• Keine Ergebnisse gefunden

Klima-Memory Jahrgang 6/7

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Klima-Memory Jahrgang 6/7"

Copied!
29
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

1

Klimawandel Ernährung Mobilität Konsum & Lebensstil (Klima)Gerechtigkeit Klima bewegt! Bildung für nachhaltige Entwicklung im und durch Sport

Klima-Memory

Jahrgang 6/7

Memory Laufspiel, bei dem als Team Kartenpaare mit klimaschädlichem und klimafreundlichem Verhalten identifiziert werden sollen.

Thema: Klimawandel Spielerische Ausdauerschulung

Materialbedarf:

Lösungskarte (M1), Set mit Kartenpaaren zu klimaschädli- chem und klimafreundlichem Verhalten (M2),

ggf. Musikanlage

20-30 Minuten Zwei Gruppen

Gut kombinierbar mit: Klima-Tabu Keine Vorkenntnisse notwendig

Übung findet drinnen oder draußen statt

Beschreibung der Übung

Die Memory Karten (vgl. M2) liegen mit dem weißen Kartenrücken nach oben durcheinander in der ganzen Halle verteilt. Das Ziel der Übung besteht darin, als Gruppe möglichst viele Kartenpaare, be- stehend aus klimaschädlichem und klimafreundlichem Verhalten, zu identifizieren und – wie beim klassischen Memory – in einer Aufdeckphase korrekt zuzuordnen. Zum Verständnis zeigt die Lehr- kraft den SuS zu Beginn der Übung ein Beispiel.

Die SuS erhalten die Aufgabe, sich während einer 2-minütigen Laufphase (zur Musik) laufend durch die Halle zu bewegen und möglichst viele Karten zu lesen, Paare zu identifizieren und sich deren Standort zu merken. Dies tut jede*r SuS für sich. Nachdem die 2 Minuten um sind, treffen sich alle SuS in der Hallenmitte. Nach einer kurzen Besprechungsphase erhält jede Gruppe die Chance, jeweils ein Kartenpaar aufzudecken. Die beiden Karten werden dabei laut vorgelesen und geprüft, ob sie richtig zugeordnet wurden. Falls ja, erhält die Mannschaft einen Punkt, falls nein, werden die Karten zurückgelegt.

Die Musik beginnt erneut und die SuS haben in einer weiteren Laufphase (1 Minute) erneut die Chance, auf die Suche zu gehen. Lauf- und Aufdeckphasen werden so lange wiederholt, bis alle Kar- tenpaare richtig zugeordnet wurden.

Passive SuS können die Aufgabe erhalten, richtig zugeordnete Paare an die Wand zu heften und Punkte zu zählen.

Reflexionsphase In der Reflexionsphase können einzelne Verhaltensweisen noch einmal thematisiert werden. Insbe- sondere Kartenpaare, bei denen Schwierigkeiten aufgetreten sind, sollten hier aufgegriffen werden.

Mögliche Fragen können sein:

Was denkt ihr: warum ist es klimafreundlicher, Gemüse anstatt viel Fleisch zu essen?

Was passiert, wenn wir Geräte nicht komplett ausschalten?

Wo können wir uns im Alltag klimafreundlich verhalten?

Fallen euch weitere Beispiele ein?

Anregungen zur Übung

Um die Übung zu verkürzen, können auch mehrere Kartenpaare pro Aufdeckphase aufgedeckt werden. Dies geschieht abwechselnd, solange bis ein Fehler gemacht wird.

Zur Abwechslung können den SuS während der Laufphase auch weitere Zusatzaufgaben gestellt werden, z.B. andere Fortbewegungsarten.

Bei zu wenig Bewegung kann zusätzlich die Regel eingeführt werden, dass die SuS die Halle durch- queren müssen und auf jedem Weg max. zwei Karten aufgedeckt werden dürfen.

Bei falsch aufgedeckten Paaren kann der jeweiligen Gruppe auch eine zusätzliche Bewegungs- aufgabe (z.B. Plank, Liegestütz oder Kniebeugen) erteilt werden.

