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Mit den Ferien kommen die Baustellen

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Academic year: 2022

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www.facebook.com/Berliner.Abendblatt

Leben im Kiez

Das Bezirksamt ruft Bürger wegen der Hitze zur Hilfe für Obdachlose auf.

Seite 2

Unterwegs in der Stadt

Wir verlosen Tickets für die Van-Gogh-Ausstellung in der Station-Berlin.

Seite 4

Beste Empfehlungen

In vielen Museen ist der Eintritt ab sofort einmal im Monat kostenlos.

Seite 9

Berlin im Fokus

Das neue Deutsche Chor- zentrum wurde kürzlich in Neukölln eröffnet.

Seite 5

Mit den Ferien

kommen die Baustellen

Am ersten Ferienwochenende zieht es besonders viele Berliner raus aus der Stadt. Auf einigen Strecken ist allerdings Geduld gefragt. Zum Ferienstart sind bei S- und U-Bahn sowie auf Straßen

und Autobahnen Bauarbeiten angelaufen. Seite 3

Kontaktlimit aufgehoben

Der Senat hat am Dienstag wei- tere Corona-Lockerungen be- schlossen. Die Kontaktbeschrän- kung für den gemeinsamen Auf- enthalt im Freien wird aufgeho- ben. Das Limit von maximal zehn Personen aus fünf Haushalten gilt künftig nur noch in geschlos- senen Räumen, hieß es aus Se- natskreisen. Hochschulen dürfen generell wieder für den Publi- kumsverkehr öffnen. Veranstal- tungen im Freien sind mit bis zu 2.000 zeitgleich Anwesenden er- laubt, in geschlossenen Räumen liegt die Grenze bei 500 Besu- chern. Die generelle Testpflicht für Veranstaltungen im Freien gilt erst bei mehr als 500 Teil- nehmern. Private Veranstaltun- gen im Freien sind mit bis zu 100 Gästen erlaubt.

In gedeckten Sportanlagen, Fit- ness- und Tanzstudios und ähnli- chen Einrichtungen muss, außer während der Sportausübung, nur noch eine medizinische Gesichts- maske getragen werden. Glei- ches gilt unter anderem für Volkshochschulen, Musikschu- len, Jugendkunstschulen und Ju- gendverkehrsschulen. Die Pflicht zum Führen einer Anwesenheits- dokumentation wird im Einzel- handel, in Museen, Galerien und Gedenkstätten sowie in Biblio- theken und Archiven aufgeho- ben, wird mitgeteilt.

Das neue Regelwerk tritt am 3.

Juli in Kraft. (red)

SCHÖNEBERG www.abendblatt-berlin.de / Nr. 25 SC / Sonnabend, 26. Juni 2021

Bild: Stefan Bartylla

Berlin

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Lesen Sie mehr dazu im Innenteil dieser Ausgabe.

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Leben im Kiez

Abenteuer aus den Öffis

Die Autorin und Busfahre- rin Susanne Schmidt liest in der Bezirkszentralbiblio- thek „Eva-Maria-Buch- Haus“ aus „Machen Sie mal zügig die Mitteltüren frei“.

Um 20 Uhr geht es los mit Geschichten aus dem Großstadtnahverkehr.

Motorpanne am ersten Tag, Bombendrohungen, spontane Partys in ihrem Doppeldecker: Als Busfah- rerin in Berlin hat Susanne Schmidt schon alles erlebt.

Für sie ist es der schönste Beruf der Welt: Frau ist frei, immer unterwegs und Königin der ganzen Stadt.

„Machen Sie mal zügig die Mitteltüren frei“ ist eine Liebeserklärung an alle Helden des Nahverkehrs, wo Wahn und Witz dicht beieinanderliegen, sich das soziale Mikroklima an jeder Haltestelle ändert, maxi- mal zehn Euro gewechselt werden dürfen und manch- mal sogar ein Fuchs zu-

steigt. (red)

Die erste Hitzewelle in diesem Sommer ist bereits vorüber, doch die nächste kommt bestimmt. Das Bezirksamt re- agierte auf die Hitzewarnungen der ver- gangenen Wochen und bat die Bevölke- rung, aufeinander achtzugeben und sich insbesondere für Obdachlose einzuset- zen. Diese seien auf Spenden nun umso mehr angewiesen. Aber auch auf ältere Personen sollte nun vermehrt geachtet werden.

Viel trinken. Der Bezirksstadtrat für Bildung, Kultur und Soziales, Matthias Steuckardt (CDU), empfiehlt bei sehr warmen Temperaturen ein Auge auf äl- tere Menschen zu haben. Auch Obdach- lose seien an heißen Tagen auf regelmä- ßige Erfrischungen angewiesen. Ange- sichts von Temperaturen über 30 Grad sei es besonders wichtig, regelmäßig zu trinken und den Körper vor Dehydra- tion zu schützen.

Matthias Steuckardt äußerte sich dazu in einer Pressemitteilung: „Immer wie- der kommt es vor, dass insbesondere Se- nioren in den Sommermonaten nicht genügend oder nur unregelmäßig trin- ken. Neben dem richtigen Sonnenschutz ist das Trinken ein wichtiger Baustein,

Hitze-Hilfe für Obdachlose und Ältere

SOZIALES Das Bezirksamt ruft dazu auf, Erfrischungen und Kopfbedeckungen zu spenden

um sich vor der Hitze und gesundheitli- chen Schäden zu schützen. Bei den der- zeitigen Temperaturen gilt: Es darf gern ein Glas Wasser mehr sein.“ Auch ob- dachlose Menschen, die sich nur bedingt vor heißen Temperaturen und der Son- ne schützen können, leiden ganz beson-

ders unter der Hitze. Steuckardt ruft deshalb die Bürger dazu auf, auch in den Sommermonaten auf Obdachlose acht- zugeben. „Viele Menschen sorgen sich im Winter um Obdachlose, das ist groß- artig. Aber auch der Sommer ist eine Herausforderung für Menschen, die auf

der Straße leben. Spenden von Wasser werden empfohlen, doch auch andere Erfrischungen sind gern gesehen. Bitte helfen Sie Menschen in Not.“ Spenden von kalten Getränken, Kopfbedeckun- gen oder Sonnencremes seien sehr ger-

ne gesehen. (red)

EVENT Der frauenpolitische Empfang 2021 wurde jetzt nachgeholt

Frauen vernetzen in der Kommunalpolitik

Auf Einladung von Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler (SPD) und der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten Julia Selge fand am 17. Juni der frauenpolitische Emp- fang 2021 statt.

Die Veranstaltung dient insbesondere dazu, den Austausch zwischen den Frauen- und Mädcheneinrichtungen und der Kommunal- politik zu fördern und wird traditionell im März rund um den internationalen Frauentag im Rathaus Schöneberg durchgeführt. Auf- grund der Corona-Pandemie wurde der frau-

enpolitische Empfang um drei Monate ver- schoben und fand im Zirkuszelt vom Kinderzir- kus Cabuwazi in Tempelhof statt.

Die Festrednerin war die Journalistin und Au- torin Carolin Wiedemann (Buch: „Zart und frei:

vom Sturz des Patriarchats“), die über die Fol- gen der Corona-Pandemie in Bezug auf das Ge- schlechterverhältnis sprach. Ein weiteres Highlight war der Auftritt der Trapezgruppe des Kinderzirkus Cabuwazi. Zum Abschluss des Abends wurden die Mitglieder des bezirkli- chen Frauenbeirates offiziell ernannt. (red)

Diese Mieter sind nun besser geschützt

Die Mieter der Frankenstraße 16 und Goltzstraße 37 sind ab sofort besser vor Verdrän- gung durch Luxussanierun- gen und Umwandlung in Wohnungseigentum ge- schützt. Nach beharrlichem Bemühen des Bezirksamts s hat der Käufer in intensiven Verhandlungen eine Abwen- dungserklärung abgegeben.

