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Polizisten verletzt

Dénia – ab. Eine Massen- schlägerei mussten Orts- und Nationalpolizei vergan- genen Samstag in Dénia schlichten. Der Vorfall er- eignete sich gegen 4 Uhr früh in der Calle Marqués de Campo. Das Eingreifen der Ordnungshüter gipfelte in einem gezielten Angriff einer weiteren Gruppe Ju- gendlicher. Drei Polizisten wurden dabei leicht verletzt.

Fußweg zum Bahnhof

Benissa – ab. Noch in die- sem Monat soll die Verlän- gerung des Fußgängerwegs in Angriff genommen wer- den, der Benissa mit der Tram-Station verbinden wird. Begonnen wurde mit der vía peatonal bereits 2018. In die erste Phase in- vestierte Benissa 200.000 Euro. Subventionen gab es von der Provinzverwaltung.

Eine Schweinerei

Proteste gegen geplante Massentierhaltung unterhalb historischer Gemäuer Seite 2

Keine Einigung

Nord bremst Süd bei Sondertreffen im Streit

um Energiepreise Seite 3

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03. November 2021 | Nr. 878 Jeden Mittwoch GRATIS

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Kurve gekriegt: Der Bestand der bedrohten Marmelente erholt sich im Süden der Provinz Alicante. Seite 5

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Comercio macht dicht

Nach mehr als 100 Jahren hat das El Comercio in der Calle Marqúes de Campo den Betrieb eingestellt. Damit endet eine

Historiker Roc Chabàs, den Po- litiker Manuel Azaña, den Flug- pionier Ramón Franco oder die Kinder des Schriftstellers und Politikers Vicente Blasco Ibá- ñez, die zur Namensgebung der Glorieta kamen, die 1930 nach dem Namen ihres Vaters be- nannt wurde. Seite 4

Lokal im Herzen der Stadt stellt Gastbetrieb ein

Ära, in der das Lokal aus dem Gastronomiesektor des Küsten- ortes nicht wegzudenken war.

Das Gebäude, in dem das Fonda de Comercio öffnete, entstand 1888 und zu einer Zeit, in der Dénia durch die Ro- sinenproduktion in aller Mun- de war. Die Exporte florierten

und zogen Geschäftsleute aus England und anderen Ländern an, sodass die Stadt dringend Fremdenunterkünfte benötigte.

Das Fonda de Comercio ent- wickelte sich schnell zu einer beliebten Herberge. Anfang des 20. Jahrhunderts beherbergte es so berühmte Gäste wie den

„El Sustituto“

ausverkauft

Jávea – ab. Ausverkauft war die Vorstellung des Ki- nofilms „El Sustituto“ am Sonntag in Jáveas Kino Jayan. Anschließend konn- ten die Kinobesucher Regis- seur Óscar Aibar Fragen zu dem Thriller stellen, der zum Teil in Dénia gedreht wurde. Weitere Vorstellun- gen im Jayan gibt es vorerst am 3. und 4. November.

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Depósito Legal: V-4069-2005 ISSN: 1575-2585 COSTA BLANCA ZEITUNG Rotativos del Mediterráneo, S.L.,

ZENTRALE: C/ Alicante, 39, Pol. La Cala, 03509 Finestrat (Alicante)

GESCHÄFTSFÜHRER:

Hans H. Schneegluth CHEFREDAKTEUR:

Stephan Kippes REDAKTION:

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CBZ

l 03. November 2021

2 Angeklopft

Front gegen Schweine

Massentierhaltung neben historischer Stätte – Angst vor Jauche in Gormaz

Gormaz – fin. Sie hat über die Jahrhunderte Machtkämpfe und Schlachten erlebt – jetzt sieht sich die Burg von Gormaz im Norden Spaniens ausge- rechnet von Schweinen be- droht. In unmittelbarer Nähe des Castillo de Gormaz in der Provinz Soria soll eine Schwei- nefarm mit Massentierhaltung gebaut werden. Die Pläne ha- ben für breiten Protest gesorgt, nicht nur Anwohner, sondern auch Umweltschützer, Archi- tekten, Historiker und Politiker wehren sich gegen den Schwei- nebetrieb.

Errichtet wurde die Burg, neben der die Schweinefarm gebaut werden soll, ab dem 9.

Jahrhundert als strategisch wichtige Festung von den Mau- ren. Im 10. Jahrhundert ließ der Kalif Al-Hakam II. die Fes- tung erweitern und verstärken, um die Christen auf ihrem Vor- marsch Richtung Süden zu stoppen. Das gelang nicht ganz.

Im Laufe der Jahrzehnte wechselte die Burg zwar immer wieder ihren Besitzer, fiel von maurischer in christliche Hand und andersherum. Nach jahre- langen Kämpfen gelang es Fer- nando I. von León im Jahr 1060, die Burg endgültig einzu- nehmen. Jetzt ging die Recon- quista in Spanien Richtung Sü- den voran, und die Festung wurde als solche nicht mehr ge- braucht. Während der Herr- schaft der Reyes Católicos, der

Katholischen Könige, wurde die riesige Anlage denn auch als Gefängnis genutzt.

Das Castillo de Gormaz mit einem Umfang von einem Kilo- meter und 28 Türmen war einst die größte Festung in Eu- ropa, der Standort der Burg war für ihre Aufgabe als militä-

rische Festung perfekt. Auf ei- nem Hügel gelegen, bietet die Anlage einen perfekten Rund- umblick über das kilometerweit platte Land mit der für Kasti- lien und León so typischen braun-rot-grünen Färbung. Bis heute ist die Burg umgeben von Ackerland, seit dem Mittelalter

dürfte sich die Landschaft nicht großartig verändert haben. Was einst militärischen Strategien diente, genießen heute Touris- ten auf der Burg.

Die nächsten Dörfer sind Recuerda mit 70 Einwohnern und Gormaz mit 20 Seelen.

Hinzukommen sollen 4.200 Schweine in Massentier- haltung auf der geplan- ten Farm. Seit Veröf- fentlichung der Pläne im Landesanzeiger von Kastilien und León häu- fen sich die Proteste ge- gen die Schweinefarm.

Auch wenn das Unterneh- men etwa zwei Kilometer von der Burg entfernt wäre, würde der industrielle Betrieb einen erheblichen visuellen Eingriff in die Landschaft bedeuten.

Sichtbar wäre die Farm etwa von dem Kalifen-Tor aus, ei-

nem der beliebtesten Aus- sichtspunkte auf der Burg – kein Tourist kommt um ein Fo- to aus dem Tor heraus auf die darunter liegende Natur he- rum. Auch den Panoramablick von der Kapelle San Miguel am Fuße der Festung würde die Schweinefarm erheblich ver- schandeln.