Ein Hinweis für die SuS, dass Sie nicht auf die Karten treten sollen, da diese rutschen könnten, ist von großer Bedeutung.

(2)

2

Klimawandel Ernährung Mobilität Konsum & Lebensstil (Klima)Gerechtigkeit Klima bewegt! Bildung für nachhaltige Entwicklung im und durch Sport

Weiterführende Informationen

Hintergrundinfos für Lehrkräfte zu klimafreundlichem Verhalten im Alltag sowie weitere Übun- gen zu Bildung für nachhaltige Entwicklung im Sportunterricht gibt es auf der Projektwebsite zum Download: www.sg.tum.de/sportdidaktik/praxismaterialien/klima-bewegt/

Klima bewegt! ist ein Projekt der

Technischen Universität München

Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften Professur für Sport- und Gesundheitsdidaktik

Anlagen

M1: Lösungskarte für die Lehrkraft

M2: Kartenpaare klimaschädliches – klimafreundliches Verhalten (DRUCKVORLAGE)

(3)

3

Klimawandel Ernährung Mobilität Konsum & Lebensstil (Klima)Gerechtigkeit Klima bewegt! Bildung für nachhaltige Entwicklung im und durch Sport

M1: Lösungskarte für die Lehrkraft

Ich bade jeden Tag! Wir haben genug Wasser. Ich dusche mich lieber und gehe sparsam mit Was- ser um!

Wir fahren auch kurze Strecken mit dem Auto. Für kurze Strecken gehen wir zu Fuß oder fahren mit dem Rad.

Im Urlaub fliegen wir in weit entfernte Länder. Im Urlaub fahren wir gerne mit dem Zug. In Deutschland und Europa gibt es viel zu entdecken.

Wir essen jeden Tag Fleisch und Wurst. Wir essen viel Gemüse aus der Region und nur we- nig Fleisch.

Zum Lüften kippen wir den ganzen Tag die Fenster. Wir lüften kurz und machen dazu alle Fenster und Türen komplett auf.

Wir werfen alle Abfälle in die Restmülltonne. Wir trennen unsere Abfälle und versuchen Müll zu vermeiden.

Ich werde mit dem Auto zur Schule gebracht. Zur Schule nehme ich den Bus, fahre mit dem Fahr- rad oder gehe zu Fuß.

Im Supermarkt oder auf dem Markt packen wir die Lebensmittel in Plastiktüten.

Wenn wir im Supermarkt oder auf dem Markt ein- kaufen, nehmen wir Taschen von zu Hause mit um unsere Lebensmittel einzupacken.

Das Licht brennt in der ganzen Wohnung. Das Licht wird ausgeschaltet wenn man aus dem Zimmer geht.

Elektrogeräte werden im Stand-by Modus gelassen, dann sind sie immer einsatzfähig, auch wenn man sie gerade nicht braucht.

Elektrogeräte werden komplett ausgeschaltet – das spart Strom.

Wir kaufen verpacktes Gemüse und Obst – das ist sauberer!

Wir kaufen Gemüse und Obst ohne Verpackung, da- mit sparen wir Plastik!

Wir heizen die gesamte Wohnung auch im Winter auf 23 Grad, dann brauchen wir weniger Pullis.

Wir heizen nur Räume die wir bewohnen. Speise- kammer, Keller oder Abstellraum müssen nicht warm sein.

Wenn ein Gerät kaputt geht kaufen wir ein neues, das ist billiger.

Wenn ein Gerät kaputt geht, lassen wir es reparie- ren, das spart Ressourcen.

´

(4)

Ich bade jeden Tag! Wir haben genug Wasser.

Ich dusche mich lieber und gehe sparsam mit

Wasser um!

(5)
(6)

Wir fahren auch kurze Strecken mit dem Auto.

Für kurze Strecken ge- hen wir zu Fuß oder fah-

ren mit dem Rad

(7)
(8)

Im Urlaub fliegen wir in weit entfernte Länder.