Hierdurch können die Lücken im sozialen Erhaltungsrecht

zumindest zu einem Teil ge- schlossen werden. Der Schutz vor Verdrängung, insbesonde- re durch Umwandlung in Wohnungseigentum, konnte dadurch über das gesetzliche Maß hinaus verbessert wer- den. Der Käufer der Franken- straße 16 und Goltzstraße 37 hat auf die Umwandlung von Mietwohnungen in Woh- nungseigentum langfristig verzichtet. Bezirksstadtrat

Jörn Oltmann (Grüne) erläu- tert das Verhandlungsergeb- nis: „Dieser Punkt ist mir wichtig. Berlin ist eine Mieter- stadt. Die meisten Berliner können sich kein Wohneigen- tum leisten. Und Wohnungen als Anlageobjekt befeuern die Verdrängung. Wir werden auch künftig jeden einzelnen Verkauf eines Wohngebäudes in den Erhaltungsgebieten ge- nau prüfen.“ (red)

Stark gegen Judenhass

Das Bezirksamt lädt alle In- teressierten ein, an der offi- ziellen Gründungsveran- staltung des Bündnisses gegen Antisemitismus Tempelhof-Schöneberg teilzunehmen. Die Veran- staltung findet am 28. Juni, um 17 Uhr, digital statt.

Und zwar via Livestream über den Youtube-Kanal des Bezirksamts. (red) https://bit.ly/3gVhUS8

Pride-Flagge gehisst

Anlässlich des „Pride Month“ haben Bezirks- stadtrat Matthias Steu- ckardt (CDU) und der Au- tor Johannes Kram kürz- lich vor der Mittelpunkt- bibliothek die Regenbogen- fahne gehisst. Die Fahne ist ein weltweit etabliertes Symbol der Lesben- und Schwulenbewegung. (red)

FREIZEIT Donnerstags und freitags haben Zoo und Tierpark auch abends – von 17 bis 21 Uhr – geöffnet

Die langen Sommerabende in Tierpark und Zoo sind zurück

Der Tiger legt sich mit seinen großen Pranken in die Abendsonne, Flamin- gos schütteln ihr leuchtendes Gefie- der und die langbeinigen Giraffen drehen noch eine Runde, bevor sie sich für die Nacht zurückziehen. Nach dem Erfolg im vergangenen Jahr kön- nen Gäste ab dem 1. Juli wieder don- nerstags und freitags bis in die Abendstunden durch Zoo und Tier- park Berlin „tigern“.

Besuch bei Sonnenuntergang. Inte- ressierte können ihren Abendspazier- gang also künftig auch mal wieder in den Zoo oder den Tierpark Berlin ver- legen: Zu einer Uhrzeit, zu der sich die großen Tore normalerweise für die Besucher schließen, können Gäste bis zum 6. August noch bis 21 Uhr durch den „Berliner Großstadtdschungel“

spazieren und Affen, Tiger und Co. in den lauschigen Abendstunden besu- chen. Mit musikalischer Untermalung verschiedener Live-Künstler geht es

an pelzigen, gefiederten und ge- schuppten Bewohnern vorbei. Manch ein Affe dreht am Abend nochmal richtig auf. „Mit ein bisschen Glück

kann man zu späterer Stunde auch die Rufe der Gibbons hören. Und diese haben es in sich – je nach Anlass ge- ben sie sogar verschiedene Varianten ihrer Gesänge preis“, erklärt Zoo- und Tierpark-Direktor Andreas Knieriem.

Bei warmen Temperaturen können die Gäste im Zoo die Gorillafamilie mit Baby Tilla beim Abendbrot beob- achten. Auch die Pandas gönnen sich – wenn sie sich nicht gerade zum Schlafen verzogen haben – nochmal eine saftige Portion Bambus im Abendlicht.

Die Tickets sind online vorab erhält- lich, Rest-Tickets sind auch an der Abendkasse verfügbar. Eine Online- Anmeldung ist notwendig. (red) www.zoo-berlin.de/abendzoo

www.tierpark-berlin.de/gutenacht

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SCHÖNEBERG / 26. JUNI 2021 BERLINER ABENDBLATT

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Obdachlose freuen sich an warmen Tagen besonders über kalte Getränke. Bild: IMAGO/epd

Die Pandas erfreuen Zoo-Besucher an den langen Sommerabenden. Bild: IMAGO/Olaf Wagner

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Unser Team für Berlin

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Thema

der Woche

Berlin macht sich auf ins erste Ferienwo- chenende. Wer dieser Tage die Stadt ver- lassen oder einfach nur in Berlin unter- wegs sein möchte, sollte mehr Zeit einpla- nen. Zum Beginn der Sommerferien ha- ben vielerorts Bauarbeiten begonnen.

S-Bahn.Die Bauarbeiten an der Linie S2 im Abschnitt Blankenfelde-Priesterweg dauern bis zum 9. August. Die S2 startet und endet jeweils im Bahnhof Priester- weg. Der Grund: In Lichtenrade werden ein Behelfsbahnsteig und Lärmschutz- wände errichtet. Zeitgleich werden Kabel- tiefbauarbeiten sowie Arbeiten an der Leit- und Sicherungstechnik durchge- führt, lässt die S-Bahn Berlin wissen. Der Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Blan- kenfelde und Priesterweg wurde auf drei Linien eingerichtet. Die S3 ist bis zum 9.

August zwischen Erkner und Friedrich- shagen gesperrt. Der Ersatzverkehr mit Bussen verkehrt auf zwei Linien. Auf 14 Kilometern Strecke werden unter ande- rem Gleise erneuert und Weichen ausge- tauscht.

https://sbahn.berlin/aktuelles/

U-Bahn.Bis zum 31. März 2022 hält die U4 in beiden Richtungen nicht am Bahn- hof Rathaus Schöneberg. In dieser Zeit wird die Station barrierefrei umgebaut und erhält einen zweiten Zugang. Die U9 bleibt vom 25. Juni bis zum 9. August zwi- schen Walther-Schreiber-Platz und Rat- haus Stieglitz unterbrochen. Dort werden laut BVG Gleishinter- und Bahnsteigflä- chen erneuert. Es verkehren ersatzweise Busse. Das gilt zwischen dem 27. Juni und 8. Oktober, jeweils sonntags bis donners- tags von etwa 22 bis 3.30 Uhr, auch für die Strecke der U7 zwischen Fehrbelliner Platz und Möckernbrücke. In diesem Be- reich sind Arbeiten am Elektronischen

Ferienzeit ist Baustellenzeit

TITEL Mit Ferienbeginn starten Bauarbeiten im Nahverkehr und an Straßen

Stellwerk geplant. Behinderungen stehen zudem auf der U-Bahnlinie 6 bevor. Diese ist vom 11. August bis zum 8. Oktober zwi- schen Tempelhof-Südring und Alt-Ma- riendorf gesperrt, und zwar wegen des Einbaus einer doppelten Gleisverbindung.

Auch hier wird ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet.

https://beta.bvg.de/de/verbindungen/

stoerungsmeldungen

Regionalzüge.Zwischen dem 5. und 8. Ju- li verkehren keine Regionalzüge zwischen den Bahnhöfen Friedrichstraße und Pots- dam-Hauptbahnhof. Als Ersatz für RE 1, RB 21 und RB 22 dient die S-Bahn. Darü- ber informiert die Deutsche Bahn. Beim RE 1 kommt es zwischen dem 2. und 9. Juli zu weiteren Beeinträchtigungen. Tags- über fallen zwischen Potsdam-Haupt- bahnhof und Wannsee die meisten Züge aus und halten nicht in Charlottenburg. In den Nachtstunden wird die überwiegende Zahl der Züge zwischen Werder und Charlottenburg über Golm umgeleitet.

https://www.dbregio-berlin-brandenburg.de/

db-regio-no/Fahren/Baustellen-und-Stoerungen Straßen.Am südöstlichen Stadtrand dro-

hen Staus: Auf der Autobahn 10, zwischen Autobanndreieck Spreeau und Königs Wusterhausen, stehen voraussichtlich bis zum 18. Juli pro Fahrtrichtung nur zwei Behelfsfahrstreifen zur Verfügung. Der Grund: Auf vier Brücken werden die Deckschichten erneuert. Ungemütlich ist es derzeit auch auf dem Weg von der Bun- desstraße 2 nach Kladow. Der Ritterfeld- damm ist zwischen der Selbitzer Straße und der Waldallee voll gesperrt. Dort wer- den die Fahrbahn und die Entwässerung instand gesetzt. Die Buslinien X34, 135, 234 und N35 werden umgeleitet, so das Bezirksamt Spandau. Zwischen dem 3.

und 5. Juli wird die Bahnhofstraße in Pan- kow voll gesperrt. Dort werden Arbeiten am Brückenüberbau der Autobahn 114 durchgeführt. Eine weiträumige nördli- che und südliche Umfahrung wird ausge- wiesen. Die Buslinien 150 und 154 werden umgeleitet, so die Autobahn GmbH des Bundes. Fahrgästen aus Französisch Buchholz mit Ziel S Blankenburg wird empfohlen, mit der Tram 50 bis S Hei- nersdorf zu fahren und dort umzusteigen.

