Schulinternes Curriculum
Biologie
(Sekundarstufe I)
Stand: 03/2012
Schulinternes Curriculum Biologie – Klasse 5
Die drei für den Biologieunterricht der Sekundarstufe I bedeutsamen Basiskonzepte „Struktur und Funktion“ (SF), „System“ (S) und „Entwicklung“ (E) sind grundlegende, für den Unterricht eingegrenzte und für Schülerinnen und Schüler nachvollziehbare Ausschnitte fachlicher Konzepte und Leitideen.
Eingeführtes Lehrbuch: Bioskop 5-6, Westermann Verlag
Themen Inhaltsfelder, Schwerpunkte,
Lernerfolgskontrollen
Konzeptbezogene Kompetenzen Die Schülerinnen und Schüler...
Prozessbez.
Kompetenzen Kennzeichen des Lebendigen
Tiere und Pflanzen im Jahresverlauf
• Ohne Sonne kein Leben
Angepasstheit von Pflanzen und Tieren an die Jahreszeiten
• Keimungsversuche
• Fotosynthese
• Produzenten
* Lernerfolgskontrolle:
z.B.: Wachstumsdiagramm und
Versuchsprotokolle der Keimungsversuche
• Zellen
• Blattaufbau
* Lernerfolgskontrolle:
z.B.: Bau eines Zellmodells
• beschreiben die Entwicklung von Pflanzen (E),
• beschreiben die Bedeutung von Licht, Temperatur, Wasser und Nährsalzen für Pflanzen(S),
• beschreiben die Bedeutung der Fotosynthese für das Leben von Pflanzen und Tieren (S),
• beschreiben die Fotosynthese als Prozess zum Aufbau von Glucose aus Kohlenstoffdioxid und Wasser mit Hilfe von Lichtenergie unter Freisetzung von Sauerstoff (SF),
• beschreiben in einem Lebensraum exemplarisch die Beziehung zwischen Tier- und Pflanzenarten auf der Ebene der Produzenten (und Konsumenten) (SF),
• beschreiben Zellen als räumliche Einheiten, die aus verschiedenen Bestandteilen aufgebaut sind (S),
• bezeichnen die Zelle als funktionalen Grundbaustein von Organismen (SF),
• beschreiben die im LM beobachtbaren Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen tierischen und pflanzlichen Zellen und beschreiben die Aufgaben der sichtbaren Bestandteile: Zellkern, Zellplasma,
Zellmembran, Zellwand, Vakuole, Chloroplasten (SF),
• beschreiben Merkmale der Systeme Zelle, Organ, und Organismen insbesondere in Bezug auf die
Größenverhältnisse und setzen verschiedene Systemebenen miteinander in Beziehung (S),
• beschreiben exemplarisch Organismen im Wechsel der
E 1, 2, 3, 4, 9 E 10 , K 3,
B 8 K 4,
E 5,
• Pflanzen und Tiere - Leben mit den Jahreszeiten
• Extreme Lebensräume - Lebewesen aus aller Welt
• Angepasstheit von Pflanzen an den Jahresrhythmus (Laubfall,
Überdauerungsorgane)
• Angepasstheit von Tieren an den Jahresrhythmus (Winterschlaf, Winterruhe, Vogelzug)
• Wärmehaushalt (Pinguin) Fächerverbindendes Projekt mit Ku, D
* Lernerfolgskontrolle:
z.B.: Portfolio zu einer Anpassungsleistung
Jahreszeiten und erklären die Angepasstheit (z.B.
Überwinterung unter dem Aspekt der Entwicklung) (E).
• stellen einzelne Tier- und Pflanzenarten und deren Angepasstheit an den Lebensraum und seine Jahreszeitliche Veränderungen dar (SF),
E 7 K 2 K 5,
Pflanzen und Tiere in
verschiedenen Lebensräumen
• Was lebt in meiner Nachbarschaft?
