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Mineralien und

Nahrungsergänzungen

VITAMINE

Der Weg zu einem gesunden Leben

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VITAMINE – ALLES, WAS SIE DAZU WISSEN SOLLTEN 3 DIE WICHTIGSTEN VITAMINE AB 40 4

VITAMINE 6

VITAMIN A 6 VITAMIN B 7 VITAMIN C 10 VITAMIN D 12 VITAMIN E 14 VITAMIN K 15 VITAMIN H 17 DIE 5 WICHTIGSTEN MINERALIEN FÜR IHRE GESUNDHEIT 18 MAGNESIUM – „DAS SALZ DER RUHE“ 19 CALCIUM – „DAS KNOCHENMINERAL“ 21 SELEN – „DER RADIKALFÄNGER“ 22 EISEN – „DAS BLUTMINERAL“ 23 ZINK – „DAS IMMUNMINERAL“ 25 NAHRUNGSERGÄNZUNGEN ZUR UNTERSTÜTZUNG

BEIM GEWICHTSVERLUST 27 GRÜNTEE-EXTRAKT 27 GLUCOMANNAN 29 CLA – KONJUGIERTE LINOLSÄURE 30 GRÜNER KAFFEEBOHNEN-EXTRAKT 31

KOFFEIN 32

INHALT

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Vitamine

alles, was Sie dazu wissen sollten

Vitamine sind lebensnotwendige Substanzen, die wir mit der Nahrung aufnehmen müssen. Ohne sie geht rein gar nichts. Ihre Bedeutung für unser Leben kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden, denn sie ermöglichen es uns erst, Nährstoffe zu verwerten. Unser Körper kann Vitamine nicht selbst herstellen und die Vitamine auch nicht auf Vorrat speichern.

Vitamine werden nur in sehr kleinen Mengen benötigt, haben aber in

unserem Körper vielfältige Aufgaben zu erfüllen. Dabei liefern sie uns gar keine Energie, wie Kohlenhydrate, Eiweiß

herangezogen.

Vitamine sind häufig Bestandteile von Enzymen.

Vitamine sind verantwortlich für Abwehrreaktionen, Verhütung von Krankheiten, sind Bestandteile von Hormonen und Enzymen sowie sind sie unentbehrlich für den Ablauf aller Lebensvorgänge.

Verdauung, Immunsystem, Gehirn und Nerven arbeiten nur, wenn sie von Vitaminen unterstützt werden.

Ob Schönheit, Lebensenergie oder Alterungsprozesse – der Einfluss von Vitaminen ist maßgeblich.

Vitamine werden nach ihren

Löslichkeitseigenschaften in fett- und wasserlösliche Vitamine eingeteilt.

Fettlösliche Vitamine (Vitamin A, D, E, K) können vom Körper nur aufgenommen werden, wenn sie mit etwas Fett (geringe Mengen Fett reichen auch) zugeführt werden.

Wasserlösliche Vitamine (alle Vitamine der B-Gruppe, Vitamin C) meist als sogenannte Co-Enzyme. Das bedeutet, sie helfen Enzymen, ihre Arbeit zu

machen. Wasserlösliche Vitamine können im Körper nur in geringen Mengen

gespeichert werden und sollten deshalb regelmäßig zugeführt werden.

Reich an Vitaminen ist Obst, Gemüse und Salat. Am besten verzehren Sie diese Nahrungsmittel roh und immer frisch.

Kochen, Braten und Grillen zerstört die wichtigen Vitalstoffe.

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sich dies an Störungen des Wohlbefindens sowie eine herabgesetzte Leistungsfähigkeit und weniger Widerstandsfähigkeit gegen Infektionskrankheiten.

Die wichtigsten Vitamine ab 40

Ältere Menschen sind eher von einem Vitalstoffmangel betroffen als jüngere.

Das Nährstoffbedürfnis verändert sich im Alter und bestimmte Vitamine sind ab 40 besonders wichtig für den Organismus.

Vitalstoffmängel erhöhen die Gefahr an altersbedingen Beschwerden zu erkranken.

Daher ist es besonders wichtig sich

ausgewogen zu ernähren und täglich viele Vitamine durch die Ernährung zu sich zu nehmen.

Vitamine, die sich bei älteren Menschen besonders positiv auswirken und den Körper von innen und außen schützen, sind:

B-Vitamine (Folsäure)

Ein Mangel an Folsäure begünstigt das Entstehen von Arteriosklerose und erhöht das Risiko an Alzheimer zu erkranken. Das Vitamin ist vor allem in grünem Gemüse, Salat und Vollkornprodukten enthalten.

Es gibt auch mit Folsäure angereichertes Kochsalz zu kaufen.

Vitamin B-Komplex

Das Vitamin B-Komplex ist für Frauen besonders wichtig. Jedes einzelne

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es wichtig, dass Ihr Körper durch eine abwechslungsreiche Ernährung, bekommt, was er braucht. In folgenden Nahrungsmitteln ist Vitamin B enthalten: Fleisch, Huhn, Fisch, Käse, Eier, dunkelgrünes Blattgemüse, Vollkornprodukte.

Für Veganer besonders empfehlenswert: Kartoffeln, Linsen, Bananen, Chilischoten und Tempeh.

Vitamin D

Vitamin D hilft uns unter anderem Calcium aufzunehmen. Und Calcium ist

besonders bei älteren Menschen ein sehr wichtiges Mineral. Denn spätestens ab dem 70. Lebensjahr werden die Knochen brüchiger und es kann zu Osteoporose kommen, was wörtlich zu viel heißt wie „brüchiger Knochen“. Dem kann man die Einnahme mit zusätzlichen Calcium entgegenwirken.

Am idealsten ist ein kombiniertes Vitamin D3/Vitamin K2 Präparat, das zusammen mit Calcium eingenommen wird. Vitamin D sorgt dafür, dass das Calcium aus dem Darm aufgenommen werden kann.

