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Der Erste Weltkrieg. Laura Dietze. Expressionistische Malerei und Poesie unter Einfluss des Ersten Weltkriegs

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Academic year: 2022

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Der Erste Weltkrieg

Laura Dietze

Expressionistische Malerei und Poesie unter Einfluss des Ersten Weltkriegs

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Inhaltsverzeichnis

1 Kunst als Verarbeitungsmöglichkeit und Apell im Krieg des 21. Jahrhunderts ... 3

2 Malerei im Ersten Weltkrieg ... 5

2.1 Lebenslauf Franz Marc ... 5

2.1.1 Kindheit, Schulzeit und Studium... 5

2.1.2 Künstlerleben in München ... 6

2.1.3 Leben im Krieg ... 7

2.2 Lebenslauf Wassily Kandinsky ... 9

2.2.1 Leben in Russland ... 9

2.2.2 Studium und Künstlervereinigungen in München ... 9

2.2.3 Neubeginn nach dem Krieg ... 11

2.3 Eine Künstlerfreundschaft ... 12

2.3.1 Der Blaue Reiter ... 12

2.3.2 Briefwechsel zwischen Marc und Kandinsky ... 12

3 Poesie im Ersten Weltkrieg ... 14

3.1 Lebenslauf Georg Trakl ... 14

3.1.1 Jugend und Ausbildung... 14

3.1.2 Apotheker im Lazarett an der Westfront ... 14

4 Expressionistische Kunstformen im Vergleich ... 16

4.1 Vergleich von Trakl und Marc ... 16

4.1.1 Unterschiedliche Auffassungen ... 16

4.1.2 Parallelen der Werke ... 17

5 Kunst trotz Krieg – Psychologischer Ausgleich und Verarbeitung ... 19

6 Quellenverzeichnis... 20

6.1 Buchquellen ... 20

6.2 Internetquellen ... 21

7 Abbildungsverzeichnis ... 23

(3)

1 Kunst als Verarbeitungsmöglichkeit und Apell im Krieg des 21. Jahrhunderts

„Es ist nicht die Zeit um Kunst zu schaffen solange Menschen in diesen Gebieten sterben“, erklärte ein Künstler aus Damaskus, in Syrien. Und doch wird trotz des Krieges und der Katastrophen, wie Hunger und Leid, welche dieser mit sich bringt, die Malerei fortgeführt. Dort wo die großen Städte Syriens einst einmal aus der Wüste emporragten, findet man nun nur noch Häuserruinen und Staub. Ver- einzelt suchen Menschen den Ort ihres früheren Wohnhauses auf und graben in den Trümmern nach ihrem verlorenen Gut, doch das Leben wurde mit den Be- wohnern aus der Stadt vertrieben. Tammam Azzam ist ein, nun in Dubai lebender, Künstler, welcher, mit Hilfe von Photoshop, Bilder von Picasso oder Matisse auf die zerbombten Hauswände Damaskus‘ projiziert und durch diese Art „Freiheits- Graffiti“ mehr Aufmerksamkeit erregen und Schlagzeilen auslösen will.1

Ein weiterer syri- scher Künstler hat sich und 17 seiner Kunstwerke aus dem Feuer in sei- nem Atelier, in Aleppo, gerettet.

Zakwan Khello selbst hat noch nicht das Land verlassen können, jedoch ein paar seiner Bilder.

Durch die Hilfe seines Bruders Tareq Khello, welcher von Beruf Journalist ist und seit einigen Jahren in Deutsch- land wohnt, wurden die Gemälde nach Leipzig geschafft, wo sie nun ausgestellt sind.2

1Kunst in Mitten des Krieges in Syrien, Paintify, zuletzt aufgerufen am 11.06.2015

2 Rebecca Nordin Mencke: Schmerz und Hoffnung: Horror des syrischen Bürgerkriegs, MDR Sachsen, zuletzt aufgerufen am 29.09.15

Abbildung 1, Tammam Azzam

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Die Vernissage „Schmerz und Hoffnung“ im Pöge-Haus und im Bürgertreff der Stadt soll den Menschen außerhalb Syriens die Lage der Betroffenen durch die Kunst näher bringen. “Ich habe mich sehr bemüht, die wahren Schmerzen zu min- dern und diese in künstlerischer Weise oder mit einem Hauch von Ästhetik zu vermitteln, um den Betrachter nicht zu verletzen oder ihm Kummer zu bereiten“, erklärt Khello.

Abbildung 2, Zakwan Khello

Er erzählt, er habe so etwas vor knapp vier Jahren noch nicht gemalt. Erst die grausamen Folgen des Krieges brachten ihn dazu das wiederzugeben, was er täg- lich mitbeobachtet und so den Stil seiner Malerei komplett zu verändern.3

Aber die Absicht der Künstler ist es nicht nur die Situation der Syrer durch ihre Gemälde an die Außenwelt zu vermitteln, sondern vor allem die eigenen Gefühle zum Ausdruck zu bringen und diese zu verarbeiten.

