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Bericht zur Umsetzung von Gender Mainstreaming:

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Academic year: 2022

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der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin 4. Wahlperiode

Ursprung: Vorlage zur Kenntnisnahme Bezirksbürgermeister

Vorlage zur Kenntnisnahme DS-Nr: 1429/4

Beratungsfolge:

Datum Gremium

11. Bericht zur Umsetzung von Gender Mainstreaming

Die Bezirksverordnetenversammlung hat in ihrer Sitzung am 27. Mai 2004 (DS-Nr. 763/2) zu den Leitlinien zu Gender Mainstreaming folgenden Beschluss gefasst:

„...Das Bezirksamt wird aufgefordert, der BVV jährlich einen Bericht über die Umsetzung der gleichstellungspolitischen Leitlinien vorzulegen. Neben den erreichten Ergebnissen soll der Bericht auch jene Bereiche der Bezirksverwaltung erfassen, die keine oder nur unzureichende Bemühungen vorlegen können. Die Gründe dafür sind darzulegen.“

Das Bezirksamt bittet die Bezirksverordnetenversammlung, den beigefügten elften Bericht zur Umsetzung von Gender Mainstreaming zur Kenntnis zu nehmen.

Reinhard Naumann Bezirksbürgermeister

TOP-Nr.:

(2)

Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin 1 1 1 1

Gender Mainstreaming

in Charlottenburg-Wilmersdorf

Teil 20:

Elfter Bericht zur Umsetzung von Gender Mainstreaming 2014

Carolina Böhm gleichstellungsbeauftragte@charlottenburg-wilmersdorf.de www.gleichstellungsbeauftragte.charlottenburg-wilmersdorf.de Otto-Suhr-Allee 100 in 10585 Berlin

T: 030 902912690 F: 030 902912055 Oktober 2015

(3)

3

Inhalt

Elfter Bericht zur Umsetzung von Gender Mainstreaming in der Bezirksverwaltung von Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin-11.- Gleichstellungsbericht

Einleitung ... 4

Abteilung Personal und Finanzen ... 8

Abteilung Jugend, Familie, Schule, Sport und Umwelt ... 10

Bericht Sportprojekt 2014 ... 15

Abteilung Soziales und Gesundheit Fachbereich Materielle Hilfen im Sozialamt ... 16

Abteilung Soziales und Gesundheit – Fachbereich Soziale Dienste ... 19

Abteilung Soziales und Gesundheit – Fachbereich Soziale Dienste ... 23

Abteilung Soziales – Gesundheitsamt – Beratungsstelle für Behinderte und pflegebedürftige Personen ... 29

Abteilung Soziales – Gesundheitsamt – Sozialpsychiatrischer Dienst ... 30

Abteilung Soziales und Gesundheit – Gesundheitsamt – Zentrum für sexuelle Gesundheit und Familienplanung ... 31

Abteilung Soziales und Gesundheit - Gesundheitsamt – Zahnärztlicher Dienst 37 Abteilung Bürgerdienste, Weiterbildung, Kultur, Hochbau und Immobilien ... 38

Frauenanteil in Führungspositionen ... 38

Umsetzung von Gender Mainstreaming im Fachbereich Musikschule ... 39

Umsetzung von Gender Mainstreaming im Fachbereich Volkshochschule ... 39

Umsetzung von Gender Mainstreaming im Fachbereich Bibliothek ... 40

Umsetzung von Gender Mainstreaming im Fachbereich Kultur ... 38

Produzent*innen-Messe 2014 ... 39

Bewilligte Projektanträge Projektfonds Kulturelle Bildung 2014 ... 43

Stadtteilgeschichte ... 43

Abteilung Stadtentwicklung und Ordnungsangelegenheiten ... 45

Fazit ... 46

(4)

Elfter Bericht zur Umsetzung von Gender Mainstreaming in der Bezirksverwal- tung von Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin

– 11. Gleichstellungsbericht –

Einleitung

Der folgende Bericht beschreibt den Stand der Umsetzung von Gender Mainstreaming (GM) aller Abteilungen der Bezirksverwaltung im Jahr 2014.

1. Dieser Bericht spiegelt die Diskussion der Umsetzung von GM wider, die auch im Jahr 2014 durch folgende Prozesse begleitet wurde:

Den Abteilungen wurde für ihren Bericht 2014 freigestellt, die seit dem Bericht 2012 verwendete Tabellenform zu verwenden bzw. formlos über ihre Projekte zur Umset- zung ihrer gleichstellungspolitischen Schwerpunkte zu berichten. Anliegen der Wahl zur Tabellenform 2012 war nach Diskussion in der AG der GM-Koordinator/innen und den Empfehlungen des Ausschusses für Gender Mainstreaming die einheitliche Be- richtsform aller Abteilungen und damit die Gewährleistung von Kontinuität im Be- richtswesen bzw. die Vergleichbarkeit von Entwicklungsprozessen zu den Vorjahren.

Andererseits wurde in der Diskussion des Ausschusses Gender Mainstreaming 2014 festgestellt, dass diese Tabellenform nicht immer zum konkreten Verständnis bei- trägt. Bereits im 10. Bericht wurde sowohl die Tabellenform als auch der formlose Bericht von den Abteilungen verwandt. Auf Grund dessen findet folgende Tabelle weiterhin in den Berichten der Abteilungen (vorrangig Soziales und Jugend) ihre Anwendung:

Fachliches Teilziel 2012 der Abteilung

……….

Maß- nahme Nr.

Maßnahme Text:

Produktanalyse Datenanalyse Einschätzung der Zielerreichung

(auch Benennung der Hemmnisse) .

Bericht

Ja Nein Ja Nein Auswertung:

Abschluss, Weiterent- wicklung, zukünftige Planung Soll-Ist-

Vergleich (Kom- mentar)

-

Ergebnis- kommentar der Daten- reihen

-

Die Arbeit der AG GM-Koordinator/innen brachte es mit sich, dass weiter erfolgreich an der Umsetzung der im Bezirksamtsbeschluss Nr. 106 festgelegten Schwerpunkt- setzungen der Abteilungen, aber auch abteilungsübergreifend, gearbeitet wurde.

Hervorzuheben ist in diesem Zusammenhang die fortgesetzte Diskussion des als prioritär herausgearbeiteten Schwerpunktes der Personalentwicklung mit der Not- wendigkeit einer familienfreundlicheren Personalpolitik, um u. a. eine Stärkung des Frauenanteils in Führungspositionen zu erreichen. Demzufolge wurde an der Umset- zung des Maßnahmenplans, der als Bezirksamtsbeschluss Nr. 176 festgeschrieben

(5)

5 wurde, weitergearbeitet. Im Juli 2014 fand ein zweites Führungskräftetreffen statt, auf dem vorrangig die familienfreundliche Gestaltung des Arbeitsprozesses diskutiert wurde. In Anbetracht dessen, dass in den nächsten Jahren ca. 70 % der Mitarbei- ter/innen aus Altersgründen ausscheiden werden, ist die Kenntnis des Bedarfs an familienfreundlichen Maßnahmen zur besseren Arbeitsgestaltung sehr wichtig. Her- vorzuheben ist dabei auch die breitere Anwendung des Projektes „Wissenstransfer“, das die Möglichkeit der weiteren übergangsweisen Tätigkeit von Pensionären zur Einarbeitung von Nachwuchskräften beinhaltet. Der Bericht der Abteilung Personal und Finanzen zeigt deutlich, welche einzelnen familienfreundlichen Maßnahmen durch die Mitarbeiter*innen präferiert und bei welchen Maßnahmen in den Abteilun- gen mit der Umsetzung begonnen wurde.

