• Keine Ergebnisse gefunden

Die Ernährungsindustrie in Zahlen 2015

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Die Ernährungsindustrie in Zahlen 2015"

Copied!
15
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Die Ernährungsindustrie in

Zahlen 2015

(2)

Konjunkturdaten der Ernährungsindustrie 2014

„Deutschlands viertgrößter Industriezweig leistet einen wichtigen Beitrag zu Wohlstand, Wachstum und Beschäftigung.“

172,2 Mrd. € (-1,7%) 117,8 Mrd. € (-3,4%) 54,4 Mrd. € (+2,0%) 43,1 Mrd. € (+1,9%) 11,2 Mrd. € (+2,2%) -1,4%

32%

5.828 (-0,8%) 559.776 (+1,0%)

+0,9%

+1,0%

-0,3%

-0,5%

Umsatz nominal davon Inland davon Ausland*

(EU)

(Drittländer) Reale Umsatzentwicklung Auslandsanteil am Umsatz Betriebe

Beschäftigte

Verbraucherpreise gesamt

davon Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke Verkaufspreise der Ernährungsindustrie

Inland Export

175,2 Mrd. € (+3,5%) 121,9 Mrd. € (+3,2%) 53,3 Mrd. € (+4,1%) 42,3 Mrd. € (+5,8%) 11,0 Mrd. € (-1,8%) +1,0%

30%

5.970 (-0,8%) 555.300 (+0,1%)

+1,5%

+3,9%

+2,8%

+1,8%

2014 2013

(3)

Beschäftigung garantiert

„Wir bieten sichere Arbeitsplätze in allen Regionen Deutschlands“

400000 450000 500000 550000 600000 650000

4000 4500 5000 5500 6000 6500

1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

Betriebe und Beschäftigte der Ernährungsindustrie

Beschäftigte Betriebe*

In der

Ernährungsindustrie waren 2014 gut 560.000 Menschen in 5.800 Betrieben beschäftigt.

Die überwiegend von kleinen und

mittelständischen Unternehmen geprägte Branche ist der

drittgrößte Arbeitgeber in der deutschen Industrie und bietet vielfältige

Beschäftigungs- möglichkeiten.

Quelle: Statistisches Bundesamt * Betriebe mit >20 Beschäftigten

(4)

23,3%

15,4%

9,2%

8,4%

7,6%

5,8%

5,1%

4,5%

3,8%

3,4%

2,5%

2,3%

1,7%

1,2%

0,2%

Fleisch und Fleischwaren Milch und Milchprodukte (ohne Speiseeis) Backwaren Süßwaren, Dauerbackwaren und Speiseeis Alkoholische Getränke Obst und Gemüse (verarbeitet) Fertiggerichte und sonstige Nahrungsmittel Mineralwasser und Erfrischungsgetränke Öle und Fette Mühlen und Stärke Würzen und Soßen Kaffee und Tee Zucker Fisch und Fischprodukte Teigwaren

Breites Branchenspektrum

„Wir bieten den Kunden Vielfalt für eine gesunde Ernährung“

Zu den wichtigsten Branchen der

Ernährungsindustrie zählen die Fleisch- und Fleisch

verarbeitende Industrie, die Milchindustrie, die Süß- und

Backwarenindustrie, sowie die

Herstellung alkoholischer Getränke.

Quelle: Statistisches Bundesamt, BVE

Anteile der Branchen am Gesamtumsatz der

Ernährungs-

industrie

2014

(5)

Die Ernährungsindustrie – auf stabilem Kurs

„Das Geschäftsklima unterliegt häufig saisonalen Schwankungen, erweist sich im Zeitverlauf aber als robust.“

70,0 100,0 130,0

01/1996 08/1996 03/1997 10/1997 05/1998 12/1998 07/1999 02/2000 09/2000 04/2001 11/2001 06/2002 01/2003 08/2003 03/2004 10/2004 05/2005 12/2005 07/2006 02/2007 09/2007 04/2008 11/2008 06/2009 01/2010 08/2010 03/2011 10/2011 05/2012 12/2012 07/2013 02/2014 09/2014

Entwicklung des Geschäftsklimas in der Ernährungsindustrie

2005=100

Geschäftsklima der Ernährungsindustrie als nach Umsatzanteilen gewichteter Durchschnitt aus H.v. Nahrungs- und Futtermitteln u. H.v. Getränken; saisonbereinigt; 2005=100

Quelle: ifo- Institut; BVE

Konjunkturelle und saisonale

Schwankungen, volatile

Rohstoffpreise, Beeinträchtigungen durch Regulierung oder Krisen in der Lebensmittelkette bedingen das

kurzfristige „Auf und Ab“ des Geschäfts- klimas in der

Ernährungsindustrie.

