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Hundehaltung 1. Du bist für deinen Hund verantwortlich! Suche Hilfe bei deinen Eltern, wenn du Probleme mit seiner Erziehung hast!

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Academic year: 2022

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(1)

Wie sprechen

Hunde?

(2)

Hundehaltung 1

Wer einen Hund als Haustier möchte, sollte bedenken, dass man sich viele Jahre sehr gut um ihn kümmern muss.

Wer nicht gerade einen Garten hat, muss mit seinem Hund regelmässig raus gehen, damit er aufs Klo kann und dass er sich genügend bewegen kann. Und Hunde fressen ihr eigenes Futter - das zu kaufen ist auf Dauer ganz schön teuer!

Der Hund hat ein zwingendes Bedürfnis nach regelmässigen Sozialkontakten mit anderen Hunden und mit Menschen. Er hat ebenfalls ein Bedürfnis nach Bewegung: Je nach Hundetyp und Alter kann er sehr viel Bewegung brauchen. Das sollte man aber auch nicht übertreiben - in der Natur geht der Hund nur „spazieren“, um sein Revier abzuchecken.

Der Hund braucht Erziehung: Wenn du bei der Erziehung deines Hundes Probleme hast, wende dich an einen Profi! Wichtig ist dabei, dass ihr ein Team seid - nicht nur der Hund muss trainieren, der Mensch muss sich auch anpassen. Gewalt (Schreien, Isolierung, Schläge) schüchtern den Hund ein und schaden der Beziehung. Er wird und kann nicht mehr auf dich hören, wenn du ihm so etwas antust.

Besuche so bald als möglich eine Welpenspielgruppe. Die Welpen können bis zum Alter von 16 Wochen daran teilnehmen. Solche Gruppen fördern die Integration des Hundes ins Alltagsleben.

Du bist für deinen Hund verantwortlich!

Suche Hilfe bei deinen Eltern, wenn du Probleme mit seiner Erziehung hast!

(3)

Umgang mit Hunden 1

Kinder müssen wissen, dass ein Hund zwar ein Spielgefährte aber kein ist, mit dem man alles machen kann. Als Kind musst du auch die des Hundes verstehen und respektieren lernen:

Ein Hund braucht einen , an den er sich zurückziehen kann und wo er nicht gestört ist und wird.

Hunde gehorchen Kinder oft wenig, weil Hunde oft erst die Befehle von Kindern über akzeptieren.

Spazieren gehen mit Hunden ist nicht immer einfach - besonders wenn es zum

Zusammentreffen mit kommt, der Hund einem Wild

nachjagt und nicht mehr zurückkommt oder der Hund sehr an der zieht.

Manche Hunde haben Angst vor fremden Kindern - also zuerst fragen, ob du einen fremden

Hund darfst!

Nähere dich einem Hund nicht von . Er könnte sich erschrecken und vielleicht sogar zubeissen.

Laufe nie weg vor einem fremden Hund - bleib stehen - wenn du

wegläufst, erwacht der .

Störe einen Hund nie beim !

Schaue einem Hund nie direkt in die .

Hunde machen das untereinander, wenn sie dem anderen Angst einflössen möchten.

Setze die Wörter in den Text ein.

die Augen - Spielzeug - 7 Jahren - Fressen - ruhigen Platz - anfassen - Jagdinstinkt - Leine - Bedürfnisse - anderen Hunden - hinten

1 ruhigen Platz

Bedürfnisse

Spielzeug

7 Jahren

anderen Hunden

Leine anfassen

hinten

Jagdinstinkt Fressen

Augen

(4)

Hunde 2

Der Hund wird oft auch als „der beste Freund des Menschen“ bezeichnet. Hunde leben am liebsten in einem Rudel, sind ungern allein und hängen sehr an „ihrem“ Menschen. Ursprünglich stammt der Hund vom Wolf ab. Die ersten Wölfe wurden bereits in der Steinzeit vor etwa 12'000 Jahren gefangen und gezähmt.

Daraus haben sich bis heute über 400 verschiedene Hunderassen entwickelt, die sich erheblich in ihrem Körperbau und Wesen voneinander unterscheiden. Die kleinste Hunderasse der Welt, der Chihuahua, wird nur etwa 20 Zentimeter hoch und bis zu 30 Zentimeter lang.

Die grösste Hunderasse der Welt, der Irische Wolfshund, kann dagegen mehr als 100 Zentimeter hoch werden. Damit ist er so gross wie das kleinste Pferd. Hunde sind vielseitige Helfer des

Menschen. Sie werden als Blinden-, Polizei- und Sanitätshunde eingesetzt, aber auch als Herden- und Wachhunde.