• Pflanzen und Tiere, die nützen
Vielfalt von Lebewesen
• Angepasstheit von Tieren an
verschiedene Lebensräume (Ernährung und Fortbewegung)
Vogel (Luft)
Wasser (Wal)
Boden (Maulwurf)
• Fortpflanzung, Entwicklung und Verbreitung bei Samenpflanzen
Frühblüher (Tulpe)
• Bauplan der Blütenpflanze
Kirsche oder Apfel
• Nutztiere
Biene
Huhn
Rind
• stellen die Angepasstheit einzelner Tier- und
Pflanzenarten an ihren spezifischen Lebensraum dar (E),
• stellen einzelne Tier- und Pflanzenarten und deren Angepasstheit an den Lebensraum und seine Jahreszeitliche Veränderungen dar (SF),
• beschreiben Wechselwirkungen verschiedener Organismen untereinander und mit ihrem Lebensraum (S),
• beschreiben die Bedeutung von Licht, Temperatur, Wasser und Nährsalzen für Tiere (S),
• beschreiben die Formen geschlechtlicher (und
ungeschlechtlicher) Fortpflanzung bei Pflanzen (E),
• nennen verschiedene Blütenpflanzen unterscheiden ihre Grundorgane und nennen deren wesentlichen Funktionen (SF),
• beschreiben die Veränderung von Wild- zu Nutzformen an einem Beispiel (E),
K 5
B1, B 3, 11, K 1,
• Naturschutz
• Unterscheidung zwischen Wirbeltieren und Wirbellosen
Entwicklung
Bauplan
• Biotop und Artenschutz
Besuch eines Biobauernhofs
Fächerverbindendes Projekt mit Ek, Mu, D
• beschreiben exemplarisch den Unterschied zwischen einem Wirbeltier und Wirbellosen (SF),
• beschreiben und vergleiche die Individualentwicklung ausgewählter Wirbelloser und Wirbeltiere (E),
• stellen die Veränderungen von Lebensräumen durch den Menschen dar und erläutern die Konsequenzen für einzelne Arten (S),
B 2, 9, 11 K 2
Schulinternes Curriculum Biologie – Klasse 6
Die drei für den Biologieunterricht der Sekundarstufe I bedeutsamen Basiskonzepte „Struktur und Funktion“ (SF), „System“ (S) und „Entwicklung“ (E) sind grundlegende, für den Unterricht eingegrenzte und für Schülerinnen und Schüler nachvollziehbare Ausschnitte fachlicher Konzepte und Leitideen.
Eingeführtes Lehrbuch: Bioskop 5-6, Westermann Verlag
Themen Inhaltsfelder und Schwerpunkte Konzeptbezogene Kompetenzen Die Schülerinnen und Schüler...
Prozessbez.
Kompetenzen Gesundheits-bewusstes
Leben
• Bewegung – Teamarbeit für den ganzen Körper
• Lecker und gesund
• Aktiv werden für ein gesundheits- bewusstes Leben
Bau und Leistungen des menschlichen Körpers
• Bewegungssystem (Skelett
insbesondere. Wirbelsäule, Gelenke, Muskeln)
• Ernährung und Verdauung
• Atmung und Blutkreislauf
• Suchtprävention (Rauchen)
• beschreiben Aufbau und Funktion des menschlichen Skeletts und vergleichen es mit dem eines anderen Wirbeltiers (SF),
• beschreiben Organe und Organsysteme als Bestandteile des Organismus und erläutern ihr Zusammenwirken z.B. bei Muskeln (S),
• beschreiben die Bedeutung von Nährstoffen, Mineralsalzen, Vitaminen, Wasser und Ballaststoffen für eine ausgewogene Ernährung und unterscheiden Bau- und Betriebsstoffen (SF),
• beschreiben den Weg der Nahrung und Verdauung und nennen die daran beteiligten Organe (SF),
• beschreiben die Bedeutung einer vielfältigen und ausgewogenen Ernährung und körperlicher Bewegung (SF),,
• beschreiben Organe und Organsysteme als Bestandteile des Organismus und erläutern ihr Zusammenwirken z.B. bei Atmung, Verdauung (S),
• beschreiben und erklären den menschlichen Blutkreislauf und die Atmung sowie deren Bedeutung für den Nährstoff, Gas- und Wärmetransport durch den Körper (SF),
E 1, 2, 3 B 5
E 4, 8, 11, B 5