Vom 5. Juli bis zum Juli 2022 wird die Bruno-Taut-Straße in Bohnsdorf, vom S- Bahnhof Grünau kommend bis Am Fal- kenberg, zur Einbahnstraße. Dort werden die Fahrbahn und die Beleuchtung neu gebaut sowie die Gehwege erneuert. Die Buslinien 163, 263 und 363 sowie der Bus N 62 halten in der Richterstraße gegen- über den Taut-Passagen. Das teilt das Be- zirksamt Treptow-Köpenick mit. Am 28.

Juni wird zudem die Heinersdorfer Stra- ße in Lichterfelde zwischen Oberhofer Platz und Saaleckplatz voll gesperrt. Bis zum 30. Juli wird die Deckschicht der Fahrbahn saniert. Gleichzeitig laufen Arbeiten der Wasserbetriebe. (nm/red) https://viz.berlin.de/verkehr-in-berlin/baustellen- und-sperrungen/

TEMPELHOF-SCHÖNEBERG / 26. JUNI 2021 BERLINER ABENDBLATT

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Vielerorts wird es eng. Bild: IMAGO/Sabine Gudath

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Wir zeigen Berlin. In allen Facetten.

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Unterwegs in der Stadt

Diese Ausstellung ist ein völlig neu konzipiertes Multimedia-Spektakel, das auf noch nie zuvor gesehene Art und Weise die weltberühmten Kunstwerke des niederländischen Malers Vin- cent van Gogh (1853 – 1890) präsentiert: „Van Gogh – The Immersive Experience“. Die Gemäl- de des Künstlers werden mit Hilfe von aufwen- digen Lichtinstallationen und Projektionen mehrfach vergrößert und an den Wänden der STATION-Berlin-Hallen auf 2.600 Quadratme- tern zum Leben erweckt. Meisterhafte Kunst trifft auf modernste Technik – eine Symbiose, die Van Goghs Genialität in ein neues Zeitalter tragen und unvergessen machen wird. Nach Pa- ris, Brüssel und Linz wird das interaktive Kunst- erlebnis nun noch bis 1. August das Berliner Publikum mitreißen.

Virtuelle Illusion.Die multimediale Lichtinstal- lation bringt die geballte Farbenpracht von Van Goghs Werken zur Geltung und macht Kunst für den Betrachter in einer immersiven Erfah- rung greifbarer als je zuvor. In der einmaligen

Kunst trifft Technik

VERLOSUNG Tickets für „Van Gogh“-Ausstellung

Inszenierung taucht der Besucher in die Werke Van Goghs ein und erlebt die virtuelle Illusion als Realität. Die Gemälde werden mit Hilfe von übergroßen Projektionen und Videoanimatio- nen in Kombination mit gefühlvollen Melodien spürbar zum Leben erweckt. So bleibt dem Be- sucher kein Detail der berühmten Kunstwerke verborgen. Van Goghs Werke wie die weltbe- rühmten „Sonnenblumen“, „Das Nachtcafé“, die

„Sternennacht“, „Die Kartoffelesser“ oder das

„Schlafzimmer in Arles“ werden aus einer ganz neuen Perspektive erlebbar. Der Betrachter be- findet sich inmitten der Gemälde, er wird Teil der Szenerie, versinkt in Licht und Ton, die Kunstwerke interagieren mit ihm.

Geheimnisvolle Briefe. Bei „Van Gogh – The Immersive Experience“ erfährt man Hochspan- nendes über die Hintergründe und Entste- hungsgeschichten der mitunter berühmtesten Kunstwerke der Welt. Die Ausstellung zeigt nicht nur über 500 Arbeiten Van Goghs, sie er- klärt auch das Leben des 1853 geborenen Künst-

lers. So ist seine Zeit im Kloster und der Aufent- halt in Arles ebenso Bestandteil der virtuellen Entdeckungstour, wie die geheimnisvollen Brie- fe, die er an seinen Bruder schrieb. Eine 360- Grad-Multimedia-Zeitreise durch die Geschich- te eines der größten Genies des vergangenen Jahrhunderts. Mehr Informationen zur Ausstel- lung gibt es im Internet. (red) www.van-gogh-experience.com

VERLOSUNG

Wir verlosen 3 x 2 Tickets für die Van-Gogh-Ausstellung in der STATION am Gleisdreieck. Wer gewinnen möchte, folgt bitte bis 30. Juni, 10 Uhr, dem nachfolgenden Link. Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.

abendblatt-berlin.de/gewinnspiele

Kultur

Alle Museen geöffnet

Seit dieser Woche hat neben den be- reits zugänglichen Museen auch das Alte Museum auf der Museumsinsel wieder für Besucher geöffnet. Damit sind nun offiziell alle Museen und Ein- richtungen der Staatlichen Museen zu Berlin wieder für das Publikum geöff- net. Aktuell ist in den Ausstellungen kein Nachweis eines negativen Test- ergebnisses erforderlich.

www.smb.museum/tickets

FREIZEIT & VERGNÜGEN

Kino Oh Junge

Eine ganz normale Nacht in einem Berlin vor nicht allzu langer Zeit. Ni- ko (Tom Schilling) lebt in den Tag hi- nein, driftet schlaflos durch die Straßen und wundert sich aller- höchstens über die Menschen seiner Umgebung. „Oh Boy“ ist zwar schon ein paar Jahre alt, hat aber nichts von seinem Zauber verloren. Am 28.

Juni im Freiluftkino Rehberge.

www.freiluftkino-rehberge.de

Lesestoff

„Nüscht wie raus...“

Wohin zieht es Berliner, sobald die Temperaturen steigen? Genau, ans Wasser! Besonders beliebt sind die Seen in Brandenburg. Die schöns- ten, einsamsten und familienfreund- lichsten Gewässer sind in der Berlin- Ausgabe von „Take me to the Lakes“

zusammengefasst. Leser finden nicht nur 3.000 Seen und eine Land- karte, sondern auch Geheimtipps.

