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SCHULINTERNES CURRICULUM ZUM KERNLEHRPLAN BIOLOGIE SEK I DER URSULINENREALSCHULE, 2021

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SCHULINTERNES CURRICULUM ZUM KERNLEHRPLAN BIOLOGIE SEK I DER URSULINENREALSCHULE, 2021

Mit Leistungsbewertungskonzept

Stand: August 2021

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Inhalt

1. Vorwort...4

Realisierung des katholischen Profils ...5

2. Die Fachgruppe Biologie an der Ursulinenrealschule ...6

3. Entscheidungen zum Unterricht ...6

3.1 Übersicht über die Unterrichtsinhalte und Kompetenzvermittlung ...6

Biologie Schulinterner Lehrplan Klasse 7 (Version von 2017!) ... 24

Biologie Schulinterner Lehrplan Klasse 8 ... 30

Biologie Schulinterner Lehrplan Klasse 9 ... 37

Biologie Schulinterner Lehrplan Klasse 10 ... 41

4. Die Leistungsbewertung ... 46

4.1 Die Leistungsbewertung in der Sek I für den Pflichtunterricht der Klasse 5 bis 10 und den Wahlpflichtunterricht Klasse 7 bis 10... 46

4.1.1 Rechtliche Grundlagen... 46

4.1.2 Beurteilungsbereich „Sonstige Leistungen“ ... 51

4.1.2.1 Unterrichtsgespräch (Beiträge, die aus Einzel, Partner- oder Gruppenarbeit erwachsen) ... 51

4.1.2.2 Partner- oder Gruppenarbeit ... 51

4.1.2.3 Heftführung/ Arbeitsmappe ... 52

4.1.2.4 Hausaufgaben ... 52

4.1.2.5 Referate/ Präsentationen (Plakate, PowerPoint-Präsentation etc.)... 52

4.1.2.6 Schriftliche Übungen... 52

4.2 Beurteilungsbereich „Schriftliche Arbeiten“ im Wahlpflichtbereich der Klassen 7 bis 10 ... 53

4.2.1 Anzahl und Dauer der Klassenarbeiten im Wahlpflichtbereich ... 53

4.2.2 Bewertung ... 53

4.3 Übersicht über die Kriterien zur Beurteilung der mündlichen Mitarbeit ... 55

4.3.1 Leistungsbewertung ... 55

4.3.2 Bildung der Zeugnisnote ... 56

4.4 Verbindliche Absprachen ... 58

5 Lehr- und Lernmittel ... 58

5.1 Übersicht über die an der Schule eingeführten Lehrwerke und Unterrichtsmaterialien ... 58

5.2 Allgemeines ... 58

6. Qualitätssicherung und Evaluation ... 58

6.1 Qualitätssicherung ... 58

6.2 Evaluation des schulinternen Curriculums... 59

(3)

3

(4)

4

1. Vorwort

„Die Ursulinenschulen Werl sind eine Bündelschule in katholischer Trägerschaft, die aus den Schulformen Gymnasium und Realschule bestehen. Die Ursulinenrealschule und das Ursulinengymnasium sind in der Regel je dreizügig ohne gebundenen Ganztag mit erweiterten Bildungsangeboten und fakultativem Übermittagsbetreuungsangebot, an denen zurzeit ca. 1200 Schülerinnen und Schüler von ca. 90 Lehrpersonen unterrichtet werden. Es liegt im inneren Bereich der Wallfahrtsstadt Werl mit etwa 35000 Einwohnern. Im wirtschaftlichen Leben der Stadt spielen kleinere verarbeitende Industriebetriebe, mit denen die Schule an geeigneten Stellen immer wieder kooperiert, eine bedeutende Rolle. Das Umland wird zu großen Teilen durch landwirtschaftliche Nutzung geprägt. Die Schule hat ein großes Einzugsgebiet und viele der Schülerinnen und Schüler pendeln als Fahrschüler/innen aus den umgebenden Kommunen ein.“

Bemerkungen zur Verbraucherbildung

Für Kinder und Jugendliche ist es eine große Herausforderung, in der vielfältigen und komplexen Welt der Waren und Dienstleistungen reflektiert und selbstbestimmt einen eigenen Weg zu finden. Schulen haben daher die Aufgabe, Schülerinnen und Schüler bei der Entwicklung der dafür notwendigen Urteils - und Handlungsfähigkeit zu unterstützen, begleitend zu der elterlichen Erziehung und den individuellen Sozialisationserfahrungen. Unstrittig ist, dass Schule keine Wertungen vorgibt oder Schülerinnen und Schüler mit erhobenem Zeigefinger begegnet. Die schulische Verbraucherbildung greift mit rechtlichen, wirtschaftlichen und politischen Aspekten Grundfragen unserer Lebens - und Wirtschaftsweisen auf.

Konsum ist eine Zukunftsfrage: Von dem Konsum in unserer Gesellschaft hängt auch der Erfolg oder Misserfolg einer nachhaltigen Entwicklung ab.

Die Verbraucherbildung hat die Entwicklung eines verantwortungsbewussten Verhaltens als Verbraucherinnen und Verbraucher zum Ziel, indem über konsumbezogene Inhalte informiert wird und Kompetenzen im Sinne eines reflektierten sowie selbstbestimmten Konsumverhaltens erworben werden.

Dabei geht es vor allem darum, diese Kompetenzen im Zusammenhang mit Konsumentscheidungen als Verbraucherinnen und Verbraucher heranzuziehen und zu nutzen (vgl. Beschluss der KMK

"Verbraucherbildung an Schulen", 2013).

Für das Fach Biologie ist besonders Bereich B „Ernährung und Gesundheit“ relevant. An den Stellen, an denen ein Bezug zur Verbraucherbildung sinnvoll erscheint, wurde dies im Curriculum mit dem Vermerk

„Verbraucherbildung“ kenntlich gemacht. Dieses Thema unterliegt einem ständigen Wandel und sollte jeweils aktualisiert und angepasst an die jeweilige Situation von den Unterrichtenden berücksichtigt werden.

Europabezug

(5)

5 Eine differenzierte Auseinandersetzung mit dem europäischen Gedanken ist in unserer globalisierten Welt notwendig. Aus diesem Grund sind Hinweise in den Jahrgangsübersichten vermerkt, wenn ein sinnvoller Bezug zu Europa thematisch gegeben erscheint. Da vieles in stetigem Wandel ist und Platz für Aktuelles gelassen werden soll, sind diese Hinweise bewusst allgemein gehalten.

Realisierung des katholischen Profils

Zu unserer christlichen Weltanschauung gehört die Achtung vor der Würde des Mensche n, vor der Natur und vor der Schöpfung Gottes.

