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Anleitung zur Erstellung einer rechtshistorischen Seminararbeit

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Academic year: 2022

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Anleitung zur Erstellung einer rechtshistorischen Seminararbeit

Stand:

Oktober 2020

DEUTSCHE UND RHEINISCHE

RECHTSGESCHICHTE DER UNIVERSITÄT ZU KÖLN Direktor: Prof. Dr. Hans-Peter Haferkamp

Hausanschrift:

Bernhard-Feilchenfeld-Straße 9 (1.OG), 50969 Köln

Telefon: 0221 / 470 6833 Telefax: 0221 / 470 1717 E-Mail:

inp-sekretariat@uni-koeln.de

(2)

Inhalt

Institut ... 1

A. Hinweise zur Ausarbeitung ... 4

I. Prüfungsordnung ... 4

II. Text ... 4

III. Gliederung ... 4

IV. Quellen und Literaturverzeichnis ... 5

1. Monographien ... 5

2. Zeitschriftenaufsätze ... 6

3. Aufsätze in Sammelbänden ... 6

4. Aufsätze im Internet ... 6

5. Kommentare ... 6

V. Fußnoten ... 7

VI. Abgabe ... 8

B. Literaturrecherche ... 9

I.Vorgehensweise bei der Themenbearbeitung ... 9

II. Rechtshistorische Literatur ... 9

1. Hilfsmittel zum Nachschlagen oder zum Einstieg in die Forschung ... 9

2. Rechtsgeschichte und Deutsche Rechtsgeschichte ... 12

3. Strafrechtsgeschichte ... 13

4. Privatrechtsgeschichte ... 14

5. Verfassungsgeschichte / Geschichte des öffentlichen Rechts ... 15

6. Römisches Recht ... 16

7. Materialien zur Entstehung des BGB ... 17

8. Rechtshistorische Zeitschriften ... 17

9. Wichtige Rezensionszeitschriften 1800 – 1945 ... 18

10.Wichtige Rezensionszeitschriften ab 1945 ... 19

III. Neuere Geschichte und Zeitgeschichte ... 19

IV. Literaturrecherche in Bibliotheken ... 20

V. Volltextsuche im Internet ... 20

C. Zitierweisen wichtiger Rechtsquellen ... 22

I. Das Corpus Iuris Civilis ... 22

II. Corpus Iuris Canonici ... 23

III. Der Sachsenspiegel (abgekürzt: Ssp.) ... 25

IV. Allgemeines Landrecht für die preußischen Staaten (abgekürzt: ALR) ... 26

(3)

(Muster eines Deckblattes für schriftliche Arbeiten)

Name, Vorname Anschrift

Matrikel-Nr.

Fachsemester

Thema der Arbeit

Titel des Rechtshistorischen Seminars Sommer-/Wintersemester Jahr Prof. Dr. Hans-Peter Haferkamp

Universität zu Köln

(4)

A. Hinweise zur Ausarbeitung

I. Prüfungsordnung

Gemäß § 46 Abs. 1 S. 1 lit. b PO wird die Schwerpunktbereichsseminararbeit durch einen Vortrag und eine Diskussion ergänzt. Die Bearbeitungszeit für die Schwerpunktseminararbeit beträgt sechs Wochen, vgl. § 46 Abs. 3 S. 1 PO.

Die Schwerpunktseminararbeit ist eine Themenarbeit, vgl.

§ 46 Abs. 3 S. 2 PO. Der Umfang der schriftlichen Ausarbeitung kann durch den Prüfer begrenzt werden, vgl. § 46 Abs. 3 S. 3 PO. Der Vortrag darf nicht weniger als 10 Minuten und nicht mehr als 30 Minuten in Anspruch nehmen, vgl. § 46 Abs. 3 S. 5 PO.

Die Bearbeitungszeit für andere Seminararbeiten (Vorbereitungsseminar) wird von dem Erstprüfer im Voraus festgelegt, vgl. § 46 Abs. 4 S. 1 PO. Der Erst- prüfer kann den zulässigen Umfang der schriftlichen Ausarbeitung und die Dauer des mündlichen Vortrags begrenzen, vgl. § 46 Abs. 4 S. 2 PO.

Die Schwerpunktbereichsseminararbeit aus § 46 Abs. 1 S. 1 lit. b PO ist eine häusliche Arbeit i.S.d. § 28 Abs. 3 S. JAG NRW. Für sie finden § 17 NRW und

§ 18 Abs. 1, Abs. 2 JAG NRW Anwendung.

II. Text

Dem Text der Arbeit sind ein Deckblatt (siehe Muster), eine Gliederung und ein Quellen- und Literaturverzeichnis voranzustellen.

Gliederung und Literaturverzeichnis haben römische (I, II, III, …), der Text hat arabische Seitenzahlen (1, 2, 3 …). Das Deckblatt hat keine Seitenzahl.

Der Zeilenabstand ist im Text anderthalbzeilig, in den Fußnoten einzeilig. Für Korrekturen lassen Sie bitte im Text links einen Rand von ca. 1/3 der Seiten- breite (7 cm). Die Gliederung und das Literaturverzeichnis werden mit norma- lem Seitenrand erstellt.

Als Schriftart für den Text sollte Arial oder Times New Roman gewählt werden.

Verwenden Sie bitte im Text Schriftgröße 12. In den Fußnoten kann auch ein kleinerer Schriftgrad benutzt werden, im Interesse der Lesbarkeit jedoch nicht kleiner als 9.

Personennamen können im Text kursiv gedruckt werden, um sie hervorzuhe- ben.

Der Text sollte als Blocksatz formatiert werden, die Verwendung der automati- schen Silbentrennung wird empfohlen.

Mit Microsoft Word funktioniert das Arbeiten mit unterschiedlichen Formatie- rungen für Gliederung und Literaturverzeichnis einerseits und Text anderer- seits in einem Dokument nur, wenn zwei verschiedene Abschnitte definiert werden (Word 2010: Seitenlayout  Umbrüche  Abschnittsumbruch). Die Fachschaft Jura bietet eine Dokumentvorlage auf ihrer Homepage an:

http://fachschaft.de/wordpress/?page_id=867

III. Gliederung

Achten Sie darauf, dass die Gliederung den Gang der Darlegung kenntlich macht. Ihre Gliederungspunkte sind als Überschrift in den Text zu überneh-

(5)

men. Da die Gliederung zudem als Inhaltsverzeichnis dienen soll, sind die je- weiligen Seitenzahlen der Ausarbeitung in die Gliederung aufzunehmen.

Wenn die Formatvorlagen aus der Textverarbeitung angepasst und verwendet werden, kann am Ende die Gliederung auch automatisch erstellt werden (Word 2010: Verweise  Inhaltsverzeichnis  Inhaltsverzeichnis einfügen).

Es empfiehlt sich folgende Gliederungsreihenfolge:

A) I)

1) a)

aa) (1)

(a)

Wichtig ist jedoch vor allem die Einheitlichkeit der Gliederung.

IV. Quellen und Literaturverzeichnis

Das Quellen- und Literaturverzeichnis enthält eine Liste mit Angabe der ge- samten, aber nur (!) der verwendeten Quellen und Literatur, jeweils alphabe- tisch geordnet.