E 12, Umwelt erleben: die
Sinnesorgane
• Erfahrungen mit allen Sinnen
• Sicherheit im Straßen- verkehr – Sinnesorgane helfen,
• Tiere als Sinnes-
Überblick über die Sinnesorgane
• Aufbau und Funktion von Ohr oder Auge
• Reizaufnahme und
Informationsverarbeitung beim Menschen,
• Sinnesleistungen bei Tieren
• beschreiben Aufbau und Funktion von Auge oder Ohr begründen Maßnahmen zum Schutz dieser Sinnesorgane (SF),
• beschreiben die Zusammenarbeit von Sinnesorganen bei
Informationsaufnahme, -weiterleitung und –verarbeitung (SF),
• beschreiben die Bedeutung von Licht, Temperatur für Tiere (S)
K1 ,4
spezialisten (Orientierungsaspekt und Vergleich zum Menschen)
Hund
Katze
• beschreiben Vorgänge der Kommunikation zwischen Lebewesen an einem Beispiel (z.B. innerhalb eines Rudels) (SF),
Sexualerziehung • Veränderungen in der Pubertät,
• Bau und Funktion der Geschlechtsorgane,
• Paarbindung, Geschlechtsverkehr, Empfängnis,
Empfängnisverhütung,
• Schwangerschaft und Geburt,
• Entwicklung vom Säugling zum Kleinkind,
Fächerverbindendes Projekt mit D
• unterscheiden zwischen primären und sekundären Geschlechtsmerkmalen (SF),
• beschreiben und vergleichen Geschlechtsorgane von Mann und Frau und erläutern deren wesentlichen Funktion (SF),
• vergleichen Ei- und Spermienzelle und beschreiben den Vorgang der Befruchtung (SF),
• nennen die Verschmelzung von Ei- und Spermienzelle als Merkmal für geschlechtliche Fortpflanzung bei Menschen und Tieren (E),
• nennen Möglichkeiten der Empfängnisverhütung (SF),
• nennen die Vererbung als Erklärung für Ähnlichkeiten und Unterschiede von Eltern und nachkommen auf phänotypischer Ebene (E),
• erklären die Bedeutung von Zellteilung für das Wachstum (E),
• beschreiben die Individualentwicklung des Menschen (E),
K 1, 2, 4
B 5, 6,
Schulinternes Curriculum Biologie – Klasse 7
Die drei für den Biologieunterricht der Sekundarstufe I bedeutsamen Basiskonzepte „Struktur und Funktion“ (SF), „System“ (S) und „Entwicklung“ (E) sind grundlegende, für den Unterricht eingegrenzte und für Schülerinnen und Schüler nachvollziehbare Ausschnitte fachlicher Konzepte und Leitideen.
Eingeführtes Lehrbuch: Bioskop 7-9, Westermann Verlag
Themen Inhaltsfelder und Schwerpunkte Konzeptbezogene Kompetenzen Die Schülerinnen und Schüler...
Prozessbez.
Kompetenzen
Erkundung eines Ökosystems
am Beispiel „Wald“
Treibhauseffekt – die Biosphäre verändert sich
Energiefluss und Stoffkreisläufe Erkundung und Beschreibung eines ausgewählten Biotops (Wald)
Fächerverbindendes Projekt mit Erdkunde: Regenwald
* Lernerfolgskontrolle:
z.B.: Exkursionsprotokoll
∗ (Produzenten, Konsumenten, Destruenten)
Nahrungsbeziehungen, Energiefluss
∗ Veränderung von Ökosystemen durch Eingriffe des Menschen,
∗ Biotop- und Artenschutz an ausgewählten Beispielen, Treibhauseffekt und Nachhaltigkeit
o beschreiben die für ein Ökosystem charakteristischen Arten und erklären deren Bedeutung im Gesamtgefüge. (S)
o unterscheiden zwischen Sporen- und Samenpflanzen, Bedeckt- und Nacktsamern und kennen einige typische Vertreter dieser Gruppen. (SF) o beschreiben und erklären die stammesgeschichtliche Verwandtschaft
ausgewählter Pflanzen oder Tiere (E)
o beschreiben das Zusammenleben in Tierverbänden, z. B. einer Wirbeltierherde oder eines staatenbildenden Insekts. (S)
o erklären Angepasstheiten von Organismen an die Umwelt und belegen diese z.B. an Schnabelformen-Nahrung, Blüten – Insekten (S)
