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BIO AUSTRIA INFO GEMÜSE 09/18

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GEMÜSE 09/18

INHALT

ZWIEBELBASALFÄULE

STOLBUR AN SELLERIE UND ANDEREN FPLANZENARTEN

ROSTMILBE AN TOMATEN LAUCHMINIERFLIEGE

TIPPS RUND UM DIE EINLAGERUNG ZELLFUSIONSNACHWEIS BEI

ASIASALATSORTEN GRÜNER BERICHT 2018 TERMINE

Wien, Graz, am 25. Sept. 2018

Liebe Bio-Gemüsebäuerinnen, liebe Bio- Gemüsebauern!

Nach den sommerlichen Septembertagen stellt sich nun beinahe pünktlich zu Herbstbeginn auch herbstliches Wetter mit kühleren Temperaturen ein. Die Erntearbeiten konnten bisher bei meist trockenen Bedingungen durchgeführt werden. Teilweise erfolgte die Ernte aber auch bei für das Erntegut ungünstig hohen Temperaturen.

Die kommende Bildungssaison naht. Viele interessante Seminare werden geboten:

Die Bodenpraktikerausbildung für den Gemüsebau startet ab Anfang November: Sie bietet umfassende Themen mit Praxisbeispielen rund um Boden. In Wels findet ein Bewässerungsseminar im November statt.

Erstmalig stehen auch Online-Kurse zur Verfügung, die für die ÖPUL-Maßnahme

„Biologische Wirtschaftsweise“ angerechnet werden. Diese Kurse können zeit- und ortsunabhängig absolviert werden.

Besonders hinweisen möchten wir auf die BIO AUSTRIA-Gemüsetage in St. Pölten Anfang Dezember, die sich spannenden Fragen der Vermarktung und Qualitätsproduktion widmen.

Da freuen wir uns auf rege Teilnahme.

Gutes Gelingen der Erntearbeiten

wünscht das Bio-Gemüse-Beratungsteam Hannah Bernholt, Bio Ernte Steiermark

Beratung Gemüsebau Mobil: 0676-842214-410 Tel: 0316-8050-7142 hannah.bernholt@ernte.at

Alexandra Depisch, BIO AUSTRIA Wien Beratung Feingemüse

Mobil: 0676-842214-253 Tel: 01-403 7050-253

alexandra.depisch@bio-austria.at

Dr. Daniela Schneeberger, BIO AUSTRIA Wien Beratung Feldgemüsebau

Mobil: 0676-842214-257 Büro Wien: 01 403 7050

daniela.schneeberger@bio-austria.at

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ZWIEBELBASALFÄULE

(= FOC, Fusarium oxysporum cepae)

Erkennen: Am Zwiebelboden entsteht ein weißer Pilzbelag. Die Zwiebel beginnen dann vom Boden her zu faulen. Die Krankheit entwickelt sich auch im Lager.

Übertragung: Basalfäule tritt gehäuft bei wiederholtem Steckzwiebelanbau auf: Die Erstinfektion erfolgt nämlich vor allem durch Steckzwiebel. Eine Übertragung ist auch durch landwirtschaftliche Geräte und Wind möglich. Dauersporen bleiben über mehrere Jahre im Boden.

Gefördert wird der Pilz durch warme Witterung – vor allem in heißen Sommern –, durch jede Art von Zwiebelstress, Bodenverdichtungen, usw.

Gegenmaßnahmen im Lager: Zwiebeln vorsortieren und aussortierte Zwiebeln fachgerecht kompostieren. Die betroffenen Partien rasch vermarkten. Für gute Lagerbedingungen (70–75% Luftfeuchte) sorgen und Wasserkondensation durch Temperaturschwankungen vermeiden.

STOLBURKRANKHEIT AN SELLERIE (UND ANDEREN PFLANZENARTEN)

Auftreten: Im Osten Österreichs wurde heuer wieder die Krankheit an Sellerie nachgewiesen. Sie wird durch Phytoplasemen verursacht. Phytoplasmosen können aber auch an weiteren Gemüse- und Pflanzenarten auftreten, zum Beispiel an Tomaten, Paprika, Karotten, usw. Nur bei Kartoffel besteht Meldepflicht, weil über das Pflanzgut Ausbreitungsgefahr besteht.