Im Urlaub fahren wir gerne mit dem Zug. In Deutschland und Europa

gibt es viel zu entde-

cken.

(9)
(10)

Wir essen jeden Tag Fleisch und Wurst.

Wir essen viel Gemüse aus der Region und nur

wenig Fleisch.

(11)
(12)

Zum Lüften kippen wir den ganzen Tag die

Fenster.

Wir lüften kurz und ma-

chen dazu alle Fenster

und Türen komplett auf.

(13)
(14)

Wir werfen alle Abfälle in die Restmülltonne.

Wir trennen unsere Ab- fälle und versuchen Müll

zu vermeiden.

(15)
(16)

Ich werde mit dem Auto zur Schule gebracht.

Zur Schule nehme ich den Bus, fahre mit dem

Fahrrad oder gehe zu

Fuß.

(17)
(18)

Im Supermarkt oder auf dem Markt packen wir die Lebensmittel in

Plastiktüten.

Wenn wir im Super- markt oder auf dem Markt einkaufen, neh-

men wir Taschen von zu Hause mit, um un- sere Lebensmittel ein-

zupacken.

(19)
(20)

Das Licht brennt in der ganzen Wohnung.

Das Licht wird ausge-

schaltet, wenn man

aus dem Zimmer geht.

(21)
(22)

Elektrogeräte werden im Stand-by-Modus gelassen, dann sind sie

immer einsatzfähig, auch wenn man sie ge-

rade nicht braucht.

Elektrogeräte werden

komplett ausgeschal-

tet – das spart Strom.

(23)
(24)

Wir kaufen verpacktes Gemüse und Obst –

das ist sauberer!

Wir kaufen Gemüse und Obst ohne Verpa-

ckung, damit sparen

wir Plastik!

(25)
(26)

Wir heizen die ge- samte Wohnung auch im Winter auf 23 Grad, dann brauchen wir we-

niger Pullis.

Wir heizen nur Räume, die wir bewohnen.

Speisekammer, Keller

oder Abstellraum müs-

sen nicht warm sein.

(27)
(28)

Wenn ein Gerät kaputt geht kaufen wir ein neues, das ist billiger.

Wenn ein Gerät kaputt geht lassen wir es re-

parieren, das spart

Ressourcen.

(29)

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Dabei soll Hoffnung aber nicht als na- ives Vertrauen verstanden werden („Gott wird’s schon gut machen“), sondern sie ist „die Basis für den Mut, die Verantwortung anzunehmen

Um diese Maßnahmen zu unterstützen, haben die UNESCO und ihre UN-Partnerorganisationen unter anderem ein Programm zur Unterstützung von Länderinitiativen zu BNE 2030 ins Leben

Quelle: Foodwatch (2008): Klimaretter Bio?.. Pflanzliche Lebensmittel wie Gemüse, Obst und Getreide können mit relativ geringem Energieaufwand produziert werden. werden

Wenn jetzt Fakten über Ackroyd in der DATABASE erfragt werden sollen, kann die assertierte Gleichheit unter folgenden Umständen genutzt werden:. index-fetch wird so geändert, daß nicht

Wenn (z.B.) dog in einem Inferenzprozeß vorkommt, wird das dog- Schema zu einer Liste momentan aktiver Schemata hinzugefügt und alle aktiven Schemata für Inferenzen

deletelist: Liste von Fakten, die bei Eintreten eines Ereignisses falsch werden (und in DATABASE gelöscht werden) addlist: Liste von Fakten, die bei Eintreten eines Ereignisses.

den Ort "Rathaus" in A-Stadt von außerhalb aufzusuchen, wird zunächst auf der höchsten Ebene eine Verbindung (Pfad nach A-Stadt) gesucht und in A-Stadt auf Stadtteil-

und ein Vegetieren in Forschungslaboren. Es ist dringend nötig umzudenken und zu schützen. 5-6, Fö 22 min, 2013 Der Film zeigt, wie moderne Fischzucht funktioniert und welche