Erhältlich für 19,90 Euro

Theater

Die Abenteuer von Pinocchio Das Morphtheater bringt im Garten der Alten Möbelfabrik, Karlstraße 12, am 26. Juni, um 16 Uhr die Ge- schichte von Pinocchio auf die Büh- ne. Mit vielen Liedern, Spielfreude und rasanten Szenenwechseln springt Pinocchio dabei zwischen Orten und Zeiten hin und her, um die wirklich wahre Geschichte hinter seinen Abenteuern zu erzählen.

http://morphtheater.de/

Sterndemo Einsatz für Vielfalt

2020 startete die CSD Berlin Pride noch als coronabedingter Ersatz für die zuvor abgesagte Parade anläss- lich des Christopher Street Day. Nun gehört sie zum festen Programm der Pride-Saison Berlins. Die Stern- Demonstration bildet am 26. Juni den Auftakt für den ersten Berliner Pride Month. Dazu gibt es ein viertä- giges Livestream-Programm.

https://csdberlinpride.de/

Literatur

Lesen Unter den Linden Noch bis zum 29. August präsentiert der ShopPopulaire eine Auswahl der

„Schönsten deutschen Bücher“ und erläutert die Gründe für deren Aus- zeichnung. An jedem letzten Sonn- tag im Monat kommt zudem der Au- tor Daniel Boente zu Besuch und liest auf der Terrasse und unter frei- em Himmel aus einem der prämier- ten belletristischen Titel.

www.db-palaispopulaire.de/

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BERLIN / 26. JUNI 2021 BERLINER ABENDBLATT

Blick in die Van-Gogh-Ausstellung in der STATION. Bild: Dominik Gruss

Polizei:110 Feuerwehr:112

Zentrale Behördennummer:

115

Bürgertelefon der Polizei:

(030) 46 64 46 64

Ärztlicher Bereitschaftsdienst:

116 117

Zahnärztlicher Notdienst:

(030) 89 00 43 33 Apotheken-Notdienst:

(0800) 002 28 33; www.akberlin.de Zentraler Hebammenruf:

(030) 214 27 71

Giftnotruf:(030) 1 92 40 Drogennotdienst:(030) 1 92 37 Opferhilfe:(030) 395 28 67 Telefonseelsorge:0800 111 01 11 Berliner Krisendienst:

(030) 390 63 – 00 Frauenkrisentelefon:

(030) 615 42 43

BIG Hotline – Hilfe bei häuslicher Gewalt gegen Frauen und ihre Kinder:(030) 611 03 00 Kindernotdienst:(030) 61 00 61 Jugendnotdienst:(030) 61 00 62 Mädchennotdienst:(030) 61 00 63 Hotline Kinderschutz:(030) 61 00 66 Tierheim Berlin:(030) 76 88 80 Tierärztlicher Notdienst:

0174 160 16 06

ec- und Kreditkartensperrung:

11 61 16

Zentrales Fundbüro:

(030) 902 77 31 01

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TERMINE 2021 &

2022

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Tivoli Rom

Neapel / Vesuv / Pompeji Amalfi- küste Capri

*Buchbar bis zum 22.07.2021. // 1) Regulärpreis ab 23.07.2021 // sonnenklar.TV ist eine Marke der EUVIA TRAVEL GmbH. Reiseveranstalter ist die BigXtra Touristik GmbH (Landsberger Str. 88, 80339 München). Es gelten die Reise- und Zahlungsbedingungen (einseh- und abrufbar unter www.bigxtra.de) des Veranstalters. Mit Erhalt der Buchungsbestätigung des Veranstalters und Zugang des Sicherungsscheins wird eine Anzahlung von 20% des Reisepreises fällig. Der Rest ist 30 Tage vor Abreise zu leisten. Einreisebestimmungen für deutsche Staatsbürger: Für diese Reisen benötigen Sie einen bei Reiseende noch min. 6 Monate gültigen Reisepass. // Angegebene Hotels sind Beispielhotels und können sich je nach Verfügbarkeit und Gruppengröße teilweise ändern. Gleiche Qualität und Kategorie. Mindestteilnehmerzahl 45 Personen je eingesetztem Bus. Bei nicht Erreichen der Teilnehmerzahl, behalten wir uns vor, Alternativ-Termine zur Umbuchung vorzuschlagen bzw. die Reise bis spätestens 30 Tage vor Abreise abzusagen. Kurtaxe: Max. € 3,50 p.P./Nacht

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täglich 09:00 bis 22:00 Uhr

INKLUSIVLEISTUNGEN

Abfahrt ab Berlin

Rundreise im modernen Fernreisebus 1 Nacht im 4* Hotel Lake Garda Resort im Doppelzimmer

5 Nächte im 4* Hotel Dei Principati in Baronissi im Doppelzimmer 1 Nacht im 4* Hotel Astoria in Montecatini Terme im Doppelzimmer Verpflegung: jeweils Halbpension Deutsch sprechende Reisebegleitung im Bus während der kompletten Rundreise

IHR HIGHLIGHT!

Umfangreiches Ausflugspaket (Schwaz, Tivoli, Amalfiküste, Vesuv, Neapel und Rom)

Schifffahrt entlang der Amalfiküste

TV-Bestellnummer 224 032

919,-1)

669,-

ab

p.P.

IHR REISEVERLAUF:

TAG 1:Anreise und Silberstadt Schwaz TAG 2:Tivoli

TAG 3:Amalfiküste inkl. Schifffahrt TAG 4:Vesuv und Pompeji TAG 5:Neapel und Königsschloss

Caserta

TAG 6:Freier Tag oder Insel Capri (gegen Aufpreis) TAG 7:Rom

TAG 8:Heimreise

Neapel

Wunschleistungen vor Ort:

Eintritte p. P., vor Ort zu zahlen: Shuttle-Bus zum Vesuv:

ca. € 10,-, Pompeji: ca. € 15,-, Schloss Caserta: ca. € 14,-, Tagesausflug zur Insel Capri: ca. € 70,-

Anreisetermine September 21 - August 22

€ 669,- 04.11.21 / 11.11.21 / 02.03.22 16.03.22 / 06.04.22

€ 679,- 21.10.21 / 08.06.22

€ 699,- 22.09.21 / 14.07.22 / 03.08.22 Zuschlag Einzelzimmer: €183,- p.P. / Aufenthalt

Pyrenäen

Andorra & Frankreich

7 Nächte Busrundreise Andorra mit Frühstück & HP

Entdecken Sie das wunderschöne Andorra und das facettenreiche Frankreich. Bei dieser Busreise besuchen Sie atemberaubende Orte entlang der Strecke getreu dem Motto „Der Weg ist das Ziel“.

Unter anderem erkunden Sie die Festungsstadt Carcassonne, die schönsten Täler Andorras, ver- träumte Dörfer inmitten der Pyrenäen sowie den bedeutenden Wallfahrtsort Lourdes. Lassen Sie sich von dem bekanntesten Pilgerort Europas in den Bann ziehen.

Carcassonne

TERMINE 2021 &

2022

INKLUSIVLEISTUNGEN

Abfahrt ab Berlin

Rundreise im modernen Fernreisebus 2 Nächte im im 3* Hotel Campanile Lyon Tassin Ouest im Doppelzimmer mit Frühstück

4 Nächte im 4* Himalaia Soldeu in Andorra im DZ mit Halbpension 1 Nacht im 3* Hotel Esplanade Eden in Lourdes im Doppelzimmer mit Halbpension Deutsch sprechende Reisebegleitung im Bus während der kompletten Rundreise

IHR HIGHLIGHT!

Umfangreiches Ausflugspaket Zahnradbahnfahrt in das Tal von Nuria Atemberaubende Panoramafahrten Wallfahrtsort Lourdes mit Basilika

TV-Bestellnummer 223 937

864,-1)

599,-

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IHR REISEVERLAUF:

TAG 1:Anreise TAG 2:Carcassonne

TAG 3:Schönste Gebiete Andorras(3 Täler Fahrt)

TAG 4:Tal der Träume

TAG 5:Pyrenäen, Klosterbesuch und Andorra la Vella

TAG 6:Wallfahrtsort mit Basilika Lourdes TAG 7:Freier Vormittag und Weiterfahrt

nach Lyon

TAG 8:Heimreise Kathedrale von Lourdes

Anreisetermine September 21 - August 22

€ 599,- 04.10.21

€ 649,- 11.09.21 / 25.09.21 / 29.05.22 26.06.22 / 24.07.22 / 11.09.22 Zuschlag Einzelzimmer: € 220,- p.P. / Aufenthalt

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Berlin

im Fokus

Damit Berlin, wie vorgesehen, bis zum Jahr 2050 klimaneutral wird, muss noch ziemlich viel passieren.

Diesen Satz würden Landespolitiker jeglicher Couleur, abgesehen von der AfD, unterschreiben. Vor allem beim Solarstrom ist noch viel Luft nach oben. Laut Senat liegt sein Anteil an der Stromerzeugung aktuell bei 0,7 Prozent. Und doch scheiden sich an dem Solargesetz, das in der vergange- nen Woche vom Abgeordnetenhaus beschlossen wurde, die Geister.