Im Jahr 2014 wurden zwei Projekte im Bezirkswettbewerb „Gender Budgeting“ prä- miert und konnten mit Hilfe dieser finanziellen Mittel erfolgreich durchgeführt werden:

• „Genderorientierte Untersuchung von Kinderspielplätzen“

An diesem bezirksübergreifenden Projekt beteiligte sich unser Bezirk mit der Untersuchung von 26 willkürlich ausgewählten Spielplätzen, in- wieweit die gendergerechte Gestaltung, ausgewählt nach vorher disku- tierten Parametern, Berücksichtigung fand. Das Ziel des Projektes war u.a. eine gendergerechte Budgetierung der Haushaltsmittel durch den Senat an die Bezirke, da die bisherige Vergabe allein nach der Qm- Zahl erfolgte.

• „Frauen und Mädchen im Sport 2014“

Ziele dieses Projektes sind: Mehr Frauen in Führungspositionen von Sportvereinen zu gewinnen, die Stärkung des Ehrenamtes durch Ge- winnung von Betreuerinnen und Trainerinnen und die Realisierung von interessen- und bedürfnisorientierten Angeboten speziell für Frauen und Mädchen. Dazu bedurfte es zunächst einer Nutzer*innen-analyse der Sportanlagen im Bezirk. Daneben wurde in Charlottenburg- Wilmersdorf erstmalig ein Preis für die aktivsten Sportvereine in der Umsetzung genderpolitischer Maßnahmen ausgelobt.

Hervorzuheben ist, dass diese Gender Mainstreaming Prozesse 2014 weitergeführt wurden, obwohl das Gleichstellungsbüro durch das Ausscheiden der Gleichstel- lungsbeauftragten, Frau Rabe, in den Ruhestand neun Monate unbesetzt blieb. Das zeugt davon, dass genderpolitisches Verwaltungshandeln einen festen Platz in den Abteilungen eingenommen hat.

In diesem Zusammenhang ist vor allem der Bericht der Abteilung Soziales und Ge- sundheit hervorzuheben. Schwerpunktmäßig wurde für den „Fachbereich Zentrum für sexuelle Gesundheit und Familienplanung“ bis 2016 als fachliches Teilziel die

„Entwicklung von gendergerechten Strategien in Fragen der Sexualität und Verhü- tung bei Bedürftigkeit“ anvisiert. So konnte durch kontinuierliche Analyse festgestellt werden, dass die Bemühungen des Fachbereiches um die Steigerung der Verantwor- tung auch der Männer für die Schwangerschaftsverhütung Erfolge zeitigt. Beantrag- ten 2012 noch 1400 Männer die Kostenübernahme für Verhütungsmittel, so waren es 2014 schon 1977. Eine negative Entwicklung entstand durch die Schließung einer Beratungsstelle, sodass die Beratung und Betreuung bei sexuell übertragbaren Krankheiten von Männern weniger genutzt wurde.

(6)

Interessant ist die seit Jahren kontinuierlich durchgeführte Analyse der ambulanten Pflege in der Abteilung. Ein Entwicklungsbericht der Inanspruchnahme dieser Hilfe, verglichen mit der Bewohner*innen- und Sozialstatistik der Senioren in unserem Be- zirk in den letzten Jahren wäre hier für die weitere Arbeit im Fachbereich „Materielle Hilfen im Sozialamt“ trotz des gesetzlichen Rechtsanspruches auf Hilfe recht auf- schlussreich.

Als weiteren Schwerpunkt hat sich die Abteilung die Qualifizierung der Mitarbei- ter*innen der sozialen Wohnhilfen gegeben, um die gendergerechte Beratung von Wohnungslosen zu verbessern. Auch auf diesem Gebiet hat sich die Analysetätigkeit verbessert und die Ursachen für die unterschiedliche Inanspruchnahme von Hilfe definiert.

Lobend zu erwähnen ist, dass die Abteilung Bürgerdienste, Weiterbildung, Kultur, Hochbau und Immobilien einen Anstieg des Frauenanteils in Führungspositionen zu verzeichnen hat. Im Jahr 2014 konnten zwei Führungsstellen in der wissenschaftli- chen Leitung der Villa Oppenheim (EG 13) und in der Fachbereichsleitung der Volks- hochschule Charlottenburg- Wilmersdorf (A 15) weiblich besetzt werden. Ebenfalls wurde in der Oberbauleitungsstelle Hochbau (EG 11) in der SE Facility Management im Jahr 2014 eine Frau nachbesetzt. Auch im Kopfbereich der Abteilung BÜ wurde durch die Besetzung einer Frau in der Funktion der Büroleitung erfolgreich Gender Mainstreaming eingesetzt.

2. Der Ausschuss für Gender Mainstreaming in der BVV beschäftigte sich im Jahr 2014 mit der Auswertung des 9. Berichtes aus dem Jahr 2012. Im Ergebnis dieser Diskussionen wurden Schwerpunkte in der Umsetzung familienfreundlicher Perso- nalpolitik, der Förderung des Anteils von Mädchen und Frauen im Sport, einer gen- dergerechten Kinder- und Jugendarbeit im Bezirk und genderorientierten Planungs- prozesse gesehen. So fand im Januar 2014 eine Fortsetzung der Diskussion zur Drucksache 0792/4 „Mädchen und Frauen im Sport fördern“ statt, die dann in der Beteiligung der Abteilung Jugend am Bezirkswettbewerb „Gender Budgeting 2014“

für das Projekt „Frauen und Mädchen im Sport 2014“ mündete.

Erste Ergebnisse dieses Projektes wurden in einer gemeinsamen Ausschusssitzung der Ausschüsse Sport und Gender Mainstreaming diskutiert und festgestellt, dass einmal die Nutzer*innenanalyse der Sportanlagen und die Bedarfsanalyse fortgeführt werden müssen und zum anderen eine Kontinuität des Wettbewerbs der Sportverei- ne um die beste Umsetzung genderpolitischer Maßnahmen erreicht werden muss.

Zum Sportthema gab es seitens der Ausschussmitglieder eine weitere Initiative, Ein- fluss auf die Ausstellung „Fußballroute Berlin“ zu nehmen, damit auch die Geschichte des Frauenfußballs in die Ausstellungsmaterialien Eingang findet (Drucksache 0939/4).

In der Auswertung des 9. (Drucksache 0728/4) und 10. Berichtes (Drucksache 0995/4) fanden Diskussionen zum Projekt „Genderorientierte Untersuchung von Kin- derspielplätzen“ und zum Bericht vom 2. Führungskräftetreffen im Juli 2014 statt. Die familienfreundliche Ausgestaltung des Arbeitsprozesses unter genderpolitischen As- pekten wird in den nächsten Jahren an Bedeutung gewinnen.

2014 fand durch die Abteilung Jugend eine erneute Untersuchung „Gender Checks in Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit des Bezirkes Charlottenburg- Wilmersdorf“ statt, die ebenfalls im Ausschuss diskutiert wurde. Als Ergebnis wurde

(7)

7 festgestellt, dass die Mädchenarbeit als Aspekt der geschlechterbewussten Arbeit in den Einrichtungen fest verankert ist, jedoch in Zukunft mehr Aufmerksamkeit auf die Jungenarbeit gelegt werden muss. Die Einrichtungen beklagten mangelnde personel- le Ressourcen.

(8)

Abteilung Personal und Finanzen Fachliches

Teilziel 2014 der Abt.

