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Erinnerungen erhaltenDrei Gräber auf dem jüdischen Friedhof an der Wassenbergstraße in Emmerich saniert

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47. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R E m m E R I C H U N D R E E s

sAmsTAG 21. NOVEmBER 2020

„Platt is cool“: Agnes Jay schreibt ihr Wörterbuch fort

Der Ergänzungsband zum „Reeser Platt“ der Autorin (Foto) ist nun erschienen. Seite 3

Unverständnis für geplanten Bundesparteitag der AfD in Kalkar

Bürgermeisterin Britta Schulz (Foto) sieht keine Handhabe, die Tagung zu verhindern. Seite 6

Emmericher seniorencafé kann am Neumarkt bleiben

Lösung gefunden – gute Nachricht, auch für die Hospizgruppe (Foto Päule van Bebber). Seite 24

WETTER �������������

sa. so.

9° 4° 10° 8°

Wartungsarbeiten an Internetseiten

Nächste Sammlung von Schadstoffen

Das Kommunale Rechenzen- trum Niederrhein (KRZN) führt am morgigen Sonntag, War- tungsarbeiten am Onlineange- bot der Stadt Emmerich durch.

Deshalb sind bestimmte Anwen- dungen der Website nur einge- schränkt nutzbar. In dieser Zeit stehen auch der Online-Katalog und die Onleihe der Stadtbü- cherei nicht zur Verfügung. Die Stadtbücherei bittet alle Kunden, dringende Verlängerungen mög- lichst vorher zu erledigen oder im Notfall – fristgerecht – eine E-Mail mit der Bitte um Ver- längerung an buecherei@stadt- emmerich.de zu senden.

Die nächste Schadstoffsammlung in Rees findet am Mittwoch, 25.

November, von 15 bis 17 Uhr auf dem Parkplatz an der Feld- straße in Haldern statt. Bürger aus dem Stadtgebiet Rees haben dort die Möglichkeit, Schadstoffe aus privaten Haushalten an der mobilen Sammelstelle zur umweltfreundlichen Entsorgung abzugeben. Eine Übersicht gibt es unter www.stadt-rees.de, Suchbegriff „Abfallentsorgung“.

AKTUELL ������������

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Erinnerungen erhalten

Drei Gräber auf dem jüdischen Friedhof an der Wassenbergstraße in Emmerich saniert

EMMERICH. Der jüdische Friedhof an der Wassenbergstra- ße in Emmerich ist ein Ort des Gedenkens und des Erinnerns.

Doch das fällt immer schwerer:

Die Witterung hat den Gräbern im Laufe von Jahrzehnten zu- gesetzt, die Inschriften auf den Grabsteinen sind vielfach na- hezu unleserlich. Damit seine Nachkommen die Gräber ihrer Vorfahren künftig noch wieder- finden können, hat George Na- than den Wunsch geäußert, die Grabsteine seiner Urgroßeltern zu restaurieren. „Ein sehr unge- wöhnlicher Vorgang“, sagt Irene Möllenbeck, Vorsitzende des Ver- eins Pro Kultur. Als Vermittlerin hat sie dafür gesorgt, dass das Vorhaben nun umgesetzt wurde.

Anders als im Christentum, sind die Gräber auf jüdischen Friedhöfen „für die Ewigkeit angelegt“, erläutert Möllenbeck.

„Sie werden bewusst dem Verfall preisgegeben.“ Es komme auch nur sehr selten vor, dass Grab- steine restauriert werden. In Em- merich ist nun aber genau dies passiert, bei drei Grabstätten.

Den Stein ins Rollen brachte George Nathan, dessen Eltern Heinz und Sophie Nathan in Emmerich geboren wurden. Als er im Juni vergangenen Jahres aus den USA zur Eröffnung des jüdischen Kulturraums im PAN

nach Emmerich reiste, besuchte er einmal mehr den Friedhof an der Wassenbergstraße. Doch nur mit Mühe gelang es ihm, die Grä- ber seiner Urgroßeltern Conrad und Sebylla Nathan wiederzufin- den. George Nathan wandte sich an Pro Kultur, und Irene Möllen-

beck begann ihren Gang durch die Institutionen. Da der jüdische Friedhof unter Denkmalschutz steht, musste sie an verschie- denen Stellen die Erlaubnis zur Restaurierung einholen, so beim Jüdischen Landesverband sowie den zuständigen Denkmalbehör-

den. Letztlich entsprachen sie alle aber der ungewöhnlichen Bitte.

