VAXICUM N BEI
FRISCHEN SPORTVERLETZUNGEN
lindert den Schmerz und
beugt deshalb Fehlbelastungen vor.
VAXICUM® N
Sport- und Schmerzsalbe
DEUTSCHES
ÄRZTEBLATT
AUS DER INDUSTRIE
Die Hefe Saccharomyces boulardii beugt Antibiotika-Diarrhoe vor
icht selten ist eine An- tibiotika-assoziierte Diarrhoe (AAD). Die- se kann sich bei Risikopati- enten zu einem schweren oder gar lebensbedrohlichen Krankheitsbild in Form der pseudomembranösen Colitis entwickeln. Gefährdet sind ältere Menschen sowie solche mit einer schweren Grund- krankheit.
Erhöhte Risiken
„Wir wissen, daß das Risi- ko für die AAD bei Personen in hohem Lebensalter und solchen mit langer Hospitali- sierungszeit oder nach einem Aufenthalt auf der Intensiv- station besonders hoch ist", erklärte Professor Dr. J. Tho- mas LaMont bei einem Satel- litensymposium im Rahmen der 56. Jahrestagung der Amerikanischen Gesellschaft für Gastroenterologie in Bo- ston. Ein erhöhtes Risiko ha- ben nach seinen Worten au- ßerdem Menschen nach ei- nem gastroenterologischen chirurgischen Eingriff und diejenigen, die wiederholt Antibiotika, besonders Ce-
phalosporine oder Penicilli- ne, einnehmen mußten.
Allerdings kann man die AAD inzwischen besser be- handeln. Untersuchungen von Frau Professor Dr. Chri- stina Surawitz aus Seattle ha- ben ergeben, daß die Hefe Saccharomyces boulardii (Pe- renterol®, Thiemann Arznei- mittel, Waltrop) eine thera- peutische Wirksamkeit ent- faltet und Rezidiven oder gar der Entwicklung einer pseu- domembranösen Colitis vor- beugt. Sie wird dabei, so Chri- stina Surawitz in Boston, zu- sätzlich zur herkömmlichen Medikation verabreicht.
Zusätzliche Gabe der Hefe indiziert In einer Untersuchung an Patienten mit einer AAD konnte Frau Surawitz zeigen, daß sich AAD-Rezidive in 85 Prozent der Fälle durch die zusätzliche Gabe der Hefe- zellen verhindern lassen. Au-
ßerdem hat eine plazebokon- trollierte Untersuchung der amerikanischen Wissen- schaftlerin ergeben, daß Pa- tienten, die ein Antibiotikum einnehmen müssen, seltener mit einer AAD reagieren, wenn gleichzeitig mit dem Beginn der antibiotischen Be- handlung auch Saccharomy- ces boulardii gegeben wird.
Von den 180 Patienten, die mit den Hefezellen ( 2 mal 500 mg täglich) behandelt wurden, kam es nur bei neun Prozent zur AAD, unter Pla- zebo bei 22 Prozent. Zudem waren Diarrhoen unter Ve- rum weniger ausgeprägt und seltener von Fieber begleitet als unter Plazebo.
Frau Surawitz schließt aus diesen Erfahrungen, daß Sac- charomyces boulardii immer dann zusätzlich gegeben wer- den sollte, wenn ein Antibio- tikum mit hohem Risiko asso- ziierter Diarrhoe erforderlich ist oder aber bei den betroffe- nen Patienten ein erhöhtes Risiko besteht. CS
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Sport- und Schmerzsalbe.
Zusammensetzung: 100 g Salbe enthalten 01. camphoratum (19%
Camphora) 2 g, 01. Caryophylli 0,9g, 01. Lavandulae 1 g, 01. Rosmarini 2 g, 01. Terebinthinae 1 g, Polidocanol (Hydroxypolyaethoxydodecan) 2 g in hautfreundlicher Salbengrundlage.
Anwendungsgebiete: Verletzungen und Sportverletzungen wie Hexen- schuß, Ischialgien, Neuralgien, Sehnen- scheidenentzündungen, Schulter-Arm- Syndrom, Prellungen, Verstauchun- gen, Blutergüsse, Schwellungen und Tennisarm. Dosierung und Anwen- dungsweise: Schmerzende Stellen mehrmals täglich einreiben. Bei Bedarf Salbenverband. Heilmassage.
Eigenschaften: VAXICUM Sport- und Schmerzsalbe ist wegen ihrer Eigenschaften für die Behandlung von Schmerzempfindungen aufgrund trau- matischer Folgen, Überlastung der Muskeln, Sehnen und des Bewegungs- apparates besonders geeignet.
VAXICUM Sport- und Schmerzsalbe wirkt analgetisch und antiphlogistisch und bewirkt so die Rückbildung von Blutergüssen, Schwellungen, Prellun- gen und Verstauchungen. Spannungs- gefühl, Schmerzen und Bewegungs- einschränkungen gehen rasch zurück, so daß die Zeit der Inaktivität ver- kürzt wird. Gegenanzeigen: Über- empfindlichkeit gegen ätherische Packungsgrößen und Preise: 50-g- Tube DM 11,95, 100- g-Tube DM 20,85, 300-g-Topf DM 41,15. Wärwag Pharma GmbH, 7000 Stuttgart 31