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Rat der Stadt Moers Moers, den Seniorenbeirat XIV. Wahlperiode

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Rat der Stadt Moers Moers, den 14.10.2008 Seniorenbeirat

XIV. Wahlperiode

N i e d e r s c h r i f t

über die 26. Sitzung des Seniorenbeirates

- öffentlich -

Sitzungsdatum: 25.09.2008

Sitzungsdauer: 16.00 - 18.15 Uhr

Sitzungsort: Mensa Geschwister-Scholl-Gesamtschule

Inhaltsverzeichnis:

1. Fragen der Einwohner

2. Zur Geschäftsordnung 2.1 Prüfung der Einladung

2.2 Feststellung der Anwesenheit und der Beschlussfähigkeit 2.3 Feststellung von Ausschließungsgründen gem. § 31 GO

3. Zur Niederschrift über die 25. öffentliche Sitzung des Seniorenbeirates am 14.08.2008

4. Bericht der Verwaltung

-Vorlage-Nr. 71 /Seniorenbeirat/ 25.09.2008

5. Bekanntgaben

-Vorlage-Nr. 72 /Seniorenbeirat/ 25.09.2008

6. „Dialog der Generationen“ - Vorstellung des Projektes „Eule“

7. Mehrgenerationenspielplätze -

Vorlage-Nr. 172, TOP 11/Jugendhilfeausschuss vom 28.08.2008

8. Neuaufstellung des Flächennutzungsplanes (FNP) der Stadt Moers - Benennung eines Mitgliedes im Lenkungskreis

- Vorlage-Nr. 47, TOP 14/Ausländerbeirat vom 10.06.2008

9. Perspektiven Innovativer Seniorenarbeit - Sachstandsbericht (Senioren-) Begegnungs- stätten

- Vorlage-Nr. 73 / Seniorenbeirat/ 25.09.2008

10. Berichte aus anderen Gremien Berichterstatter Bau-und Grundstücksausschuss 18.08.2008 Herr Heckmann Ausschuss für Bürgeranträge 19.08.2008 Frau Schöndube

(2)

ASPU – 21.08.2008 Herr Rätsch Feuerwehrausschuss – 22.08.2008 Herr Töpperwein Sozialausschuss – 26.08.2008 Herr Holzum

Kulturausschuss – 27.08.2008 Frau Gerstenberger Sportausschuss – 29.08.2008 Herr Esser

Ausschuss für Gesundheits- 09.09.2008 Herr Holzum

und Veterinärwesen

11. Berichte von Seminaren/Fachtagungen Regionalseminar der LSV NRW 12. Berichte aus den Arbeitsgruppen

- AG Öffentlichkeitsarbeit Herr Holzum

- AG Künftige Arbeit „

- AG Altenplan „

13. Anträge

14. Verschiedenes

Anwesend sind unter dem Vorsitz von:

1. Holzum, Heinz-Dieter

die stimmberechtigten Mitglieder:

2. Apostel, Christel 3. Esser, Otto 4. Follert, Alfred

5. Schelinski, Werner für Genenger, Horst 6. Gerstenberger, Elisabeth

7. Güther, Jakob

8. Wolske, Gisela für Heckmann, Heidi

9. Kremser, Werner

10. Rätsch, Horst

11. Rothert, Artur

12. Atzhorn, Hedwig für Schöndube, Susanna 13. Schmit, Edgar für Stifft, Irmgard

14. Töpperwein, Klaus

Die beratenden Mitglieder:

1. Storck, Wilhlem für Alt-Rosendahl, Renate 2. Baldin, Helga

3. Bongen, Hans-Günter 4. Collin, Christa

5. Dr. Freigang, Karl-V.

6. Gissel, Anneliese 7. Hemkens, Gabriele 8. Holstein, Christiane 9. Kaenders, Gabriele 10. Sturtz, Albert

11. Terschüren, Johanne

Von der Verwaltung:

Rötters, Hans-Gerd Erster Beigeordneter Rüddel, Michael Fachbereichsleiter FB 10

Rehn, Diethelm Leitstelle Älterwerden/Schriftführer

Es fehlen: Herr Heckmann, Herr Mayadali

Schülerinnen und Schüler der Geschwister-Scholl-Gesamtschule, Zuhörer, ein Presse- vertreter

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- 3 -

Vor Eintritt in die Tagesordung begrüßt Herr Rolf Grüter, der Schulleiter der Geschwister- Scholl-Gesamt-Schule, den Seniorenbeirat in der Mensa. Herr Holzum bedankt sich aus- drücklich für die freundliche Aufnahme und bedankt sich auch bei den erschienenen Schüle- rinnen und Schülern und ihrer betreuenden Lehrerin, Frau Angelika Kall-Holland. Es ist das erste Mal, dass der Seniorenbeirat in einer Schule tagt.