Hunde sollten möglichst artgerecht gehalten werden. Das heisst, sie brauchen Auslauf, Aufgaben und natürlich entsprechendes Futter. Am liebsten fressen Hunde Fleisch, benötigen aber auch pflanzliche Kost wie zum Beispiel Haferflocken und Gemüse. Hunde sind Allesfresser.

Fragen:

Welche Hunderassen kennst du? Nenne mindestens zwei!

Was frisst ein Hund?

Warum ist ein Hund nicht gern allein?

Fleisch, Gemüse, Knochen, ....

Weil er ein sehr soziales Tier ist und in der Wildnis im Rudel unterwegs ist.

(5)

Vom Wolf zum Hund 3

Der Wolf als Vorfahre unserer Hunderassen

Alle Hunderassen dieser Welt stammen vom Wolf ab. Eine Theorie, die sich gewagt anhört, doch die Wahrheit liegt in den Genen.

Wir wandern mal 12'000 Jahre zurück in unserer Geschichte. Auf der nördlichen Welthalbkugel ist der Wolf sehr weit verbreitet und Jäger finden bei der Jagd ein paar Wolfswelpen. Die Jungtiere wurden ohne Schutz vom Rudel zurückgelassen. Da die Jäger ein grosses Herz haben, nehmen sie die Tiere mit nach Hause und ziehen sie gross. Aus Dankbarkeit für die Pflege beschützen die nun halbwilden Wölfe den Besitz der Jäger.

Eine andere These besagt, dass die Wölfe bei den Menschen rumlungerten, um ein paar Abfälle zu stibitzen.

Die Menschen haben sich wohl nur die jungen Tiere ausgesucht, die weder ängstlich noch aggressiv waren, um sie zu erziehen. Egal welche der Entstehungen richtig ist, eins ist sicher: Im Laufe der Jahrhunderte entwickelten sich daraus unsere Hunde, die wir heute kennen.

Schreibe mit eigenen Worten, wie es dazu kam, dass die Wölfe bei den Menschen Zuflucht fanden.

1

Wissenschaftler forschen seit Urzeiten, wie die Wandlung vom Wolf zum Hund wohl vorgegangen ist. Die Unterschiede zu den heute lebenden Wölfen und Hunden sind sehr gross. Demnach haben sich in grauer Vorzeit bei den Wölfen bzw. halbwilden Nachkommen die Gene verändert. Die Erbanlagen für Grösse und Aussehen waren in den frühen halbwilden Hunden bereits veranlagt. Und da dieser Wandel sich nicht nur auf eine bestimmte Region festlegen liess, sind nach und nach in den verschiedensten Regionen der Welt verschiedene Rassen entstanden.

2

Wie heissen wohl diese Wölfe? Ordne die Namen den Bildern zu!

Grauwolf - Schwarzwolf - Timberwolf - Polarwolf

Timberwolf Polarwolf Schwarzwolf Grauwolf

(6)

Die Hundefamilie 4

Männlicher Hund: Rüde Weiblicher Hund: Hündin Hundekind:

Die Tragzeit beträgt bei Hunden etwa 2 Monate. Je Wurf kann die Hündin über zur Welt bringen. Vor der

Geburt richtet sich die Hündin ein Nest ein. Hundekinder kommen zur Welt und öffnen die Augen erst später. Sie gehören zu den Nesthockern. Auch die Ohren sind noch geschlossen. Die Welpen können auch noch nicht riechen.

Nach einer Woche hat sich das Gewicht der Jungen . Die Hunde gehören zu den . Sie saugen an den Zitzen der Mutter Milch. Nach einigen Wochen gibt man den Welpen eingeweichtes Futter, da die Muttermilch bereits am Zurückgehen ist. Irgendwann fressen die Welpen nur noch und brauchen die Milch nicht mehr.

Die Hundekinder können auch noch nicht richtig , sie kriechen. Meistens liegen die Welpen aneinandergekuschelt - so haben sie schön warm und „kontakten“. Manche Hunde tun dies aus demselben Grund später beim Menschen. Nach 9 Tagen können die Welpen sehen (aber nur hell und dunkel

unterscheiden).

1

Setze folgende Wörter ein:

sehen - laufen - Welpe - spielen - Säugetieren, 10 Welpen - blind - verdoppelt Erst ab der 3. Woche sehen sie richtig. Nach 4 Wochen

können die Welpen richtig stehen. Schon bald

sie miteinander. Mit 6 Wochen sind sie schon richtige kleine Hunde. Je nach Rasse werden dann Hunde ca. ab 9 Wochen bis maximal 14 Wochen in ihre neuen Familien abgegeben.