Phytoplasmen sind bakterienähnliche Erreger, die aber keine Zellwand besitzen.

Sie vermehren sich im Siebteil der leitenden Pflanzengefäße. Die Schadsymptome ähneln oft einem Virenbefall.

Nachweis: Ein Nachweis ist nur molekularbiologisch mit PCR möglich.

Generell ist noch wenig über Phytoplasmen bekannt. Manche Pflanzenarten können nach einer Infektion auch symptomlos bleiben. Je

länger eine Pflanze infiziert ist, umso stärker zeigen sich die Symptome.

Kennzeichen bei Sellerie: Es kommt zu Blattaufhellungen und schließlich zu einer völligen Vergilbung der äußeren Blätter. Die Wurzeln zeigen Wurzelbärte mit einer Unzahl an kleinen Wurzeln, die in Kreisen angeordnet sind. Auch bei Karotte zeigt sich eine Wurzelbärtigkeit. Erkrankte Kartoffelpflanzen zeigen eingerollte Blätter, rötlich verfärbte Blätter, bilden Luftknollen und reifen früh ab.

Übertragung: Als Überträger der Krankheit sind Zikadenarten bekannt, vor allem die Winden-Glasflügelzikade. Es handelt sich dabei um eine sehr wärmeliebende Zikadenart. Je nach Typ bevorzugt die Art als Wirtspflanze die Ackerwinde (die Symptome zeigt) oder die Brennessel (Flugzeit ist bis etwa von Ende Mai bis Anfang Juli.)

Vorbeugung: Zur Vorbeugung dürfte eine konsequente Beikrautregulierung dienen.

Zikaden halten sich aber auch gerne in Grünstreifen auf. Voraussetzung für einen gesunden Bestand sind gesunde Jungpflanzen. Auch bei der Zwischenlagerung von Jungpflanzen vor der Pflanzung ist auf ein gesundes Umfeld zu achten. Gelbtafeln können den Zuflug anzeigen.

Netze können die Kulturen während der Flugzeit der Glasflügelzikade (etwa bis Anfang Juli) schützen. Die Glasflügelzikade ist etwa 3–6mm groß und hat einen Durchmesser von etwa 1,5mm.

TOMATENROSTMILBE (= TOMATENGALLMILBE)

Autreten: Bei Befall zeigen sich zunächst bronzefarbene Flecken auf den Blättern und an den Blattstielen, die sich später braun verfärben. Rostmilben sind winzig klein und mit freiem Auge nicht zu erkennen (0,1–0,2 mm).

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Wirtspflanzen: Alle Nachtschattengewächse sind Wirtspflanzen.

Maßnahmen bei Kulturende: Befallene Stellen zuletzt pflücken mit separaten Handschuhen und separater Kleidung.

Stark befallene Pflanzen in Säcken entfernen. Befallene Pflanzen nach Ernteende getrennt entsorgen.

Vorbeugende Maßnahmen für das kommende Jahr: Der Gewächshausteil, in dem schon einmal ein Befall entdeckt wurde, sollte gründlich gereinigt (Dampfdruckreiniger) und desinfiziert werden.

LAUCHMINIERFLIEGE

Erkennen: Im Herbst tritt die zweite Generation der Lauchminierfliege auf.

Flugzeit ist ab Ende August bis etwa Ende Oktober. Gefährdet sind besonders Schnittlauch und Lauch in der Nähe von Flächen mit überwinternden Lauchgewächsen, die im Frühjahr befallen waren. An Blättern werden zunächst Ketten von hellen Fraßpunkten (perlschnurartig) sichtbar. In späterer Folge treten Miniergänge der Maden auf.

Vorbeugen: Alte Zwiebel- und Lauchbestände sollten gemulcht und gut eingearbeitet werden. Engmaschige Netze (<

0,9 mm) halten den Befall ab. Opferreihen (1- 2 Fangreihen) werden nicht abgedeckt: Sie dienen als Fangpflanzen, die dann aber entfernt werden müssen.