Herr Holzum gibt einen Hinweis auf eine Unterschriftsliste zur Unterstützung des Memoran- dums der BAGSO „Mitgestalten und Mitentscheiden – Ältere Menschen in Kommunen“, mit der Bitte um Beteiligung.

T A G E S O R D N U N G

Herr Holzum schlägt vor, dass der Nachtrag zur Einladung, die Vorlage Nr. 73 - Perspektiven innovativer Seniorenarbeit - Sachstandsbericht (Senioren-) Begegnungsstätten unter Punkt 9 zu behandeln. Die restlichen TOP’s verschieben sich entsprechend in der Nummerierung.

Der Seniorenbeirat ist einstimmig mit dieser Vorgehensweise einverstanden.

1. Fragen der Einwohner

Herr Holzum berichtet, dass Herr Manfred Schroer, Jockenstr. 29 aus Utfort darauf hinge- wiesen hat, dass besonders in den Morgenstunden in unverantwortlicher Weise auf dieser Straße gerast wird.

Herr Töpperwein, der selbst in der Nähe wohnt, weist darauf hin, dass es sich um keine Durchgangsstraße handelt. Vielmehr vermutet er, dass es die Anwohner selbst sind, die morgens ihre Kinder zum Kindergarten/ in die Schule bringen, die dann zu schnell fahren.

Der Seniorenbeirat ist einstimmig der Auffassung, die Verwaltung zu bitten, dass die neu geschaffene Stelle der mobilen Verkehrsüberwachung diese Strecke auch bei ihren Kontrol- len berücksichtigt.

Als nächstes gibt Herr Holzum Herrn Günter Rehn, Vorsitzender der AWO Rheinkamp, Ge- legenheit, einige Anmerkungen zu Punkt 9 - Perspektiven innovativer Seniorenarbeit - Sachstandsbericht (Senioren-) Begegnungsstätten zu machen, da eine Beteiligung an der Diskussion nicht möglich ist.

Herr Rehn bringt zum Ausdruck, dass der OV Rheinkamp der AWO der Auffassung ist, dass die Vorlage den Moerser Norden und Kapellen zuwenig berücksichtigt. Der OV Rheinkamp ist der Meinung, dass die AWO-Begegnungsstätten in diesen Bereichen stärker beteiligt wer- den müssten. Er richtet daher die dringende Bitte an die Mitglieder des Seniorenbeirates, doch zu überdenken, ob nicht eine stärkere Beteiligung der AWO-Begegnungsstätten ange- zeigt wäre. Er weist insbesondere darauf hin, dass die Leiterinnen der Begegnungsstätten intensiv fortgebildet worden wären.

Herr Rötters merkt an, dass die Darstellung, dass Bereiche des Stadtgebietes nicht genug berücksichtigt worden seien, so nicht korrekt ist. Die AG Altenplan war einstimmig der Auf- fassung, eine Trägervielfalt in dem angestrebten Prozess anzustreben. Der Moerser Norden ist daher mit dem Seniorenbüro des Diakonischen Werkes sehr wohl sehr gut vertreten.

Frau Hemkens spricht sich dafür aus, keine weiteren Statements zuzulassen.

Frau Apostel berichtet von einem Vorfall in einem NIAG-Bus, bei dem eine ältere Frau mit Rollator aus dem Bus gefallen sei, der nicht mit einer Absenkungsmöglichkeit versehen war.

Hier hält sie es für angebracht, die NIAG zu bitten, Ihre Fahrer entsprechend anzuhalten, in einem solchen Falle älteren Leuten zu helfen, bevor es zu Unfällen, wie dem geschilderten, kommt.

(4)

2. Zur Geschäftsordnung

2.1 Prüfung der Einladung

Die Einladungen sind rechtzeitig zugestellt worden. Beanstandungen werden nicht er- hoben.