Welpe

10 Welpen

blind

verdoppelt Säugetieren

laufen

spielen

(7)

Die Fortpflanzung 4

Eine Hündin wird mit der ersten Läufigkeit geschlechtsreif. Sie tritt im Alter von 6 bis ca. 12 Monate das erste Mal auf. Ein Rüde wird in etwa demselben Alter geschlechtsreif. Bei kleineren Rassen geschieht das meistens früher als bei grossen.

Hündinnen werden mehr oder weniger regelmässig alle 5 bis 7 Monate läufig und können in dieser Zeit vom Samen eines Rüden befruchtet werden.

Die durchschnittliche Trächtigkeitsdauer

(Schwangerschaft) der Hündin beträgt 63

bis 65 Tage, die Anzahl der Welpen

schwankt etwa zwischen 2 und 14

Hündchen.

(8)

1) 2) 3) 4) 5) 6) 7) 8) 9) 10) 11) 12) 13)

14) 15) 16) 17) 18) 19) 20) 21) 22) 23) 24) 25) 26)

Der Körperbau 5

2

1 4 3

5 6

7

8 9

10

11 12

13 14

15 16 17

18

19 20

21

22

23

24 25

26

der Nacken das Ohr die Stirn das Auge die Nase die Lefze die Kehle

die Schulter die Brust

die Vorderzehen die Krallen

das Vorderfussgelenk die Karpalballen

die Unterbrust der Widerrist

der Rücken die Kruppe der Rutenansatz

das Hüftgelenk die Keule die Rute

das Sprunggelenk

der Hinterfuss

die Hinterpfote

die Wolfskralle

der Bauch

(9)

Das Gebiss 6

Eins sticht bei jedem Hund, egal welcher Rasse, heraus: das Gebiss. Daran erkennt man auch heute noch, dass Hunde Raubtiere sind. Das Gebiss ist speziell zur Aufnahme von Fleisch und zum Abnagen von Knochen geeignet.

Verbinde die jeweiligen Bezeichnungen mit den Kreisen auf der Zeichnung.

1

Schneidezähne Oberkiefer

Eckzähne

vordere Backenzähne

hintere Backenzähne Unterkiefer

Das bleibende Gebiss der Hunde hat 42 Zähne. Unterteil in Ober- und Unterkiefer hat jeder Kiefer 6 Schneidezähne, 2 Eckzähne (Hakenzahn) und 8 vordere Backenzähne. Der Oberkiefer hat 4 und der Unterkiefer 6 hintere Backenzähne. Jeweils 2 Backenzähne sind sehr kräftig und werden als Reisszahn bezeichnet, dies ist meist der drittletzte Zahn.

Die Reisszähne greifen wie eine Zange ineinander und damit kann der Hund Fleischstücke zerreissen. Je nach Rasse sind die Kiefer unterschiedlich. Bei Deutschen Schäferhunden greifen die Schneidezähne des

Unterkiefers direkt hinter die des Oberkiefers. Bei Rassen mit kurzen Schnauzen wie zum Beispiel dem Boxer ist der Oberkiefer wesentlich kürzer als der Unterkiefer. Die unteren Schneide- und Eckzähne stehen vor den oberen Zähnen. Dies nennt man Vorbiss. Bei Rassen mit langem und schmalem Kopf wie zum Beispiel den Windhunden oder dem Collie ist der Unterkiefer deutlich kürzer als der Oberkiefer, also genau umgekehrt.

Das nennt man Hinter- oder Rückbiss.

Herrje, im unteren Infotext sind die Worte durcheinandergeraten! Bitte schreibe den Text in dein Heft ab und setze dabei die schrägen Wörter an die richtige Stelle.

2

(10)

Die Menükarte 7

Die natürliche Hauptnahrung des Hundes ist Fleisch. Der Hund ist also ein .

Menükarte

: Zwei Drittel der Futtermenge soll Fleisch sein.

. Zu einem Drittel sollte der Hund mit pflanzlicher Beikost gefüttert werden.

: , ,

zerkleinerte und .

: Immer frisches Wasser geben. Der Hund muss den Wassernapf immer erreichen können.

Wichtig: Das Futter darf nicht , aber auch nicht zu

sein. Keine und Reste füttern.

Gehe auf keinen Fall auf sein Betteln um ein.

