,87 4.810.781,87 - 37,2 12.765,52 15.781,05 + 23,6 1.764.208,36 1.792.457,05 + 1,6 108.221.102,24 112.689.949,97 + 4,1 2.142.698.491,43 2.232.846.463,84 + 4,2 826.727,59 323.232,80 - 60,9 269.385.919,41 270.837.610,39 + 0,5 49.659.598,92 51.543.578,63 + 3,8 7.326.891,09 7.656.945,80 + 4,5 12.464.367,22 12.455.388,45 - 0,1

0,00 0,00 -

5.748.749,01 5.953.395,18 + 3,6 2.488.110.744,67 2.581.616.615,09 + 3,8 570.818.011,62 593.704.811,15 + 4,0 437.497.846,81 441.392.781,20 + 0,9 46.423.034,80 48.755.492,09 + 5,0 117.872.086,43 125.223.154,60 + 6,2 34.661.506,44 36.309.797,55 + 4,8 30.643.289,91 34.360.854,00 + 12,1 724.049.109,15 762.706.730,23 + 5,3 3.944.231,31 4.041.769,25 + 2,5 113.432.084,57 120.869.920,44 + 6,6 54.894.297,43 47.921.107,47 - 12,7 7.997.793,53 8.035.163,56 + 0,5 32.481.501,78 34.121.872,36 + 5,1 71.337.461,95 74.298.673,58 + 4,2 65.519.668,29 71.088.039,59 + 8,5 15.411.081,93 16.593.358,91 + 7,7

(19)

in Euro Cent

Früherkennung v. Krankheiten u. Gesundheitsförderung a) Jugendlichenuntersuchungen

b) Vorsorge-(Gesunden-)Untersuchungen

c) Gesundheitsförderung und sonstige Maßnahmen Bestattungskostenzuschuss

Fahrtspesen u. Transportkosten für Leistungsempfänger a) Fahrtspesen

b) Transportkosten

vertrauensärztlicher Dienst und sonstige Betreuung Summe der Versicherungsleistungen

Verwaltungs- und Verrechnungsaufwand Abschreibungen

a) vom Anlagevermögen b) vom Umlaufvermögen

Sonstige betriebliche Aufwendungen Summe der Aufwendungen

Betriebsergebnis Vermögenserträgnisse von a) Wertpapieren

b) Darlehen c) Geldeinlagen

d) Haus- und Grundbesitz e) Verkauf von Finanzvermögen Finanzaufwendungen

a) Zinsaufwendungen

b) aus Haus- und Grundbesitz

c) aus dem An- und Verkauf von Finanzvermögen Finanzergebnis

Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit Außerordentliche Erträge

a) Zuschüsse aus dem Ausgleichsfonds b) übrige

Außerordentliche Aufwendungen

a) Überweisungen an den Ausgleichsfonds b) übrige

Außerordentliches Ergebnis

Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag Auflösung von Rücklagen

Zuweisung an Rücklagen Bilanzgewinn/Bilanzverlust

▼ ▼ ▼ ▼

513.847,15 505.032,34 - 1,7 19.685.850,32 20.514.238,69 + 4,2 10.864.469,88 10.182.016,80 - 6,3

0,00 0,00 -

162.650,33 76.572,75 - 52,9 36.087.267,96 36.174.912,69 + 0,2 12.107.944,71 12.013.836,47 - 0,8 2.406.405.036,30 2.498.890.135,72 + 3,8 49.629.916,39 52.373.725,56 + 5,5 4.250.083,94 4.374.597,87 + 2,9 3.610.830,39 2.754.477,84 - 23,7 11.770.563,33 13.663.574,59 + 16,1 2.475.666.430,35 2.572.056.511,58 + 3,9 12.444.314,32 9.560.103,51 -

6.012.539,37 5.789.840,10 - 3,7

0,00 0,00 -

514.516,22 472.571,41 - 8,2 132.772,08 145.294,54 + 9,4 8.600,00 0,00 - 100,0

0,00 0,00 -

188.438,83 235.196,86 + 24,8 14.249,60 0,00 - 100,0 6.465.739,24 6.172.509,19 - 18.910.053,56 15.732.612,70 - 24.798.617,47 13.541.119,42 - 45,4