„Es geht nicht nur um den immensen visuellen Eingriff, sondern auch um Umweltas- pekte. Die Jauche könnte unser Grundwasser verschmutzen, von den Gerüchen einmal ganz abgesehen“, so die Bürgermeiste- rin des Dorfs Recuerda. Beden- ken, die auch Umweltschützer teilen – zumal neben Jauche auch Antibiotika, Bakterien, Des- infektionsmitteln oder chemische Produkten durch die Massentier- haltung ins Grundwasser gelan- gen könnten.

Unter der Burg von Gormaz soll eine Schweinefarm errichtet werden. Foto: Ángel García

Castillo de Gormaz:

Einst eine der größten Festungen Europas

Gabilondo Bürgeranwalt

PP und PSOE einigen sich auf Ombudsmann

Madrid – sk. Die Regierung und Volkspartei einigen sich auf Ángel Gabilondo als Om- budsmann. Der frühere sozia- listische Bildungsminister wird Bürgeranwalt oder Defensor del Pueblo, ein wichtiges und presti- geträchtiges Verfassungsamt.

Für die Dauer von fünf Jahren hat er den Auftrag, die Grund- rechte und Bürgerfreiheiten der Bevölkerung zu verteidigen und dafür die öffentliche Verwal-

tung und ihre Aktivitäten zu überwachen. Er untersteht kei- ner Institution, er ist unpartei- isch, unabhängig, unkündbar und unantastbar. Der spanische Ombudsmann erhält sein Man- dat vom Parlament und dafür ist eine Dreifünftel-Mehrheit notwendig.

Mit der Ernennung Gabilon- dos würdigt die spanische Poli- tik die Laufbahn des 72-jähri- gen Professors für Metaphysik, der sein Leben weniger in den Dienst der Philosophie als in den am Bürger stellte. Gabilon- do trat zuletzt als Spitzenkandi- dat der PSOE bei der Landtags-

wahl in Madrid auf und verlor so kläglich gegen Isabel Díaz Ayuso, dass er sich aus der akti- ven Politik zurückzog.

Der PP dürfte die Zustim- mung leicht von der Hand ge- gangen sein, zumal Gabilondo als ein Politiker der alten Schule gilt und stets gute Beziehungen zu konservativen Parteien pflegte. Phrasendrescherei lag ihm nie, Gabilondo suchte Eini- gungen über den Dialog und be- mühte sich vor allem in der Bil- dungspolitik um parteiübergrei- fende Abkommen. „Mich mögen die Leute, ohne dass ich die Zähne zeige“, sagte er einmal.

Gabilondo. Foto: Archiv

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Klagen über laute Nachbarn gehören zu den Schattensei- ten des Lebens in Spanien.

Lärmschutzbestimmungen, ob auf Landes- oder kommu- naler Ebene sind vorhanden.

Aber was nutzen sie, fragt

Mehr in der

Recht auf Ruhe

man sich genervt, wenn man wieder einmal kein Auge zu- tut, weil der Nachbar sich nicht an Ruhezeiten hält. Dass es schwierig ist, sein Recht auf Ruhe durchzusetzen, das be- stätigen selbst Rechtsanwälte.

03. November 2021 l

CBZ Angeklopft 3

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Keine Einigung

Nord bremst Süd bei Sondertreffen im Streit um die Energiepreise

Luxemburg – dpa. Im Streit um die Energiepreise verhärten sich die Fronten in der EU. Bei einem Sondertreffen der zu- ständigen Minister forderten südliche Länder umfassende Reformen auf EU-Ebene.

Deutschland und andere nörd- liche Staaten lehnen ein Ein- greifen in den Markt hingegen ab.Die Positionen liegen weit auseinander, weil die Staaten unterschiedlich stark von den emporschnellenden Preisen be- troffen sind. Das liegt an den unterschiedlichen Energiemi- xen und daran, ob lang- oder kurzfristige Gas-Kaufverträge abgeschlossen wurden.

Länder wie Spanien wollen das System überarbeiten, wie die Preise auf dem Großhan- delsmarkt für Strom entstehen.

Zurzeit wird der Großhandels- preis für Strom an den europäi- schen Märkten von der teuers- ten benötigten Energiequelle bestimmt – das ist momentan

Gas. Und die Spanier wollen von diesem Preisbildungssys- tem weg.

Sinkt die Nachfrage, wird der Preis wieder durch billige erneuerbare Energiequellen be- stimmt. Der EU-Kommission zufolge schafft das einen Anreiz für Investitionen in saubere Energie. Die Brüsseler Behörde hat zugesagt, den Strommarkt genauer unter die Lupe zu neh-

men und auch Spaniens Vor- schläge für gemeinsame Gasein- käufe und -lagerung zu untersu- chen.

„Freie Preisbildung und wettbewerbliche Märkte sind eine zentrale Grundlage, um unsere Energieversorgungssi- cherheit weiterhin auf hohem Niveau zu gewährleisten“, sagte der deutsche Staatssekretär An- dreas Feicht.

Strompreise steigen. Foto: dpa

Erste Änderungen

Madrid – tl. Kaum hat sich das Kabinett auf das neue Wohnungsgesetz geeinigt, gibt es erste Änderungen. So wird die Anforderung an Vermieter gesenkt, um an Steuerentlas-

tungen von bis zu 90 Prozent zu kommen. Demnach müssen Vermieter dazu die Miete nicht mehr um zehn Prozent senken, sondern nur noch um fünf.

Gültigkeit besitzt dies in soge- nannten Zonen mit ange- spanntem Mietmarkt, in denen im Schnitt mehr als 30 Prozent des zur Verfügung stehenden Haushaltseinkommens für die

Miete aufgewendet werden muss.

Die geplante Deckelung der Mieten in Zonen mit ange- spannten Mietmarkt wird es in dieser Legislaturperiode aber nicht mehr geben. Dazu bedarf es eines aktuellen Preisindexes.

Dafür ist eine Frist von 18 Mo- naten nach Inkraftreten des Ge- setzes vorgesehen.

Deckelung der

Mieten wird

aufgeschoben

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CBZ

l 03. November 2021

4 Aufgeschnappt

Ära geht zu Ende

El Comercio schaltet das Licht aus

Dénia – ab. Eines der emble- matischsten Lokale von Dénia hat seinen Betrieb eingestellt.

Das vor allem bei ausländi- schen Bewohnern beliebte El Comercio in der Calle Marqúes de Campo ist seit vergangenem Montag geschlossen. Damit en- det eine 133 Jahre dauernde Ära, in der das Lokal aus dem Gastronomiesektor des Küsten- ortes nicht wegzudenken war.

Für die Gegner der Schlie- ßung der Calle Marqués de Campo für den Autoverkehr – während der Pandemie wurde sie in eine verkehrsberuhigte Zone umgestaltet – liegt der Grund auf der Hand. Die Bür- gerplattform „Abrim el Centre“

(„Öffnen wir das Zentrum“) meint in einem offenen Brief in der Online-Zeitung „La Marina Plaza“ zu wissen, dass das Res- taurant mit der Verkehrsberu- higung hohe Umsatzeinbußen hinnehmen musste und sich nicht mehr halten konnte.