Direkte Regulierung: Zu beachten ist, dass die Notfallzulassung von Neem-Azal für Schnittlauch und Porree im Freiland mit 16.

September zu Ende ging.

TIPPS ZUR EINLAGERUNG VON GEMÜSE

Lagerhygiene: Vor der Einlagerung sollten der Kühlraum und die Kisten ordentlich gereinigt werden. Bei Holzkisten hat Sonnenlicht nach der Grobreinigung eine

gute Wirkung. Bei

austrocknungsgefährdeten Kulturen wie Karotten oder Petersilienwurzeln hat sich ein rechtzeitiges Befeuchten der Kisten bzw.

das Auskleiden mit Vlies oder Folie bewährt.

Wichtig ist es, die Kisten nicht zu dicht abzuschließen, weil sonst Tropfwasser und Infektionen drohen.

Erntezeitpunkt: Um eine optimale Lagerdauer zu erreichen, ist Gemüse für die Einlagerung kurz vor der Vollreife zu ernten.

Bei Chinakohl und Kopfkohl ist zu diesem Zeitpunkt der Kopf noch einigermaßen elastisch. Karotten oder Pastinaken zeigen die ersten Alterserscheinungen am Kraut. Für die Ernte ist kühles, trockenes Wetter anzustreben. Sind bei Taunässe noch keine Probleme mit Pilz- und Bakterieninfektionen zu erwarten, ist dies bei Regennässe kaum zu vermeiden.

Sorgsame Ernte: Verletzungen am Gemüse sind nicht nur Eintrittspforten für Mikroorganismen, sondern führen auch zu einer verstärkten Erwärmung und Transpiration. Lose und überreife Blätter und Krautteile müssen vor dem Einlagern unbedingt entfernt werden. Sie behindern den Luftdurchsatz, sind Ausgangspunkt für Fäulnisherde und führen zu erhöhten Ethylenausscheidungen. Die Kisten möglichst genau kennzeichnen (Sorte, Erntetermin, Standort).

Einlagerung: Entscheidend für die Produktqualität und die mögliche Lagerdauer ist das zügige Abkühlen, weil bei hohen Temperaturen die Transpiration und Atmung um ein Vielfaches höher liegen. Bei geringen Kühlkapazitäten kann mit kühler Abendluft (zugige Durchfahrt) vorgekühlt werden. Eine ständige Vereisung weist auf eine Überlastung der Kälteanlage hin. Während der Einlagerungsphase sollte die Temperatur bei 5 bis 6°C belassen werden und erst bei Abschlss der Ernte auf die Lagerendtemperatur heruntergefahren werden.

Lagerraumbefüllung: Für das Funktionieren von maschinengekühlten Lagern ist die Einhaltung des Stapelplans entscheidend.

Begonnen wird mit der ersten Reihe unterhalb des Verdampfers. Nur so wird die

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kühle Luft auch bei einem fast leerem Lager durch die Kisten gezogen. Empfohlene Abstände zwischen den Kisten und an den Rändern einhalten, Abstand zwischen dem Verdampfer und der obersten Kiste einhalten.

Als Plazierung für Temperaturfühler wird die erste oder zweite Reihe empfohlen.

Fast ebenso wichtig wie eine angemessen niedrige Lagertemperatur ist die Konstanz der Temperatur. Größere Schwankungen erhöhen die Lagerungsverluste deutlich bzw.

begrenzen die Lagerungsdauer.

(Quelle: Naturland Fachberatung)

ZELLFUSIONS-POSITIV-NACHWEISE FÜR DIE ASIASALATE ARUN UND ARAX

Im Zusammenhang mit der neu erstellten Positivliste für zellfusionsfreie Kohl- und Chicoreesorten werden auch stichprobenartig PCR-Analysen durchgeführt. Bei diesen Analysen wurden nun die Asiasalate (Kreuzblütler) Arun und Arax der Firma Hild getestet. Es konnte nachgewiesen werden, dass diese Sorten mit Hilfe von Zellfusion gezüchtet worden sind. Diese Sorten sind daher für BIO AUSTRIA-Betriebe nicht zulässig.