Psychotherapie durch Kunst – das gab es bereits vor 100 Jahren, als diverse Maler und Poeten ihre traumatischen Erlebnisse während und nach des Ersten Weltkrie- ges in ihren Werken verarbeiteten.

Zur Zeit des Expressionismus war Franz Marc einer dieser Künstler. Er schuf nicht nur vor seinem freiwilligen Eintritt in die Wehrmacht bedeutende Werke, sondern auch während der Stationierung an der französischen Front.

3 Dirk Knofe Gemälde des syrischen Künstlers Zakwan Khello erstmalig in Leipzig ausgestellt, Leipziger Volkszeitung, zuletzt aufgerufen am 03.02.2015

(5)

2 Malerei im Ersten Weltkrieg

2.1 Lebenslauf Franz Marc

2.1.1 Kindheit, Schulzeit und Studium

Der am 8. Februar 1880 geborene Münchner Künstler Franz Moritz Wilhelm Marc ist Sohn des Landschafts- und Genremalers Wilhelm Marc und seiner fran- zösischen Frau Sophie Marc (geb.

Maurice). Franz wurde, sowie auch sein drei Jahre älterer Bruder Paul zwar katholisch getauft, je- doch protestantisch erzogen. Mit 15 Jahren konvertierte er ganz zum protestantischen Glauben.

Die Geschwister besuchten ge- meinsam das Luitpold- Gymnasium der Landeshauptstadt München. Zu dieser Zeit verfolgte Franz Marc den Berufswunsch des Pfarrers aufgrund des Studiengan- ges seines Bruders und des Kon- firmandenunterrichts.

1899 schließt er das Gymnasium mit seinem Abitur ab und verwirft im gleichen Jahr seinen bisherigen Berufswunsch, um sich seiner neuen Leidenschaften Lite- ratur und Philosophie zu widmen und schrieb sich für ein Philosophie Studium ein. Bevor er jedoch zum Studium antreten konnte, absolvierte Marc sein Pflicht- jahr beim Militär und entscheidet sich schließlich für den Beruf seines Vaters. 4 1900 erfolgt die Immatrikulation an der Königlich Bayerischen Akademie in München, an welcher er drei Jahre studiert. 1903 bricht er zu einer Reise in die französische Normandie und nach Paris auf, wo er sich mit der Kunst der franzö- sischen Maler Gustave Courbet (1819-1877) und Eugène Delacroix (1798-1863) beschäftigt.

4 Franz Marc, Kindheit und Jugend, Wikipedia, zuletzt aufgerufen am 30.06.2015 Abbildung 3, Franz Marc

(6)

2.1.2 Künstlerleben in München

Ein Jahr später bezieht Marc sein persönliches Atelier in München und führt erst- mals eine Beziehung mit der bereits verheirateten Annette von Eckardt. 1907 reist er erneut nach Paris, wo er auf die expressionistischen Werke Vincent van Goghs (1853-1890) und Paul Gauguins (1848-1903) stößt.

Ab diesem Jahr beginnt Marc außerdem mit dem Zeichnen und Malen von Tieren.

Seine Kunst wird immer formabweichender und farbsymbolischer. Zu seinem Glück kaufen im Jahr 1909 zwei bedeutende Kunsthändler Münchens einige sei- ner Werke, wodurch er 1910 an der Kunstausstellung der „Neuen Künstlerverei- nigung München“ teilnimmt und erstmals auf Wassily Kandinsky und August Macke trifft.

Ein Jahr später wird Kandinskys „Komposition V“ bei der dritten Ausstellung der

„Neuen Künstlervereinigung München“ abgelehnt, woraufhin Marc und Kandins- ky gemeinsam aus dieser austreten.5 Im gleichen Jahr kommt es zur Eheschlie- ßung zwischen Franz Marc und Maria Franck in London. Da diese damals in Deutschland nicht anerkannt war, wurde die Vermählung drei Jahre später in München wiederholt.

Nach seiner Rückkehr aus London erfolgt die Gründung der Organisation „Der Blaue Reiter“ durch Wassily Kandinsky und Marc. Diese Künstlervereinigung wurde nach einem bekannten, gleichnamigen Werk Kandinskys benannt.

Kurz darauf am 18. Dezember 1911 folgt die erste Ausstellung der „blauen Rei- ter“.6 Die Ausstellung ging auf Tournee und war bis zum Jahr 1914 neben Berlin und Köln unter anderem auch in den Städten Bremen, Hagen, Frankfurt, Ham- burg, Budapest, Oslo, Helsinki, Trondheim und Göteborg zu sehen. Weitere Künstler verließen die „Neue Künstlervereinigung München“ und stießen zum

„Blauen Reiter“ dazu.