o erklären die Bedeutung ausgewählter Umweltbedingungen für ein Ökosystem z. B Licht, Temperatur, Feuchtigkeit. (S)
o beschreiben ein ausgewähltes Ökosystem im Wechsel der Jahreszeiten (E) o erklären die Wechselwirkung zwischen Produzenten, Konsumenten und
Destruenten und erläutern ihre Bedeutung im Ökosystem. (S)
o beschreiben und erklären das dynamische Gleichgewicht in der Räuber- Beute-Beziehung. (SF)
o beschreiben verschiedene Nahrungsketten und -netze. (S)
o erklären das Prinzip der Fotosynthese als Prozess der Energieumwandlung von Lichtenergie in chemisch gebundene Energie. (S)
o beschreiben den Energiefluss in einem Ökosystem (SF)
o beschreiben die Nahrungspyramide unter energetischem Aspekt (SF) o beschreiben und bewerten die Veränderungen von Ökosystemen durch
Eingriffe des Menschen. (E)
o beschreiben Eingriffe des Menschen in Ökosysteme und unterscheiden zwischen ökologischen und ökonomischen Aspekten (S)
o beschreiben den Schutz der Umwelt und die Erfüllung der Grundbedürfnisse aller Lebewesen sowie künftiger Generationen als Merkmale nachhaltiger Entwicklung (S)
o erläutern die Zusammenhänge von Organismus, Population, Ökosystem und
E6,K5,K7 E6
K7
K3,K5
E12,K4 E10,K4,B8 E10,K4
E10,E12,K4, K6
K1,K2,B7,B9 K1,K2,B2,B5,
B7,B9 K1,K2,B5,B9,
B11
Lebewesen bestehen aus Zellen
∗ offene Systeme
* Lernerfolgskontrolle:
z.B.: Podiumsdiskussion
Biosphäre.(S)
o beschreiben die Merkmale von biologischen Systemen mit den Aspekten:
Systemgrenze, Stoffaustausch und Energieaustausch, Komponenten und Systemeigenschaften (S)
o beschreiben die stofflichen und energetischen Wechselwirkungen an einem ausgewählten Ökosystem und in der Biosphäre. (S)
o beschreiben den Kohlenstoffkreislauf. (S)
o beschreiben die langfristigen Veränderungen von Ökosystemen. (E)
o beschreiben an einem Beispiel die Umgestaltung der Landschaft durch den Menschen. (E)
o beschreiben den Treibhauseffekt, seine bekannten Ursachen und beschreiben seine Bedeutung für die Biosphäre. (S)
o beschreiben die Zelle und die Funktion ihrer wesentlichen Bestandteile ausgehend vom lichtmikroskopischen Bild einer Zelle). (SF)
o beschreiben verschieden differenzierte Zellen von Pflanzen und deren Funktionen in Organen (SF)
o erklären Zusammenhänge zwischen den Systemebenen Molekül, Zellorganell, Zelle, Gewebe, Organ, Organsystem, Organismus (S)
o beschreiben einzellige Lebewesen und begründen, dass sie als lebendige Systeme zu betrachten sind (Kennzeichen des Lebendigen). (S)
E 605
E10,E12,K1 E12,B10 E7,E10,K1,
B1,B9 K1,K7,B11 E7,E11,K1,
K4,B3 E5
E6 Vielfalt und
Veränderung – eine Reise durch die Erdgeschichte
• Den Fossilien auf der Spur
• Lebewesen und Lebensräume- dauernd in Veränderung
• Vielfalt der Lebewesen als Ressourcen
Evolutionäre Entwicklung
• Erdzeitalter
• Datierung
• Stammesentwicklung der Wirbeltiere und des Menschen
o nennen Fossilien als Belege für Evolution (E)
o beschreiben und erklären die stammesgeschichtliche Verwandtschaft ausgewählter Pflanzen oder Tiere (E)
o beschreiben die Abstammung des Menschen (E)
E3
Schulinternes Curriculum Biologie – Klasse 9
Die drei für den Biologieunterricht der Sekundarstufe I bedeutsamen Basiskonzepte „Struktur und Funktion“ (SF), „System“ (S) und „Entwicklung“ (E) sind grundlegende, für den Unterricht eingegrenzte und für Schülerinnen und Schüler nachvollziehbare Ausschnitte fachlicher Konzepte und Leitideen.
