2021 > Freizeit
www.avv.de/eifel
Wandern auf
dem Wildnis-Trail
2 3
Inhalt
Rauschende Bäche, duftende Blumenwiesen, tiefe Wälder und weite Panoramablicke. ln vier Etappen zwischen 18 und 25 km Länge führt der Wildnis- Trail einmal quer durch den Nationalpark Eifel und zeigt Ihnen die Vielfalt und Schönheit der Natur. Von Monschau-Höfen im Süden bis zur nördlichen Spitze bei Hürtgenwald-Zerkall.
Richtungsweiser mit dem Wild- katzen-Piktogramm führen Sie durch sämtliche Lebensräu- me und Landschaften: Die Nar- zissenwiesen und Nadelwälder im südlichen Nationalpark, die Talsperren- und Flusslandschaf- ten im Herzen des Gebietes, das weite Grasland des ehema- ligen Truppenübungsplatzes Vogel sang und die naturnahen Laubwälder im Norden.
Was Sie unterwegs sowie an den jeweiligen Etappenstart- punkten und -zielen erwartet, erfahren Sie bei den einzelnen Etappenbeschreibungen.
Eine kartographische Übersicht inklusive der Bushaltestellen finden Sie in der Heftmitte.
Denn alle Start- und Zielpunkte sind direkt mit Bus- bzw. Bahn- linien erreichbar. Wandern und Nahverkehr bilden ein gutes Team und gehören einfach zusammen. Zum einen wegen
der umweltfreundlichen Anreise und zum anderen bleiben Sie auf ihren Touren jederzeit flexibel.
Gönnen Sie sich eine Auszeit und erleben Sie die entstehen- de Wildnis des Nationalparks Eifel. Etappen und weitere Infos finden Sie auch unter www.avv.de/fahrplan.
In dieser Broschüre stellen wir Ihnen neben dem Wildnis-Trail noch weitere interessante Wandertouren vor. Zu allen Tipps haben wir für Sie die Verbindungen für die Hin- und Rückfahrt zusammengestellt – jetzt brauchen Sie nur noch einzusteigen und zu starten.
TIPP: Für Hintergrundinfor- mationen zur Strecke sowie Beschreibungen der Natur am Wegesrand empfiehlt sich das Buch „Der Wildnis-Trail”, ISBN:
978-3-7510-1218-8, 14,95 Euro.
Quer durch, mittendrin
Unterwegs auf dem Wildnis-Trail
Wildnis-Trail
Höfen – Einruhr (24,7 km) 4
Einruhr – Gemünd (20,5 km) 6
Schleiden – Heimbach (22,4 km) 8
Heimbach – Zerkall (17,7 km) 10
Übersichtskarte 12
Natur hautnah erleben
Nationalpark-Tore 14
Rangertouren und -treffpunkte 15
Rur- und Obersee
Rund um den Obersee (16,2 km) 16
Rurseeschifffahrt 17
Wilder Kermeter
Rurberg – Hirschley (10 km) 18
Barrierefreier Natur-Erlebnisraum 19
Dreiborner Hochfläche
Vogelsang – Urfttalsperre (13,5 km) 20
Einruhr – Rurberg (20 km) 20
Tickets und Preise 22
Unsere App avvconnect 23
Ihre Ansprechpartner im AVV 24
600 500 400 300
Streckenlänge in km
Höhe in m
0 1,8 4 9,3 15,2 16,1 19 21 22,5 24,7 km
4 5
Wandern Sie durch wildro- mantische Bachtäler, genies- sen reizvolle Ausblicke und erleben Sie Wiesen voller wilder Narzissen im Frühjahr und mit duftenden Wildkräu- tern im Sommer.
Die Etappe von Höfen nach Einruhr ist die anspruchvollste der vier Etappen des Wildnis- Trails. Neben den vergleichs- weise vielen Kilometern, die Sie zurücklegen, überwinden Sie etliche Höhenmeter.
Die Etappe führt vom National- park-Tor Höfen bergab ins Perlenbachtal und dann berg- auf entlang an Fuhrtsbach und Döppeskaul. Bei Wahlerscheid erreichen Sie den höchsten Punkt des Wildnis-Trails. Er schwenkt dann nach Norden und führt im Wechsel bergab und bergauf entlang des Wüste- bachs in das Tal der Erkensruhr und durch den gleichnamigen Ort bis nach Einruhr am Ober- see. Kurz bevor Sie Einruhr er- reichen, haben Sie einen tollen Ausblick über den Obersee.
Etappe 1: Höfen – Einruhr
Erste Etappe: Höfen – Einruhr
, 24,7 km } 6,5 Stunden : 483 m ; 743 m
Anspruch:
Sehenswert!
Die kostenlose, barrierefreie
und mehrsprachige Ausstel- lung im Nationalpark-Tor Höfen zu Narzissenwiesen und Waldwandel.
Romantische Wiesentäler, die
im Frühjahr mit einem gelben Meer aus Wildnarzissen und im Sommer durch duftende Wildkräuter – insbesondere Bärwurz – faszinieren.
Das idyllische Erkensruher
Tal.
Die Naturwaldzelle „Im Brand”.
Die Anfänge der weiten Drei-
borner Hochfläche.
Der abenteuerliche Höhen-
pfad bei Hirschrott.
Der Nationalpark-Infopunkt
im Heilsteinhaus in Einruhr.
Einkehren!
Bistro „Alte Molkerei” im
Nationalpark-Tor Höfen.
Restaurant „Eifelhaus” in
Einruhr.
Hotel-Restaurant-Café „Haus
am See” in Einruhr.
Erleben in Einruhr!
Im Heilsteinhaus im Ortskern lohnt der Nationalpark-Info- punkt Einruhr samt Wander-
raststation einen Besuch.