Tipp: Bei Rillen in den Nägeln empfehlen wir Ihnen Vitamin D und Vitamin A zusammen einzunehmen.

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Vitamine

Vitamin A

Das außerordentlich wichtige Vitamin A beziehungsweise seine Vorstufe Beta-Carotin findet sich hauptsächlich in grünem Blattgemüse und allen bunten Früchten und Gemüsen.

Das Vitamin ist wichtig für gesunde Augen, was es im heutigen Zeitalter der stundenlangen Computerarbeit unentbehrlicher denn je macht.

Schnell ermüdende Augen sind ein Hinweis auf Vitamin-A-Mangel.

Wozu brauchen wir Vitamin A?

Vitamin A schärft die Augen, da es zur Produktion des Sehpurpurs benötigt wird.

Es hält Körperzellen jung und gesund, regeneriert die Haut, bekämpft Viren,

Bakterien und andere Krankheitserreger, kräftigt das Immunsystem und schützt die Schleimhäute.

Beta-Carotin und andere Carotinoide stellen wirksame Radikalfänger (Antioxidans) dar, und sind somit ein wichtiger Beitrag zur Krebsvorbeugung.

Vitamin A sorgt zudem für schöne Finger- und Fußnägel, fördert das Wachstum und trägt zur Knochenbildung und Knochenerhaltung bei.

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Wo tritt es natürlich auf?

Vitamin A ist in Karotten, Spinat, Kürbis, Grünkohl, Kopfsalat, Spargel und

Brokkoli. Auch in Tomaten, grünen Erbsen, Avocado, Pfirsich, Papaya, Käse und Leber findet sich Vitamin A.

Geben Sie bei der Zubereitung von Gemüse immer etwas Fett dazu, denn dadurch kann Vitamin A leichter aus der Nahrung im Verdauungstrakt herausgelöst und verwertet werden.

Bereits kleinste Fettmengen genügen, damit der Körper sich das Vitamin A holen kann, das er benötigt.

Eine Überdosierung mit Vitamin A wäre nur mit vielen Vitamin-A-Kapseln oder dem häufigen Verspeisen von Innereien oder Lebertran zu erreichen.

Schon ein geringer Mangel erhöht ein Lungenentzündungsrisiko um das Zwei- bis Dreifache.

Vitamin B

Darunter wird eine Gruppe aus acht Vitaminen zusammengefasst, die in tierischen und pflanzlichen Lebensmitteln vorkommen. Der ausgewogene, natürliche Vitamin- B-Komplex unterstützt die Funktionen des Nervensystems und hält uns psychisch im Gleichgewicht. Erst durch Folsäure und Vitamin B6 kann aus Tryptophan Serotonin gebildet werden.

Aus diesem Grund werden die Vitamine der B-Gruppe auch als Nervennahrung bezeichnet. Sie leisten einen wichtigen Beitrag zu einem entspannten Leben. Bis auf Vitamin B12 sind alle B-Vitamine wasserlöslich. Der Körper kann die B-Vitamine nicht speichern. Wir müssen sie täglich in ausreichender Menge über die Nahrung zu uns nehmen.

Leider ist es heutzutage so, dass die Böden nicht mehr so vitaminreich sind und

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oftmals übersäuert sind. Auch unser heutiger Lebensstil, der zu einem großem Teil aus viel beruflichen und

privaten Stress und einer ungesunden Ernährungsweise (viel Zucker, Kaffee, Alkohol, Fastfood) besteht, kann Mangelerscheinungen an Vitaminen hervorrufen.

Wozu brauchen wir Vitamin B?

Vitamin B ist vor allem für Personen wichtig, die gute Nerven brauchen und für alle Sport- und Fitnessfans, die sich mehr Energie und Kondition wünschen.

Der Vitamin B-Komplex wirkt im Körper wie eine reine Gesundheitsrevolution.

Vitamin B1 (Thiamin) = wichtig im Stoffwechsel der Kohlenhydrate, für Nerven und Herz

Vitamin B2 (Riboflavin) = für Wachstum und

Abwehrkräfte, Lichtschutzwirkung für Augen, Zellenergie und Zellatmung, Fettstoffwechsel, Eisenstoffwechsel, Haut und Haare Vitamin B2 ist ein für die Energiegewinnung im Stoffwechsel wichtiges Vitamin.

Vitamin B6 (Pyridoxin) = Schaltstelle für den

Eiweißstoffwechsel: für Wachstum, Haut, Haare, Nerven, Kräftigung des Immunsystems

Vitamin B12 (Cobalamin) = schützt den Zellinnenraum, erhöht die Abwehrkräfte, wichtig für das Bindegewebe Für unsere 70 Billionen Körperzellen gäbe es ohne Vitamin B12 keine Zellteilung und Zellreifung. Eine verzögerte Zellteilung führt zu schnellerem Altern.

Gesunde Zellen, die sich rasch teilen, verheißen dagegen Verjüngung und Elan.

Wenn wir optimal mit Vitamin B12 versorgt sind, werden wir mit geistiger Frische, Lebensfreude und Optimismus belohnt.

Warnzeichen bei Unterversorgung von Vitamin B12 sind Müdigkeit, Nervosität, Depression, Taubheit in Armen und

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Beinen, Mundentzündungen und Blutarmut.

Fehlen einzelne B-Vitamine, wie zum Beispiel Vitamin B2 oder Vitamin B6, sinkt auch der Bionutzen aller anderen B-Vitamine ab.

Wo tritt es natürlich auf?

Vitamin B1 ist in Getreidevollkorn, Sprossen, Hülsenfrüchte,

Naturreis, Schweinefleisch (mager), Scholle und Sellerie enthalten.