Pers, SE Fin- Pers, Fb Perso- nal

Maß nah- me Nr.

Maß- nahme Text

Produktanalyse Datenanalyse Einschätzung der Zie- lerreichung

(auch Benennung der Hemmnisse)

Bericht

Ja Nein Ja Nein Auswertung:

Abschluss, Weiter- entwicklung, zukünftige Planung

Soll-Ist- Vergleich (Kommentar)

Ergebnis- kommentar der Datenreihen

Schwerpunkt II „Personalentwicklung“ des BA-Beschlusses Nr. 106 vom 29.1.2013 zu gleichstellungspolitischen Zielsetzungen des BA CW 2013-2016

Hauptziel: Gezielte Personalentwicklung mit dem Ziel einer ausgewogenen Beteiligung von Frauen und Männern an Führungspositionen / Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie

Fachliches Teilziel: Erhöhung des Anteils an Frauen in Führungspositionen durch Fortsetzung/Intensivierung gezielter Qualifikations- und Personalentwicklungsmaßnahmen, Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie (Kinderbetreuung und Pflege Angehöriger) in der Verwaltung durch vielfältige Gestaltung der Arbeitsbedingungen / gender-, behinderten- und altersge- rechte Arbeitsplatzgestaltung (Beachtung von GM-Aspekten bei der Erstellung eines Personalentwicklungskonzepts und eines Frauenförderplans)

1 Bewerbungsperspektiven für Qualifizierte über Zielvereinbarungen

(keine produktbezogene Maßnah- me)

(keine Daten verfügbar)

keine Zielvereinbarungen geschlossen, aber Personal- entwicklungsmaßnahme für die Nachfolge des/der Ju- gendamtsdirektors/-in

Personalentwicklungs- maßnahme wird erst in 2017 abgeschlossen werden können, da sie erst in 2015 begonnen werden konnte 2 familienorientierte Perso-

nalpolitik

(keine produktbezogene Maßnah- me)

Anteil Teilzeitbe- schäftigter am 31.12.2014:

25,59% (im Ver- gleich zu Vorjah- ren abnehmend;

Grund: keine neuen Altersteil- zeitgenehmigun-

Es gibt umfängliche Teil- zeitmodelle für die genann- ten Beschäftigten, deren Wünschen fast immer ent- sprochen werden

(9)

9 gen zulässig)

(10)

3a Projekte Telearbeitsplatz (Dienstvereinbarung erarbeiten)

(keine produktbezogene Maßnah- me)

Bewerbungs- zeitraum für Pilotprojekt im II. Quartal 2015

Pilotprojekt mit zehn Tele- arbeitsplätzen im IV.Quartal 2015 vorgesehen

3b Eltern-Kind-Arbeitsplatz weiterentwickeln

kein Bedarf an separatem El- tern-Kind-Ar- beitsplatz

Mitnahmemöglichkeit von Kindern (z.B. Kita-Streik) am Stammarbeitsplatz wird (so oft es geht) unterstützt 4 GM in der Ausbildung

fortführen

80146 (inkl.

Praktikan- t*innen, daher keine direkte Aussagekraft)

Anteil weiblicher Auszubildender insgesamt:

65,74% (im Ver- hältnis zu Vor- jahren gleich- bleibend)

Frauenanteil im Bereich der Gärtner*innen unterdurch- schnittlich, aber zunehmend [Neueinstellungen

2014=44,44 %])

Frauenanteil bei Gärt- ner*innen betrug 2012 (Neueinstellungen) noch 23,08%.

5 Konzeption der gender-, behinderten- und alters- gerechten Arbeitsplatz- gestaltung; insbesondere in Fachbereichen mit vorwiegend körperlicher Arbeit

(keine produktbezogene Maßnah- me)

(keine Daten verfügbar)

Einzelfalllösungen werden erfolgreich praktiziert. Bei relevanten gesundheitlichen Einschränkungen kümmert sich Personalmanagement um Vermittlung des leis- tungseingeschränkten Per- sonals auf leidensgerechten Arbeitsplatz (stets einzelfall- bezogen, kein GM-Aspekt) 6 Personalkonzeption zur

demografischen Entwick- lung

(keine produktbezogene Maßnah- me)

Anteil altersbe- dingt ausschei- denden Perso- nals pro Jahr ca.

4-5% -> erhöh- ter Nachbeset- zungsbedarf

Aspekte für abteilungsbezo- gene Personalbedarfspla- nungen infolge insbesondere demografischer Entwicklun- gen werden sukzessive im Rahmen von Abteilungsge- sprächen der Dienststellen- leitung mit den Fachabtei- lungsleitungen erörtert (kein GM-Aspekt)

regelmäßige Fortsetzung in den Folgejahren beab- sichtigt

(11)

11 7 Führungskräftetraining

für Frauen – Fortsetzung

79352 Anteil weiblicher

Beschäftigter insgesamt:

64,29% (im Ver- hältnis zu Vor- jahren gleich- bleibend)

Gezielte Einzel-Förderung von Frauen in Unterreprä- sentanz (Detailanalyse liegt vor) ist problematisch (An- spruch aus Art. 33 GG).

Festgestellt wurde, dass Gleichstellung der Ge- schlechter in Führungsebene 2 erreicht ist und bewahrt werden muss. Führungs- eben 1 weist nach wie vor starke Unterrepräsentanz von Frauen auf.

Führungskräftetraining für neue Zielgruppe ist in 2016 vorgesehen (deut- liche Erhöhung des Fort- bildungsbudgets)

(12)

Abteilung Jugend, Familie, Schule, Sport und Umwelt

Fachliches Teilziel 2014 der Abtei- lung

Maß- nahme Nr.:

Maßnahme Text:

Produktanalyse Datenanalyse Einschätzung der Zielerrei- chung

(auch Benennung der Hemmnisse)

Bericht

Ja Nein Ja Nein Auswertung:

Abschluss,

Weiterentwicklung, zukünftige Planung Soll – Ist –

Vergleich (Kommen- tar)

_

Ergebnis- kommen- tar der Daten- reihen

_

1. Genderge- rechte Nutzung der Sport- und Freiflächen

1. Mehr Frauen in Füh- rungspo- sitionen von Sport- vereinen gewinnen

2. Ge- winnung von Frauen und Mädchen

Anreize für die Sportvereine für die Umset- zung genderpo- litischer Maß- nahmen schaf- fen durch Aus- lobung eines Wettbewerbs

Versuch der Realisierung von interessen- und bedürfnis- orientierten Angeboten

- -

- -

Mitgliederentwicklung der Sportvereine in CW aufgrund der Daten des Statistischen Landesamts Berlin

Nutzer*innenanalyse 2010, 2013, 2014 anhand vorhan- dener Aufzeichnungen in Nut- zer*innenlisten auf den Sport- anlangen = Gesamtanteil der Nutzerinnen ist annähernd

Die Wettbewerbs- beteiligten zeigten ihre Fortschritte zur Gewinnung weibli- cher ehrenamtlicher Führungskräfte auf.