25 Prozent des Berliner Strombedarfs soll bis 2050 aus Solarenergie gedeckt werden. So steht es in der Beschluss- vorlage für das Solargesetz. Demnach müssen bei privaten Neubauten und Bestandsgebäuden, deren Dach we- sentlich saniert wird, künftig Solar- anlagen installiert werden, und zwar ab einer Gebäudenutzfläche von mehr als 50 Quadratmetern. Neubauten müssen mindestens 30 Prozent ihrer Bruttodachfläche, Bestandsbauten mindestens 30 Prozent ihrer Netto- dachfläche mit Photovoltaikanlagen bedecken. Ausnahmen gibt es bei- spielsweise für beschat-

tete Dächer. Die Solar- pflicht gilt ab dem 1. Ja- nuar 2023.

Boomende Solar- industrie. Politiker der

rot-rot-grünen Senatskoalition ver- knüpfen mit dem Gesetz hohe Erwar- tungen. SPD-Fraktionsvize Jörg Stro-

Solardächer werden Pflicht

NEUBAUTEN Gesetz für mehr Photovoltaik in der Hauptstadt beschlossen

edter rechnet vor, dass sich mit dem neuen Regelwerk 37.000 Tonnen CO2 innerhalb von fünf Jahren einsparen lassen. Michael Efler von der Linksfraktion sagt einen Boom der So- larindustrie voraus.

„Das Solargesetz wird zur Installation von Tausenden von Solaran- lagen führen“, so der energie- und kli- mapolitische Sprecher. „Uns war es dabei wichtig, die Eigentümer von

Ein- und Zweifamilienhäusern nur gering zu belasten, dafür aber die Eigentümer größerer Dachflächen stärker in die Pflicht zu nehmen.“

Sanierung ausgebremst.Öffentliche Gebäude sind von dem Gesetz nicht betroffen. Das neue Energiewendege- setz, das eine Solarpflicht für öffentli- che Gebäude vorsieht, muss das Ab- geordnetenhaus erst noch beschlie- ßen. Nicht nur diesen Umstand kriti- siert die Opposition. Henner Schmidt,

ONLINE-UMFRAGE

in der FDP-Fraktion zuständig für Energiepolitik.: „Ein Solarzwang ver- pflichtet zu teilweise unnötig teuren Lösungen und wird die Dachsanie- rung bremsen, wenn er damit ver- bunden wird.“ Eine Verpflichtung ausschließlich für die Installation von Solarenergie sei kein guter Weg. Der Einbau von Solaranlagen sollte alter- nativ mit anderen erneuerbaren Energien abgewogen werden, die sonst durch eine reine Solarpflicht benachteiligt würden. Zudem sieht Schmidt die Gefahr, dass Gebäude- eigentümer die Kosten – auch für eine etwaige Verstärkung der Dächer, um sie für Solarpanels fit zu machen – später auf die Mieter abwälzen könnten. Christian Gräff, Sprecher für Bauen und Wohnen der CDU- Fraktion, rechnet damit, dass die von Vermietern und Mietern zu schul- ternden Mehrkosten in die Milliarden gehen könnten. Im heraufziehenden Wahlkampf wird die Frage nach den sozialen Aspekten der Solarpflicht si- cherlich eine Rolle spielen.

Nils Michaelis

Deutsches Chor- Zentrum eröffnet

Der Deutsche Chorverband hat das Deutsche Chorzent- rum eröffnet. Das neue Zent- rum soll eine Anlaufstelle für alle bundesrepublikanischen Chöre werden, die Fachbera- tung und Serviceleistungen erhalten.

Außerdem will man von hier aus Kontakte zur internatio- nalen Musikszene pflegen, es wird Fortbildungen für Chor- leiter geben sowie Seminare für Erzieherinnen. Das sa- nierte und erweiterte Gebäu- de wurde am 21. Juni in Neu- kölln eingeweiht. „Die große Unterstützung, die wir für das Deutsche Chorzentrum erhalten haben, verdeutlicht den Stellenwert, den unsere Chöre für den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft ha- ben“, sagte Verbandspräsi- dent Christian Wulff.

Reichlich Platz. Neben dem Deutschen Chorverband sind in dem Haus auch der Chor- verband Berlin und der Lan- desmusikrat Berlin ansässig.

Zudem bietet es Platz für Bü- ros, eine Bibliothek und ein Musikarchiv sowie eine mu- sikalische Kita für 70 Kinder.

MUSIK Das neue Zentrum soll eine Anlaufstelle für alle Chöre werden

„Jetzt gemeinsam die Eröff- nung dieses Standortes feiern zu können, symbolisiert viel- fach Aufbruchstimmung“, be- tonte Wulff.

Gesellschaftliche Stütze.Die Amateurmusikvereine sorg- ten für soziale Bindungen und musikalische Bildung, er- klärte Kulturstaatsministerin Monika Grütters bei dem Festakt. „Sie sind wichtige gesellschaftliche Akteure und wertvolle Stützen unseres Gemeinwesens und verdie- nen gerade jetzt, da das kul- turelle Leben wiedererwacht, unsere nachhaltige politische Unterstützung.“ Der Gesamt- etat für Bau, Sanierung und Ausstattung des Chorzent- rums beläuft sich den Anga- ben zufolge auf rund 14,4 Mil- lionen Euro, davon 1,2 Millio- nen Euro aus Eigenmitteln.

Im DCV sind nach eigenen Angaben die Deutsche Chor- jugend und 21 Mitgliedsver- bände organisiert, insgesamt rund 15.000 Chöre mit über einer Million singenden und fördernden Mitgliedern. (red) www.deutscher-chorverband.de

BERLIN / 26. JUNI 2021 BERLINER ABENDBLATT

SW

Was meinen Sie, liebe Leserinnen und Leser? Ist eine Solarpflicht für private Neubauten und Dach- sanierungen gerecht? Nehmen Sie an unserer On- line-Umfrage teil!

www.abendblatt.berlin/nachgefragt 25 Prozent des Berliner Strombedarfs soll künftig aus Solarenergie gedeckt werden. Bild: IMAGO/Schöning

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Prof. Dr. Klaus-Dieter Zastrow

• Facharzt für Hygiene und Umweltmedizin

• 1985 bis 1987 Seuchen-Referent des Landes Berlin

• 1987 bis 1995 im Bundesgesundheitsamt (heute Robert-Koch-Institut) Geschäftsführer der STIKO

• Leiter des Fachbereichs „Übertragbare Krankheiten und Impfwesen“

• Vorsitzender derKRINKO (Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention).

• 1998 bis 2014 Vorstandsmitglied und Sprecher der Deutschen Gesellschaftfür Krankenhaushygiene.

• 2000 bis 2016 Vorstandsvorsitzender des Berufsverbandes Deutscher Hygieniker.

• 2011 Initiator der Verschärfung des Infektionsschutz-Gesetzes, durch §23 .

• 2011 bis 2017 Mitglied der Hygiene-Kommission des Bundesinstitutes für Risiko-Bewertung.

• 1995 bis heute Direktor u. Chefarzt der Hygiene-Institute großer Kliniken.

Öffentlicher Aufruf

an die Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland, Frau Dr. Angela Merkel,

Ihre Bürgerinnen und Bürger jetzt endlich über eine der einfachsten, wirksamsten, kostengünstigsten und seit Jahrzehnten in der Medizin erfolg- reich eingesetzten Maßnahmen der Virus-Bekämpfung zu informieren. Nämlich diehocheffektive Desinfektiondes Ortes, an dem das Virus in unseren Körper eindringt, den Mund-Rachen-Raum, mit einem viruziden, also Viren abtötenden Mund-Antiseptikum.

Geeignet sind z.B. PVP-Jod-Präparate (z. B. Betaisodona®Mundantiseptikum, Braunol®). Der Wirkstoff Povidon-Jod wirkt virusinaktivierend gegen alle behüllten Viren, auch gegen die Delta-Variante und alle anderen zukünftigen Corona-Mutanten! Resistenzen gibt es nicht!Auch Oc- tenidin (Octenident®) ist möglich. Dequaliniumchlorid (Dequonal®) wirkt auch, ist aber weniger gut verträglich. Die Bürger kaufen sich das Mittel selbst (ca. und der Staat wird nicht belastet!).

