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Nachrichten aus Fukushima werden uns begleiten

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Academic year: 2022

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Energiestrategie 2050: Grundlagen Energiestrategie 2050: Grundlagen und Stand der Arbeiten

Dr. Walter Steinmann Dr. Walter Steinmann

Direktor Bundesamt für Energie

BFE-Energiefrühstück, Luzern,17.08.2011

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Nachrichten aus Fukushima werden uns begleiten

Nachrichten aus Fukushima werden uns begleiten

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Energieperspektiven – weiter wie bisher oder…?

Energieperspektiven weiter wie bisher oder…?

 Was hat sich verändert?

 Wie steht es mit den Produktionskosten pro kWh? Nuklear?Wie steht es mit den Produktionskosten pro kWh? Nuklear?

Erneuerbar?

 Was kann auf der Effizienzseite erwartet werden?

 Was kann auf der Effizienzseite erwartet werden?

 Wohin steuern wir in einem nuklearen Szenario?

 Was hält die Bevölkerung von neuen KKW?

 Lässt sich ein Umbau bewerkstelligen?

 Lässt sich der Umbau finanzieren?Lässt sich der Umbau finanzieren?

 Welches sind die Konsequenzen für die CO2-Bilanz?

3 BFE-Energiefrühstück , Luzern, 17.08.2011

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Deckungsbedarf bis 2050 alte/neue Energiepolitik

Deckungsbedarf bis 2050 alte/neue Energiepolitik

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Haltung des Bundesrates zur künftigen Haltung des Bundesrates zur künftigen Stromversorgung

 Der Bundesrat will eine saubere, sichere, weitgehend autonome und wirtschaftliche Stromversorgung.

 Die bestehenden Kernkraftwerke werden am Ende ihrer sicherheitstechnischen Betriebszeit vom Netz genommen.

 Es werden keine neuen Kernkraftwerke gebaut.

Di E i t t i i d i ht t

 Die Energiestrategie wird neu ausgerichtet.

 Die heutigen Klimaziele werden weiterverfolgt. Eine allfällige

zusätzliche fossile Stromproduktion muss auf ein absolutes Minimum reduziert werden.

BRB vom 25. Mai 2011

5 BFE-Energiefrühstück , Luzern, 17.08.2011

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Energiestrategie orientiert sich an folgenden Prioritäten Energiestrategie orientiert sich an folgenden Prioritäten

 Energieeffizienz verstärkenEnergieeffizienz verstärken

 Wasserkraft ausbauen (Zielgrösse: 10 TWh bis 2050; ohne Zubau Pumpspeicherkraftwerke ca 4 TWh bis 2050)

Pumpspeicherkraftwerke ca. 4 TWh bis 2050)

 Anteil erneuerbare Energien ausbauen (Zielgrösse: 22.6 TWh bis 2050)

2050)

 Restbedarf durch fossile Stromproduktion decken – primär WKK (Zielgrösse: 8.2 TWh bis 2050), sekundär durch GuD – sowie Importe

BRB vom 25. Mai 2011

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Massnahmen und Vorschläge erarbeiten Massnahmen und Vorschläge erarbeiten in den Bereichen

 Stromnetzausbau und -umbauStromnetzausbau und umbau

 Vorbildfunktion Bund und Regiebetriebe

 Pilot- und Leuchtturmprojekte erneuerbare Energien und Energieeffizienz

 Internationale Zusammenarbeit, insbesondere mit der EU

BRB vom 25. Mai 2011

7 BFE-Energiefrühstück , Luzern, 17.08.2011

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Massnahmen und Vorschläge erarbeiten Massnahmen und Vorschläge erarbeiten

 Institutionelle Fördermassnahmen (Kompetenzzentren)

AG Energieforschung

 Institutionelle Fördermassnahmen (Kompetenzzentren)

 Stärkung Privat-Public-Partnership/Wissens-Techtransfer

 Nutzung der etablierten Förderinstrumente (SNF und KTI)

 Unterstützung Pilot- & Demonstrationsanlagen

E b i i Ak i l K di i

 Erarbeitung eines Aktionsplanes „Koordinierte Energieforschung Schweiz“

 Künftige Forschung Nuklearbereich

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Weiteres Vorgehen Weiteres Vorgehen

 Debatte im Ständerat in der Herbstsession

 Konsequenzen aus den parlamentarischen Entscheiden ziehen: Aufträge des BR

 Dialog mit den wesentlichen Stakeholders

 Vervollständigung Perspektiven und Abschätzung der Wirkungen Massnahmenpläne

 Sommer 2012: Vernehmlassungsvorlage

 Winter 2012/2013: Botschaft an das Parlament

BFE-Energiefrühstück , Luzern, 17.08.2011 9

Referenzen

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