• Keine Ergebnisse gefunden

Blauer Himmel, Haselkätzchen – erste Frühlingsboten?

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Blauer Himmel, Haselkätzchen – erste Frühlingsboten?"

Copied!
16
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach In der Stadt Kelkheim

seit mehr als 37 Jahren zuverlässig wöchentlich mit Berichten und Fotos

Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

Verantwortlich: Adolf Guba und Peter Hillebrecht · Redaktion: Peter Hillebrecht · E-Mail: peter.hillebrecht@t-online.de · Tel. 06195 / 910101

FACHKLINIK FÜR PLASTISCH-ÄSTHETISCHE CHIRURGIE Gonsenheimer Str. 56a I D - 55126 Mainz Tel.: 0 61 31-94 06 90 I Fax: 0 61 31-94 06 939 info@fontana-klinik.de I www.fontana-klinik.de

FACELIFT NASENKORREKTUR HAUTSTRAFFUNG FALTENBEHANDLUNG ÄSTHETISCHE BRUSTCHIRURGIE

Wir suchen die Besten: • Top GaLa-Bauer

• Top Baumfachwirte • Top Baumschuler

• Meisterbetrieb • Details unter 0162-8682258 · www.der-garten-fritz.com

... schnell, zuverlässig, preis - wert, gut !!

Wir wachsen prächtig auch in 2011 !

Blauer Himmel, Haselkätzchen – erste Frühlingsboten?

Wer weiß, wer weiß – aber fotografi ert wurde die- ses Bild am vergangenen Samstag in der Straße Am Waldeck, an einem Tag, als es mal wieder die Quecksilbersäule auf dem Thermometer über die

Null-Gradgrenze trieb. Doch Allergikern sei ver- raten: Die Pollen fl ogen noch nicht, als das Bild entstand. Allerdings ist man dann immer wieder verführt, sich zu dünn anzuziehen: Erkältungen

winken. Zum „Ausgleich“ haben wir unter dieses Foto zwei Bilder aus dem Januar 1981 gestellt. So- zusagen als Erinnerung daran, was noch kommen kann, an Kälte und Schnee.

Ist so kalt der Winter – war so kalt der Winter

Schlimm dieser Schnee, schlimm diese Kälte – und es ist gar nicht ko- misch, wenn sich die Älteren schon mal an kalte Win- ter der Vergangen- heit erinnern. Die beiden Bilder ent- standen vor drei- ßig Jahren als auf dem Gelände des Stückes, wo heute die Sportanlage der SG Kelkheim ist, das Schlitt- schuhlaufen mög- lich war.

Dieser Winter war zwar auch kalt und hatte besonders viel Schnee zu bieten, aber keine Schlittschuhfreu- den wie im Januar 1981. Das ist aber offensichtlich kein D a u e r z u s t a n d gewesen. Denn zum Bild auf der

ersten Seite am 4. Februar stand zu lesen: „In diesem Jahr hat es endlich geklappt:

Die von der SG Kelkheim auf dem Stückes präparierte Eisbahn kam bei den hohen Frostgraden der vergangenen Wochen bei den Kinder der Stadt und vielen Erwachse- nen zu hohen Ehren.“ Ein be- sonderer Spaß war auch der Ausschank von heißem Ap- felwein am Eisbahnrand. So- gar über die Möglichkeit des Eisstockschießens wurde da- mals gesprochen. Das wurde aber nicht Wirklichkeit. Es blieb beim Schlittschuhlau- fen ohne Eintritt. Und darauf,

dass Schlittschuhlaufen auf dem Stückes kosten- frei war, war die SG damals besonders stolz.

Seit inzwischen 23 Jahren beraten und trainieren wir unsere Kunden.

Rund ums Fitnesstraining bieten wir Ihnen Erfahrung und Kompetenz.

Testen Sie jetzt unsere neuen Trainingsgeräte von der Nr.1 Technogym.

Sporttherapeutische Beratung bei unseren Physiotherapeuten möglich.

Fitnesstraining

Hobler Fitness + Rückenstudio

Inh. Andreas Hobler, Fachsportlehrer, Fitnessfachwirt IHK ehem. Deutscher + Vize-Weltmeister Rudern

Frankfurterstraße 82 - Kelkheim Tel. 0 61 95 / 7 48 59

www.hobler.de

Dr. Lehmann hatte in der Schule selbst Probleme mit dem Lesen und Schreiben.

Daher kümmert er sich heute besonders um das Fortkommen von Kindern, die lese-/rechtschreibschwach sind.

LOS: Warum haben Sie den Eltern von Philipp empfohlen, ihren Sohn im LOS fördern zu lassen?

Dr. Lehmann: Philipp klagte ständig über Übelkeit und Angstgefühle. Seine Eltern kamen auf mich zu und suchten meinen Rat. Schnell stellte sich heraus, dass er schon immer Schwierigkeiten in Deutsch hatte. Er fühlte sich minderwer- tig, so wie ich selbst auch damals. Das ist keine gute Voraussetzung für schu- lischen Erfolg.

LOS: Doch warum Förderung und nicht Nachhilfe, warum Förderung in der Grup- pe und nicht Einzelunterricht?

Dr. Lehmann: Wissen Sie, Nachhilfe stopft Lücken. Förderung hingegen baut ein neues, stabiles Gerüst, auf dem man auch die Leistungen in anderen Fächern verankern kann. Und Kinder in Einzel-

unterricht fühlen sich häufig ausgegrenzt mit ihrem Problem; besser Kinder und Jugendliche wissen, dass auch andere die gleichen Sorgen haben. Übrigens gilt das auch für Eltern.

LOS: Und warum haben Sie gerade das LOS empfohlen, es gibt doch noch andere?

Dr. Lehmann: Ich kenne die Vorzüge dieser Förderung: wissenschaftlich fundiert, mehr als zwei Jahrzehnte Erfahrung, faire Unterrichtsbedingungen, ganzheitlich in Deutsch und Englisch, zielgerichtet für Schule und Berufsaus- bildung. Was aber am wichtigsten ist:

LOS hilft nachhaltig für die ganze Zeit, anstrengend aber effizient.

Über die spezielle Förderung für Ihr Kind informiert Sie Martin Trebert, LOS Hofheim, Alte Bleiche 9, Telefon 06192 901164.

Hier wird die richtige Hilfe geboten

LOS hilft bei Problemen in Deutsch und Englisch

KöWo KroBo OWo HomWo KEZ Ausgabe Bemerkungen

x # 48 titel BB

Christian‘s Frühstück, beliebt und immer frisch.

Täglich ab 8.00 Uhr ist Christian‘s Team für Sie da.

Samstags Langschläferfrühstück bis 13.00 Uhr.

Christian‘s Team freut sich auf Ihren Besuch.

Christian’s Bistro & Café · Frankenallee 1 06195 6773400 · www.christians-bistro.com Ein schöner Tag beginnt mit einem guten Frühstück.

14. Februar … Valentinsfrühstück für Zwei

(2)

Seite 2 - Nr. 04 Kelkheimer Zeitung 27. Januar 2011

Die Metropolregion Rhein-Main spielt in der Champions League

Fünf Redner, viele Informatio- nen, von beiden Dingen zu viel.

Die Reden wurden von man- chem zu lang empfunden und die Zahlen aus der Metropolregion Frankfurt, so beeindruckend sie auch für Kenner waren, so schnell waren sie auch wieder aus dem Gedächtnis der Gäste weggewischt. Und hier ging es nicht darum, dass im Vorraum schon das Buffet mit den Schnitt- chen aufgefahren war. Zu viel Informationen lassen sich einfach nicht verkraften.

Nein, so eröffnete Stadtverordne- ten-Vorsteher Dr. Klaus Fischer den Morgen in der Stadthalle, eine Bürgerversammlung sei dieser Neujahrsempfang nicht.

„Aber mit Ihrer Anwesenheit er- muntern Sie uns so weiterzuma-

chen, wie vorher.“ Dann schränk- te er jedoch ein: „Vielleicht auch, was besser und sinnvoller für die ganze Stadt gemacht werden könnte.“ Dann gab es einen phi- losophischen Exkurs über Kelk- heims Wappen, dessen Hufeisen sich bekanntlich nach unten öff- net – bei abergläubischen Men- schen das Zeichen dafür, dass al-

les Glück wegrauscht. Fischer sah das anders: So etwa werde das Glück über der Stadt ausgeschüt- tet. Das Ergebnis: Die Menschen in dieser Stadt können sich viel leisten. Und so sage das Wappen auch: Kelkheim eine glücklich orientierte Stadt.

Ein Versprecher sorgte dann noch für den Rest des Morgens in

vielen Gesprächen für amüsiertes Lächeln: In der Überlegung, ob der Chor der Musikschule in Zu- kunft die Lieder auf Chinesisch einüben müsse.

Den Bürgermeister lobte er be- sonders: „Eine bürgernahe Ver- waltung.“ Der trat dann ans Red-

nerpult und erläuterte mit auf eine Leinwand gebeamten Bil- dern Kelkheimer Themen. Den Bau der Waldsporthalle, die Ge- werbegebiete Münster Süd und Hühnerberg, wo jetzt das letzten Grundstück verkauft wurde, an die Firma Rothenberger.

Freude bei ihm auch über die zu- künftige Beleuchtung der Sind- linger Wiesen, wie auch darüber, dass der Atzelbergturm wohl noch in diesem Jahr wieder auf- gebaut wird, nachdem die Versi- cherungsfragen geklärt wurden.