Möllenbecks nächster Weg führte sie nach Kempen, zu Stein- metzmeister Manfred Messing.

„Es geht nicht darum, die Steine zu erneuern oder Farbe aufzu- tragen“, erläutert Messing. „Wir wollen die Substanz erhalten und die Schrift lesbar machen.“ Drei- mal war er vor Ort in Emmerich, entfernte den Schmutz an den Grabsteinen, erhielt aber die Pa- tina. Als Möllenbeck das Ergeb- nis der Arbeit erstmals begutach- ten konnte, „war ich verblüfft“.

Der von Sandstein eingefasste weiße Marmor strahlt wieder, die Inschriften sind gut zu lesen.

Für ein drittes Grab hat Man- fred Messing einen neuen Grab- stein angefertigt. Auf dem Grab von David und Sophie Nathan, den Ururgroßeltern von John Rohe – ein Cousin von George Nathan –, ist der ursprüngliche Stein zerbrochen, nur ein Frag- ment ist noch erhalten. In enger Abstimmung mit der in den USA lebenden Familie Rohe fertigte Messing einen neuen Stein.

Bei Pro Kultur hat man nun

„die verwegene Idee, weitere Grabsteine zu restaurieren“, verrät Irene Möllenbeck. „Au- ßerdem wollen wir demnächst wieder verstärkt Führungen an- bieten.“ Michael Bühs Steinmetzmeister Manfred Messing und Pro-Kultur-Vorsitzende

Irene Möllenbeck am Grab von David und Sophie Nathan. NN-Foto: mB

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Kontakt zur Redaktion:

Michael Bühs Telefon 0 28 21 / 400 80 64

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Der Kleiderschrank platzt aus allen Nähten und in den Regalen herrscht ein heilloses Durcheinander aus Technik und allerlei Nippes. Ein trüber Novembertag eignet sich nicht nur ideal zum Aussortieren, er verkürzt auch das Warten aufs Christkind. Wer vor Weihnachten aussortierte Produkte verkauft, holt mehr aus dem Weihnachtsbudget heraus und setzt gleichzeitig ein Statement für bewussten Konsum.

Flohmärkte fallen dieses Jahr Co- rona-bedingt aus. Doch das Internet bietet vielfältige Möglichkeiten, aussor- tierte Schätze gewinnbringend zu ver- kaufen. Eine einfache Option ist etwa

der Online-Marktplatz eBay.de. Dort bessert der eine durch den Verkauf das Geschenkebudget auf, während der andere ein lang gesuchtes Pro- dukt zum günstigen Kaufpreis fi ndet.

Unser Tipp: Wer online verkauft, sollte auf ein gutes Bild achten. Das führt zu höheren Verkaufspreisen.

Zudem ist die Beschreibung essen- ziell, um potenziellen Käufern zu er- klären, um welches Produkt es sich handelt und in welchem Zustand es ist. Damit steigt die Verkaufschance ebenso wie das Weihnachtsbudget und man bereitet ganz nebenbei noch anderen eine Freude.

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Mitarbeiter kümmern sich beim Gesundheitsamt des Kreises Kleve um die Betreuung der Corona- Indexfälle und der Kontaktperso- nen-Nachverfolgung. Derzeit werden bis zu 110 Coronafälle pro Tag bearbeitet, Telefonate mit Kontaktpersonen geführt und wöchentlich rund 900 Quarantä- nen ausgesprochen. Da die vor- handenen Arbeitsplätze im Kreis- haus bereits im Drei-Schicht- Betrieb besetzt sind und weitere Mitarbeiter eingestellt wurden, hat der Kreis Kleve kurzfristig ein Callcenter in Weeze eingerichtet.