Im Hof des Heilsteinhauses sprudelt die Heilsteinquelle, auf deren eisenhaltiges Wasser manch ein Einheimischer schwört. Kosten Sie es selbst!
Bei Badewetter können Sie sich im Naturerlebnisbad erfrischen.
Machen Sie mit den Booten der Rursee-Schifffahrt eine Bootstour auf dem Obersee.
Mit den umweltfreundlichen Elektrobooten erreichen Sie u. a. Rurberg und das dorti- ge Nationalpark-Tor mit der Ausstellung zu „Lebensadern der Natur”. Auch die bekannte Urftstaumauer ist eine Station der Elektroboote.
Start: Die Linien SB 66 und 66 verkehren von Aachen Bushof über den Bahnhof Aachen-Rothe Erde nach Monschau. Von dort bringt Sie die Linie 84 bis zur Halte stelle „Höfen Kirche”.
Ziel: Zurück nach Aachen geht es ab der Haltestelle „Einruhr”mit den Linien 63 oder 68 bis Simmerath. Von dort fährt die SB 63 bis Aachen.
500
400
300
Streckenlänge in km
Höhe in m
0 2,7 6 9 10,5 11,5 12,2 13 15,3 20,5 km
6 7
Geniessen Sie während der Wanderung herrliche Ausblicke über die offene Dreiborner Hochfläche und die Seenlandschaft, über der Vogelsang thront.
Die zweite Etappe startet am Nationalpark-Infopunkt Einruhr und führt zunächst am Ostufer des Obersees entlang bis zur Höhe des Paulushofdammes.
Am Südufer des Sees geht es bis zur 1905 erbauten Urftstau- mauer, die damals die höchste Talsperre Europas war.
Im steilen Aufstieg geht es dann auf die Dreiborner Hochfläche zur Wüstung Wollseifen, dem 1946 durch Räumungsbefehl der britischen Truppen ver- lassenen Dorf. Über das weite Grasland der Dreiborner Hoch- fläche, auf dem im Frühsommer der Ginster blüht, wandert man zur ehemaligen NS-Ordensburg Vogelsang.
Nach den beiden Aussichts- punkten Kickley mit Blick auf das Tal der Urft und Modenhü- bel mit Blick auf den Kermeter Etappe 2: Einruhr – Gemünd
Zweite Etappe: Einruhr – Gemünd
, 20,5 km } 5 Stunden : 551 m ; 496 m
Anspruch:
geht es bergab in das Tal der Urft und an deren Südufer entlang nach Gemünd.
Sehenswert!
Der Nationalpark-Infopunkt Einruhr (Eintritt frei).
Enge Pfade entlang der steilen Hänge des Obersees vermitteln natürliche Ruhe.
Die Urftstaumauer, ehemals Europas größte Talsperre.
Die Wüstung Wollseifen auf der Dreiborner Hochfläche.
Die ehemalige NS-Ordens- burg Vogelsang. Hier sind Führungen mit zertifizierten Referenten möglich, die Ihnen Einblicke in die Vergangenheit Vogelsangs geben.
Der Aussichtspunkt Kickley mit schönem Blick auf Urft und Gemünd.
Der Panoramablick über den Kermeter vom Eifel-Blick
„Modenhübel” aus.
Das Nationalpark-Tor in Gemünd.
Einkehren!
Gastronomie auf Vogelsang.
Café „Zum alten Rathaus” in Gemünd.
Gemünder Brauhaus.
Erleben in Gemünd!
Besuchen Sie die kostenfreie Ausstellung „Knorrige Eichen, bunte Spechte und spannende Waldgeschichte(n)” im National- park-Tor Gemünd.
Das „Kunst Forum Eifel” zeigt die Werke Eifeler Künstler. Bei schönem Wetter bietet Ihnen das „Rosenfreibad” Erfrischung.
Start: Die Schnellbuslinie SB 63 verkehrt von Aachen Bus- hof über Aachen Hbf bis Sim- merath. Von dort verkehren die Linien 63 und 68 bis Einruhr.
Ziel: Zurück nach Aachen geht es mit der Linie SB 82 bis Vogelsang, ab dort mit der Linie 63 bis Simmerath Bushof und weiter mit der SB 63 bis Aachen.Von der Haltestelle „Gemünd Mitte” bringt Sie alternativ auch die Linie 231 zur Rurtalbahn nach Heimbach.
450 550
350
250
Streckenlänge in km
Höhe in m
0 4 7 13,5 18,5 19,7 22,4 km
8 9
Auf der dritten Etappe von Gemünd bis Heimbach durchwandern Sie die alten Buchenwälder des wilden Kermeters. Von der Abtei Mariawald geht es bergab nach Heimbach.
Die Wanderung beginnt am Nationalpark-Tor in Gemünd.
Entlang des Nordufers der Urft geht es zunächst flussabwärts Richtung Westen bevor es dann durch das Böttenbachtal auf- wärts nach Wolfgarten geht.
Am Ostrand des Kermeter- Höhenzugs führt die Wande- rung zur Abtei Mariawald. Der Höhenrücken des Kermeters mit seinen alten Buchenwäldern war der entscheidende Grund für die Ausweisung des Natio- nalparks. In den geschlossenen Buchenwäldern findet die im
Nationalpark lebende Wildkatze ideale Rückzugsgebiete.
Die Abtei Mariawald wurde 1480 bis 1486 von Zisterzienser- mönchen erbaut. Ein Gnaden- bild war Anziehungspunkt für zahlreiche Pilger. Während der Säkularisierung 1804 wurden die Mönche vertrieben und das Gnadenbild in die Pfarrkirche nach Heimbach überführt. Von 1860 bis 2018 war Mariawald das einzige männliche Trappis- tenkloster in Deutschland. Von dort geht die Wanderung dann steil bergab zum Zielpunkt nach Heimbach.
Sehenswert!
Das Nationalpark-Tor Gemünd.
