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Eine stenipelgleiche Parallele zur Brakteatenfibel von Köngen, Kr. Eßlingen

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Kleine Mitteilungen 171

Eine stenipelgleiche Parallele zur Brakteatenfibel von Köngen, Kr. Eßlingen.

J. Werner hatte die Freundlichkeit, mich auf eine schweizerische Parallele zur Brak­

teatenfibel von Köngen1 aufmerksam zu machen, die in Büblikon, Gern. Wohlen- schwil (Kt. Aargau), gefunden wurde. Sie stammt aus Grab 8 eines 1929 angeschnitte­

nen Gräberfeldes2. Leider sind die Fibel und die übrigen Funde aus Grab 8 (Eisen­

objekt und tonnenförmige Glasperle mit Fadeneinlage) heute nicht mehr vorhanden.

Der ausführlichen Publikation des Ausgräbers3 lassen sich nur wenige ergänzende Angaben entnehmen: Das verzierte Silberblech der Fibel soll „auf einer Kupferplatte durch Umbiegen des Randes“ befestigt gewesen sein, während nach erhaltenen

Photos der Durchmesser der kreisrunden Bildumrandung wie beim Köngener Exemplar 2,4 cm beträgt (Abb.l). Der im gleichen Grab gefundene eiserne Gegen­

stand ist sicher kein Hufnagel4, sondern wahrscheinlich der Rest einer kaum zu dieser Bestattung gehörigen Schildfessel.

Über die Lage der Fundgegenstände im Grab werden keine Angaben gemacht.

Das Grab war mit Tuffsteinplatten umstellt und wird demnach ins 7. Jahrhundert n. Chr. gehören.

Basel. Max Martin.

1 Zuletzt abgebildet bei P. Paulsen, Das Kästchen von Pfahlheim. Germania 41, 1963 Taf. 51,1.

2 Jahresber. Schweiz. Ges. f. Urgesch. 21, 1929, 110 (ohne Abb.).

3 Unsere Heimat. Jahresschr. d. Hist. Ges. Freiamt 5, 1931, 19f. und Taf. 3 (Funde aus Grab 8).

4 Siehe Anm. 2.

Originalveröffentlichung in: Germania 43, 1965, S. 171

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