Im Frühjahr 1913 plante Marc zusammen mit Kandinsky die Herausgabe einer illustrierten Bibel, die Verhandlungen über die Veröffentlichung scheiterten je- doch am Ausbruch des Ersten Weltkrieges.7

5 Franz Marc (1888-1916), Lemo, zuletzt aufgerufen am 01.11.2015

6 Lebenslauf des Künstlers Franz Marc, Gemeinde Kochel a. See, Franz Marc Museum zuletzt aufgerufen am 17.09.2015

7 Sonderbund und Erster Deutscher Herbstsalon, Franz Marc, Wikipedia, zuletzt aufgerufen am 17.09.2015

(7)

2.1.3 Leben im Krieg

August 1914 – der Krieg bricht aus. Genauso wie August Macke volontiert Marc gleich zu Anfang zum Kriegsdienst und tritt diesen umgehend nach Kriegsbeginn am 06. August an.

Sein erstes Artilleriegefecht beschreibt Franz Marc seiner Frau in einem Brief als fabelhaft, imposant und mystisch8 und mit voller Begeisterung beteuern die bei- den Künstler, der Krieg habe eine reinigende Wirkung auf die „verrottete Gesell- schaft“. „Mein Herz ist dem Kriege nicht böse, sondern aus tiefstem Herzen dankbar! Es gab keinen anderen Durchgang zur Zeit des Geistes. Der Stall des Augias, das alte Europa, konnte nur so gereinigt werden, oder gibt es einen einzi- gen Menschen, der diesen Krieg ungeschehen wünscht?“ schreibt Franz Marc in einem Brief vom 26. September des gleichen Jahres an Kandinsky und obwohl August Macke noch am selben Tag in einem Gefecht in der Champagne fällt, än- dert dies nichts an Marcs Einstellung zum Krieg.9 In seinem Nachruf für Macke und dessen Frau schrieb er: „Das Blutopfer, das die erregte Natur den Völkern von großen Kriegen abfordert, bringen diese in tragischer, reueloser Begeisterung.

Die Gesamtheit reicht sich in Trauer die Hände und trägt stolz unter Siegesklän- gen den Verlust. Der Einzelne, dem der Krieg das liebste Menschengut gemordet hat, würgt in der Stille die Tränen hinunter; der Jammer kriecht wie der Schatten hinter den Mauern. Das Licht der Öffentlichkeit kann und soll ihn nicht sehen;

denn die Gesundheit des Ganzen will es so“ (Meißner, Günter: Franz Marc. Brie- fe, Schriften und Aufzeichnungen, S.266).

Jedoch verliert Marc langsam die Euphorie und Begeisterung für den Krieg.

Schon im Oktober erkrankt er an der Ruhr und kommt ins Garnisonslazarett.

Nachdem seine ersten Soldaten-Weihnachten nicht so verlaufen wie es in seinem Interesse stand, kommen erste Zweifel auf.

In den darauffolgenden Monaten entstehen Schriften wie „Die 100 Aphorismen“,

„Das zweite Gesicht“ oder „Im Fegefeuer des Krieges“. Marc erfasst die schlech- ten Seiten eines Soldatendaseins in allen seinen Stücken, und fragt seine Frau Ma- ria in seinen Briefen ob sie ihr gefallen. Diese kann die Überzeugung Marcs bei allem Respekt und all seiner Bemühung nicht verstehen. „Wann diese Schauerli- che Morderei wohl ein Ende haben wird. Ich glaube an keine reinigende Wirkung

8 Jüngling, Kirsten/ Roßbeck, Brigitte: Franz und Maria Marc, 2000, S. 146

9 Schulz, Oliver : Franz Marc – Eine Biografie, Zeno zuletzt aufgerufen am 19.10.2015

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durch etwas Böses.“ (Brief Maria Marc an Franz Marc, 11.04.1915, Archiv Lehn- bachhaus).10

Ab dem Frühling 1915 wendete sich das Blatt und der erst so überzeugte Franz Marc erkennt die Gefahr. Im Juli 1915 begibt er sich auf einen Heimaturlaub von knapp 14 Tagen.

Nach seiner Rückkehr an die Front folgt die „Lasker-Affäre“. Marc führt eine ausgesprochen ausführliche Brieffreundschaft mit Else Lasker-Schüler, an wel- cher sich seine Frau extrem stört. Früh im Jahre 1916 beschwert sie sich über die Dichterin und Marc versucht die Situation zu entschärfen. Maria Marcs größte Sehnsucht ist es ihren Mann zu seinem Geburtstag am 8. Februar zu sich nach Hause zu holen.

Ende 1915 sprach der Künstler Richard Seewald die 30 besten Künstler Deutsch- lands aus, welche durch einen Ministerbeschluss vom Kriegsdienst befreit werden konnten.