Tatsache ist aber auch, dass das Gebäude Anfang vergange- nen Jahres von einer Unter- nehmergruppe gekauft worden war, um es in ein Hotel umzu- gestalten. Damit würde das Co- mercio wieder seinen ur- sprünglichen Bestimmungen zurückgeführt werden.

Sieben Pesetas

Das Gebäude entstand 1888 und in einer Zeit, in der Dénia

durch die Rosinenproduktion eine wirtschaftliche Blütezeit erlebte. Zur gleichen Zeit be- gannen auch die Bauarbeiten der Marqués de Campo. Als das Comercio mit dem Namen Fonda del Comercio öffnete, war erst das erste Teilstück der Straße zwischen der Calle Dia- na und Carlos Sentí fertigge- stellt. In Zeiten des Wirt- schaftsaufschwungs der Stadt bestand plötzlich großer Bedarf an Fremdenunterkünften.

Das Fonda de Comercio ent- wickelte sich schnell zu einer beliebten Herberge. 1920 be- schrieb die Tourismusbroschü- re „Levante“ das Comercio als eines „der guten Hotels Dénias mit einer Garage in der Nähe und 22 Zimmern, wo sich Ge- schäftsreisende und einige Ur- lauber einquartieren. Die Pen- sion kostet ohne Frühstück und

ohne Wein sieben Pesetas“.

Eine der herausragenden Serviceleistungen des Hotels:

Dolmetscher nahmen Ankömm- linge aus dem Ausland am Bahnhof in Empfang. Durch die Rosinenexporte reisten zu der

Zeit viele Importeure aus Groß- britannien, aber auch aus ande- ren Ländern nach Dénia.

Anfang des 20. Jahrhun- derts beherbergte das Hotel so manche illustren Gäste, darun- ter etwa den Historiker Roc Chabàs, der im März 1908 eini- ge Freunde aus València in die Herberge einlud und der sich begeistert über die Fassadende-

koration aus Original-Kacheln aus Portugal äußerte. Auch Ma- nuel Azaña, letzter Präsident der Zweiten Spanischen Repu- blik, der Flugpionier Ramón Franco und die Kinder des Schriftstellers und Politikers Vi- cente Blasco Ibáñez, die zur Namensgebung der Glorieta, die 1930 nach dem Namen ihres Va- ters benannt wurde, nach Dénia kamen, zäh- len zu der langen Gäste- liste des Comercio.

Nachdem die Fonda de Co- mercio mehrmals den Besitzer gewechselt hatte, ging die Her- berge 1957 an Antonio Cabrera über, der sie 1981 in ein Gebäu- de in der Calle La Vía verlegte.

1983 öffnete in dem ehemaligen Hotelsitz das Restaurant El Co- mercio und war seitdem unun- terbrochen in Betrieb.

Das Comercio ist seit Anfang der Woche geschlossen. Foto: Emilio González

Dolmetscher holten Ankömmlinge am Bahnhof ab

Neue Zeugenaussagen

Ex-Bürgermeister Ximo Tur sagt vor Gericht aus

Calp – mp. Calps ehemaliger Bürgermeister Ximo Tur sagte vor Gericht aus, dass im Müll- Skandal von Calp alle kommu- nalen Kontrollen versagt hät- ten. Er selbst war es, der im November 2010 bei der Guar- dia Civil Anzeige erstattet hatte, nachdem bekannt wurde, dass die Spur des sogenannten Fall Brugal zum Calper Unterneh- mer Ángel Fenoll führte.

Der Fall Brugal behandelt überhöhte Preise für die Abfall- entsorgung, die zwischen 1999

und 2012 vom Rathaus Calp an die Firma Fenolls bezahlt wur- den und einen Verlust von etwa zwölf Millionen Euro für die Stadtkasse bedeuteten.

Tur war von Oktober 2008 bis Juni 2011 Bürgermeister von Calp. In seiner Aussage erklärte der ehemalige Bürgermeister zu- dem, dass das damalige Angebot der Firma Fenolls für die Müllab- fuhr verdächtig niedrig gewesen sei und gar nicht erst hätte ange- nommen werden dürfen. Nach der eingereichten Klage verfügte Tur die Entlassung der beteilig- ten Stadträte Morató, Roselló und Penella.

Ximo Tur räumte vor Ge- richt auch ein, selbst nicht

schnell genug Schlüsse aus den Vorgängen gezogen zu haben:

„Es war unlogisch, dass der

Müll von der Anlage in Calp auf die Deponie von Fenoll in Aba- nilla gebracht wurde und nicht an andere Orte in der Nähe, wie Dénia oder El Campello.“

Ein damals involvierter Sach- bearbeiter versicherte vor Ge- richt, dass Tur den Vertrag aller- dings selbst verlängert habe, nachdem er die ersten Unstim- migkeiten festgestellt hatte, ohne ihn, den zuständigen Sachbear- beiter, konsultiert zu haben.

Der Sachbearbeiter erklärte, dass im ersten Vertragsjahr keine finanziellen Unregelmäßigkeiten festgestellt wurden. Ab dem zweiten Jahr wurde dann jedoch ein Anstieg des Umsatzes um 15 Prozent dokumentiert.

Ximo Tur Foto: Á. García

Verursacher gesucht

Jávea – at. Fahrerflucht hat offenbar die Person be- gangen, die am Steuer eines weißen Luxus-Lieferwagens saß, der am 23. Oktober ein Stoppschild in Muntanyar missachtete und einen Un- fall mit einem Motorrad verursachte, das einige Me- ter weit mitgerissen wurde.

Dass sich der Fahrer auf die Flucht begab, zeigte an- schließend eine Familie bei der Ortspolizei an. Der Un- fall ereignete sich an der Kurve, wo es Richtung Are- nal-Aussichtspunkt geht.

Der Motorradfahrer wurde so schwer verletzt, dass er ins Krankenhaus eingelie- fert werden musste. Die Po- lizei ist auf der Suche nach dem Lieferwagen.

Rubbelnd gewinnen

Jávea – at. Jáveas Rat- haus und Einzelhandelsver- bände wollen Kunden mit attraktiven Angeboten in die örtlichen Geschäfte lo- cken. 150 Unternehmen nehmen an der Kampagne

„El gran rasca del comercio“

(Das große Rubbeln) teil, über 1.000 Preise locken für die, die vor Ort einkaufen und unter den 15.000 Rub- bellosen eins mit Gewinn ergattern. Darunter Ein- kaufstrolleys und Stoffta- schen mit Aufdrucken, die an die Ankunft des Künstlers Joaquín Sorolla in Jávea vor 125 Jahren erinnern.

Kinder

machen mit

Teulada-Moraira – at.