Inhaltlich kann der Biologieunterricht durch die Themenwahl im Bereich Ökologie, Ökosysteme, Partnerschaft und Sexualkunde dazu beitragen

Andererseits bedeutet das katholische Profil auch den wertschätzenden U mgang miteinander, so dass wir im Biologieunterricht versuchen, unterschiedlichen Begabungen der Schülerinnen und Schüler gerecht zu werden. Die Schülerinnen und Schüler sollen ihren Fähigkeiten entsprechend gefördert, gefordert und auch beraten werden.

(6)

6

2. Die Fachgruppe Biologie an der Ursulinenrealschule

Der Biologieunterricht wird auf der Grundlage der verbindlichen Stundentafel erteilt:

Klasse 5, 6, 8 und 10: 2-stündig Neigungskurs Klasse 7-8: 3-stündig Neigungskurs Klasse 9-10: 4-stündig

Für den Regelunterricht in den Sekundarstufen I gelten die Kernlehrpläne Stand 7.7.2011, Heft 3309 für die Sekundarstufe I (Realschule/Gesamtschule). Der Unterricht wird in den betroffenen Jahrgangsstufen gemäß Stundentafel erteilt.

Die Namen und Aufgabenbereiche des Fachvorsitzenden und seiner Vertreterin sowie der anderen Mitglieder der Fachkonferenz Biologie lassen sich der folgenden Tabelle entnehmen:

Name Funktion/ Aufgabenbereich

Busch, Ann-Kathrin Fischer, Friederike Frölich, Andrea

Hoffmann, Kathrin Vorsitzende seit 2021 König, Stefanie Sabbatjahr 2021/2022 Mutke, Stefan

Pastor Smuda, Matthias

Der Fachvorsitz wird alle zwei Jahre (in graden Jahren) gewählt. Laut Beschluss der Fachkonferenz sollen vornehmlich die Kolleg*innen gewählt werden, deren Stammschule die Realschule ist, da sonst Doppelungen mit dem Gymnasium auftreten können. Wichtig ist jedoch bei der geringen Fachschaftsgröße der Realschule eine unterstützende Mitarbeit der Kolleg*innen des Gymnasiums auch bei der Überarbeitung des Curriculums.

3. Entscheidungen zum Unterricht

3.1 Übersicht über die Unterrichtsinhalte und Kompetenzvermittlung

Die Darstellung der Unterrichtsvorhaben im schulinternen Lehrplan insgesamt besitzt den Anspruch, die im Kernlehrplan aufgeführten Kompetenzen abzudecken. Dies entspricht der Verpflichtung jeder Lehrkraft, die im Kernlehrplan beschriebenen Kompetenzen bei den Lernenden auszubilden und zu entwickeln.

Die entsprechende Umsetzung erfolgt auf zwei Ebenen: der Übersichts- und der Konkretisierungsebene.

(7)

7 Im Übersichtsraster wird die für alle Lehrerinnen und Lehrer gemäß Fachkonferenzbeschluss verbindliche Verteilung der Unterrichtsinhalte dargestellt. Das Übersichtsraster dient dazu, den Kolleginnen und Kollegen einen schnellen Überblick über die Zuordnung der Unterrichtsvorhaben zu den einzelnen Jahrgangsstufen sowie den im Kernlehrplan genannten Kompetenzen zu verschaffen. Um Klarheit für die Lehrkräfte herzustellen und die Übersichtlichkeit zu gewährleisten, werden an dieser Stelle schwerpunktmäßig zu erwerbende Kompetenzen ausgewiesen, während die konkretisierten Kompetenzerwartungen erst auf der Ebene konkretisierter Unterrichtsvorhaben Berücksichtigung finden.

Der teilweise ausgewiesene Zeitbedarf versteht sich als grobe Orientierungsgröße, die nach Bedarf über- oder unterschritten werden kann. Um Spielraum für Vertiefungen, besondere Schülerinteressen, aktuelle Themen bzw. die Erfordernisse anderer besonderer Ereignisse (z.B. Praktika, Kursfahrten o.ä.) zu erhalten, sind im Rahmen dieses schulinternen Lehrplans nur ca. 75 Prozent der Bruttounterrichtszeit verplant.

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8

Inhaltsfeld 1 Tiere und Pflanzen in Lebensräumen Jahrgangsstufe 5

Unterrichtsvorhaben Inhaltsfelder

Inhaltliche Schwerpunkte Konkretisierte Kompetenzerwartungen Hinweise,

Methoden/Arbeitstechniken UV0: Einführung -

Naturwissenschaft Biologie – Merkmale von Lebewesen

• Kennzeichen des Lebedigen

• Schritte der

naturwissenschaftlichen Erkenntnisgewinnung

• Lebewesen von unbelebten Objekten anhand der

Kennzeichen des Lebendigen (Gestalt, Bewegung, Reizbarkeit, Stoffwechsel, Entwicklung, Fortpflanzung, Wachstum) unterscheiden (UF2, UF3, K1, K2, K7, K 8, K9, E1, E2),

UV 1

• Vielfalt und Angepasstheiten von Lebewesen (Wirbeltiere)

• Pflanzen und Tierzucht

• Haustier-/Nutztierhaltung (exemplarische

Bearbeitung von einem Haus- und einem Nutztier)

• den Aufbau von Säugetier- und Vogelknochen vergleichend untersuchen und wesentliche Eigenschaften anhand der Ergebnisse erklären

(K1, K2, K7, K8, K9, UF1, UF2, UF3, UF4, E1, E2, E3, E5, E7, E8)

• Film-Tierbeobachtung von Hund/Wolf oder Katzen, Rinder, Textinformationen eines

Haustieres, Modellzeichnungen mit Bau/Funktion Körperbau beschreiben, beschriften

• Lesetechnik einüben, Unterstreichen in Texten

• fragend-entwickelnd

• UG, EA/StA, PA, ggf.

Kurzreferate/Lernplakate zu einem Haustier

• Stationenlernen am einem Bsp. Rind, Hund oder Katze

• GA: zu einem Haustier

(9)

9

• Züchtung/Haustierwerdung

benennen, zuordnen, (K1, K2, K7, K8, K9, UF1, UF2, UF3, UF4, E1, E2, E3, E5, E7, E8).

• Gebissmodelle (Pflanzenfresser und Fleischfresser) beschreiben, benennen zuordnen, (K1, K2, K4, K6, K7, K8, K9, UF1, UF2, UF3, UF4, E1, E2, E3, E5, E7, E8).