1.731.926,33 5.819,01 - 99,7 33.488.338,78 35.140.255,26 + 4,9

0,00 0,00 -

-6.957.794,98 -21.593.316,83 - 11.952.258,58 -5.860.704,13 - 59.206.106,15 0,00 - 100,0

8.915.396,76 7.707.091,61 - 13,6 62.242.967,97 -13.567.795,74 -

(20)

I. Anlagevermögen 1. Immobilien

a) unbebaute Grundstücke

b) bebaute Grundstücke und Inves- titionen auf fremdem Boden 2. Mobilien

a) Einrichtungen und Geräte b) Maschinen und Apparate c) Fahrzeuge

3. Darlehen und Hypothekardarlehen 4. Wertpapiere

5. Sonstiges

II. Umlaufvermögen 1. Vorräte

2. Beitragsforderungen1) a) für eigene Rechnung b) für fremde Rechnung 3. Treuhandforderungen 4. Ersatzforderungen 5. Sonstige Forderungen

6. Gebundene Einlagen bei Geldinstituten 7. Kurzfristige Einlagen

a) bei Geldinstituten b) sonstige

8. Barbestände

III. Aktive Rechnungsabgrenzung IV. Ungedeckte allgemeine Rücklage

1) Hievon am 31. XII. zu Buch a) 19.267.248,10

b) 77.752.884,09

Hievon insolvenzverhangene Beiträge 96.227.243,72

317.316,82

68.068.281,78 68.385.598,60 2.706.251,51

2.676.952,52

30.703,97 5.413.908,00

0,00

441.913.357,75

4.021.313,98 519.734.178,33

307.519,89

188.143.694,67

607.684.030,33 795.827.725,00

0,00

106.582.237,67 38.980.132,53 75.000.000,00 136.721.161,71

0,00 136.721.161,71

3.344,09 1.153.422.120,89

4.421.354,30

1.677.577.653,52

(21)

I. Reinvermögen 1. Allgemeine Rücklage

2. Leistungssicherungsrücklage

3. Besondere Rücklagen

a) Unterstützungsfonds

b) Ersatzbeschaffungsrücklage II. Langfristige Verbindlichkeiten III. Wertberichtigungen

1. Zum Anlagevermögen 2. Zum Umlaufvermögen IV. Kurzfristige Verbindlichkeiten

1. Schulden an Beiträgen für fremde Rechnung a) Treuhandschulden

b) ausstehende fremde Beiträge 2. Unberichtigte Versicherungsleistungen 3. Sonstige Verbindlichkeiten

V. Passive Rechnungsabgrenzung

302.298.563,97

208.240.844,64 11.705.759,54

0,00 11.705.759,54 522.245.168,15

5.333.086,49

0,00

0,00 0,00

69.450.854,51

607.684.030,33 677.134.884,84

412.387.037,74

52.569.129,47 1.142.091.052,05

7.908.346,83

1.677.577.653,52

(22)

I. Anlagevermögen 1. Immobilien

a) unbebaute Grundstücke

b) bebaute Grundstücke und Investitionen auf fremdem Boden

2. Mobilien

a) Einrichtungen und Geräte b) Maschinen und Apparate c) Fahrzeuge

3. Darlehen und Hypothekardarlehen 4. Wertpapiere

5. Sonstiges

II. Umlaufvermögen 1. Vorräte

2. Beitragsforderungen1) a) für eigene Rechnung b) für fremde Rechnung 3. Treuhandforderungen 4. Ersatzforderungen 5. Sonstige Forderungen

6. Gebundene Einlagen bei Geldinstituten 7. Kurzfristige Einlagen

a) bei Geldinstituten b) sonstige

8. Barbestände

III. Aktive Rechnungsabgrenzung IV. Ungedeckte allgemeine Rücklage

1) Hievon am 31. XII. zu Buch a) b)

Hievon insolvenzverhangene Beiträge

519.944.640,31 519.734.178,33 - 210.461,98 69.356.520,90 68.385.598,60 - 970.922,30 313.027,62 317.316,82 + 4.289,20 69.043.493,28 68.068.281,78 - 975.211,50 6.203.433,58 5.413.908,00 - 789.525,58 2.976.143,14 2.706.251,51 - 269.891,63 3.187.207,27 2.676.952,52 - 510.254,75 40.083,17 30.703,97 - 9.379,20