Der Kinder- und Jugendrat von Teulada-Moraira hat seine Arbeit wieder aufge- nommen. Bei der ersten Sit- zung nach der Sommerpau- se hatten die jungen Bürger die Möglichkeit, Bürger- meister Raúl Llobell und der Stadträtin für Kinder und Jugend, Verónica Mar- tinez, ihre Anliegen vorzu- tragen. Darunter der Wunsch, Fiesta- und Veran- staltungsprogramme mitge- stalten zu können und Ge- schwindigkeitsbegrenzun- gen in Schulnähe einzufüh- ren. Der Rat soll künftig donnerstags um 17.30 Uhr zusammenkommen.

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03. November 2021 l

CBZ Aufgeschnappt 5

Marmorfeder lebt auf

Elche – sw. Gute Nachrichten aus Entenhausen: Die bedrohte Marmelente erlebt an der spa- nischen Mittelmeerküste einen kleinen Baby-Boom. Knapp 90

dokumentierte Paare brachten in diesem Jahr über 650 Küken zur Welt.

Damit werden die Werte aus dem Jahr 2020 quasi verdop-

pelt. Spanien führt derzeit das mit EU-Geldern hochdotierte

„Life“-Projekt zur Rettung der immer seltener werdenden Vo- gelart durch. Entscheidend be-

teiligt daran sind auch die Feuchtgebiete der südlichen Costa Blanca wie El Hondo oder – siehe Foto – Clot de Gal- vany.

Die Marmelente erlebt an der spanischen Mittelmeerküste einen Baby-Boom Foto. Ahsa/Jana Marco

Illegal gegraben

Elche – sw. Abrupt wurden an Elches Friedhof die Gra- bungen zur Bergung von To- desopfern der Franco-Dikta- tur beendet. Der Grund: Das Unternehmen war ohne Ver- trag angestellt. Seit Beginn der Arbeiten im August war das über zwei Monate lang offenbar niemand im Rat- haus ausgefallen. Kultur- stadträtin Marga Antón er- klärte den Umstand mit

„mangelnder Koordinierung“

zwischen mehreren Stadt- ratsämtern. Die PSOE-Com- promís-Ortsregierung mach- te anschließend städtische Sachverständige für den

„technischen Fehler“ verant- wortlich. Pikant: Die PP hatte vor einem Monat Dokumente zur Beauftragung der Firma beantragt. Die Regierung hielt sich jedoch bedeckt. Als

„schwerwiegend“ bezeichnete PP-Senator Pablo Ruz den Fall. „Es handelt sich nicht um eine kaputte Sitzbank oder ei- nen sanierungsbedürftigen Bürgersteig, sondern um menschliche Überreste. Ein sehr delikates Thema.“

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CBZ

l 03. November 2021

6 Aufgeschnappt

Mordfall im Nazi-Paradies

Kinofilm „El sustituto“ greift die

Geschichte der Nationalsozialisten an der spanischen Küste auf

Dénia – sk. „Vor zwölf Jahren war ich in einem Restaurant am Strand und sah diese typi- schen Fotos von Prominenten und neben Leuten wie Arévalo saß eine Gruppe von Nazis, die eine Paella aßen. Ich fragte nach und sie sagten mir, das war eine Gruppe Nazis aus Dé- nia, die in den 60er Jahren zum Essen kam“, sagt Regisseur Ós- car Aibar. Langsam nahm die Idee für den Film „El Sustituto“

Gestalt an, der beim Filmfesti- val in Málaga viel Beachtung fand und am 29. Oktober in die Kinos kommt.

Ein Madrider Kommissar lässt sich in eine kleine Stadt am Meer versetzen und ver- sucht den Mord an seinem Vor- gänger aufzuklären. Der Regis- seur der Kultserie „Cuéntame“

führt den Zuschauer mit einem Krimi in diese Welt der Altnazis

an der Costa Blanca ein. Die Geschichte transportiert den Zuschauer ins Jahr 1982, ge- dreht wurde im Herbst vergan- genen Jahres in Valencia, Dé- nia und im Viertel Las Rotas.

Szenen entführen den Zuschau- er auch auf den Montgó und in die Innenstadt.

Es ist nicht das erste Mal, dass das Thema der Nazis auf- griffen wird, denen Franco den Sonnenschirm aufspannte. Die Schriftstellerin Clara Sánchez ließ sich in „Was dein Name verbirgt“ und der Fortsetzung

„Cuando llega la luz“ von einem

alten Nazi in Las Rotas inspi- rieren, der dort zurückgezogen ein scheinbar normales Leben führte. Der nette Nachbar von nebenan also, wie Anton Galler wohl einer war – Jahre nach- dem er als ein SS-Offizier und Bataillonskommandant in San’Anna di Stazzema angeblich 400 Zivilisten erschießen und ihre Leichen verbrennen ließ.

Die im Kinofilm „El sustitu- to“ beschriebenen Szenen erin- nern an die Schilderungen über den Tourismuskomplex Bremer in Las Rotas, die der verstorbene Stadt- chronist Vicent Balan- guer in seinem Buch

„Dénia, personatges po- pulars“ aufgegriffen hat.

Diese beruhen auf Erin- nerungen von Musikanten der Stadtkapelle, die zum Geburts- tag ihres Mäzenen Gerhard Bremer aufspielten. Was davon wahr ist und was ins Reich der Mythen und Stadtlegenden ge- hört, lässt sich heute nur schwer feststellen – Zeitzeugen

berichten sehr unterschiedlich darüber. Der Film „El Sustitu- to“ greift kräftig in die Motten- kiste von rauschenden und opulenten Nazi-Festen, bei de- nen Offiziere Maskenball spie-

len und in der Vergangenheit schwelgen. Historische Fotos aus der Anlage gibt es wohl, nur erinnern die Aufnahmen an un- spektakuläre Gartenfeste.

Aufschluss über das Wirken Ricardo Gómez ermittelt als Madrider Polizeikommissar in einem Mordfall in der Altnazi-Szene an der Costa Blanca. Fotos: Laia Lluch/Tornasol

Dénia war für flüchtige Nazis eine Anlaufstation, wie auch die Costa del Sol

Der Kommissar schaut sich in der deutschen Szene um.

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03. November 2021 l

CBZ Aufgeschnappt 7

N a c h ri c h te n a u s C a lp

Die Bürgermeisterin von Calp, Ana Sala, und der Stadtrat für Handel und Tourismus, Paco Avargues, reisten nach Madrid, um die Grüne Flagge entgegenzuneh- men, die bescheinigt, dass Calp die Gemeinde ist, die sich am stärks- ten an der von Ecovidrio organi- sierten Glasrecycling-Kampagne beteiligt hat. Ecovidrio ist ei- ne gemeinnützige Organisati- on, die für das Recycling von Glascontainerabfällen in Spa- nien zuständig ist.

Die Gemeinde hat die höchste Punktzahl unter den 40 valencianischen Städten erreicht, die an dieser neuen Ausgabe der „Bewegung

Grüne Flagge“ teilgenommen ha- ben. Damit wird nicht nur die Steigerung des Glasrecyclings, sondern auch der Prozentsatz der Teilnahme des lokalen Gastge- werbes belohnt sowie die Ver- pflichtung des Rathauses, die Kampagne unter seinen Bürgern zu verbreiten und zu fördern.

