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Unternehmensführung & Controlling

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Academic year: 2022

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Unternehmensf uhrung & Controlling ¨

Reihe herausgegeben von

Wolfgang Becker, Universität Bamberg, Bamberg, Deutschland

Patrick Ulrich, Unternehmensführung und -kontrolle, Hochschule Aalen, Aalen, Baden-Württemberg, Deutschland

(2)

Die inhaltliche Zielsetzung der Reihe ist es, den Gesamtkontext von Unternehmens- führung und Controlling im Spiegelbild seiner historischen Entwicklung, aber auch im Lichte der aktuellen Anforderungen an eine zukunftsorientierte betriebswirtschaftliche Managementlehre abzubilden. Das Controlling wird in diesem Zusammenhang als inte- grativer Bestandteil der Unternehmensführung aufgefasst. In dem damit hier zugrunde gelegten wertschöpfungsorientierten Verständnis des Controlling stehen eine origi- näre Lokomotionsfunktion sowie derivative Informations- und Abstimmungsfunktionen im Vordergrund dieser funktional geprägten Controllingauffassung. Die führungsnahe Lokomotionsfunktion dient dem initialisierenden Anstoßen der Wertschöpfung sowie der Ausrichtung aller unternehmerischen Aktivitäten auf den Wertschöpfungszweck.

Diese Funktion wird erst möglich, wenn die derivativen Informations- und Abstim- mungsfunktionen erfüllt sind. Die Reihe strebt die Generierung fundierter, praxisnaher, aber auch theoretisch auf State-of-the-Art-Niveau stehender wissenschaftlicher Erkennt- nisse an, die Unternehmensführung und Controlling auch im Forschungsbereich eine wachsende Bedeutung zuschreiben. Die Reihe hat einen hohen theoretischen Anspruch, ist letztlich jedoch immer im praxeologischen Sinne anwendungsorientiert ausgerichtet und zudem ausdrücklich offen für neue inhaltliche und publizistische Formate. Sie nutzt die bildhafte Vermittlung als Gestaltungsinstrument und bietet zeitgemäße, wissenschaft- lich solide, dabei aber verständliche und zugleich praxisorientierte Publikationen. Die Autorinnen und Autoren sind ausgewiesene Experten aus Theorie und/oder Praxis der von ihnen bearbeiteten Themengebiete und somit ausgezeichnete Kenner von Unterneh- mensführung und Controlling. Die Grundlage für die Inverlagnahme bildet ein Exposé, das über den inhaltlichen Aufbau des Werkes, den geschätzten Manuskriptumfang, den Termin der Ablieferung des Manuskriptes an den Verlag sowie die Zielgruppe und mögli- che Konkurrenzwerke Auskunft gibt. Dieses wird von den Herausgebern der Reihe sowie dem Verlag einem kritischen Review unterzogen. Die Schriftenreihe präsentiert Ergeb- nisse der betriebswirtschaftlichen Forschung im Themenfeld Unternehmensführung und Controlling. Die Reihe dient der Weiterentwicklung eines ganzheitlich geprägten Management-Denkens, in dem das wertschöpfungsorientierte Controlling einen für die Theorie und Praxis der Führung zentralen Stellenwert einnimmt.

Herausgegeben von

Univ.-Prof. Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker

Lehrstuhl für Betriebswirtschafts- lehre insbes. Unternehmensführung &

Controlling Otto-Friedrich-Universität Bamberg

Bamberg, Deutschland

Prof. Dr. Patrick Ulrich

Professur für Unternehmensführung und -kontrolle

Hochschule Aalen – Technik und Wirt- schaft

Aalen, Deutschland

Weitere Bände in der Reihehttp://www.springer.com/series/12530

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Hasan Andaç Güler

Digitalisierung operativer

Controlling-Prozesse

Begriffsklärung, Anwendungsfälle

und Erfolgsbeurteilung

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Hasan Andaç Güler

Sozial- und Wirtschaftswissenschaften University of Bamberg

Bamberg, Deutschland

Promotionsschrift zur Erlangung des Grades Dr. rer. pol. an der Otto-Friedrich- Universität Bamberg, 2021

Unternehmensführung & Controlling

ISBN 978-3-658-34110-7 ISBN 978-3-658-34111-4 (eBook) https://doi.org/10.1007/978-3-658-34111-4

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbiblio- grafie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet überhttp://dnb.d-nb.deabrufbar.