Eingeführtes Lehrbuch: Bioskop 7-9, Westermann Verlag
Themen Inhaltsfelder und Schwerpunkte Konzeptbezogene Kompetenzen
Die Schülerinnen und Schüler...
Prozessbez.
Kompetenzen
Erkennen und Reagieren
• Signale senden, empfangen und verarbeiten
• Nicht zuviel und nicht zu wenig:
Zucker im Blut
• Krankheitserreger erkennen und abwehren
Kommunikation und Regulation
∗ Bau und Funktion des Nervensystems mit ZNS im Zusammenhang mit Sinnesorgan und Effektor
∗ Regulation durch Hormone, Regelkreis
Immunsystem, Bakterien, Viren, Parasiten (Malaria), Impfung, Allergie
* Lernerfolgskontrolle:
z.B.: Entwurf einer Infobroschüre
• beschreiben den Aufbau des Nervensystems einschl.
ZNS und erklären die Funktion im Zusammenwirken mit Sinnesorganen und Effektor (SF)
• beschreiben das Prinzip des eigenen Lernvorganges über einfache Gedächtnismodelle (SF)
• erklären die Wirkungsweise der Hormone bei der Regula- tion zentraler Körperfunktionen am Beispiel Diabetes mellitus und Sexualhormone (Sexualerziehung) (SF)
• stellen das Zusammenwirken von Organen und Organ- systemen beim Informationsaustausch dar, z. B. eines Sinnesorgans und hormonelle Steuerung (S)
• beschreiben Bau (Hülle, Andockstelle, Erbmaterial) und das Prinzip der Vermehrung von Viren (benötigen Wirt und seinen Stoffwechsel) (SF)
• beschreiben typische Merkmale von Bakterien (Bau, Wachstum, Koloniebildung) (SF)
• erklären die Bedeutung des Generations- und Wirtswechsels am Beispiel eines ausgewählten Endoparasiten, z. B. des Malariaerregers (SF)
• nennen wesentliche Bestandteile des Immunsystems und erläutern ihre Funktionen (humorale und zelluläre Immunabwehr) (SF)
• beschreiben die Antigen-Antikörper-Reaktion und erklären die aktive und passive Immunisierung (SF)
E2,K4
E12,K4,B8 E2,E11,K1, K4,B3 E12
E11 E11 B3
E11,B5 E12,B3 Stationen eines Lebens –
Verantwortung für das Leben
• Embryonen und Embryonenschutz
Individualentwicklung des Menschen
• Fortpflanzung und Entwicklung • beschreiben Befruchtung, Keimesentwicklung, Geburt
• Verantwortlicher Umgang mit dem eigenen Körper
• Organspender werden
Sexualerziehung
(Befruchtung, Embryonalentwicklung, Geburt, Tod)
• Anwendung moderner
medizintechnischer Verfahren
• Grundlagen gesundheitsbewusster Ernährung
• Gefahren von Drogen
• Bau und Funktion der Niere und Bedeutung als Transplantationsorgan
* Lernerfolgskontrolle:
z.B.: „Bundestagsdebatte“
Sexualentwicklung
• Mensch und Partnerschaft
• Bau und Funktion der Geschlechtsorgane
• Familienplanung und Empfängnisverhütung
sowie den Alterungsprozess und den Tod als Stationen der Individualentwicklung des Menschen (E)
• beschreiben vereinfacht diagnostische Verfahren in der Medizin (E)
• benennen Vor- und Nachteile verschiedener Verhütungsmethoden (SF)
E11,K7 K1,B1,B4 B5 B2
K2,K7
Gene – Bauanleitungen für Lebewesen
• Gene – Puzzle des Lebens
• Genetische Familienberatung
Grundlagen der Vererbung
∗ dominant/rezessive und kodominante Vererbung auch an
humangenetischen Beispielen
∗ Chromosomen, Erbanlagen
∗ Genotypische Ge- schlechtsbestimmung
* Lernerfolgskontrolle:
z.B.: schriftliche Übung
• beschreiben die Mendelschen Regeln und wenden sie auf einfache Beispiele an (SF)
• beschreiben und erläutern typische Erbgänge an Beispielen (SF)
• beschreiben Chromosomen als Träger der genetischen Information und deren Rolle bei der Zellteilung (SF)
• beschreiben vereinfacht den Vorgang der Mitose und erklären ihre Bedeutung (E)
• beschreiben das Prinzip der Meiose am Beispiel des Menschen und erklären ihre Bedeutung (E)
• beschreiben vereinfacht den Vorgang der Umsetzung vom Gen zum Merkmal an einem Beispiel (Blütenfarbe, Haarfarbe) (SF)
B6 E11
E5,K4 K4 E13
Kompetenzbereich ERKENNTNISGEWINNUNG Schülerinnen und Schüler...