0,00 0,00 + 0,00

441.913.357,75 441.913.357,75 + 0,00 2.471.328,08 4.021.313,98 + 1.549.985,90

1.145.241.975,63 1.153.422.120,89 + 8.180.145,26 309.527,63 307.519,89 - 2.007,74 786.748.181,17 795.827.725,00 + 9.079.543,83 184.271.258,07 188.143.694,67 + 3.872.436,60 602.476.923,10 607.684.030,33 + 5.207.107,23

0,00 0,00 + 0,00

95.703.449,36 106.582.237,67 + 10.878.788,31 45.448.689,00 38.980.132,53 - 6.468.556,47 110.000.000,00 75.000.000,00 - 35.000.000,00 107.027.891,65 136.721.161,71 + 29.693.270,06 107.027.891,65 136.721.161,71 + 29.693.270,06

0,00 0,00 + 0,00

4.236,82 3.344,09 - 892,73

4.546.840,62 4.421.354,30 - 125.486,32

1.669.733.456,56 1.677.577.653,52 + 7.844.196,96

21.487.830,64 19.267.248,10 - 2.220.582,54

85.449.285,27 77.752.884,09 - 7.696.401,18

104.414.311,57 96.227.243,72 - 8.187.067,85

(23)

I. Reinvermögen 1. Allgemeine Rücklage

2. Leistungssicherungsrücklage 3. Besondere Rücklagen

a) Unterstützungsfonds b) Ersatzbeschaffungsrücklage II. Langfristige Verbindlichkeiten III. Wertberichtigungen

1. Zum Anlagevermögen 2. Zum Umlaufvermögen IV. Kurzfristige Verbindlichkeiten

1. Schulden an Beiträgen für fremde Rechnung a) Treuhandschulden

b) ausstehende fremde Beiträge 2. Unberichtigte Versicherungsleistungen 3. Sonstige Verbindlichkeiten

V. Passive Rechnungsabgrenzung

529.808.463,77 522.245.168,15 - 7.563.295,62 315.866.359,71 302.298.563,97 - 13.567.795,74 200.533.753,03 208.240.844,64 + 7.707.091,61 13.408.351,03 11.705.759,54 - 1.702.591,49 13.408.351,03 11.705.759,54 - 1.702.591,49

0,00 0,00 + 0,00

5.681.410,43 5.333.086,49 - 348.323,94

0,00 0,00 + 0,00

0,00 0,00 + 0,00

0,00 0,00 + 0,00

1.126.595.168,75 1.142.091.052,05 + 15.495.883,30 668.198.936,39 677.134.884,84 + 8.935.948,45 65.722.013,29 69.450.854,51 + 3.728.841,22 602.476.923,10 607.684.030,33 + 5.207.107,23 403.760.389,41 412.387.037,74 + 8.626.648,33 54.635.842,95 52.569.129,47 - 2.066.713,48

7.648.413,61 7.908.346,83 + 259.933,22

1.669.733.456,56 1.677.577.653,52 + 7.844.196,96

(24)

Gebarungsergebnisse, 2015 – 2019

Euro

2015 Mehraufwand – 14.246.951,48

2016 Mehrertrag 17.939.541,51

2017 Mehrertrag 3.357.820,24

2018 Mehrertrag 62.242.967,97

2019 Mehraufwand -13.567.795,74

2016 2015

2017 2018

2019

Versichertenkategorie Anzahl Prozent

Versicherte bei der OÖGKK, Jahresdurchschnitt 2019

▼ ▼ ▼

Erwerbstätige1 583.430 45,78

Selbstversicherte2 10.539 0,83

Arbeitslose 40.643 3,19

Pensionist/innen 295.726 23,21

KBG-Bezieher/innen 18.689 1,47

Sonstige Versicherte3 10.027 0,79

Mitversicherte Angehörige 315.228 24,74

Versicherte insgesamt 1.274.282 100,0

1: Dienstnehmer/innen, freie Dienstverträge, Lehrlinge, Zivildiener, 2: Selbstversicherungen nach §§16 und 19a ASVG