© Der/die Herausgeber bzw. der/die Autor(en), exklusiv lizenziert durch Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature 2021

Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustim- mung der Verlage. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

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Der Verlag, die Autoren und die Herausgeber gehen davon aus, dass die Angaben und Informationen in diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und korrekt sind. Weder der Verlag, noch die Autoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit, Gewähr für den Inhalt des Werkes, etwaige Fehler oder Äußerungen. Der Verlag bleibt im Hinblick auf geografi- sche Zuordnungen und Gebietsbezeichnungen in veröffentlichten Karten und Institutionsadressen neutral.

Planung/Lektorat: Anna Pietras

Springer Gabler ist ein Imprint der eingetragenen Gesellschaft Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH und ist ein Teil von Springer Nature.

Die Anschrift der Gesellschaft ist: Abraham-Lincoln-Str. 46, 65189 Wiesbaden, Germany

(5)

Geleitwort

Die Digitalisierung stellt einen der größten Megatrends des 21. Jahrhunderts dar und genießt mittlerweile sowohl in der Wissenschaft als auch in der Unter- nehmenspraxis einen sehr hohen Stellenwert. Der zumindest teilweise disruptive Charakter der Digitalisierung zieht eine weitreichende Transformation in den Pro- zessen, Produkten aber auch in ganzen Geschäftsmodellen von Unternehmen nach sich. Neben der reinen Optimierung bestehender Determinanten von bisher bereits genutzten Geschäftsmodellen dienen digitale Technologien auch dem Zweck, die Etablierung neuer Produkte und auch Geschäftsmodelle zu ermöglichen. Das setzt derzeit traditionelle Industrien deutlich unter Handlungsdruck.

Digitalisierung bedingt nahezu immer, dass die im Unternehmen stattfindenden Prozesse, die stets den wertschöpfungsrelevanten Kern von Geschäftsmodel- len darstellen, entsprechend gestaltet sind. Vorhandene Prozesse sind also im Zuge der Digitalisierung regelmäßig zu optimieren und neue Prozesse sind digitalisierungsgerecht zu gestalten.

In der Praxis ist seit geraumer Zeit zu erkennen, dass die Unternehmenspro- zesse, zu denen neben direkten auch indirekte Prozesse, wie die Controlling- Prozesse zählen, in zahlreichen Unternehmen mit hohem Aufwand zukunftsfähig gemacht werden. Dazu finden organisatorische Erneuerungen und Anpassun- gen statt, aber auch eine derzeit intensiv betriebene Modernisierung der ERP- Systemlandschaft. Greift man nun speziell den (indirekten) Bereich des Control- lings auf und blickt auf deren Prozesse, so ist feststellbar, dass die einschlägige Literatur bislang wenig dazu aussagt, welche konkreten Anwendungsfelder sich für den Einsatz digitaler Technologien im Controlling anbieten. Erst Recht scheint es ungewiss zu sein, welchen Einfluss diese digitalen Technologien auf den Erfolg von Controlling-Prozessen haben.

V

(6)

VI Geleitwort Vor diesem Hintergrund legt Hasan Andaç Güler in seiner mit dieser Publi- kation vorliegenden Dissertationsschrift eine Untersuchung vor, die ausgehend von einigen grundlegenden Betrachtungen zum Controlling speziell die Digitali- sierung operativer Controlling-Prozesse analysiert. Darüber hinaus wird gerade auch der Erfolg, also die Effektivität und die Effizienz derartiger Bemühun- gen aus theoretischer und empirischer Perspektive beurteilt. Eine derartige, auf theoretisch-konzeptionellen Grundlagen aufsetzende und auf das Auffinden empi- rischer Belege abstellende Untersuchung ist bislang in der einschlägigen Literatur nicht vorgelegt worden. Die hier vorgelegte Untersuchung mündet in klar erkenn- baren Erkenntniszugewinnen, die sowohl für die Controlling-Theorie als auch insbesondere für das Controlling in der Wirtschaftspraxis nützlich sind.