Die Stadtmitte mit der Biblio- thek, die Rathaussanierung, auch die Sanierung der Alten Schule (Mitte) sowie das Problem der Schlaglöcher. Präventionsrat und Städtebauförderung wie der ge- plante Kreisel an der Franken- allee und die geplante Lösung einiger Verkehrsprobleme stan- den weiter im Blickfeld wie die Probleme, denen sich Kelkheim in diesem Winter gegenübersah.

Hier kam ein dickes Lob für die Mitarbeiter des Betriebshofes, die in den winterlichen Tagen manches Problem lösten.

Lobend hob Horn die Kelkhei- mer Firmen hervor, die es ih- ren Mitarbeitern ermöglichen, während der Arbeitszeit aktive Einsätze bei der Feuerwehr zu fahren – besonders wichtig, weil bei Tagesalarm die Fahrzeuge immer schwerer zu besetzen sind.

Der Erste Stadtrat, der in Fischers Lob gleichfalls einbezogen war mit Hilfe von Grafiken über die Finanzen der Stadt: „Das Tal ist durchschritten, wir sind aber noch nicht über den Berg.“

Mit dem Wohlfühlen in Kelk- heim befasste sich Regierungs- präsident Johannes Baron. Hier könne er als Kelkheimer noch in aller Ruhe im Pullover ein- kaufen gehen und brauche nicht immer den dunkeln Anzug zu tragen. Und auf die Lieder der Musikschule eingehend, die alle in Englisch gesungen wurden: Da habe sich einiges gewandelt, jun- ge Menschen wollen eben andere Lieder singen, als die mit deut- schen Texten.

Ein ganz wichtiger Termin für ihn: Die Kommunalwahl am 27.

März zusammen mit dem Re- ferendum zur Schuldenbremse.

Eindringlich bat er darum, zu wählen.

Im gleichen Zuge bedauerte er, dass bei so vielen Bürgerinitiati- ven vernünftige Gegenvorschläge fehlen und so steht für ihn fest:

Ein Lob den ehrenamtlichen Kommunalpolitikern, die in den Parlamenten arbeiten und immer wieder Kritik ausgesetzt sind.

Dann Heiko Kassekert, Ver- bandsdirektor des Ballungsver- bandes Ballungsraum Frankfurt/

Rhein-Main zur Frage, ob die Metropolregion Rhein-Main in der Champions League spielt oder in der 2. Liga.

Seine klare Antwort: Auch welt- weit sehr weit oben.

Er untermauerte das beredt mit vielen Zahlen und Fakten, die er aus vielen Gesprächen gezogen hat: Fazit: Es ist eine Wohlfühl- region.

Den Vorträgen folgte ein Buffet.

Eben die gewünschte Gelegen- heit für die Gäste, ein entspanntes Gespräch zu führen und eventuell mit Vorschlägen Verbesserungen einzuleiten.

Die Bilder oben von links Dr.

Klaus Fischer, Johannes Baron und Heiko Kassekert, dann Bür- germeisterin Eva Söllner (Lie- derbach) und MdB Professoor Heinz Riesenhuber, der Blick in die vollbesetzte Stadthalle, Teile des Chors der Musikschule sowie Thomas Horn und Dirk Westedt bei ihren Vorträgen.

Guter Start der Lesereihe der Kulturgemeinde

„Ein gelungener Start mit Martin Mosebach in Kelkheim“ so hieß es jedenfalls in der E-Mail, die der Kulturgemeinde Kelkheim gleich am Tag nach der Lesung mit Martin Mosebach von einer Zuhörerin zuging. Viel Beifall von den 115 Zuhörern gab es nach der Lesung im Kulturbahn- hof Münster. Martin Mosebach las aus „Was davor geschah“, sei- nem letzten Roman, der in Fal- kenstein spielt. Beifall auch nach den vielen anschließenden Fra- gen. Nach dem Lesen blieb Mar- tin Mosebach auf die vielen Fra- gen keine Antwort schuldig. Am 16. Februar (Mittwoch) erwartet die Kulturgemeinde Kelkheim einen weiteren Büchnerpreisträ- ger: Wilhelm Genazino liest aus

„Abschaffel“, seinem Werk für die Aktion „Frankfurt liest ein Buch 2011“.

Roland Koch löst Versprechen ein

Der eine oder andere hatte ge- rätselt: Wird der frühere Hessi- sche Ministerpräsident Roland Koch zum Valentins-Treffen der Kelkheimer CDU kommen? In- zwischen ist klar: Roland Koch hat zugesagt und damit insofern Wort gehalten, als er bei seiner Verabschiedung versprochen hatte, Kelkheim, das zu seinem Wahlbezirk als Landtagsabge- ordneter gehörte, nicht zu verges- sen. Mit dabei sein wird auch sein Nachfolger in Wiesbaden, Volker Bouffier. Ach so, fast vergessen, weil so selbstverständlich: Wich- tigster Gast am 21. Februar in der Stadthalle wird natürlich Vertei- digungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg sein.

Das Gebet des Pferdes

Vor ein paar Wochen berichteten wir über das Buch des Kinder- buchautors Harald Zagar „Die seltsamen Geschichten von Lyle- kogen“. Im Mittelpunkt stand das Gebet des Pferdes, das sich als Text und Wandbild im Rettershof befindet. Nun erreicht uns aus Schweden vom Kinderbuchautor ein Brief, in dem auch zu lesen stand: „Im größten Spielzeug- und Puppenmuseum Schwedens (Lungby) mit einer jährlichen Be- sucherzahl von fünf- bis sechs- tausend Personen wird das Buch im kommenden Sommer den Kindern vorgelesen werden. So- wohl in Schwedisch als auch in Deutsch. Der Vorlesesaal hat 150 Sitzplätze, die immer voll belegt sind. Das ‚Gebet des Pferdes‘

scheint jetzt voll auf Platz Eins zu liegen, da das Museum auch im Winter geöffnet ist.“

Beim TSC Fischbach kann man Turnier-

tänzer werden

„Vom Hobbytänzer zum Tur- niertänzer“ so möchte man beim Tanzsportclub Fischbach die Ta- lente von Hobbytänzern, von ehe- maligen Turniertänzern und von Tanzinteressierten jeden Alters fördern. Dehalb richtet der TSC Fischbach einen „Workshop für Hobbytänzer und Turniertänzer“

ein, und zwar in der Stadthalle.

Das Lateintraining ist für den 10.

und 17. Februar zwischen 10 und 20 Uhr im ersten Stock vorgese- hen; die Standardtänzer treffen sich am 11. und 18. Februar zwi- schen 20 und 21 Uhr im Großen Saal. Für dieses neue Angebot des TFC gibt es keine Alters- grenzen. Informationen für die- sen kostenlosen Workshop gibt es unter 06198-8778 und unter www.tscfischbach.de.

Berichte aus Ihrer

Stadt!

(3)

Ballonfahrten

– tolle Geschenkidee für jeden Anlass – Infos unter Telefon 0 69/95 10 25 74 www.main-taunus-ballonfahrten.de

GOLD-ANKAUF

Schmuck · Münzen · Zahngold Altgold · Silber

Barauszahlung sofort Individuelle Terminvereinbarung möglich

AKZENTE

Kirchstraße 5 · 61462 Königstein/Ts.

Tel. 0 61 74 / 92 29 74

Freitags Flamenco-Gitarre 06174 / 96 88 39 Santa Catarina Königstein, Burgweg 1 www.mallorcawein-und-tapas.de

Antik

Großer Bauernhof voller Antiquitäten!

Hart- und Weichholzmöbel, Echte antike China-Möbel, original LOOM-Stühle, u.v.m.

... zu Superpreisen.

Alte Dorfstr. 35, 65207 WI-Breckenheim Tel. (0 61 22) 70 49 71 www.golden-gallery.com Mo.-Fr. 13.00–18.30 Uhr, Sa. 10.00–16.00 Uhr

Immer am Ankauf schöner Dinge interessiert, auch komplette Nachlässe.

Wir liefern Kaminholz direkt zum Endlagerplatz und stapeln für Sie!

Kaminholz versch. Sorten (z. B. Buche, Eiche, Birke) oder insektenfreies, kammer-

getrocknetes Holz (Buche) Anzündholz.

Telefon 06046 / 958922, www.trockeneskaminholz.de

Kaminholzhandel P. Willner

Gold + Silber

Ankauf in Kelkheim Bestellannahme Gunkel, Hauptstr. 14

Sofort Bargeld für Zahngold, Schmuck, Ringe, Münzen i.A. der NEW ICE Deutschland GmbH

30 Jahre Goldankauf Bitte Ausweis mitbringen!

Zugelassene Privatschule

KLASSIK – JAZZ – POP ...

Einzelunterricht für 6- bis 80-Jährige Externer Unterricht jetzt möglich.

Fordern Sie unseren Prospekt an.

Industriestraße 2 – 65835 Liederbach Telefon 069 / 3 08 91 30 julia.rosenberg@yahoo.de

Rhein-Main-Entrümpelungen Haushaltsaufl ösungen·Abrissarbeiten·Reparaturen aller Art

Rhein-Main-Antiquitäten

Betriebsaufl ösungen – Firmenaufl ösungen

Anfahrt, Besichtigung und Angebotsabgabe sind generell „Kostenlos“

Verwertbares wird angerechnet. Das kann den Preis für eine Haushaltsaufl ösung stark reduzieren.