Vitamin B2 ist in Milch und Milchprodukten, Ei, Trockenhefe, Vollkorn, Fisch, Fleisch und Sellerie enthalten sowie in Samen, Nüssen, Pilzen und Hülsenfrüchten.

Sellerie enthält übrigens sämtliche B-Vitamine in ausgewogener Konzentration: von keinem extrem viel, aber alle in feiner Abstimmung untereinander.

Vitamin B6 ist in Getreidevollkorn, Weizenkeimen, Soja, Banane, Kohl, Lauch, grünen Bohnen, Hefe, Fisch, Fleisch und Sellerie enthalten.

Vitamin B12 finden sich in Milch, Sauermilchprodukten, Eier, Käse, Leber, Hering, Forelle und milchsaurem Gemüse wie Sauerkraut.

Cobalamin ist vor allem in tierischen Eiweißen enthalten. Aber auch pflanzliche Lebensmittel, insbesondere Wurzelgemüse.

Vielfach unbekanntes Wissen zu Vitamin B

Das Vitamin B12 (Cobalamin) wurde als letztes der Vitamine entdeckt.

Wann immer von Mangelernährung bei Vegetariern oder Veganern gesprochen wird, ist meist das Vitamin B12 gemeint.

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Vitamin C

Wenn Vitamin C, auch Ascorbinsäure genannt, fehlt, fühlen Sie sich schlapp und müde, vergesslich und Sie dösen am liebsten den ganzen Tag vor sich hin. Man hat jede Zuversicht verloren. Denn Vitamin C trägt unter anderem zur besseren Verwertbarkeit von Eisen bei, was uns Schwung, Elan und Ausdauer verleiht.

Vitamin C ist außerdem der beste Schutz gegen Viren und Bakterien. Es schützt unsere Gefäße, wehrt die Krebs erregenden Nitrosamine ab und dezimiert die freien Radikale. Es löst sogar bereits abgelagertes Fett von den Gefäßen. Und es ist unerlässlich für die Bildung von Kollagen, einem Eiweißbaustoff, der eine ganze Reihe von Körperstrukturen aufbaut und für die Knochen- und Zahnbildung mitverantwortlich ist.

Vitamin C wirkt auch Arteriosklerose (Gefäßverdickung, -verhärtung) entgegen. Zudem werden Hormone nur mit Hilfe von Vitamin C freigesetzt, wie etwa Noradrenalin.

Vitamin C schützt das Zahnfleisch, den Zellinhalt, glättet Blutgefäßwände, sorgt für feste und glatte Haut, kräftiges Haar und gesunde Nerven.

Sie sehen: Vitamin C ist ein wahres Wundermittel.

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Wo tritt es natürlich auf?

Vitamin C kommt vor allem in frischem Obst und Gemüse vor: In besonders hohen Konzentrationen in der schwarzen Johannisbeere, in Holunderbeeren und in reifen Kiwis. Auch in Zitronen und Blumenkohl befinden sich reichlich Vitamin C.

Ansonsten findet sich Vitamin C in Sanddorn, Hagebutte, Sauerkraut, Paprika, Brokkoli, Spargel, Sojabohnen, Spinat, Erdbeeren, Bananen, Äpfel, Papaya und Orangen.

Vielfach unbekanntes Wissen zu Vitamin C

Vitamin C ist wasserlöslich und kann im Körper nicht selbst hergestellt werden.

Vitamin C ist äußerst empfindlich gegenüber Hitze,

Sauerstoff, Licht, Feuchtigkeit und zu langer Lagerung. Bei unsachgemäßer Lagerung und Zubereitung gehen daher meist über 50% des Vitamin C-Gehaltes verloren. Daher empfehlen wir möglichst frisches und rohes Obst und Gemüse zu verwenden.

Da überdosiertes Vitamin C ausgeschieden wird, kann man nicht zu viel davon einnehmen. Viele Menschen greifen zu Vitamin-C-Präparaten, weil sie wissen, wie schwierig es ist, sich heutzutage umfassend zu ernähren.

Eine Messerspitze Vitamin-C-Pulver täglich ist durchaus empfehlenswert. Da Vitamin C jedoch den Zahnschmelz angreift, ist es noch besser, es in Kapseln verarbeitet einzunehmen.

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Vitamin D

Vitamin C lässt in uns die Sonne scheinen, wenn wir es in der richtigen Dosierung zu uns nehmen. Der Lichtstoff steht für kräftige Zähne und üppige Haarpracht, festen Knochenbau und gute Nerven. Wir strotzen vor Optimismus und strahlen Ruhe und Entspanntheit aus, wenn unser Organismus eine ausreichende Vitamin- D-Produktion gewährleistet. Bei Vitamin D-Mangel hingegen ziehen dunkle Wolken auf: Pessimismus lässt uns in Tristheit versinken, Schlaflosigkeit und innere Unruhe vertreiben die letzten Reste der Lebensfreude.

Vitamin D nimmt eine Sonderstellung unter den Vitaminen ein. Bei gutem

Sonnenlicht bildet unser Organismus von selbst Vitamin D. Unsere Haut absorbiert die Lichtteilchen der Sonne, die dann direkt in die Zellen wandern. Da wir im Winter sehr wenig Sonne tanken können, sind wir in dieser Jahreszeit besonders auf

die Aufnahme von Vitamin D angewiesen. Im Alter nimmt die Eigensynthese von Vitamin D übrigens ab.

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Lichtduschen

Sogar bei dichter Bewölkung können Sie draußen Licht tanken. Das hebt Ihre Stimmung, gerade im Herbst und Winter. Nutzen Sie deshalb jede Gelegenheit, sich unter freiem Himmel zu bewegen.

Wozu brauchen wir Vitamin D?