Ein erwachsener Hund sollte nur pro Tag gefüttert werden.

Dies kann aber je nach Rasse auch auf zwei Mal ausgeweitet werden. In der Wildnis sind Hunde nicht jeden Tag erfolgreich auf der Jagd, deshalb kann auch mal ein „Fastentag“ gemacht werden. Ausserdem fressen sie dann einmal richtig und brauchen dann genügend Zeit um zu verdauen.

Fleischfresser

Fleisch

Rohes Fleisch, Leber, Büchsenfleisch

Beikost Haferflocken Reis Spinat

Äpfel Karotten

Wasser

heiss kalt

gesalzenen gewürzten

Süssigkeiten

einmal

(11)

Haut und Haar 8

Das Fell unserer Hunde

Das grösste Organ unserer Hunde ist ihr Fell. Dies besteht aus der Haut und den Haaren. Das Fell hat lebenswichtige Funktionen und eine grosse Bedeutung für unsere Vierbeiner. Deshalb ist auch die Fellpflege sehr wichtig.

Das je nach Rasse des Hundes sehr unterschiedliche Fell schützt die Hunde vor Umwelteinflüssen.

Gleichzeitig kann man dem Hund am Fell ansehen, ob es ihm gut geht.

Es gibt zwei verschiedene Haartypen bei Hunden:

1. Das Deckhaar (Langhaar und Kurzhaar)

Das Deckhaar ist meist länger und liegt oben auf. Es wächst ca. 0,04 mm und 1 mm am Tag bei langhaarigen Hunden.

2. Das Wollhaar (Unterfell)

Das Wollhaar ist meist kurz und oft sehr weich und flauschig. Das Wollhaar ist ein besonderer Schutz vor Kälte und ebenso Hitze. Es ist sozusagen die Klimaanlage der Hunde.

Aber nicht jede Hunderasse hat zwei unterschiedliche Haartypen. Bei kurzhaarigen Rassen entfällt das Wollhaar. Das sind dann oft die Hunde, die man Winter mit einem Mäntelchen sieht. Das Deckhaar alleine bietet keinen Schutz vor Kälte.

Verbinde die Fotos mit den jeweiligen Haartypen.

1

Collie Mops

Pharaonenhund Schäferhund

Deckhaar & Wollhaar nur Deckhaar/Kurzhaar Was denkst du, was gehört alles zur Fellpflege dazu?

2

regelmässig mit der richtigen Bürste striegeln, den Hund baden oder abduschen mit

Hundeshampoo, nach einem "Dreckspaziergang den groben Dreck abputzen

(12)

Die Sinne des Hundes 9

Der wichtigste Sinn des Hundes ist sein Geruchssinn. Die Nase eines Hundes bedeutet das, was für uns Menschen Augen sind.

Der Hund sieht die Welt in einer Art Mischung aus Duftstoffen und kann verschiedenste Gerüche genau unterscheiden und auch noch nach Tagen wahrnehmen.

Auch das Gehör des Hundes ist sehr gut ausgeprägt. Hunde hören Töne, die für uns Menschen gar nicht mehr wahrnehmbar sind. Die beweglichen Ohrmuscheln des Hundes lassen ihn Geräusche ausserdem besser orten als ein Mensch das könnte. Für die Bewegung des Hundeohres sind 17 Muskeln zuständig. Die Ohren sind neben der Hörfähigkeit auch wichtig als Signalzeichen für die Verständigung, denn unter anderem über die Stellung der Ohren zeigt der Hund seine Stimmung.

Hunde haben ein sehr gutes Bewegungs-Sehen. Das heisst, Hunde sehen Objekte die sich bewegen viel besser als still stehende. Das ist auch wichtig für das Verfolgen von Beutetieren. Hunde sehen in Farbe. Allerdings nicht so wie wir. Hunde sehen die Farben, die wir als orange, rot und grün sehen eher als gelb, blau und grau. Hunde sehen allerdings viel mehr unterschiedliche Grautöne als wir Menschen.

Hunde können zwar nicht sprechen, aber sie verstehen unsere Worte, weil sie aus dem Tonfall den Sinn entnehmen. Mensch und Hund können sich gut verständigen, wenn sie einander verstehen wollen...

(13)

Die Nase 9a

Das Riechorgan ist beim Hund viel, viel besser entwickelt als bei uns Menschen. Der Mensch hat 5 Millionen Riechzellen. Ein Schäferhund jedoch hat 225 Millionen Riechzellen auf seiner Nasenhaut.

Messungen haben ergeben, dass das Riechvermögen des Hundes etwas eine Million Mal besser ist, als das des Menschen.