2.2 Feststellung der Anwesenheit und der Beschlussfähigkeit Der Seniorenbeirat ist beschlussfähig

2.3 Feststellung von Ausschließungsgründen gem. § 31 GO Ausschließungsgründe liegen nicht vor.

3. Zur Niederschrift über die 25. Sitzung des Seniorenbeirates am 14.08.2008

Herr Holzum weist darauf hin, dass es unter Punkt 4 Abs.2 1. Satz richtig heißen muss:

„……merkt Herr Holzum zur Ortsteilbegehung Eick-Ost kritisch an……….“

Frau Apostel bringt ihre Verwunderung darüber zum Ausdruck, dass zwei Mitglieder des Seniorenbeirates es für richtig gehalten haben, trotz eines mehrheitlichen Be- schlusses im Seniorenbeirat einen kritischen Leserbrief zu verfassen. Diese Vorgeh- ensweise hält sie für bedauerlich. Der Vorsitzende, Herr Holzum, schließt sich dieser Auffassung an.

Die Niederschrift wird anschließend einstimmig angenommen.

4. Bericht der Verwaltung

-Vorlage-Nr. 71 /Seniorenbeirat/ 25.09.2008

Herr Rötters weist ergänzend zu dem Bericht darauf hin, dass inzwischen die notwen- digen Schritte zur Ausschreibung der zusätzlichen Stelle eingeleitet wurden. Er rechnet damit, dass die demnächst ausgeschriebene Stelle in 6 - 8 Wochen besetzt werden kann.

Herr Rüddel richtet von Herrn Hormes, der heute verhindert ist, aus, dass zur Nieder- schrift erste Ergebnisse zur Ortsteilbegehung Eick-Ost berichtet werden können (siehe Anlage). Mit der Toilettensituation in Repelen hat sich der Behindertenbeirat intensiv in seiner letzten Sitzung beschäftigt.

Beschluss (einstimmig):

Der Seniorenbeirat nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis.

5. Bekanntgaben

-Vorlage-Nr. 72 /Seniorenbeirat/ 25.09.2008

Beschluss (einstimmig):

Der Seniorenbeirat nimmt die Bekanntgaben der Verwaltung zur Kenntnis.

6. „Dialog der Generationen“ - Vorstellung des Projektes „EULE“

Herr Holzum begrüßt Frau Kall-Holland und Schülerinnen und Schüler der Geschwis- ter-Scholl-Gesamtschule, die die Bereitschaft erklärt haben, sich aktiv in das Projekt EULE einzubringen.

Anschließend trägt Herr Holzum umfangreich seine Vorstellungen zum Projekt EULE („Erleben, Unterrichten, Lernen, Experimentieren) vor, das bereits in mehr als 20 Städten und Gemeinden der Bundesrepublik erfolgreich praktiziert wird. Beabsichtigt ist, dass Schülerinnen und Schüler in die Rolle als Lehrer schlüpfen und Älteren z.B. das Bedie- nen von Computern, Handys und anderen technischen Einrichtungen erklären. Auch in anderen Themenbereichen wie Fremdsprachen, Gedächtnistraining, Literatur, usw.

können die „Schülerlehrer“ älteren Menschen behilflich sein.

(5)

- 5 -

Herr Holzum bedankt sich besonders bei der Frau Kall-Holland, die als Koordinatorin für soziale Projekte an der Geschwister-Scholl-Gesamtschule tätig ist und die heute anwesenden Schülerinnen und Schüler für das Projekt werben konnte.

Dabei profitieren nicht nur die Älteren von dem Gelernten, sondern auch die Jüngeren, die ihre sozialen Kompetenzen weiter entwickeln können.

Herr Holzum betont, dass das heutige Treffen erst einmal dazu dienen soll, sich ge- genseitig kennen zu lernen. Als Einstieg besteht die Vorstellung unter der Überschrift

„Schüler bringen Senioren ans Netz“, Senioren mit dem Umgang am Computer vertraut zu machen. Herr Holzum appelliert an die Senioren, das kostenlose Angebot, dass dankenswerterweise in den Räumen der Geschwister-Scholl-Gesamtschule stattfinden soll, in großer Zahl anzunehmen.