Diese Schleimhautdesinfektionsmittel, haben sich seit Jahren als hocheffektiv im Mund-Rachen-Raum erwiesen. Nur so wird die Weiterverbreitung des Virus verhindert. Wer dies bestreitet, an dem ist das Basiswissen der Infektionsbekämpfung und Hygiene völlig spurlos vorbeigezogen.Zuzu- lassen, dass das Virus den Mund-Rachen-Raum durch Husten und Niesen verlässt und Millionen Menschen ansteckt, ist absolut unver- antwortlich und kommt einem Attentat auf die Gesundheit unserer Bürger gleich!

30 Sek. Gurgeln und Mundspülen mit 1-2 ml Betaisodona plus 1-2 ml Wasser, jeden dritten Tag abends nach dem Zähneputzen. Da es sich um eine äußerst geringe Menge handelt und PVP-Jod kaum resorbiert werden kann, gibt es keine Nebenwirkungen.

Diese bewährte Form der Virus-Inaktivierung hätte, zusammen mit dem Mund-Nasen-Schutz, unbedingt schon seit Beginn der Corona-Pandemie Anfang 2020 eingesetzt werden müssen, um so die ungehinderte Ausbreitung des Virus in der Bevölkerung, die vermeidbare Erkrankung Hundert- tausender und überflüssige Lockdowns erfolgreich verhindern zu helfen! Im Gegensatz zu Ihrer Darstellung haben Sie ebennicht alles unternom- menum die Pandemie in Deutschland einzudämmen!

Kann es sein, dass diese extrem einfache Maßnahme von der Politik gar nicht verstanden worden ist? Sie hatten gar keine Lösung, nichts, denn auch die „Maske“ ist gegen Ihren Widerstand durchgesetzt worden. Als im Februar 2020 das Corona-Virus Deutschland erreichte, war meine Empfehlung einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen, bereits vier Wochen zuvor, im Januar, erfolgt. Dennoch hat die Politik völlig versagt, weil sie die zu diesem Zeitpunkt einzig wirksame Schutzmaßnahme, den Einsatz des Mund-Nasen-Schutzes, nahezu täglich in der Bundespressekonferenz, öffentlich für unwirksam und unsinnig erklärt hat und so der Ausbreitung des Virus den Weg in vorzüglicher Weise bereitet hat.

Vier Monate ist der Bevölkerung der Mund-Nasen-Schutz durch einefalsche Bewertung und Darstellungvorenthalten worden. In dieser Zeit konnte sich das Virus ungehindert weiterverbreiten.

Offenbar war die Beratung auf dem Gebiet der Hygiene katastrophal!

DieDesinfektion der Mundhöhlewurde Ihnen mehrfach vorgestellt:

1. Am 15. April 20 in der Coburger Neuen Presse (Regiomed gurgelt).

2. Es folgten zahlreiche Zeitungsartikel (BILD) und

3. 4 „Vorträge“ à ca. 5 Min. in der Sendung von Frau Illner am 17. September 2020 (mitFinanzminister Olav ScholzundMinisterpräsident Markus Söder).

4. Am 14. November 2020 habe ich Sie per Einschreiben (Kopie auch anLaschetund Söder) auf die Methode aufmerksam gemacht und vorge- schlagen, die Methode öffentlich zu empfehlen.

5. Ihre Abteilungsleiterin Frau Dr. Miehe-Nordmeier hat sich von mir informieren lassen, leider ohne Resonanz..

Und da dies trotz meines Einschreibens vom 14.11.20 an Sie und die Ministerpräsidenten Laschet und Söder, noch immer nicht ge- schieht, rufe ich Sie heute öffentlich auf, mit der Mund-Rachen-Desinfektion, als Ergänzung zu den Impfungen, die Rückkehr zu einem Leben ohne große Zahl von Neuerkrankungen, Todesfällen, weiteren Lockdowns und vielen Corona-Einschränkungen zu unterstützen!

Im April-Juni 2020 habe ich in 5 Krankenhäusern (1500 Betten) und 12 Pflegeeinrichtungen (1200 Bewohner) dieDesinfektion der Mundhöhle eingeführt. Der Erfolg war, dass in diesen Einrichtungen kaum noch Covid-19- Erkrankungen auftraten.

Empfehlen Sie den Bürgern endlich die Desinfektion von Mundhöhle und Rachen. Diese Maßnahme zerstört alle Corona-Viren und Mutanten, auch dieDelta-Variante. Die Viren, die nach der Übertragung in Mund und Rachen frei beweglich sind, verursachen die Übertragung der Krankheit aber befinden sich nicht in der Zelle! Bis dahin sind die Viren auf der Schleimhaut durch das Desinfektionsmittel gut erreichbar, wäre dies nicht so, dann könnte man auch keine Abstriche für die PCR und den Schnelltest machen! Dort verbleiben sie zunächst, um sich zu vermehren. Wenn sie eine bestimmte Menge, also nach ca. 5-6 Tagen erreicht haben, verlagern sie sich schlagartig in die Lunge und es treten die ersten Symptome auf.

Wer mit Schleimhautdesinfektionsmittel gespült und gegurgelt hat, inaktiviert die Viren, istnicht mehr ansteckungsfähigund wird, wenn über- haupt, nur mild erkranken!Damit wird jede Infektionskette unterbrochen!Die prophylaktische Mundspülung an jedem dritten Tag reduziert die vorhandenen Viren immer wieder auf nahezu null. Damit ist die Ansteckung anderer Menschen nicht mehr möglich. Damit werden auch unsere Kinder, die bisher nicht geimpft werden können, vor Corona geschützt.Ein erneuter Lockdown ist gänzlich überflüssig!

Klinische Tests sind ebenfalls völlig überflüssig, denn die Zulassungskriterien als Schleimhautdesinfektionsmittel (keine Mundwässer!) sind schon vor einigen Jahrzehnten (Octenidin 30 Jahre/Povidon-Iod 40 Jahre) erfolgt.

Die Politik ignoriert diese Methode seit nunmehr einem Jahr und hat damit tausende von Covid-Erkrankungen begünstigt. Von den AHA-Regeln wirkt nicht eine einzige viruzid!

Daneben werden derzeit unterschiedliche Nasensprays gegen Erkältungsviren angepriesen, die die Viren am Eindringen hindern sollen. Für solche Sprays wird oft damit geworben, dass sie eine Schutzbarriere vor Viren bieten. Aber es wird keine Schutzbarriere gebraucht sondern die Virus- abtötung!

Mit hoffnungsvollen Grüßen, dass Sie nun endlich die richtige Methode übernehmen und unseren Bürgern sowie den Menschen in den ärmeren Teilen unserer Welt empfehlen!

V.i.S.d.P. Prof Dr. K.-D. Zastrow

Wir zeigen Berlin. In allen Facetten.

(6)

Aus der

Abitur trotz Corona

Am Ende knallt die Konfettikanone, ertönt Jubel und viereckige Hüte fliegen in die Luft. Sie ha- ben es geschafft. Als erster Jahrgang das Abitur nach einem ganzen Jahr unter Corona-Bedin- gungen gemacht – so geht es dieser Tage eini- gen Schülerinnen und Schülern in Berlin. Doch diese Abiklasse hier ist noch mal etwas Beson- deres. Sie besucht das Ernst-Abbe-Gymnasium an der Sonnenallee in Neukölln, in sozialer Hin- sicht gilt der Kiez schon als Brennpunkt, beim Infektionsgeschehen erst recht. Nirgendwo war Homeschooling wohl härter als hier.

Doch sie haben es geschafft. 62 Jungs und Mädchen, fast alle mit Migrationshintergrund, dürfen an einem Sonnabend, an dem das Ther- mometer um 9 Uhr morgens schon 30 Grad zeigt, in einer Turnhalle im Schulhof antanzen, um voller Stolz ihr Reifezeugnis entgegenzu- nehmen, in mehrfacher Hinsicht.

