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Wo besteht Forschungsbedarf? Kurzes Ergebnisprotokoll zur TCO-Workshop- Abschlussdiskussion (2002) - PDF ( 27 KB )

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Abschlussdiskussion FVS Workshop 2002

Nach mehrheitlicher Meinung sind seit dem letzten TCO- Workshop beachtliche Fortschritte erzielt worden. Insbe- sondere gab es noch bis vor wenigen Jahren in Deutsch- land kaum eine gezielte TCO-Entwicklung für photovoltai- sche Anwendungen. Dies hat sich seither geändert.

TCO-Materialforschung

Nach wie vor ist es notwendig, durch gezielte Grundlagen- forschung im TCO-Bereich zu einem tieferen Verständnis zu gelangen sowie neue Ideen und Konzepte zu entwickeln.

Hierzu sollen auch andere wissenschaftliche Fachbereiche (außerhalb der PV-Community) verstärkt einbezogen wer- den. So lassen sich zusätzlich TCO-Anwendungen außer- halb der Photovoltaik erschließen und entwickeln.

TCO-Technologieentwicklung

Für eine technologische Weiterentwicklung ist eine intensi- vere Kooperation von Forschungseinrichtungen, Anwend- ern und Anlagenbauern, etwa über gemeinsame Projekte, notwendig. Dadurch sollen die Anlagenhersteller in die Lage versetzt werden, Produktionsanlagen und -prozesse zu entwickeln, welche die spezifischen Anforderungen an industrielle TCO-Anwendungen für die PV-Technologie erfüllen.

Moderation Norbert Stump (PT- Jülich) 52425 Jülich n.stump@fz-juelich.de

Zusammenstellung Joachim Müller Forschungszentrum Jülich Joa.Mueller@fz-juelich.de

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Wo besteht Forschungsbedarf?

Kurzes Ergebnisprotokoll zur TCO-Workshop-

Abschlussdiskussion

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FVS Workshop 2002 Abschlussdiskussion

Dünnschicht-Photovoltaik

Derzeit profitiert vor allem die multi- und monokristalline Silizium-Wafertechnologie vom starken Wachstum des Pho- tovoltaikmarkts in Deutschland. Um die prognostizierten Kostenvorteile der Silizium-Dünnschichtphotovoltaik zu realisieren und die entsprechenden “Learning Curves“ zu durchlaufen, muss die Produktion deutlich ausgeweitet werden. Kostengünstig hergestellte und qualitativ hoch- wertige TCO-Substrate spielen hier eine wesentliche Rolle, sind aber bisher noch nicht am (europäischen) Markt erhältlich.

Auf dem Gebiet der CI(G)S-Solarmodule muss die Ausbeute der Prozesse weiter erhöht werden, und es fehlt in man- chen Bereichen noch am detaillierten physikalischen Ver- ständnis. Zusätzlich sollten Arbeiten an neuen Konzepten (z. B. flexible Substrate, Tandemzellen) verstärkt vorange- trieben werden.

Insgesamt besteht trotz erfolgter Markteinführung nach wie vor großer Forschungs- und Entwicklungsbedarf, der weiterhin – auch aus öffentlichen Mitteln – gefördert werden muss.

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