Zur Beantwortung seiner Forschungsfragen setzt Hasan Andaç Güler ausge- hend von einer soliden theoretisch-konzeptionellen Grundlegung vor allem die Methoden des Literaturreviews und einer quantitativen Befragung ein. Die Unter- suchung präsentiert eine unter deutschen Unternehmen durchgeführte Online- Befragung von 120 Unternehmen. Die Modellableitung entspricht aus metho- dologischer Perspektive dem Gegenstromverfahren. Dieses Vorgehen fordert für die moderne betriebswirtschaftliche Forschung ein Auffinden von Erkenntnissen auf der Basis sowohl deduktiver, aus der Theorie abgeleiteter Aussagen als auch induktiv, also durch empirische Methoden gewonnener Aussagen, die (eben im Gegenstrom) gegenüber zu stellen und in einer Synthese zu vereinigen sind. Die Untersuchung erfüllt somit die Anforderungen, die an die moderne Betriebswirt- schaftslehre aus Sicht eines evidenzbasierten Forschungsparadigmas zu stellen sind.

Die von Hasan Andaç Güler vorgelegte Dissertation bereichert die betriebs- wirtschaftliche Forschung auf dem Gebiet Unternehmensführung & Controlling erkennbar. Die Untersuchung liefert neue konzeptionelle Aspekte im Rah- men der wissenschaftlichen Weiterentwicklung der Betriebswirtschaftslehre im Allgemeinen und insbesondere zum Controlling und zur Digitalisierung im Spe- ziellen. Es resultieren abschließend wertvolle Handlungsempfehlungen für die Wirtschaftspraxis, wie dies im Rahmen realwissenschaftlicher Forschung auch zu fordern ist. Die vorliegende Untersuchung muss also als eine verdienstvolle intellektuelle Leistung, die entsprechende Würdigung erfahren sollte, eingestuft werden.

(7)

Geleitwort VII Als Herausgeber der Reihe und als Betreuer der zugrunde liegenden Disserta- tion wünschen wir diesem Buch eine möglichst weite Verbreitung, eine positive Rezeption in akademischen Kreisen sowie eine Beachtung und konsequente Umsetzung der Erkenntnisse in der unternehmerischen Praxis.

Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Professor Dr. habil. Patrick Ulrich

(8)

Vorwort

Die vorliegende Arbeit entstand während meiner Tätigkeit als Head of Global Controlling Standards bei Schenck Process sowie zuvor als Unternehmensberater bei Horváth & Partners im Competence Center Cost & Profit Accounting. Zahl- reiche Personen haben zum Gelingen der Dissertation beigetragen, denen ich an dieser Stelle meinen herzlichen Dank ausspreche.

An erster Stelle danke ich meinem Doktorvater Univ.-Professor Dr. Dr. habil.

Wolfgang Becker, der mich nicht nur während der gesamten Dissertationszeit, sondern auch während meines Studiums an der Otto-Friedrich-Universität Bam- berg stets gefördert und gefordert hat. In diesem Zuge habe ich auch die Chance nutzen dürfen, als studentischer Mitarbeiter an seinem Lehrstuhl wertvolle Erfah- rungen zu sammeln. Neben seinen Anregungen während der Dissertation, die zum Erfolg dieses Promotionsprojekts beigetragen haben, stellt seine Lehre, die ich über mein gesamtes Studium in Anspruch nehmen durfte, ein wichtiges Fundament für meine berufliche Tätigkeit dar.