„Es war ein herausforderndes, anstrengendes Schuljahr“, sagt Oberstufenkoordinator Jan Fietkau, er sei jedes Jahr stolz auf seine Schüler,

„aber dieser Jahrgang war besonders getroffen, er hatte zwei Jahre wenig Präsenzunterricht.“

Dann muss Fietkau wieder rein, Tische umrü- cken, Stühle aufstellen, alles aufbauen. „Wir ha- ben alle viel gelernt, vor allem Flexibilität, bei Verschiebung von Terminen und Aufteilungen von Klassen“, sagt Schulleiter Tilmann Kötter- heinrich-Wedekind, während die ersten Eltern eintreffen. Alles, um die Chancen der Kinder zu stärken, deren Bedingungen schlechter seien als in Pankow oder Zehlendorf. „Über 93 Pro- zent unserer Schüler haben einen Migrations- hintergrund, das Abbild einer Einwanderungs- gesellschaft.“ Dazu gehören auch soziale Prob- leme, beengter Wohnraum. Die Schule stellte Räume zur Verfügung, zum ruhigen Lernen.

Umso stolzer ist der Schulleiter, dass alle Schü- ler, die zum Abi antraten, bestanden haben.

Einige Eltern kommen nicht.Wie etwa der 19- jährige Selcuk, der mit Krawatte bei seinen Freunden steht. „Das Jahr war relativ kurz, das Homeschooling hat bei mir die Noten herunter- gezogen“, sagt er. Einfach war es nicht, die Be- reitschaft, Hausaufgaben zu machen, am An- fang gering. „Es fühlte sich nicht so echt an, als ob ich online ein Spiel spielen würde.“ Selcuk ging lieber in die Natur, fuhr Fahrrad in Pots- dam. Aber am Ende hat es gereicht, er will nun studieren. Andere Schüler mussten Geld verdie- nen oder Geschwisterkinder hüten, einige stie- gen früher aus. Ursprünglich fing der Jahrgang

Ein Jahr Homeschooling, eine Herausforderung für viele Schulen

vor sechs Jahren mit 95 Kindern an, zwei Drit- tel schafften es zum Abi. „In Rankings landet das Ernst-Abbe-Gymasium fast immer hinten“, sagt Schulleiter Kötterheinrich-Wedekind,

„aber bei uns ist die Herausforderung, Bil- dungsaufstiege zu ermöglichen. Fast alle Kin- der hier sind die ersten in ihren Familien, die Abi machen oder studieren.“ Nicht in jeder Fa- milie zählt das viel, bei einigen kommen die El- tern gar nicht zur Feier oder verspätet.

Zukunftspläne machen. Viele Eltern sind da- gegen sehr stolz, wie Kizil und Mualla Gündog- du auf ihre Tochter Kevser. „Selbstdisziplin hat eine große Rolle gespielt, die Kinder waren sehr organisiert und haben sich geholfen“, sagt Mut- ter Mualla. Jiehan und ihre ebenfalls 18-jährige Freundin Alaa sagen, das Jahr habe „viele Ner- ven gekostet“, vor allem die Colloquien zur Auf- arbeitung des Stoffes vor den Abi-Prüfungen seien intensiv gewesen. Nun wollen beide stu- dieren, Jiehan will später als Lehrerin an ihre al- te Schule zurück.

In der Turnhalle laufen die Schüler dann zu Hip- Hop-Musik ein, holen sich Blumen und ihre Zeugnisse ab. „Die Ungewissheit ist nun vor- bei“, sagt Oberstufenkoordinator Fietkau in sei- ner Rede, „es liegt aber auch Ungewissheit vor Ihnen.“ Er traue seinen Schülern zu, etwaige Lü- cken in Beruf und Studium aufzuarbeiten. Dabei betont Schulleiter Kötterheinrich-Wedekind, dass die Ansprüche an das Abitur von der Se- natsverwaltung keineswegs herunterge- schraubt wurden, es lediglich mehr Zeit zum Schreiben der Klausuren gegeben habe.

Einiges hat sich verändert.Lehrerin Safiye Ce- likyürek sagt, sie sei 1983 das einzige türkische Mädchen in ihrer Schule gewesen, das Abitur gemacht habe. Jetzt ist die Mehrzahl der Abitu- rienten weiblich, die einzige 1,0 hat eine Schüle- rin geschrieben. Furkan, der als Bruder zur Ver- leihung mitgekommen ist, sagt: „Vor acht Jah- ren, als ich Abi gemacht habe, war das für viele kein so reales Ziel. Da hingen viele noch auf der Straße rum.“ Was möglich ist, zeigt etwa Abitu- rientin Mobaraka. Erst vor fünf Jahren kam die Afghanin mit ihren geflüchteten Eltern nach Deutschland. „Am Anfang war es sehr schwie- rig für mich“, sagt die 20-Jährige rückblickend,

„neue Sprache, Kultur und Menschen, meine El- tern konnten kaum Deutsch.“ Nun will sie Ma- the und Physik studieren. Dominik Bardow Dies ist die gekürzte Fassung eines Beitrags aus der Berliner Zeitung vom 21. Juni 2021.

Keine Substanz

„Lieber den Bestand verbessern als neu bauen“, empfiehlt das Umweltbundes- amt (UBA) in einer Broschüre mit dem Titel „Nachhaltiges Bauen und Woh- nen“. Bei einem seiner eigenen aktuellen Bauprojekte hält sich das Umweltbun- desamt aber nicht daran. Im sogenann- ten Dahlemer Dreieck in Steglitz-Zeh- lendorf – einem Areal zwischen der Straße Unter den Eichen, Boetticher Straße und Thielallee – soll ein Gebäude aus den 1960er-Jahren für ein neues La- bor- und Verwaltungsgebäude des UBA abgerissen werden.

Gestapelte Kuben.Das ist das Ergebnis eines Wettbewerbs, der Ende Mai ent- schieden wurde. Der Neubau soll an ein denkmalgeschütztes Gebäude angebaut werden, das saniert werden soll. Gewon- nen hat den Wettbewerb das Büro rw+

Gesellschaft von Architekten aus Berlin.

Ihr Konzept sieht ein Gebäude aus drei aufeinandergestapelten Kuben mit einer Fassade aus hellen Fertigbetonplatten vor. Kritiker bezeichnen das Projekt als ökologisch „nicht zeitgemäß“.

Nicht genügend Potenzial.Das Umwelt- bundesamt verteidigt die Abrissplanung gegen Kritik. „Immer da, wo es sinnvoll und möglich ist, Bestandsgebäude weiter- zuführen, praktiziert das Umweltbundes- amt dieses Vorgehen“, erklärt eine Spre- cherin. Grundsätzlich sei die Verlänge- rung der Nutzungsdauer vorhandener Gebäude durch Modernisierung und Wei- terverwendung oder Umnutzung ein Weg zur Ressourcenschonung und Umwelt- entlastung. Dieses Vorgehen müsse aber

„in einem sinnvollen Kontext“ stehen.

Das Haus aus den 60er-Jahren sei vorher untersucht worden. Dabei sei deutlich ge- worden, dass in dem Gebäude „nicht das

Umweltbundesamt predigt Erhalt von Gebäuden, will aber selbst neu bauen VON ULRICH PAUL

notwendige Potenzial für die Herrichtung von hoch technisierten und normgerech- ten Laborflächen, die über die 20er-Jahre unseres Jahrhunderts hinaus Bestand ha- ben sollen, steckt“. Gründe seien „unter anderem nicht ausreichende Raumhöhen, nicht zeitgemäße Laborraumraster, zu geringe Technik- und Installationsflä- chen“, so die Sprecherin. Zudem erfülle die bestehende Fassade nicht die heutigen energetischen Anforderungen.