Beeindruckende Buchen- und Eichenwälder des Kermeters.
Der barrierefreie Natur-Erleb- nisraum Wilder Kermeter.
Etappe 3: Gemünd – Heimbach
Dritte Etappe:
Gemünd – Heimbach
, 22,4 km } 5,5 Stunden : 427 m ; 547 m
Anspruch:
Die Abtei Mariawald.
Die Naturwaldzelle „Wiegels- kammer”.
Das Nationalpark-Tor in Heimbach.
Einkehren!
Hotel-Restaurant „Kermeter- schänke” in Wolfgarten.
Klostersgaststätte in Maria- wald. TIPP: Probieren Sie die bekannte Mariawalder Erbsensuppe.
Verschiedene Restaurants am Etappenziel in Heimbach.
Erleben in Heimbach!
Besuchen Sie das Nationalpark- Tor Heimbach im Bahnhof mit kostenloser Ausstellung zu den Geheimnissen des Buchenwalds mit begehbarem Hörspiel.
Über der Stadt thront die im 12. bis 14. Jahrhundert erbaute Burg Hengebach. Das schönste Jugendstilkraftwerk Deutsch- lands, dessen Stollen nach wie vor das Wasser des Urftsees nach Heimbach transportiert, liegt am Staubecken Heimbach.
Für Sportbegeisterte lohnt sich eine Kajak- oder Kanufahrt von Heimbach nach Hürtgenwald- Zerkall auf der Rur, welche von Mitte Juli bis Ende Februar möglich ist.
Start: Von Aachen verkehrt die Linie SB 63 bis Simmerath, ab dort die Linie 63 bis Vogel- sang, weiter mit der SB 82 bis Gemünd. Zudem verkehrt die Rurtalbahn (RB 21) stündlich zwi- schen Düren und Heimbach. In Heimbach haben Sie Anschluss an die Linie 231 nach Gemünd.
Ziel: Zurück geht es von Heim- bach mit der Rurtalbahn, die in Düren Anschluss an die RE-Züge nach Aachen und Köln hat.400
300
200
Streckenlänge in km
Höhe in m
0 4,8 8 11,5 14,2 16,3 17,7 km
10 11
Die letzte Etappe führt im Norden des Nationalparks durch die Eichenwälder des Hetzinger Waldes. Genießen Sie die Stille der majestäti- schen Eichenwälder in der Rureifel.
Die Wanderung von Heimbach bis Zerkall ist eine kurze, relativ einfache Etappe durch die Rureifel im Norden des Natio- nalparks.
Die Etappe führt vom National- park-Tor in Heimbach nach Norden. Direkt hinter Heim- bach beginnt eine Wald- und Lichtungslandschaft, in welcher im Mai das Singvogelkonzert be- sonders schön zu hören ist. Die Wälder des Nationalparks sind die Heimat zahlreicher Sing- vögel. Neben den bei uns häufig vorkommenden Arten, bietet der Nationalpark auch seltenen Arten, wie Nachtigall oder Trau- erschnäpper, eine Heimat.
Es geht weiter nach Norden durch die Eichenwälder des Hetzinger Waldes und dann durch das stille Schlehbachtal aufwärts bis kurz vor Schmidt.
Von dort wandern Sie dann hin- unter ins Tal der Kall und durch Etappe 4: Heimbach – Zerkall
Vierte Etappe: Heimbach – Zerkall
, 17,7 km } 4,5 Stunden : 430 m ; 465 m
Anspruch:
dieses zum Zielort am Zusam- menfluss von Kall und Rur, der mit 175 m der niedrigste Punkt der Wanderung ist.
Sehenswert!
Das Nationalpark-Tor in Heimbach (Eintritt frei).
Der Hetzinger Wald mit seinen zahlreichen knorrigen Eichen und einem vielfältigen Mischwald.
Das Schlehbachtal.
Der Nationalpark-Infopunkt in Zerkall (Eintritt frei).
Einkehren!
Unterwegs gibt es keine Möglichkeit einzukehren.
Bringen Sie ihre Verpflegung selber mit.
Verschiedene Restaurants in Heimbach und Nideggen.
Erleben in Nideggen!
Besuchen Sie den Nationalpark- Infopunkt Hürtgenwald-Zerkall und leihen Sie sich hier ein Navigationsgerät, um satelliten- gesteuert verschiedene GPS- Wanderungen zu erkunden.
Nicht weit entfernt liegt der Hal- tepunkt Zerkall der Rurtalbahn, mit der Sie bis Nideggen-Brück fahren können. Im Bahnhof Nideggen-Brück lohnt sich der Besuch der Ausstellung „Rur und Fels”.
Einzigartig ist auch das Städt- chen Nideggen, welches auf Felsen oberhalb des Rurtals thront. Sehenswert sind der historische Ortskern aus Fach- werk- und Buntsandsteinhäu- sern sowie die Burg Nideggen.
Besuchen Sie das Nationalpark- Tor in Nideggen. Hier erwartet Sie die „Schatzkammer der Natur” in einer barrierefreien, mehrsprachigen Ausstellung.