Zuwächse des Frau- enanteils gibt es bei den Sportarten Ame- rican Football, Rugby und Boxen

Ziel ist die Weiterführung des Wettbewerbs und der Analyse der Mitglie- derentwicklung in 2016, da es für das Jahr 2015 seitens der Senatsver- waltung für Finanzen keine finanzielle Zuwei- sung für eine erneute Auslobung eines Be- zirkswettbewerbs „Gen- der Budgeting“ gab Weiterführung der Nut- zer*innenanalyse 2015 Durchführung der Be- darfsanalyse

Weiterführung des Wett- bewerbs der Sportvereine

(13)

13

für den Sport und für bestimm- te Sport- arten durch Eigenini- tiativen der Sport- vereine

durch Sport- vereine

gleich geblieben Hoher Frauenanteil in den Sportarten Ho- ckey, Handball, Leichtathletik, Eis- kunstlauf, Gymnastik Sehr niedriger Anteil beim Frauenfußball

2. Genderge- rechte Nutzung der Jugendfrei- zeiteinrichtun- gen

- Gender checks“

in Einrichtungen der offenen Kin- der- und Ju- gendarbeit in unserem Bezirk Im Jahr 2014

- - Im Jahr 2014 hat sich der Anteil der Besucherinnen mi- nimal auf 42,3% (2013 42,03%) erhöht

Nach wie vor werden die Kinder- und Ju- gendfreizeiteinrich- tungen überwiegend von männlichen Be- suchern genutzt.

1.Geschlechterbewusste Angebote werden ent- sprechend der Bedürf- nisse von Mädchen und Jungen weiterentwickelt.

Dabei werden die beste- henden Strukturen genutzt.

2. Gender-Analysen zur Nutzung von Räumen und pädagogischen Angeboten

(Beobachtung und Do- kumentation) werden in einigen Einrichtungen durchgeführt, um

Geschlechtergerechtigkeit weiter zu verankern.

2.1. Bewusst- seinsweiter- entwicklung für gendergerechte

- „Gender checks“

in Einrichtungen der offenen Kin- der- und Ju-

- - Geschlechtergerech-

tigkeit und der Um- gang damit wird von den Einrichtungen-

Der mit der Befragung in Gang gesetzte Reflexi- onsprozess wird durch den fortgesetzten Aus-

(14)

pädagogische Prozesse in der Mitarbeiter- schaft

gendarbeit in unserem Bezirk im Jahr 2014

durch die 2014 durchgeführten

„Gender Checks“ und des „Handbuchs Qualitätsmanage- ment der Berliner Jugendfreizeiteinrich- tungen“ als verankert angesehen.

Hemmnisse in Bezug auf die noch bessere Umsetzung von Ge- schlechtergerechtig- keit werden auf struk- turelle Mängel in der Personalausstattung zurückgeführt.

tausch zu konzeptionel- len Aspekten ge- schlechtsbewusster Angebote konstruktiv fortgesetzt.

(15)

15 Bericht Sportprojekt 2014

Das Bezirksamt entschied sich 2014 am von der Senatsverwaltung für Finanzen ausgelobten Bezirkswettbewerb „Gender Budgeting“ teilzunehmen und reichte die Konzeption für das Projekt „Frauen und Mädchen im Sport 2014 in Charlottenburg- Wilmersdorf ein. Der Bezirk erhielt für die Konzeption eine Prämie, die für die Umset- zung des Projektes dienlich war.

Im Mittelpunkt des Projektes standen folgende Zielstellungen:

• Mehr Frauen in Führungspositionen von Sportvereinen zu gewinnen und, da- mit verbunden, eine Stärkung des Ehrenamtes durch Gewinnung von ehren- amtlichen Betreuerinnen und Trainerinnen.

• Auslobung eines Preises für die Sportvereine für die Umsetzung genderpoliti- scher Maßnahmen – „Leuchtturmvereine“ als beispielgebend fördern.

• Die Realisierung von interessen- und bedürfnisorientierten Angeboten in und durch Sportvereine auf der Grundlage einer Bedarfsanalyse, speziell für Frau- en und Mädchen.

Umsetzbare Schritte des Projektes für das Jahr 2014 waren:

• Bestandsaufnahme des bisher Erreichten und deren Dokumentation

• Festlegung fachspezifischer gleichstellungspolitischer Zielstellungen bis 2016 durch Beschluss des Bezirksamtes

• Weiterführung der Nutzer*innenanalyse und Durchführung einer Bedarfsana- lyse

• Auslobung eines Preises für die besten Sportvereine, die den Frauen- und Mädchensport fördern

• Dokumentation der Ergebnisse der Analysen

Die Reaktion der Sportvereine auf den Wettbewerbsaufruf war zurückhaltend, die Einzelergebnisse der Beteiligten hingegen beachtlich. Die Bedarfsanalyse konnte nicht durchgeführt werden, da es keinen auswertbaren Rücklauf der Fragebögen gab.

Veröffentlicht wurden eine ausführliche Dokumentation der Nutzer*innenanalyse und eine Bewertung der durchgeführten Analysen. Kurzgefasst führten die Ergebnisse zu folgenden Erkenntnissen:

• Sehr hohe Auslastung der Sportanlagen in Charlottenburg-Wilmersdorf

• Der Frauenanteil der benachbarten Bezirke ist vergleichsweise hoch durch Teilnehmerinnen von Wettbewerben und Sportfesten in unserem Bezirk

• Der Gesamtanteil der Nutzerinnen im Vergleich zur Analyse 2010 ist annä- hernd bis 2014 gleich geblieben

• Zuwächse des Frauenanteils gibt es vor allem bei den Sportarten American Football, Rugby und Boxen

• Ein hoher Frauenanteil wird vor allem in den Sportarten Hockey, Handball, Leichtathletik, Eiskunstlauf und Gymnastik verzeichnet

• Hauptsächliche Bemühungen müssen auf die Entwicklung des Frauenfußballs gelegt werden

• Bemühungen um aktive Sportlerinnen als Mitglieder von Sportvereinen im Be- zirk betreffen vor allem die Altersgruppen 15 bis 40 Jahre

(16)

Abteilung Soziales und Gesundheit Fachbereich Materielle Hilfen im Sozialamt

Fachliches Teilziel 2014 der Abteilung

………..

Maß- nahme Nr.:

Maßnahme Text:

Produktanalyse Datenanalyse Einschätzung der Zielerrei- chung

(auch Benennung der Hemmnisse)

Bericht

Ja Nein Ja Nein Auswertung:

Abschluss,

Weiterentwicklung, zukünftige Planung Soll – Ist –

Vergleich (Kommen- tar)

_

Ergebnis- kommen- tar der Daten- reihen

_

FB 1: Transferpro- dukte Hilfe zur Pflege

siehe Anlage 1

siehe An- lage 1

Für die Leistungen gibt es einen gesetz- lichen Auftrag. Die Empfehlungen des medizinischen Dienstes der Kran- kenkassen haben Bindungswirkung.

Es fehlt die Möglich- keit, erstellte Men- gen oder Leistungen geschlechterdiffe- renziert zu variieren, da die Antragstel- lung nicht steuerbar ist.

(17)

17

Soz P Con Individuelle

Hilfebedarfs- feststellung im Rahmen des Ge- sundheits- dienstgeset- zes

Hier sind die glei- chen Ausführungen wie beim FB 1 rele- vant. Eine ge-

schlechtsspezifische Differenzierung ist aus genannten Gründen nicht mög- lich.

weitere Transferpro- dukte

Eine Auswertung ist nicht möglich, da das entsprechende IT-Programm einge- stellt wurde.

(18)

Anlage 1

Produkt Pflegestufe*** 2014

männl.*

2014 weibl.*

Vorjahr männl.

Vorjahr weibl.

Verände- rung weibl.

zum Vorjahr

Anteil weibl.

Personen an über

60-Jährigen**

Angleichung weibl.