Maria stellte klar, dass ihr Mann einer dieser Künstler war.11 Am 4. März 1916 schrieb Marc seinen letzten Brief an Maria, in welchem er seine Vorfreude auf die Heimkehr zu ihr und seiner Arbeit zum Ausdruck bringt.

Noch am selben Tag geriet er bei einem Melderitt unter Beschuss der französi- schen Artillerie und wurde tödlich von Granatsplittern getroffen.12

10 Jüngling, Kirsten/ Roßbeck, Brigitte: Franz und Maria Marc, 2000, S. 150-152

11 Ebd.: S. 160-163

12 Franz Marc, Wikipedia, Im Krieg, zuletzt aufgerufen am 03.11.2015

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2.2 Lebenslauf Wassily Kandinsky

2.2.1 Leben in Russland

Ein weiterer Künstler des „Blauen Reiters“ wurde nach gregorianischem Kalender am 16. Dezember 1866, als Sohn eines Teehändlers, geboren.

Wassily Kandinsky verbringt die ersten Jahre seines Lebens in Moskau, bevor er nach der Trennung seiner Eltern nach Odessa zieht.

Ab 1876 besucht er das Gymnasium und erhält außerdem erstmals Zeichenunterricht.

Nach einem erfolgreich abgeschlossenen Abitur beginnt er ein Studium in den Fächern Jura, Nationalökonomie und Ethnologie.

1892 wurde er nach seinem Juristischen Staatsexamen Assistent der Juristischen Fa- kultät der Moskauer Universität. Kurz darauf folgt die Vermählung mit seiner Cousine Anna Tschimjakin. Bereits vier Jahre später lehnt Kandinsky die Professur an der Universität Dorpat ab, um nach München zu ziehen und sich der Kunst zu widmen.13

2.2.2 Studium und Künstlervereinigungen in München

In diesem Fach beginnt er also sein zweites Studium und folgt den Einflüssen der, 1892 gegründeten, „Münchner Sezession“. Zwei Jahr lang besucht er die Mal- schule von Anton Ažbè und beschäftigt sich mit Akt- und Anatomiezeichung.14 1900 erzielte Kandinsky erste persönliche Erfolge, wird an der Kunstakademie München aufgenommen und beginnt ein Studium bei Franz von Stuck. Im Jahr darauf konnte er sich bereits Mitbegründer und Präsident der Ausstellungsorgani- sation "Phalanx" sowie Leiter der gleichnamigen Malschule nennen.

Wassily Kandinsky verlässt im Jahr 1902 Anna Tschimjakin für seine erste Schü- lerin Gabriele Münter. Darüber hinaus sind seine Werke erstmals Teil der Ausstel- lung "Berliner Secession".15

13 Stephanie Kaiser: Biografie Wassily Kandinsky, Who’s Who, zuletzt aufgerufen am 03.11.2015

14 Hajo Düchting: Wassily Kandinsky – Revolution der Malerei, Köln 1992, S. 13

15 Stiftung Deutsches Historisches Museum: Biografie Wassily Kandinsky, Lemo, zuletzt aufgeru- fen am 01.11.2015

Abbildung 4, Wassily Kandinsky

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In den Jahren 1903-1907 machte sich der noch vom Impressionismus beeinflusste Künstler auf die Reise in verschiedenste Länder und Regionen.

Angefangen bei Italien, den Niederlanden, Nordafrika und außerdem auch Russ- land verschlug es ihn gemeinsam mit seiner Geliebten für ein Jahr nach Sèvres bei Paris. Auf die Rückkehr nach Bayern im Jahr 1908 folgte der Kauf eines Hauses in Murnau. Kandinsky und Münter ziehen endgültig zusammen.16

Im Sommer 1908 kam es zur Zusammenarbeit mit Marianne von Werefkin und Alexej Jawlensky - beide beeinflussten Kandinskys Stil beträchtlich. Sowohl Kandinsky und Münter, als auch die schon erfahreneren neuen Freunde, wurden zu expressionistischen Malern.

Als man Kandinsky im Januar 1908 den Vorsitz der im Jahr zuvor gegründeten

„Neuen Künstlervereinigung München“ anbietet, zögert dieser aufgrund des Aus- schlusses von ihm und seiner Geliebten durch die anderen Künstler, während der Gründungsphase.

Januar 1911 machte Kandinsky Bekannt- schaft mit Franz Marc und schon einen Monat später wurde Marc Mitglied der N.K.V.M. und deren 3. Vorsitzender.

Nach zunehmenden Meinungsverschie- denheiten und Konflikten bezüglich Kandinskys immer abstrakteren Werken tritt Marc von der Vorstandschaft zurück.

Zwar verlässt er die Vereinigung noch nicht, beschäftigt sich aber mit eigenen Projekten.