Mein Dank an Herrn Professor Dr. habil. Patrick Ulrich geht weit über die Erstellung des Zweitgutachtens hinaus, welche bereits aufgrund seiner zahl- reichen Verpflichtungen keineswegs selbstverständlich ist. Vielmehr hat Herr Professor Dr. habil. Patrick Ulrich mich seit meinem Studium an der Otto- Friedrich-Universität Bamberg als Mentor begleitet und eine zentrale Rolle in meiner Entscheidung für die Durchführung der Promotion gespielt. Für die ver- trauensvolle Zusammenarbeit während der Promotion aber auch während den zahlreichen Publikationsprojekten und wissenschaftlichen Konferenzen bin ich sehr dankbar. Univ.-Professor Dr. Thomas Egner danke ich für die Bereitschaft als Drittgutachter für die Dissertation zu fungieren.

Weiter danke ich den zahlreichen Unternehmensvertretern, welche trotz den eng getakteten Terminkalendern bereit waren, ihre wertvollen Erfahrungswerte

IX

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X Vorwort in der Nutzung digitaler Technologien in operativen Controlling-Prozessen zu teilen. Ohne diesen Rücklauf hätten die für die Unternehmenspraxis wertvollen Handlungsempfehlungen nicht abgeleitet werden können.

Einen großen inhaltlichen wie emotionalen Anteil an dem Erfolg dieses Pro- motionsprojekts tragen auch meine Freunde, Kommilitonen und Kollegen, denen ich hiermit meinen herzlichen Dank aussprechen möchte. Mein herzlicher Dank gilt an Oliver Schmid für den inhaltlichen wie organisatorischen Austausch sowie für seine mentale Unterstützung während der für mich nicht immer einfachen Pro- motionszeit. Ein besonderer Dank gilt auch meinem früheren Arbeitgeber Horváth

& Partners, ohne deren inhaltliche, zeitliche wie finanzielle Unterstützung diese Arbeit neben der anspruchsvollen Beratertätigkeit nicht möglich gewesen wäre.

Allen voran danke ich Professor Dr. Christof Schimank, René Linsner, Frank Poschadel und Dr. Stefan Zeibig, die mein Promotionsvorhaben stets unterstützt und mir trotz den intensiven Beratungsprojekten den notwendigen Freiraum für die Erarbeitung der Dissertationsschrift gegeben haben. Danken möchte ich auch meinen ehemaligen Kollegen bei Horváth & Partners in den Competence Centern Cost & Profit Accounting, Planning, Budgeting & Forecast sowie CFO Strategy für den inhaltlichen Austausch und die zahlreichen Anregungen, die zu der Qua- lität der Arbeit beigetragen haben. Ebenfalls danke ich Frau Adelt und Herrn Spitzenpfeil, welche im Zuge der neuen beruflichen Herausforderung, die ich in den letzten Zügen der Promotion angenommen habe, viel Verständnis und Ent- gegenkommen für die letzten Tätigkeiten aufgezeigt und mich aktiv unterstützt haben.

Zu allergrößtem Dank bin ich jedoch meiner Familie sowie meiner Freun- din Laura verpflichtet. Meine Familie hat mich über die gesamte Promotionszeit hinweg stets unterstützt und viel Verständnis für die entbehrungsreichen Zeiten aufgebracht. Meine Freundin Laura stand mir tagtäglich geduldig und liebevoll während den Höhen und Tiefen dieses Vorhabens bei. Für die zahlreichen Auf- merksamkeiten, Ratschläge und den Zuspruch bin ich ihr zutiefst dankbar. Ihnen ist diese Arbeit gewidmet.