• besondere Sinnesorgane beschreiben, benennen

zuordnen, (K1, K2, K3, K7, K8, K9, E1, E2, E7, E8, E9, Uf1, Uf2, UF3)

• Verhalten (Rudel, Einzelgänger, ggf Herde), (K1, K2, K3, K7, K8, K9, E1, E2, E7, E8, E9, Uf1, Uf2, UF3))

• Vom Wolf zum Hund, Domestikation alternativ

Rinderdomestikation (K1, K2, K3, K7, K8, K9, E1, E2, E7, E8, E9, Uf1, Uf2, UF3)

• Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen Wild- und Nutztieren durch gezielte Züchtung erklären

• Beobachtungen beim Tierparkbesuch oder Besuch eines Bauernhofs

• Filmbeobachtungen

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10

• Tierschutz/artgerechte Haltung (sowie allgemein:

Artenschutz)

• Merkmale der Säugetiere

• Überblick über die

Wirbeltierklassen (Fische, Amphibien, Reptilien, Säugetiere, Vögel)

• Anpassungen der Tiere an den Lebensraum

und auf Vererbung zurückführen (UF2, UF4),

• verschiedene Formen der

Nutztierhaltung beschreiben und im Hinblick auf ausgewählte Kriterien erörtern (B1, B2).

• Merkmale der Säugetiere und Wirbeltieren vergleichen und beschreiben

(K1, K2, K3, K7, K8, K9, E1, E2, E7, E8, E9, UF1, Ff2, UF3)

• Kriteriengeleitet ausgewählte Vertreter der Wirbeltierklassen beschreiben, vergleichen und einer Klasse zuordnen (K1, K2, K3, K7, K8, K9) UF1, UF2, UF3),

• die Angepasstheit ausgewählter Wirbeltierklassen (je nach Zeit exemplarisch ein bis zwei) an ihren Lebensraum hinsichtlich exemplarischer Aspekte wie Skelettaufbau, Fortbewegung, Nahrungserwerb, Fortpflanzung, Individualentwicklung oder Sozialverhalten erklären (UF1, UF4),

• ggf. Lernzirkel (z.B.

Amphibien)

• Filmbeobachtungen

(11)

11 UV 2

• Vielfalt und Angepasstheiten von Pflanzen an den Lebensraum und an die Jahresrhythmik

• Grundbauplan

• Bau und

Funktionszusammenhang der Pflanzenorgane

• Fotosynthese in Blättern

• Blütenbau und -funktion –

• Bestandteile einer Blütenpflanze zeigen, benennen, deren Funktion erläutern (UF1, UF2, K1, K2, K7, K8, K9)

• die Bedeutung der Fotosynthese für das Leben von Pflanzen und Tieren erklären (UF4).

• eine Wortgleichung zum Prozess der Energieumwandlung bei der Fotosynthese aufstellen und benennen (UF1, UF2, E6),

• Originale Blüten beschreiben, Bauelemente heraustrennen und ggf. unter dem Binokular

betrachten,

Blütenmodelle beschreiben, Bauelemente zuordnen

• je nach Zeit Blüten fachgerecht präparieren und deren Aufbau

• Schülerexperimente:

Blütenbau untersuchen, mit Lupe oder Binokular

• ggf Präparation einer Blüte und Erstellung eines Blütendiagramms/Blüten- grundriss

• Diagrammauswertung

• UG, EA/StA, PA, GA

• Gruppenpuzzle mit Erstellung eines Lernplakates

(12)

12

• Pollenverbreitung ((Wind, Insektenbestäubung

• Samen- und Fruchtverbreitung

darstellen (E2, E4, K1)

• Aufgaben der Blüten sowie die und Fruchtbildung durch Bestäubung an

Modellzeichnungen beschreiben und erklären

• das Zusammenwirken der verschiedenen Organe einer Samenpflanze an einem Beispiel erläutern (UF1),

• Sammeln von Baumfrüchten und Samen, beschreiben, bestimmen, (K3, K4, K6, #K7, K8, K9, UF1, UF2, UF3)

• den Zusammenhang zwischen der Struktur von Früchten und Samen und deren Funktion für die Fortpflanzung und Ausbreitung von Pflanzen darstellen (UF2, UF3),

• Aufbau des Samens (Feuerbohne) (UF2, UF3, K1, K2)

• einfache

Bestimmungshilfen - auch digital -

(13)

13

• Keimung, Wachstum, Fortpflanzung

• Artenkenntnis

• Einführung ins Mikroskopieren

• Schematischer Aufbau einer Zelle als strukturelle Grundeinheit

• mit einfachen Funktionsmodellen Mechanismen der

Samenverbreitung erklären (E2, E6, E8)

• Versuche zur Quellung, Keimung und Pflanzenentwicklung (z.B.

Kresse, Feuerbohne) durchführen und protokollieren (je nach Lerngruppe nach dem Prinzip der Variablenkontrolle zum Einfluss verschiedener Faktoren auf Keimung und Wachstum planen) (UF1, UF2, Uf3, E1, E2, E4, E5, E6, E 7, K1, K2, K3, K4, K6, K7, K8,B1)

• einen Bestimmungsschlüssel (auch digital) zur Identifizierung einheimischer Samenpflanzen sachgerecht anwenden und seine algorithmische Struktur

beschreiben (E2, E4, E5, E7, E9),

• Lupe, Mikroskopaufbau und Funktion erklären, benennen (UF1, UF2, UF3, E2, E5, E7, E8, K2, K6, K8, K9)

• Schülerlangzeitversuch zur Keimung (Kresse oder Bohne) mit Protokoll

(14)

14

• Unterschied: Pflanzen- und Tierzelle

• Mikroskopische Übungen am Bsp.

der Wasserpest, (UF1, UF2, UF3, E2, E5, E7, E8, K2, K6, K8, K9)

• Zellen nach Vorgaben in ihren Grundstrukturen zeichnen, benennen der Zellbestandteile (E4, E8, K1) K2, K3, K7, K9),

• ggf. Basteln eines Zellmodells (E7, E8, UF, UF2))

• Zellen nach Vorgaben in ihren Grundstrukturen zeichnen (E4, E8, K1) K2, K3, K7, K9),

• pflanzliche und tierische Zellen anhand von lichtmikroskopisch sichtbaren Strukturen

unterscheiden (UF2, UF3),

• durch den Vergleich

verschiedener mikroskopischer Präparate die Zelle als strukturelle Grundeinheit aller Lebewesen identifizieren (E2, E5)

• Schülerübung: Aufbau und Umgang mit dem

Mikroskop (PA)

• Mikroskopieren/

Mikroskopierführerschein

• ggf. Zellmodell basteln

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15

Inhaltsfeld 3 Tiere und Pflanzen im Jahreslauf

Unterrichtsvorhaben Inhaltsfelder

Inhaltliche Schwerpunkte Konkretisierte Kompetenzerwartungen Hinweise UV 3: Angepassheit an die Jahresrhythmik

(Pflanzen und Tiere - Leben mit den

Jahreszeiten) Unterschiedliche Formen der

Überwinterung bei Tieren Anpassungsstragien der Tiere an den Winter (Winterfell, Vogelzug, Überwinterung) benennen, beschreiben, erläutern (UF1, UF2, E!1, E2, K1, K2, K7, K8, K9,)

vorgegebenen

Wärmeisolierungsversuch

beschreiben, begründen, auswerten (E4, E6, K 7, K 8, K9, B1)