Vitamin D schützt unser System vor freien Radikalen und mindert die Entzündungsbereitschaft. Ein

ausreichend hoher Spiegel verlangsamt den geistigen Abbau nachweislich und reduziert das Alzheimer- Risiko sowie auch das von Parkinson, multipler Sklerose und Depressionen sowie chronischen Erschöpfungszuständen.

Wo tritt es natürlich auf?

Vitamin D finden wir ein Eigelb, Milchprodukten, Käse, Pilzen, Avocado, Fisch und Vollkorngetreide. Auch Lebertran ist reich an Vitamin D.

Warnzeichen bei Unterversorgung sind Pessimismus, Muskelschwäche, Schlafstörungen, Kurzsichtigkeit und Zahnausfall.

Vielfach unbekanntes Wissen zu Vitamin D

Die allerbeste Quelle für Vitamin D ist die Sonne. An zweiter Stelle kommen dann die Steinpilze.

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Vitamin E

Vitamin E zählt zu den fettlöslichen Vitaminen und ist ein Zellschutzvitamin.

Es schützt die Körperzellen vor freien Radikalen und wirkt Ablagerungen in den Blutgefäßen entgegen. Es beugt Krebs, Alzheimer und Diabetes vor.

Außerdem hilft ein gesunder Vitamin-E- Pegel, dass die Haut straff bleibt. Vitamin E sorgt auch dafür, dass Wunden

schneller heilen, weil sich neue Zellen unter seiner Mitwirkung, ohne dass sie von freien Radikalen angegriffen werden, neu bilden können.

Vitamin E schützt die Haut auch vor der Sonne – sowohl innerlich als auch äußerlich.

Wo tritt es natürlich auf?

Gute Quellen für Vitamin E sind pflanzliche Öle wie Weizenkeimöl, Sonnenblumenöl, Maiskeimöl oder Olivenöl, aber auch Nüsse, Samen oder Eier.

Mangel an Vitamin E kann zu Durchblutungsstörungen, Entwicklungsstörungen, Erschöpfung, Unlust und Infektanfälligkeit führen.

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Vitamin K

Vitamin K wird auch als das Vitamin der Blutgerinnung genannt. Es spielt eine bedeutende Rolle beim Stoffwechsel der Knochen, des Bindegewebes und ist vor allem bei der Bildung von Blutgerinnungsfaktoren wichtig.

Wozu brauchen wir Vitamin K?

Vitamin K fördert, da es am Aufbau der Gerinnungsfaktoren wesentlich beteiligt ist, die Blutgerinnung. Ohne dieses Vitamin würden Wunden unablässig weiterbluten.

Gemeinsam mit Vitamin D ist es am ständigen Auf- und Umbau der Knochen beteiligt.

Zum Erhalt der Zähne, der Vitalität und Liebesfreude wird dieses Vitamin ebenfalls benötigt.

Wo tritt es natürlich auf?

Besonders reich an Vitamin K sind alle grünen Gemüsesorten.

Auch Leber, Käse, Quark, Sauerkraut, Fleisch, Milchprodukte, Getreide, Tomaten, Gurken, Spinat, Fisolen, Brokkoli und Kohlsprossen enthalten jede Menge Vitamin K.

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Vielfach unbekanntes Wissen zu Vitamin K

Vitamin K ist (neben Vitamin D) bei Menschen zwischen 30 und 60 für die

Gesunderhaltung der Knochen mitverantwortlich. Auch bei langer Medikation von Antibiotika, Gerinnungshemmern und Schmerzmitteln wurde ein Mangel an diesem Vitamin festgestellt.

Sollten Sie Spinat essen und diesen als warmes Gericht bevorzugen, bitten wir Sie diesen kein zweites Mal aufzuwärmen. Da sich dabei die vorhandenen Nitrate in Nitrite umwandeln und diese wiederum im Verdauungstrakt krebserzeugende Nitrosame bilden.

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Vitamin H – Biotin

Vitamin H ist, leicht zu merken, das Beste für Haut und Haare und ein Vitalstoff mit besonders gutem Ruf.

Biotin kann weit mehr als Ihr Haar glänzen lassen. Biotin mobilisiert Ihre letzten Reserven, wenn es einmal darauf ankommen sollte.

Es bildet Kohlenhydrate aus Nichtzuckerstoffen wie

Eiweiß, wenn die Nahrung unserem Organismus zu wenig Kohlenhydrate zur Verfügung stellt oder durch Anstrengung alle Reserven verbraucht sind. Dadurch erhält der Körper den normalen Glukosespiegel aufrecht. Wir können an einem sportlichen Wettkampf erfolgreich teilnehmen oder in einer Prüfung schwierige Fragen brillant lösen.

Ohne Vitamin H würden Konzentrationsfähigkeit und Denkvermögen schnell in Not geraten.

Vitamin H treibt Schwefel ins Haar, macht es glatt, glanzvoll und üppig. Unsere Haut macht es geschmeidig und zart, unsere Fingernägel fest und glatt und es verleiht uns Schönheit und Grazie.

Wo tritt es natürlich auf?

Eine besonders hohe Konzentration an Vitamin H findet sich in Bierhefe. Wobei Sie aber bitte nicht nur die erste Silbe des Wortes der Kehle zuführen. Auch Pilze, Sojamehl, Walnüsse und Erdnüsse sind gute Vitamin-H-Lieferanten.

Warnzeichen bei Unterversorgung sind depressive Verstimmungen, Hautirritationen, Haarausfall, Schuppen und Müdigkeit.

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Die 5 wichtigsten Mineralien für Ihre Gesundheit

Mineralstoffe sind anorganische Nahrungsbestandteile, welche der Organismus nicht selbst herstellen kann. Sie müssen mit der Nahrung zugeführt werden.

Sie dienen unter anderem als Baustoff für Knochen und Zähne, regeln den Wasserhaushalt und beeinflussen die Nervenaktivität.