Der Hund kann in kurzen Atemzügen bis zu 300 Mal pro Minute atmen, so dass die Riechzellen ständig mit neuen Eindrücken versorgt werden. Daher können Hunde eine Fährte aufnehmen und dieser folgen. Selbst wenn eine Fährte bis zu mehreren Tagen alt ist, kann der Hund sie aufspüren! Das Riechhirn ist im Vergleich zum Menschen riesig gross: beim Hund sind 10% des Hundehirns für das Riechen zuständig, beim Menschen ist es nur 1%.

Die Nase des Hundes ist besonders empfindlich.

Das heisst, sein Geruchssinn ist aussergewöhnlich gut ausgebildet.

Der Hund braucht seine Nase zum:

- Aufspüren seiner Beute - Wittern von Gefahr - Suchen nach einem Partner

Hunde laufen oft mit der Nase auf dem Boden.

Ständig schnüffeln sie, um zu erkennen, wer vor ihnen diesen Weg gegangen ist. Der Mensch nutzt diese besondere Fähigkeit des Hundes als Spürhund, zum Beispiel bei der Rettungshundearbeit oder bei der Polizei.

Es gibt einige Krankheiten, die Hunde erschnüffeln können. Versuche, die Wörter zu vervollständigen.

ilepsie - betes - bstumor - bererkrankung - renerkrankung

1

Dia Kre

Le Nie

Ep

betes bererkrankung ilepsie

bstumor renerkrankung

(14)

Die Ohren 9b

Uns ist bekannt, dass der wesentlich

hört als wir. Wir können beobachten, dass unser Hund die schon spitzt und aufmerksam wird, obwohl wir noch gar nichts oder gar sehen. Erstaunlicherweise können Hunde sogar unterscheiden und merken somit, wenn ein Familienmitglied nach Hause kommt, während wir nur irgendein Motorengeräusch hören. Bei der der Vierbeiner wird häufig vergessen, dass die Bellos auch zuhören, wenn man nicht . Hunde hören Töne, die wir gar nicht mehr hören können. Die

Leistungsfähigkeit des Hundeohrs ist hoch . Es

kann wahrnehmen als das des

Menschen. Wusstest du, dass eine Hundepfeife für ältere Menschen ist, aber ein Hund sie sogar von 500 Meter Entfernung hören kann?

Mist! Wiedermal nicht zugehört und die Lücken sollten schon voll sein... Kannst du mir helfen?

Autos - Ohren - Schlappohren - Menschen - entwickelt - 17 Muskeln - Hund - schreit - geräuschlos - Stehohren - Erziehung - entzünden - besser - höhere Frequenzen -

regelmässige Ohrenpflege - bemerken

1

Für die Bewegung des Hundeohres sind

zuständig. Sogar Hunde mit sind in

der Geräuscheortung fast genau so gut wie solche mit

. Hunde mit Hängeohren brauchen

durch ihren Besitzer oder einen

Tierarzt, damit sich die Ohren nicht .

Menschen Hund besser

Ohren bemerken

Autos

Erziehung schreit

entwickelt höhere Frequenzen

geräuschlos

17 Muskeln Schlappohren

Stehohren regelmässige Ohrenpflege

entzünden

(15)

Die Augen 9c

Früher ging man davon aus, dass Hunde nur schwarz-weiss und Graustufen sehen können. Genauere Untersuchungen haben gezeigt, dass dies nicht stimmt: Hunde sehen Farben - nur etwas anders als der Mensch.

Das Auge des Hundes besteht aus zwei

Lichtrezeptoren: die Stäbchen sind für das Sehen von Graustufen zuständig, die Zäpfchen für das Sehen von Farben. Der Mensch hat 3

verschiedene Zapfentypen (rot, grün, blau), der Hund nur 2 (grün, blau). Die Farbe Rot kennt ein Hund nicht. Das, was wir rot sehen, sieht ein Hund wahrscheinlich gelb.

Die Stäbchen sind sehr viel zahlreicher und lichtempfindlicher als die Zapfen. Hunde können in der Dämmerung daher sehr viel besser sehen als Menschen.

Die Sehschärfe ist vermutlich geringer als beim Menschen.

Stillstehende Dinge werden durch das Gehirn eher unterdrückt, also kaum wahrgenommen.

Dies hat natürlich seinen Sinn: die Beute des Wolfes bewegt sich und wird darum mit den Augen besonders wahrgenommen. Will ein Wolf erfolgreich jagen, müssen seine Augen besonders gut auf sich bewegende Beute spezialisiert sein.