Urteile werden nicht in das Literaturverzeichnis aufgenommen, ebenso wenig amtliche Urteilssammlungen (z.B. RGZ, BGHZ, Bundestagsdrucksachen).

Die Angaben lauten folgendermaßen:

1. Monographien

Autor bzw. Autorin (Name, Vorname), Titel, Untertitel, ggf. Bandangabe, Auflage, Ort Jahr.

Bsp.:

Conrad, Hermann Deutsche Rechtsgeschichte, Bd. 1: Frühzeit und Mittelalter

2. neu bearbeitete Auflage Karlsruhe 1962

Bei mehreren Verlagsorten werden nur die ersten zwei bis drei angege- ben.

Sollte es sich um die erste Auflage handeln, fällt die Angabe derselben weg.

Bsp.:

Exner, Adolf Das Publizitätsprinzip Wien 1870

Sollte es keinen Autor geben werden, mit einem entsprechenden Vermerk, stattdessen der oder die Herausgeber zitiert.

Bsp.:

Mugdan, Benno

(Hrsg.), Die gesamten Materialien zum Bürgerlichen Ge- setzbuch für das Deutsche Reich, Bd. 4: Familien- recht

Berlin 1899.

Bei aktueller Sekundärliteratur sollte die neueste Auflage zitiert werden.

Bei historischen Quellen ist es jedoch oft gerade interessant, wann der zi-

(6)

tierte Gedanke zuerst auftrat. Die Regel, dass stets die neueste Auflage zi- tiert werden muss, gilt hier nicht.

2. Zeitschriftenaufsätze

Autor bzw. Autorin, Titel des Aufsatzes, in: Titel der Zeitschrift, Bd., Jahr, Angabe der Anfangs- und Endseite.

Bsp.:

Hagemann, Hans- Rudolf

Vom Verbrechenskatalog des altdeutschen Straf- rechts, in:

ZRG GA 91 (1974), S. 1–72 3. Aufsätze in Sammelbänden

Autor bzw. Autorin, Titel des Aufsatzes, in: Name der Herausgebenden, Ti- tel des Sammelbandes, ggf. Bandangabe, Auflage, Ort Jahr, Angabe der Anfangs- und Endseite.

Bsp.:

Schmidt, Roderich Zu den Bilderhandschriften der Sächsischen Welt- chronik, in:

Karl Hauck, Karl Kroeschell, Stefan Sonderregger, Dagmar Hüpper und Gabriele von Olberg (Hrsg.) Sprache und Recht. Beiträge zur Kulturgeschichte des Mittelalters. Festschrift für Ruth Schmidt- Wiegand zum 60. Geburtstag, Bd. 2

Berlin/New York 1986 S. 742-779.

4. Aufsätze im Internet

Internetlexika (z.B. Wikipedia) sind ebenso wenig zitierfähig wie Skripten (z.B. Alpmann Schmidt). Internetseiten sind zitierfähig, wenn sie wissen- schaftlichen Standards entsprechend erstellt und gepflegt werden. Das ist beispielsweise bei der Internetzeitschrift forum historiae iuris oder bei der digitalen Ausgabe der Monumenta Germaniae Historica (www.mgh.de) der Fall. Ein gutes Indiz für die Zitierfähigkeit ist, wenn die Quelle zusätz- lich als herkömmliche Druckausgabe erscheint.

Autor bzw. Autorin, Titel des Aufsatzes, in: Internetadresse.

Bsp.:

Strauch, Dieter Der rheinische Beitrag zur Entstehung des BGB, in:

http://www.forhistiur.de/zitat/0503strauch.htm.

5. Kommentare

Im Literaturverzeichnis werden Kommentare grundsätzlich unter dem Her- ausgeber aufgenommen.

Herausgeber/innen (Hrsg.), Titel des Kommentars, ggf. Bandangabe, Auf- lage, Ort Jahr.

Bsp.:

Schmoeckel, Mathias;

Rückert, Joachim;

Zimmermann, Rein- hard (Hrsg.)

Historisch-Kritischer Kommentar zum BGB, Band II: Schuldrecht: Allgemeiner Teil §§ 241- 432, Tübingen 2007

(7)

Einzelne Bände werden einzeln aufgeführt. Die Bearbeiter werden im Lite- raturverzeichnis nicht erwähnt.

Zu beachten ist jedoch, dass im Rahmen der Fußnoten der jeweilige Be- arbeiter zitiert werden muss. Oft stehen hier schon in den Kommentaren Zitiervorschläge. Die Form der Zitierweise für verschiedene Kommentare sollte aber einheitlich sein.

Bearbeiter/in in: Kurztitel des Kommentars, § xxx, Rn. xy.

Bsp: Jansen in: HKK, § 254, Rn. 50 ff.

Das Literaturverzeichnis wird am Besten in zwei Spalten erstellt: links der Au- tor oder Herausgeber, rechts die sonstigen Angaben. Der Autor wird ohne sei- ne Titel aufgeführt. Von einer Einteilung in Kategorien (Aufsätze, Kommentare etc.) wird abgeraten, da dies eine zusätzliche Quelle für Fehler sein kann.

Um unnötigen Stress zu vermeiden sollte die Literatur aufgenommen werden, sobald man sie verwendet.

V. Fußnoten

Eine wissenschaftliche Arbeit muss durch Zitate kenntlich machen, worauf Sie Ihre Ausführungen stützen und wo Ihre Meinung in strittigen Fragen in der bis- her geführten wissenschaftlichen Debatte verortet ist. Dabei gilt generell, dass es unzulässig ist, sich mit fremden Federn zu schmücken. Beachten Sie daher folgende Regeln:

 Zitate dienen zunächst dazu, den Inhalt der Arbeit nachprüfbar zu machen.

Alle Abschnitte des Texts, die sich auf Fakten oder bestimmte Ansichten beziehen, müssen die Literatur zitieren, der diese Angaben entnommen sind. Legen Sie immer die Texte offen, die Sie selbst genutzt haben, um ih- re eigene Ansicht zu entwickeln.

 Wörtliche Zitate müssen im Text durch Anführungszeichen kenntlich ge- macht werden. Ein wörtliches Zitat liegt bereits dann vor, wenn zwei oder drei markante Worte übernommen werden. Nicht gekennzeichnete Zitate bedeuten ein Plagiat und damit einen Täuschungsversuch! Dies gilt auch dann, wenn Sie ein Originalzitat leicht umformulieren und als eigenen Text ausgeben! Ihre eigenen Gedanken und die Gedanken, die Sie anderen Au- toren entnommen haben, müssen klar voneinander trennbar sein.

 Es muss stets so zitiert werden, dass die jeweiligen Stellen ohne große Mühen auffindbar sind. In den Fußnoten können Sie abgekürzte Titel ver- wenden und brauchen nur den Nachnamen des Autors zu nennen sowie die Seite, auf der sich der konkrete Text befindet. Sie müssen aber immer das Erscheinungsjahr angeben, denn es macht einen wesentlichen Un- terschied, ob z. B. eine Rechtsquelle/Literaturangabe/Entscheidung 1929 oder 1935 erschienen ist. Dies sollte sich auch beim Lesen des Textes so- fort erschließen können. Die Fußnote endet mit einem Punkt.

Bsp.: Hagemann, Verbrechenskatalog, 1974, S. 53.