Calp hat als beste Gemeinde 2.805 Punkte erreicht, vor El Campello mit 1.610 Punkten als zweitbeste Gemeinde. Deshalb bekamen diese beiden Orte der valencianischen Region von Eco- vidrio die Grüne Flagge verlie- hen. Die Peñon-Stadt hat auch die von Ecovidrio vergebene Höchst- punktzahl beim Volumen der se-

lektiven Glassammlung - 100 Punkte - und bei der Teilnahme der Hotellerie mit 193 Betrieben - 200 Punkte erreicht. Dazu kam dann noch die höchste Punktzahl in Bezug auf die Verbreitungs- kampagne dieser Initiative, weite- re 2.505 Punkte.

Die Kampagne lief im Juli und August und hatte zum Ziel, das Be- wusstsein für die Bedeutung des Recyclings und der Trennung und selektiven Sammlung von Glasbe- hältern zu schärfen. Dank des Re- cyclings von Glasbehältern ist es den an der Challenge teilnehmen-

den Gemeinden der valenciani- schen Gemeinschaft in diesem Sommer gelungen, die Emission von mehr als 5.600 Tonnen CO2 in die Umwelt zu vermeiden, was gleichbedeutend ist mit dem Rück- gang von mehr als 2.600 Fahrzeu- gen pro Jahr.

Calp erhält die Grüne Flagge für sein

Engagement für das Recycling von Glas

der Nazis in Spanien und ihre Spionagetätigkeit gibt „La Lista negra“ vom Terrorspezialisten José María Irujo. Demnach war die Costa Blanca für gesuchte und flüchtige Nazis eine Anlauf- station, ebenso wie die Costa del Sol. Vielleicht weil in Dénia bereits der Industrielle und SS- Offizier Johannes Bernhardt von Francos Gnaden lebte, wei- ter im Süden der Konsul und Ex-Gestapo-Mann Juan Hoff- mann.

Beide waren Knotenpunkte im Netzwerk Spinne des Mus- solini-Befreiers Otto Skorzeny, über das Kriegsverbrecher nach Südamerika oder Nordafrika ge- schleust wurden. Dieses Thema flüchtiger Nazis und ehemaliger KZ-Offiziere in Spanien greift ei- ne neue Netflix-Serie namens

„Jaguar“ auf, die zu den Top-Ti- teln des Streaming-Dienstes zählt. Richtig in die Öffentlich- keit kam das alles in den frühen 1980er Jahren, als die Zeitschrif- ten „Der Spiegel“ und „Interviú“

Reportagen über das sonnige Rückzugsgebiet der SS veröffent- lichte. Allzu schwer dürfte es in der Nachkriegszeit nicht gewesen sein, unter tausenden Deutschen unbehelligt zu leben. Anton Gal- ler schaffte das bis zu seinem Tod 1995.

Pioniere des Tourismus Wohl wahr ist, dass ehemalige SS-Offiziere den internationa- len Tourismus angeschoben ha- ben. Ab 1956 machte Gerd Bre- mer mit der Bungalow-Anlage Dénia zu einem beliebten Ur- laubsziel unter deutschen Tou- risten. Zu den ersten Gästen zählten ehemalige Kameraden der Wehrmacht. Über die Jahre hinweg kam Bremer für seine Verdienste um Dénia zu hohem

Ansehen. 1989 würdigte ein Nachruf in der Lokalzeitung

„Canfali“ ihn als „Pionier des Tourismus.“

Die beiden inzwischen ver- storbenen Wirtsleute der Strandlokale Pegolí und Mena, erinnerten sich gut an die ers- ten Deutschen, nicht wegen der SS-Uniformen, sondern auf- grund ihrer Kriegsverletzungen.

Auffällig vielen deutschen Tou- risten fehlte ein Arm oder ein Bein. Wegen dem Schmiss im Gesicht wussten beide Wirts- leute sofort, dass Otto Skorzeny sich öfters in Las Rotas aufhielt.

Später kam das Restaurante Fi- nita hinzu, mit dem großen Ha- kenkreuz über dem Brunnen- schacht trafen Ewiggestrige hier auf Gleichgesinnte.

Gedreht wurde unter anderem an der Küste von Dénia.

Wem kann man trauen, wem nicht?

Stern für Sänger Sanz

Los Angeles – dpa. Sän- ger Alejandro Sanz („Cora- zón parti’o“) hat in Holly- wood einen Ehrenplatz. Der 52-jährige vierfache Vater enthüllte eine Sternenpla- kette auf dem „Walk of Fa- me“. Als kleiner Junge habe er von vielen Dingen ge- träumt, aber sich nie vorstel- len können, jemals eine sol- che Ehre zu erhalten, sagte Sanz vor jubelnden Fans.

Der Künstler mit Hit-Alben wie „No Es Lo Mismo“ und

„El Alma Al Aire“ wurde in den 1990er Jahren mit der Fusion aus Pop und Flamen- co bekannt. In seiner Lauf- bahn hat er vier Grammy- Trophäen und über 20 Latin Grammy-Preise gewonnen.

Kunst aus Südamerika

Madrid – sk. Iberoameri- kanische Kunst gilt als ein unbeschriebenes Blatt, ob- wohl es in Spanien weit mehr Werke aus Latein- amerika gibt als etwas aus Italien. Nur schätzt man die Meister Renaissance anders ein als anthropologische Darstellungen aus den Ko- lonien. Dass dieser Ver- gleich wie viele andere Vor- urteile hinkt, soll die neue Ausstellung im Museo Pra- do „Tornavieja“ zeigen. 107 Werke iberoamerikanischer Kunst sind bis zum 12. Fe- bruar zu sehen, von der Ko- lonisierung bis hin zur Un- abhängigkeit der Gebiete.

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Jemand warf einen Podenco-Rüden über den Zaun unseres Tierheims und damit wurde Pivo ein Mitglied in unserer Ver- einigung von ausgestoßenen Hunden. Er ist sehr scheu aber freundlich zu anderen Hunden.

Pivo liebt sein Leben im Tierheim, wo er Hundefreunde gefunden hat und wo man ihn regelmäßig füttert. Unterdessen können wir sogar sagen, dass er gut an der Leine läuft.

APASA: 966 463 976 Der Dogo Argentino Paco tut nieman-

dem etwas zu leide, er bellt nur manch- mal bei jemandem, den er noch nicht kennt. Aber Paco lässt sich mit einem Lekkerli oder Ball schnell überzeugen, dass die Menschen ihm nur Gutes geben wollen. Paco bildet mit Kira ein Liebes- paar, beide haben schon immer zusam- men gelebt, daher werden wir sie nur ge- meinsam vermitteln. Ein eingezäuntes Grundstück, auf dem die beiden sich aus- toben können und beschützt sind, ist für ihr zukünftiges Leben Voraussetzung.