Sie werden unterteilt in Mengenelemente und Spurenelemente. Wie der Name schon sagt, benötigt der Körper täglich gewisse Mengen an diesen Mineralien.

Zu den Mengenelementen gehören Calcium, Natrium, Kalium, Phosphor, Magnesium, Schwefel und Chlor. Sie werden in relativ großen Mengen gebraucht.

Zu den Spurenelementen zählen Eisen, Selen, Zink, Jod, Flour, Kupfer, Chrom, Kobalt, Mangan, Silizium und Vanadium. Diese werden nur in Spuren benötigt.

Die wichtigsten 5 Mineralien sind Magnesium, Calcium, Selen, Eisen und Zink.

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Magnesium

„das Salz der Ruhe“

Es wird auch das „Salz der Ruhe“ genannt.

Denn Unruhe, nervöse Reizbarkeit, Angst und Unentschlossenheit deuten auf einen Magnesiummangel hin.

Magnesium ist wichtig für die Verwertung von Kohlenhydraten, Fett und Eiweiß und steuert mehr als 300 Enzyme (unentbehrliche Eiweißkörper für den Stoffwechsel) mit allen nachfolgenden Stoffwechselprozessen. Magnesium ist auch der Baustoff für Knochen und Zähne.

Um die Glückshormone in Körper und Geist tanzen zu lassen, die Nerven zu stärken und die Zellen optimal mit Sauerstoff zu versorgen, sind große Mengen Magnesium nötig.

Um den Spiegel möglichst im oberen Normbereich zu halten, raten wir zu einer täglichen Magnesiumgabe.

In der Regel reichen 600mg über den Tag verteilt aus.

Die deutsche Gesellschaft für Ernährung hält 300 mg Magnesium pro Tag für ausreichend.

Die Wirkung von hoch dosiertem Magnesium ist deutlich spürbar. Denn es entspannt Körper und Geist und verspannte Muskeln werden locker. Auch der Blutdruck sinkt.

Therapeutisch wird Magnesium bei Migräne, Tinnitus und Hörsturz eingesetzt.

Sinnvoll ist es jedoch, schon im Vorfeld für einen hohen Magnesiumspiegel zu sorgen, damit diese Symptome erst gar nicht auftreten.

Da sich 99 Prozent des Magnesiums nicht im Blut, sondern in der Zelle befinden, muss man das Spurenelement ganz schön lange auffüllen, um alle Zellen zu erreichen.

Wer viel schwitzt oder sich sportlich sehr betätigt, verliert viel Magnesium. Gestresste Menschen leiden fast regelmäßig unter Magnesiumdefiziten. Ebenso hemmt

übermäßiger Alkoholkonsum die Aufnahme von Magnesium.

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Der Vitalstoff Magnesium hat eine Schlüsselrolle bei der gesunden Funktion von Herz und Kreislauf und des gesamten Nervensystems. Ob wir gelassen oder entspannt durchs Leben gehen oder zapplig und entnervt unsere Mitmenschen mit mieser Laune anstecken, liegt häufig an unserem Magnesiumspiegel.

Bei einem Magnesiumspiegel von unter 0,6 mmol/l nutzt unser Körper nicht einmal 20 Prozent seiner tatsächlichen Leistungskraft. Die Folge davon sind Muskelkämpfe, Muskelzittern, übermäßiges Schwitzen, Herz- Kreislauf-Beschwerden und Gewichtsabnahme.

Magnesiummangel gefährdet also auch das Herz. Wir empfehlen daher bis zu 1,0 mmol Magnesium pro Liter Blutflüssigkeit.

Viele Menschen wissen nicht, dass ihre chronisch schlechte Laune mit Magnesium schlagartig gebessert werden könnte. Gerade sie sollten darauf achten, mit der täglichen Nahrung viel Magnesium aufzunehmen.

Gute Fundgruben für Magnesium sind Kürbissamen, Kakao, Weizenkeime,

Kürbiskerne, Sesam, Sojamehl, unpolierter Reis, Tee, Mandeln, Cashew-, Erd- und Haselnüsse, Linsen, weiße Bohnen, Kohlrabi, Blattgemüse und Vollkornprodukte.

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Calcium

„das Knochenmineral“

Calcium und Magnesium sind die bekanntesten Mineralien. Calcium kommt im Körper in größerer Menge als jedes andere Mineral vor. Ein Erwachsener besteht aus ca. 1-2%, das sind etwa 1 kg Calcium.

99% davon befinden sich in den Knochen und in den Zähnen und etwa 1% verteilt sich auf die Zellen und den Geweberaum zwischen den Zellen.

Wenn Ihr Körper Calcium für verschiedene Arbeiten braucht, wird es aus Ihren Knochen herausgeholt.

Calcium ist für die ordentliche Funktion der Muskeln verantwortlich und beugt Muskelverspannungen vor sowie ist Calcium auch für die Übertragung von Nervenimpulsen zuständig. Es senkt die Reizbarkeit von Nervenzellen.

Calcium ist auch für die Regulation des Säure-Basen-Haushalts verantwortlich.

Die Fähigkeit des menschlichen Organismus Calcium aus der Nahrung aufzunehmen (Bioverfügbarkeit) kann durch fördernde Faktoren wie Vitamin D durch Bewegung an der frischen Luft und bei Sonnenschein positiv beeinflusst werden.

Die Calciumaufnahme kann gehemmt werden durch zu viel Alkohol, Nikotin, Koffein und tierisches Fett.

Calciummangel kann zu Osteoporose führen.

Diäten begünstigen die Entstehung von Osteoporose durch die zu geringe tägliche Calciumaufnahme mit der Nahrung.