Vgl. von Überwinterungsformen (Winteraktivität, -schlaf, -ruhe, - starre) beschreiben, erklären vergleichen, Unterschiede benennen (K1, K2, K3, K7, K8, K9, E1, E2, E7, E8, E9, UF1, UF2, UF3)

Diagramm zur Körpertemperatur bei abnehmender

Außentemperatur unter

vorgegebenen Kriterien zeichnen auswerten, Tierbeispiele zuordnen

UG, EA/StA, PA, GA

Filmbeobachtung

(16)

16

Überwinterungsformen bei Pflanzen

K1, K2, K3, K4, K7, K8, K9, E1, E2, E7, E8, E9, UF1, UF2, UF3)

SuS Aussagen zum Sinn der

Tierfütterung (z.B. Igel, Vögel) nach vorliegenden Fakten beurteilen und Stellung nehmen (B2)

Untersuchung z.B. einer

Tulpenwiebel (Brut-, Ersatzzwiebel), Zwiebel als Speicherorgan (UF1, UF2, UF3, E1, E2, E3, E4, E6, E8, K1, K2, K3, K4,

B1 Toastbrot mit Kaliumiodid beträufeln)

Diagrammerstellung und - auswertung

Schülerexperiment:

Stärkenachweis mit Kaliumiodidlösung, Zwiebelschuppenblatt und Protokoll

(17)

17

Inhaltsfeld 2 Gesundheitsbewusstes Leben

Unterrichtsvorhaben Inhaltsfelder

Inhaltliche Schwerpunkte Konkretisierte Kompetenzerwartungen Hinweise

UV 4 Bewegungssystem

Abschnitte des Skeletts Bau und ihre Funktionen

Grundprinzip von Bewegungen

Gelenke: Bau und Funktion (Modelle,

Eigenuntersuchung), Gelenktypen

Muskel: Beuge- und Streckmuskel wirken als Gegenspieler

Haltungs-schwäche – Haltungsschäden:

Vorbeugung

Zusammenhänge von Skelettbau und Funktion beschreiben, Knochen benennen, Skelettmodell bauen,

beschreiben Modellzeichnung beschriften, zuordnen, erklären, Abweichung von der Realität benennen E7, E8, B1)

Gelenkbau und Funktion beschreiben, erläutern

Gelenktypmodelle benennen, zuordnen, technische Modelle zuordnen,

Muskelbau und Funktion benennen und erklären,

praktische Tipps für die Körperhaltung erläutern (UF1, UF2, UF3, E2, E7, E8, K1, K2, K7, K8, K9)

Skelettmodell bauen

Wirbelsäulenmodell bauen,

UG, EA/StA, PA, GA

ggf. Referat zu Haltungsschäden / Wirbelsäulenerkrankungen

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18

Inhaltsfeld 2 Gesundheitsbewusstes Leben

Unterrichtsvorhaben Inhaltsfelder

Inhaltliche Schwerpunkte Konkretisierte Kompetenzerwartungen Hinweise

UV 5 Ernährung und Verdauung

Nahrungsbestandteile und ihre Bedeutung

Verdauungsorgane und Verdauungsvorgänge

bei der Untersuchung von Nahrungsmitteln einfache

Nährstoffnachweise nach Vorgaben planen, durchführen und

dokumentieren (E1, E2, E3, E4, E5, K1),

Zusammenhänge zwischen Bau und Funktion jeweils am Beispiel der Verdauungsorgane, erläutern (UF1, UF4),

die Arbeitsteilung der

Verdauungsorgane erläutern (UF1),

am Beispiel des Dünndarms und der Lunge das Prinzip der

Oberflächenvergrößerung und seine Bedeutung für den Stoffaustausch erläutern (UF4),

die Wirkungsweise von Verdauungsenzymen mithilfe

Schülerexperimente:

Nährstoffnachweis, z.B.

Stärkenachweis, Fettnachweis, Eiweißnachweis

ggf. Ernährungsberater, Ökotrophologe als Experte

Fächerübergreifender Ansatz zu Hauswirtschaft

Verbraucherbildung, Gesundheit

(19)

19

Inhaltsfeld 2 Gesundheitsbewusstes Leben

Unterrichtsvorhaben Inhaltsfelder

Inhaltliche Schwerpunkte Konkretisierte Kompetenzerwartungen Hinweise

einfacher Modellvorstellungen beschreiben (E6)

Lebensmittel anhand von

ausgewählten Qualitätsmerkmalen beurteilen (B1, B2)

Empfehlungen zur Gesunderhaltung des Körpers unter Verwendung von biologischem Wissen entwickeln.

(B3, B4, K4).

UV 5 Atmung und Blutkreislauf Bau und Funktion der Atmungsorgane

Gasaustausch in der Lunge

Brust- und Bauchatmung

Lage, Bau und Funktion an Torso und Modellzeichnung beschreiben, zuordnen, benennen, Aufbau an Herzmodellen erarbeiten

ggf. Brustkorbmodell /Herzmodell bauen, ggf. interaktives Lernen am Computer

(UF1, UF2, UF3, UF4, E2, E3, E7, E8, E9, K1, K2, K3, K6, K7, K8, K9, B1, B2)

Organlage im Torso

Brustkorbmodell/

Computermodelle

Lesetechnik einüben, Unterstreichen in Texten

Filmbeobachtungen

UG, EA, StA, PA, GA

(20)

20

Inhaltsfeld 2 Gesundheitsbewusstes Leben

Unterrichtsvorhaben Inhaltsfelder

Inhaltliche Schwerpunkte Konkretisierte Kompetenzerwartungen Hinweise

Rauchen und die Wirkungen auf den Körper

Blutkreislauf

Bau und Funktion des Herzens

Zusammensetzung und Aufgaben des Blutes

Zusammenhang zwischen körperlicher Aktivität und Nährstoff- und

Sauerstoffbedarf

die Folgen des Tabakkonsums für den Organismus erläutern (UF1, UF2, K4)

Empfehlungen zur

Gesunderhaltung des Körpers und zur Suchtprophylaxe unter Verwendung von biologischem Wissen entwickeln. (B3, B4, K4).

die Funktionsweise des Herzens an einem einfachen Modell erklären und das Konzept des Blutkreislaufs an einem Schema erläutern (E6)

Blut als Transportmittel für Nährstoffe, Sauerstoff,

Kohlenstoffdioxid und beschreiben und die Bedeutung des Transports für die damit zusammenhängenden

(21)

21

Inhaltsfeld 2 Gesundheitsbewusstes Leben

Unterrichtsvorhaben Inhaltsfelder

Inhaltliche Schwerpunkte Konkretisierte Kompetenzerwartungen Hinweise

Stoffwechselvorgänge erläutern (UF1, UF2, UF4),

Blut (Zusammensetzung beschreiben (E4, E5, UF1).