Rhein-Main-Entrümpelungen & Bauservice GmbH

Franziusstraße 46 • 60314 Frankfurt am Main 069/94547833 · 06173/928879 · 0172/6829102

info@rhein-main-entrümpelungen.de

Die

Kelkheim im Internet:

www.cdu-kelkheim.de

„Hochachtung vor dem, was Sie leisten“

Der Neujahrsempfang – keine Tanzveranstaltung für die Mit- glieder des Tanzsportclubs Fisch- bach, sondern ein Treffen, um beispielsweise vom Vorsitzenden neues über den Club zu erfahren.

Und das besorgte Ernst Meyer im Rückblick und im Ausblick.

Es war aber Gelegenheit für das Lateinpaar Stefan und Heike Jeromin drei Lateintänze vorzu- führen oder für Saskia Jeromin und Deborah Hauser zu zeigen, was man beim Rock´n´Roll-Kurs im Club alles lernen kann, aber auch, um dem Swing der Jum- ping Daddies zu lauschen, die den Neujahrsempfang musika- lisch umrahmten. Und darüber hinaus gab es für viele Paare und Einzeltänzer das Deutsche Tanz- sportabzeichen.

Ernst Meyer in seiner kurzen, lockeren Rede: „Wir können zu-

frieden sein. Konstant 350 Mit- glieder, darunter 80 Kinder.“ Er berichtete von der Formation („Etwas Besonderes“), erwähnte deren Aufstieg, dann das Früh- lingsfest, die TaunusTanzTage, wie die Landesmeisterschaften und den Herbstball und freute sich vor allem über den selbst- losen Einsatz der vielen ehren- amtlichen Helfer im Club. Fazit:

„Wir stehen sehr gut da.“ Der Ausblick: Die meisten Veran- staltungen sind schon wieder fest eingeplant, wie das Frühlingsfest (2. April), der Herbstball, die TaunusTanzTage und natürlich die Formations-Turniere am 12.

und 13. Februar sowie die „La- teinformationen“ am 19. März in der Staufenhalle in Fischbach.

Für den 23. März kündigte er die Vorstandswahlen an, bei denen er sich zur Wiederwahl stellen wird. Um Verständnis bat er für einen jungen Vorstand, der voll im Arbeitsleben eingebunden ist und für den Helfer immer will- kommen sind.

Kulturgemeinde-Vorsitzender Peter Heß zeigte sich ausgespro- chen beeindruckt von der Home- page und Webside des Clubs und meinte: „Hochachtung vor dem, was sie leisten.“ Auch von ihm kam ein Lob für den Einsatz der ehrenamtlichen Mitglieder, aber er griff auch das Thema Kürzun- gen im Haushaltsplan der Stadt auf, unter denen die Kulturge- meinde zu leiden hatte, also auch der Tanzsportclub, da dieser Club unter dem Dach der Kulturge- meinde arbeitet.

Die Mitglieder des TFC, die beim Neujahrsempfang dabei waren und ihre Nadeln in Emp- fang nahmen, zeigen wir in der Mitte mit dem Vorsitzenden Ernst Meyer (rechts außen). Ins- gesamt gab es aber Nadeln für:

Folker Brent und Alma Kosak, Heinz Dieter Hedrich und Mo-

nika Hedrich-Zimmer, für Heike Heil und Heike Kuhn (Bronze).

Das Silberne Abzeichen erhiel- ten: Matthias und Ursula Hees, Jennifer Trippel, Irmgard Renn- eißen und Veronika Mennicken, Romhilde Michel, Rosalinde Müller und Karin Wölm.

Gold ertanzten sich Johannes und Ulrike Baron, Andreas Gralow und Anja Gralow-Kemmerzell, Horst und Margarete Kowald, Geralf Schmundt und Andrea Schmundt-Kohls, Ralf und Su- sanne Michelsky, Markus Kratz sowie Christoph und Susanne Bleischwitz.

Und Gold mit Kranz: Holger Brosig, Manuela Voss, Harald und Elisabeth Henke, Anna-Le- na Heil, Martin Nerenberg, Ale- xandra Döll, Claus und Roswitha Rohde sowie Horst und Regina Schleicher. Die Bilder unten zei- gen Heike und Stefan Jeromin – einmal im Tagesdress, dann bei der Lateinvorführung und oben rechts „Teile“ der Jumping Dad- dies. Und unten schließlich das

Rockpaar Saskia Jeromin und Deborah Hauser.

Nebenher bemerkt: Die über 600

Schnittchen, die es nach dem of- fi ziellen Teil gab, waren liebevoll von den Mitgliedern des TFC hergerichtet.

Drei Kandidaten für die Wahl zum Landrat im März

Genau sechs Minuten nachdem die Frist zur Benennung von Kandidaten für die Landrats- wahl abgelaufen war, kam aus dem Landratsamt die Meldung:

Es gibt drei Kandidaten. Dabei handelt es sich um den Ersten Kreisbeigeordneten Michael Cyriax (CDU), um den Juris- ten Oliver Conz (Kelkheim, parteilos) und um den Diplom- Volkswirt Fritz-Walter Hornung (Die Linke). Wer immer gewählt wird: Er wird sein Amt am 1. Oktober antreten. Der jetzige

Amtsinhaber Berthold Gall hat sich nicht mehr zur Wahl ge- stellt. Gleichzeitig mit der Land- ratswahl bestimmen die Wähler, wie der Kreistag zusammenge- setzt wird, also das Parlament des Main-Taunus-Kreises. Zur Wahl treten folgende Parteien und Vereinigungen an: CDU, SPD, FDP, Grüne, Freie Wähler, Wählergemeinschaft Die Linke, Die Freien Bürger. – Mehr zu dem Thema Kommunalwahl in Kelkheim fi ndet sich im Innern dieser Zeitung.

Ehrung beim SV Fischbach

Seit 25 Jahren hält sich Monika Trautmann durch die Teilnahme an den Gymnastikstunden des SV Fischbach fi t und hat in dieser Zeit mehrere Übungsleiterinnen kennengelernt, den Umzug von der alten in die neue Turnhalle erlebt, aber sie hat nie die Lust an der Fitnessgymnastik verlo- ren. Deshalb wurde sie dieser Tage inmitten ihrer Gymnastik- Mitstreiterinnen von der Vorsit- zenden des SV Fischbach, An- nemarie Reng, für ihre 25jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet.

Diese Ehrung erfolgte erst jetzt, weil sie bei der Weihnachtsfeier des Vereins verhindert war.

65779 Kelkheim Frankfurter Straße 56 Tel. 0 61 95 / 67 67 47 65719 Hofheim am Taunus Hauptstraße 65 - 67 Am Untertor Tel. 0 61 92 / 90 10 13 65936 Frankfurt am Main Westerbachstraße 124 Tel. 0 69/ 3 40 51 - 229

1) Der Tarif Complete Mobil S mit Handy hat eine Mindestlaufzeit von 24 Monaten. Einmaliger Bereitstellungspreis 24,95 €. Der monatlichen Grundpreis beträgt 39,95 €. Das monatliche Minu- tenpaket in Höhe von 120 Minuten wird angerechnet auf Gesprä- che in alle dt. Mobilfunknetze sowie Gespräche in das dt. Fest- netz (ausgenommen Service- und Sonderrufnummern). Mit der enthaltenen Weekend Flat entfällt die Berechnung für Inlandsge- spräche in das Telekom Mobilfunknetz und ins dt. Festnetz am Wochenende in der Zeit von Samstag 0:00 bis Sonntag 24:00.

Für Verbindungen außerhalb des Minutenpaketes fallen z. B. für Standard-Inlandsverbin dun gen 0,29 €/Minute an. Nicht ver- brauchte Inklusivminuten verfallen am Monatsende. Die Aus- schöpfung der Inklusivminuten ist abhängig von der Taktung, die Abrechnung erfolgt im 60/1-Sekunden Takt. Die Inklusiv-SMS gelten für Inlands-SMS in alle dt. Netze. Ausgenommen Sonder- und Servicerufnummern. Nicht verbrauchte SMS verfallen am Monatsende. Nach Verbrauch der Inklusiv-SMS werden pro Standard-Inlands-SMS 0,19 € berechnet. Ab einem Datenvolu- men von 300 MB wird die Bandbreite im jeweiligen Monat auf max. 64 kbit/s (Download) und 16 kbit/s (Upload) beschränkt.

Die Abrechnung erfolgt im 100 KB Datenblock. Das enthaltene Datenvolumen gilt auch für den BlackBerry® APN (kostenlos zu- buchbare Option BlackBerry® Push notwendig), Instant Messa- ging und ist ebenfalls mit anderen Endgeräten nutzbar (z. B. mit einem iPad). Die Beauftragung von MultiSIM ist möglich. Die Option MyPhonebook (Synch-ML-fähiges Handy notwendig) ist kostenlos zubuchbar und bereits vorbelegt. MyPhonebook kann jederzeit gekündigt werden. Die Complete Tarife sind nicht mit den Telekom Produkten MultiNumbering und TwinCard kombi- nierbar. Angebot ist gültig vom 01.01.2011 bis 28.02.2011.

17x in Deutschland · alle Filialen und Aktionen: www.b-schmitt.de

im Tarif Complete Mobil S mit Handy im Tarif Complete

Mobil S mit Handy

79,– €

1

1,– €

1

Nokia C7-00

Perfekt um in Verbindung zu bleiben.