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Selen

„der Radikalfänger“

Selen ist ein Jungbrunnen. Es ist erwiesen, dass Selen in direkten Zusammenhang mit dem Alterungsprozess steht. Die wichtigste Aufgabe von Selen ist die Bekämpfung von freien Radikalen in Verbindung mit Vitamin A, C, E und Zink. Bei jeder Entgiftung brauchen wir Selen als Antioxidans.

Rund um die Uhr schützt uns Selen gegen Umweltgifte wie Cadmium, Quecksilber und Arsen. Leider ist Deutschland und auch Österreich ein Selenmangelgebiet, da durch die Vergletscherung die Böden rein gewaschen sind und daher zu wenig Selen enthalten.

Durch die Umweltverschmutzung, saurem Regen und fossilen Brennstoffen ist noch weniger Selen vorhanden.

Selen stärkt auch das Herz, macht das Blut dünnflüssig und versorgt die Muskeln mit Sauerstoff.

Nahrungsmittel, die Selen enthalten

Knoblauch, Sojabohnen, Getreide, Spargel, Pilze, Fisch, Steinpilze, Champignons, Paranüsse, Pistazien

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Eisen

„das Blutmineral“

Ohne Sauerstoff kann keine Zelle arbeiten.

Transportmittel des Sauerstoffs ist der rote Blutfarbstoff Hämoglobin mit seinem wichtigsten Bestandteil Eisen. Das Spurenelement Eisen schwimmt in unserem Blut und bindet den lebensnotwendigen Sauerstoff. Es hat großen Einfluss auf die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit.

Muskeln, Organe, Gehirn – sie alle brauchen

permanent Sauerstoff, und zwar möglichst reichlich.

Viele Menschen wissen nicht, dass ihre Müdigkeit und allgemeine Unlust, ihre Konzentrationsprobleme und Erschöpfungszustände aus Eisenmangel resultieren.

Sie werden schlapper und schlapper, und am Ende rutschen sie in eine Depression. Und so wird es immer schwerer, wieder frischen Lebensmut zu schöpfen – dabei hat es eigentlich nur am Eisen gemangelt.

Eisenmangel ist weit verbreitet. Besonders Frauen und Sportler sind davon betroffen.

Frauen, weil sie durch die Menstruation regelmäßig große Mengen an Eisen verlieren;

Sportler, weil sie während der körperlichen Belastung Eisen über Schweiß und Nieren ausscheiden.

Die Fähigkeit des menschlichen Organismus Eisen aufzunehmen (Bioverfügbarkeit) ist abhängig von der Zusammensetzung der Kost. Eisen aus tierischen Produkten wird deutlich besser aufgenommen als aus pflanzlichen Nahrungsmitteln. Jedoch kann die Eisenaufnahme aus pflanzlicher Nahrung durch gemeinsamen Verzehr mit tierischen Produkten erhöht werden. Verringert wird die Aufnahme durch Oxalsäure (Spinat, Mangold, Kakao, Rhabarber), Schwarztee und Kaffee.

Die Kombination von Vitamin C-haltigen Nahrungsmitteln fördert die Aufnahme von Eisen enorm.

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Vorkommen von Eisen

Hafer, grünes Blattgemüse und Hülsenfrüchte sind reich an Eisen. Auch Leber, Niere, Sesam, Kürbiskerne, Pinienkerne, Getreide, Spinat, Vollkornprodukte, Trockenfrüchte, Soja, Fleisch, Fisch, Geflügel enthalten Eisen.

Warnzeichen bei Unterversorgung von Eisen sind blasse Haut,

Ermüdungserscheinungen, Haarausfall und Appetitlosigkeit. Werden diese

Alarmsignale nicht beachtet, können bald Kopfschmerzen, Atemnot, Herzrasen und Schwindelanfälle, Vergesslichkeit folgen.

Eisenmangel führt zu der als Anämie bekannten Blutarmut.

Tipp: Wer zu jeder Mahlzeit Obst oder Rohkost isst, unterstützt den Körper bei der Eisenaufnahme. Dies liegt an dem in der Frischkost enthaltenen Vitamin C.

(25)

Zink

„das Immunmineral“

Killerzellen werden vom menschlichen Immunsystem gebildet, um schädliche Fremdkörper zu eliminieren.

Zink unterstützt die Aktivität dieser Killerzellen, wodurch Krankheitserreger schneller ausgeschieden werden und beispielsweise die Wundheilung rascher von statten geht.

Zink ist wichtig für Wachstum und Reifung. Haut, Haare und Fingernägel bringen viele Menschen ganz automatisch mit dem Spurenelement Zink in Verbindung.

Zink heizt auch das Immunsystem so richtig an.

Es gibt uns Energie, Motivation und sexuelle Vitalität, da es am Stoffwechsel von Wachstums-, Schilddrüsen- und Sexualhormonen beteiligt ist. Zudem beeinflusst Zink unsere Sinnesfunktionen wie Riechen, Schmecken, Sehen und Hören.

Auch Sportler wissen das kostbare Mineral zu schützen, denn Zink ist Doping auf natürliche Art. Zink baut die Eiweißstrukturen und damit die Muskeln auf. Zudem entsteht Testosteron, wenn Zink und Eiweiß sich verbinden.

Im Gegensatz zu Eisen wird Zink vom Körper nicht gespeichert. Es muss täglich über die Nahrung zugeführt werden. Aus tierischen Produkten kann es besser verwertet werden als aus pflanzlichen Lebensmitteln. Auch sinkt der Zinkgehalt von Lebensmitteln mit steigendem Fettgehalt. Das heißt: je fetter das Essen, umso weniger Zink ist verfügbar. Fastenkuren, Diäten sowie Verzicht auf Eiweiß können zu einem Zinkmangel führen.

Worin?