Auf dem Gelände des Flughafens entstehen aktuell 18 Telefon- Arbeitsplätze zur Kontaktperso-

nen-Nachverfolgung. An zehn Plätzen werden die Soldaten der Bundeswehr arbeiten. Die weite- ren acht Plätze übernehmen Mit- arbeiter der Kreisverwaltung. Hier wird auch Personal eingesetzt, dessen Beschäftigung vom Land NRW finanziell gefördert wird.

Zur Abstimmung mit dem Gesundheitsamt in Kleve wird es regelmäßige Videokonferenzen geben. Das Callcenter wird in wenigen Tagen die Arbeit aufneh- men. Im Kreis Kleve lagen am Freitag insgesamt 2.947 laborbe- stätigte Covid-19-Fälle vor. Insge- samt sind 67 Menschen verstor- ben, 1.000 Personen sind aktuell noch infiziert. Die Inzidenz lag gestern bei 104,3.

KURZ & KNAPP

Geburtenbaum-Aktion der Stadt Rees feiert Jubiläum

20 Jahre Geburtenbaum-Aktion der Stadt Rees: Dieses besondere Jubiläum wurde mit 138 Eltern auf dem Gelände des städtischen Bauhofbetriebes gefeiert. Beson- ders war dabei auch die Art und Weise der Baumausgabe. Auf- grund der Corona-Situation or- ganisierten die Mitarbeiterinnen des Reeser Standesamtes sowie die Mitarbeiter des Bauhofbe- triebs ein Drive-In-System mit Einbahnstraßenregelung. „Alles war perfekt organisiert, sodass wir die Geburtenbäume samt Pflanzhilfe und Blumensamen kontaktlos an die jungen Eltern übergeben konnten“, lobt Bür- germeister Christoph Gerwers die Kreativität seiner Kollegen.

Die Geburtenbaumaktion wurde erstmals im Jahr 2000 durch die Stadt Rees durchgeführt. Seitdem wurden 2.561 Bäume an junge Eltern im Stadtgebiet herausge- geben. Dabei werden Eltern der neuen Erdenbürger aus Rees durch die Mitarbeiterinnen des Reeser Standesamtes angeschrie- ben um eine Auswahl aus mehr als zehn Baumsorten vorzuneh- men. Die Auswahl ist vielfältig.

Obstbäume sind ebenso im Pro- gramm wie heimische Laubbäu- me oder kleine Sträucher, die auch im Blumenkübel verblei- ben können, wenn Familien bei- spielsweise kein Garten zur Ver- fügung steht. Durchschnittlich 71 Prozent aller Eltern nehmen

das Geschenk der Stadt Rees ent- gegen. „Die Geburtenbaum-Ak- tion der Stadt Rees ist eine echte Erfolgsgeschichte. Die jungen Eltern freuen sich über das Ge- schenk der Stadt, und wir freuen uns über die positive Stimmung, die unter den Familien herrscht.

Und ganz nebenbei haben wir mit den herausgegeben Bäumen auch einen wertvollen Beitrag im Sinne des Umweltschutzes geleistet“, fasst Gerwers die Vor- züge der Aktion zusammen. Die Vorzeichen stehen also gut, dass künftige Reeser Eltern auch in den nächsten Jahren Bäume zur Erinnerung an die Geburt ihrer Kinder pflanzen können.

Foto: Stadt rees

Stadtwerke Rees erhöhen die Strom- und Gas-Preise

Neues bundesgesetz sorgt für Preisaufschlag

REES. Die Stadtwerke Rees müssen die Gas- und Strom- preise zum Jahreswechsel leicht anheben. Grund sind die gestie- genen Energiebeschaffungsko- sten, aber auch die – zum Teil neuen – staatlichen Abgaben.

Beim Strom wirkt sich dies auf Arbeits- und Grundpreis aus; bei Gas nur auf den Arbeitspreis.

Die Stadtwerke Rees berechnen die Kilowattstunde Strom vom 1. Januar an mit 27,37 Cent, der monatliche beträgt Grund- preis 120 Euro. Beim Gas bleibt der Grundpreis unverändert.

Allerdings steigt auch hier der Arbeitspreis, und zwar um 0,48 Cent (alles brutto). Unter dem Strich ergibt die Preisanpas- sung im Bereich Strom für einen durchschnittlichen vierköpfigen Haushalt eine monatliche Mehr- belastung von 2,30 Euro, beim Gas sind es acht Euro.