Beide Hunde lieben das Ball spielen, auch wenn Paco’s Sehkraft leicht einge- schränkt ist, sein Temperament und Ehr- geiz ist aber ungebrochen.

Kontakt: 966 427 678, info@apad-apad.org, www.apad-apad.org

N o t- Fe lle

Paco

Pivo

Tierschutz mit Kunst

Berlin – dpa. Die Natur- schutzorganisation WWF will den Hype um virtuelle Kunst und die digitalen Echtheitszertifikate NFT nutzen, um auf die Lage be- drohter Tierarten aufmerk- sam zu machen. Dabei ver- kauft der WWF die Werke von zehn Künstlern, die sich mit bedrohten Tierarten wie den Berggorillas oder den Vaquita-Walen beschäfti- gen. Die Anzahl der Werke ist dabei jeweils auf die ge- naue Anzahl der noch le- benden Exemplare der dar- gestellten Tierart limitiert.

Die Erlöse aus der Kampa- gne „Non-Fungible Ani- mals“ sollen WWF-Projek- ten zum Schutz gefährdeter Tierarten zugute kom- men.Technisch beruht die Aktion auf den sogenannten NFT (Non-Fungible Token) – digitale Echtheitszertifi- kate). Es kann zwar beliebig viele identische Kopien des Bilder und Videos geben, der WWF gibt aber nur eine begrenzte Anzahl der NFT heraus: „Non-Fungible Ani- mals“ (NFA), die als Origi- nale aus der Serie gelten.

Federn herausgerissen

Vögel vor Wurf vor die Flinte verstümmelt

In den meisten Ländern Euro- pas wird heutzutage nur noch auf Wurfscheiben, auch Ton- tauben genannt, geschossen.

Was hat es nun also mit dem „tiro a palomas lanzadas a brazo“ auf sich? In Spanien ist es immer noch üblich, nicht auf tote Objekte in Form von Tontauben, sondern auf lebende Tiere zu schießen, die, eigens dafür „präpariert“, den Schützen vor die Flinte gewor- fen werden.

Das Ziel des grausamen Wettbewerbs ist, so viele Tau- ben wie möglich zu erschießen, die Misshandlung beginnt schon vorher mit dem Trans- portstress, dann werden den Tieren, bevor sie in die Luft ge- worfen werden, Federn ausge- rissen. Angeschossen fallen sie auf die Erde, schon nach kurzer Zeit ist der Boden übersät mit toten und sich im Todeskampf windenden Tauben. Das Tau- benschießen wurde bereits im 19. Jahrhundert wegen seiner Grausamkeit gegenüber den

Vögeln kritisiert. Heute sind es nur noch wenige Länder, in de- nen diese Form von Schießsport legal ist. Dazu zählen Spanien, Mexiko und einige US-amerika- nische Bundesstaaten. Wichti- ger Bestandteil des Tauben- schießens ist hier der Abschluss

von Wetten.

Der erste Club, der sich ex- klusiv dem Taubenschießen widmete, wurde 1812 in einem Londoner Vorort gegründet.

Er nannte sich „Old Hats“, weil die Tauben unter alten Hüten gefangen gehalten wur-

den, bis sie durch das Ziehen an einem dünnen Seil freige- lassen wurden. Neben Eng- land wurde diese Form von Schießsport auch in den euro- päischen Ländern Spanien, Italien, Belgien und Monaco praktiziert.

Den Tauben, die den Schützen vor die Flinte gejagt werden, werden vorher min- destens Federn ausgerissen, manchmal werden sie noch schlimmer verstümmelt, ver- letzt oder geblendet, damit sie ihren Aufflug nicht kreisend, sondern gerade oder nach ei- ner bestimmten Seite neh- men.Nachdem in den sechziger Jahren eine halbtot geschos- sene Taube vor die Füße der monegassischen Fürstin Grace Kelly gefallen war, wurde dort das Schießen auf lebende Tau- ben verboten. Holland, Deutschland, und andere Staaten hatten das Tauben- schießen zu dieser Zeit bereits untersagt. Ersatzweise wurde in den Ländern das Schießen auf Elektrotauben eingeführt, die mit Lebendtauben ver- gleichbare Flugeigenschaften simulieren sollten.

Das Taubenschießen.wird in Spanien geduldet. Foto: Archiv

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Widder

21.3. - 20.4.

LIEBE: Schaffen Sie diese Woche einen wiederkehrenden Konfliktpunkt end- lich aus der Welt. BERUF/FINANZEN:

Es könnten unerwartet kleine Geldbe- träge reinkommen, gut fürs Konto. GE-

SUNDHEIT: Ihre Nervosität können Sie jetzt bei einer Runde Action-Sport abreagieren. WOCHEN-TIPP: Bloß nicht so empfindlich.

In d ie S te rn e ge st ie rt Zwillinge

21.5. - 21.6.

LIEBE: Vor Konkurrenz brauchen Sie sich nicht zu fürchten, Sie sind unwi- derstehlich. BERUF/FINANZEN: Spar- samkeit ist eine Tugend, Geiz dagegen weniger. GESUNDHEIT: Husten, Schnup-

fen, Heiserkeit drohen. Wappnen Sie sich mit Vitaminen und Co. WOCHEN-TIPP: Bei einem guten Film oder Buch entspannen.

Löwe

23.7. - 23.8.

LIEBE: Ihr sprühender Charme lässt Ihnen jetzt alle Herzen nur so zuflie- gen. Vielleicht wird mehr daraus. BE- RUF/FINANZEN: Diese Woche ist im Betrieb gute Zusammenarbeit gefragt. GE-

SUNDHEIT: Ab ins Fitness-Studio und so richtig auspo- wern. WOCHEN-TIPP: Den Abend mit netten Menschen verbringen.

Waage

24.9. - 23.10.

LIEBE: In Herzensdingen kommt Ih- nen jemand diese Woche unverhofft entgegen, es könnte funken. BERUF/

FINANZEN: Ihr souveräner Umgang mit Vorgesetzten trägt Früchte. GESUND-

HEIT: Ein Diätplan lässt sich mit Weggefährten leichter einhalten. WOCHEN-TIPP: Sprechen Sie Bedürfnisse offen aus.

Schütze

23.11. - 21.12.

LIEBE: Ihnen ist jetzt nicht nach Tru- bel, lieber mit dem Schatz auf der Couch kuscheln. BERUF/FINANZEN:

In finanziellen Dingen haben Sie gerade ein goldenes Händchen. GESUNDHEIT:

Eine Wellness-Massage käme diese Woche recht. WO- CHEN-TIPP: Ab und zu sollte man auch mal nein sagen können.

Wassermann

21.1. - 19.2.