 Zu vermeiden sind Blindzitate, d.h. Zitate, die man nicht selbst nachge- prüft, sondern deren Fundstelle man aus anderen Werken übernommen

(8)

hat. Sollten Sie die Originalquelle aus klargestellten Gründen („der Text war auch über Fernleihe nicht beschaffbar“ etc.) nicht auffinden können, legen Sie die Sekundärquelle offen (Quelle, „hier zitiert nach“ Sekundär- quelle). Dann können Abschreibeversehen nachvollzogen werden.

 Zitieren Sie mehrere Fundstellen in einer Fußnote, sollten diese nach Re- levanz, chronologisch oder alphabetisch geordnet werden. Entscheidet man sich für eine Variante, ist diese für den gesamten Text zu verwenden.

Verschiedene Fundstellen werden mit einem Semikolon (;) getrennt, z.B.

Barre, Bürgerliches Gesetzbuch und Code civil, 1897, S. 28 ff; Förtsch, Vergleichende Darstellung des Code civil und des Bürgerlichen Gesetzbu- ches, 1897, S. 103.

 Achten Sie auf die Einheitlichkeit der Zitierweise. Haben Sie sich einmal für eine bestimmte Zitierform entschieden, halten Sie diese in der gesamten Arbeit bei.

VI. Abgabe

Der Hausarbeit ist am Ende mit Datum zu unterzeichnen. Man sollte die Arbeit möglichst binden oder heften lassen.

(9)

B. Literaturrecherche

I. Vorgehensweise bei der Themenbearbeitung

Jedes Thema ist anders, deswegen ist es nicht möglich, einen verbindlichen Leit- faden für die Erarbeitung zu erstellen. Um sich einem Thema anzunähern emp- fiehlt es sich jedoch grundsätzlich, zuerst mit einem möglichst allgemeinen Text, beispielsweise aus einem Lexikon oder Lehrbuch, zu beginnen. Über die dorti- gen Verweise gelangt man dann zu spezielleren Texten. Auch Kommentare, ins- besondere ältere Auflagen, können hier hilfreich sein. Innerhalb der Artikel und Monographien, auf die man hierdurch stößt, lassen sich über die Fußnoten wie- der andere Quellen finden. Um die Rezeption bestimmter Werke nachzuvollzie- hen lohnt es sich, auf zeitgenössische Rezensionen der jeweiligen Artikel und Monographien zurückzugreifen.

Wichtig ist, dass nicht nur mit aktueller Sekundärliteratur, sondern insbesondere mit Originalquellen gearbeitet wird.

II. Rechtshistorische Literatur

Die folgende Literaturliste soll eine erste Orientierung gewährleisten; sie ersetzt keine Forschungsbibliographie.

1. Hilfsmittel zum Nachschlagen oder zum Einstieg in die Forschung

Aubin, Hermann/Zorn, Wolfgang Handbuch der deutschen Wirtschafts- und So- zialgeschichte, 2 Bde., Bd. 1 Stuttgart 1978; Bd.

2 ebd. 1976.

Brunner, Otto/Conze, Werner/

Koselleck, Reinhart Geschichtliche Grundbegriffe. Historisches Le- xikon zur politisch-sozialen Sprache in Deutsch- land, 8 Bde., München 1972 ff. (Nachdruck 2004 ff.).

Cancik, Hubert/Schneider, Helmut (Hrsg.)

Der Neue Pauly, Enzyklopädie der Antike, Stuttgart, Bd. 1 (1996) – Bd. 16 (2003).

Coing, Helmut (Hrsg.) Handbuch der Quellen und Literatur der neue- ren europäischen Privatrechtsgeschichte, Mün- chen 1973 ff.

Bd. 1: Mittelalter (1100–1500). Die gelehrten Rechte und die Gesetzgebung, 1973.

Bd. 2: Neuere Zeit (1500–1800). Das Zeitaltert des gemeinen Rechts. Teilbd. 1: Wissenschaft, 1977; Teilbd. 2: Gesetzgebung und Rechtspre- chung, 1976.

Bd. 3: Das 19. Jahrhundert. Teilbd. 1: Gesetzge

(10)

bung zum allgemeinen Privatrecht, 1982;

Teilbd. 2: Gesetzgebung zum allgemeinen Pri- vatrecht und zum Verfahrensrecht, 1982;

Teilbd. 3: Gesetzgebung zu den privatrechtli- chen Sondergebieten, 1986; Teilbd. 4: Das 19.

Jahrhundert: Die nordischen Länder, 1987;

Teilbd. 5: Das 19. Jahrhundert: Südosteuropa, 1988.

Coing, Helmut Europäisches Privatrecht, 2 Bde., München 1985 (1500–1800), ebd. 1989 (19. Jahrhundert).

Cordes, Albrecht/Kannowski, Bernd/Haferkamp, Hans-Peter/

Lück, Heiner/De Wall, Heinrich/

Werkmüller, Dieter/Schmidt- Wiegand, Ruth (Hrsg.)

Handwörterbuch zur deutschen Rechtsge- schichte (HRG), Bde. 1–3, 2. Aufl. Berlin 2008- 2016.

Online (Zugriff über das Netzwerk der Universi- tät): http://www.hrdigital.de

Erler, Adalbert/Stammler, Wolfgang/Kaufmann, Ekkehard (Hrsg.)

Handwörterbuch zur deutschen Rechtsge- schichte (HRG), 5 Bde., Berlin 1971-1998.

Gebhardt, Bruno (Hrsg.) Gebhardt. Handbuch der deutschen Geschichte 10., vollständig neubearbeitete Aufl., 24 Bde.

Hrsg.: Alfred Haverkamp, Wolfgang Reinhard, Jürgen Kocka, Wolfgang Benz.

Bände 1–8: Spätantike bis zum Ende des Mit- telalters / Bände 9–12: Frühe Neuzeit bis zum Ende des Alten Reiches (1495–1806) / Bände 13–17: 19. Jahrhundert (1806–1918) / Bände 18–23: 20. Jahrhundert (1918–2000) / Band 24:

Gesamtregister.

Henning, Friedrich Wilhelm Wirtschafts- und Sozialgeschichte

Bd. 1: Das vorindustrielle Deutschland bis 1800, 5. Aufl., Paderborn 1994.

Bd. 2: Die Industrialisierung in Deutschland 1800 bis 1914, 9. Aufl., Paderborn 1995.

Bd. 3/I: Deutschland 1914–1932, ebd. 2003.

Bd. 3/II: Deutschland 1933–1945, ebd. 2013.

(wichtige, knapp gehaltene Darstellung, erleich- tert das Verständnis vieler Zusammenhänge) Hilgemann, Werner/

Hergt, Manfred/

Kinder, Hermann

dtv-Atlas zur Weltgeschichte,

Bd 1: Von den Anfängen bis zur Französischen Revolution, 42. Aufl., Stuttgart, 2017;

Bd. 2. Von der Französischen Revolution bis zur Gegenwart, 44. Aufl., ebd., 2017;

Sonderausgabe: Von den Anfängen bis zur Gegenwart, 3. Aufl. ebd. 2010.

(11)

Hoops, Johannes (Begr.)/Beck, Heinrich/Geuenich, Dieter/Steuer, Heiko (Hrsg.)

Reallexikon der Germanischen Altertumskunde, 35 Bde., 2. Aufl., Berlin/New York 2000.