Die Rurtalbahn (RB 21) ver- kehrt stündlich zwischen Düren und Heimbach. An der Strecke liegen auch die beiden Halte- punkte Zerkall und Nideggen- Brück. Von Nideggen-Brück fahren die Buslinien 210, 285 und SB 88 bis zum Ortskern von Nideggen.Etappe
4
Etappe
3
Etappe
2
Etappe
1
M
M M
Zerkall
RWE-Industrie- museum
W e lt e r s b e r g
Wollseifen (Wüstung) Heilstein-
quelle
Abtei Mariawald
Feuerwach- turm Hetzinger
Heck
K e r m e t e r
S t a a t s -
f o r s t
M o n s c h a u
Rur
Rur
Rur
Rur
Rurtalsperre
Urfttalsperre
Obersee
Rur Rur
Rur
Urft Schmidt
Schwammenauel
Woffelsbach
Rurberg
Einruhr
Morsbach
Hirschrott
Erkensruhr
Höfen
Abenden
Blens
Hausen
Wolfgarten
Gemünd
HEIMBACH
NIDEGGEN
Urftstau- mauer
Vogelsang IP
Naturwaldzelle
„Wiegelskammer“
Natur- waldzelle
„Im Brand“
Nideg- Burg gen-Brück Bf
Heimbach Bf
Modenhübel Kickley
„Bird-Watching-Station“
Wahlerscheid Höfen Kirche
BUS
EinruhrBUS
Gemünd MitteBUS BUS
Rurberg SeeuferBUS
Zug Zug
Zug
Monschau Parkhaus/Schmiede BUS
BUS
12 13
Info-Tipp: Nationalpark-Wanderkarte
Eifelverein und Nationalparkverwaltung Eifel haben alles Wissenswerte für Ihren Ausflug in die National- park-Region in der offiziellen Nationalpark-Wander- karte im Maßstab 1:25.000 zusammengestellt: Ein Wanderwegenetz auf der Innenseite sowie umfas- sende Informationen zur Region auf der Rückseite.
Dort finden Sie alles über Nationalpark-Tore und -Infopunkte bis hin zur Anreise mit Bus und Bahn, Flora und Fauna sowie die zertifizierten Nationalpark- Gastgeber.
Herausgeber: Landesvermessungsamt NRW und Eifelver- ein e. V. (Karten-Nr. 50), ISBN: 978-3-944620-02-2, 10,00 Euro.
Erhältlich im Buchhandel, beim Herausgeber Eifelverein sowie den Nationalpark-Toren und -Infopunkten.
Kostenlose GPS-Daten: Besitzer von GPS-Navigationsge- räten kommen nie vom Weg ab. Die Nationalparkverwal- tung Eifel bietet Ihnen zu den vier Etappen des Wildnis- Trails GPS-Daten zum kostenlosen Download an. Klicken Sie dazu einfach auf www.wildnis-trail.de die Rubrik
„Die vier Etappen des Wildnis-Trails” an.
Etappe 1 Höfen – Einruhr Etappe 2 Einruhr – Gemünd Etappe 3 Gemünd – Heimbach Etappe 4 Heimbach – Zerkall
Übersichtskarte
Die Etappen und Busverbindungen
TIPP: Bird-Watching-Station – ein Highlight im Naturerleben!
Ausblicke auf den idyllischen Urtftsee samt seiner Tier- und Pflanzenwelt sind an der Vogelbeobachtungs station jetzt ganz leicht!
Legende Etappe mit Nr.
Staatsgrenze
Nationalpark-Tor/-Zentrum Nationalpark-Infopunkt Rangertreff punkt Naturdenkmal Aussichtspunkt Gasthaus/Café
4
Hinweis: Die Karte enthält lediglich die im Heft bei den jeweiligen Wildnis-Trail-Etappen unter „Ihre Verbindung“
erwähnten Bahnhöfe und Bushaltestellen. Alle Linien und Zeiten fi nden Sie unter www.avv.de/fahrplan Urheberrechtlich geschützt Kartographie:
Nachdruck – auch auszugsweise – verboten Fa. G. Ehser, Eschweiler
© StädteRegion Aachen und AVV GmbH
M
N 3,5
Zeichenerklärung:
Autobahn Bundesstr., Nationalstr.
Hauptverbindungsstr.
Nebenstr.
Nebenweg Fußweg, Fußpfad Ausgeschilderte Radrouten: * mit Knotenpunkt sonstige Routen
* im Kreis Düren Ausschilderung nicht vollständig Zweiländer-Route
Aachen-Nimwegen Euregiobahn-Radweg Historische Ortskernroute Kaiserroute
Dreiländer-Route Aachen-Trier Naturpark-Route Rur-Ufer-Radweg Kalterherberg-Roermond Wasserburgenroute / Aachener Burgenrunde Rundweg-Baesweiler R-Weg
D-Netz-Route Eurode-Route Eifelhöhenroute
Bahn Personenbeförderung Bahn Güterverkehr Buslinie (ausgewählte) Staatsgrenze Kreisgrenze Stadt-, Gemeindegrenze Steigung 3 - 6 % Steigung größer 6 % Entfernung zwischen zwei Knotenpunkten Information Forsthaus Fahrradverleih Parkplatz Gasthaus Jugendherberge Camping Schutzhütte Grillhütte Rastplatz Größerer Spielplatz Frei- / Hallenbad Minigolf Bootsverleih Kirche, Kapelle, Kloster Kirche-, Klosterruine Burg, Schloss Burg-, Schlossruine Museum Soldatenfriedhof Friedhof Wegekreuz Wildpark Denkmal Naturdenkmal Aussichtspunkt, -turm Besondere Sehenswürdigkeit Windrad
Unternehmensstandort der enwor
Herausgeber: Kreis Aachen,
Amt für Straßenbau und Wohnungswesen Zollernstraße 10, 52070 Aachen Sparkasse Aachen, Am Elisenbrunnen, 52059 Aachen Urheberrechtlich geschützt
Nachdruck - auch auszugsweise - verboten
© Kreis Aachen, Tel. 0241 / 51 98 0 Kartographie:
Fa. G. Ehser, Tel. 02403 / 3 52 14, Fax 02403 / 5 02 68 31
Maßstab 1 : 50 000 ( 2 cm = 1 km)
0 1 2 3 4
49 50
49 50
R24 3L R Natur- park 2LR
4 7
EURODE
M
N 3,5
Zeichenerklärung:
Autobahn Bundesstr., Nationalstr.
Hauptverbindungsstr.
Nebenstr.