3: Asylwerber/innen, Kriegshinterbliebene, Mindestsicherung (ab 09/2010) und Rehabilitationsgeldbezieher/innen (ab 01/2014)

Reinvermögen 2015 – 2019

Allgemeine Rücklage Leistungssicherungsrücklage Rücklage für Unterstützungsfonds

▼ ▼ ▼

2015 229,0 177,3 66,2

2016 246,9 184,0 72,4

2017 253,6 191,6 74,3

2018 315,9 200,5 13,4

2019 302,3 208,2 11,7

(25)

V ersichert e bei allen Gebietskrank enkassen in Öst err eich, Jahr esdur chschnitt 2019

Erwerbs-Selbst-Arbeits-Pensio-KBG-Bezie-Sonst.Mitvers.Versicherte Entwicklung tätige1 versicherte2 losenist/innenher/innen3 Versicherte4 Angehörigegesamt zum Vorjahr ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ Wien 729.830 36.298 114.576 346.326 23.532 43.917 456.770 1.751.249 0,63 % Niederösterreich507.986 13.722 55.734 339.087 14.605 11.975 313.442 1.256.551 0,60% Burgenland 85.718 2.358 9.536 67.217 2.009 1.990 48.173 217.001 0,73% Oberösterreich 583.430 10.539 40.643 295.726 18.689 10.027 315.228 1.274.282 0,68% Steiermark 435.344 14.716 38.872 240.820 12.560 11.483 230.688 984.483 0,71% Kärnten 180.161 5.390 22.121 117.982 5.413 5.636 103.315 440.018 0,22% Salzburg 221.519 6.004 14.461 105.402 6.808 4.519 112.458 471.171 0,48% Tirol 282.084 8.429 18.105 130.259 8.812 6.644 142.886 597.219 0,68% Vorarlberg 144.316 8.139 10.420 80.330 5.016 3.710 83.272 335.203 0,50% Alle GKK 3.170.388 105.595 324.468 1.723.149 97.444 99.901 1.806.232 7.327.177 0,61% 1 Dienstnehmer/innen, freie Dienstverträge, Lehrlinge, Zivildiener 2 Selbstversicherungen nach §§ 16 und 19a ASVG 3 Alle krankenversicherten Bezieher/innen von Kinderbetreuungsgeld 4 Asylwerber/innen, Kriegshinterbliebene, Mindestsicherung (ab 09/2010) und Rehabilitationsgeldbezieher/innen (ab 01/2014) Seit Jänner 2014 gilt die Neufassung der statistischen Weisungen des BMASK für den Bereich der Krankenversicherung. Die geänderte Zählweise wurde weitestgehend auch für die sichtigt, um eine harmonisierte Vergleichsmöglichkeit zu gewährleisten. Dadurch entstehen allerdings Abweichungen zu den bereits in den älteren Jahresberichten publizierten Versichert

(26)

▼ 2015 1.227.854 2016 1.245.869 2017 1.255.261 2018 1.265.631

2019 1.274.282 2015 2016 2017 2018 2019

Aufwand für Leistungen der Vertragspartner/innen (ohne Steuern) 2019

126,2 Zahnbehandlungen 401,1 Heilmittel

325,9 Ärzt/innen

154,4 Ambulanzen und Institute

796,0 Anstaltspflege 206,2 Sonstige:

20,0 Vorsorge-/Gesundenuntersuchungen 34,1 Krankentransporte

16,4 Physiotherapeut/innen und Logopäd/innen 41,7 Mutterschaftshilfe

4,0 Hauskrankenpflege 90,0 Heilbehelfe und Hilfsmittel

Angaben in Mio. Euro

(27)