Wesentliche Treiber waren beim Strom laut der Stadtwerke Rees die Netzentgelte sowie ge-

setzlichen Bestandteile, beim Gas hingegen der neue CO2-Preis, der über das Brennstoffemissi- onshandelsgesetz (BEHG) jetzt eingeführt wurde.

„Wir haben uns angestrengt und konnten bei Gas sogar dank günstiger Einkaufskonditionen noch einiges an Preissteigerung wegschlucken“, erklärt Ge- schäftsführerin Mareike Terlin- den. „Aber am Ende des Tages kommen wir leider nicht Drum- herum, die Preissteigerung zum Teil weiterzugeben. Tröstlich für uns ist allein die Tatsache, dass das BEHG von allen Energiean- bietern umgesetzt werden muss, also nicht nur von uns“, erläutert Terlinden.

Das neue Brennstoffemissions- handelsgesetz (BEHG) schafft die Grundlagen für den Handel mit Zertifikaten für Emissionen aus Brennstoffen im Rahmen des Klimapakets. Durch die Be- preisung dieser Emissionen soll bei jedem Haushalt und jedem

Unternehmen ein Anreiz zu energiesparendem und somit umweltschonendem Verhalten erzielt werden. Ab 2021 wird die CO2-Abgabe auf in Verkehr ge- brachte Brennstoffe (zunächst Erdgas, Flüssiggase, Heizöle, Kraftstoffe) erhoben und verteu- ert diese Brennstoffe somit für alle Verbraucher.

Positiv auswirken wird sich jedoch die vorübergehende Mehrwertsteuersenkung auf die Jahresabrechnung. Denn die Stadtwerke Rees rechnen den ge- samten Energie- und Wasserver- brauch für 2020 noch mit dem geringeren Steuersatz (16 Pro- zent für Strom und Erdgas und fünf Prozent für Trinkwasser) ab. „Unser Ziel war es, für unsere Kunden die beste Lösung um- zusetzen. Und da bei Dauerlei- stungen der Abrechnungsstich- tag ausschlaggebend ist, können wir die Senkung für das gesamte Jahr anwenden“, erläutert Marei- ke Terlinden.

Ordnungsamt bittet Bürger um Corona-Informationen

Kontaktnachverfolgung in rees neu koordiniert

REES. Allein in der Reeser Stadt- verwaltung sind derzeit rund 50 Personen im Schichtbetrieb an sieben Tagen in der Woche im Einsatz, um die Kontaktper- sonen von Corona-Infizierten ausfindig zu machen. Neben der Ausstellung von Quarantäne- Anordnungen werden in den Telefongesprächen auch kon- kreten Fragen der Betroffenen beantwortet.

Wie allgemein bekannt ist, wird die Kontaktpersonen- nachverfolgung aufgrund der steigenden Fallzahlen immer arbeitsintensiver. Grund genug, warum sich das Ordnungsamt der Stadt Rees und das Kreisge- sundheitsamt Kleve nun für das Stadtgebiet Rees über eine modi- fizierte Koordinierung verstän- digt haben.

Ab sofort werden alle Bürger aus Rees gebeten (die Kontakt zu einer infizierten Person au- ßerhalb des Kreises Kleve hatten

und darüber bereits von einem anderen Kreis oder einer kreis- freien Stadt informiert worden sind) sich beim Ordnungsamt der Stadt Rees zu melden. So ist gewährleistet, dass die Stadt Rees zeitnah Quarantäneverfügungen ausstellen und das Gesundheits- amt Kleve informieren kann.

Das Kreisgesundheitsamt und die Stadt Rees arbeiten Hand in Hand zusammen und tauschen sich regelmäßig aus, mit dem Ziel den Ausbruch weiterer In- fektionen zu reduzieren.

Die Informationen sind mon- tags bis donnerstags in der Zeit von 8 bis 17 Uhr und freitags in der Zeit von 8 bis 12 Uhr unter Telefon 02851/51760 abzusetzen.