8,0 Megapixel-Kamera

Highspeed-Verbindungen ins Internet, Daten über UMTS mit HSDPA MyPhonebook: Speicherung von Daten

im Mobilfunknetz der Telekom Betriebsystem: Android 2.2

16 GB interner Speicher Display: 17,8 cm (7“ Zoll) GPS-Empfänger zur Navigation WLAN, Bluetooth 3.0

16 GB

Ihr sympathischer Telekom-Partnershop!

PERSÖNLICH – KOMPETENT – NAH

www.kelkheimer-zeitung.de

RestauRant La Fayence, michaeL beck hauptstr. 36 · 65439 Flörsheim tel. 06145 – 548 777 · mobil 0178-8998838

Fax 06145 – 548 779

www.michael-beck.de · info@michael-beck.de

Öffnungszeiten: mittwoch bis samstag ab 16.30 uhr sonntag von 12.00 uhr bis 22.00 uhr · montag und Dienstag Ruhetag Fernseh-Sternekoch Michael Beck präsentiert persönlich:

„Die Kochshow zum Abnehmen“ € 49,- pro Person

• Präsentation Ernährungslehre, Einkaufssicherheit, Unsinn von Diäten

• Aktive Körperfettreduktion ohne „Jo-Jo-Effekt“ nach Dr. Lück, neue Küchentrends, Körperbalance

• 3-Gang-Menü (regional / saisonal) inkl. korrespondierender Getränke

• Termine: dienstags, 1. Februar und 8. Februar 2011, jeweils 19:00 Uhr bis 22:00 Uhr, im Restaurant La Fayence. Um Reservierung wird gebeten.

(4)

Seite 4 - Nr. 04 Kelkheimer Zeitung 27. Januar 2011

Seite 4 - Nr. 13 Kelkheimer Zeitung 26. März 2009

N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES aus Liederbach

Weit über 5.000 Euro Spenden beim Weihnachtsmarkt

(ds). Viele Arbeitsstunden haben die Helfer der rund 16 Vereine sowie einige privat engagierte Bürger beim Weihnachtsmarkt abgeleistet – und das alles nicht nur für die Liederbacher Bürger sondern auch noch für einen gu- ten Zweck. Denn die Reinerlöse – insgesamt 5.641 Euro – spendeten die Betreiber der 28 Stände für verschiedene wohltätige Orga- nisationen. Spitzenreiter bei den Spendeneinnahmen war die Kin- derkrebshilfe. Der Förderkreis für die Kinderkrebshilfe hatte am eigenen Stand 600 Würste, 25 Kilo Pommes, 90 Liter Glühwein und 18 Liter Kinderpunsch an die

Liederbacher gebracht. Auch die Stiftung Bärenherz, die Familien mit schwerkranken Kindern un- terstützt, gehörte wie das Rote Kreuz zu den Begünstigten, auch der Verein Mango – Medizini- sche Aktionen in Guinea und die Diakonie Vortaunus, die Schwal- bacher Tafel und die Jugendfeu- erwehr.

Die Jugendwehr selbst spendete aus ihrem Burger-Verkauf 200 Euro, für den Verein Paulinchen – Initiative für brandverletzte Kinder.

Gespendet haben außerdem fol- gende Vereine und Privatperso- nen: der Volleyball Club, die TSG

Niederhofheim, die Feuerwehr, der Bürger- und Geschichtsver- ein, die Landfrauen Liederbach, Familie Schmoranzer und F.

Otto, der Freundeskreis Städte- partnerschaften, der Liederba- cher Fotoclub, der Gesangverein Union Niederhofheim, der Ten- nisclub und die evangelische Kir- chengemeinde.

Die Vereinsvertreter äußerten sich anlässlich der Spenden- übergabe (Das Foto von Welf- hard Niggemann) ausgesprpchen positiv über den hervorragend besuchten Markt und das gute Miteinander unter den Standbe- treibern.

In Liederbach wieder dabei: Die FWG

Die fünfte Kraft in Liederbach (ds). Die etablierten Parteien be- kommen Konkurrenz: Nach fünf Jahren wird zur Kommunalwahl wieder eine Freie Wählergemein- schaft (FWG) antreten. Vorsit- zender und Spitzenkandidat ist der am 12. Januar gewählte 39 jährige Diplom-Betriebswirt Thomas Kandziorowsky, Stell- vertreter der 21jährige BWL- Student Oliver Lorey. Der ge- schäftsführende Vorstand wird vervollständigt von dem neuen Kassierer Philip Schulenberg (22, BWL-Student) und der Schriftführerin Anja Kandzio- rowsky (39, Versicherungsfach- frau), die bereits über acht Jah- re Parlamentserfahrung in der CDU-Fraktion verfügt, für die sie derzeit noch in der Gemeinde- vertretung sitzt.

Darüber hinaus gehören dem neuen Vorstand als Beisitzer Anja Hagner (35, Erzieherin) und Dirk Wähner

(44, selbständiger Unternehmensbera- ter) an. „Das ist eine recht junge Liste“, so der ehemalige JUler Kandziorows- ky. Und das sei auch gut so, schließlich wolle man frischen Wind in die Lieder- bacher Politik brin- gen. Kandziorowsky, seit 17 Jahren CDU- Mitglied, und 12

Jahre als Beisitzer im Vorstand, vermisste als „Querdenker“ den Spaß an der politischen Arbeit und sah bei den Liederbacher Christdemokraten für sich keine Möglichkeit mehr, seine Vorstel- lungen zu verwirklichen. Ähn- lich ging es auch einigen JUlern, die sich der FWG anschlossen:

Oliver und Jörg Lorey, Philip Schulenberg und Tobias Suli- kowski.

Das erste Ziel, die Teilnahme an den Kommunalwahlen im März, hat die neue FWG bereits erreicht. „Die Arbeiten laufen bereits auf Hochtouren und in nur wenigen Wochen hatten wir einige Gespräche mit verschie- denen Kandidaten geführt“, be- richtet Thomas Kandziorowsky.

Herausgekommen ist eine Liste von 14 Liederbachern aller Al- tersklassen, auf der vom Azubi über Angestellte, Selbständi- ge und Hausfrauen, bis hin zur Rentnerin alle Altersgruppen und Berufsstände vertreten sind.

„Für eine neue Wählervereini- gung, die bei der letzten Kom- munalwahl 2006 leider mangels Personal nicht mehr antreten konnte, ein sehr ordentliches Er- gebnis“, so der neue Vorsitzende, der mit seiner Partei eine Politik für alle Liederbacher Mitbürger - von den Kindern, über die Fami- lien bis hin zu den Senioren und Gewerbetreibenden – machen möchte. Die „erfolgreiche kom- munalpolitische Arbeit der FWG Liederbach, die zwischen 1984 bis zur Kommunalwahl 2006 immer mit ordentlichen Ergeb- nissen im Liederbacher Gemein- deparlament vertreten war“, solle fortgesetzt und weiter ausgebaut werden. Kandziorowsky macht deutlich, dass sich die FWG Lie- derbach dabei nicht als Liste für enttäuschte CDU-Wähler ver- stehe, sondern als junge, frische Alternative zu den etablierten Parteien.

Dem Bürgerwillen wieder Respekt entgegenbringen

„Die FWG wird die Wünsche und Anregungen der Bürger ernst nehmen“, verspricht Kand- ziorowsky. Dazu gehört, dass das Votum des Bürgerentscheids im letzten Jahr – Keine Bebauung von Nördlich Weingärten – ein- gehalten wird und auch nicht über eine geänderte Planung

„durch die Hintertür“ wieder auf die Tagesordnung kommt. Die FWG Liederbach will sich „mit frischem Wind dafür einsetzen, dass dem Bürgerwillen wieder der notwendige Respekt entge- gengebracht wird“.

Sie tritt vor allem dafür ein, „den in den letzten Jahren eingeschla- genen Weg der Gemeinde in Richtung eines defi zitären Haus- halts schnellstmöglich wieder zu verlassen“. „Die Schulden, die heute gemacht werden, müssen später unsere Kinder abbezah- len“ – das will Kandziorowsky ändern.

Die FWG wolle auch nicht da- bei zusehen, wie immer mehr kommunale Leistungen gestri- chen werden. „Hier bedarf es einer aktiven Gewerbepolitik“, so der Immobilienmakler. Der- zeit stünden rund die Hälfte der Flächen im Gewerbe im Park an der Höchster Straße leer. Eben- so schafften es die Verwaltung und die etablierten Parteien seit vielen Jahren nicht, große vor- handene Gewerbefl ächen an der Höchster Straße wieder mit neu- em Leben zu füllen. Mit diesen zusätzlichen Geldern könne dann nicht nur das Defi zit im Haushalt abgebaut werden, sondern auch eines der Ziele der FWG, einen kostenfreien Kindergartenbesuch für alle Liederbacher Kinder ab drei Jahren, wie zum Beispiel in Sulzbach und Eschborn bereits praktiziert, realisiert werden.

Man will an das Ergebnis bei der vorletzten Kommunalwahl, als die FWG unter der Ägide von Heimo Schmid mit 8,7 Prozent drei Sitze in der G em ei nd eve r- tretung bekam, anknüpfen und damit in Zukunft ein deutliches Wort bei der Politik im Ort mitreden. Dabei wollen sich die Freien Wähler keinem Fraktionszwang unter- werfen, sondern lediglich ihrer persönlichen Meinung folgen.