Huber, Ernst Rudolf Deutsche Verfassungsgeschichte seit 1789, 8 Bde., 4 Bde. Dokumente, derzeit Erarbeitung der 3. Aufl., erschienen: Bd. 1 u. 3, Stutt- gart/Berlin/Köln 1995; Bd. 2, ebd. 1988; Bd. 3, ebd. 1988; Bd. 4, ebd. 1994; Bd. 5, ebd. 1992;

Bd. 6 ebd. 1993; Bd. 7 ebd. 1984; Bd. 8 ebd.

1991.

Jeserich, Kurt/Pohl, Heinrich/v.

Unruh, Georg-Christian

Deutsche Verwaltungsgeschichte, Bde. 1–6, Stuttgart 1982–1988.

Kleinheyer, Gerd/

Schröder, Jan

Deutsche und europäische Juristen aus neun Jahrhunderten, 5. Aufl., Heidelberg 2008.

Köbler, Gerhard Lexikon der europäischen Rechtsgeschichte, München 1997.

Lutz, Liselotte (Hrsg.) Lexikon des Mittelalters, 10 Bde., Mün- chen/Zürich 1980–1999.

Nipperdey, Thomas Deutsche Geschichte, 1800–1866: Bürgerwelt und starker Staat, 5. Aufl., München 2012.

Deutsche Geschichte 1866–1918, Bd. 1: Ar- beitswelt und Bürgergeist 3. Aufl., München 1998.

Deutsche Geschichte 1866–1918, Bd. 2:

Machtstaat vor der Demokratie, 3. Aufl., Mün- chen 1995.

Pihlajamäki, Heikki/Dubber, Mar-

kus/Godfrey, Mark (Hrsg.) The Oxford Handbook of European Legal Histo- ry, Oxford 2018.

Ritter, Joachim/Gabriel, Gottfried Historisches Wörterbuch der Philosophie, 13 Bde. Darmstadt 2019.

Schieder, Theodor (Hrsg.) Handbuch der europäischen Geschichte, bis- lang 7 Bde., Stuttgart 1968 ff.

Schmoeckel, Mathias/Rückert, Joachim/Zimmermann, Reinhard (Hrsg.)

Historisch-kritischer Kommentar zum BGB, Bd. I: Allgemeiner Teil, §§ 1–240, Tübingen 2003. Bd. II: Schuldrecht: Allgemeiner Teil, 1.

Teilbd.: §§ 241–304, 2. Teilbd.: §§ 305–432, Tübingen 2007.

Bd. III: Schuldrecht. Besonderer Teil, 1. Teilbd.:

§§ 433–656, 2. Teilbd.: §§657–853, Tübin- gen 2013. Bd. IV: Familienrecht, §§1297–1921,

(12)

Tübingen 2017.

(Geschichte der Regelungsprobleme des BGB, geordnet nach dem aktuell gültigen BGB)

Stolleis, Michael (Hrsg.) Juristen. Ein biographisches Lexikon, 2. Aufl., München 2001.

Taddey, Gerhard Lexikon der deutschen Geschichte, Personen, Ereignisse, Institutionen, Von der Zeitenwende bis zum Ausgang des 2. Weltkriegs, 3. Aufl., Stuttgart 1998.

Wehler, Hans-Ulrich Deutsche Gesellschaftsgeschichte, 5 Bde., Bd.

1, 4. Aufl., München 2007; Bd. 2, 4. Aufl., ebd.

2005; Bd. 3, 2. Aufl., ebd. 2007; Bd. 4, 3. Aufl.

ebd. 2008; Bd. 5, 1. Aufl., ebd. 2008.

Ziegler, Konrat/Sontheimer,

Walther (Hrsg.) Der Kleine Pauly, Lexikon der Antike; auf der Grundlage von Pauly’s Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft, Stuttgart 1964–1975.

2. Rechtsgeschichte und Deutsche Rechtsgeschichte

Ebel, Friedrich/Thielmann, Georg Rechtsgeschichte. Ein Lehrbuch, Bd. 1: Antike und Mittelalter, 3. Aufl., Heidelberg 2003.

Eisenhardt, Ulrich Deutsche Rechtsgeschichte, 7. Aufl., München 2019.

Gmür, Rudolf/

Roth, Andreas Grundriss der deutschen Rechtsgeschichte, 15. Aufl., Köln/München 2018.

Hattenhauer, Hans Europäische Rechtsgeschichte, 4. Aufl., Hei- delberg 2004.

Hoke, Rudolf Österreichische und Deutsche Rechtsgeschich- te, 2. Aufl., Wien 1996.

Ingenhaeff, Wolfgang Ältere Rechtsgeschichte. Von den Anfängen bis zum Beginn der Neuzeit. Ein Überblick, Inns- bruck 2005.

Kaufmann, Ekkehard Deutsches Recht. Die Grundlagen, Berlin 1984.

Köbler, Gerhard Deutsche Rechtsgeschichte. Ein systemati- scher Grundriß, 6. Aufl., München 2005.

(13)

Kroeschell, Karl Deutsche Rechtsgeschichte, Bd. 1 (bis 1250), 13. Aufl., Stuttgart 2008; Bd. 2 (1250–1650) zusammen mit Albrecht Cordes und Karin Nehlsen-von Stryk, 9. Aufl., Stuttgart 2008; Bd.

3. (seit 1650), 5. Aufl., (Neuausgabe), Stuttgart 2008, (glänzende moderne Darstellung, enthält viele Quellen und vorzügliche Orientierung über Forschungsprobleme)

Laufs, Adolf Rechtsentwicklung in Deutschland, 6. Aufl., Berlin 2006. (schöne problemorientierte Einfüh- rung mit reichhaltiger Literatur)

Meder, Stephan Rechtsgeschichte – Eine Einführung, 6. Aufl., Köln/Weimar/Wien/ 2017.

Mitteis, Heinrich/

Lieberich, Heinz

Deutsche Rechtsgeschichte, 19. Aufl., Mün- chen 1992. (traditionelle Konzeption, sehr voll- ständige Einarbeitung neuerer Literatur)

Oestmann, Peter We-

ge zur Rechtsgeschichte: Gerichtsbarkeit und Verfahren, Stuttgart 2015.

Senn, Marcel Rechtsgeschichte – ein kulturhistorischer Grundriss, 4. Aufl., Zürich 2007.

Senn, Marcel/

Gschwend, Lukas Rechtsgeschichte II - Juristische Zeitgeschich- te, 3. Aufl., Zürich 2010.

Wesel, Uwe Geschichte des Rechts, 4. Aufl., München 2014.

3. Strafrechtsgeschichte

Rüping, Hinrich/Jerouschek, Günter

Grundriss der Strafrechtsgeschichte, 6. Aufl., München 2011. (instruktiver Überblick mit wich- tigen Literaturhinweisen)

Schild, Wolfgang Alte Gerichtsbarkeit. Vom Gottesurteil bis zum Beginn der modernen Rechtsprechung (1980), 2. Aufl., München 1985 (Nachdruck Hamburg 1997 unter dem Titel „Die Geschichte der Ge- richtsbarkeit“)

Schmidt, Eberhard Einführung in die Geschichte der deutschen Strafrechtspflege, 3. Aufl., Göttingen 1983, 2.

unveränderter Nachdruck 1998.