Außerhalb der Telefonzeiten bit- tet das Ordnungsamt um eine E-Mail an corona.disponent@

stadt-rees.de. Die E-Mails wer- den auch außerhalb der Dienst- zeiten und am Wochenende gele- sen und bearbeitet.

SPD gegen Sonntagsöffnung der Reeser Stadtbücherei

Kosten des antrags der FDP sind „verschwendung“

REES. In ihrer jüngsten Sitzung hat die Reeser SPD-Fraktion den Antrag der FDP besprochen, der eine Öffnung der Stadtbücherei auch am Sonntag vorschlägt.

Für eine entsprechende Or- ganisationsberatung, wie dies umgesetzt werden könnte, sind städtische Ausgaben in Höhe von 6.000 Euro geplant. Beides lehnt die SPD-Fraktion ab.

„Wir lehnen den Antrag der FDP zur Sonntagsöffnung der Stadtbücherei ab. Die ist derzeit sowohl montags als auch mitt- wochnachmittags geschlossen.

Eher sollte an diesen Tagen ge- öffnet werden. Eine Ausweitung auf den Sonntag würde die Öff- nungszeiten wochentags noch mehr reduzieren, da die jetzige Stundenzahl von 23 Stunden nicht erhöht werden soll. Es ar- beiten in der Stadtbücherei nur zwei Voll- und zwei Teilzeit- kräfte. Zwei von diesen müssten dann auch sonntags die Aufsicht führen. Deren Stunden müssten dann unter der Woche reduziert werden. Dies hielten wir für falsch“, sagt SPD-Fraktionschef Peter Friedmann.

Keine Sonntagsarbeit

„Zudem wollen wir von der SPD keine Sonntagsarbeit för- dern. Wir wollen auch nicht für die Klärung dieser Frage 6.000 Euro Eigenanteil städtischer Steuergelder ausgeben. Das ist Verschwendung. Entweder will ich so etwas oder eben nicht.

Ich traue dem hervorragenden

Team der Stadtbücherei zu, alle organisatorischen Fragen zu Öff- nungszeiten selbst zu lösen. Co- rona hat auch zu einer Zunahme der Home-Office-Tätigkeiten geführt. Durch den Wegfall von Pendelzeiten und die zeitliche Flexibilität ist vielen Reeserinnen und Reesern auch ein Besuch der Stadtbücherei durch die Wo- che möglich. Mit dem Online- Leihsystem verfügt die Stadtbü- cherei darüberhinaus über ein bequemes und modernes Sys- tem, Literatur auch digital zur Verfügung zu stellen. Ich nutze das selbst ab und an“, erläutert Vize-Bürgermeister und Presse- sprecher Bodo Wißen.

Über den Antrag der FDP soll im nächsten Kulturausschuss am Mittwoch und im Rat am Don- nerstag abgestimmt werden.

Die Stadtbücherei in Rees.

Foto: Stadt rees/C. buckstegen

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„Platt ist cool“: Agnes Jay

schreibt ihr Wörterbuch fort

ergänzungsband zum „reeser Platt“ von 2017 ist nun erschienen

REES. Als Agnes Jay im Mai 2017 ihr Wörterbuch „Reeser Platt“

veröffentlicht, ist ihr eines be- reits klar: Das Kapital ist noch längst nicht abgeschlossen. „Ich wusste, dass es noch einen Er- gänzungsband geben würde“, verrät die pensionierte Lehre- rin und Vorstandsmitglied im Reeser Geschichtsverein Ressa.

Besagter Band ist nun erschie- nen: Auf 493 Seiten bietet das Buch nicht nur die Überset- zungen plattdeutscher Wörter ins Hochdeutsche, sondern auch Sprüche und Redewen- dungen sowie Reime, Lieder und Gedichte. „Wenn möglich, habe ich außerdem immer auch einen Bezug zur Stadt Rees her- gestellt“, sagt Jay.