Hasan Andaç Güler

(10)

Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung . . . 1

1.1 Begriff der Digitalisierung sowie Zusammenhang mit Controlling-Prozessen . . . 1

1.2 Problemstellung . . . 5

1.3 Forschungsfrage und Zielsetzung . . . 11

1.4 Forschungsmethodik . . . 13

1.5 Gang der Untersuchung . . . 18

2 Grundlagen. . . 21

2.1 Theoretische Grundlagen . . . 21

2.1.1 Systemtheorie . . . 22

2.1.1.1 Wesentliche Aussagen . . . 22

2.1.1.2 Implikationen für die vorliegende Arbeit . . . 24

2.1.2 Entscheidungstheorie . . . 25

2.1.2.1 Wesentliche Aussagen . . . 25

2.1.2.2 Implikationen für die vorliegende Arbeit . . . 26

2.1.3 Situativer Ansatz . . . 27

2.1.3.1 Wesentliche Aussagen . . . 27

2.1.3.2 Implikationen für die vorliegende Arbeit . . . 29

2.1.4 Soziologischer Neo-Institutionalismus . . . 30

2.1.4.1 Wesentliche Aussagen . . . 30

2.1.4.2 Implikationen für die vorliegende Arbeit . . . 31

2.1.5 Zwischenfazit . . . 31

2.2 Begriffliche und konzeptionelle Grundlagen des Controllings . . . 33

2.2.1 Begriffsklärung Controlling . . . 33

XI

(11)

XII Inhaltsverzeichnis

2.2.2 Bedeutende deutschsprachige

Controlling-Konzeptionen . . . 37

2.2.2.1 Begriffsklärung und Überblick . . . 37

2.2.2.2 Informationsversorgung . . . 40

2.2.2.3 Koordination . . . 41

2.2.2.4 Wertschöpfungsorientierung . . . 43

2.2.2.5 Rationalitätssicherung . . . 47

2.2.3 Begriff und Elemente von Controlling-Prozessen . . . 49

2.2.4 Erfolgsbegriff im Controlling-Kontext . . . 52

2.2.4.1 Allgemeine Begriffsbestimmung . . . 52

2.2.4.2 Erfolgsbeurteilung von Controlling-Prozessen . . . 53

2.2.5 Zwischenfazit . . . 58

3 Digitalisierung operativer Controlling-Prozesse . . . 61

3.1 Operative Controlling-Prozesse . . . 61

3.1.1 IGC Controlling-Prozessmodell . . . 61

3.1.2 Abgrenzung strategisches und operatives Controlling . . . . 64

3.1.3 Ableitung operativer Controlling-Prozesse . . . 67

3.1.4 Beschreibung der operativen Controlling-Prozesse . . . 70

3.1.4.1 Planung, Budgetierung und Forecast . . . 71

3.1.4.2 Kosten- und Ergebnisrechnung . . . 79

3.1.4.3 Management Reporting . . . 94

3.1.5 Zwischenfazit . . . 99

3.2 Digitalisierung im Controlling . . . 100

3.2.1 Technologische Innovationen für das Controlling . . . 100

3.2.1.1 Big Data und Data Analytics . . . 100

3.2.1.2 Künstliche Intelligenz (KI) . . . 104

3.2.1.3 Robotic Process Automation (RPA) . . . 107

3.2.1.4 Moderne ERP-Systeme . . . 110

3.2.2 Anwendungsfelder und Nutzenpotenziale in Controlling-Prozessen . . . 112

3.2.2.1 Planung, Budgetierung und Forecast . . . 114

3.2.2.2 Kosten- und Ergebnisrechnung . . . 119

3.2.2.3 Management Reporting . . . 125

3.2.3 Zwischenfazit . . . 129

(12)