Nebenweg Fußweg, Fußpfad Ausgeschilderte Radrouten: * mit Knotenpunkt sonstige Routen
* im Kreis Düren Ausschilderung nicht vollständig Zweiländer-Route
Aachen-Nimwegen Euregiobahn-Radweg Historische Ortskernroute Kaiserroute
Dreiländer-Route Aachen-Trier Naturpark-Route Rur-Ufer-Radweg Kalterherberg-Roermond Wasserburgenroute / Aachener Burgenrunde Rundweg-Baesweiler R-Weg
D-Netz-Route Eurode-Route Eifelhöhenroute
Bahn Personenbeförderung Bahn Güterverkehr Buslinie (ausgewählte) Staatsgrenze Kreisgrenze Stadt-, Gemeindegrenze Steigung 3 - 6 % Steigung größer 6 % Entfernung zwischen zwei Knotenpunkten Information Forsthaus Fahrradverleih Parkplatz Gasthaus Jugendherberge Camping Schutzhütte Grillhütte Rastplatz Größerer Spielplatz Frei- / Hallenbad Minigolf Bootsverleih Kirche, Kapelle, Kloster Kirche-, Klosterruine Burg, Schloss Burg-, Schlossruine Museum Soldatenfriedhof Friedhof Wegekreuz Wildpark Denkmal Naturdenkmal Aussichtspunkt, -turm Besondere Sehenswürdigkeit Windrad
Unternehmensstandort der enwor
Herausgeber: Kreis Aachen,
Amt für Straßenbau und Wohnungswesen Zollernstraße 10, 52070 Aachen Sparkasse Aachen, Am Elisenbrunnen, 52059 Aachen Urheberrechtlich geschützt
Nachdruck - auch auszugsweise - verboten
© Kreis Aachen, Tel. 0241 / 51 98 0 Kartographie:
Fa. G. Ehser, Tel. 02403 / 3 52 14, Fax 02403 / 5 02 68 31
Maßstab 1 : 50 000 ( 2 cm = 1 km)
0 1 2 3 4
49 50
49 50
R24 3L R Natur- park 2LR
4 7
EURODE
Schwimmbad Anleger Rursee-Schiff fahrt Denkmal Burg Museum Kloster M
Maßstab ca. 1 : 100 000 (1 cm = 1 km)
0 1 2 3 4
14 15
Die Nationalpark-Tore bieten spannende Ausstellungen zu unterschiedlichen Themen rund um den Nationalpark Eifel. Bei freiem Eintritt sind sie täglich von 9:00 - 13:00 und 13:30 bis 17:00 Uhr geöffnet und barrie- refrei für Rollstuhlfahrer.
Nationalpark-Tor Rurberg Die Gewässer als „Lebensadern der Natur“ sind Thema der Ausstellung. Besucher können außergewöhnlichen Tierspuren durch die spannende Natur- und Kulturgeschichte der Eifel folgen oder die Lebensräume Fließ- und Stillgewässer aus der Perspektive eines Milans erle- ben. Flusskrebs, Perlmuschel und Biber gewähren Einblicke in ihr Leben.
Anfahrt: Linie 68 bis Halte- stelle „Rurberg Seeufer”Nationalpark-Tor Höfen In Höfen sorgen überdimensio- nale Darstellungen wilder Narzis- sen für eine besondere Atmo- sphäre. Zu tausenden sind diese nahe des Tores im Frühling im Furthsbachtal und Perlenbach- tal erlebbar. Weiteres zentrales Thema ist der „Waldwandel“ im Nationalpark. Die Texte zur Aus-
stellung sind mehrsprachig und über Audioguides verfügbar.
Anfahrt: Linien SB 66 und 66 bis „Monschau Parkhaus”, weiter mit der Linie 84 bis Haltestelle„Höfen Kirche”
Nationalpark-Tor Heimbach Waldgeheimnisse offenbart die Ausstellung in Heimbach. Ein begehbares Hörspiel führt die Gäste durch ein Waldlabyrinth.
Das Leittier des Hauses, die Wildkatze, plaudert dabei mit einem Schwarzstorch über ihre Erlebnisse im Nationalpark.
Anfahrt: Rurtalbahn (RB 21) bis „Heimbach Bahnhof”Neben den drei vorgestellten Nationalpark-Toren gibt es noch zwei weitere Tore in Gemünd und Nideggen sowie das neue Nationalpark-Zentrum Eifel in Vogelsang IP mit der sehens- werten Erlebnisausstellung
„Wildnis(t)räume“ (kostenpflich- tig) für die ganze Familie.
Bitte informieren Sie sich vorab, ob die Nationalpark-Tore und die Er- lebnisausstellung geöffnet sind bzw.
die Rangertouren aktuell angeboten werden (www.nationalpark-eifel.de · Tel.: 02444 9510-0)
Rangertouren
Zu festen Zeiten bieten Ranger der Nationalparkverwaltung kostenlose Rundwanderungen an, die keinen festen Routen folgen, sondern den Wünschen der Teilnehmer angepasst wer- den können (ohne Voranmel- dung). Wir stellen eine Auswahl der „Rangertouren“ vor.
Rangertour Rurberg Jeden Samstag um 11 Uhr star- tet die Tour am Nationalpark- Tor Rurberg. Auf einem teils steilen, schmalen Pfad geht es auf den Honigberg mit Ausbli- cken auf die Eifeler Stauseen.
Bis Oktober ist eine Abkürzung durch die Rückfahrt mit der Rursee-Schifffahrt möglich. Die 4 – 5-stündige Tour beinhaltet Steigungen, ist mittel bis schwer und für Kinder geeignet, jedoch nicht kinderwagentauglich.