Frau Kall-Holland stellt sich anschließend selbst vor und schildert kurz ihre Erfahrun- gen, die sie bereits mit Jugendlichen und der Betreuung Älterer gemacht hat. Die Schülerinnen und Schüler freuen sich über die Anerkennung, die sie durch ihre „Senio- renschüler“ erfahren, wenn diese Fortschritte machen. Für die Schülerinnen und Schü- ler ist das Unterrichten eine gute Übung für später, wenn sie an der Uni oder im Beruf Vorträge halten müssen. Sie appelliert an die Seniorenbeiratsmitglieder das vorgese- hene Projekt unter ihren eigenen Bekannten und Freunden bekannt zu machen und damit zum Erfolg zu verhelfen.

Das Vorhaben findet breite Zustimmung im Seniorenbeirat. Aus den Reihen der Senio- renratsmitglieder besteht der Wunsch, dass sich die anwesenden Jugendlichen kurz persönlich vorstellen. Bei der Schülerinnen und Schülern handelt es sich um: Melanie Ermikeil, Jessica Lißen, Sven Schibgilla, Kubilay Yilmaz (9.Klasse) sowie Fabian Jatho (f.jatho@web.de) und Mike Patzke (mike-david@web.de) - beide aus der Jahrgangs- stufe 12. Sie kommen dem Wunsche gerne nach und stellen sich kurz persönlich vor und entwickeln bereits mit Unterstützung der Seniorenbeiratsmitglieder erste Ideen, um das Projekt bekannt zu machen, (Erstellung eines Faltblattes gemeinsam mit den Se- nioren, Pressearbeit, etc.)

Es findet ein angeregter Austausch, an dem sich Frau Apostel, Dr. Freigang, Herr Töp- perwein, Herr Kremser, Frau Hemkens, Herr Esser, Herr Sturtz, Frau Kaenders, Herr Storck, Frau Bald und und Herr Holzum beteiligen, statt.

Der Seniorenbeirat ist abschließend einstimmig der Auffassung, das Projekt EULE in Zusammenarbeit mit der Geschwister-Scholl-Gesamtschule zu starten und zu entwi- ckeln.

7. Mehrgenerationenspielplätze -

Vorlage-Nr. 172, TOP 11/Jugendhilfeausschuss vom 28.08.2008

Nach kurzer Erörterung, an der sich Frau Gerstenberger, Herr Holzum, Herr Töpper- wein und Herr Rötters beteiligen, fasst der Seniorenbeirat folgenden Beschluss (ein- stimmig):

Der Seniorenbeirat nimmt den Beschluss des Jugendhilfeausschusses vom 28.08.2008 zustimmend zur Kenntnis und empfiehlt:

1. auch weiterhin bei Sanierungs- und Neubauplanungen öffentlicher Spielplätze sowie geeigneter Grünflächen den Aspekt der Mehrgenerationenfähigkeit in die Planungen zu integrieren, sofern es der Charakter der Anlage zulässt;

2. bei bestehenden Spielanlagen, die vom Grunde her geeignet sind, als Mehr- generationenplätze ausgebaut zu werden, entsprechende Ergänzungs- planungen vorzunehmen und die kalkulierten Kosten in die Prioritätenliste

einzuarbeiten;

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3. bei konkreten Planungen von Mehrgenerationenplätzen den Seniorenbeirat

zu beteiligen

4. und in der Angelegenheit einen Ratsbeschluss herbeizuführen.

8. Neuaufstellung des Flächennutzungsplanes (FNP) der Stadt Moers - Benennung eines Mitgliedes im Lenkungskreis

- Vorlage-Nr. 47, TOP 14/Ausländerbeirat vom 10.06.2008

Beschluss (einstimmig):

Der Seniorenbeirat benennt den Seniorenbeiratsvorsitzenden Heinz-Dieter Holzum für den „Lenkungskreis FNP“. Ein Stellvertreter wird zu einem späteren Zeitpunkt be- stimmt.

9. Perspektiven Innovativer Seniorenarbeit - Sachstandsbericht (Senioren-) Begeg- nungsstätten

- Vorlage-Nr. 73 / Seniorenbeirat/ 25.09.2008

Herr Rötters schildert eingangs die Entwicklung vom ersten Beschluss des Senioren- beirates am 16.08.2007, über den einstimmigen Beschluss der AG Altenplan am 12.09.2008 bis zu der jetzt vorliegenden Verwaltungsvorlage. Er bringt seinen Dank gegenüber dem Seniorenbeirat zum Ausdruck, der beharrlich eine Fortentwicklung der Seniorenarbeit, gerade im Hinblick auf die demographische Entwicklung eingefordert hat. Herr Rötters betont, dass es wichtig ist, sämtliche Akteure im Bereich der Altenar- beit an dem anstehenden Prozess zu beteiligen, um auf eine Vielfalt von Ideen zurück- greifen zu können und einen breiten Konsens zu erreichen.