Inhaltsverzeichnis XIII

4 Ansätze zur Erfolgsbeurteilung im Controlling-Kontext . . . 133

4.1 Einführung . . . 133

4.2 IGC Controlling-Prozesskennzahlen . . . 135

4.2.1 Charakteristika des Ansatzes . . . 135

4.2.2 Eignung für den vorliegenden Untersuchungszweck . . . 141

4.3 Erfolgsbeurteilung von Controlling-Instrumenten . . . 144

4.3.1 Charakteristika des Ansatzes . . . 144

4.3.2 Eignung für den vorliegenden Untersuchungszweck . . . 150

4.4 Erfolgsbeurteilung von Informationssystemen . . . 154

4.4.1 Charakteristika des Ansatzes . . . 154

4.4.2 Eignung für den vorliegenden Untersuchungszweck . . . 158

4.5 Zwischenfazit . . . 162

5 Empirie . . . 165

5.1 Untersuchungskonzeption . . . 165

5.1.1 Übergeordneter Bezugsrahmen . . . 165

5.1.2 Operationalisierung der Konstrukte . . . 169

5.1.2.1 Unternehmenssituation . . . 169

5.1.2.2 Einsatzgründe digitaler Technologien . . . 170

5.1.2.3 Nutzung digitaler Technologien . . . 172

5.1.2.4 Voraussetzungen sowie des Automatisierungs- und Standardisierungsgrad . . . 172

5.1.2.5 Erfolgswirkung operativer Controlling-Prozesse . . . 175

5.1.3 Prozessspezifische Bezugsrahmen für die Erfolgsbeurteilung . . . 177

5.1.4 Forschungsstrategie und -form . . . 180

5.1.4.1 Forschungsstrategie . . . 180

5.1.4.2 Forschungsform . . . 186

5.1.5 Datenerhebung . . . 188

5.1.5.1 Population und Stichprobe . . . 188

5.1.5.2 Datenerhebungsmethode . . . 190

5.1.6 Datenauswertung . . . 193

5.1.7 Beurteilung des gewählten Vorgehens und Pretest . . . 196

5.2 Empirische Ergebnisse . . . 201

5.2.1 Beschreibung des Rücklaufs sowie der Studienteilnehmer . . . 201

(13)

XIV Inhaltsverzeichnis

5.2.2 Voraussetzungen zum erfolgreichen Einsatz digitaler

Technologien . . . 207

5.2.3 Nutzung digitaler Technologien . . . 209

5.2.4 Einsatzgründe digitaler Technologien . . . 213

5.2.5 Erfolgsbeurteilung operativer Controlling-Prozesse . . . 215

5.2.5.1 Planung, Budgetierung und Forecast . . . 215

5.2.5.2 Kosten- und Ergebnisrechnung . . . 222

5.2.5.3 Management Reporting . . . 227

5.3 Zwischenfazit . . . 235

6 Modellentwicklung, Hypothesen und Forschungsbedarf . . . 239

7 Schlussbetrachtung. . . 245

Literaturverzeichnis . . . 253

(14)

Abkürzungsverzeichnis

AAA American Accounting Association

ACDOCA Accounting Documents Actual (Tabelle in SAP® S/4HANA) CFO Chief Financial Officer

C.-I. Controlling-Instrument

CO-PA Ergebnis- und Marktsegmentrechnung (Modul in SAP® ERP) ERP Enterprise Resource Planning

FTE Vollzeitbeschäftigungsäquivalent (Full Time Equivalent) ICV Internationaler Controller Verein

IGC International Group of Controlling IT Informationstechnologie

IuK Informations- und Kommunikationstechnologie KER Kosten- und Ergebnisrechnung

KI Künstliche Intelligenz

KoRe Kosten- und Ergebnisrechnung KPI Key Performance Indicator MR Management Reporting

PBF Planung, Budgetierung und Forecast

PCA Profit Center Rechnung (Modul in SAP® ERP) PRD Preisdifferenzen

PuK Planungs- und Kontrolle RPA Robtic Process Automation SCOR Supply Chain Operations Reference VIF Varianzinflationsfaktor

XV

(15)

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1.1 Einsatz traditioneller und moderner Technologien

im Vergleich . . . 7

Abbildung 1.2 Forschungsfrage und Zielsetzungen der Arbeit . . . 11

Abbildung 1.3 Forschung im Gegenstrom . . . 15

Abbildung 1.4 Gang der Untersuchung . . . 18

Abbildung 2.1 Grundmodell des situativen Ansatzes als Gestaltansatz . . . 28

Abbildung 2.2 Implikationen der Theorien auf die Forschungsfrage . . . 32

Abbildung 2.3 Perspektiven und Elemente einer Controlling-Konzeption . . . 38

Abbildung 2.4 Bedeutende deutschsprachige Controlling-Konzeptionen . . . 40

Abbildung 2.5 Wertekette nachPorter . . . 45

Abbildung 2.6 Elemente von Controlling-Prozessen in einem Controlling-System . . . 51