Pflege zum

Bevölkerungsanteil über 60-Jähriger

78396 Ambulante Hilfe zur Pflege, Pflege- stufe 0

40 % 60 % 41 % 59 % 1 % 56 % + 4 %

80148 Ambulante Hilfe zur Pflege, Inten- sivpflege in der Stufe III

37,1 % 62,9 % 33 % 67 % -4,1 % 56 % + 6,9 %

80149 Ambulante Hilfe zur Pflege-

Betreuung und Versorgung von an Demenz erkrankten Menschen in WG’s, Pflegestufe 1

41,8 % 58,2 % 45 % 55 % 3,2 % 56 % + 2,2 %

80150 Ambulante Hilfe zur Pflege-

Betreuung und Versorgung von an Demenz erkrankten Menschen in WG’s, Pflegestufe 2

35,1 % 64,9 % 30 % 70 % -5,1 % 56 % + 8,9 %

80151 Ambulante Hilfe zur Pflege-

Betreuung und Versorgung von an Demenz erkrankten Menschen in WG’s, Pflegestufe 3

32,6 % 67,4 % 23 % 77 % -9,6 % 56 % + 11,4 %

80152 Ambulante Hilfe zur Pflege, Pflege- stufe 1

38,6 % 61,4 % 36 % 64 % -2,6 % 56 % + 5,4 %

80153 Ambulante Hilfe zur Pflege, Pflege- stufe 2

32,3 % 67,7 % 33 % 67 % 0,7 % 56 % + 12,7 %

80154 Ambulante Hilfe zur Pflege, Pflege- stufe 3

36 % 64 % 35 % 65 % -1 % 56 % + 8 %

* Quelle: Produktmengenermittlungen 2014

** Quelle: Landespflegeplan 2011, der Landespflegeplan 2012 liegt noch nicht vor

*** Grundsätzlich ist darauf zu verweisen, dass die Antragstellung bei diesen gesetzlichen Leistungen nicht steuerbar ist. Aus den Zahlen ergibt sich daneben aber auch kein Handlungsbedarf. Bei den Produkten 80148, 80150 und 80151 hat sich im letzten Jahr zwar eine deutliche Reduzierung des prozentualen Anteils an weiblichen Leistungsberech- tigten ergeben, der Anteil liegt aber bei diesen wie bei fast allen weiteren Produkten über dem prozentualen Anteil der weiblichen Bevölkerung an der Gesamtbevölkerung. Hier ist somit lediglich eine Annäherung der Prozentwerte im Pflegebereich an die Prozentwerte der Gesamtbevölkerung (über 60 Jahre) erfolgt.

(19)

19 Abteilung Soziales und Gesundheit – Fachbereich Soziale Dienste

Fachliches Teilziel 2014 der Abteilung Soziales

Maß- nahme Nr.:

Maßnahme

Text: Produktanalyse Datenanalyse

Einschätzung der Zielerreichung (auch Benennung der Hemmnisse)

Bericht

Ja Nein Ja Nein Auswertung:

Abschluss,

Weiterentwicklung, zukünftige Planung Soll – Ist –

Vergleich (Kommen- tar)

_

Ergebnis- kommentar der

Datenreihen

_

FB 4

Soziale Dienste Die bezirklichen Angebote orien- tieren sich in ihrer geschlech- terspezifischen Ausprägung an der geschlech- terspezifischen Struktur der Ziel- gruppe

60714 Organisation der ehrenamtlichen Arbeit

2013 Frauen:

68%

Männer:

32%

in Zahlen:

333/159 (324/163) 2013 der Anteil der männlichen eh- renamtlich Täti- gen ist unwesent- lich (um 1%) gefallen

Eine indirekte Beein- flussung z.B. der Anzahl der ehrenamt- lichen Mitarbeiter nach dem Geschlecht könnte indirekt auf Basis der Schwer- punktsetzung bei der Einwerbung der un- terschiedlichen Ge- schlechter nur dann erfolgen, wenn sich ausreichend ehren- amtlich Interessierte um ein Ehrenamt bewerben würden.

Das Angebot an Eh- renämtern übersteigt jedoch bei weitem die Nachfrage. Somit erscheint der aktuelle

Die Organisation der ehrenamtlichen Arbeit orientiert sich unverän- dert in ihrer geschlech- terspezifischen Ausprä- gung an der geschlech- terspezifischen Struktur der Zielgruppe des Pro- duktes im jeweiligen Bezirk.

(20)

80005

80006

Seniorenbezogene Angebote innerhalb Seniorenfreizeitstät- ten

Seniorenbezogene Angebote außerhalb Seniorenfreizeitstät- ten

In Chlbg-Wdf insbesondere Seni- orensportangebote

2013 Frauen:

78%

Männer:

22%

In Zahlen:

2014

74567 Frauen 21032 Männer 95599 gesamt 2013

74979 Frauen 24933 Männer 99972 gesamt (Produktmenge) Die Anzahl der Männer ist beim Produkt 8006, insbesondere beim Senioren- sportangeboten erheblich höher (48%)und erwei- tert damit das Angebot für Männer im Rah- men der Altenhil-

demografische Zu- stand eben auch in Zahlen bei den eh- renamtlich Tätigen.

Eine Beeinflussung der Nachfrage der bezirklichen Angebo- te nach dem Ge- schlecht kann indirekt auf Basis der spezifi- schen Themen- schwerpunkte der Angebote gesteuert werden.

Eine Beeinflussung der Nachfrage der bezirklichen Angebo- te nach dem Ge- schlecht kann indirekt auf Basis der spezifi- schen Themen- schwerpunkte der Angebote gesteuert werden.

Die Erstellung der be- zirklichen Angebote erfolgen unter der Maß- gabe und im Bewusst- sein, dass den ge- schlechtsspezifischen Ansprüchen der Senio- ren

und Seniorinnen genüge getan wird und die struk- turellen Gegebenheit vor Ort berücksichtigt wer- den.

Die Erstellung der be- zirklichen Angebote erfolgen unter der Maß- gabe und im Bewusst- sein, dass den ge- schlechtsspezifischen Ansprüchen der Senio- ren

und Seniorinnen genüge getan wird und die struk- turellen Gegebenheit vor Ort berücksichtigt wer- den.

(21)

21

80002 Seniorenspezifische Beratung und Be- treuung

fe §71 SGB XII außerhalb von Seniorenfreizeit- stätten.

2014 Wie 2013 Frauen:

48% unverändert Männer:

52% unverändert In Zahlen:

165 Frauen 180 Männer (gelistete Teil- nehmer)

2014

%wie 2013 In Zahlen 347 Frauen 148 Männer (Produktmenge

2013 Frauen:

70%

Männer:

30%

In Zahlen 694 Frauen 298 Männer (Produktmenge)

Die bezirklichen An- gebote orientieren sich in ihrer ge- schlechterspezifi- schen Ausprägung an der geschlechter- spezifischen Struktur der Zielgruppe des Produktes im jeweili- gen Bezirk

Eine Mengensteuerung an Hand des Kriteriums Geschlecht kann nicht erfolgen. Eine indirekte Beeinflussung der Nach- frage der bezirklichen Beratungsangebote nach dem Geschlecht kann indirekt auf Basis der spezifischen The- menschwerpunkte der Beratungsangebote gesteuert werden. Die Erstellung der bezirkli- chen Angebote erfolgen unter der Maßgabe und im Bewusstsein, dass den geschlechtsspezifi- schen Ansprüchen der Senioren und Seniorin- nen genüge getan wird

(22)

76783 Leben im Wohn- heim

2014 Frauen:

34% (33%) Männer:

66% (67%) In Zahlen:

99 Frauen, die wohnungslos waren

196 Männer, die wohnungslos waren und in den bezirklichen Wohnheimen untergebracht werden konnten..

Ergo ist wiede- rum ein leichter Anstieg der Frauen die das Angebot wahr- nehmen zu ver- zeichnen. Die Vermutung, das vermehrt jüngere Frauen, die bes- ser informiert sind und auch leichter an Maß- nahmen zur Ver- änderung ihrer Situation teil- nehmen wollen, hat sich bestätigt

Zielgruppe des Pro- duktes sind in der Regel Männer und Frauen, welche die- ses Angebot aus einer spezifischen Notlage heraus nach- fragen. Ziel der Ver- waltung ist es, den Bürgerinnen und Bürgern den gleich- berechtigten und bedarfsgerechten Zugang zu den Wohnheimplätzen zu ermöglichen

und die strukturellen Gegebenheit vor Ort berücksichtigt werden Die bezirklichen Ange- bote orientieren sich in ihrer geschlechterspezi- fischen Ausprägung an der geschlechterspezifi- schen Struktur der Ziel- gruppe

(23)

23 Abteilung Soziales und Gesundheit

Fachbereich Soziale Dienste

Fachliches Teilziel 2014 der Abteilung

………..

Maß- nahme Nr.:

Maßnahme Text:

Produktanalyse Datenanalyse Einschätzung der Zielerrei- chung

(auch Benennung der Hemmnisse)

Bericht

Ja Nein Ja Nein Auswertung:

Abschluss,

Weiterentwicklung, zukünftige Planung Soll – Ist –

Vergleich (Kommen- tar)

_

Ergebnis- kommen- tar der Daten- reihen

_

Transfer- produkte psychiatri- sche Pflichtver- sorgung 79711 79713 80043

s. Anlage 2 (Maß- nahmenplan 2015)

Soll-Ist-Vergleich wurde für 2014 durchgeführt (s.

Anlage 1)

Ergebnisse schwanken um den Zielwert.

Abweichungen resultieren aus dem nicht zu beeinflussenden vorhandenen Hilfebedarf.

Bei Produkt Nr.

79711 ist zu beachten, dass Genderdaten nur stichprobenartig in einem Monat (Nov.) erfasst werden können.

s. Anlage 2 (Maßnahmen- plan 2015)

s. Anlage 2 (Maßnahmenplan 2015)

(24)

Anlage 1

Geschlechterbezogene Auswertung der Produktmengen für die PEP-Produkte 2014

Transferprodukt Angebot Bezugsgröße

Männer - IST

Männer - Ziel-

wert Differenz

Frauen - Ist

Frauen -

Zielwert Differenz 79711 KBS Anzahl der Kontakte (November) 50,00% 56,00% 6,00% 50,00% 44,00% -6,00%

79713 Zuverdienst

Anzahl der Verträge mit Nutzerinnen

und Nutzern 61,00% 56,00% -5,00% 39,00% 44,00% 5,00%

80043 Suchtberatung Anzahl der Kontakte 52,40% 69,00% 16,60% 47,60% 31,00% -16,60%

(25)

Anlage 2

Maßnahmenplan 2015 Psychiatrie und Sucht (Kontaktstellen (KBS), Zuverdienst und Suchthilfeangebote)

Gleichstel- lungspolitische Ziele

Teilziele Maß-

nah- men-

Nr.

Maßnahmen

Verantwortlich für die Umsetzung

Zielerrei- chungs- langfristig Bis 12/2014 bis 12/2015 grad

25

V. Förderung einer öffentlichen Ausei- nandersetzung über Gewalt gegen Frauen und Kinder in der Familie und...

Über

bezirkliche und überbezirkliche Angebote infor- mieren/ vorhalten

Über

bezirkliche und überbezirkliche Angebote infor- mieren/ vorhalten

1.

KBS:

Flyer/Infomaterial besorgen und auslegen, Pinwände aktualisieren geschlechtsspezifische Angebote gut sichtbar anbringen und laufend aktualisieren

Internetseite lfd. aktualisieren

Laufend erfüllt, wird fortgesetzt

1.

2.

Sucht:

Gewalt gegen beide Geschlechter als Thema im Rahmen der Beratung.

Selbstbehauptungstraining für Frauen

Ggf. Weitervermittlung an andere Einrichtungen

Alle Vista-Mitarbeiter und Mitar- beiterinnen

Fixpunkt Sozialarbeiter*innen Alle Vista-Mitarbeiter und Mitar- beiterinnen

Laufend erfüllt, wird fortgesetzt 2014: nicht erfüllt

1.

2.

3.

4.

KBS, Sucht, Zuverdienst

Sensibilisierung der Mitarbeitenden für einen angemessenen Umgang der Geschlechter miteinander

Es hat sich als sinnvoll und hilfreich erwiesen, dass Pinel das

„Betriebliche Notfallmanagement“ vor allem zum Schutz von Mitarbeiterinnen eingerichtet hat, die dies auch für sich gut nutzen konnten.

Auf Leitungsebene ist diesbezüglich eine erhöhte Sensibilität entstanden. Information und Sensibilisierung der MitarbeiterInnen über vorhandenes betriebliches Notfallmanagement/ Ausbildung von Notfallmanagern/ Umsetzung der Richtlinien

NutzerInnenbeteiligung in der psychiatrischen Versorgung bei Platane 19.

Gruppen: offener Dialog; Englischkurs, Philosophisches Café, selbstorganisierte Kunstgruppe

PBAM: In Fallbesprechungen auf Genderaspekte erneut hingewie- sen und in Beratungs/behandlungsplan integriert sowie in der täglichen Arbeit mit Klienten auf Möglichkeiten (geschlechtsspe- zifische Beratung) hingewiesen.

Alle Laufend erfüllt,

wird fortgesetzt 2014: 100%

erfüllt

Laufend erfüllt, wird fortgesetzt

laufend: 100%

erfüllt

(26)

Gleichstel- lungspolitische Ziele

Teilziele Maß-

nah- men-

Nr.

Maßnahmen

Verantwortlich für die Umsetzung

Zielerrei- chungs- langfristig Bis 12/2014 bis 12/2015 grad

VI. Förderung einer geschlechtsdiff.

Gesundheitsplanung

a) sachgerechte Zusammenset- zung in Gruppen b) Bedarfsge- rechtigkeit in der Zuwendung

a) Orientierung am Zielwert

b) Genderkompe- tenz als Bestandteil der Arbeit c) gendersensible Wahrnehmung stärken

a) Orientierung am Zielwert b) Genderkompe- tenz als Bestand- teil der Arbeit c) gendersensible Wahrnehmung stärken

1.

2.

3.

4.

5.

6.

7.

8.

9.

Zuverdienst:

Gender-Aspekte regelmäßig in Teambesprechungen: Genderge- rechte Vergabe und Steuerung in den einzelnen Projekten so weit möglich.

Trotz starker Nachfrage männlicher Zuverdiener, werden bevor- zugt Bewerberinnen eingestellt, um Gendergerechtigkeit herzu- stellen.

Entwicklung neuer Arbeitsmöglichkeiten (neue Projekte) unter Gender-Aspekten

Spezielle Angebote werden unter Genderaspekt ausgebaut (Ak- tenprojekt, Buchprojekt bei Platane 19),

Vergabe der Beschäftigungsmöglichkeiten unter genderspezifi- schen Aspekten

Bei Pinel wird weiter eine ausgeglichene Verteilung von Männern und Frauen unter den Zuverdiener*innen angestrebt. In den Pro- jekten Wäscherei/Hausmanagement ist dies gelungen und wird von den Zuverdiener*innen und den Anleiter*innen als sehr posi- tiv erlebt. In den Bereichen Gartenbau und Gebäudereinigung wird bei der Besetzung weiter besonders darauf geachtet ein aus- geglichenes Geschlechterverhältnis zu schaffen.