Für den Neustart waren 62 Unter- schriften notwendig, 111 Unter- schriften hat die FWG innerhalb von vier Tagen gesammelt. Auf der Liste stehen auch die ehe- maligen FWG-Aktivisten Heimo Schmid, Rolf Thannheiser und Klaus Börkel, die aber keinen Sitz mehr übernehmen möchten.

Die FWG-Liste: 1. Thomas Kandziorwosky, 2. Oliver Lo- rey, 3. Tobias Sulikowski, 4. Dirk Wähner, 5. Anja Hagner, 6. Jörg Lorey, 7. Anja Kandziorowsky, 8.

Philip Schulenberg, 9. Herta Rie- ger, 10. Klaus Börkel, 11. Otto Lorey, 12. Rolf Thannheiser, 13.

Uwe Westenfelder, 14. Heimo Schmid.

Das Foto zeigt: Oliver Lorey, Stellvertretender Vorsitzender, der Vorsitzende Thomas Kand- ziorowsky, Schriftführerin Anja Kandziorowsky und Philip Schu- lenberg (Kassierer).

Berichtigung

Aufgrund eines Übermittlungs- fehlers hatten wir den Gemeinde- vertretern in unserer letzten Aus- gabe für den 27. Januar (Dienstag) einen kommunalpolitisch freien Familienabend vorausgesagt.

Wie gesagt: Ein Übermittlungs- fehler, die Sitzung der Gemein- devertreter fi ndet planmäßig statt.

Die nächste Energieeffi zienzbe- ratung im Rathaus fi ndet am 9.

Februar (Mittwoch) von 16:30 bis 18:30 Uhr nach vorheriger An- meldung unter 06190-3450 des Energieberatungszentrums Main- Taunus (ebz) statt, das die Bera- tungen kostenfrei und unabhän- gig von Anbietern durchführt.

Fahrzeugschein von einem Schrottauto

(ds). Ein Turnier, wo die Männer und Frauen des Volleyballclubs mal selbst im Vordergrund ste- hen – das ist das traditionelle Schleifchenturnier. Denn hier gibt es nicht viel Drumherum, hier wird einfach nur nach Her- zenslust gepritscht, gebaggert und geschmettert. „Gelegenheits- Volleyballer, die vielleicht nur ein Mal im Jahr spielen, treffen hier auf Aktive, die drei Mal die Woche trainieren“, so Clau- dia van Bonn, die Vorsitzende des VCL. Verpfl egung bringt jeder selbst mit, nur Schaum- küsse (Anmerkung der Redakti- on: Hießen die früher nicht Ne- gerküsse?) stellt der VCL. Das Besondere an diesem Turnier:

Jeweils eine Frau und ein Mann bilden ein Paar, das den ganzen Tag über zusammen spielt. „Die drei Gewinnerpaare erhalten nach dem Spiel ein Schleifchen.

Turniersieger ist dann am Ende das Paar mit den meisten Schleif- chen“. Für wesentlich größere Begeisterung sorgten aber bei den 36 Paaren, die bei diesem Turnier mitmachen konnten, die Päckchen im Wert von 3,50 Euro, die jeder Teilnehmer sozusa- gen als Startgebühr mitbringen

musste. Das originellste war mal der Fahrzeugschein von einem Schrottauto.

Nach einem anstrengenden, aber glückshormonbringenden Tag landete das Team „eilataN &

regloH“ mit sieben Schleifchen auf dem 1. Platz und drei Paa-

re mit je sechs Schleifchen auf dem 2. Platz: die „Betablocker“,

„Die Vollstrecker“ und „Ani- kos Eltern“. Auf den 3. Platz mit je fünf Schleifchen kamen

„Alle Teams zur Turnierleitung kommen!“, die „Bembelbeißer- chen“, „Die Quietsch-Beans“, die

„Sektschnuten“, „Double Malts“, Bizzl und Kiss“, „Pittiplatsch und Schnatterinchen“ sowie „Die Schöne und das Biest“. Den Preis für den originellsten Spieler- namen bekam die Mannschaft

„ups... vergessen!“. Jetzt freuen sich die VCL-Mitglieder erst ein- mal auf ihren „Entspannungstag“

am 5. Februar, wo eine Kurslei- terin den Teilnehmern verschie- dene Entspannungstechniken nahebringen wird. Einige Plät- ze sind noch frei, (Claudia van Bonn 06196-884770 oder Email vorstand@vc-liederbach.de).

Am 6. Februar führt dann un- ter dem Motto „VCL on Ice“ ein Ausfl ug die Volleyballer in die Eissporthalle. Treffpunkt an Ort und Stelle ist um 11 Uhr. Nach der Mitgliederversammlung am 17. März steht am 9. April das

Oster-Fun-Turnier für Damen auf dem Programm, das Grand Slam Freiluftturnier für Mixed- mannschaften fi ndet am 11. und 12. Juni statt.

Wieder „Nördlich Weingärten“

„Erinnern Sie sich noch? Mit überwältigender Stimmenmehr- heit (67,7 Prozent) haben viele engagierte Liederbacher vor ge- nau einem Jahr gegen das „Bau- gebiet Nördlich Weingärten“ und für Natur- und Artenschutz in Liederbach gestimmt“, mit die- sen Worten wenden sich Hilde Kawetzki und ihre Mitstreiter von der Bürgerinitiative „Cont- ra Nördlich Weingärten“ jetzt in einem Flyer an alle Liederbacher Bürger.

Trotz dieser klaren Abstimmung sei das Thema Bebauung mögli- cherweise nicht ein für allemal vom Tisch, denn nach Ablauf von drei Jahren könne durch einen Mehrheitsbeschluss der Gemein- devertretung das Thema wieder auf die Tagesordnung kommen.

„Doch genau daran ist vielen Lie- derbachern nicht gelegen“, meint Hilde Kawetzki. Deshalb müss- ten bereits jetzt die notwendigen Schritte zum langfristigen Schutz der Natur eingeleitet werden.

Um rechtzeitig vor der Kom- munalwahl zu erfahren, wie die einzelnen Parteien in Liederbach dazu stehen, hat die Bürgeriniti- ative daher jede Partei um eine kurze Stellungnahme zu dieser

Frage gebeten: „Werden Sie sich voll und ganz für eine Nichtbe- bauung „Nördlich Weingärten“

einsetzen und deshalb die Her- ausnahme des Bebauungsgebie- tes „Nördlich Weingärten“ aus dem Flächennutzungsplan und die Wiedereingliederung in den

„Regionalen Grünzug“ zügig vo- rantreiben?“

Über die Antworten der Parteien wollen Kawetzki & Co. Die Bür- ger dann zu gegebener Zeit wie- der informieren.

Der Freundeskreis Europäi- sche Partnerschaften trifft sich am 16. Februar (Mittwoch) um 20 Uhr in der Liederbachhalle zur Jahreshauptversammlung.

Auf der Tagesordnung unter an- derem die Wahl des Vorsandes.

Am 2. Februar (Mittwoch) in der Zeit von 17-18 Uhr wird Rein- hard Lippert im Rathaus Fragen zur gesetzlichen Rentenversiche- rung beantworten. Terminverein- barung: 069-3009822.

Jahreshauptversammlungen:

Am 15. Februar Gesangverein 1864 Niederhofheim, am 15. Feb- ruar Fotoclub Liederbach, am 24.

Februar um 20 Uhr Treffpunkt Liederbach. Am 25. Februar Tennisclub Liederbach.

Beim Tanzkreis Stahl-Blau sind im Februar vier Übungsabende vorgesehen. Am 3., 10., 17. und 24. Februar. Die erste Gruppe beginnt um 19.30 Uhr, die zweite Gruppe beginnt um 20.45 Uhr.

Der nächste Deutsch-Französi- scher Stammtisch „Table Ronde“

am 2. Februar um 20 Uhr in der Liederbachhalle.

Das Schneiden von Passepar- touts und die Herstellung von Ausschnitten auf dem Programm des Fotoclubs Liederbach 1. Feb- ruar um 20 Uhr.

Südtirol und Gardasee sind im August/September das Ziel der achttägigen Sommerreise der CDU-Touristik Liederbach. Kos- ten: 595 Euro. Anmeldung bis 31.

März bei Leo Schupmehl (06196- 21313).

Rentnerruh: Das nächste Tref- fen ist am 2. Februar um 14.40 in der Kulturscheune. Am 16. Feb- ruar Frühstück, am 26. Februar Fahrt nach Wachenheim.

Die Kinder- und Jugendsprech- stunde der Bürgermeisterin fi ndet am Mittwoch, 2. Februar (Mitt- woch)zwischen 15 und 16 Uhr im Rathaus statt.

Die nächste Fahrt des Theater- kreises am 9. Februar nach Wies- baden in das Staatstheater. Auf dem Programm: Der Barbier von Sevilla.

Zur Erinnerung: Am kom- menden Samstag (29. Januar) im Jazzclub: Das Jan Luley-Trio innerhalb der Reihe „Jazz in der Scheune“. Karten für 18 Euro an- der Abendkasse. Informationen:

www.liederbacher-jazzclub.de.

(5)

Offene Kernspintomographie (MRT):

Untersuchung ohne enge Röhre

Frei und rundum zugänglich: das nahezu 360 geöffnete MRT in unserer radiologischen Privatpraxis in Königstein.