GRÜNER BERICHT 2018

Der Grüne Bericht berichtet über die Situation der Land- und Forstwirtschaft im Jahr 2017 und steht unter www.gruenerbericht.at zum Download bereit.

VERANSTALTUNGEN

NEUE ONLINEKURSE: "BETRIEBSMIT- TELBESCHAFFUNG IM BIOLANDBAU"

Onlinekurse: Die Kurse können orts- und zeitunabhängig von zu Hause aus am Computer absolviert werden. Sie sind nach Anmeldung und ab Übermittlung der Zugangsdaten ein Jahr freigeschaltet.

Breitbandinternetzugang (mind. ADSL) ist Voraussetzung. Entwickelt wurden die Kurse von Bio-Beratern (LK und BIO AUSTRIA).

Kursinhalte für Ackerbaubetriebe (Dauer:

60 min): Bio-Verordnung, Kontrollvertrag und Umstellung; Kontrolle und Aufzeichnungen;

Betriebsmittel zur Reinigung, Desinfektion und Schadnagerbekämpfung, Düngung im Pflanzenbau, Saatgut, Pflanzenschutz;

Erläuterung der Maßnahme „Biologische Wirtschaftsweise“ im ÖPUL 2015.

Kursinhalte für tierhaltende Betriebe (Dauer: 120 min): Kontrollvertrag und Umstellung, Kontrolle und Aufzeichnungen;

Betriebsmittel zur Reinigung, Desinfektion und Schadnagerbekämpfung; Düngung im Pflanzenbau; Saatgut; Pflanzenschutz;

Einstreumaterialien und Zusätze; Futtermittel;

Futter aus Flächenzugängen;

Tierbehandlungen; Tierzugänge und - verkäufe.

Anrechnung für die ÖPUL-Maßnahme

„Biologische Landwirtschaft“: eine Stunde (Ackerbau); zwei Stunden (Tierhaltung).

Anmeldung: Beim LFI in Ihrem Bundesland oder unter www.lfi.at.

Teilnehmerbeitrag: Ackerbau: € 20,- Tierhaltung: € 25,-

ONLINE-KURS: „MEIN BODENWISSEN – WIR GEHEN DEM BODEN AUF DEN GRUND“

Onlinekurs: Der Kurs kann orts- und zeitunabhängig von zu Hause aus am Computer absolviert werden.

Teilnehmerbeitrag: € 25,-

Anrechnung für die ÖPUL-Maßnahme

„Biologische Landwirtschaft“: zwei Stunden Nähere Infos und Anmeldung unter:

www.lfi.at

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STRIEGEL, HACKGERÄTE & CO.

Termin: Mi, 26. Sept. 2018, 09:00–15:00 Ort: Bildungswerkstatt Mold, Mold 72, 3580 Horn

Inhalt: Verfügbare Geräte und Ausstattungsmöglichkeiten; Referate und Erfahrungsberichte.

Anmeldung unter: www.lfi.at.

Teilnehmerbeitrag inkl. Kursunterlagen und Pausenverpflegung: 50€

BODENWERKZEUGE: EINARBEITUNG VON ZWISCHENFRÜCHTEN (ÖKL PRAXISSEMINAR TECHNIK IM BIOLANDBAU)

Termin: Do, 27. Sept. 2018, 09:00–16:30 Ort: LFS Obersiebenbrunn, Feldhofstraße 6, 2283 Obersiebenbrunn, NÖ

Programm: Wirkung von Bodenwerkzeugen, Einarbeitung von Biomasse; Praktischer Teil mit Bodenansprache, Demonstration der Wirkungsweisen der Bodenwerkzeuge von Schälpflug, Grubber, Scheibenegge und Fräse

Referenten: Wilfried Hartl (Bio Forschung Austria), Willi Peszt (LK Burgenland).