einen Zusammenhang zwischen Nahrungsaufnahme, Energiebedarf und unterschiedlicher Belastung des Körpers herstellen (UF4),

in einem quantitativen Experiment zur Abhängigkeit der Herzschlag – oder Atemfrequenz von der

Intensität körperlicher Anstrengung Daten erheben, darstellen und auswerten (E1, E2, E3, E4, E5, K1),

Fachübergreifen Sportunterricht Zeitschätzläufe, Minutenläufe – Körpersignale wahrnehmen und begreifen

Inhaltsfeld 3 Sexualerziehung

(22)

22

Inhaltsfeld 2 Gesundheitsbewusstes Leben

Unterrichtsvorhaben Inhaltsfelder

Inhaltliche Schwerpunkte Konkretisierte Kompetenzerwartungen Hinweise

Unterrichtsvorhaben Inhaltsfelder

Inhaltliche Schwerpunkte Konkretisierte Kompetenzerwartungen Hinweise UV 6 Sexualerziehung

körperliche und seelische Veränderungen in der Pubertät

primäre und sekundäre Geschlechtsorgane

Bau und Funktion der Geschlechtsorgane

Menstruation

Körperpflege und Hygiene

Geschlechtsverkehr

körperliche und seelische Veränderungen in der Pubertät erläutern (UF1, UF2),

Bau und Funktion der menschlichen Geschlechtsorgane am Torso, Beckenmodell oder

Modellzeichnungen beschreiben, benennen zuordnen, beschriften erläutern (UF1, UF2, UF3, E1, E7, E8, E9, K1, K2, K3, K7, K8, K9)),

den weiblichen Zyklus in Grundzügen erklären (UF1, UF4, E7, E8, K1, K2, K6, K7, K8, K9),

Methoden der Empfängnisverhütung für eine verantwortungsvolle

Torso, Beckenmodell

Modelldarstellungen

UG, EA, PA, GA

Lesetechnik einüben, Unterstreichen in Texten

ggf. Stationenlernen zur Verhütung

Bei Bedarf und altersentsprechend gibt es auch über den Unterricht hinausgehende Angebote, wie z.B.

eine Gynäkologin/Kinderarzt als Ref erenten

• Ultraschallbilder

(23)

23

Inhaltsfeld 2 Gesundheitsbewusstes Leben

Unterrichtsvorhaben Inhaltsfelder

Inhaltliche Schwerpunkte Konkretisierte Kompetenzerwartungen Hinweise

Empfängnisverhütung

Befruchtung

Schwangerschaft

Lebensplanung beschreiben (z.B.

Kondom, Pille) (UF1, UF2, B1),

Eizelle und Spermium vergleichen und den Vorgang der Befruchtung beschreiben (UF1, UF2),

Schwangerschaft und Geburt beschreiben und Maßnahmen zur Vermeidung von Gesundheitsrisiken für Embryo und Fötus begründen (UF1, UF2, B3).

anhand von Ultraschallbildern die Entwicklung eines Embryos bzw.

Fötus beschreiben und das

Wachstum mit der Vermehrung von Zellen erklären (E1, E2, E5, UF4).

• Fächerübergreifender Ansatz zu Religion:

(24)

Schulinterner Lehrplan Biologie, Klasse 7, Stand: Oktober 2017

24

Biologie Schulinterner Lehrplan Klasse 7 (Version von 2017!)

In der Klasse 7 findet kein Grundkurs Biologie statt!!!

Wahlpflichtunterricht, Klasse 7:

Inhaltsfeld Themen

Kl. Inhaltsschwerpunkte Fachliche

Kompetenzbereiche Fachwissen/ Inhalte

Schwerpunkte des

Unterrichts mit Materialien, Modellen etc.

Schwerpunkte der Kompetenzerwartung (s. Legende)

Methoden und Arbeitstechniken

1. Ökosysteme Bsp. Wald (1)

Ca. 45 Std.

7 - Ökosystem, Biotop, Biozönose

- Bedeutung des Waldes für den Menschen, Naturschutz

- Unterschied verschiedener Waldformen

- Stockwerkaufbau

- Standortfaktoren (Wasser, Licht)

- Vergleich Nadel- und Laubbaum am Bsp.

Waldkiefer und Rotbuche

Begriffsbestimmung anhand

von Text- und

Bildinformationen

Beschreiben und benennen ggf. im Kurpark/Stadtwald

Bestimmung von Bäumen

-UF1, UF3, UF4

-E1, E2, E4, E5, E6, E7, E8, E9

-K1, K2, K3, K4, K6, K7, K8, K9

-B2

- fragend- entwickelnd - Partnerarbeit - Gruppenarbeit - Lesetechniken

einüben und festigen

- Erstellung eines Protokolls

- Besuch im

LIZSchülerexperim ente

- Laub- und

Waldboden

(25)

Schulinterner Lehrplan Biologie, Klasse 7, Stand: Oktober 2017

25 - Blattquerschnitt

- Fotosynthese

- Nahrungsbeziehungen im Wald: Nahrungskette, Nahrungsnetze,

Nahrungspyramide - Stoffkreisläufe,

Produzenten,

Konsumenten, Destruenten

- Leben im Waldboden

Anfertigung eines

Blattherbariums

ggf. Unterrichtsgang in den Kurpark

ggf. Blattmodell basteln, benennen u. beschreiben der Bestandteile und der Funktionen,

Blattquerschnitt

mikroskopieren, Blattmodell beschreiben

- Lernplakate, Recherche, Präsentation

- benennen, beschreiben Zusammenhänge erklären mit Hilfe von Bildern, Modellen und Filmen

ggf. Mikroskopieren

(26)

Schulinterner Lehrplan Biologie, Klasse 7, Stand: Oktober 2017

26 - Je nach Zeit/ Fakultativ:

- Moose, Pilze und ihre Bedeutung für den Wald

- Exemplarische Bearbeitung von Ameise oder Biene, Spinnentiere und/oder Schnecken

Bestimmung von

Bodenorganismen und

Untersuchung von

Bodenproben

Erweiterung der

Artenkenntnisse

- Experimente mit

Moosen zur

Wasserhaltefähigke it, Untersuchung mit dem

Stereomikroskop, Präparation von Champignons und Untersuchung mit dem

Stereomikroskop

(27)

Schulinterner Lehrplan Biologie, Klasse 7, Stand: Oktober 2017

27 Ameisenhaufens oder Imkers,

Auswertung von Filmmaterial

beobachten, betrachten, beschreiben, Modelle und Modellzeichnungen

2. Biologische Forschung und Medizin (2) ca. 28 Std.

7 - Herz- und Kreislaufsystem Aufgaben, Aufbau Herz, Blutkreislauf

Klappenfunktionen, Aufbau Venen und Arterien

Arbeitsweise des Herzens (Systole/ Diastole)