Patienten fühlen sich nicht eingeengt, Ärzte können betreuen und reagieren, Eltern bleiben in Kontakt mit Ihren Kindern. Der freie Zugang nimmt beklemmende Ängste.

Und das alles bei einer hervorragenden Bildqualität!

MR open Königstein bedeutet individuelle ärztliche Betreuung, modernste Diagnostik, freundliche Atmosphäre und ein geschmackvolles Ambiente.

MR open KÖNIGSTEIN

offene Kernspintomographie

Dr. med R. Asmar • Dr. med. B. Bauer • Dr. med. N. Holzknecht • Dr. med. univ. H.I. Mackert Bischof-Kaller-Str. 1a, 61462 Königstein, Telefon 06174 / 955 2800 , Termine nach Vereinbarung

Jubiläum bei Euterpe-Damen-Chor

Freude am Gesang, Spaß bei Fei- ern und Festen, seit 1990 auch gemeinsame Reisen mit den Mitgliedern des Männerchors der Euterpe – das sind nur ein paar Punkte, die für ein Ereig- nis sprechen, das dreißig Jahre zurückliegt: Die Gründung des Frauenchors der Euterpe am 1.

Februar 1981 beim Schäfer-Ja- kob in Hornau. Unter Mitwir- kung von A. Rompel entstand ein Chor, der heute noch Bestand hat, immer wieder bei Konzerten dabei ist und auch sein Äußeres (wie das Bild oben zeigt) nur zum Vorteil geändert hat. Es waren 25 Damen, die sich damals zu- sammenfanden und schon im September stellte sich der Chor

beim Mühlgrundkonzert zum ersten Mal der Öffentlichkeit vor. Der Beifall dieses Konzer- tes blieb den Damen treu. Beim

Kreiswertungssingen im Okto- ber 1982 erreichten sie mit den Prädikaten „hervorragend“ und

„sehr gut“ die beste Wertung al-

ler Frauenchöre, die bei dem Sin- gen dabei waren. In den Jahren 1990 und 1991 gab es bei Chor- wettbewerben weitere Preise.

Vorübergehend kümmerte sich Gerhard Singer als Dirigent um den Chor, um dann von Ulrich

Stoll abgelöst zu werden, der be- reits den Männerchor der Euter- pe leitete. Vertrauen auf beiden Seiten führte zu einer fruchtba-

ren Zusammenarbeit, die heute noch anhält. Das zeigt sich auch immer wieder bei den Veran- staltungen in Kelkheim, wenn

der Chor dabei ist, bei Freund- schaftssingen in Kelkheim oder bei anderen Chören. Und beim Kelkheimer Weihnachtsmarkt ist der Chor seit 1981 dabei: Hier wird dann Selbstgemachtes und Selbstgebackenes angeboten. Im

Hessischen Rundfunk wurde der Chor bei HR bei „Wünsch Dir was“ vorgestellt. Und nachdem Erna Schreiner über Jahre den Frauenchor zur Zufriedenheit aller leitete, wurde sie vor sechs Jahren etwa von Ingrid Hartleb als Vorsitzende abgelöst. Ingrid Hartleb vertritt sogar Ullrich Stoll, wenn der verhindert ist, als Dirigentin, nachdem sie ei- nen Dirigentenkurs hinter sich brachte. Das Bild oben entstand beim letzten Euterpekonzert in der Stadthalle. Auf dem mittleren Bild, dem Gründungsfoto, wird sich so manche Dame auch heute noch erkennen und unten: Probe mit Dirigent Gerhard Singer.

Hilfe von der Bürgerstiftung für Hauptschüler – Kluge Köpfe

Mit einem neuen Projekt wendet sich die Bürgerstiftung Kelkheim den Hauptschülern der Stadt zu:

Für „Kelkheimer kluge Köpfe in der Hauptschule“ hat sie Geld- preise ausgelobt: für den besten, zweitbesten und drittbesten Ab- schluss. Außerdem gibt es noch vier Prämien für gute Gesamt- noten. Die Preise sollen künftig jedes Jahr am Ende des Schuljah- res vergeben werden.

In einer Auftaktveranstaltung vor Schülerinnen und Schü- lern der Hauptschulklasse 9 der Eichendorff-Schule stellte der Schatzmeister der Bürgerstiftung Kelkheim, Dr. Börries Kübel, das Projekt vor und regte die Ab- schlussklasse an sich anzustren- gen, um nach dem Abschluss gute Chancen auf dem Arbeits- markt zu erhalten. Motto: „Mach mit und streng’ Dich an, es lohnt sich!“

Die Geldpreise und –prämien

seien mehr als Geld, so Schatz- meister Dr. Kübel, sie stellten auch eine Anerkennung der Per- son und des Willens dar, etwas zu erreichen. Für andere, zum Bei- spiel bei einer Bewerbung, seien die Preise Beweise für Leistungs- fähigkeit, Zielstrebigkeit und den Willen zur Mitarbeit.

Auch Bernd Sieber (Geschäfts- bereichsleiter Berufl iche Bildung der Handwerkskammer Rhein- Main), der ebenfalls in die Schu- le gekommen war, motivierte die Schülerinnen und Schüler, indem er auf gute Berufschancen gerade im Handwerk hinwies und dies mit Beispielen untermauerte.

Die Schülerinnen und Schüler waren überrascht und freuten sich, dass sich Bürgerstiftung und Handwerkskammer um ihre Leistungen kümmern und Ihnen helfen wollen.

Dubai im Blickfeld

Nach Dubai führt der nächste Lichtbildervortrag im Volks- bildungswerk Ruppertshain am 1. Februar um 19.30 Uhr in der Schönwiesenhalle. Über dieses Land im Orient wird Horst Lie- belt berichten. Eintritt frei, aber um Spenden wird gebeten.

Metallbauer-Gesellen

Von den 13 Prüfl ingen bei der Gesellenprüfung zum Metallbau- er im Main-Taunus-Kreis haben zwölf bestanden. In Kelkheim lernten und bestanden Marin Pascal (Albert Ernst) und Chris- tian Mörbe (MGA Armaturen für Anlagen GmbH).

„Kinder zwischen Forderung und Überforderung“ – ein Ge- sprächsabend der Katholischen Familienbildungsstätte am 16.

Februar (Mittwoch) um 20 Uhr in der Katholischen Kindertages- stätte St. Hildegard, Rotlintallee 12. Teilnahmegebühr fünf Euro, Anmeldungen 06195-63326.

(6)

Seite 6 - Nr. 04 Kelkheimer Zeitung 27. Januar 2011

Die Geldmittel der Evangelischen Kirche zwischen Main und Taunus

Thema der Beratungen des Evan- gelischen Dekanats Kornberg, zu dem auch die Kelkheimer evan- gelischen Kirchengemeinden gehören, ist der Haushalt für das Jahr 2011, also wie die Geldmit- tel der evangelischen Kirche zwi- schen Main und Taunus in Höhe von gut 2,5 Millionen Euro ver- teilt werden. Als beschlussfas- sendes Organ ist die Synode so etwas wie ein Parlament der Kir- che. Auf ihrer Tagung in Sulz- bach Mitte Januar wird sie sich auch über wichtige Arbeitsberei- che zwischen Main und Taunus informieren.

Größte Einzelposten sind in die- sem Jahr der Gemeindepädago- gische Dienst mit rund 526.000 Euro sowie die Familien- und Erwachsenenbildung mit 418.000 Euro, gefolgt von der Jugendar- beit mit 324.000 Euro und der Kirchenmusik mit 332.000 Euro.

Seelsorge in Krankenhäusern und Altenheimen kostet 119.000 Euro und die gesamte Verwal- tung schlägt zusammen mit den Diensten im Haus der Kirche mit 292.000 Euro zu Buche.

Den größeren Teil der Mittel steuert die Landeskirche aus Kirchensteuern in Höhe von 1,5 Millionen Euro bei. Gut eine Million Euro bringt das Evan- gelische Dekanat aus unter-

schiedlichsten Quellen selber auf. Größter Einnahmeposten sind dabei Zuschüsse von Bund, Kreis und Kommunen für sozia- le und gesellschaftliche Projek- te. So unterstützt der Bund das Mehrgenerationenhaus in Esch- born. Mittel des Kreises fließen in Unterstützungsprojekte in Schule und Erziehung und Kom- munen unterstützen Treffpunkte für Kinder, Jugendliche, aber auch für Senioren. Weitere Ein- nahmen kommen aus Spenden sowie aus Teilnehmerbeiträgen wie bei der Familienbildung oder den zahlreichen Freizeitangebo- ten der Evangelischen Jugend.

Gemeinden, die vom Dekanat Stellen oder Stellenanteile für Kirchenmusiker oder Gemein- depädagogen bekommen, zahlen zehn Prozent selbst und führen dadurch weitere Kirchensteuer- mittel dem Dekanatshaushalt zu.

Die Haushalte der 30 Kirchenge- meinden stehen auf der Synode nicht zur Debatte, sind aber eng mit den Aufgaben des Dekanats verbunden.