Abbildung 2.7 Erfolgsverständnis und Messperspektive des Erfolgs . . . 58

Abbildung 3.1 IGC Controlling-Hauptprozesse . . . 63

Abbildung 3.2 Regelkreis des operativen Controllings . . . 68

Abbildung 3.3 Auswahl relevanter operativer Controlling-Prozesse . . . 69

Abbildung 3.4 Schematischer Führungsprozess nach Hahn/Hungenberg . . . 71

Abbildung 3.5 Gestaltung des Hauptprozesses Planung, Budgetierung und Forecast . . . 73

XVII

(16)

XVIII Abbildungsverzeichnis

Abbildung 3.6 Abgrenzungsmerkmale der strategischen und

operativen Planung . . . 75

Abbildung 3.7 Planungsaktivitäten von Management und Controlling . . . 76

Abbildung 3.8 Planungshierarchien nachMintzberg . . . 77

Abbildung 3.9 Gestaltung des Hauptprozesses Kostenrechnung . . . 82

Abbildung 3.10 Abgrenzungsmerkmale von Kostenrechnungssystemen . . . 83

Abbildung 3.11 Fallbeispiel einer starren Plankostenrechnung . . . 86

Abbildung 3.12 Fallbeispiel einer flexiblen Plankostenrechnung . . . 87

Abbildung 3.13 Zahlenbeispiel in der starren, flexiblen und Grenzplankostenrechnung . . . 92

Abbildung 3.14 Gestaltung des Hauptprozesses Management Reporting . . . 96

Abbildung 3.15 Abgrenzung und Vergleich wesentlicher Berichtsarten . . . 97

Abbildung 3.16 Ausprägungen von Big Data nachDavenport . . . 102

Abbildung 3.17 RPA-Eignung in Controlling-Prozessen . . . 109

Abbildung 3.18 Integrierte Datenstruktur der ACDOCA . . . 112

Abbildung 3.19 Anwendungsfelder der Digitalisierung im Controlling – Überblick . . . 113

Abbildung 3.20 Beispielhafter vereinfachter Werttreiberbaum . . . 115

Abbildung 3.21 Nutzenpotenziale in der Kosten- und Ergebnisrechnung . . . 130

Abbildung 3.22 Nutzenpotenziale im Management Reporting . . . 130

Abbildung 3.23 Nutzenpotenziale Planung und Budgetierung . . . 131

Abbildung 3.24 Nutzenpotenziale Forecast . . . 131

Abbildung 4.1 IGC Prozesskennzahlen Planung, Budgetierung und Forecast . . . 137

Abbildung 4.2 IGC Prozesskennzahlen Kosten- und Ergebnisrechnung . . . 138

Abbildung 4.3 IGC Prozesskennzahlen Management Reporting . . . 139

Abbildung 4.4 Ergebnis der Eignungsprüfung der IGC Prozesskennzahlen . . . 143

Abbildung 4.5 Erfolgsbeurteilungsansätze von Controlling-Instrumenten nachBaltzer . . . 145

Abbildung 4.6 Eignung der Ansätze zur Erfolgsbeurteilung von C.-I . . . 153

(17)

Abbildungsverzeichnis XIX

Abbildung 4.7 Dimensionen von Ansätzen zur Erfolgsbeurteilung

von IuK-Systemen . . . 154

Abbildung 4.8 Wirkungszusammenhänge der Erfolgsdimensionen von IuK-Systemen . . . 157

Abbildung 4.9 Ergebnis der Eignungsprüfung desinformation systems success model . . . 161