Herz- und

Kreislauferkrankungen

-UF1, UF2, UF3, UF4 -E2, E5, E7,E8

-K1, K2, K5, K6, K7, K8, K9 -B1, B2

Modellzeichnungen, EM Bildern,

- Blutplasmabestandt eile (Wasser, Zucker, Fett, Eiweiß, Hormone, Vitamine, Salze, Abfallstoffe) und die Blutzellen (rote Blutk., weiße Blutk., Blutplättchen) und deren Aufgaben,

(28)

Schulinterner Lehrplan Biologie, Klasse 7, Stand: Oktober 2017

28 - Stress

- Zusammensetzung und Aufgaben des Blutes

- Blutgerinnung

Bluthochdruck/

Arteriosklerose/ Herzinfarkt/

Schlaganfall

Stressursachen (z. B. Zeit-, Leistungsdruck) und Auswirkungen im Körper mit Hilfe eines Textes, Fotos und Kurvendiagramme erkennen, benennen und Ursachen- Folgewirkungen strukturieren,

-Strategien zur

Stressvermeidung und zur Erholung erarbeiten

Feste und flüssige Bestandteile des Blutes

Ablauf der Blutgerinnung

benennen

Aufgaben des Blutes (Nährstoff-, Sauerstoff-,

Wärmetransport,

Abwehr von

Krankheiten)

- StA, PA - Herzmodell, - Blutkreislaufmodell

vervollständigen - Arbeitsweise des

Herzens an

- Modellzeichnung/Fil m beschreiben und erläutern

- ggf. Arbeit mit einem Tierherz, mit Modellen

- Lese- und

Schreibtechniken üben und vertiefen

(29)

Schulinterner Lehrplan Biologie, Klasse 7, Stand: Oktober 2017

29

(30)

Schulinternes Curriculum Biologie, Klasse 8, Stand: August 2021

30

Biologie Schulinterner Lehrplan Klasse 8

In dem Jahrgang 8 findet zurzeit zweistündig pro Woche der Grundkurs statt! Der Neigungskurs wird mit drei Wochenstunden unte rrichtet. Die Themenabfolge in Grund- und Wahlpflichtkurs ist identisch, jedoch ist aufgrund der erhöhten Stundenzahl im Wahlpflich tkurs eine intensivere Behandlung der Themen möglich.

Wegen der Schüler- und Gesellschaftsrelevanz hat sich die Fachkonferenz Biologie für die Themenbereiche Gesundheit und Sucht entschieden. Das Th ema Sucht wird im Rahmen von drei Projekttagen während des Frankreichaustauschs durchgeführt. Zu berücksichtigen ist neben dem Zeitfaktor, dass das Thema Sucht in diesem Jahrgang auch durch das Fach Religion behandelt wird.

Inhaltsfeld Themen

Kl. Inhaltsschwerpunkte Fachliche

Kompetenzbereiche Fachwissen/ Inhalte

Schwerpunkte des

Unterrichts mit Materialien, Modellen etc.

Schwerpunkte der Kompetenzerwartung (s. Legende)

Methoden und Arbeitstechniken

1. Biologische Forschung und Medizin (2) (und gesundheitsbewusstes Leben )

ca. 18 Std.

8 - Definition Gesundheit nach WHO/

Krankheitsursachen, NUR für den GK! Stress:

Stressoren und Folgen von Stress,

- am Bsp. eines körperbehinderten Menschen den Begriff Gesundheit erarbeiten

anhand von Texten aus dem Buch und Stationenlernen

-UF1, UF3, UF4 -E1, E2, E3, E8, E9

- fragend-entwickelnd - StA, PA, GA

- Lesetechniken üben - Referate und

Präsentationsformen

(31)

Schulinternes Curriculum Biologie, Klasse 8, Stand: August 2021

31 Zivilisationskrankheiten;

Eigenschaften von Blut

- Aufbau von Bakterien und Viren

- Infektionskrankheiten Ansteckungswege und Erregertypen

- Ablauf einer

Infektionskrankheit

Faktoren für Stress erarbeiten und die Zusammensetzung des Blutes als Voraussetzung für die Immunabwehr

- an Modellzeichnungen und EM-Fotos Größe, Aufbau, Stoffwechsel, Vermehrung und Beispiele von Bakterien und Viren tabellarisch vergleichen lassen - Begriffe: Infektion,

Inkubation, Krankheit, Genesung/Rekonvalesze nz

- Ansteckungswege und unterschiedliche Erreger für Infektionskrankheiten anhand von Text und Modellzeichnungen benennen und beschreiben

- an einem Bsp. Masern /Grippe (Vireninfektion) oder Salmonellen

(Bakterien-) infektion mit Hilfe eines

Krankheitsberichtes Fieberkurve erläutern - Begriffe: Infektion,

Inkubation, Krankheit und Rekonvaleszenz

- Wirkungsweise von Antibiotika aus Texten

-K1, K2, K5, K6, K7, K8, K9

-B2, B3

- Modellzeichnungen /Pfeildiagramme von Vorgängen im Körper erläutern können - Externe zur

Aidsprävention, ggf. zur Impfung

(32)

Schulinternes Curriculum Biologie, Klasse 8, Stand: August 2021

32 - ggf. aktuelle

Krankheiten

- Antibiotika

- Aufbau und Funktion des Immunsystems

- Schutz- und Heilimpfung

und Abbildungen analysieren

- Antibiotikaresistenz - Gegebenenfalls Film zum

Penicillin

- Anhand von Texten, Modellzeichnung, EM- Fotos, Filmanalysen die - Zellen des Immunsystems

benennen und die Wirkungsweise

beschreiben und erklären - Vorgänge der aktiven und passiven Immunisierung mit einer Modellzeichnung beschreiben, vergleichen und erklären

- Impfverhalten bewerten - Vergleich mit der Funktion

des gesunden

Immunsystems anhand von Krankheitsberichten, Filmen, Fotos,

Modellzeichnungen, Textinformationen analysieren die SuS Ursachen,

Krankheitssymptome, Verlauf und

Therapiemaßnahmen von AIDS und erörtern

Schutzmaßnahmen - ggf. aktuelle

Medienberichte zum AIDStag auswerten

(33)

Schulinternes Curriculum Biologie, Klasse 8, Stand: August 2021

33 - HIV/ AIDS

- Allergien Überreaktion des Immunsystems (Hausstaub- oder Pollenallergie)

Diabetes – eine Stoffwechselkrankheit

- ggf. AIDS-Projekttag mit dem Gesundheitsamt in Jg. 8

- an Modellzeichnung Ablauf der

Sensibilisierung beschreiben, Unterschiede zur

Immunreaktion benennen Hyposensibilisierung als Therapie erläutern Regelung des Blutzuckerspiegels Hormonelle Regelung Erkennung und Behandlung

(34)

Schulinternes Curriculum Biologie, Klasse 8, Stand: August 2021

34 2. Gesundheitsbewusstes

Leben (2) ca. 12 Std.