Klebe die Bilder passend zu den Texten auf. Bevor du aber klebst, überprüfst du besser erst die Lösung!

1

(16)

Der Tastsinn 9d

Der Tastsinn ist für Hunde sehr wichtig, da sie über

Berührungen soziale und emotionale Bindungen mit anderen Hunden und Menschen aufbauen. Durch Berührungen können Hunde messbar beruhigt werden - der Puls wird langsamer und die Atmung regelmässiger

Die Nase und die Lippen des Hundes reagieren besonders stark auf Druck, da dort besonders viele Sinnesnerven enden.

Über die Pfoten können Vibrationen wahrgenommen werden.

Im Gesicht hat der Hund Schnurrhaare, welche starrer als normale Körperhaare sind und zudem tiefer in die Haut reichen. Man nimmt an, dass die Schnurrhaare sehr wichtig sind für den Hund, da 40% des für den Tastsinn

verantwortlichen Gehirnabschnittes für das Gesicht zuständig sind. Die Schnurrhaare dienen dem Hund als

Frühwarnsystem, um sich vor Zusammenprallen oder Augenverletzungen zu schützen. Deshalb sollten Hunden die Schnurrhaare niemals entfernt werden.

Hunde besitzen ausschliesslich Kältesensoren. Eine Ausnahme ist die Nase, in der sich Wärmesensoren befinden, die besonders den Welpen dazu dienen, nach der Geburt zur Mutter zu finden. Bei der Berührung mit heissen Gegenständen reagieren Hunde mit ihren Schmerzrezeptoren, nicht mit Wärmesensoren.

Hunde können wie Menschen Schmerz empfinden. Es ist bewiesen, dass sich Hunde nach Operationen schneller erholen, wenn Schmerzmittel eingesetzt wurden - sie beginnen nach der Operation früher zu fressen und trinken, stehen schneller auf und können früher nach Hause.

(17)

Hunde richtig verstehen 10

Hunde zeigen mit ihrem Körper, wie sie sich fühlen.

Vor allem die Ohren und der Schwarz (=Rute) vermitteln ihre Stimmung.

„Ohren anlegen“, „Zähne fletschen“ und Knurren (=Drohgebärden) bedeuten: Lass mich in Ruhe! Jetzt bin ich aber wirklich böse!

Fakt ist aber: je besser du ein Hund kennst, desto mehr kannst du ihn „lesen“.

Wichtig ist einfach, dass du dich auf seine Sprache achtest, da er dir nicht mit Worten mitteilen kann, wie es ihm geht.

Unterwürfigkeit

Der Hund will gehorchen und keinen Ärger

gestellte Nackenhaare, gespitzte Ohren, straffe Rute - der Hund fühlt sich bedroht und will sich grösser machen, als er ist

aufmerksamer Hund

Ohren liegen "normal", Schwanz ist nicht

angespannt - Hund ist neugierig und gespannt

(18)

Die Sprache der Hunde 11

Die Rute (der Schwanz) des Hundes kann eine Menge ausdrücken: kräftiges, schnelles

Wedeln bedeutet, dass ein Hund sich freut und seinem Gegenüber freundlich gesonnen ist.

Eine aufgestellte Rute, die sich schweibenwischerartig von einer zur anderen Seite bewegt, kann zeigen, dass der Hund sich im Moment unsicher darüber ist, ob er jemanden oder eine Situation ablehnen oder begrüssen soll. Ein fest zwischen den Hinterbeinen eingezogener Schwanz bedeutet Unsicherheit, Unterwerfung oder meistens Angst. Dabei liegen die Ohren und das Fell glatt an, der Kopf ist gesenkt.

Die deutlichste Unterwerfung ist, wenn sich der Hund auf den Rücken

Die Rute

Die Ohren und die Nase

Sehr gut kann man die Stimmung eines Hundes an den Ohren ablesen: aufrecht gestellte Ohren signalisieren Wachsamkeit. Nach vorn oder zur Seite gedrehte Ohren können Angriffsbereitschaft oder besondere Aufmerksamkeit zeigen. Unsicherheit oder Angst drückt sich in zurück- oder flachgelegten Ohren aus.

Treffen sich zwei Hunde, begrüssen sie sich

mit einem „Nasenkontakt“. Dabei gehen sie

mit vorgestreckter Schnauze aufeinander zu,

bis sich ihre Nasen fast berühren. Dabei

können sie den Geruch des anderen

wahrnehmen und feststellen, ob sie den

anderen toll finden.