(14)

Se-

lert, Wolfgang/Neef, Friedhelm/Rü ping, Hinrich

Studien- und Quellenbuch zur Geschichte der deutschen Strafrechtspflege, Bd. 1: Von den Anfängen bis zur Aufklärung, Aalen 1989. Bd.

2: Von der Aufklärung bis zur doppelten Staats- gründung, Aalen 1994. (vorzügliche Einführun- gen und Quellen)

Vormbaum, Thomas Einführung in die moderne Strafrechtsgeschich- te, 3. Aufl., Berlin/Heidelberg 2016.

4. Privatrechtsgeschichte

Fasel, Urs Repetitorium zur Rechtsgeschichte, insbeson- dere zur Geschichte des Privatrechts, Bern 2004.

Hattenhauer, Hans Grundbegriffe des Bürgerlichen Rechts, Histo- risch-dogmatische Einführung, 2. Aufl., Mün- chen 2000. (Geschichte wichtiger Rechtsinstitu- te)

Schlosser, Hans Grundzüge der neueren Privatrechtsgeschichte, 10. Aufl., Heidelberg 2005. (klarer, sehr instruk- tiver Überblick mit wichtigen Hinweisen auf neuere und neuste Literatur)

Wesenberg, Gerhard/

Wesener, Günther Neuere deutsche Privatrechtsgeschichte, 4.

Aufl., Wien/Köln 1985. (Schwerpunkt auf Dog- matik des Privatrechts, teilw. veraltet)

Wieacker, Franz Privatrechtsgeschichte der Neuzeit, Göttingen 1952. 2. Aufl., Göttingen 1967. Unveränderter Nachdruck 1996.

(wichtiges Standardwerk mit geistesgeschichtli- cher Einordnung der Rechtsentwicklung, inzwi- schen jedoch teilweise überholt)

Willoweit, Dietmar Historische Grundlagen des Privatrechts, in: JuS 1977, S. 292–297, 429–433, 573–578.

Zimmermann, Reinhard The Law of Obligations. Roman Foundations of the Civilian Tradition, Cape Town 1996.

(Guter Überblick über die Dogmengeschichte des Schuldrechts)

(15)

5. Verfassungsgeschichte / Geschichte des öffentlichen Rechts

Boldt, Hans Deutsche Verfassungsgeschichte, Politische Strukturen und ihr Wandel, 2 Bde., Bd. I: Von den Anfängen bis zum Ende des älteren deut- schen Reiches 1806, 2. Aufl., München 1993;

Bd. II: Von 1806 bis zur Gegenwart, München 2000.

Brandt, Hartwig Der lange Weg in die demokratische Moderne.

Verfassungsgeschichte von 1800-1945, Darm- stadt 2002.

Frotscher, Werner/

Pieroth, Bodo Verfassungsgeschichte, 18. Aufl., München 2019.

Grimm, Dieter Deutsche Verfassungsgeschichte 1776-1866, 3. Aufl., Frankfurt a. M. 1995.

Kimminich, Otto Deutsche Verfassungsgeschichte, 2. Aufl., Ba- den-Baden 1987.

Kröger, Klaus Einführung in die jüngere deutsche Verfas- sungsgeschichte. Ein Grundriß ihrer Entwick- lungslinien (1806-1933), München 1988.

Menger, Christian-Friedrich Deutsche Verfassungsgeschichte der Neuzeit, 8. Aufl., Karlsruhe 2003.

Stolleis, Michael Geschichte des öffentlichen Rechts, Bd. 1:

Reichspublizistik und Policeywissenschaft 1600–1800, 2. Aufl., München 2012; Bd. 2:

Staatsrechtslehre und Verwaltungswissenschaft 1800–1914, München 1992; Bd. 3: Staats- und Verwaltungsrechtswissenschaft in Republik und Diktatur 1914–1945, München 1999.

Willoweit, Dietmar Deutsche Verfassungsgeschichte, 8. Aufl., München 2019. (modernste Darstellung)

Zippelius, Reinhold Kleine Deutsche Verfassungsgeschichte, Vom frühen Mittelalter bis zur Gegenwart, 7. Aufl., München 2006.

(16)

6. Römisches Recht

Bleicken, Jochen Die Verfassung der römischen Republik, 8.

Aufl., 1999, unveränderter Nachdruck 2008.

Bretone, Mario Geschichte des Römischen Rechts. Von den Anfängen bis zu Justinian, 2. Aufl. München 1998.

Dulckeit, Gerhard/

Schwarz, Fritz/

Waldstein, Wolfgang

Römische Rechtsgeschichte, 11. Aufl., Mün- chen 2006.

Ebel, Friedrich, Fijal, Andreas/

Kocher, Gernot

Römisches Rechtsleben im Mittelalter, Heidel- berg 1988.

Fuhrmann, Manfred Römische Rechtstexte, Exempla Iuris Romani, Lateinisch-Deutsch, München 1988.

Hausmaninger, Herbert /Selb, Walter

Römisches Privatrecht, 9. Aufl., Wien 2001.

Heuß, Alfred Römische Geschichte, 10. Aufl., Braunschweig 2007.

Honsell, Heinrich Römisches Recht, 7. Aufl., Berlin 2010.

Kaser, Max Römische Rechtsgeschichte, 2. Aufl., Göttingen 1986, 5. Nachdruck der 2. Aufl. 1999.

Kaser, Max/

Knütel, Rolf/

Lohsse, Sebastian

Römisches Privatrecht, 22. Aufl., München 2020. (Erscheinungstermin Januar 2020) Kunkel, Wolfgang/Schermaier,

Martin

Römische Rechtsgeschichte, 14. Aufl. Köln 2005. Nachdruck 2015.

Liebs, Detlef Römisches Recht, 6. Aufl., Göttingen 2004.

(17)

Mommsen, Theodor Römische Geschichte, 8. Bde., DTV 6053 ff., München 2001.

Seidl, Erwin Römische Rechtsgeschichte und römisches Zivilprozeßrecht, 3. Aufl., Köln 1971.

Seyfarth, Wolfgang Römische Geschichte, Kaiserzeit, Berlin (Ost), 1975.

Söllner, Alfred Einführung in die römische Rechtsgeschichte, 5. Aufl., München 1996.

Wieacker, Franz Römische Rechtsgeschichte. Quellenkunde, Rechtsbildung, Jurisprudenz und Rechtslitera tur. Erster Abschnitt: Einleitung, Quellenkunde, Frühzeit und Republik, München 1988.

7. Materialien zur Entstehung des BGB

Jakob, Horst Heinrich/Schubert, Werner (Hrsg.)

Die Beratung des Bürgerlichen Gesetzbuchs in systematischer Zusammenstellung der unveröf- fentlichten Quellen, Allgemeiner Teil: §§ 1–240, 2 Bde., Berlin/New York 1985.

Mugdan, Benno (Hrsg.) Die gesamten Materialien zum Bürgerlichen Gesetzbuch für das Deutsche Reich, 5 Bde., Berlin 1899, ND Aalen 1979.