Austern sind besonders zinkhaltige Nahrungsmittel. Zudem Nahrungsmittel die Zink enthalten sind Mohn, Nüsse, Milchprodukte, Haferflocken, Fleisch, Eier, Reis, Müsli, Weizenkeime und Pfifferlinge.

Warnzeichen bei einer Unterversorgung können geringe Abwehrkräfte, Haarausfall, stumpfe, brüchige Haare, Hautprobleme, Müdigkeit, Menstruationsbeschwerden, nachlassende sexuelle Lust sein. Auch Bewegungs- und Sprachstörungen oder frühzeitige Alterserscheinungen können auf Zinkmangel hinweisen.

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Bitterstoffe als schwarzer Tee enthält, schmeckt er etwas bitterer. Es gibt eine Vielzahl unterschiedlicher Grüntee Extrakte.

Inhaltsstoffe von Grüntee-Extrakt sind Vitamin A, Vitamin B, Vitamin B2, Calcium, Kalium, Phosphorsäure, Magnesium, Kupfer, Zink, Nickel, Carotine und Fluorid.

und seinen Abnehmerfolg verbessern möchte, sollte am besten direkt nach dem Aufstehen eine Kapsel Grüntee-Extrakt oder eine Tasse Grüntee zu sich nehmen.

Wichtig ist auch zu wissen, dass Grüntee Koffein enthält. Zudem wichtige Inhaltsstoffe sind die Catechine. Da Grüntee und Grüntee-Extrakt mehr Grüner Tee ist

die Wunderwaffe schlechthin und gilt als das Zaubermittel gegen viele Leiden wie Krebs, Alzheimer, hohen Blutdruck und Entzündungen. Auch um Gewicht zu verlieren ist Grüntee und Grüntee- Extrakt ideal.

In China und Japan gibt es schriftliche Quellen, das Grüntee früher fast ausschließlich aus medizinischen Gründen getrunken wurde.

Grüntee-Extrakt ist Bestandteil vieler zahlreicher diätischen Ergänzungen, um Gewicht zu verlieren.

Der Hauptwirkstoff im Grüntee-Extrakt ist EGCG. Er kann am besten wirken, wenn er nüchtern

Nahrungsergänzungen zur Unterstützung beim

Gewichtsverlust

Grüntee-Extrakt

(27)

Bei Grüntee-Extrakt ist es auch sehr wichtig auf die Qualität zu achten.

Das Extrakt ist außerdem ein hervorragender

Appetithemmer, was beim Abnehmen sehr wichtig ist.

Fazit:

Grüntee und Grüntee- Extrakt unterstützt Ihre Fettverbrennung, enthält Koffein, welches grundsätzlich gut

verträglich ist und ist die Wunderwaffe schlechthin zur Unterstützung bei Ihrer erfolgreichen Gewichtsabnahme.

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über drei Mahlzeiten, sprich 1 g pro Mahlzeit.

Kaufen kann man

Glucomannan in Form von Kapseln und Pulvern im Internet, in Apotheken und in Reformhäusern.

Glucomannan quillt im Magen-Darm-Trakt auf und ist in der Lage, die im Verhältnis zum Kohlenhydraten,

ein Großteil davon sind wasserlösliche Ballaststoffe.

Wer 30 Minuten vor den Hauptmahlzeiten Glucomannan mit viel Flüssig-keit einnimmt, isst weniger, da es sehr gut sättigt. Pro Tag werden drei Gramm eingenommen – verteilt Glucamannan ist ein

Wirkstoff aus der

asiatischen Konjak-Wurzel, der beim Abnehmen hilft.

Dies wurde sogar von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit bestätigt.

Die Konjak-Pflanze wird in Südostasien seit rund 3000 Jahren angebaut und ist so groß wie eine Zuckerrübe. Dabei wird die Knolle zerkleinert, getrocknet und gemahlen.

Glucomannam hat eine stark sättigende Wirkung und hilft bei der Gewichtsabnahme.

Darüber hinaus senkt es den Cholesterinspiegel und fördert nützliche Darmbakterien.

Das Glucomannan-Mehl besteht überwiegend aus unverdaulichen

Glucomannan

(29)

Eigengewicht 50-fache Wassermenge an sich zu binden. Das macht deutlich länger satt.

Gesundheitsgefährdende Nebenwirkungen sind keine bekannt. Es kann jedoch zu Nebenwirkungen wie Blähungen, Übelkeit und leichten Bauchschmerzen kommen, da Glucomannan schwer zu verwertende Pflanzenfasern sind. Hier ist es ratsam, die Dosis langsam von einer auf drei Portionen am Tag zu erhöhen.

Fazit: Neben Grüntee- Extrakt ist Glucomannan für die Gewichtsabnahme als zusätzliche Unterstützung empfehlenswert. Wichtig ist bei Glucomannan ausreichend Wasser zu trinken, um eine optimale Wirkungsweise zu ermöglichen und Verdauungsbeschwerden zuvorzukommen.

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wenn Sie CLA ohne eine Mahlzeit einnehmen.

Fazit: CLA ist keine Wunderwaffe. Nehmen Sie es zu sich, haben Sie keine Garantie für einen Gewichtsverlust. Nur mit einer ausgewogenen Ernährung und

regelmäßiger Bewegung kann Ihnen CLA zusätzlich helfen, Körperfett zu reduzieren.

Konjugierte Linolsäure, auch CLA genannt, stellt eine Gruppe mehrfach ungesättigter Fettsäuren dar und gehört zur Omega-Familie der Fettsäuren. Sie wird auch als die Waffe für den Fettabbau genannt.

Konjugierte Linolsäure wird über die Nahrung, beispielsweise über Rind, Käse, Butter und weitere Milchprodukte aufgenommen.

CLA hemmt die

Fettspeicherung, fördert die Fettverbrennung und es erhöht die Muskelmasse. Das heißt, die körperliche Zusammensetzung

verändert sich positiv. Die empfohlene und optimale Menge liegt bei etwa 2 Gramm täglich.