Nachdem die N.K.V.M. Kandinskys „Komposition V“ aufgrund der Größe des Kunstwerks, welche zuvor durch eine Klausel festgelegt worden war, nicht in die kommende Ausstellung aufnimmt, verlassen Franz Marc und Wassily Kandinsky die Malervereiningung, um sich voll und ganz dem bereits gestarteten Projekt

16 Christian Dereser: Wassily Kandinsky - Pionier der abstrakten Malerei. Gründung der Phalanx- Gruppe , zuletzt aufgerufen am 05.11.2015

Abbildung 5, N.K.V.M Mitgliedsausweis

(11)

„Der Blaue Reiter“ zu widmen. Ein Jahr später erscheint das zugehörige Buch – immer mehr Künstler treten dem Blauen Reiter bei. 17

Nach der Trennung von Gabriele Münter und mit Ausbruch des Ersten Weltkriegs zieht es den Künstler 1914 zurück nach Russland. Es folgen eine zweite Hochzeit und sogar eine Vaterschaft, jedoch stirbt sein Sohn in jungen Jahren. Nachdem Kandinsky einige Aufgaben in staatlichen Institutionen übernimmt, prägen diese sein Leben und seine Kunst extrem.

2.2.3 Neubeginn nach dem Krieg

1918 wird Wassily Kandinsky Professor für Kunstwissenschaften an den künstle- risch-technischen Werkstätten und erhält die Mitgliedschaft im Kommissariat für Volksaufklärung.

Zwei Jahre später lehrt er Kunstwissenschaften an der Universität Moskau. Au- ßerdem ist er Mitbegründer des Instituts für Künstlerische Kultur und zahlreicher anderer Museen in Russland.

Da seine Existenz durch neue Vereinbarungen und Enteignungen durch die neue Sowjetunion stark bedroht ist, sieht er sich im Jahr 1921 zur erneuten Ausreise nach Deutschland gezwungen.18

Er tritt daraufhin im Jahr 1922 eine Professur am "Staatlichen Bauhaus in Wei- mar" an. Ein Jahr später eröffnet er seine erste Einzelausstellung in New York.

1924 gründet Kandinsky mit Jawlensky und dem amerikanischen Lyonel Feinin- ger "Die blaue Vier“.

Das Bauhaus findet 1933 sein Ende und Wassily Kandinsky geht erneut nach Frankreich. Dieses Mal nach Neuilly-sur-Seine in der Nähe der französischen Hauptstadt.

Es folgen die Ausstellungen "Abstract and Concrete" und "Cubism and Abstract Art" und der Maler erhält die französische Staatsbürgerschaft.

Aufgrund der deutschen Besetzung Frankreichs 1940 zieht er sich in die Pyrenäen zurück. Die Pariser Galerie l'Esquisse zeigt 1944 die letzte Ausstellung von Kandinskys Werken während seiner Lebzeiten.

Am 13. Dezember stirbt Wassily Kandinsky in Frankreich.19 mit 78 Jahren.

17 Wikipedia, Wassily Kandinsky, zuletzt aufgerufen am 05.11.2015

18 Ebd.: Christian Dereser: Rückkehr nach Russland

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2.3 Eine Künstlerfreundschaft

2.3.1 Der Blaue Reiter

„Den Namen ‚Der Blaue Reiter‘ erfanden wir am Kaffeetisch in der Gartenlaube in Sindelsdorf; beide liebten wir Blau, Marc – Pferde, ich – Reiter. So kam der Name von selbst. Und der märchenhafte Kaffee von Frau Maria Marc mundete uns noch besser.“ (Wassily Kandinsky und die Geschichte vom Blauen Reiter, Augsburger-Allgemeine).

Die Künstlervereinigung bestand neben den beiden Gründern aus Alfred Kubin, Alexej von Jawlensky, Marianne von Werefkin, Gabriele Münter, Paul Klee und August Macke.

Nachdem die N.K.V.M die neueren und abstrakteren Malweisen, insbesondere von Kandinsky ablehnte, strebte „Der Blaue Reiter“ an, neue Kunst und neue künstlerische Ausdrucksformen zu schaffen. Die Vereinigung rebellierte gegen die Traditionen und alten Akademien.20

Abbildung 6, Mitglieder des "Blauen Reiters" von links nach rechts: Maria Marc, Franz Marc, Bernhard Koeh- ler sen., Wassily Kandinsky (sitzend), Heinrich Campendonk, Thomas von Hartmann

2.3.2 Briefwechsel zwischen Marc und Kandinsky

Der Briefwechsel beginnt bereits im Juni 1911, obwohl sich die beiden Künstler erst wenige Monate kennen.

Kandinsky sieht in Franz Marc seinen Verbündeten im Projekt des Blauen Reiters.