Kosten: 60€ (80€ für Nicht-Landwirte) Infos und Anmeldung unter: www.oekl.at

BODENFACHTAG MIT SCHWERPUNKT WURZELN

Termin: Do, 27. Sept. 2018, 09:00-17:00 Inhalt: Rhizosphäre, Pflanzenwurzeln und ihre Leistungen, Bedeutung von Mykorrhiza- Pilzen bei der Nährstoffaunahmen, usw.

Referenten: Monika Sobotik, Gernot Bodner, Sigrid Steinkellner, Josef Braun.

Ort: HLBLA St. Florian, Fernbach 37, 4490 St. Florian bei Linz, OÖ

Anmeldung unter www.lfi.at

BIO-FEST GRAZ

Termin: Fr, 28. Sept. und Sa, 29. Sept.

2018

Ort: 8010 Graz, Hauptplatz

Inhalt: Zahlreiche Bio-Produktverkostungen, Informationen rund um die biologische Landwirtschaft, abwechslungsreiches Rahmenprogramm.

Veranstalter: Bio Ernte Steiermark

Näheres unter: https://www.bio- austria.at/event/bio-fest-graz-2017/

FÜHRUNG GELAWI JAKLHOF

Termin: Fr, 28. Sept. 2018, 15-17h Ort: Jaklhof 1, 8010 Kainbach bei Graz Inhalt: Im Rahmen des Bio-Festes Graz gibt es eine Führung mit Jause über die gemeinschaftsgetragene Bio-Landwirtschaft am Jaklhof. Führungskosten 9 €.

Um Anmeldung wird gebeten unter:

anna.ambrosch@jaklhof.at

JAHRESTAGUNG „BIO-ZIERPFLANZEN UND -KRÄUTER, NACHHALTIGER GARTENBAU“ IN D

Termin: Di, 9. Okt. und Mi, 10. Okt. 2018 Ort: Exkursionsteil am 09. Okt. und Tagungsteil am 10. Okt. in der LVG Heidelberg.

Näheres unter: www.lvg-heidelberg.de

BEGRÜNUNGSFELDTAGE DER BIO FOR- SCHUNG AUSTRIA

Termine:

Di, 16. Okt. 2018 in der BFA, Wien Do, 18. Okt.2018 in Ilz, Stmk.

Di, 23. Okt. 2018 in Senning, NÖ Do, 25. Okt. 2018 in Wallern, Bgld.

Di, 30., Mi, 31. Okt. 2018 in Kappel, Ktn.

Sa, 3. Nov. 2018 in Wels, OÖ

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WINTERGEMÜSEANBAU MIT DAMM- KULTUR NACH TURIEL

Termin: Di, 23. Okt. 2018, 10:00-19:00 Ort und Veranstalter: HAWARUHOF Alchemistenstraße 8, 3470 Oberstockstall Anmeldung: Rudolf Hoheneder 0650- 20 51 708.

FACHTAGUNG ALTERNATIVE ACKERKULTUREN IM BIO-LANDBAU Termin: Di, 30. Okt. 2018, 09:00–16:00 Ort: HLBLA St. Florian, Fernbach 37, 4490 St. Florian (OÖ)

Inhalte: Spezialgetreidesorten, Sorghumhirse, Süßlupinen, Linsen, Bohnen, unbekannte Leguminosen, Bio-Rapsanbau uvm.

Näheres und Anmeldung unter:

https://www.raumberg- gumpenstein.at/cm4/de/158- aktuelles/veranstaltungen.html

BODENPRAKTIKERAUSBILDUNG FÜR DEN GEMÜSEBAU 2018/19

Termine:

Modul 1: Di, 6. und Mi, 7. Nov. 2018 Modul 2: Di, 11. und Mi, 12. Dez. 2018 Modul 3: Di, 15. und Mi, 16. Jän. 2019 Modul 4: Di, 26. und Mi, 27. Feb. 2019 Modul 5: Di, 26. und Mi, 27. Mär. 2019

Inhalt: Intensives Auseinandersetzen mit dem Boden im Bio-Gemüsebau: Fruchtfolge, Bodenfruchtbarkeit und Nährstoffkreisläufe stehen im Fokus (in fünf Modulen zu je zwei Tagen). Die Theorie wird durch praktische Übungen vertieft.