En twicklung des A ufwandes für V ertragspartner/innen 2012 – 2019

Mrd. Euro Index Mrd. Euro Index Mrd. Euro Index Mrd. Euro Index Mrd. Euro Index Mrd. Euro ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ 2012125,0100,0610,1 100,0244,6100,095,8100,0316,1 100,060,6 2013128,2102,6620,5101,7257,8105,498,4102,7320,8101,564,3 2014130,7104,6645,6105,8263,4107,7100,4104,7338,9107,266,5 2015134,1 107,3674,0110,5270,8110,7105,8110,4365,1 115,570,5 2016138,4110,8688,8112,9285,6116,8111,8116,6373,3118,1 74,6 2017145,8116,6730,9119,8294,5120,4112,7117,7383,0121,1 77,5 2018152,4121,9753,6123,5322,3131,8119,5124,7397,4125,783,0 2019159,0127,3796,0130,5325,9133,3126,2131,7401,1 126,990,0 * Statistische Daten nach EU-Richtlinien (Statistisches Zentralamt). ** exklusive USt.; KH stationär, Ärzt/innen und Zähne sind USt.-befreit

En twicklung der Menge 2012 – 2019

AnzahlIndex AnzahlIndex AnzahlIndex AnzahlIndex Anzahl ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ 20121.195.173100,0370.745100,05.123.722100,0953.916100,013.411.891 20131.208.176 101,1 370.789100,05.224.105102,0953.16099,913.424.895 20141.217.012101,8372.491100,55.242.006102,3965.904101,313.567.519 20151.227.855102,7374.051 100,95.306.138103,6969.228101,613.347.406 20161.245.869 104,2384.671103,85.421.671105,8986.317103,413.070.027 20171.255.261 105,0389.505105,1 5.438.574106,1 994.033104,212.842.125 20181.265.631105,9396.160106,95.546.643 108,3978.939102,612.737.183 2019 1.274.282106,6326.54888,1 5.630.301109,9994.290104,212.737.183 * Inkl. Kostenerstattungen (z. B. für Heilmittel – nicht umgeschriebene WAH-Rezepte). ** Ohne normal verlaufende Entbindungsfälle *** Ab 2012 (ALVA-Umstellung) geänderte Zählweise, 2012 und 2013 wurden korrigiert. **** ab 1. 1. 2019 LKF-Modell: Änderung der Zuordnung von O-Tagesaufenthalte zwischen „ambulant“ und „stationär“ Datenquelle: Anzahl der HM vom VP-II (Summe der entfallenen RZG (RZG-Befreite) und die bezahlten RZG (auch WAH-Rezepte, nicht enthalten FK-Rezepte), dividiert durch die RZ Jahr 2019 Euro 6,10). Anzahl der Ärzt/innen und Zähne vom VP-I; Zähne: inkl. Bereitschaftsdienst, NDZ-UKH u. Zahnprophylaxe. Anzahl der Versicherten und KH-stationär von der ED Aufwand für Lohn und Gehalt lt. WIFO-Konjunkturprognose (Februar/März); restliche Kosten von der FIN.

Im Vergleich dazuStationäre Zahnbehandlung Lohn- u. Gehalts-Aufenthalte Ärztl. Hilfe beiu. -ersatz bei summe in Österr.*in KHVertragsärzt/innen Vertragszahnärzt/innenHeilmittel**Heilbehelfe** Anzahl stationäre Fälle ärztlicherFälle ZahnbehandlungenAnzahl der Aufenthalte Hilfe beiund -ersatz*** beiHeilmittel- Versicherte in KH*, **,****Vertragsärzt/innenVertragsbehandler/innenverordnungen*

(28)