Überarbeitung und Anwendung der vorhandenen Nutzerbefragun- gen in Zusammenarbeit mit Platane 19 unter dem Gender-Aspekt für 2015 geplant

Überarbeitung der vorhandenen Flyer für den Zuverdienst bei Pinel, Fertigstellung in 2015

Bei Pawian steht als Ziel weiterhin die vermehrte Beschäftigung von Frauen in allen Arbeitsbereichen, vor allem aber im Bereich Küche im Vordergrund. Es gestaltet sich jedoch nach wie vor sehr schwierig weibliche Bewerber zu akquirieren.

Fallbesprechung – Klienten und Klientinnen gleichermaßen, gen- dergerecht (unabhängig von augenfälligem Verhalten)

In Fallbesprechungen wird streng auf eine geschlechtergerechte Verteilung geachtet.

Nutzerbefragung für den Zuverdienst von Platane 19 in 2015 geplant.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Zuverdienstprojekte

100%

laufend laufend

nur teilweise möglich 100% erfüllt

laufend 100%

laufend 2014 100%

erfüllt

laufend

wird fortgesetzt laufend

laufend

wird fortgesetzt

(27)

Gleichstel- lungspolitische Ziele

Teilziele Maß-

nah- men-

Nr.

Maßnahmen

Verantwortlich für die Umsetzung

Zielerrei- chungs- langfristig Bis 12/2014 bis 12/2015 grad

27

1.

2.

3.

1.

2.

1.

2.

Bei GPVA: Motivation der Klienten zur Mitarbeit in untypischen Gruppen:

Frauen in Holzgruppe

Männer in Näh- und Textilgruppen

Weitere paritätische Besetzung der Papiergruppe Weiterhin Männer in die Koch- und Küchengruppe Männer verstärkt beim Reinigen einsetzen Sensibilisierung der Klienten für Genderfragen

Prophylaxe: Klima schaffen für ein gleichberechtigtes Miteinander (Gespräche, Mitarbeiterversammlung)

Sucht:

Gender-Aspekte in Fallbesprechungen haben sich bewährt und werden fortgesetzt

PBAM: Klientenbefragung 2014 nach Geschlecht differenziert.

Die Auswertung ergab, dass aktuell kein erhöhter Bedarf für eine Frauengruppe besteht.

KBS:

Fragen nach Gender und Bedarfsgerechtigkeit im Team themati- sieren; ggf. NutzerInnenbefragung zur Angebotsstruktur Platane19: NutzerInnenbefragung wurde 2014 erneut durchge- führt.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Suchtberatungsstellen

laufend 0%

33%

100%

100%

20%

100% erfüllt

VI. Förderung einer geschlechtsdiff.

Gesundheitsplanung

Überprüfung der Datenbasis

Überprüfung der Datenbasis

1.

2.

Alle:

Abgleich der TN-Zahlen auf der Grundlage von Zielwerten.

Zielwertbestimmung in 5 Jahresschritten nach justieren Teilnehmer*innen-Zahlen fortlaufend aufbereiten

Alle

laufend

(28)

Gleichstel- lungspolitische Ziele

Teilziele Maß-

nah- men-

Nr.

Maßnahmen

Verantwortlich für die Umsetzung

Zielerrei- chungs- langfristig Bis 12/2014 bis 12/2015 grad

Sucht:

Bedarfsgerech- tigkeit und Quali- tätsverbesserung für KlientInnen und Mitarbeite- rInnen

Orientierung an Zielwerten

Orientierung an Zielwerten 1.

2.

3.

4.

5.

6.

Sucht:

Fixpunkt: Möglichst geschlechtergemischte Besetzung der vor Ort MitarbeiterInnen (Sozialarbeit/Pflege)

Auseinandersetzung mit Gender-Aspekten auf der Basis des Diversity-Ansatzes und unter dem Aspekt der „Transkulturalität“

im Team

Gendersensible Sprache in Wort und Schrift

Mann/Frau-Beziehung im transkulturellen Kontext und die profes- sionelle Rolle in der Beratung

Spezifische Schutzbedürfnisse werden von den wenigen Frauen, die das Angebot aufsuchen, formuliert und erfüllt (Vorhang im Konsummobil)

Klientenbefragung auch unter Geschlechteraspekten

Vista

laufend, erfüllt in 2014 für 2015 ge- plant

laufend laufend in 2014 laufend in 2014

2014 erfolgt

7.

8.

9.

Öffentlichkeitsarbeit (Flyer: genderspezifisch) junge Frauen und Binge-Drinking)

Na-Klar-Kampagne und weitere Aktionen

Niedrigschwellige Angebote für junge Männer vor Schulen (Al- koholprävention OSZ)

erfüllt in 2014

Höhere Inan- spruchnahme von Hilfen durch Männer

Aktive Teilnahme an Männergesund- heitstag in 2013

1.

2.

3.

Sucht:

Auseinandersetzung mit Gender-Aspekten im Team Teamgespräche

Angebote für Männer, Themenschwerpunkte „Älter werden“ und

„Wertigkeit/Entwertung durch Arbeitslosigkeit“- laufendes Grup- penangebot

Entspannungsgruppe für Frauen

Alle vista und Fixpunkt Mitarbei- ter und Mitarbeiterinnen

Vista

100% und laufend, wird fortgesetzt laufend erfüllt, wird fortgesetzt 100% in 2014 VII. Geschlechtsspe-

zifische Förderung der Selbstorganisati- on

Förderung der Selbsthilfe und eines gleichbe- rechtigten Zu- gangs und/oder einer gleichbe-

Initiierung des

Selbsthilfepoten- zials

1.

2.

KBS:

Angebote vorhalten und entsprechend Männer und Frauen anspre- chen, z.B. Kochgruppe, Computerkurse, Nähgruppe, Öffnungszei- ten nur für Frauen; Tanz durch den Körper (Erleben der Körper- lichkeit), Philosophisches Café, selbstorganisierte Kunstgruppe, Yoga

Sensibilisierung der Nutzer und Nutzerinnen für Gender-Aspekte

100% laufend

laufend

(29)

Gleichstel- lungspolitische Ziele

Teilziele Maß-

nah- men-

Nr.

Maßnahmen

Verantwortlich für die Umsetzung

Zielerrei- chungs- langfristig Bis 12/2014 bis 12/2015 grad

29

rechtigten Teil-

habe 1.

Sucht:

Selbsthilfegruppe für Frauen

Biografiearbeit für Frauen in der Selbsthilfe

Vista 100% in 2014

Abteilung Soziales – Gesundheitsamt – Beratungsstelle für Behinderte und pflegebedürftige Personen

Fachliches Teilziel 2014 der Abteilung Soz/Ges.Amt FB 3/ BfB

Maß- nahme Nr.:

Maßnahme Text:

Produktanalyse Datenanalyse Einschätzung der Zielerrei- chung

(auch Benennung der Hemmnisse)

Bericht

Ja Nein Ja Nein Auswertung:

Abschluss,

Weiterentwicklung, zukünftige Planung Soll – Ist –

Vergleich (Kommen- tar)

_

Ergebnis- kommen- tar der Daten- reihen

_

63133 Pflegebe- gutachtung

männl.

55 weibl.