8 - Alkohol

- Falkultativ/

nachSchülerwunsch:

weitere legale oder illegale Drogen

-Unterscheidung: Gewöhnung und Sucht

mögliche Ursachen

Alkohol und seine Wirkung

-UF1, UF3 -E1, E2, E3, E8

-K1, K2, K3, K6, K7, K8, K9

-B2, B3

- -Experimente - -Material der Polizei - -Stationenlernen

(Alkohol, interaktives Lernen = Alkoholkoffer) - -Filme

- -ggf. Externe - -Evtl.

fächerübergreifendes Arbeiten mit Religion und/oder Deutsch

- Referate, Präsentationen

3. Sexualerziehung (7) Ca. 12 Std.

8 - Pubertät - Männliche und

weibliche

Geschlechtsorgane, - Bau und Funktion - Menstruationszyklus, - Umgang mit der

eigenen Sexualität, - geschlechtsspezifische

s Rollenverhalten - partnerschaftliches

Verhalten

- ggf. Entwicklung des Kindes im Mutterleib

Betrachtung am Modell

-die Entwicklung der primären und sekundären

Geschlechtsmerkmale während der Pubertät aufgrund hormoneller Veränderungen

UF1 -UF2 UF4 -K5, K3 -B1

- Stationenlernen

- Arbeit mit Modellen und Modellzeichnungen - Ultraschallbilder

(35)

Schulinternes Curriculum Biologie, Klasse 8, Stand: August 2021

35 - Verhütungsmittel

Informationen zum Heranwachsen des Fetus während der

Schwangerschaft aus ausgewählten Quellen -die Verantwortung der Eltern gegenüber einem Säugling bei der Entwicklung zum Kind in einfachen

Zusammenhängen bewerten Entwicklungsstadien anhand von Bildern, ggf. Film

benennen und beschreiben unterschiedlicher Gefühle -geeignete Verhütungsmittel wie die Pille oder das

Kondom nennen, ihre

Anwendung erklären und den verantwortlichen

partnerschaftlichen Umgang mit ihnen erklären

Referate/ Stationenlernen

(36)

Schulinternes Curriculum Biologie, Klasse 8, Stand: August 2021

36 evtl. Besuch beim Frauenarzt

(37)

Schulinternes Curriculum Biologie, Klasse 10, Stand: Oktober 2017

37

Biologie Schulinterner Lehrplan Klasse 9

In der Klasse 9 findet Biologieunterricht ausschließlich im Wahlpflichtbereich statt!

Inhaltsfeld Themen

Kl. Inhaltsschwerpunkte Fachliche

Kompetenzbereiche Fachwissen/ Inhalte

Schwerpunkte des

Unterrichts mit Materialien, Modellen etc.

Schwerpunkte der Kompetenzerwartung (s. Legende)

Methoden und Arbeitstechniken

1. Information und Regulation (5) ca. 20 Std.

9 - (Auge, Ohr oder Haut) - Aufbau und Funktion der Sinnesorgane

fakultativ:

- Beobachtungen zum Sehen (u.a. räumliches Sehen, Blinder Fleck) -Vorteile

reflektierender Kleidung für die Sicherheit im Straßenverkehr begründen und für die eigene Sicherheit anwenden

-UF4 -E2, E9 -E5, K7 -E5, E6 -E8 -B3 -UF1 -B1

- Augen /Ohrmodelle - Schülerexperimente - -evtl.

Schweineaugen

- Organspende

- Speziell die Thematik des Hirntodes sollte unter besonderer - Berücksichtigung des

katholischen Leitbildes erfolgen

(38)

Schulinternes Curriculum Biologie, Klasse 10, Stand: Oktober 2017

38 - Reiz-Reaktionsschema

- Gehirn

- Zentralnervensystem, Nervenzellen, Synapse

- Gedächtnis und Lernen

- Vom Umweltreiz zum Sinneseindruck am Bsp.

eines Sinnesorgans

- Reizaufnahme, Umwandlung in eklektr. Signale,

Weiterleitung und Verarbeitung im Gehirn

-Aufbau und Vernetzung von Nervenzellen

-Informationsübertragung an Synapsen

Kurzzeit-, Mittelfristiger, Langzeitspeicher erläutern 2. Evolution (4)

Ca. 20 Std.

9 - Die Entwicklung der Lebewesen im Laufe der Erdgeschichte,

Evolutionstheorie, Belege und Ursachen für die Evolution,

Evolutionsfaktoren, die Entwicklung des Menschen, Artbildung und

Stammbäume

-die Artbildung mit dem Konzept der Variabilität und Angepasstheit erläutern.

-die Artbildung als

Voraussetzung und Ergebnis der Evolution auf Mutation, Selektion und Rekombination zurückführen.

-UF1, UF3 -UF2, UF 4 -E9

-E3, E1, E7, E9 -K5

_B3

- Besuch des

Neandertalermuseu ms

- Film zur

Menschwerdung - Schädelmodelle - Fossilien

- -ggf. Gipsabdrücke herstellen lassen - -Modelle zu den

Erdzeitaltern erstellen

(39)

Schulinternes Curriculum Biologie, Klasse 10, Stand: Oktober 2017

39 - Prozesse der Artbildung

durch Isolation an einfachen Beispielen erklären können -die Entstehung der Bipedie des Menschen auf der

Grundlage wissenschaftlicher Theorien erklären.

-die Entstehung von Fossilien beschreiben und Lebewesen zeitgeschichtlich einordnen.

-durch den Vergleich von Wirbeltieren und ihren

Skeletten sowie fossiler Funde unter den Aspekten der

Homologie und Analogie eine Hypothese zum Stammbaum der Wirbeltiere entwickeln.

- Modifikation und Mutation -den Zusammenhang

zwischen der Angepasstheit an einen Lebensraum und der Fitness von Lebewesen beim Fortpflanzungserfolg

darstellen.

-die Vorstellungen Darwins zur Artbildung unter dem Aspekt

(40)

Schulinternes Curriculum Biologie, Klasse 10, Stand: Oktober 2017

40 der natürlichen Zuchtwahl als

wissenschaftliche Theorie darstellen.

-Informationen zur Bedeutung von Leitfossilien und zu Methoden ihrer

Altersbestimmung sammeln, ordnen und darstellen.

-die naturwissenschaftliche Position der Evolutionstheorie von nicht

naturwissenschaftlichen Vorstellungen zur Entwicklung von Lebewesen abgrenzen und ihren Missbrauch thematisieren

-die naturwissenschaftliche Position der Evolutionstheorie von Positionen abgrenzen, in denen der Darwinismus für ideologische Ziele missbraucht wird.