Detailliertes Programm und das Formular zur Anmeldung unter: https://www.bio- austria.at/event/bio-austria-bodenpraktiker- ausbildung-fuer-den-bio-gemuesebau-2018- 19/ oder 0676-842 214-253, Alexandra Depisch.

BIO ÖSTERREICH - DIE SPEZIALMESSE FÜR BIOPRODUKTE IN ÖSTERREICH Termin: So, 18. Nov. bis Mo, 19. Nov. 2018 Ort: Messe Wieselburg

Detailliertes Programm unter:

https://www.messewieselburg.at/bio_messein fo_messeschwerpunkte.php

Bio-Ackerbau-Forum: Mo, 19. Nov., 09:30–

12:00; Referenten: Karl Auer, Dietmar Näser.

SOLAWI-KURSE

Termin 1: Mo, 12. Nov. 2018, 09:00-17:00 Ort: Reisenbäuerinnen, 2851 Krumbach Inhalt: Infos zu solidarischer Landwirtschaft.

Zielgruppe sind Einsteiger, interessierte Produzenten und Konsumenten.

Betriebsführung und Austausch.

Referenten: Klaus Strüber (Solawi Berater, Hof Hollergraben, D.), Dominik Dax (BIO AUSTRIA)

Anmeldung bei: BIO AUSTRIA NÖ/Wien unter Tel: 02742-90833 oder beim LFI NÖ Nähere Infos bei: Roland Teufl unter Tel:

0676-842 214-345, Email: roland.teufl@bio- austria.at

Termin 2: Di, 13. Nov. 2018 Ort: Oswald Hof, 8230 Hartberg

Inhalt: Fachaustausch, Betriebsführung; Der Kurs richtet sich vorwiegend an bestehende SOLAWIs.

Referenten: Klaus Strüber (Solawi Berater, Hof Hollergraben, D.)

Stephan Pabst (Netzwerk Solidarische Landwirtschaft)

Anmeldung unter: www.lfi.at (Steiermark) Nähere Infos bei: Hannah Bernholt unter Tel: 0676-842 214-410, Email:

hannah.bernholt@ernte.at

SEMINAR EFFIZIENTE BEWÄSSERUNG

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Termin: Di, 13. Nov. 2018, 09:00–16:00 Ort: Bildungshaus Schloss Puchberg, Puchberg 1, 4600 Wels

Inhalt: Effizienz bei unterschiedlichen Beregnungssystemen; Kosteneinsparung;

Wasserbedarf und Bewässerungssteuerung;

Tropfbewässerung bei Feldkulturen;

Überkopfberegnung, usw.

Referenten: Jürgen Kleber, Hochschule Geisenheim, Matthias Auer, PARGA, Alois Strasser RLH Eferding; Fritz Englmair, BAUER; usw.

Anmeldung: bis 5. November 2018 bei BIO AUSTRIA unter 0732 654 884 oder office@bio-austria.at

Näheres Infos bei: Daniela Schneeberger, 0676-842 214-257

Teilnehmerbeitrag: € 35,– für Mitglieder (€ 45,– Nicht-Mitglieder).

SPEZIALWOCHE STAUDENPRODUKTION im Rahmen von Horti III –

Qualifikationsprogramm Garten- und Gemüsebau 2018

Termin: Mo, 3. Dez. bis Fr, 7. Dez. 2018 Ort: Steiermarkhof in Graz

Anmeldung: bis 30. September per Email an garten@lk-stmk.at

BIO AUSTRIA-GEMÜSETAGE UND JUNG- PFLANZENFACHTAG 2018

Termin: Mo, 3. Dez. und Di, 4. Dez. 2018 Mi, 5. Dez. 2018 (Jungpflanzenfachtag) Ort: Bildungshaus St Hippolyt, Eybnerstraße 5, 3100 St. Pölten

