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Mit ein bisschen Abstand: Das war die IDS 2013

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Academic year: 2022

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uintessenz

Quintessenz 2013;64(6):671–672

EDITORIAL

Mit ein bisschen Abstand:

Das war die IDS 2013

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

eigentlich ist zur vergangenen IDS schon alles gesagt und geschrieben worden.

„Internationale Digital-Schau“, „Viel Digitales, wenig Überraschendes“ konnte man allerorten lesen. Mir ist dies in Nuancen manchmal et was zu kritisch. Fangen wir mit den Fakten an: 125.000 Besucher aus 149 Ländern (+ 6 %), über 2.000 Aussteller aus 56 Ländern (so viel wie noch nie), 150.000 m2 Ausstellungsfläche (so viel wie noch nie) – alles Rekorde trotz Kölner Matsch wetter. Allein daran ist erkennbar, dass sich hier das „Who is who“ der Welt-Zahnmedizin getummelt hat.

Wie schon beim letzten Mal begann mein Weg durch die Hallen an meinem persönlichen Hauptquartier, dem Stand des Quintessenz-Verlags. Hier trifft man einfach jeden. Sofort ins Auge gefallen ist mir dabei die neue Ankündigung für diverse Apps, angefangen natürlich bei der App für die „Quintessenz“.

Ein kompletter Tag gespickt mit Vorträgen, Pressekonferenzen, Diskussionsforen und Live-Shows wartete auf mich. Bequeme Schuhe waren ein großer Vorteil, meine Schneestiefel hatte ich an der Garderobe abgegeben.

Wieder einmal war die letzte IDS die erfolgreichste aller Zeiten – und dabei digital wie nie. Wobei insbesondere auf diesem Sektor auch kritische Töne zu hören waren, da gerade bei den größten Innovationen Kinderkrankheiten zum Geschäft gehören („Wenn ich das alles vorher gewusst hätte …“). Noch immer stehen wir erst am Anfang dieser revolutionären Entwicklung, die jedoch langsam

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Mit ein bisschen Abstand: Das war die IDS 2013

672 Quintessenz 2013;64(6):671–672

greifbar konkrete Formen annimmt – nicht zuletzt in der Kommunikation zwi- schen Praxis und Labor. Dies betrifft ebenso die digitale 3-D-Bildgebung, denn auch hier sehen wir im Dschungel der DVTs heute schon klarer als nach der IDS 2011, wo der Trend erstmals deutlich erkennbar war.

Natürlich lassen sich nach einem 1-tägigen Besuch der IDS nicht repräsentativ alle interessanten Aspekte berücksichtigen, die es vielleicht auch verdient hätten, erwähnt zu werden. Am meisten hat mich in diesem Jahr fasziniert, mit welch offensichtlich einfachen Methoden verblüffende und in ihrer Art schlicht revolu- tionäre klinische Ergebnisse erzielt werden können (z. B. durch kieferorthopädi- sche Extrusion zur präimplantologischen Knochengewinnung im Rahmen des

„Tissue Master Concept“ nach Dr. S. Neumeyer). Da stand ich mit großen Augen da und war fasziniert wie schon lange nicht mehr. Und das ist für mich retrospektiv das wichtigste Fazit der vergangenen IDS: Wenn jede IDS in Zukunft solche Momen te für mich bereithält, werde ich immer wieder nach Köln kommen.

Viel Spaß bei der Lektüre Ihr

Prof. Dr. Roland Frankenberger Chefredakteur

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