E1: Beobachten und beschreiben biologische Phänomene und Vorgänge und unterschieden dabei Beobachtung und Erklärung E 2: Erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfe biologischer Kenntnisse und Untersuchungen zu beantworten sind.
E 3: Analysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede durch kriteriengeleitetes Verbgleichen, u.a. bzgl. Anatomie und Morphologie von Organismen E 4: Führen qualitative und einfache quantitative Experimente und Untersuchungen durch und protokollieren diese
E5: mikroskopieren und stellen Präparate in einer Zeichnung dar
E7: recherchieren in unterschiedlichen Quellen (Print- und elektronische Medien) und werten die Daten, Untersuchungsmethoden und Informationen kritisch aus.
E 9: stellen Hypothesen auf, planen geeignete Untersuchungen und Experimente zur Überprüfung, führen sie unter Beachtung von Sicherheits- und Umweltaspekten durch und werten sie unter Rückbezug auf die Hypothesen aus.
E 10: Interpretieren Daten, Trends, Strukturen und Beziehungen, erklären diese und ziehen geeignete Schlussfolgerungen
E 11: stellen Zusammenhänge zwischen biologischen Sachverhalten und Alltagserschienungen her und grenzen Alltagsbegriffe von Fachbegriffen ab E 12: nutzen Modelle und Modellvorstellungen zur Analyse von Wechselwirkungen, Bearbeitung, Erklärung und Beurteilung biologischer Fragestellungen und Zusammenhänge
Kompetenzbereich BEWERTUNG
B 1: beurteilen und bewerten an ausgewählten Beispielen Date und Informationen kritisch auch hinsichtlich ihrer Grenzen und Tragweiten, u.a. die Haltung von Heim- und Nutztieren,
B 2: unterscheiden auf Grundlage normativer und ethischer Maßstäbe zwischen beschreibenden Aussagen und Bewertungen B 3: stellen aktuelle Anwendungsbereiche und Berufsfelder dar, in denen biologischen Kenntnisse bedeutsam sind,
B 8: beurteilen die Anwendbarkeit eines Modells
B 9: beschreiben und beurteilen an ausgewählten Beispielen die Auswirkungen menschlicher Eingriffe in die Umwelt B11: erörtern an ausgewählten Beispielen Handlungsoptionen im Sinne der Nachhaltigkeit
Kompetenzbereich KOMMUNIKATION
K1: tauschen sich über biologische Erkenntnisse und deren gesellschafts- oder alltagsrelevanten Anwendungen unter angemessener Verwendung der Fachsprache und fachtypischer Darstellungen aus
K 2: kommunizieren ihre Standpunkte fachlich korrekt und vertreten sie begründet adressatengerecht K3: planen, strukturieren , kommunizieren und reflektieren ihre Arbeit, auch als Team
K 4: beschreiben und erklären mit Zeichnungen, Modellen oder anderen Hilfsmitteln originale Objekte oder Abbildungen verschiedener Komplexitätsstufen
K5: dokumentieren und präsentieren den Verlauf und die Ergebnisse ihrer Arbeit sachgerecht, situationsgerecht und adressatenbezogen, auch unter Nutzung elektronischer Medien, in Form von Texten, Skizzen, Zeichnungen, Tabellen oder Diagramme