Programm:

Montag, 3. Dezember 2018

Erfolgsfaktor Herzblut: Trends rechtzeitig erkennen und mit Haltung und Leidenschaft Marktpotentiale erschließen, Jörg Reuter, Grüne Köpfe Strategieberatung, D

Bio-Gemüse aus dem Blickwinkel der

Konsumenten: Zahlen, Daten & Fakten zum österreichischen Bio-Markt, Barbara Köcher- Schulz, AMA Bio-Marketing, Wien

Bio 3.0-Studie: Warum Konsument/innen (nicht) Bio kaufen, Reinhard Geßl, FiBL, Wien Entwicklung des Bio-Gemüsemarktes im Lebensmitteleinzelhandel:

Podiumsdiskussion mit

Thomas Panzl, Zentrales Sortiments- management, Natur*pur, SPAR AG, Salzburg;

Stephan Pöchtrager, Zurück zum Ursprung, Werner Lampert Beratungsges.m.b.H., Wien;

Andreas Steidl, Ja! Natürlich Naturprodukte GmbH, REWE International, Wr. Neudorf;

Erfolgsfaktoren in der Direktvermarktung, Stefan Rettner, Berater für Direktvermarktung und Betriebsentwicklung, D

Gräm´ dich nicht, lebe! Den Stürmen des Lebens gelassen begegnen, Anna Eckl, Lebensberaterin und Supervisorin, LK NÖ

Dienstag, 4. Dezember 2018

Schädlinge als Herausforderung im Bio- Gemüsebau: Vorbeugen und regulieren im Freiland, Martin Koller, FiBL Schweiz

Nischen für den heimischen Anbau: Physalis und Mini-Wassermelone, Doris Lengauer, Leiterin LVZ Wies, Stmk

Mulchpflanzung im Bio-Gemüsebau, Johannes Storch, Bio-Gemüsehof Dickendorf, D

Gute Qualität bei Bio-Feldgemüse erzielen: Qualitätsfragen bei Karotte, Porree, Karfiol & Co, Markus Puffert, LWK NRW, D Gurke, Melanzani und Paprika im geschützten Anbau erfolgreich kultivieren!

Marcel Habesohn und Sandra Szin , Beratungsplattform Schau genau, Wien Jungpflanzenfachtag

Mittwoch, 5. Dezember 2018

Auf die inneren Werte kommt es an:

Qualitätsmanagement in der Jungpflanzenanzucht, Klaus Wenzel, Gärtnermeister LVZ Wies, Stmk

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Balkongemüse-Sorten für Hobbygärtner, Klaus Wenzel, Gärtnermeister LVZ Wies, Stmk

Jungpflanzenvitalisierung durch gezielten Einsatz von Stimulanzien, Sonja Stockmann, Nützlings- und Pflanzenschutzberatung, LK Stmk

Praxiserfahrungen mit

Pflanzenstärkungsmitteln, Erich Seidemann, Bio-Blumengärtnerei, Kematen, T

Versuche zu torffreien Substraten im Gemüsebau, Jan Andreas Solbach, Leibniz Universität Hannover, D

Umsetzung der torffreien

Jungpflanzenanzucht, Christoph Zehrfuchs, Biohof Zehrfuchs, Stmk

Tagungsbeitrag:

Gemüsetage: Für Mitglieder € 66,– (1 Tag) bzw. € 99,– (2 Tage) inkl. Verpflegung und Tagungsunterlagen; Jungpflanzenfachtag:

€ 51,– (exkl. Verpflegung)

Anmeldung: Schriftliche Anmeldung bis 16.

November 2018 unter Tel. 0732-65 48 84, Email: office@bio-austria.at oder online unter www.bio-austria.at/gemuesetage.

FRUIT LOGISTICA 2019

Termin: Di, 6. Feb. und Do, 8. Feb. 2019

Fachreise des Bundes-

Gemüsebauverbandes:

Nähere Infos unter: www.gemueslust.at bzw. bei Sonja Niederwimmer, LK OÖ unter 0506902-3532.

Referenzen

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