LIEBE: Es ist immer wichtig, sich nicht gehen zu lassen, gerade in längeren Partnerschaften. BERUF/FINANZEN:

Diese Woche neigen Sie dazu, sich zu verzetteln. GESUNDHEIT: Je nachdem,

wie sie an eine Sache herangehen, wird sie stressig oder spaßig. WOCHEN-TIPP: Bei Ärger das direkte Gespräch suchen.

Stier

21.4. - 20.5.

LIEBE: Es kann hakeln und zu Ausei- nandersetzungen kommen, doch ein Happy End ist sicher. BERUF/FINAN- ZEN: Launische Kollegen und techni- sche Schwierigkeiten machen den Tag wo-

möglich anstrengend. GESUNDHEIT: Trainieren Sie für bessere Kraftreserven. WOCHEN-TIPP: Kritik nicht so persönlich nehmen.

Krebs

22.6. - 22.7.

LIEBE: Reden Sie sich etwas von der Seele, dann sind innige Stunden der Lohn. BERUF/FINANZEN: Es nutzt diese Woche nichts, brachial die eigenen Vorstellungen durchzusetzen. Mit Geduld

kommen Sie weiter. GESUNDHEIT: Sie brauchen mehr Ruhe – eine Auszeit nehmen. WOCHEN-TIPP: Nicht aufregen, Nerven schonen.

Jungfrau

24.8. - 23.9.

LIEBE: Eine gute Woche, um auszuge- hen, denn Ihr Charme wirkt magne- tisch aufs andere Geschlecht. BERUF/

FINANZEN: Das Alltagseinerlei demoti- viert Sie – Zeit für neue Aufgaben. GE-

SUNDHEIT: Sanfter Sport fördert Ihr Wohlbefinden.

WOCHEN-TIPP: Frische Luft macht den Kopf wieder herrlich frei.

Skorpion

24.10. - 22.11.

LIEBE: Auch wenn Sie in Eroberungs- laune sind – fischen Sie nicht in frem- den Gewässern. BERUF/FINANZEN:

Ihre Luxusvorliebe wirkt sich nicht ge- rade positiv auf den Kontostand aus. GE- SUNDHEIT: Mit Meditation finden Sie Ihr in- neres Gleichgewicht. WOCHEN-TIPP: Genießen Sie die Freiheit, zu tun, was Sie wollen.

Steinbock

22.12. - 20.1.

LIEBE: Am Liebeshimmel ziehen rosa Wolken auf, und es ist weit und breit kein Regen in Sicht. BERUF/FINAN- ZEN: Passen Sie Ihre Ausgaben immer schön den Einnahmen an. GESUND- HEIT: Ihr Seelenleben kommt immer besser ins Gleichgewicht. WOCHEN-TIPP: Manchmal sagt ein Blick mehr als tausend Worte.

Fische

20.2. - 20.3.

LIEBE: Nicht so skeptisch! Etwas Ver- trauen gehört zu einer glücklichen Be- ziehung dazu. BERUF/FINANZEN:

Sie waren so fleißig und haben sich ei- ne Pause verdient. GESUNDHEIT: Statt über Schlappheit zu jammern, lieber die Fit- ness trainieren. WOCHEN-TIPP: Ein neues Restaurant testen.

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LDL- und HDL-Cholesterin

Zu hohe Werte können langfristig zu erhöhtem

Risiko führen

Köln – dpa/tmn. Choleste- rin ist nicht gleich Choleste- rin. Vor allem zwei Arten gilt es zu unterscheiden: LDL- und HDL-Cholesterin. Wäh- rend ein hoher Messwert an LDL-Cholesterin im Blut mit einem erhöhtem Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen verbunden wird, wirkt sich ein hoher HDL-Wert vermut- lich günstig auf dieses Risiko aus. Das berichtet das Insti- tut für Qualität und Wirt- schaftlichkeit im Gesund- heitswesen auf dem Portal

„Gesundheitsinformati- on.de“.

Was unterscheidet sie?

LDL ist ein Protein, das dafür sorgt, dass das Cholesterin von der Leber in den Körper

transportiert wird. Für den Stoffwechsel ist Cholesterin unverzichtbar. Doch ist zu viel davon unterwegs, kann es sich in den Gefäßwänden ab-

lagern. HDL-Proteine sorgen für einen Rücktransport des Cholesterins zur Leber.

Mehrere Risikofaktoren Laut dem Portal gilt zwar all- gemein: Je höher der LDL- oder Gesamtcholesterinwert im Blut ist, desto höher ist das Risiko für Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems.

Jedoch sei das nur einer von vielen Einflussfaktoren – Bluthochdruck, Diabetes, Rauchen oder steigendes Al- ter seien weitere wichtige.

Auch zurückliegende Schlag- anfälle oder Herzinfarkte bei Eltern oder Geschwistern sind zu berücksichtigen.

Männer sind insgesamt ge- fährdeter als Frauen.

Nur wenn alle Einfluss- faktoren – und nicht nur der

Cholesterinspiegel – zusam- men betrachtet werden, lasse sich das Risiko „gut ein- schätzen“. Dann kann man mit seinem Arzt oder seiner Ärztin abwägen, ob die Ein- nahme von Cholesterinsen- kern angebracht ist.

Außerdem kann jeder selbst etwas gegen zu hohe Cholesterinwerte tun. Dazu gehört, möglichst wenig ge- sättigte Fettsäuren zu sich zu nehmen. Vergleichsweise viele stecken etwa in Butter- schmalz und Speck. Liegt zu- sätzlich Bluthochdruck vor,

ist eine salzarme Ernährung ratsam. Wer starkes Überge- wicht hat, sollte versuchen, etwas abzunehmen. Generell empfiehlt sich regelmäßige Bewegung. Und aufs Rau- chen verzichten Betroffene lieber.

Neben dem Lebens- stil können auch Dia- betes oder Rheuma, Schilddrüsen-Fehl- funktionen oder Leber und Nierenerkrankun- gen die Ursache für er- höhte Cholesterinwerte sein.

Bestimmte Arzneimittel wie Cortisonpräparate oder HIV- Medikamente können deren Spiegel im Blut ebenfalls steigen lassen. Und manch- mal ist auch eine vererbte Stoffwechselstörung ursäch- lich für sehr hohe Werte.

Ergibt die Laboranalyse erhöhte Cholesterinwerte, sollte man das mit dem Arzt besprechen. Foto: dpa

Jeder kann selbst etwas gegen zu hohe Cholesterinwerte tun

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Naturheilpraxis & Kosmetik

Elke A. Menzel | Heilpraktikerin

Seit 38 Jahren Mitglied der Freien Heilpraktiker e.V.

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Gut nicht gleich gut

Schlecht für die Zähne

Köln/Hamburg – dpa. Wer Süßigkeiten nascht, weiß meis- tens, dass er damit seinen Zäh- nen schadet. Doch es sind nicht nur die Zuckerbomben, die im Mund Probleme verursachen.