Bezüglich seines Vorhabens ist Kandinsky, vor allem was kunstbezogene Mei- nungsverschiedenheiten angeht, extrem reizbar, was jedoch von Marc gelassen genommen wird. Im frühen Briefwechsel der beiden geht es viel um Geld, Aus- stellungsbeteiligungen und Kunstpolitik. Themen wie die Kunst an sich oder Ur-

19 S.o.: Stephanie Kaiser, Who’s Who, zuletzt aufgerufen am 05.11.2015

20 Steven Maier: Moderne Kunst Verstehen. Der Blaue Reiter, zuletzt aufgerufen am 06.11.2015

(13)

teile über Kollegen wurden, abgesehen von manch kritischen Kommentaren Kandinskys, eher kurz gehalten.

Mit dem Ausbruch des ersten Weltkriegs werden die Freunde getrennt, da Marc sich freiwillig zum Kriegsdienst meldet und Kandinsky aufgrund seiner Staatsan- gehörigkeit zurück nach Russland flieht. „Alles Rufen ist vergeblich, – vielleicht auch das Schreiben.“, schreibt Franz Marc in einem Brief an seinen Kollegen.21 Während des Krieges ebbte die Kommunikation per Brief zwischen den beiden ab. Marc schrieb jedoch allen seinen Verwandten und Freunden in etwa dasselbe.

Kandinsky war, genau wie Maria Marc eher verwirrt von Marcs Schwärmereien über den Krieg. Marcs Frau wurde laut Paul Klee durch die Briefe und die Verän- derungen in der Malweise ihres Mannes aus ihrem Gleichgewicht gebracht und lehnte sich nun gegen ihren Mann auf.

Um ihre Kritiken zu stärken, wendete sie sich auch gegen Kandinsky, welchen Marc jedoch nach wie vor bewunderte, seine Kunst favorisierte und entsprechend zu verteidigen wusste.22

21 Helmut Schneider: Wassily Kandinsky und Franz Marc: Briefwechsel. Die Blauen Reiter, zu- letzt geöffnet am 06.11.2015

22 Kirsten Jünglig, Brigitte Roßbeck: Franz und Maria Marc, S.159, 2000

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3 Poesie im Ersten Weltkrieg

3.1 Lebenslauf Georg Trakl

3.1.1 Jugend und Ausbildung

Am 3. Februar 1887 wird Georg Trakl als fünftes von sieben Kindern geboren. In Salzburg verbringt er unter der Aufsicht und Schulung durch die Hauslehrerin und Kinderhilfe Marie Boring die ersten Jahre seines Lebens. Von 1897 bis 1905 be-

suchte Trakl das Stadtgymnasium Salzburg, je- doch erreichte er durch nicht ausreichende Leis- tung keinen Schulabschluss, verließ das Gymna- sium frühzeitig und entschloss sich für die drei- jährige Ausbildung zum Apotheker.

Schon während seiner Zeit an der Schule machte er erste Erfahrungen mit Drogen und Rauschmit- teln, auf welche er nun im Studium einfach zu- rückgreifen konnte. Neben allen Schul- und Ausbildungsaktivitäten interessierte sich Georg Trakl schon immer für Poesie und Lyrik. Er brachte bereits 1906 seine beiden ersten Theater- stücke "Totentag" und "Fata Morgana" auf die Bühne. Leider erzielte keines der beiden Erfolge und Trakl legt aus Enttäuschung eine zweijährige Pause ein. Zuvor vernichtete er alle Manuskripte seiner Stücke restlos.

Nach dem erfolgreichen Abschluss seiner Ausbildung setzt sich Trakl ein Phar- maziestudium und anschließend den Beruf als selbstständiger Apotheker als Ziel, jedoch muss er dieses aufgrund des Militärjahres im Sanitätsdienst abbrechen.

Ab diesem Zeitpunkt erscheinen regelmäßig Gedichte in der Zeitschrift „Die Fa- ckel“ und 1913 erreichte der Dichter mit seinem ersten Gedichtband "Der jüngste Tag" seine zu Lebzeiten populärste Phase. Jedoch war sein psychischer Zustand durch viele Faktoren seit Kindesalter beeinflusst und extrem instabil.23

3.1.2 Apotheker im Lazarett an der Westfront

Zum Ausbruch des ersten Weltkriegs wird Georg Trakl als Militärapotheker ins Heer einberufen. Anders als viele Soldaten teilte er nicht die Begeisterung für den Krieg.

23 Christian Kubb, Georg Trakl, Biographie, zuletzt geöffnet am 06.11.2015 Abbildung 7, Georg Trakl

(15)

Nach einer seiner ersten Schlachten musste er als einziger Lazarettarzt knapp ein- hundert Schwerverletzte in miserabler Lage und mit zu wenig Material versorgen.

Die Presse beschreibt seinen Arbeitsplatz als eine der „Todesgruben von Gali- zien“. Die Unfähigkeit den Verletzten und Sterbenden ernsthaft zu helfen, lässt Trakl verzweifeln und er erleidet einen Nervenzusammenbruch.