Langfristig gesehen verläuft das

Geschäftsklima der Branche stabil, jedoch auf einem negativen Trend.

(6)

Branche wächst durch Steigerung der Exporte

„Wir versorgen zuverlässig 80 Millionen Menschen in Deutschland, weltweit schätzen Kunden die Qualität deutscher Produkte.“

0 20 40 60 80 100 120 140 160 180

19981999200020012002200320042005200620072008200920102011201220132014

Umsatz der Ernährungsindustrie im In- und Ausland

in Mrd.€

Inlandsumsatz Auslandsumsatz Auslandsanteil:

17% (1998)

Auslandsanteil:

32% (2014)

Quelle: Statistisches Bundesamt, BVE

Die

Ernährungsindustrie erwirtschaftete 2014 einen Gesamtumsatz von 172,2 Mrd. Euro - davon 117,8 Mrd.

Euro im Inland und 54,4 Mrd. Euro im Ausland.

Der Export ist für die Ernährungsindustrie ein wichtiges

Standbein – jeder 3.

Euro wird im Ausland verdient. Deutsche Lebensmittelqualität ist international sehr gefragt.

(7)

Positive Außenhandelsbilanz

„Wir sind ein gefragter Geschäftspartner auf internationalen Märkten“

0 10 20 30 40 50 60

1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013

Aus- und Einfuhren an Erzeugnissen der Ernährungsindustrie

in Mrd.€

Ausfuhr Einfuhr

2014 ( in €) Ausfuhr: 54,4 Mrd.

Einfuhr: 47,2 Mrd.

Die Ausfuhren der Ernährungsindustrie haben sich seit 1998 mehr als verdoppelt, sie nahmen um gut 168% zu.

Besonders gefragt sind deutsche Süßwaren, Fleisch- und Milchprodukte.

Die Einfuhren stiegen im gleichen Zeitraum um 102%.

Quelle: Statistisches Bundesamt, BVE

(8)

Exportnation Deutschland

„Deutschland ist die drittstärkste Exportnation für Nahrungsmittel und Getränke auf dem Weltmarkt.“

9,7%

6,4%

5,9%

5,6%

5,2%

4,1%

3,3%

3,2%

3,0%

2,9%

2,8%

2,6%

USA Niederlande Deutschland Brasilien Frankreich China Spanien Kanada Belgien Italien Argentinien Indien

Anteile am Welthandel mit Lebensmitteln 2013

Quelle: WTO

Auf der Welt insgesamt wurden 2013

Nahrungsmittel und Getränke im Wert von rund 1.338,7 Mrd. € exportiert.

Die weltweiten Exporte an Nahrungsmitteln und Getränken beliefen sich 2013 auf rund 1.338,7 Mrd.€.

Deutschland ist mit einem Exportanteil von knapp 6% die drittstärkste Exportnation für Lebensmittel auf dem Weltmarkt.

(9)

Deutsche Lebensmittel auf internationalen Märkten

„Wir sind fit für den globalen Wettbewerb.“

vorläufig;

Anteil an Gesamtausfuhr in

Klammern Quelle: Statistisches Bundesamt, BVE

Amerika: 2,1 Mrd. € (3,9%) davon: USA: 1,5 Mrd. € Kanada: 0,2 Mrd. € Brasilien: 0,1 Mrd. €

EU: 42,6 Mrd. € (79,3%) davon: Niederlande: 7,0 Mrd.€

Frankreich: 5,0 Mrd.€

Italien: 5,0 Mrd.€

UK: 4,0 Mrd.€

Österreich: 3,6 Mrd.€

Afrika: 1,0 Mrd. € (1,8%) davon: Algerien: 0,2 Mrd.€

Südafrika: 0,1 Mrd. € Marokko: 0,1 Mrd. €

Australien/Ozeanien:

0,3 Mrd. € (0,6%) Rest-Europa: 3,8 Mrd. € (7,1%) davon: Schweiz: 1,4 Mrd. € Russland: 1,0 Mrd. € Norwegen: 0,5 Mrd. €

Asien: 3,8 Mrd. € (7,2%) davon: China: 1,3 Mrd. € Südkorea: 0,4 Mrd. € Japan: 0,3 Mrd.€

Die

Ernährungsindustrie exportierte 2014 Erzeugnisse im Wert von 54,4 Mrd. Euro.

Rund 79% der deutschen

Lebensmittelexporte werden in der EU abgesetzt – die Niederlande, Italien, Frankreich,

Großbritannien und Österreich sind die wichtigsten Märkte.

Der Export in Drittländer steigt kontinuierlich – bedeutende Märkte sind die USA, die Schweiz, China und Russland.

(10)

Weltweit beliebt und verlässlich

„Wir exportieren Vielfalt und Qualität ‚Made in Germany‘.“

19,5%

16,7%

14,2%

8,2%

6,7%

5,7%

5,3%

4,9%

4,3%

3,8%

2,7%

1,5%

1,5%

1,2%

0,1%

Fleisch und Fleischwaren Milch und Milchprodukte (ohne Speiseeis) Süßwaren, Dauerbackwaren und Speiseeis Fertiggerichte und sonstige Nahrungsmittel Alkoholische Getränke Öle und Fette Obst und Gemüse (verarbeitet) Mühlen und Stärke Kaffee und Tee Fisch und Fischprodukte Mineralwasser und Erfrischungsgetränke Backwaren Würzen und Soßen Zucker Teigwaren

Zu den wichtigsten Exportbranchen der Ernährungsindustrie zählen die Fleisch- und Fleisch verarbeitende Industrie, die

Milchindustrie, sowie die Herstellung von Süßwaren und alkoholischen Getränken.

Anteile der Branchen am Gesamtexportwert der

Ernährungs- industrie 2014

Quelle: Statistisches Bundesamt, BVE

(11)

Verbraucherpreise

„Preisanstieg bei Essen und Trinken unter der allgemeinen Teuerung.“

Der Verbraucherpreis- index ist zwar ab 2005 stärker angestiegen, doch die Teuerung bei Nahrungsmitteln und alkoholfreien

Getränken fällt langfristig betrachtet deutlich weniger stark aus als der

Verbraucherpreis- anstieg insgesamt.

75 100 125 150

Verbraucherpreise in Deutschland 1991-2014

Verbraucherpreisindex 1991=100

Quelle: Statistisches Bundesamt

Verbraucherpreise für Lebensmittel und alkoholfreie Getränke

(+40% seit 1991) Verbraucherpreise gesamt

(+52% seit 1991)

(12)

Lebensmittelpreise im EU-Vergleich

„Lebensmittel verteuern sich deutlich stärker in der EU als in Deutschland.“

Die Teuerung bei Lebensmitteln fiel in Deutschland zwischen 1996 und 2014 mit +31% im Vergleich zur EU mit +83%

gering aus.

Der Blick auf den harmonisierten Verbraucherpreis- index für

Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke zeigt, dass deutsche Verbraucher

vergleichsweise günstig einkaufen.

50,00 75,00 100,00 125,00

Vergleich Verbraucherpreise in der EU

harmonisierter Verbraucherpreisindex für Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke 2005=100

Quelle: Eurostat

harmonisierter Verbraucherpreisindex für Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke in der EU (+83% seit 1996)

harmonisierter Verbraucherpreisindex für Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke in Deutschland (+31% seit 1996)

(13)

Konsumausgaben auf niedrigem Niveau

„Die Deutschen geben im EU-Vergleich wenig für Lebensmittel aus.“

Die Deutschen geben im EU- Vergleich wenig für Lebensmittel aus.

Nur 10,5% der Konsumausgaben privater Haushalte entfielen 2014 auf Nahrungsmittel und alkoholfreie

Getränke.

