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Das Entity-Attribute-Value-Konzept als Speicherstruktur für die Informationsintegration in der ambulanten Pflege

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Academic year: 2022

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Das Entity-Attribute-Value-Konzept als Speicherstruktur f ¨ur die Informationsintegration in der ambulanten Pflege

Dortje L¨oper, Meike Klettke, Andreas Heuer Lehrstuhl f¨ur Datenbank- und Informationssysteme

Universit¨at Rostock 18051 Rostock

dortje.loeper@uni-rostock.de,{meike, heuer}@informatik.uni-rostock.de

Abstract:In der ambulanten Pflege ist die Kommunikation mit anderen Pflegeteilneh- mern zu ver¨anderten Werten oder Zust¨anden eines Patienten wichtig f¨ur eine optimale Versorgung. Papierbasierte Abl¨aufe und Heterogenit¨aten zwischen Informationssyste- men einzelner Institutionen verhindern jedoch einen reibungslosen Informationsaus- tausch. Mit dem Ersetzen der papierbasierten Pflegeakte beim Patienten durch eine di- gitale Version wird die Grundlage f¨ur die Integration weiterer pflegerelevanter Daten geschaffen. Der Einsatz von Standards zur Kommunikation medizinischer Informatio- nen hilft, die Heterogenit¨aten zu ¨uberbr¨ucken. In diesem Beitrag wird die generische Speicherung mittels des Entity-Attribute-Value-Modells als Speicherstruktur f¨ur die digitale Pflegeakte vorgeschlagen. Die Flexibilit¨at dieses Ansatzes erlaubt die Abbil- dung verschiedener Standardtypen und eine

”dichte“ Speicherung der Daten. Der Im- port und Export standardisierter Dokumente wird anhand von Prozessmodellen kurz skizziert und zur Wahrung des Datenschutzes wird die Definition geeigneter Sichten auf die EAV-Struktur kurz diskutiert.

1 Einleitung

In der ambulanten Pflege sind sowohl der Dokumentationsprozess als auch der Informa- tionsaustausch mit anderen Pflegeteilnehmern durch zahlreiche Medienbr¨uche gepr¨agt.

Grund daf¨ur sind die weitestgehend papierbasierten Abl¨aufe.

Die digital erstellte Pflegeplanung zu einem Patienten bildet die Grundlage f¨ur T¨atigkeits- nachweise, Protokolle, und weitere Dokumente der Pflegedokumentation. Das Pflegeinfor- mationssystem liefert daf¨ur Vordrucke, welche in Papierform mit zum Patienten genom- men und dort ausgef¨ullt werden. Die Dokumente verbleiben in der Pflegeakte des Patien- ten. In regelm¨aßigen Abst¨anden (meist zum Ende des Monats zu Abrechnungszwecken) werden die Informationen der Pflegeakte mit den Informationen im Pflegeinformations- system des Pflegedienstes abgeglichen. Dieser Ablauf ist in Abbildung 1 dargestellt.

Der Informationsaustausch mit anderen Pflegeteilnehmern erfolgt ebenfalls haupts¨achlich mittels papierbasierter Berichte. Teilweise m¨ussen die Informationen auch explizit nach- gefragt bzw. angefordert werden. Dieser Ist-Zustand des Informationsaustauschs in der ambulanten Pflege wird in Abbildung 2 widergegeben.

Die dargestellten Medienbr¨uche sind durch erhebliche Nachteile gekennzeichnet. Erstens

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