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"UNGLAUBLICH VIELE GÄNSEHAUTMOMENTE": ENSEMBLE DER MUSIKHOCHSCHULE WEIMAR SPIELT SCHUBERTS STREICHQUINTETT C-DUR IN KOMBINATION MIT BILDPROJEKTIONEN

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"UNGLAUBLICH VIELE GÄNSEHAUTMOMENTE": ENSEMBLE DER MUSIKHOCHSCHULE WEIMAR SPIELT SCHUBERTS STREICHQUINTETT C-DUR IN KOMBINATION MIT

BILDPROJEKTIONEN

Wenn Musik und bildende Kunst aufeinandertreffen, rückt dann nicht automatisch eine Kunstform in den Hintergrund? "Wir haben viel darüber gesprochen, ob die Musik nicht zur Nebensache wird", erzählt Eva- Lotta Baumann. Die Geigenstudentin probt seit einem halben Jahr mit vier ihrer Kommilitonen für den Auftakt eines neuen Konzertformats, in dem Franz Schuberts Streichquintett C-Dur mit Fotografien, Malereien und Skulpturen kombiniert wird.

"Wir sind zu dem Schluss gekommen, dass das eine das andere beflügelt", so Bratscher Fabian Lindner. In ihren audiovisuellen Dialog treten Musik und Kunst bei freiem Eintritt am Mittwoch, 25. November um 19:30 Uhr im Audimax der Bauhaus-Universität Weimar (Steubenstr. 6).

Gemeinsam mit Hochschulpräsident Prof. Dr. Christoph Stölzl, der als "Bildererzähler" in das Konzert einführt, haben die fünf Musiker die Kunstwerke für die Bildprojektionen ausgewählt. Neben Eva- Lotta Baumann und Fabian Lindner gehören Elisabeth Marasch (Violine), Sophia Marie Garbe und Arnold Thelemann (Violoncello) zum Ensemble.

Drei von vier Sätzen des Schubert-Quintetts werden von Landschaftsfotografien des Amerikaners Ansel Adams begleitet. "Das sind zum Teil riesige Panoramen, die wunderbar mit den endlosen Melodiebögen korrespondieren", meint Fabian Lindner. "Der Detailreichtum, der den Fotografien dennoch innewohnt,

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findet sich ebenso in der Musik wieder."

Die emotionalen Kontraste des zweiten Satzes werden mit Skulpturen von Antonio Canova und Bertel Thorvaldsen und mit Bildern von Francisco Goya kombiniert. Schubert schrieb sein Streichquintett im September 1828, also zwei Monate vor seinem Tod. "Das Werk hat eine magische Aura und unglaublich viele Gänsehautmomente", erklärt Bratscher Fabian Lindner.

Dem Ensemble verlangt das Stück vor allem Kraft ab. "Den Spannungsbogen über alle vier Sätze zu halten ist die größte Herausforderung für uns", so Geigerin Eva-Lotta Baumann. Beide Ensemblemitglieder hoffen, dass das Publikum sich unbefangen auf das Konzertexperiment einlässt.

Im Anschluss an das Konzert wird es eine offene Diskussion geben, in der Hochschulpräsident Christoph Stölzl mit dem Publikum den wechselseitigen Einfluss bei der Rezeption von Musik und Kunst erörtern wird. Eva-Lotta Baumann ist bereits überzeugt: "Hier wachsen zwei künstlerische Formen zu einer neuen Art zusammen."

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