Im Wettbewerb seien keine verbindlichen Vorgaben zum Abriss festgelegt worden, teilt das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) auf Anfrage mit. „Es oblag den Entwurfsverfassern, überzeu- gende Lösungen für die komplexe Aufga- benstellung zu unterbreiten“, so ein BBR- Sprecher. In zwei der 22 Wettbewerbsent- würfe hätten die Architekten den Erhalt von jeweils drei Geschossen des Bestands- gebäudes vorgesehen. Dies sei durch die Jury zwar als „sehr positiv wahrgenom- men“ worden, doch hätten die Entwürfe in der Gesamtbetrachtung „nicht vollends überzeugen“ können. Einer der Entwürfe sei aber „insbesondere aufgrund des An- satzes, Teile der Gebäudesubstanz zu er- halten, mit einer Anerkennung ausge- zeichnet“ worden.

Scharfer Kontrast.Dabei handelt es sich um den Entwurf des Büros Behnisch aus Stuttgart. Die Stuttgarter erhalten in ihrem Entwurf nicht nur einen Teil des 60er-Jahre-Baus. Ihr Entwurf versucht auch, deutlich stärker in Farbe und Form zwischen Altbau und geplantem Neubau zu vermitteln, während der Wettbewerbs- sieger auf den scharfen Kontrast zwi- schen den Gebäuden setzt. Das Preisge- richt findet diese klare Architekturspra- che aber offenbar gut. In seiner Beurtei- lung lobt es jedenfalls die „Eigenständig-

keit und signifikante Adressbildung des UBA durch den Neubau“ als „außeror- dentlich positiv“.

Denkmalschützer sind dagegen weniger erfreut. „Seitens des Denkmalamtes und der Stadtplanung bestehen Bedenken be- züglich der städtebaulichen Einfügung des Gebäudes“ – unter anderem „hin- sichtlich der Konkurrenz zwischen Neu- und Altbau“, heißt es in der Beurteilung des Preisgerichts. Im Sinne der Genehmi- gungsfähigkeit müsse der Entwurf in Ab- stimmung mit Denkmalamt und Stadtpla- nung überarbeitet werden.

Das 1974 gegründete Umweltbundes- amt ist die zentrale Umweltbehörde des Bundes mit Hauptsitz in Dessau-Roß- lau. Dort arbeiten gut 970 der rund 1600 Mitarbeiter. Weitere Standorte hat das Umweltbundesamt in Berlin, Bad Elster (Sachsen), Langen (Hessen) und Salzgit- ter (Niedersachsen). Die in Berlin ansäs- sigen Einrichtungen sollen zukünftig an zwei Standorten in Marienfelde und Grunewald konzentriert werden. An beiden Standorten stehen jedoch noch Bauarbeiten aus.

Start für 2026 geplant.Das Bauvorhaben am sogenannten Dahlemer Dreieck dient deswegen der vorübergehenden Unter- bringung mehrerer Forschungsbereiche des UBA. Anschließend sollen die Flächen an andere Bundeseinrichtungen vermie- tet werden. Für Neubau und Sanierung des Standorts Unter den Eichen ist laut Ausschreibung eine Kostenobergrenze von 39,5 Millionen Euro festgelegt wor- den. Im Jahr 2026 will das UBA dort die Arbeit aufnehmen.

Dieser Beitrag erschien am 11. Juni in der Berliner Zeitung.

06

BERLIN / 26. JUNI 2021 BERLINER ABENDBLATT

Hoch die Hüte! Der Abijahrgang des Ernst-Abbe-Gymnasiums hat besondere Zeiten hinter sich. Bild: Benjamin Pritzkuleit

Das Büro rw+ gewann mit diesem Entwurf den ersten Preis für den geplanten Neubau des UBA neben dem Altbau Unter den Eichen. Bild: rw+ Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin

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Porträt, Seiten 12/13

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Land & Leute

Bereits seit dem Jahr 1998 lobt der Verein zur Erhaltung der Nutzpflanzenvielfalt (VEN) ein Gemüse des Jahres aus. Ziel ist es dabei, die Merkmale der erwählten Art zu erkunden und Tipps zu Anbau und Nutzung zu geben. Das Gemüse des Jahres 2021/22 ist der Mais. Der Anbau dieser Multifunktionspflanze funktioniert übrigens im heimischen Garten sehr gut.

Siegeszug um die Welt.Diese uralte Kul- turpflanze, die ihren Ursprung in Latein- amerika hat, hat bereits ab dem 16. Jahr- hundert ihren Siegeszug um die Welt an- getreten. Die ersten Maiskörner kamen mit Christoph Kolumbus im Jahr 1493 von Amerika nach Europa. Mais ist heute mit rund einer Milliarde Tonne pro Jahr das wichtigste Getreide vor Weizen und Reis und damit auch eine der wichtigsten Pflanzen für die industrielle Pflanzen- züchtung. Allerdings nicht wegen seiner Nutzung als menschliches Nahrungsmit- tel, sondern als Futtermittel. In einigen- Teilen der Welt werden gentechnisch ge- züchtete Sorten angebaut, die eine immer größere Rolle spielen. In der Euro- päischen Union ist der genver- änderte Mais als importiertes Futtermittel zugelassen, aber nicht für den Anbau. Tradi- tionelle Anbaumethoden wie etwa de lateinamerikanische Mischkultur „Milpa“ geraten nach und nach in Vergessenheit.

Hier werden Mais, Bohnen und Kürbis gemeinsam angebaut, weil sie sich im Bo- denanspruch und der Raumnutzung gut ergänzen und auch in Sachen Ernährung eine ideale Kombination darstellen.

Kleines Korn ganz groß

SERIE Mais ist das Gemüse des Jahres und die weltweit wichtigste Getreidesorte

Im eigenen Garten.Aktuell werden circa zwei Drittel der weltweiten Ernte an Tiere zur Fleischerzeugung verfüttert. Rund 15 Prozent dienen direkt der Ernährung, vor allem in den Entwick- lungsländern. Mehr als 21 Prozent werden anders ver- arbeitet und nur ein Prozent als Saatgut verwendet. Mais lässt sich gut im eigenen Garten anbauen.

Für die Ernte sollten im April Samenkör- ner in Töpfchen ausgesät und diese dann bei Temperaturen zwischen 20 und 27 Grad aufgestellt werden. Je früher man

vorzieht, desto früher kann man ernten.

Nach den Eisheiligen Mitte Mai, wenn die Pflanzen mindestens acht Zentimeter hoch sind, dürfen die Maispflänzchen dann ins Beet. Mais gehört zu den Grä- sern und ist ein Windbestäuber, daher sollte er in kompakten Gruppen gesetzt werden, um die Bestäubung sicherzu- stellen. Er benötigt viel Sonne und kann dann ab August geerntet werden.

Vielseitig einsetzbar. Maiskeimöl wird nicht nur als Speiseöl, sondern auch für Haut- und Pflegemittel eingesetzt. Die Le- bensmittelindustrie nutzt stärkebasierte Zuckerstoffe wie Glukosesirup oder Dext- rose. Tapetenkleister, Stärkeleim, Verpa- ckungschips und essbares Geschirr wer- den aus Mais produziert. In Kosmetika findet sich Maisstärke ebenso wie bei der Tablettenherstellung. Stärke ist unab- dingbar beim Fermentieren zur Herstel- lung von Bioethanol, verschiedenen Ami- nosäuren, Zitronensäure, Essigsäure, En- zymen und Antibiotika. Zur Energiege- winnung in Biogasanlagen dienen allein in Deutschland 37 Prozent der Maisflä- chen (circa eine Million Hektar).

In der Küche.Wer kennt sie nicht, die ein- same Dose Mais im Küchenschrank? Was soll man damit anfangen? Mais kann ein- fach dem grünen Salat Farbe verleihen, eignet sich aber noch für viel mehr. Ob Maiscremesuppe, cremiges Mais-Risotto mit Zucchini, Maisfrikadellen oder gegrill- ter Mais mit Kräuterbutter – gesunde Mahlzeiten liefert das gelbe, knackige Korn für die ganze Familie. Sara Klinke

SCHÖNEBERG / 26. JUNI 2021 BERLINER ABENDBLATT

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Mais enthält viele Ballaststoffe. Bild: IMAGO / agefotostock

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JEDEN TAG EIN STÜCK ERINNERUNG.

ALZHEIMER NIMMT

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