Frau Wolske bittet darum, auch die ehrenamtlich tätigen Seniorentreffs einzubinden.

Herr Rötters bestätigt ausdrücklich, dass dies angestrebt ist.

Herr Holzum schlägt vor, Punkt 2 des Beschlusses um den Halbsatz „und Mitwirkung des Seniorenbeirats“ zu ergänzen.

Beschluss (einstimmig): Die Mitglieder des Seniorenbeirates sind mit der von der Verwaltung dargestellten Verfahrensweise zur Umsetzung des angestrebten Prozes- ses einverstanden und schlagen dem Sozialausschuss zur Beschlussfassung vor,

1. wie bereits in anderen Bereichen auch, zunächst die bestehenden Verträge zwischen Trägern der Seniorenbegegnungsstätten und der Stadt bei ansonsten unverändertem Vertragsinhalt um einen Wirksamkeitsdialog zu ergänzen, mit dem Ziel, Daten für ei- ne regelmäßige Berichterstattung zu sammeln,

2. einen Runden Tisch aller Wohlfahrtsverbände, einschließlich der Kirchen und kirchli- chen Organisationen unter Federführung der Leitstelle Älterwerden und Mitwirkung des Seniorenbeirates ins Leben zu rufen, der sich mit der zukunftsfähigen, mit- telfristigen Ausrichtung der Begegnungsstätten beschäftigt,

3. einen zusätzlichen Arbeitskreis der bestehenden Seniorenbegegnungsstätten zu bilden, um die Erfahrungen der täglichen Praxis in den anstehenden Prozess einflie- ßen lassen zu können,

4. die Verwaltung zu bitten, neben den Vorstellungen für die Standorte Asberg, Scher- penberg und Kapellen auch für den Ortsteil Schwafheim noch einen Vorschlag zu erarbeiten,

5. unterschiedliche Formen der Altenarbeit zukunftsorientiert und in vielfältigen Organi- sationsformen auszutesten,

6. den Prozess durch ein externes Institut begleiten zu lassen.

10. Berichte aus anderen Gremien Berichterstatter

Bau- und Grundstücksausschuss 18.08.2008 Herr Heckmann - entschuldigt Ausschuss für Bürgeranträge 19.08.2008 Frau Schöndube - entschuldigt

(7)

- 7 -

ASPU – 21.08.2008 Herr Rätsch

Es sind keine seniorenrelevanten Themen behandelt worden. Herr Pins, der Fahrrad- beauftragte hat die Stadt Moers verlassen.

Feuerwehrausschuss – 22.08..2008 Herr Töpperwein

Im Feuerwehrausschuss standen keine seniorenrelevanten Themen an

Sozialausschuss – 26.08.2008 Herr Holzum

Herr Holzum hat im Sozialausschuss die Beschlüsse des Seniorenbeirates vertreten.

Der Bericht der Verwaltung hat dazu bereits Ausführungen gemacht.

Mit dem Beschluss zu Versorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs ist Herr Holzum nicht glücklich. Nach seiner Auffassung reduziert sich der Beschluss zu sehr auf den Bereich des Einkaufens und berücksichtigt nicht Dinge wie den ÖPNV, Ärzte- und Apo- thekenversorgung, etc.

Kulturausschuss – 17.09.2008 Frau Gerstenberger

Frau Gerstenberger berichtet insbesondere von der beabsichtigten Sanierung des Mar- tinstiftes, die hauptsächliches Thema der Sitzung war.

Sportausschuss – Herr Esser

Herr Esser berichtet von dem Sportentwicklungsprozess, den er für sehr gelungen hält.

Erkennbar war jederzeit, dass die demographische Entwicklung eine hohen Stellenwert und immer ein wichtiger Aspekt in allen Beratungen war.

Ausschuss für Gesundheits- und Veterinärwesen - 09.09.2008 Herr Holzum

In der letzten Sitzung hat Herr Holzum das Thema Hausärztemangel und dessen zu- künftige Folgen angesprochen. Der Ausschuss wird sich dieser Thematik weiter an- nehmen.