Anfahrt: Linie 68 bis Halte- stelle „Rurberg Seeufer”Rangertour
Vogelsang-Wollseifenroute Ranger begleiten Sie durch naturnahe Wälder entlang des Neffgesbaches zur Wüstung Wollseifen. Weil die Natur hier jahrzehntelang ungestört blieb,
haben Sie gute Chancen auf außergewöhnliche Erlebnisse mit Wildtieren – tagaktives Rot- wild ist keine Seltenheit. Die ca.
3-stündige Tour startet jeden Sonntag um 13 Uhr am Besu- cherzentrum Vogelsang und ist auch für Kinder und gelände- gängige Kinderwagen geeignet.
Anfahrt: Linie 63 bis Haltestel- le „Vogelsang IP Forum”Rangertour Wilder Kermeter Bei der Tour durch den barriere- freien Natur-Erlebnisraum Wil- der Kermeter (sonntags 13 Uhr ab Rastplatz Kermeter), gewin- nen Sie in den Buchenwäldern einen ersten Eindruck der zu- künftigen Wildnis des National- parks. Vorbei an majestätischen Baumriesen und historischen Köhlerplätzen wandern Sie zum Aussichtspunkt Hirschley mit beeindruckendem Blick über den Rursee. Die Tour ist auch für Senioren, gehbehinderte, sehbehinderte und blinde Gäste (mit Begleitperson) sowie Kinder und Kinderwagen geeignet.
Anfahrt: Linie 231 oder Mäxchen (Saisonverkehr) bis Haltestelle „Wilder Kermeter”.Natur hautnah erleben
Erste Anlaufstelle bei Entdeckungsreisen auf eigene Faust
sind die Nationalpark-Tore. Für geführte Wanderungen
steuern Sie einen Rangertreffpunkt an.
Tour 4
Tour 3/4
Tour 4
B 399
B 399
B 399
B 399
B 266
B 266
B 265
B 265
B 265
B 265 B 266 B 266
B 258 B 258
B 258
B 258
B 265
B 265 N 669
N 66
B 258 B 399
B 258
B 258 B 258
B 266 B 258
B 258
B 266 B 399
L 218
L 21 8
L 11
L 11
L 11
L 21 8
L 246
L 246
L 21 8 L 15 L 218 K 36
K 36
K 36
L 160
L 246
L 246
L 246
L 218
L 15 K26 L 15
L 128
L 128
K 7 L 166
L 207
L 207
L 207
K 66 K 66
K 66
L 15 9 L 159
K 65
K 65
K 65
N 658 L 245 K 25
K 25 N 67
L 106 L 214
L 106
L 214
K 2
K 2
K 2
L 106
L 106 K 21
K 26
K 26
K 26
K 21 L 106 L 246
L 106
L 106
K 16
K 16
K 20 L 106
K 9
K 12
L 246 L 12
L 160
K 19
K 19 K 20
K 24 K 24
L 23 8
L 238
L 238
K 14
L 233 K 14
K 32
L 166 K 20
L 12
L 238
L 24
L 24 L 12
L 12
K 32
L 11
L 11 L 249
L 249
L 24 9
L 249
K 48 L 33
S c h w a r z b u s c h
M
M M
M
M
M
Mulartshüt-
Mückenloch
Finkenbur
Forsthaus Lammers- dorf
Langschoß Feuerwacht- turm Schüttelpuhl
Rote Kaul Romerich
Forsthaus Mulartshütte
Kleebendsbrücke Mulartshütte
r Schneise
Zwe ifalle
r Schneise Zweifa
ller Schneise
Hahne r S
chneise
Pilgerdenkmal
Kreuzheck
Freizeitanlage
G i e s e nh e ck R a f f e l sb erg
Breuersberg
F i sch b a c h s ber g
Krawutschke- Burgberg turm
Roland Neuenhof
Zerkall
Gut Laach ND (Felsen)
ND (Felsen)
ND (Felsen)
ND (Felsen)
Nideggen-Brück
Oden- bachtal
Wittscheid HabersauelGut Neuenhof
Wildpark
Dürscheid
R oß b e r g
Rurtalbahn Forsthaus
Hetzingen Hetzinger Hof
Kloster R e h h a r d t
Ochsenkopf
Bossel- bach
Kradenberg
Höhle
Buhlert
Zäunchen Silber-
scheidt
Teufelsley Mestrenger Mühle
KermeterHaus RWE-Industrie-
museum Schöne
Aussicht Hubertus-
höhe Scheidbaum
Seehof Wochenend-
häuserSimonsley Eschaueler Berg
Jugendferien- heim des EV
Klauser Weg Gerstenhof
UW H o r s b e rg
Michelshof
G a n s b e r g Wildenhof
Klaus
S c h ilsberg B ack e s b e rg
Kermeter Paulushof
Ramsau
Eschheld KD (Burgwüstung)
Schlitte rley
H i rs c h l e y Weid
enau er Berg
Hausley Lorbach H e l l b e r g
Meer- auel
Hannesauel
H el i n g s b e r g
Auf der Eck
Rothe Kreuz
Girvelscheid
Pletschmühlenb erg
Wald- kapelle Gierberg
M üs a u e l s b erg Oberste Scheid
Rothe Kreuz
Leykaul ND(Steinbruch)
G i e fl i n g Kesselbroich
Burg
Schürhübel Walberhof
K lu s e n b e r g
Hühnerbusch
Patersweiher
h a r t h Krorepsberg
M e i l i n g
Geißberg Schafbachmühle E i g a r t
Hardt
Kirchenberg Bronsfeld
Dellenhof K uc k e s b e r g
S c hor r e n b er g Mühlenberg
Weiermühle
H a u s t e n
Ludwigshof
Wolfsberg
Vohnzter
Bruch Schöne-
seiffen
Kalenberg Kalberberg
S o nnt a g s h üg el
B i r k enhardt D o r n h a rd R e i ffelhard
E s c h k o p f
W i e senhard
Kirchenfuhr
Waldkapelle Lehrberg
Hoheberg Mäusköpfche
Reisersch ei d Wildfrei-Lichtenhardt gehege L amm e r t z b e rg Viriolsberg
Am Grünen Kloster
R e g e n b e r g
Lande- platz Rauhe Knipp
S c h ü r e s S c h ö r r e s A m K r u m m e n A s t Eifeldom
Großer Stern
Feuer- wachtturm
Führtgeswe g
Döppe skaul
Mönchskreuz G a lgenberg
H o h e M a r k Am Krummen Ast
Auf dem Heistert
Gut Heistert
Brather- hof
Grenzland Camping Forsthaus