In einem seiner Gedichte, welches er nach dem Ort der Schlacht benannte, die ihm so sehr zu schaffen machte, verarbeitet er all seine Kriegseindrücke und Erfahrun- gen und beschriebt „die grellen Umrisse einer Abendlandschaft als Totenland- schaft“ (Theo Buck: Georg Trakl, Grodek - Streifzüge durch die Poesie).

Von dem Unterfangen sich zu erschießen, können ihn Kameraden gerade noch abhalten, jedoch wird er kurz darauf aufgrund eines Fluchtversuches in ein Mili- tärhospital Krakaus eingewiesen, wo er am 3. November 1914 an Herzstillstand durch eine Überdosis Kokain stirbt.24

24 Georg Trakl, Beginn des Weltkriegs und Tod, Wikipedia, zuletzt geöffnet am 06.11.2015

(16)

4 Expressionistische Kunstformen im Vergleich

4.1 Vergleich von Trakl und Marc

Der Maler Franz Marc und der Dichter Georg Trakl waren Zeit- und Generations- genossen (geb. 1880 bzw. 1887), zwischen denen sich sowohl charakterliche und künstlerische Differenzen als auch zum Teil erstaunliche Affinitäten aufzeigen lassen.

Ein interessanter Fakt ist aber, dass sie einander niemals begegnet sind und keiner von beiden die jeweiligen Werke des anderen kannte. Dazu schrieb auch Roland Mönig sein Buch „Franz Marc und Georg Trakl - Ein Beitrag zum Vergleich von Malerei und Dichtung des Expressionismus“ (1996).25

4.1.1 Unterschiedliche Auffassungen

Marc und Trakl hatten in jeder Hinsicht sehr differierende Ansichten, was den Ersten Weltkrieg und ihren Dienst in der Wehrmacht angeht.

Franz Marc trat seinen Kriegsdienst freiwillig an. Er träumte nicht von der Welt- herrschaft Deutschlands, jedoch sah er Hoffnung auf eine Reinigung und Entbin- dung Europas von der abgelebten Kaiserzeit.

Mit starkem Willen und fester Überzeugung begibt sich der Maler an die Front.26 Auch noch während der ersten sechs Monate verlor er nicht seine Einstellung. Der Künstler war fest davon überzeugt, der Krieg habe etwas Positives für Europa.

In seinen Briefen dichtet er über die malerische Vielfalt und die Kunst des Krie- ges - sehr zum Bedauern seiner Frau.27

Im Gegensatz dazu wurde der Dichter Georg Trakl aus Notwendigkeit eingezo- gen, um wegen seiner Ausbildung zum Apotheker als einer der wenigen Ärzte zu fungieren.

Die Brutalitäten und der Tod machten dem damals 26-Jährigen das Leben im Krieg nicht einfacher. Nach dem Suizidversuch stirbt er schon vier Monate nach Kriegsbeginn an einer Überdosis Kokain, wobei nach wie vor nicht festgestellt ist, ob dies ein tragischer Zufall oder Selbstmord war.28

25 Mönig, Roland : Franz Marc und Georg Trakl, Klappentext, Litwebshop, zuletzt geöffnet am 08.11.2015

26 Erenz,Benedikt : Der graue Reiter, Zeit online, zuletzt geöffnet am 08.11.2015

27 Jüngling, Kirsten; Roßbeck, Brigitte: Franz und Maria Marc, 2000, S. 146 f.

28 S.o.: Georg Trakl, Wikipedia, zuletzt geöffnet am 06.11.2015

(17)

4.1.2 Parallelen der Werke

Die bittere Erkenntnis über die Wahrheit und Grausamkeit des Krieges spiegeln sich sowohl in den Briefen als auch in den Zeichnungen Marcs wieder.

Für großes, künstlerisches Schaffen war an der Front wenig Zeit gegeben, jedoch führte der Maler ein Skizzenbuch mit 17 Zeichnungen, welches er während eines Heimaturlaubs seiner Frau Maria übergab.29

Man sieht im Verlauf des Skizzenbuches deutliche Veränderungen. Zu Anfang blieb Marc seinen Tiergemälden treu und zeichnete Pferde, Füchse oder Vögel - die Namen der Werke, entsprechend des Tieres, ruhig und natürlich.

Einige Skizzen später verändert sich der Stil: Zu sehen sind nur noch Formen und Schattierungen, keine eindeutigen Dinge oder Lebewesen mehr. Die Beschreibun- gen der Skizzen heißen nun „Streit“ oder „Zaubriger Moment“. Marc beschreibt nur mehr seine Erfahrungen und Eindrücke.