(19)

Die Sprache der Hunde 11

Das Fell

Ein Hund kann einzelne Stellen seines Fells sträuben (=aufstellen). Am meisten ist dies entlang der Wirbelsäule und an der

Schwanzwurzel ausgeprägt. Stellen sich hier die Haare auf, ist der Hund aufgeregt. Er versucht, sich durch das Fellsträuben grösser zu machen als er ist und sagt dem Gegenüber damit, dass hier eine Grenze ist.

Mit diesen und anderen Gesten kann ein Hund viele verschiedene Stimmungen ausdrücken. Wichtig dabei ist immer, dass man die Ausdrucksweisen nicht einzeln, sondern immer zusammen betrachtet. Wenn also zum Beispiel die Rute aufgestellt ist, muss man immer das Gesicht, die Ohren und das Fell mitbetrachten. So kann man herausfinden, ob der Hund gerade Angespanntheit, Unsicherheit, freudige Erregung oder Imponiergehabe ausdrückt.

Am allerbesten kann man den Hund verstehen, wenn man ihn lange kennt und

viele Gelegenheiten hat, ihn in verschiedenen Situationen zu beobachten.

(20)

Bedürfnisse der Hunde 12

Viele von euch träumen bestimmt von einem eigenen Hund.

Für manche hat sich der Traum vielleicht bereits erfüllt.

Doch denkt ihr auch daran, dass der Hund eine eigene Persönlichkeit hat? Er hat eigene Bedürfnisse, Eigenarten und Verhaltensweisen. Wenn man die wichtigsten Dinge beachtet, ist eine Partnerschaft fürs Leben geschlossen.

Mein Hund - mein Freund

Such für die aufgeführten Bedürfnisse die passenden Erfüllungen heraus (Manche passen bei verschiedenen Bedürfnissen.)

1

a) Grundbedürfnisse:

b) Soziale Bedürfnisse:

c) Geborgenheit:

d) Sicherheit:

e) Persönliche Entfaltung:

Futter Schlaf Bezugsperson Gassi gehen Pflege

Liebe Wasser Gehorsam Jagd Gesellschaft

Regeln Familie Bewegung Rückzugsort Schlafplatz

Spiel Medizin Spielgefährten Respekt andere Hunde

Ruhe Achtung Geborgenheit Körperkontakt feste Tagesabläufe

Freiraum Lob freie Entfaltung Lebenssicherheit Selbstverwirklichung

Futter, Ruhe, Wasser, Gassi gehen, Pflege, Schlaf, Respekt, Regeln, Bewegung, feste Tagesabläufe

andere Hunde, Gehorsam, Gesellschaft, Achtung, Lob, Respekt

Bezugsperson, Liebe, Körperkontakt, Familie, Regeln

Schlafplatz, Geborgenheit, Rückzugsort, Medizin, Lebenssicherheit, Regeln, feste Tagesabläufe

Spielgefährten, Jagd, Spiel, freie Entfaltung, Freiraum,

Selbstverwirklichung, andere Hunde, Bewegung

(21)

Die unterschiedlichsten Rassen 13

Durch Jahrtausende lange Zucht hat der Mensch Hunderassen in verschiedenen

, und

geschaffen. Es gibt verschiedene Hunderassen. zur Züchtung nehmen die Menschen immer zwei Hunde mit besonders gut ausgeprägten

.

Hier eine kleine Auswahl: Bernhardiner, Border Collie, Dackel, Dalmatiner, Dogge, Deutscher Schäferhund, Dobermann, Terrier, Husky, Neufundländer, Australien Shepherd, Pudel, ....

Der kleinste wiegt keine , grosse

Arbeitshunde erreichen ; die Schulterhöhe variiert zwischen

20 und 94 Zentimetern. Auch in der Wurfgrösse gibt es .

Die kleinsten haben nicht mehr als zwei Welpen, die grösseren Rassen können über zehn haben. Die Trächtigkeit dauert bei allen Rassen

Hier eine kleine Auswahl: Bernhardiner, Border Collie, Dackel, Dalmatiner, Dogge, Deutscher Schäferhund, Dobermann, Terrier, Husky, Neufundländer, Australien Shepherd, Pudel, ....

Mmmhhhh... Jetzt hat meine Bulldogge wieder über das Blatt gesabbert. Kannst du vielleicht die verschmierten Wörter erkennen?