76

Ein Zielwert kann nicht benannt wer- den, da weder die Anzahl noch das Geschlecht der „Fäl- le“ beeinflusst wer- den kann.

79371 Beratung

und Hil- fevermitt- lung

Kein Ziel- wert defi- nierbar, daher kein Soll-Ist- Vergleich mgl.

männl.

633 weibl.

930

Ein Zielwert kann nicht benannt wer- den, da weder die Anzahl noch das Geschlecht der „Fäl- le“ beeinflusst wer- den kann.

(30)

80485 Gutachten/

Stellungnah- men

Kein Ziel- wert defi- nierbar, daher kein Soll-Ist- Vergleich mgl.

männl.

356 weibl.

460

Ein Zielwert kann nicht benannt wer- den, da weder die Anzahl noch das Geschlecht der „Fäl- le“ gesteuert werden kann.

Die Gutachten wer- den zu einem gro- ßen Anteil aufgrund von Anfragen der Sozialleistungsträ- ger gefertigt. Die Notwendigkeit weite- rer Gutachten ergibt sich aus der Bera- tungs- und Betreu- ungsarbeit.

In beiden Fällen ist eine Steuerung der Anzahl oder des Geschlechtes durch den Fachdienst nicht möglich.

(31)

31 80486 Ermittlung

des Hilfebe- darfes – HzP

Kein Ziel- wert defi- nierbar, daher kein Soll-Ist- Vergleich mgl

männl.

329 weibl.

537

Ein Zielwert kann nicht benannt wer- den, da weder die Anzahl noch das Geschlecht der „Fäl- le“ gesteuert werden kann.

Die Gutachten wer- den zu einem gro- ßen Anteil aufgrund von Anfragen der Sozialleistungsträ- ger gefertigt. Die Notwendigkeit weite- rer Gutachten ergibt sich aus der Bera- tungs- und Betreu- ungsarbeit.

In beiden Fällen ist eine Steuerung der Anzahl oder des Geschlechtes durch den Fachdienst nicht möglich.

(32)

Abteilung Soziales – Gesundheitsamt – Sozialpsychiatrischer Dienst

Fachliches Teilziel 2014 der Abteilung Soz. Ges.Amt FB 3/ SpD

Maß- nahme Nr.:

Maßnahme Text:

Produktanalyse Datenanalyse Einschätzung der Zielerrei- chung

(auch Benennung der Hemmnisse)

Bericht

Ja Nein Ja Nein Auswertung:

Abschluss,

Weiterentwicklung, zukünftige Planung Soll – Ist –

Vergleich (Kommen- tar)

_

Ergebnis- kommen- tar der Daten- reihen

_

75428 Kriseninter- vention

Kein Ziel- wert defi- nierbar, daher kein Soll-Ist- Vergleich mgl.

männl. 393 weibl. 340

Ein Zielwert kann nicht benannt wer- den, da die Art der Meldungen (z.B.

durch die Polizei) nicht steuerbar ist.

Die Kriseninterventi- on gehört zu den Pflichtaufgaben des SpD gem. GDG und PsychKG.

(33)

33 Abteilung Soziales und Gesundheit – Gesundheitsamt – Zentrum für sexuelle Gesundheit und Familienplanung

Fachliches Teilziel 2014 der Abteilung Soziales und Gesundheit Ges FB 4 Zentrum für sexuelle Ge- sundheit und Familien- planung

………

Steigerung des Anteils von Männern bei Beratun- gen zur Fami- lienplanung

Maß nahme Nr.

Maßnah- me Text:

Steigerung der Ver- antwortung von Män- nern für Schwanger gerschafts- schafts- verhütung durch Kondom- benutzung

Produktanalyse Datenanalyse Einschätzung der Zielerreichung

(auch Benennung der Hemmnisse) In der sexualpäda- gogischen Arbeit mit Schulklassen und in der Öffent- lichkeitsarbeit wur- den bewusst Jun- gen und Männer angesprochen und für das Thema „Va- terschaftsverhü- tung“ sensibilisiert.

Bericht

Ja Nein Ja Nein Auswertung:

Abschluss, Weiter- entwicklung, zu- künftige Planung Insbesondere in der sexualpädagogi- schen Gruppenarbeit soll, auch in interkol- legialer Schulung, die Methodik der Sensi- bilisierung von Jun- gen weiterhin ein Schwerpunkt sein.

Soll – Ist – Vergleich (Kommentar) Produkt 78724 Beratung, Be- treuung und Vermittlung von Hilfen bei Prob- lemen im Zu- sammenhang mit Beziehung / Partnerschaft Sexualität und Schwanger- schaft

_

Ergebnis-

kommentar der Datenreihen 2014 wurde 17.976 Mal zu Schwanger- schaftsverhü- tung, in der Schwanger- schaft und in der Partner- schaft beraten.

11% der Nutzer waren Männer.

Das angestrebte Sollziel von 10%

ist damit erreicht _

(34)

Abteilung Soziales und Gesundheit – Gesundheitsamt – Zentrum für sexuelle Gesundheit und Familienplanung

Fachliches Teilziel 2014 der Abteilung Soziales und Gesundheit Ges FB 4 Zentrum für sexuelle Ge- sundheit und Familien- planung

………

Frauen und Männer bei Öffentlich- keitsarbeit und Schülerinnen und Schüler bei sexualpä- dagogischer Gruppenarbeit gleicherma- ßen über STI/

HIV informie- ren

Maß nahme Nr.

Maß- nahme Text:

Produktanalyse Datenanalyse Einschätzung der

Zielerreichung

(auch Benennung der Hemmnisse) Zielerreichung Die Geschlechter- zusammensetzung ist jedoch in vielen Bereichen nicht durch uns beein- flussbar (Bsp.

Schulklassen).

Bericht

Ja Nein Ja Nein Auswertung:

Abschluss, Weiter- entwicklung, zu- künftige Planung Weiterverfolgung unseres derzeitigen Konzepts zur Öffent- lichkeitsarbeit

Soll – Ist – Vergleich (Kom- mentar)

Produkt 78744 Prävention sexuell übertragbarer Krankheiten ein- schließlich HIV

_

Ergebnis-

kommentar der Datenreihen 2014 war die Zahl der ange- sprochenen Frauen (51%) und Männer (49%) annä- hernd gleich.

_

(35)

35 Abteilung Soziales und Gesundheit - Gesundheitsamt– Zentrum für sexuelle Gesundheit und Familienplanung

Fachliches Teilziel 2014 der Abteilung Soziales und Gesundheit Ges FB 4 Zentrum für sexuelle Ge- sundheit und Familien- planung

………

Frauenärztli- ches Produkt, keine Gender Maßnahme sinnvoll

Maß nahme Nr.

Maß- nahme Text:

Produktanalyse Datenanalyse Einschätzung der

Zielerreichung

(auch Benennung der Hemmnisse)

Bericht

Ja Nein Ja Nein Auswertung:

Abschluss, Weiter- entwicklung, zu- künftige Planung Eine weitere Erfas- sung des Produkts im Gender

Mainstreaming er- scheint nicht sinnvoll.

Es wird nur frauen- ärztliche Betreuung von schwangeren nicht krankenversi- cherten Frauen und Spiraleneinlagen ge- zählt.

Soll – Ist – Vergleich (Kom- mentar)

Produkt 79014 ärztliche Beratung und Diagnostik im Zusammenhang mit Schwangerschaft und Schwanger- schaftsverhütung

_

Ergebnis- kommen- tar der Daten- reihen

_

Referenzen

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