Abbildung 8, Skizze 2 - Streit

Abbildung 9, Skizze 1 – Pferde/ Fragmente

Franz Marc arbeitete während seiner Zeit an der Front auch an mehreren Schrift- stücken, welche er ebenfalls seiner Frau in den Briefen mitschickte. Diese Dich- tungen oder Erzählungen, zu welchen Beispielsweise „Die 100 Aphorismen“,

„Das zweite Gesicht“, „Im Feuer des Krieges“ und „Der Sturm“30 zählten, handel- ten bereits von den schlimmen Erfahrungen eines jeden Soldaten an der Front und gleichen in Stil und Themen den Gedichten von Georg Trakl.

29 DNB: Franz Marc. Ein Expressionist im Feld, zuletzt geöffnet am 08.11.2015

30 Jüngling, Kirsten; Roßbeck, Brigitte: Franz und Maria Marc, 2000, S.151

(18)

Abbildung 10, Verklärter Herbst

Vergleicht man dessen Gedichte aus der Zeit seiner Stationierung mit den Werken von nur einem Jahr zuvor, sind die Unterschiede kaum zu übersehen.

In Stücken wie „Verklärter Herbst“, von 1913, widmet er sich der Natur, dem Leben und dem Ausdruck dessen was er beobachten kann. Das Gedicht „Grodek“

schrieb Trakl in etwa ein Jahr später, im September 1914 in Polen.31 Darin Verar- beitet er die schrecklichen Eindrücke aus der gleichnamigen Schlacht und vor allem den Tod vieler Soldaten, welchen er Aufgrund schlechter Verhältnisse, zu wenig Verpflegung oder zu schwerer Verletzung nicht helfen konnte:

Abbildung 11, Grodek

31 Ritter, Ralph-Dietrich: Gedichte von Georg Trakl

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5 Kunst trotz Krieg – Psychologischer Ausgleich und Verarbeitung

Der Krieg ist eine allgegenwärtige Sache, welche auch heutzutage nicht unter- schätzt werden darf.

Jeder davon betroffene Mensch erfährt Terror, Krieg und Gewalt vielleicht auf unterschiedliche Weise – manch Einer mehr, der Andere weniger – jedoch muss jeder eine Möglichkeit finden diese Erfahrungen zu verarbeiten.

Das Empfinden von Künstlern in solchen Situationen wirkt sehr viel extremer, da sie diese Gefühle zu Papier bringen – sei es ein Schriftstück oder ein Gemälde.

Es ist ihre Art den Schmerz und die Angst zu bewältigen. Gleichzeitig können sie so anderen Menschen alle Eindrücke und Erlebnisse auf ihre Weise vermitteln.

Man kann aus ihren Werken lernen und erfährt außerordentlich viel über die In- tensität der Gedanken und Probleme des Schaffenden.

Kunst hat keinen Platz im Krieg, sollte man meinen.

Und obwohl es während eines Gefechts oder generell im Krieg alles andere als ruhige Zeiten sind, nehmen sich Maler, Dichter oder Musiker aller Epochen und Stilrichtungen immer wieder die Zeit ihre Werke anzufertigen, um ihr psychologi- sches Gleichgewicht zu halten, zu appellieren und alles für die Nachwelt festzu- halten.

(20)

6 Quellenverzeichnis

6.1 Buchquellen

• Düchter, H. (1992). Wassily Kandinsky - Revolution der Malerei. Köln:

Benedikt Taschen Verlag.

• Engels, S., & Trischberger, C. (2006). Der Blaue Reiter. München: Prestel Verlag.

• Jüngling, K., & Roßbeck, B. (2000). Franz und Maria Marc. Düsseldorf;

Zürich: Artemis & Winkler Verlag.

(21)

6.2 Internetquellen

• Erenz, B. (25. August 2015). Der graue Reiter. Von Die Zeit:

http://www.zeit.de/2015/32/jugendbuch-ein-maler-zieht-in-den-krieg, zuletzt aufgerufen am 08.11.2015

• Gemeinde Kochel a. See. (kein Datum). Lebenslauf des Künstlers Franz Marc. Von kochel.de: http://www.kochel.de/index.php?id=214,129, zuletzt aufgerufen am 17.09.2015

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(23)

7 Abbildungsverzeichnis

• Abbildung 1, Tammam Azzam ... 3

• Abbildung 2, Zakwan Khello ... 4

• Abbildung 3, Franz Marc ... 5

• Abbildung 4, Wassily Kandinsky ... 9

• Abbildung 5, N.K.V.M Mitgliedsausweis ... 10

• Abbildung 6, Mitglieder des "Blauen Reiters" ... 12

• Abbildung 7, Georg Trakl... 14

• Abbildung 8, Skizze 1 – Pferde/ Fragmente ... 17

• Abbildung 9, Skizze 2 - Streit ... 17

• Abbildung 10, Verklärter Herbst ... 18

Abbildung 11, Grodek ... 18

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