CLA hilft auch Ihrem Immunsystem und verhindert die eine oder andere Erkältung.

Schädliche

Nebenwirkungen sind bis heute keine bekannt. In sehr seltenen Fällen kann der Konsum zu Übelkeit und Bauchschmerzen

CLA – konjugierte Linolsäure

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Fettverbrennung erhöht.

Der Geschmack ähnelt Grüntee oder Kräutertee und ist in Kapseln, Pulvern und gemahlener Form erhältlich.

Es gibt mehrere Studien, die beweisen, dass grünes Kaffeebohnen-Extrakt beim Gewichtsverlust hilft.

Ein weiterer Vorteil von grünem Kaffee ist, dass die Chlorogensäure die Aufnahme von Zucker ins Blut vermindert, das Hungergefühl verringert und so die Aufnahme von überschüssigen Kalorien vorbeugt.

Nebenwirkungen zeigen sich bei einer zu hohen und regelmäßigen Einnahme auf das Herz- Kreislaufsystem. Auch kann Chlorogensäure Magen und Darm reizen und zu Übelkeit führen.

Fazit: Die Wirkung ist eher umstritten und es ist auch oft so, dass die Studien von der Industrie selbst in Auftrag gegeben werden.

Bei grünen Kaffeebohnen- Extrakt handelt es

sich einfach um die ungeröstete grüne

Kaffeebohne. Sie wird oft für die Gewichtsreduktion verwendet. Die

grüne Kaffeebohne senkt aber auch das Diabetesrisiko, beugt dem Alterungsprozess vor, regt den Stoffwechsel an, stärkt die Leber und steigert die Leistungsfähigkeit.

Eine Besonderheit ist die hohe Konzentration an Chlorogensäure, die den Abbau von Kohlenhydraten im Darm verlangsamt sowie das Koffein, das in der Kaffeebohne die

Grüner Kaffeebohnen-Extrakt

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Koffein

Migräne- sowie Kopfschmerzen

auslösen. Zudem kann es durch die vermehrte Magensäureproduktion zu Magenbeschwerden kommen, zu Problemen beim Einschlafen und zu Schlaflosigkeit, zu innerer Unruhe und Schweißausbrüchen und zu hoher Nervosität und Reizbarkeit führen.

Fazit: Es ist nicht notwendig, ein zusätzliches Ergänzungsmittel zu Koffein zu verwenden.

Die besten Quellen sind hochwertiger Kaffee und Grüntee.

Viele Deutsche trinken in der Früh ihren heiß geliebten Kaffee. Denn ohne den täglichen Schub Koffein geht bei vielen nichts.

Die nerven- und kreislaufstimulierende Substanz Koffein wird in verschiedenster Form konsumiert: als Kaffee, als Tee, in Schokolade oder in Form von Energy Drinks. Zudem wird es vielen Lebensmitteln und Getränken hinzugefügt.

Koffein ist die weltweit am meisten konsumierte psychoaktive Substanz.

Der Pro-Kopf-Verbrauch von Kaffeebohnen in Deutschland liegt bei 65 Kilo pro Jahr.

Koffein wirkt durch die Ausschüttung der Stresshormone Cortisol und Adrenalin.

Das bewirkt, dass der Blutdruck steigt und das Herz schneller schlägt.

Damit nun das Koffein seine Wirkung entfalten kann, braucht es 15 bis 30 Minuten, dann gelangt es in den Blutkreislauf.

Koffein kann jedoch

(33)

grünem Tee angereichert sind.

Raspberry-Ketone werden hauptsächlich zur Gewichtsabnahme eingesetzt. Ein

positiver Effekt auf den menschlichen Fettstoffwechsel soll erreicht werden.

Fazit: Es gab Studien an Mäusen, die jedoch beim Menschen nicht zum Erfolg führten und somit kein Gewichtsverlust durch Himbeer-Ketone bestätigt ist.

Himbeer-Ketone, auch Raspberry-Ketone genannt, sind die

natürliche Substanz, die in Himbeeren vorkommt.

Sie sind für das typische Aroma der Himbeere verantwortlich und kommen in geringen Mengen auch in

Brombeeren, Cranberrys und Kiwis vor.

Da sie natürlicherweise nur in geringen Mengen vorkommen, müssen sie technologisch hergestellt werden. Es gibt Produkte, die ausschließlich

Himbeerketone enthalten und welche, die mit

zusätzlichen Inhaltsstoffen wie Acai-Pulver oder

Himbeer-Ketone

(34)

Getränkepulver als Mahlzeitenersatz

Gemixt statt gekocht – Getränkepulver als Mahlzeitenersatz gibt es jede Menge auf dem Markt. Gewöhnlich sind es Pulver, die mit Wasser oder Milch zu einem Getränk verrührt werden, dass dann eine Mahlzeit ersetzen soll.

Wir empfehlen keine Diätshakes oder ähnliche Getränkepulver regelmäßig

einzunehmen, da so keine nachhaltige Umstellung eines gesunden Essverhaltens entsteht. Es ist kein spezieller Inhaltsstoff, der das überschüssige Gewicht

wegzaubert, sondern die starke Kalorienreduktion durch die Shakes.

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Verschreibungspflichtige Medikamente

Rezeptpflichtige Medikamente zur Gewichtsreduktion sind oft reich an

Nebenwirkungen und eine langfristige Gewichtsreduktion konnte bisher nicht nachgewiesen werden.

Die gebräuchlichsten Medikamente sind Contrave, Belivq, Phentermin und Qsymia.

Fazit: Eine kontrollierte Umstellung der Ernährung und des Lebensstils ist sinnvoller, als die Einnahme von Medikamenten mit jeglichen Nebenwirkungen.

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Copyright

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