Für die gemeindepädagogische Arbeit aller Gemeinden zu- sammen genommen stehen den Gemeinden und dem Dekanat einschließlich der Dekanatsju- gendarbeit nur neun Stellen zur Verfügung, tatsächlich sind aber

21 Mitarbeiter in 16 Stellen in der Region zwischen Main und Tau- nus tätig.

Ein Blick in die Kassenbücher des vergangenen Jahrzehnts zeigt, wie die Mittel sich in die- sem Zeitraum etwa verdoppelt haben. Für diesen starken An- stieg des Dekanatshaushaltes gibt es drei Gründe. Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau hat einige Aufgabenbereiche aus der Zentrale in die Regionen gege- ben. Dazu zählen der Gemeinde- pädagogische Dienst, aber auch Dienstleitungen in der Verwal- tung sowie die Fachstellen für Bildung und Gesellschaftliche Verantwortung und die Öffent- lichkeitsarbeit.

Die 30 Evangelischen Gemein- den zwischen Eppstein und Flörsheim, Sulzbach und König- stein schicken 100 Vertreter in das regionale Kirchenparlament, das zweimal im Jahr an wech- selnden Orten zwischen Main und Taunus unter dem Vorsitz von Präses Peter Ruf tagt. Ein Drittel der Delegierten sind Pfar- rerinnen und Pfarrer, zwei Drittel gewählte Nichttheologen aus den Kirchenvorständen.

Weitere Informationen zur Syno- de und ihrem Vorstand gibt es im Internet www.dekanat-kronberg.

de.

Die Sitzungen des AKK

„Der Römer feiert, der Gallier lacht – beim AKK is’ Fasse- nacht!“ heißt es bei der 51. Kam- pagne des AKK (Arbeitskreis Fa- sching in der Kolpingfamilie), für den jetzt der Kartenvorverkauf angelaufen ist.

Die Eintrittspreise sind stabil; die Termine jeweils im Pfarrzentrum St. Franziskus sind: 20. Februar (Sonntag, Beginn 15.31 Uhr), 26.

Februar (Samstag, Beginn 19.31 Uhr) und der 4. März (Freitag, Beginn 19.31 Uhr).

Im Programm Büttenreden, Tanz und Show mit eigenen und aus- wärtigen Mitwirkenden. – Die Karten gibt es im Brillen-Studio Weck, Bahnstraße (06195-5222) oder unter kartenservice@akk- kelkheim.de.

An allen Sitzungen wird das komplette Programm gezeigt.

Zwischen zwei Autos eingeklemmt

Einen nicht alltäglichen Un- fall mussten Polizeibeamte am Mittwoch der vergangenen Wo- che aufnehmen. Beim Abbiegen aus der Münsterer Straße in die Parkstraße schob ein Linienbus zwei in der Parkstraße auf dem Seitenstreifen abgestellte Autos gegeneinander. Zwischen bei- den Fahrzeugen befand sich eine Hofheimerin, die bei dem Unfall leicht verletzt wurde.

Nele Neuhaus liest in Altenhain aus

„Schneewittchen muss sterben“

„Altenhain kommt schlecht weg im Taunuskrimi Schneewittchen muss sterben“, ist gelegentlich in Altenhain zu hören. „Überhaupt nicht“, sagt der Geschichtsver- ein, „wir könnten Nele Neuhaus genügend Stoff aus der Alten- hainer Wirklichkeit für weitere Krimis anbieten.“ Und so wird die Kelkheimerin am 3. Februar (Donnerstag) zu ihrer nächsten Lesung um 19 Uhr im Grünen Baum in Altenhain kommen. Der Altenhainer Geschichtsverein:

„Freilich erkennt man Altenhain im Krimi, Frau Neuhaus hat das Dörfliche, die Provinz genau un- ter die Lupe genommen und na- türlich ist Altenhain für die im Roman Betroffenen ein Kaff, aber

es wird auch deutlich, Altenhain ist überall.“ Und vielleicht noch ein Nachsatz des Geschichtsver- eins, den man genauso auf die sechs Kelkheimer Ortsteile um- münzen könnte: „Auf der Reise durch die Jahrhunderte haben wir sie nicht gefunden, die ‚Gute alte Zeit‘, immer ist auch das Böse dabei und trübt den Blick auf die Idylle hinter den Sieben Bergen.

Die Idylle und Agrarromantik hat es nie gegeben, das bleibt eine unerfüllte Sehnsucht. Nele Neu- haus hat das sehr feinfühlig, aber deutlich zu Papier gebracht.“

Deshalb auch der Titel des Abends: „Die Idylle und das Böse“.

Tischtennis für die Kleinsten

Die Kleinsten sind in Kelkheim zumindest einen Tag lang beim Tischtennis die Größten. Am 29. Januar ab 11 Uhr wird unter der Regie der TuS Hornau in der Sporthalle der Pestalozzi-Grund- schule der Ortsentscheid der mi- ni-Meisterschaften 2010/2011 im Tischtennis, der größten Breiten- sportaktion im deutschen Sport, ausgespielt.

Mitmachen bei den Mini-Meis- terschaften können alle sport- und tischtennisbegeisterten Kin- der im Alter bis zwölf Jahren (Stichtag: 1. Januar 1998), mit

einer Einschränkung: Die Mäd- chen und Jungen dürfen vorher nicht am offiziellen Spielbetrieb, also zum Beispiel an Meister- schafts-, Pokalspielen, Turnieren oder Ranglisten teilgenommen haben sowie weder Spielerpass noch Spiel berechtigung besitzen.

Auf sämtliche Starter warten kleinen Preise.

Weitere Infos und zur Tischten- nisabteilung der TuS Hornau unter www.tt-hornau.de oder bei Jugendleiter Aljoscha Jung (06195-74913, E-Mail: al_jung@

web.de).

„Die warme Atmosphäre einer großartigen Musik“

Junggebliebene aller Altersklas- sen können sich auf diese Veran- staltung freuen, kommt der Jubel aus dem Rathaus: Denn am 12.

Februar um 19 Uhr wird es in der Stadthalle „The Pink Floyd Experience– Interstellar Over- drive performing Pink Floyd ge- ben“. Und weiter im reißerischen Text der Werbeagentur: „Hier ist die legendäre Musik der Gruppe Pink Floyd live – gespielt von der besten deutschen Pink Floyd Band - in einer mitreißenden Light- und Sound-Show der Ex- traklasse zu erleben.“

Im Sommer of Love 1967 grün- dete sich eine Band, die in den folgenden Jahren die Welt auf ei- nen musikalischen Trip schicken sollte: Pink Floyd. Schon auf ih- rem Debütalbum „The Piper and the Gates of Dawn“ zeigten die vier Engländer mit ihrem expe- rimentellen Instrumentalstück

„Interstellar Overdrive“, wohin die Reise gehen würde. Dreißig Jahre später – Sommer 1997:

„Interstellar Overdrive“ nimmt in Form der Wiesbadener Band gleichen Namens materielle Gestalt an. Mit viel Detailtreue und Liebe zur Musik haben sich Interstellar Overdrive dem Ma- terial der Floyds verschrieben.

Nicht zuletzt das auf die Musik zugeschnittene Licht lasse die Zuhörer in die warme Atmosphä- re einer großartigen Musik ein- tauchen und für einige Stunden sanft über dem Boden schweben, schwärmen die Schreiber der Werbeagentur weiter.

Die Eintrittskarten zu 17 Euro (Schüler/Studenten zehn Euro) gibt es im Vorverkauf bei folgen- den Vorverkaufsstellen:

Buchhandlung Herr, Kelkheim, in der Frankenallee 6, (06195- 902200); Kulturreferat der Stadt 06195-803850 (vorm.), E-Mail:

kultur@kelkheim.de. An der Abendkasse kosten die Karten 20 Euro. – Mehr Infos unter www.

Interstellar-Overdrive.de.

DRK-Juniorhelfer in den Grundschulen

In der Grundschule Sindlinger Wiesen wird der zweite Kelkhei- mer Juniorhelferdienst des Deut- schen Roten Kreuzes gegründet werden. Der Juniorhelferdienst sei – so Michael Sommerfeldt – eine Idee des Jugendrotkreuz Kelkheim und gebe es bundes- weit nur in Kelkheim. Im Februar wird es eine gleiche Einrichtung in der Max-von-Gagern-Schule in Hornau und kurz darauf in der Albert-von-Reinach Schu- le in Fischbach geben. Michael Sommerfeld: „Das Konzept des Jugendrotkreuzes Kelkheim hat den Landesverband überzeugt.

Nun soll das Jugendrotkreuz Kelkheim in ganz Hessen mit- helfen, Juniorhelferdienste an Grundschulen aufzubauen“.

Eine Verletzte und Sachschaden

Mal wieder ein Unfall auf der „beampelten Kreuzung“

Königsteiner Straße und Diesel- straße in Münster, der viel Geld kosten wird, weil beide beteilig- ten Autos etwa je 3.500 Euro an Reparaturkosten erfordern, eine Autofahrerin verletzt wurde und in eine Klinik gebracht werden musste. Verursacht wurde der Unfall, weil ein 46-jähriger Kelk- heimer aus Liederbach kommend in die Dieselstraße einbiegen wollte und dabei den Wagen einer entgegenkommenden 59-jährigen Fahrerin übersah. Zusammenstoß auf der Kreuzung. Mal wieder:

Ein Kreisel an dieser Stelle wäre zur Minderung des Schadens si- cherlich hilfreicher gewesen.

Die Volkshochschule des Main-Taunus-Kreises hat das Programm für das Frühjahrsse- mester 2011 vorgestellt. Es liegt an den üblichen Stellen aus.