9 g 9 e G s g e e 7

G m l n E n f n s d

U r e

1

400

Eigenschaften

Schosshund 700 Gramm

90 Kilogramm

Unterschiede Zwerghunde

9 Wochen

Grössen Farben Haarlängen

(22)

14 Mischlinge

Neben den in den Richtlinien anerkannten Hunderassen gibt es schätzungsweise weltweit etwa 800 verschiedene Hunderassen. Diese können jedoch im jeweiligen Land eine andere

Bezeichnung haben.

Von den Zuchthunden die reinblütig sind (das heisst, sie dürfen immer nur mit der gleichen Rasse verpaart werden), mal abgesehen, gibt es natürlich noch eine Vielfalt an

Mischlingshunden. Manchmal kann man die Rassen erkennen, die enthalten sind. Doch oft ist ein Mischling mit einem anderen Mischling verpaart, dann ist es schwer zu erkennen, welche Rassen in ihm stecken. Das macht die Hunde nicht schlechter, sondern eher widerstandsfähiger.

Oft sind es die Mischlinge, die ein hohes Alter erreichen und dabei oftmals gesund und

munter bleiben. Ausserdem sind Mischlinge wie ein Überraschungspaket, man weiss nie, welche Rasse am meisten durchschlägt und hat somit immer wieder lustige und spannende Momente!

Was denkst du, warum sind Mischlinge die gesünderen Hunde als reinrassige? Schreibe hier deine Gedanken in ganzen Sätzen auf.

Welche Hunde sind Mischlinge, welche reinrassig? Male den Kreis blau aus für Mischlinge und orange für Reinrassige Hunde.

1

a

d e f

b c

2

Die reinrassigen Hunde sind oft überzüchtet, da der Mensch Perfektion er-

langen will. Dies führt leider zu Krankheiten jeglicher Art.

(23)

Mein Hund 15

Name:

Grösse:

Gewicht:

Alter:

Fell:

Herkunft:

Beschreibe den Hund, den du dir wünschst oder den du vielleicht schon hast. Erkläre dabei mit eigenen Worten die Vorteile und Nachteile deines Hundes: Gerne kannst du auch ein Bild dazu malen oder eines aufkleben.

Eigenarten:

Zwei besondere Eigenschaften von Hunden

Foto

Vorteile:

Nachteile:

1

(24)

16 Arbeitshunde

Viele Hunde arbeiten und sind dazu ausgebildet. Diese Ausbildung beginnt schon sehr früh - da dieser Job aber sehr anstrengend ist für die Hunde, dürfen sie meistens nur bis sie 7 Jahre alt sind arbeiten. Dann können sie ihren wohlverdienten Ruhestand geniessen.

Der Spürhund findet Sachen, die

verboten sind. Dies können zum Beispiel Drogen, illegale Waffen oder auch Bomben sein. Zusätzlich können diese auch Menschen finden, die

verschwunden sind.

Dienstunde helfen, böse

Menschen zu fangen oder auch verbotene Sachen zu

erschnüffeln. Vielen Leuten jagen sie einen Schrecken ein und das hilft der Polizei, Täter zu

schnappen.

Blindenhunde und andere

Therapiehunde helfen Menschen,

die ganz fest Hilfe in ihrem

Leben brauchen. Dieser hier

kann zum Beispiel erkennen, ob

ein blinder Mensch die Strasse

überqueren kann.

(25)

17 Hundesport

Hundesport kann für die Hunde sehr spassig sein. Natürlich auch für den Menschen - wenn man seinen Hund super kennt, kann man tolle Stunden miteinander verbringen und die

Beziehung stärken. Die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Hund kann für beide eine gute Therapie sein. Hier findest du einige Beispiele dazu:

Auffangtraining Agility

Scooter Schlittenhunde

„Angeln“ Fährtensuche

(26)

Rätselecke 18

Was für ein Tier versteckt sich hier?

Hallo! Ich bin Molly!

So ein Hundeleben, ich habe Hunger und eigentlich ist mein Futter gar nicht weit weg. Aber ich muss den Weg durch den Irrgarten finden. Könntest du mir bitte dabei helfen?

ein Wolf

(27)

Rätselecke 18

Hier sind 12 Wörter versteckt. Findest du sie?

Schreibe nachher alle Wörter richtig auf die Linien ab.

Kommando Wolf

Blindenhund Sport

Erziehung Rassen

Fell

Jagd

Hund

Füttern

Pflege

Spürhund

(28)

Glossar 19

Schreibe hier die Begriffe auf, die du nicht verstehst. Suche dann die Erklärung entweder im

Internet, bei der Lehrperson oder im Duden und schreibe sie hier hin. Dann vergisst du es nicht

mehr.

Referenzen

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