Dass zu viel Zucker den Zähnen schadet, ist nichts Neues. Wer hätte das aber von Spinat ge- dacht? Auch manche gesunde Lebensmittel können die Zähne angreifen.

Obwohl Spinat ein nähr- stoffreiches Gemüse ist, rät Zahnarzt Jochen Schmidt in der Zeitschrift „Good Health“

(Ausgabe 9/2019) von zu üppi- gem Verzehr ab. Die im Spinat enthaltene Oxalsäure greift den Zahnschmelz an und hinter- lässt nach dem Essen oft ein Gefühl von stumpfen Zähnen.

Ähnliches gilt für Smoothies:

Der hohe Zucker- und Säurege- halt kann die Zähne bei regel- mäßigem Konsum sensibler machen. Gewürze wie Safran und Curry hinterlassen ebenso wie Sojasoße oder Balsamicoes- sig oft einen Farbfilm auf den Zähnen. Schmidt empfiehlt da- her, nach dem Essen mit einem Glas Wasser nachzuspülen.

Auch Weißwein kann Verfär- bungen fördern: Dadurch, dass er die Zahnoberfläche anraut,

können sich Pigmente von an- deren Lebensmitteln leichter ablagern.

Außerdem rät der Zahnspe- zialist, Hustensaft nicht direkt vor dem Schlafengehen zu schlucken. Die süße Medizin senkt nämlich die Speichelpro- duktion und bleibt an den Zäh- nen haften.

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Restaurant „REINA MORA”

in Denia.

Ein Restaurant im marokkanischen Stil bietet Ihnen original marokkanische Küche.

Mittagsmenü ab 13:30 Uhr bis 16:00 Uhr Abendessen 19:00 Uhr bis

23:00 Uhr Bitte reservieren Sie:

Denia / Pare Pere No. 19 Tel: 634 34 34 90 reinamoradenia@gmail.com

Mayo ohne Ei

Berlin – dpa. Die klassi- sche Mayonnaise kommt nicht ohne frisches Eigelb aus. Wer auf die tierische Zutat aber verzichten möch- te, kann sich mit einer vega- nen Alternative behelfen, erläutert der Vegetarier- bund.

Zutaten für zwei Portio- nen: 20 ml ungesüßte Soja- milch, 6 g Senf, 80 ml neu- trales Rapsöl, Prise Salz, Pfeffer, 4 ml Limettensaft, 4 ml Agavendicksaft, 4 ml Es- sig.Zubereitung: 1. Soja- milch und Senf in einen Mi- xer geben oder mit einem leistungsstarken Pürierstab glatt mixen. Rapsöl in meh- reren Durchgängen zugeben und die Masse weiter mi- xen, bis die Konsistenz der von Mayonnaise ähnelt.

2. Fertige Masse mit Salz, Pfeffer, Limetten- und Agavendicksaft sowie Essig abschmecken.

Kühler Snack

Berlin – dpa. Mit gefrorenen Brotscheiben bleibt das Pausen- brot für Schulkinder länger frisch und lecker. Wird das Brot mor- gens aus dem Gefrierschrank ge- holt, ist es zwar bis zur Pause auf- getaut. Der Belag ist dann aber noch so kalt, als käme er gerade

aus dem Kühlschrank. Darauf weist die Initiative „Zu gut für die Tonne“ hin. Grundsätzlich sind Schinken und geräucherter Auf- schnitt sowie Frischkäse bei ho- hen Temperaturen der bessere Pausenbrotbelag: Im Gegensatz zu anderen Käse- und Wurstsor- ten bilden sie bei Wärme keinen Schmierfilm. Der ist nicht nur unappetitlich, er lässt den Auf- schnitt auch schneller verderben.

Pausenbrot aus Gefrierschrank

Tomaten häuten

Velbert – dpa. Warme To- maten: Entweder man liebt sie, oder man hasst sie. In je- dem Fall muss die Haut des Gemüses weg. Sascha Stem- berg ist Koch in Velbert bei Wuppertal und Mitglied der Jeunes Restaurateurs, einer Vereinigung junger Spitzen- köche. Er erklärt Schritt für Schritt, wie sich Tomaten am besten häuten lassen:

1. Die Tomate vom Strunk befreien und auf ein Brett le- gen. Mit einem Messer die Tomate auf der Unterseite kreuzweise einritzen.

2. Die Tomate in eine Schüssel legen und mit ko-

chendem Wasser übergießen.

„Nicht länger als acht bis zwölf Sekunden“, rät Stem- berg.

3. Danach die Tomate mit einem Löffel in eine Schale mit Eiswasser legen. Das ver- hindert, dass die Tomaten schnell matschig werden oder die Farbe verlieren.

4. Mit einem Messer die Schale zwischen Daumen und Zeigefinger klemmen und vorsichtig abziehen.

5. Mit einem scharfen Messer die Tomate vierteln.

6. Stemberg plädiert dafür, die Kerne zu entfernen. Das verhindert, dass Gerichte wässrig werden. Dafür das Messer zwischen Frucht- fleisch und Kernen entlang- gleiten lassen.

Einritzen und überbrühen

Die Tomate mit kochendem Wasser übergießen.

Feuriges Hähnchen

Jerk Chicken in Marinade

Berlin – dpa. Wenn Sie an Jamaika denken, was kommt Ihnen da in den Sinn? Palmen, Strand und aus jedem Laut- sprecher die Musik von Bob Marley in Dauerschleife – vor allem aber das unglaublich le- ckere Essen. Gegrillt wird auf der Insel Schwein und Hähn- chen, die in einer sensationel- len Marinade eingelegt sind.

Das Ganze nennt sich dann Jerk Pork und Jerk Chicken.

Das Rezept lässt sich bei kuli- narischem Fernweh auch gut zuhause machen.

Man kann ein ganzes Hähn- chen oder Keulen grillen. Am besten eignen sich bereits ent- beinten Hühnerkeulen aus dem Supermarkt. Die werden in zwei Teile geschnitten und

auf Spieße gesteckt. So lässt sich das köstliche Jerk Chicken auch gut bei einem Picknick essen.

Zutaten für 8 Perso- nen: 16 lange Holzspieße, 8 entbeinte Hühnerkeulen, 1 Bund Frühlingszwiebeln in feine Ringe geschnitten, 2 Knoblauchzehen gehackt, 1 Chilischote fein gehackt, 1 EL süßes Paprikapulver, 1 TL fri- scher Thymian, 1/2 TL Salz, gemahlener Pfeffer, 5 TL Soja- soße, 2 EL Öl

Zubereitung: Das überste- hende Fett von den Keulen ab- schneiden, in zwei Hälften tei- len und auf die Spieße stecken.

Die Zutaten der Marinade zu- sammenrühren und die Spieße damit bestreichen. Abgedeckt im Kühlschrank, am besten über Nacht durchziehen lassen.

Wie gewohnt grillen. www.

dekoreenberlin.blogspot.de Die Marinade macht’s: Chili, Knoblauch, Thymian und Paprika.

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