Wie in den vergangenen Jah- ren wird die Lebenshilfe Main- Taunus den Betrag erhalten, der in der Sammelbüchse an der Weihnachtskrippe im Hofgut Rettershof angebracht war. Zu- sammen kamen 419,90 Euro als Spenden.

Die nächste Energieeffizienzbe- ratung im Rathaus Kelkheim ist am 8. Februar (Dienstag) von 14 bis 16 Uhr nach vorheriger An- meldung unter 06190-3450 des Energieberatungszentrum Main- Taunus e.V. (ebz), das die Bera- tungen kostenfrei und unabhän- gig von Anbietern durchführt.

Das Energie-Mobil der Mainova kommt am 1. Februar (Dienstag) nach Kelkheim auf den Platz

„Am Markt“ in der Frankenal- lee, und zwar von 14.00 bis 16.30 Uhr. Alfred Levy ist im Energie- Mobil unter 0171-5815778 er- reichbar.

Unbekannte stahlen in der vergangenen Woche einen ord- nungsgemäß abgeschlossenen Opel Vectra, der in der Breslauer Straße abgestellt war. Der Wert des Autos wird mit 10.000 Euro angegeben.

Garten-Oscar

Mit dem Garten-Oscar hat die Deutsche Gesellschaft für Gar- tenkunst und Landschaftskultur die Gestaltung des Außenge- ländes am neuen Krankenhaus in Bad Soden ausgezeichnet.

Die Außenanlagen zwischen dem Haupteingang und der Kronberger Straße wurden im Rahmen des Wettbewerbs für zeitgenössische Gartenkunst in Hessen in der Kategorie „öffent- liche Freiräume“ prämiert und als herausragende gartenkünstle- rische Leistung gewürdigt.

Der Kelkheimer Guido Duclos wird am 4. Februar um 20.30 Uhr in Garniers Keller in der Hu- genottenstraße in Friedrichsdorf ein Flamenco-Gitarrenkonzert bestreiten.

Die elfte Senioren-Kreppelsitzung in Liederbach

In Kelkheims Stadthalle inzwi- schen Vergangenheit – in Lie- derbach noch voll im Schwung:

Die Senioren-Kreppelsitzung der Gemeinde Liederbach. Sie findet in diesem Jahr am 2. März um 14.31 Uhr in der Liederbachhalle in Liederbach statt und wer aus Kelkheim an dieser 11. Sitzung teilnehmen möchte, ist sicherlich in der Nachbargemeinde gern ge- sehen.

Ab 15.31 Uhr werden die „Ak- tiven“ die Besucher mit einem bunten, närrischen Programm mit vielen Vortragenden, Show- und Gardetänzen in Schwung bringen.

Für die musikalische Unterhal- tung sorgt Frank & Luggi. Im Eintrittspreis von fünf Euro sind Kaffee, Kreppel und Kuchen ent- halten.

Die Karten für die Veranstaltung gibt es ab sofort im Liederbacher Rathaus und im Schreibwarenge- schäft Sulikowski, In den Eichen 2. Sie können dort zu den übli- chen Öffnungszeiten erworben werden.

Für Liederbacher gilt: Wer schlecht laufen kann, wird vom Fahrdienst des Roten Kreuzes abgeholt. Anmeldung unter 069- 306038. Und für alle gilt: Kostü- mierung ist erwünscht.

Kleinkunst im Jazzclub

Bei der Nachtrevue im Jazzclub – Kleinkunst und Kabarett in der

„Nachtrevue“ treten am 3. Februar (Don- nerstag) ab 20 Uhr folgende Künstler auf:

Alexander Entzminger - Kosmopfälzisches Lied & gut. Ausschnit- te aus seinem Pro- gramm Weltscherz: ja, Weltscherz - ohne „m“

aber mit „herz“ am Ende (Foto).

Michel Eller - Comedy: Eller nimmt selten ein Blatt vor- und noch seltener in den Mund. Dafür

aber umso häufiger sich selbst und andere auf die Schippe.

Paul F. Cowlan, Mu- siker, Komiker, Poet, Geschichtenerzähler und Philosoph - alles in einer Person und mit 27 Jahren ein Ge- heimtipp der interna- tionalen Kleinkunst- szene. Sein Musikstil ist eine Mischung aus Rock, Blues und Folk. – Es gibt keinen Eintritt - Für die Gage ge- hen die Veranstalter mit dem Hut rum.

Auf zur Sommerfrische in Kelkheim

„Auf nach Kelkheim zum Mö- belkauf und zur Sommerfrische mit der Eisenbahn, bequem zu erreichen im Coupé der 1. und 2.

Klasse“ von und mit Christa Wit- tekind am 30. Januar (Sonntag) um 15 Uhr im Museum Kelk- heim. Diese kulturhistorische Führung ist eine Vorstellung der Geschichte Kelkheimer Ortsteile und deren Handwerkstraditionen, eingebettet in das Sprachbild ei- ner vergangenen Epoche.

Mit anderen Worten: Kelkheim ist seit 1902 eine Reise wert, ob ehemals zum Möbelkauf oder zur Sommerfrische.

Im Jahr 1902 erhielt Kelkheim den Eisenbahnanschluss. Die Eröffnung der Kleinbahnstrecke Höchst-Königstein förderte be- kanntlich die Entwicklung der

Möbelschreinereien und den Tau- nustourismus; ein beispielloser Aufschwung begann.

Die Kelkheimer kennen Christa Wittekind als Persönlichkeit, die mit Ideen und Idealismus dazu beiträgt, dass das kulturelle Erbe Kelkheims nicht in Vergessenheit gerät, sondern für die Nachwelt erhalten bleibt.

Ihre besondere Leidenschaft gilt der Geschichte des geschichts- trächtigen Hornau. Die Gestal- tung des Gagernplatzes und des im Jahr 2010 eröffneten Gagern- rundwegs sowie die Ausarbeitung einer Ausstellung zum Gedenken an die früheren Stifterinnen in dieser Stadt ist weitgehend Chris- ta Wittekind zu verdanken, die immer wieder darüber berichtete.

EDV-Kurse in der Volkshochschule

Die vhs Main-Taunus-Kreis bietet im Frühjahrssemester 2011 wie- der zahlreiche Computerkurse für alle Alters- und Niveaustufen an: PC- und Internet-Grundlagen, Bürokommunikation (wie Word, Excel, Powerpoint) und Multi- media hat sie in ihr Programm aufgenommen. Hier eine klei- ne Auswahl: PC-Kompaktkurs:

beruflicher Wiedereinstieg von Frau zu Frau - Büroqualifizie- rung für Berufsrückkehrerinnen Baustein 1: Fit am PC, ab 8. Feb- ruar achtmal, vormittags, Mind- mapping - eine Einführung, am 9. Februar Kompaktseminar: PC und Internet - Vom Basiswissen

bis zum Verwalten der eigenen Daten (Bausteine 1 und 2), ab 10.

Februar sechsmal, vormittags, Textverarbeitung mit Word 2007 I: Basistraining, ab 15. Februar viermal, vormittags, Baustein 1:

Excel-Basiswissen, ab 16. Febru- ar, viermal, vormittags. Weitere Veranstaltungen unter www.vhs- mtk.de. Darüber hinaus gibt es auch zahlreiche Veranstaltungen, die in die Welt der Apple-Macin- tosh-Computer einführen. Infor- mation und Anmeldung für alle Veranstaltungen: 06192-99010, per Fax: 06192-9901/45, E-Mail:

info@vhs-mtk.de, oder über In- ternet: www.vhs-mtk.de.

Auch kleine Anzeigen bringen oft großen Erfolg!

Wussten Sie, dass der Rüssel eines skeln besteht?

ie faszinierenden Dickhäuter, eues Zuhause geben.

oll in Ihrem Opel-Zoo!

ojekt „Neubau Elefantenanlage“.

o.

gewichte gion:

ess-Studios uskelprotze!

www.opelzoo.de

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

August 2019 eine in- ternational besetzte Fachkonferenz zum klimagerechten Stadtumbau mit dem Titel „Blauer Himmel, grüne Stadt – Internationale Klimakonferenz in der

Absatz 2 Buchstabe a: Nicht die Gemeinden, sondern schon der Kanton (BGV) ist für den Grundeinsatz zur Bewältigung von Brandereignissen auf Autobahnen und -strassen sowie auf

Was für uns ein Riesenerfolg ist, wird für die Kunden der Bäder in den nächsten Jahren aber auch dazu führen, dass immer wieder einzelne Bäder für einen längeren

FEBRUAR 2020 Happy Bir thday dear Ludwig | Edition Beethoven Friendshipp 2020.. Die Ode „An die Freude“ liegt dem letzten Satz der 9. Sinfonie von Ludwig van Beethoven

In ihrer Far- bintensität sind die lockerbeerigen Klone mit diesen vergleichbar, erreichen jedoch durch die mögliche spätere Ernte eine etwas kräftigere Ausfärbung. Aufgrund

ACHTUNG: Da immer eine Sprechverbindung aufgebaut wird und eine Quittung nicht n¨ otig ist, macht eine zweite Rufnummer bei Programm 3 keinen Sinn, da der Alarm immer nach Anwahl

Der finanzielle Nettogewinn eines zusätzlichen Einkommens wird in Zürich für die Haushalte mit mittlerem Einkommen am stärksten durch die Kosten für die familienergänzende

48 The long series of operations performed by Clay, Keith, and Wells had shifted the central arena of ovarian surgery to Britain, and surgeons there claimed it was owing to