Schubert, Werner (Hrsg.) Die Vorlagen der Redaktoren für die erste Kommission zur Ausarbeitung des Entwurfs eines Bürgerlichen Gesetzbuchs, Bd. I.1/I.2:

Allgemeiner Teil, Berlin/New York 1981.(gute Quelle für Überblick über 19. Jahrhundert) Reichsjustizamt (Hrsg.) Zusammenstellung der gutachtlichen Aeuße-

rungen zu dem Entwurf eines Bürgerlichen Ge- setzbuches, 6 Bde., Berlin 1890–1891.

8. Rechtshistorische Zeitschriften

Forum Historiae Iuris Rechtshistorische Internetzeitschrift:

http://www.forhistiur.de (Abgek.: FHI) Historische Zeitschrift (Abgek.: HZ)

(18)

Rechtshistorisches Journal (Abgek.: RJ) Tijdschrift voor

Rechtsgeschiedenis

(Abgek.: TRG) Vierteljahreshefte für Zeitge-

schichte

(Abgek.: VfZG) Zeitschrift der Savigny-Stiftung

für Rechtsgeschichte:

Germanistische, romanistische und kanonische Abteilung (Abgek.: ZRG GA bzw. RA bzw. KA) [statt ZRG alternativ auch SZ]

Zeitschrift für Neuere Rechtsgeschichte

(Abgek.: ZNR) Zeitschrift für Historische For-

schung

(Abgek.: ZHF) Zeitschrift für Geschichtliche

Rechtswissenschaft Rechtsgeschichte

(Abgek.: ZGRW) (Abgek.: Rg)

9. Wichtige Rezensionszeitschriften 1800–1945

Liste von wichtigen Rezensionszeitschriften zwischen 1800 und 1945

Titel Erscheinungs-

zeitraum

Fundort

Jahrbücher für Wissen- schaftliche Kritik

Bd. 1/1827–Bd.

20/1846

INP:

Z I JbWK Hallische und Deutsche

Jahrbücher für Wissen- schaft und Kunst

1838–1842 INP:

Z I HallJB

Richters Kritische Jahr- bücher für deutsche Rechtswissenschaft

1840–1848 INP:

Z I RkJb

wichtigstes Rezensi- onsorgan seiner Zeit Jenaische Allgemeine

Literaturzeitung

Bd. 1/1842–Bd.

7/1848

USB Köln:

XA453

LS A9407 [Theke]

Gruchots Beiträge zur Erläuterung des preußi-

1857–1933 INP:

Z I Gruch

(19)

schen Rechts, des Han- dels- und Wechselrechts durch Theorie und Praxis

MPI:

http://dlib-

zs.mpier.mpg.de/mj/kle ioc/0010/exec/series/%

222084645-9%22 (11.1867 - Jg.

15.1871) Kritische Vierteljahres-

schrift für Gesetzgebung und Rechtswissenschaft

Bd. 1 1859 bis heute ZI KritV

wichtigstes Rezensi- onsorgan zwischen 1858 und 1900 Zeitschrift für das Privat-

und öffentliche Recht der Gegenwart.

1874–1916 Z I ZPÖR

Deutsche Juristenzeitung 1896–1936 INP:

Z I DJZ Archiv für civilistische

Praxis

Rezensionen ab. Bd.

121 (1923)

Z I AcP

10. Wichtige Rezensionszeitschriften ab 1945

Neue juristische Wo- chenzeitschrift

Bis heute Hauptseminar

Archiv für civilistische

Praxis Bis heute Z I AcP

Juristenzeitung Bis heute Z I JZ

III. Neuere Geschichte und Zeitgeschichte

Für einen ersten Überblick über neuere historische Zusammenhänge eignet sich auch die Schriftenreihe der Bundeszentrale für politische Bildung. Gut geeignet sind diese Ausgaben vor allem für ein erstes Einlesen in einen Themenkomplex, da sie umfassende weiterführende Literaturhinweise für einen tieferen Einstieg in die Materie beinhalten. Einige Bände sind in Bibliotheken verfügbar, die aktuellen Auflagen der Schriftenreihe sind aber auch preiswert (Bereitstellungspauschale um die 2 €) direkt von der Bundeszentrale beziehbar. Nähere Informationen zu den Einzelnen Publikationen unter:

http://www.bpb.de/publikationen/BZUMW6,0,0,Schriftenreihe.html.

(20)

IV. Literaturrecherche in Bibliotheken

Die Bestände der einzelnen Institute der Universität zu Köln und der Universi- tätsbibliothek können über den Kölner Universitäts- Gesamtkatalog (KUG) unter:

http://kug.ub.uni-koeln.de/ abgerufen werden.

Der Online Katalog der USB Köln, der auch die Möglichkeit bietet, über Fernleihe Bücher aus Bibliotheken anderer Städte anzufordern findet sich unter:

http://www.ub.uni-koeln.de/kataloge/ub/opac/index_ger.html.

Die Fernleihe kann etwas Zeit in Anspruch nehmen und sollte deshalb frühzeitig erfolgen.

Der Karlsruher Virtuelle Katalog (KVK) bietet die Möglichkeit in allen deutsch- sprachigen Katalogen der großen Bibliotheken gleichzeitig nach Literatur zu su- chen. Außerdem enthalten sind Kataloge von Nationalbibliotheken aus dem nichtdeutschsprachigen Ausland. In der ZDB (Zeitschriftendatenbank) kann zu- sätzlich in Zeitungen und Zeitschriften recherchiert werden. http://www.ubka.uni- karlsruhe.de/kvk.html

V. Volltextsuche im Internet

Neben den Angeboten von JURIS und BECK ONLINE gibt es auch kostenlose Möglichkeiten im Internet nach Fachliteratur zu suchen. Hier sind mittlerweile ei- nige historische Quellen eingescannt und als Volltext zugänglich gemacht wor- den.

Oft lassen sich Scans historischer Quellen schon über die Suchfunktion der USB finden http://www.ub.uni-koeln.de/. Der Katalog verlinkt auf viele im Internet zu- gängliche Scans rechtshistorischer Werke, zudem verfügt die USB über ein ei- genes Digitalisierungszentrum.

Auf der institutseigenen Homepage ist ein gesamtes Verzeichnis an Veröffentli- chung von Professor Haferkamp erstellt worden, sowie mit entsprechenden Links zum direkten Aufruf ausgestattet. Dieses Verzeichnis findet sich unter https://inp.jura.uni-koeln.de/institut/leitung.

Einen einfachen Weg zu vielen Büchern des 19. Jahrhunderts bietet der virtuelle Lesesaal des Max-Planck-Instituts für europäische Rechtsgeschichte.

(http://www.rg.mpg.de/de/bibliothek/virtuellerlesesaal/). Hier wurden über 4000 Literaturquellen vollständig gescannt und online zur Verfügung gestellt.

Die Book Search von Google eröffnet mittlerweile den Zugang zu vielen Quellen, die zudem nach Stichwörtern durchsucht werden können. Grundsätzlich zeigt Google Books nur eine Vorschau mit einigen Seiten an. Sollte das Buch jedoch gemeinfrei sein, was bei vielen historischen Quellen der Fall ist, ist es im Volltext zugänglich und kann kostenlos als PDF-Datei heruntergeladen werden.

http://www.books.google.de/.

Auf der Homepage der Universitäts- und Stadtbibliothek kann auch auf zahlrei- che E-Medien zugegriffen werden.