Alt-Hattlich Forsthaus Neu-Hattlich
Ruine Alt-Hattlich
R a a l k o p f
H e rzogenhügel
Petit Hardt G r a nd Hardt
P a nn e n s t e r z k o p f( B o v e l )
Ruitzhof G e i s b e r g Kreuz im Venn
Kupfe rstraße Vennhof
Leyloch
Wolterskreuz
B r e i tenberg Rosen- gasse GutReichenstein ehem. Kloster Norbertus- kapelle
Rodehof Schwingsborn Fischer-
hütte Biesweg
Ehrensteinsley
Perlenau
Höfener Mühle (Perlenbacher Mühle) Senfmühle
KD (Burg)
Burgau
Dreistegen
Perlenau Schreibershof
Pleus- hütte
Forsthaus Dedenborn
Eschenhof Höfen
Lehmkaul Sommer-
rodel- Deutscher Alpenverein Rosenthal
Grott
Grotte Grünental Jane Bur
Weiße s Belgenbacher Mühle
Schweizer- hof
Mü llen b ü ch el
Tränkhof
Uhusley ND (Felsen) Hatzevenn
Staffelbusch S t e l i n g
Feuer- bach
Rochuskreuz Rochusmühle
GutStillbusch
Blumenauer Mühle
AmGericht
Tiefen- bachtal
Forsthaus Simmerath
Ölmühle
Weihrauchs- berg Ahornhof
Schafshof NDLönsfelsen
Sandstein Josefs- buche
Steinernes Kreuz
Forsthaus Jägerhaus
P e t e r b e r g
Kall- brück Grauwacke
Kalltal
Kaiserfelsen Wild-
stein
Schiefer
Pilger- kreuz
Menzerather Kreuz Bleesweg
Aachener Pilgerpfadkreuz
Pilgerwe g Arnold- kreuz Bilfinger-
kreuz Reinartzhof
(Wüstung)
Grün- klosterberg
Offermann- kreuz
Fringshaus
„Grüne Heck“
Doppeleiche Jansenkreuz
Münster- brücke Bellesforter Brücke
Domgarten
Neickenkreuz Vennweg
Croix Jean
Toussaint Linon W e s e r b e r g
Schiefer Eifelkreuz naturkdl.
Bild.stätte Butterstrauch
Birkhahnskopf
Platte Eiche Rackesch
Im Todt Im Kuhberg
UW Filter-
werk Rotter-
dell
Münster- bildchen
Dicker Bruch
Rott
Struffelt Lensbach
Köllung Beienshof
Möris Brand
Relais Königsberg
Kalkofen
Sinziger Schneise GutKalkhäuschen
Kitzenhaus Schloß Friesenrath Kalkstein
Kalk- stein Langfeld
Neuhaus
Mariental
Weck
hist. Säge- mühle
Meier- Kreuz
Alsdorfer Bergmannskreuz ND Kaiser-Karls-Bettstatt
(Quarzitblock)
Druckerei- museum Bauern-
museu
ND (Burgruine) H ü r t h
SchoellerHaus
Kuhlenbusch
KD (Burg)
KD (Pinge) H on d j e s b e r g
M i t t e l b e r g
Breidelsley R oß t a l s -
b e r g
Forsthaus Bade Klemenzstock
R ö de l s b e r g
M üh l e n b e r g
R e ns b e r g
Eichelberg
Weide
Mausley ND (Felsen) S o n nenberg
Abtei Mariawald
Bildchesberg
A l t e n b e r g Griesberg
Mommer- scheid
WeimertGut
Adamsberg
Forsthaus Mariawald
Forsthaus Wolfgarten Feuerwacht- turm
Kaisereiche
Lieb erg
Walberkopf Hohenfried
Scherpenberg Nachtberg
Lützenberg
Rathberg
H öv e l b e rg Burg
Hausen Blens Abenden
T heiss e n b er g B e r n e r s -
k n i p p
Klär- anlage
L 105
E s ch b e rg Lüppenau Hetzinger Heck
S t a a t s f o r s t
H ü r t g e n w a l d
R U R -
E I F E L
D e r B u h l e r t
S t a a t s -
f o r s t
M o n s c h a u
Schwarzscheid
Paffer- scheid Holler-
scheid
F o r s t S c h l e i d e n
Forst Hasselpath
R e h l g e n Bielei
Rurbusch
Naturschutz- gebiet
Naturschutz- gebiet
I m P l a t t e n V e n n
Naturschutz- gebiet
S c h w a r z e s V e n n
H e r z o g e n - v e n n N e s s e l o
Fagne de
Cléfaye Berger-
venn
R i c h e l s v e n n W o l f s v e n n Kirche-
venn H o h l e n b o r n s v e n n
Hargard
H e c k e n v e n n B o v e l s v e n n
B o v e l e r v e n n
Pannensterz Richelslei
H e c k e n l a n d
Laufenthal Wiesenthal
Finkenauel
L a n g e r -
s c h e i d
Branderheld Auf der Höhe
Rosenthal H e r r b r i g N a h t s i e f
M o n s c h a u e r
S i m m e r a t h e r W a l d Vossenacker Wald
V u s s h e c k
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Konzener Venn
Imgenbroicher Venn
N a t u r s c h u t z - g e b i e t
A l l g e m e i n e s V e n n
G e l t r i g Mückenheide
Pissevenn
Bellesfort
S t u h l
K i n k t e n h a r t
K u t e n h a r t
Brand
Hoscheit Naturschutz-
gebiet
R o e t g e n e r W a l d Rotter Wald
Perschei
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M ü n s t e r - w a l d
S t a a t s -
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Hof
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Woffels- bach
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Schöneseiffen Katzenbroich
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Hellent- Harperscheid
Bronsfeld
Kammer - Alzen
Leykaul Küchelscheid
Eschweide
Mützenich
Weilersbroich Haag
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Hargard
Heidgen
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Erkensruhr
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Höfen