Abbildung 4.10 Gesamteinschätzung Ansätze zur Erfolgsbeurteilung . . . 163

Abbildung 5.1 Übergeordneter Bezugsrahmen der vorliegenden Arbeit . . . 167

Abbildung 5.2 Thesen zu dem übergeordneten Bezugsrahmen . . . 168

Abbildung 5.3 Operationalisierung der Unternehmenssituation . . . 171

Abbildung 5.4 Operationalisierung der Einsatzgründe digitaler Technologien . . . 173

Abbildung 5.5 Voraussetzungen sowie Automatisierungs- und Standardisierungsgrad . . . 176

Abbildung 5.6 Operationalisierung der Erfolgsbeurteilung . . . 178

Abbildung 5.7 Bezugsrahmen Planung, Budgetierung und Forecast . . . 179

Abbildung 5.8 Thesen Planung, Budgetierung und Forecast . . . 181

Abbildung 5.9 Bezugsrahmen Kosten- und Ergebnisrechnung . . . 182

Abbildung 5.10 Thesen Kosten- und Ergebnisrechnung . . . 183

Abbildung 5.11 Bezugsrahmen Management Reporting . . . 184

Abbildung 5.12 Thesen Management Reporting . . . 185

Abbildung 5.13 Formen des Common Method Bias . . . 198

Abbildung 5.14 Beschreibung des Rücklaufs . . . 201

Abbildung 5.15 Verteilung der Wirtschaftszweige der Studienteilnehmer . . . 203

Abbildung 5.16 Verteilung der Umsatzerlöse, Bilanzsumme sowie Mitarbeiteranzahl . . . 204

Abbildung 5.17 Größenklassen der Studienteilnehmer gem. §267 HGB . . . 205

Abbildung 5.18 Komplexität . . . 205

Abbildung 5.19 Wirtschaftliche Situation . . . 206

Abbildung 5.20 Voraussetzungen zum erfolgreichen Einsatz digitaler Technologien . . . 208

Abbildung 5.21 Nutzung digitaler Technologien – PBF . . . 209

Abbildung 5.22 Nutzung digitaler Technologien – Kosten- und Ergebnisrechnung . . . 210

(18)

XX Abbildungsverzeichnis

Abbildung 5.23 Nutzung digitaler Technologien – Management

Reporting . . . 211 Abbildung 5.24 Ergebnis der binär logistischen Regression . . . 212 Abbildung 5.25 Ergebnisse Thesen zur Nutzung digitaler

Technologien . . . 213 Abbildung 5.26 Einsatzgründe digitaler Technologien . . . 213 Abbildung 5.27 Deskriptive Erfolgsbeurteilungsvariablen (PBF) . . . 216 Abbildung 5.28 Einfluss der Einsatzgründe auf die Erfolgswirkung

(PBF) . . . 217 Abbildung 5.29 Erfolgswirkung der Nutzung digitaler

Technologien (PBF) . . . 219 Abbildung 5.30 Ergebnisse Thesen PBF . . . 221 Abbildung 5.31 Deskriptive Erfolgsbeurteilungsvariablen (KoRe) . . . 223 Abbildung 5.32 Auswirkungen der Einsatzgründe auf die

Erfolgswirkung (KoRe) . . . 223 Abbildung 5.33 Erfolgswirkung der Nutzung digitaler

Technologien (KoRe) . . . 225 Abbildung 5.34 Ergebnisse Thesen Kosten- und Ergebnisrechnung . . . . 228 Abbildung 5.35 Deskriptive Erfolgsbeurteilungsvariablen (MR) . . . 229 Abbildung 5.36 Auswirkungen der Einsatzgründe auf die

Erfolgswirkung (MR) . . . 230 Abbildung 5.37 Erfolgswirkung der Nutzung digitaler

Technologien (MR) . . . 232 Abbildung 5.38 Ergebnisse Thesen Management Reporting . . . 234 Abbildung 6.1 Forschungsmodell und identifizierte

Wirkungszusammenhänge . . . 240 Abbildung 7.1 Bedeutsame Erkenntniszugewinne der

vorliegenden Arbeit . . . 250

Referenzen

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