(21)

http://www.ub.uni-koeln.de/digital/index_ger.html.

Das Internet Archive bietet ebenfalls kostenlosen Zugriff auf viele Digitalisate.

http://www.archive.org/details/texts.

Die digitale Sammlung der Universität Bielefeld beinhaltet insbesondere wissen- schaftlicher Rezensionsorgane und Literaturzeitschriften des 18. und 19. Jahr- hunderts, aber auch seltene Druckwerke aus dem 15.–20. Jahrhundert und Handschriften http://www.ub.uni-bielefeld.de/diglib/.

In den digitalen Sammlungen der Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen- Anhalt finden sich vor allem Drucke des 16.–18. Jahrhunderts http://digital.bibliothek.uni-halle.de/.

DigiZeitschriften ist ein gemeinnütziger Verein, der retrodigitalisierte wissen- schaftliche Zeitschriften online verfügbar macht. Von Rechnern der Universität zu Köln aus ist der Zugriff unbeschränkt http://www.digizeitschriften.de/.

Das Hochschulbibliothekszentrum des Landes Nordrhein-Westfalen ermöglicht den Zugriff auf digitalisierte Sammlungen vieler Bibliotheken http://www.digitalisiertedrucke.de.

Das Münchner Digitalisierungszentrum bewältigt seit 1997 die Digitalisierung und Online-Publikation der Bestände der Bayerischen Staatsbibliothek und anderer Gedächtnisorganisationen http://www.digitale-sammlungen.de/. Hier findet sich insbesondere auch Literatur zur Privatrechtsgeschichte des 19. Jahrhunderts.

Europeana erlaubt den Zugriff auf digitale Sammlungen zahlreicher europäischer kultureller Institutionen http://europeana.eu/portal/.

Auch sehr hilfreich kann die Seite Wikisource sein, eine weitere Sammlung di- verser gemeinfreier, meist historischer Textquellen.

http://de.wikisource.org/wiki/Hauptseite.

Bei Fragen zu den Biographien historischer Personen, auch Juristen, stellt die Allgemeine bzw. Neue Deutsche Biographie eine gute Quelle dar. Diese ist onli- ne zu finden unter http://www.deutsche-biographie.de/index.html.

(22)

C. Zitierweisen wichtiger Rechtsquellen

Die im Folgenden in den Fußnoten wiedergegebenen deutschen Übersetzungen der lateinischen Originaltexte wurden folgenden Werken entnommen:

 Otto, Carl Eduard; Schilling, Bruno; Sintenis, Carl Friedrich Ferdinand (Hrsg.), Das Corpus Iuris Civilis in’s Deutsche übersetzt von einem Vereine Rechtsgelehr- ter,

7 Bde., 1. A. Leipzig 1831 ff.; 2. A. Leipzig 1839 ff.

 Schilling, Bruno; Sintenis, Carl Friedrich Ferdinand, Das Corpus Juris Canonici in seinen wichtigsten und andwendbarsten Theilen, in’s Deutsche übersetzt und systematisch zusammengestellt, 2 Bde., Leipzig 1834 u. 1837.

 Behrends, Okko; Knütel, Rolf; Kupisch, Berthold; Seiler, Hans Hermann, Corpus Iuris Civilis, Text und Übersetzung, div. Bde., Heidelberg 1995 ff.

I. Das Corpus Iuris Civilis

1. Die Institutionen (abgekürzt: I. oder Inst.) Textstelle aus Buch 1, Titel 5, § 21:

Servi vero a dominis sempre manumitti solent.2

Mittelalter/Frühneuzeit: 18./19. Jhdt.: Heute:

§ servi vero a3 § 2 I. de societate4 I, 55 I. [oder Inst.] 1, 5, 2

2. Die Digesten oder Pandekten (abgekürzt: D., früher ff [von π]) Textstelle aus dem Buch 9, Titel 2, lex 4, § 1:

Lex duodecim tabularum furem noctu deprehensum occidere permittit, ut tamen id ipsum cum clamore testificetur.6

Mittelalter/Frühneuzeit: 18./19. Jhdt.: Heute:

Itaque si servum7 § Lex duodecim tabularum8

4 § 1 ad lex aquiliam IX, 29 D. 9, 2, 4, 1

1 Vor § 1 findet sich stets eine Einleitung, diese erhält statt einer Paragraphenziffer die Bezeichnung pr.

(lat. principium = Vorspann; praefatio = Einleitung; prooemium = Vorspiel).

2 Dt.: Sklaven können von ihren Eigentümern zu jeder beliebigen Zeit freigelassen werden.

3 Es handelt sich um die Anfangsworte des Paragraphen. Die Auflösung einer solchen Zitierung erfolgt durch den Paragraphenindex, der zumindest in älteren Ausgaben enthalten ist.

4 Es handelt sich um die Überschrift des Titels. Die Auflösung einer solchen Zitierung erfolgt durch den Titel- Index, der zumindest in älteren Ausgaben enthalten ist.

5 Die Angabe des Buches und des Titels in Ziffern (im Beispiel also I, 5) kann auch fehlen.

6 Dt.: Das Zwölftafelgesetz gestattet die Tötung eines Diebes, der in der Nacht ergriffen wurde, jedoch unter der Voraussetzung, dass dies durch lautes Rufen kundgetan wird.

7 Es handelt sich um die Anfangsworte der lex. Die Auflösung einer solchen Zitierung erfolgt durch den Leges- Index, der zumindest in älteren Ausgaben enthalten ist.

8 Vgl. Fn. 3.

9 Die Angabe des Buches und des Titels in Ziffern (im Beispiel also IX, 2) kann auch fehlen.

(23)

3. Der Codex (abgekürzt: C.)

Die Zitierung erfolgt ebenso wie bei den Digesten.

4. Die Novellen und das Langobardische Lehnrecht b. Die Novellen (abgekürzt: Nov.)

Textstelle aus Novelle 6, Kapitel 1, § 3:

… parvum aliquid praeteriens episcopus appareat et neque uxori aliae co- pulatus, …10

Früher und heute: Nov. 6, 1, 311

b. Das Langobardische Lehnrecht (Libri feudorum; nur in älteren Ausgaben enthalten)

Textstelle aus Buch 2, Titel 34, § 2:

Ex eadem lege descendit quod dominus sine voluntate vasalli feudum alienare non potest …12

Früher und heute: II F13 34 § 2

II. Corpus Iuris Canonici

1. Das Decretum Gratiani a. Pars prima

Textstelle aus Distinctio 28, canon (auch caput oder capitulum) 6:

Assumi aliquem ad sacerdotium in coniugii uinculo constitutum non oportet, nisi fuerit promissa conuersio.14

Mittelalter/Frühneuzeit: Heute:

c. Assumi c. 6 D. XXVIII oder D. XXVIII c. 6 D. 28 c. 6 oder Dist. 28 c. 6

b. Pars secunda

Textstelle aus causa 2, quaestio 4, capitulum (auch canon) 20:

10 Dt.: Der zu wählende Bischof darf keine Ehefrau haben …

11 Vor § 1 findet sich stets eine Einleitung, diese erhält statt einer Paragraphenziffer die Bezeichnung pr., s. Fn.

1.