Ein 1-Personen- Haushalt gibt dabei im Monat

durchschnittlich 150€, ein 4-Personen-

Haushhalt 444€ für Lebensmittel und alkoholfreie Anteil der Ausgaben für Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke an den

Konsumausgaben privater Haushalte 2014*

*aktuellster verfügbarer Wert Quelle: Eurostat

(14)

Große Händler prägen den Markt

„Der Lebensmitteleinzelhandel ist ein unverzichtbarer Absatzpartner der Ernährungsindustrie.“

25,2%

14,8%

14,8%

12,1%

5,8%

4,7%

3,1%

2,6%

1,7%

1,6%

Edeka-Gruppe Rewe-Gruppe Schwarz-Gruppe Aldi Gruppe Metro-Gruppe Lekkerland dm Rossmann Globus Bartels-Langness

Anteile am Lebensmittelumsatz im Handel 2014

in %

Quelle: TradeDimensions

Lebensmittelumsatz im Handel 2014:

186,8 Mrd. € Die Top-5 im Lebensmitteleinzel- handel vereinen knapp drei Viertel der Umsätze auf sich.

Der

Lebensmittelhandel ist noch vor dem Außer-Haus-Markt und dem Export der wichtigste

Absatzkanal für die Ernährungs-

industrie.

Der Lebensmittel- einzelhandel ist durch wenige Großunternehmen geprägt.

(15)

Ernährung „außer Haus“ nimmt zu

„Der Konsum von Lebensmitteln „außer Haus bietet interessante Absatzchancen für die Ernährungsindustrie.“

Erlebnis-/ Freizeit- gastronomie

(+2%) 12,4

Arbeits- und Ausbildungs- gastronomie

(+4,1%) 6,6 Schnell-

gastronomie/

Convenience (+2%)

22,6 Bedien-

gastronomie/

Hotelrestaurants (+2,6%)

28,2

Andere (u.a.

Vending- Automaten, on- board-Catering)

(+4 %) 1,3

Konsumentenausgaben im Außer-Haus-Markt

2014

in Mrd.€

Gesamt (+2,5%)

71,1

Der Außer-Haus- Konsum wächst durch den

steigenden Grad an Individualität und Mobilität in der Gesellschaft.

2014 wurden von den Konsumenten knapp 71,1 Mrd.€

für die Ernährung

„außer Haus“

ausgegeben – das sind 1,7 Mrd. € mehr als im Vorjahr.

Quelle: CRESTVerbraucherpanel Deutschland, npdgroup Veränderungen

gegenüber Vorjahr in Klammern

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

2 dl Milch oder 150-200 g Joghurt/ Quark/ Hüttenkäse/ andere Milch- produkte oder 30 g Halbhart-/ Hartkäse oder 60 g Weichkäse.. Milch und Milchprodukte sind reich an

Alkoholhaltige Getränke, kurz Alkohol, haben in un- serer Gesellschaft eine Jahrtausende alte Traditi- on: als Stimmungsmacher bei geselligen Anlässen, als krönende

Wiggers & Kaestner GmbH · Großhandel für Eisbedarf Hofer Str... Sehr

**Status II: Bei Überschreitung der prozentualen Vorgabe im Hinblick auf den Anteil D- Bewertungen wird dennoch Status II vergeben, sofern nur eine einzige D-Bewertung und

96 bis 100 Punkte Goldmedaille, Urkunde 92 bis 95,9 Punkte Silbermedaille, Urkunde 88 bis 91,9 Punkte Bronzemedaille, Urkunde Je Kategorie kann maximal einmal Das goldene

Sauberes Obst und Gemüse: Frei von Erde (z. übermäßige Torfreste bei Champignons, Salat praktisch frei von Sand und Erde), Schmutz oder sonstigen sichtbaren Verunreinigungen,

• Die alternde Bevölkerung ist eine Herausforderung für die Speiseeisbranche - Grafik 1: Häufigkeit des Speiseeisverzehrs, nach Alter und Elternstatus, August 2019..

Auch die potentielle neue Konkurrenz in Europa, die sich bereits in anderen geographischen Märkten mit der Herstellung von Speiseeis befasst, ist umfangreich und könnte mit ihrem