11. Berichte von Seminaren/Fachtagungen

Herr Holzum berichtet vom Regionalseminar der LSV in Essen. Wichtiges Thema:

Verbraucherschutz im Alter. Auch das im Seniorenbeirat behandelte Thema „IGEL“

wurde dikutiert.

12. Berichte aus den Arbeitsgruppen

- AG Öffentlichkeitsarbeit Herr Holzum - AG Künftige Arbeit

Die AGs haben 4 mal gemeinsam getagt. Themen waren: Versorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs, einschließlich der Vorbereitung von Beschlussvorlagen zu den The- men Rampe und Nahversorgung mit Gütern des täglichen Bedarfes.

Leider konnten zwei Sitzungen mangels Beschlussfähigkeit nicht durchgeführt werden.

- AG Altenplan 12.09.2008 Herr Holzum

Die AG Altenplan hat in dem neuen AWO-Seniorenzentrum Moers-Mitte getagt zur Vorbereitung des heutigen Themas „Perspektiven Innovativer Seniorenarbeit - Sachstandsbericht (Senioren-) Begegnungsstätten“ und hat einen einstimmigen Be- schluss gefasst.

13. Anträge

- keine

14. Verschiedenes

-Frau Gissel weist darauf hin, dass im Scherpenberger Wäldchen auf dem Gehweg tiefeLöcher mit damit verbundener Sturzgefahr vorhanden sind. Sie wäre dankbar, wenn ein entsprechender Hinweis, mit der Bitte um Beseitigung an die Verwaltung gegeben würde.

(8)

-Herr Holzum weist auf verschiedene Veranstaltungen hin und bittet um Teilnahme:

- Beschluss (einstimmig):

Der Seniorenbeirat empfiehlt, die Dienstreise des Seniorenbeiratsmitgliedes Elisabeth Gerstenberger zum „Tag der Generationen“ am 17.10.2008 in Essen, im Wege einer Dringlichkeitsentscheidung gem. § 60 GO zu genehmigen, da der Hauptausschuss erst wieder am 29.10.2008 tagt.

Beschluss (einstimmig):

Der Seniorenbeirat empfiehlt dem Sozialausschuss, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Sozialausschuss empfiehlt dem Hauptausschuss, die Dienstreise des beratenden Mitgliedes des Seniorenbeirats, Frau Christiane Holstein, zur Tagung „Im Quartier bleiben“ am 18.11.2008 in Erkrath zu genehmigen.

Desweiteren bietet das Projekt „EFI“ eine neue Staffel an Fortbildungen an. Bei Inter- esse kann man sich an Frau Reinhild Freese vom Projekt wenden (Tel. 01577/

1486370)

- Bezüglich der Einweihung des Pflegestützpunktes der Knappschaft wundert sich Herr Holzum, dass der Seniorenbeirat dazu keine Einladung erhalten hat.

- Bezogen auf das Wohnberaterprojekt „Nest“ bedauert Herr Holzum die schwache Nachfrage, die sicherlich nicht förderlich für die Motivation der 14 ehrenamtlichen Wohnberater sein dürfte. Erfreulicherweise stand jetzt ein Artikel mit Herrn Olsen in der NRZ, sodass sich hoffentlich eine verstärkte Nachfrage ergibt.

- Frau Terschüren bemängelt, dass es zu wenig Informationen über sogenanntes Be- treutes Wohnen gibt (Altengerechte Wohnungen mit Serviceleistungen). Ihr schwebt vor, dass die Verwaltung einmal eine detaillierte Aufstellung fertigt. Herr Rüddel ver- weist darauf, dass eine Kompletterhebung aufwändig und schwierig ist. In diesem Zu- sammenhang verweist er auf die Infos des Senioren-Ratgebers 2007. Herr Sturtz unterstützt diese Auffassung. Besser ist es, ggf. die Seniorenberater der Verbände zu befragen, die relativ aktuelle Informationen zur Verfügung haben. Eine Aufstellung kann nie auf die individuellen Bedürfnisse des Einzelnen eingehen, sodass die Liste keine ausreichende Aussagekraft hätte.

Herr Rehn verweist darauf, dass im Frühjahr nächsten Jahres der neue Senioren- Ratgeber 2009 erscheinen wird, der dann so zeitnah wie möglich das dann vorhande- ne Angebot darstellen wird.

Holzum Rehn

Vorsitzender Schriftführer

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