12 Dt.: Gleicherweise darf auch der Vasall das Lehn ohne Einwilligung des Lehnsherrn nicht veräußern.

13 Abkürzung für Feudorum.

14 Dt.: Es darf nicht gestattet werden, denjenigen, welcher verheiratet ist, zum priesterlichen Amte zu befördern, er müsste vorher feierlich versprechen, dass er von nun an wieder keusch leben wolle.

(24)

Consuluisti de infantibus, qui in uno lecto cum parentibus dormientes mortui reperiuntur, utrum ferro candente, aut aqua feruente, seu alio quolibet esamine parentes se purificare debeant eos non obpressisse.15

Mittelalter/Frühneuzeit: Heute:

c. Consuluisti de infantibus16 C. 2 q. 4 c. 20 oder c. 20 C. 2 q. 4 Hinweis: Bei causa 33, quaestio 3 handelt es sich um einen ganzen Bußtraktat, der den Titel de poenitentia trägt, in 7 distinctiones unterteilt ist und beispielsweise wie folgt zitiert wird: C. 33 D. 3 de poen.

c. Pars tertia (de consecratione)

Textstelle aus Distinctio 1, capitulum (auch canon) 27:

Ecclesiam, ubi paganus sepultus est, non liceat consecrari, neque mis- sas in ea celebrare, sed iactare foras, et mundari oportet.17

Früher und heute: c. 27 D. 1 de cons.

2. Der Liber Extra (Dekretalen Gregors IX., abgekürzt: X) Textstelle aus Liber 5, Titulus 7, caput 1:

Dubius in fide infidelis est, nec eis omnino credendum est, qui fidem verita- tis ignorant.18

Mittelalter/Frühneuzeit: Heute:

c. Dubius in fide19 c. 1 X de haereticis20 V, 1 oder X 5, 7, 1

3. Liber Sextus (abgekürzt : VI.; veraltet: VI°) Textstelle aus Liber 5, Titulus 13, Caput 11:

Quum sunt partium iura obscura, reo favendum est potius quam actori.21

Mittelalter/Frühneuzeit: Heute:

Quum sunt partium iura 22 c. 11 VI° de regulis iuris23 V, 13

15 Dt.: Uns hat die Frage vorgelegen, ob, wenn kleine Kinder mit ihren Eltern in einem Bette geschlafen haben und daselbst tot gefunden werden, die Letzteren sich durch die Probe mit glühendem Eisen, oder siedendem Wasser, oder durch eine andere Prüfung dieser Art von dem Verdachte, ihre Kinder erdrückt zu haben, reini- gen müssten?

16 Es handelt sich um die Anfangsworte der capitula. Die Auflösung einer solchen Zitierung erfolgt durch den Canon (bzw. Capitula-)-Index, der zumindest in älteren Ausgaben enthalten ist.

17 Dt.: Eine Kirche, in welcher ein Heide begraben worden ist, darf nicht geweiht und ebenso wenig darf Messe darin gelesen werden. Vielmehr muß der Leichnam erst herausgeworfen und dann die Kirche gereinigt wer- den.

18 Dt.: Wer im Glauben wankt, ist ein Ketzer ...

19 Es handelt sich um die Anfangsworte des caput. Die Auflösung einer solchen Zitierung erfolgt durch den Caput- Index, der zumindest in älteren Ausgaben enthalten ist.

20 Vgl. Fn. 4.

21 Dt.: Wenn die Rechte der Parteien ungewiß sind, dann ist eher für den Beklagten als für den Kläger zu spre- chen.

22 Vgl. Fn. 19.

(25)

oder VI. 5.13.11

4. Die Clementinen (abgekürzt : Clem.) Textstelle aus Liber 5, Titulus 4, Caput 1:

Si furiosus, aut infans seu dormiens hominem mutilet vel occidat: nullam ex hoc irregularitatem incurrit.24

Früher und heute: c. 1 Clem. de homicido voluntario vel casuali25 V, 4 5. Die Extravagantes (Ioannis, communes; abgekürzt: Extrav. Ioann.

XXII; Extrav. comm.)

Textstelle aus Extravagantes Ioannis XXII, Titulus 9, Caput 1:

… torneamenta ipsa et hastiludia sive iuxtas in regnis Franciae, Angliae et Alemanniae, et aliis nonnullis provinciis, in quibus ea consuevere frequen- tis exerci, specialiter interdixit …26

Früher und heute: c. 1 Extrav. Ioann. XXII de torneamentis27 IX Textstelle aus Extravagantes communes, Liber 5, Titulus 1, Caput 1:

Sane, ne in vinea Domini, licet insufficientibus meritis, commissa custo- diae, nascentes vepres et spinae adeo convalescant, quod speratam fructi- ficationem ipsius valeant impedire: diligentiae nostrae incumbit officio, ut il- las exstirpare radicitus sollerti studio procuremus.28

Früher und heute: c. 1 Extrav. comm. de simonia29 V, 1 III. Der Sachsenspiegel (abgekürzt: Ssp.)

Textstelle aus dem Landrecht (Ldr.), Buch 2, Kapitel 3, § 3:

Umbe aller hande sache, dâr man den man umbe schuldiget, sal man antwur- ten zuhant, bekennen oder versachen.

Früher und heute: Ssp. Ldr. II 3 § 3

23 Vgl. Fn. 4.

24 Dt.: Wenn jemand im Wahnsinn oder als Kind oder im Schlafe einen Menschen verstümmelt oder tötet, so kann er deshalb keineswegs als Mörder betrachtet werden.

25 Vgl. Fn. 4.

26 Dt.: Darum hat der [der Papst] alle Turniere, Kampf- und Wurfspiele in Frankreich, England und Deutschland und einigen anderen Gegenden, in welchen jene sehr gebräuchlich geworden waren, ausdrücklich verboten …

27 Vgl. Fn. 4.

28 Dt.: Damit nicht in dem Weinberge des Herrn, welcher, obwohl wir dies keineswegs verdienen, unserer Sorge anvertraut worden ist, Dornen und Disteln dergestalt Überhand nehmen mögen, dass die verhoffte Ernte dadurch gehindert wird, so liegt uns die dringende Pflicht ob, auf das Eifrigste dahin zu sehen, dass jenes Un- kraut von Grund aus vertilgt werde.

29 Vgl. Fn. 4.

(26)

Textstelle aus dem Lehnrecht (Lnr.), Kapitel 55, § 5:

De man n’is nicht plichtich to lestene sines herren gelovede, noch dat kint si- nes vader, umme sin gut to latene.

Früher und heute: Ssp. Lnr. 55 § 5

IV. Allgemeines Landrecht für die preußischen Staaten (abgekürzt: ALR) Textstelle aus der Einleitung, § 22

Die Gesetze des Staates verbinden alle Mitglieder desselben, ohne Unter- schied des Standes, Ranges und Geschlechts.

Früher und heute: ALR Einl. § 22

Textstelle aus Teil I, Titel 9, § 86:

Wer zur Nachsuchung von Schätzen vermeintlicher Zaubermittel, durch Geis- terbannen, Citiren der Verstorbnen, oder andrer dergleichen Gaukeleyen, es sey aus Betrug oder Aberglauben, sich bedient; der verliert, außer der sonst schon verwirkten Strafe, sein Anrecht auf einen etwa zufälliger Weise wirklich gefundenen Schatz.

Früher und heute: ALR I, 9 § 86

Referenzen

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