(41)

41

Biologie Schulinterner Lehrplan Klasse 10

In dem Jahrgang 10 findet zurzeit zweistündig pro Woche der Grundkurs statt! Der Neigungskurs wird mit vier Wochenstunden unterrichtet. Die Themenabfolge in Grund- und Wahlpflichtkurs ist identisch, jedoch ist aufgrund der erhöhten Stundenzahl im Wahlpflichtkurs eine intensivere Behandlung der Themen möglich.

Inhaltsfeld Themen

Kl. Inhaltsschwerpunkte Fachliche

Kompetenzbereiche Fachwissen/ Inhalte

Schwerpunkte des

Unterrichts mit Materialien, Modellen etc.

Schwerpunkte der Kompetenzerwartung (s. Legende)

Methoden und Arbeitstechniken

1. Genetik (3) ca. 30 Std.

Konkretisiertes

Unterrichtsvorhaben siehe am Schluss

10

- Aufbau und Funktion pflanzlicher und tierischer Zellen (LM und ggf. EM)

- Aufbau von

Chromosomen,

Vergleich pflanzl. und tierische Zellen

Aufbau und Funktion des Zellkerns

Lage und Funktion des Zellkerns;

-

UF2, UF4 -E9,E8,E6 -K1,K5, K7 -B1, B2

- - -

- Mikroskopieren - Modelle

- Chromosomen im Modell (Erstellung von Drahtmodellen)

(42)

Schulinternes Curriculum Biologie, Stand: Februar 2020

42 - Vermehrung und

Wachstum von Zellen;

Mitose

- Fakultativ:

Meiose

- Aufbau der DNA

Begriffe: Centromer, Chromatid, homologe Chromosomen,

haploider und diploider Chromosomensatz

Die Phasen der Mitose;

identische Reduplikation;

Karyogramm d. Menschen;

Keimzellbildung

Vergleich Mitose - Meiose

Nucleotide als Bausteine der DNA, der genetische Code Begriffe: Allel, Gen

- Gruppenarbeit

- Schülerversuch:

Darstellung der DNA

- Gruppenpuzzle zum Aufbau der DNA

(Forscherkarten) - DNA-Modell

- Evtl. Film über Mendels

Lebenswerk

(43)

Schulinternes Curriculum Biologie, Stand: Februar 2020

43 - Gregor Mendel und

seine drei Regeln zur Vererbung

- Mutation und Modifikation

- Vererbung beim Menschen

Gesetzmäßigkeiten der Vererbung;

Begriffe: Genotyp, Phänotyp, Hybrid, monohybrid, dihybrid, dominant, rezessiv, intermediär;

Kombinierbarkeit von Allelen auf Beispielen aus der Tierwelt und Pflanzenwelt;

Chromosomenmutationen beim Menschen; Ursachen für Mutationen; Mutation als wertfreie Veränderung des Erbgutes und ihre Bedeutung für Lebewesen; Unterschiede Modifikation-Mutation

Geschlechtschromosomen bestimmen das Geschlecht;

(44)

Schulinternes Curriculum Biologie, Stand: Februar 2020

44 - Stammbäume des

Menschen

- Klonen und

Genmanipulation

Vererbung der Blutgruppen und des Rhesusfaktors

(Problem der

Rhesusunverträglichkeit) Vererbte und angeborene Behinderungen und Krankheiten beim Menschen

Beschreibung und Ziele des reproduktiven (Entstehung von „Dolly“)

und therapeutischen Klonens (Stammzelltherapie)

Möglichkeiten der gentechnischen

Veränderung von

Lebewesen vereinfacht beschreiben, Konsequenzen ableiten und hinsichtlich ihrer Auswirkungen kritisch hinterfragen.

Präimplantationsdiagnostik/

künstl. Befruchtung/

UF1, E8,K7, K5, B2

Referate; PA; EA ggf. Versuche zur Blutgruppenbestimmu ng

- Besonders die Thematik der Genmanipulation und des Klonens müssen unter besonderer

Berücksichtigung des katholischen Profils besprochen werden.

Referate, PA, GA

(45)

Schulinternes Curriculum Biologie, Stand: Februar 2020

45 - Pränatale

Diagnostik

vorgeburtliche Untersuchungen

B1, B3

Sensibler Umgang mit dem Mensch als Ebenbild Gottes

Recherche Internet

(46)

46

4. Die Leistungsbewertung

4.1 Die Leistungsbewertung in der Sek I für den Pflichtunterricht der Klasse 5 bis 10 und den Wahlpflichtunterricht Klasse 7 bis 10.

4.1.1 Rechtliche Grundlagen

Die Grundlagen der Leistungsüberprüfung werden durch die Kernlehrpläne Biologie, Sekundarstufe I, Realschule vorgegeben.

In einem Auszug aus dem Kernlehrplan Biologie, Sekundarstufe I, Realschule heißt es: „Die rechtlich verbindlichen Grundsätze der Leistungsbewertung sind die im Schulgesetz (§48 SchulG) sowie in der Ausbildungs-Prüfungsordnung für die Sekundarstufe I (§ 6 APO – SI) dargestellt“.

Da im Pflichtunterricht des Faches Biologie keine Klassenarbeiten vorgesehen sind , erfolgt die Leistungsbewertung ausschließlich im Bereich der „sonstigen Leistungen im Unterricht“. Dabei bezieht sich die Leistungsbewertung auf die im Unterricht erworbenen Kompetenzen (Umgang mit Fachwissen, Erkenntnisgewinnung, Kommunikation und Bewertung), die zu gleichen Teilen in die Bewertung mit einfließen sollen.

Im Wahlpflichtbereich sind bei der Leistungsbewertung die Leistungen in den Beurteilungsbereichen

„Schriftliche Arbeiten (Klassenarbeiten)“ sowie „Sonstige Leistungen“ zu gleichen Teilen zu berücksichtigen.

Am Ende des Halbjahres erhalten die Schülerinnen und Schüler eine Zeugnisnote gemäß §48 SchulG, die Auskunft darüber gibt, inwieweit ihre Leistungen im Halbjahr den im Unterricht

gestellten Anforderungen entsprochen haben. In die Note gehen alle im Zusammenhang mit den im Unterricht erbrachten Leistungen ein.

Die Kompetenzbereiche des Faches Biologie sind:

Fachwissen Lebewesen, biologische Phänomene, Begriffe, Prinzipien, Fakten kennen und den Basiskonzepten zuordnen

Erkenntnisgewinnung durch Methoden

Beobachten, Vergleichen, Experimentieren, Modelle nutzen und Arbeitstechniken anwenden

Kommunikation Informationen sach- und fachbezogen erschließen und austauschen Bewertung Biologische Sachverhalte in verschiedenen Kontexten erkennen und

bewerten

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