R egionale V ert eilung der V ertragspartner/innen in Ober öst err eich*

▼ ▼▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ Braunau44,220,21 - 19- 1 8 249,54 4 1251 215 1 9 2 Eferding12,46,0- - 7 1 - 4 4 - 2 - 4 1 2 7 2 1 3 1 Freistadt32,96,01 - 141 1 6 212,52 1 6 3 1 272 - 3 2,5 Gmunden48,030,52 - 271 2 199 104 2 192 2 312 4 7 3 Grieskirchen30,214,51 - 161 1 8 117 3,53 103 1 252 2 4 2,5 Kirchdorf26,712,01 - 15- 1 9 7 1,53,52 7 4 1 141 - 3 2,5 Linz-Land57,730,51 - 363 - 239 7 2,54 172 1 153 2 104 Linz-Stadt78,7107,753 704 9 42- 11,59,513395 3 786 12256,5 Perg 28,515,01 - 151 - 6 141 2 3 104 2 182 1 5 1,5 Ried28,816,51 - 152 1 4 164,52 4 8 51 163 3 52 Rohrbach28,510,0- - 162 1 4 196 3 1 52 1 264 - 51,5 Schärding25,013,51 - 141 1 4 188,54 1 52 1 213 2 6 2,5 Steyr-Stadt19,028,42 1 103 1 9 - 6 2,52 9 2 1 9 - 3 9 - Steyr-Land26,06,0- - 12- 1 7 103 - 1 9 1 1 121 - 7 3 Urfahr-Umg.34,49,0- - 181 - 10133 56 7 3 2 183 1 53 Vöcklabruck56,1 34,21 1 292 1 22124 55176 1 212 3 162,5 Wels-Stadt25,041,02 1 132 2 13- 9 3 3 142 1 13- 3 11- Wels-Land33,510,0- - 16- - 9 1150,52 4 - - 123 1 3 1,5 OÖ635,6411206 3622523207 1989958572025223384443913641,5 * Angebot an Vertrags(fach)arztstellen unter Berücksichtigung von Vollzeitäquivalenten auf Basis einer Normvertragsstelle Prakt. Ärzt/innen*

Fachärzt/innen*

Radiolog/innen Labors Zahnbehandler/innen

Kieferorthopäd/innen Krankenanst alten

Öffentl. Apothek en

Hausapotheken

Physiotherapeut/innen Logopäd/innen Bandagist/innen

Optiker/innen Transport eur/innen

Taxis Hebammen

Institut e

Hörgerä teakustik er/innen

Orthopädie- schuhmacher/innen

(29)

Mangels hinreichenden Vermögens Insolvenzeröffnungen

abgewieseneKonkursanträge1 Unternehmerinsolvenzen** Privatinsolvenzen**

Beitragsrückstand davon zu Insolvenzen ange- Zahl der anhängigen zum Jahresende in Mio. € meldete Forderungen in Mio € Insolvenzverfahren 2015 1.088 2.289 8.891 418

2016 1.152 1.758 8.305 421 2017 1.044 1.951 8.100 431

2018 1.014 1.829 7.761 410

2019 948 2.275 7.594 384

▼ ▼ ▼

2015 307 (113 SRV) 355 238

2016 350 (138 SRV) 344 270

2017 347 (137 SRV) 350 293

2018 298 (117 SRV) 347 509

2019 294 (124 SRV) 361 448

1 Inkl. Schuldenregulierungsverfahren (SRV)

▼ ▼ ▼

2015 167,33 152,89 2.092

2016 131,30 116,79 1.945

2017 118,95 105,65 1.842

2018 107,04 97,28 1.794

2019 96,84 94,76 1.688

* Ratenvereinbarungen: für mehrfach geringfügig Beschäftigte (GEVO) und für mitversicherte Angehörige.

** Unternehmerinsolvenzen und Privatinsolvenzen, zu denen die OÖGKK Forderungen anmelden musste.

Quelle: Beicon / Stand: 8. Juni 2020

1.551.875.262,38 69,50 1.484.646.120,49 4,53

10.418.403,84 0,47 10.611.149,28 -1,82 46.214.831,05 2,07 46.494.473,37 -0,60 504.549.307,90 22,60 482.757.747,89 4,51

479.688,73 0,02 532.754,41 -9,96

4.810.781,87 0,21 7.658.169,87 -37,18

15.781,05 0,00 12.765,52 23,62

1.792.457,05 0,08 1.764.208,36 1,60 112.689.949,97 5,05 108.221.102,24 4,13 2.232.846.463,84 100,00 2.142.698.491,43 4,21

▼ ▼ ▼ ▼ ▼

pflichtversicherte Erwerbstätige freiwillig Versicherte

Arbeitslose

pflichtvers. SV-Pensionist/innen Kriegshinterbliebene

Asylwerber/innen

Familienangeh. d. Wehrpflichtigen Zusatzbeitrag für Angehörige Zusatzbeitrag in der KV Summe der Beiträge0

Entwicklung der Beiträge

2019 2019 2018 Verände-

Beiträge für der Beiträge rung in %

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