Fischenrott
Widdau
Rohren
Menzerath
Imgenbroich
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Huppenbroich
Kesternich
Eicherscheid
Rauchenauel Strauch
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Lammersdorf
Waldsiedlung
Schwerz- feld Petergensfeld
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Hoscheit
Entenpfuhl
Bicke- Paustenbach Kämpchen
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Friesen- rath
Schmithof
Abenden
Blens Kirchbusch
Hausen
Wolfgarten
Gemünd Malsbenden
Nierfeld
Olef
Wintzen
Broich
Kerperscheid
HEIMBACH
MONSCHAU
SIMMERATH ROETGEN
NIDEGGEN
SCHLEIDEN
BurgVogelsang
Heilstein- quelle
H a hn h e i s t e r
K a t ze n h a r d t
Kallberg
Heidkopf
Nesselberg
Hohenberg
Langerscheid
S c hw e i z e r B e r ge
K uc k e s b e r g W i e s e n berg
Mühlenberg
Altenberg
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Girvelscheid
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R i t z e n b e r g Schreiberg
M od e n h ü b el Rur
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H o n ig b er g
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Einruhr
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Kath. Kirche Dürener Str.
Gemünd Mitte Wolfgarten Kreuzung
Forsthaus Wolfgarten Ort
Urftalsperre/Haftenbach
SchwammenauelKapelle Post Wald-
friedhof Heimbach Bahnhof
Rurberg SeeuferBUS
BUS
BUS
Urftstau- mauer
16 17
Ihre Wanderung rund um den Obersee können Sie in Rurberg oder Einruhr beginnen. Beide Ausgangspunkte sind gut mit dem Bus zu erreichen, so dass Sie auch nur Teilabschnitte des insgesamt ca. 16 km lan- gen Rundweges erwandern können.
Rurberg – Urftseestaumauer Los geht‘s am Nationalpark-Tor in Rurberg. Sollten Sie genü- gend Zeit haben, lohnt sich ein Besuch der Ausstellung (siehe S. 14). Überqueren Sie den Eiserbachdamm und wandern dann links über den Paulushof- damm. Anschließend geht es rechts auf den Oberseerund- weg. Dieser führt Sie nun auf befestigten Wegen etwa 4 km weit zur Urftstaumauer. Zu Ihrer Rechten haben Sie stets einen grandiosen Blick auf den
beruhigend stillen See. Auf den letzten Metern steigt der Weg auf das Niveau der Urftseestau- mauer an. An der Staumauer besteht eine Einkehrmöglichkeit.
Urftseestaumauer – Einruhr Überqueren Sie den Staudamm und folgen auf der anderen Seite dem Weg rechts bergab.
Wenig später halten Sie sich wiederum rechts und folgen dem Weg an der Uferlinie, bevor Sie eine herrlich gelegene Land- zunge in den See hinausführt.
Anschließend entfernt sich der Hauptweg für etwa 1,5 km vom Obersee. Der Wanderweg führt anschließend wieder entlang des Seeufers bis Einruhr.
In Einruhr bestehen verschie- dene Einkehrmöglichkeiten und es lohnt sich ein Abstecher zur Johanneskapelle von 1655. An Wandertour: Rund um den Obersee
Wandertour:
Rund um den Obersee
, 16,2 km } 4 Stunden : 125 m ; 125 m
Anspruch:
heißen Sommertagen können Sie sich im Naturerlebnisbad Einruhr erfrischen, bevor Sie die letzte Etappe antreten.
Einruhr – Rurberg Die Etappe führt über die Seebrücke und dann schließ- lich etwa 4,5 km am Obersee entlang zurück nach Rur- berg. Zahlreiche Bänke und Aussichtspunkte bieten auf diesem Wegestück die Ge- legenheit zur Rast mit wun- derschönem Blick über das Wasser und seine bewaldeten Uferregionen. Schließlich wird der Weg wieder schmaler und entfernt sich etwas vom Was- ser. Nach der Schranke bleiben Sie links und der nächste Pfad rechts ab führt Sie zurück über den Eiserbachdamm nach Rurberg. Zum Abschluss der Wanderung laden verschie-
dene Restaurants oder Cafés dazu ein, den Tag mit einem Stück Kuchen und einer Tasse Kaffee oder einem guten Essen abzuschließen.
TIPP: Die Wanderung ist in drei Teilabschnitte unterteilt. Von April bis Oktober können Sie auch die Urftseestaumauer mit dem Bus erreichen. Die Linie 231 bringt Sie von Gemünd oder Heimbach aus zur Halte- stelle „Urfttalsperre/Haften- bach” in der Nähe der Stau- mauer, die von der Haltestelle aus in wenigen Minuten zu Fuß erreichbar ist.
Die Linie 68 verkehrt bis zur Haltestelle „Rurberg Seeufer”.Bei Start in Einruhr mit den Lini- ne 63 und 68 bis zur Haltestelle
„Einruhr”.
UNSER TIPP:
Rursee-Schifffahrt Von April bis Oktober können Sie Ihre Wanderung entlang des Obersees mit einem der lautlosen Elektroboote der Rursee-Schifffahrt abkürzen.
Mehr Infos unter
www.rursee-schifffahrt.de