Agnes Jay hat genau mitge- zählt: 48-mal hat sie sich mit ih- ren Mitstreitern Hermann Voß und Hermann Venhofen im Ree- ser Stadtarchiv getroffen, jedes Mal rund dreieinhalb Stunden mit Recherchen verbracht. Die wesentlichen Fragen zählt Jay auf:

„Wie schreibt man ein Wort? Wie spricht man es aus? Wo kommt es her? Wann wird es angewen- det?“ Und all diese Informatio- nen haben es auch tatsächlich zu den einzelnen Einträgen ins Buch geschafft – und mehr: Denn bei Speisen hat Jay auch gleich noch ein Rezept dazugestellt. Zwar nicht mit detaillierten Mengen- angaben, „aber wenn man ein bisschen kochen kann, kann man sie nachkochen“, sagt die Autorin mit einem Augenzwinkern.

Ein wenig vergeht ihr die Freu- de allerdings, wenn sie an das

Plattdeutsche denkt, das sich von einer jahrhundertelangen Mut- tersprache zu einer vom Aus- sterben bedrohten Minderhei- tensprache entwickelt hat. Für Jay ist es „ein kultureller Verlust, denn Dialekt hat viel mit regio- naler Kultur zu tun“. Verschwin- det ein Dialekt beziehungsweise das Platt, verschwindet auch ein Teil der regionalen Kultur.

In Rees lässt sich dies bereits beobachten. Schätzungsweise knapp zehn Prozent der Reeser sprechen noch das Reeser Platt – Tendenz abnehmend. „Bei den Proot-Platt-Abenden wird die Sprache zwar noch gepflegt“, sagt der Ressa-Vorsitzende Heinz Wellmann, „aber leider nicht weitergegeben.“ Dies passiere nur noch, wenn das Platt inner- halb der Familie weitergegeben wird, etwa wenn Großeltern mit ihren Enkeln Platt sprechen.

Platt in der Schule

Ein wenig neidisch blickt so auch Agnes Jay auf andere Re- gionen Deutschlands, etwa nach Friesland, wo das Platt sogar Be- standteil des Schulunterrichts ist.

Dabei kann Platt durchaus verbinden, wie Agnes Jay aus ei- gener Erfahrung weiß. 1966 zog sie von Rees nach Essen. „Was mich aber bis heute mit Rees ver- bindet, ist diese Sprache. Sie gibt es sonst nirgends, sie ist etwas so Spezielles.“ Das Reeser Platt sei ausdrucksstark und facetten- reich, kenne durchaus auch aktu- elle Begriffe (zum Beispiel „Lat- tekrüss“ für das als „Hashtag“

bekannte Schriftzeichen) und

biete immer wieder einen Blick in die Geschichte der Stadt. Für Jay vermittelt das Reeser Platt

„ein heimisch-positives Gefühl“.

Doch viele lehnten es ab, da es nicht „die Sprache des geho- benen Volkes“ sei. „Dabei ist das Gegenteil der Fall“, versichert Jay.

Sie selbst kenne viele gebildete Menschen, zum Beispiel auch Ärzte, die Platt sprechen.

Sprichwörter auf Platt be- inhalten zudem nicht selten Lebensweisheiten, ergänzt Hermann Voß, der mit einer umfangreichen Sammlung an Sprüchen und Redewendungen im neuen Buch vertreten ist, die er über Jahrzehnte zusammenge- tragen hat. Ein vierter Mitstreiter ist übrigens der ehemalige Ressa- Vorsitzende Michael Hoffmann.

Er hat zahlreiche Zeichnungen beigesteuert, mit denen Aufbau und Funktion alter technischer Geräte veranschaulicht werden.

Mit ihrem Ergänzungsband erneuert Agnes Jay ihr Anliegen:

„Ich möchte das Platt bewahren, damit man es in vielen Jahren zumindest noch nachlesen kann.

Denn: Platt is cool!“

Michael Bühs

Verkauf

Das Wörterbuch „reeser Platt – ergänzungsband“ gibt es für 26,90 euro im buchhandel und in der tourist-Info am reeser markt. mit dem verkaufspreis werden nur die Druckkosten refinanziert. Die Sparkasse rhein-maas, der Landes- verband rheinland und der reeser geschichtsverein unterstützen das Werk ebenfalls.

Die Autorin Agnes Jay im Kreises ihrer Mitstreiter (v. l.) Hermann Voß, Hermann Venhofen und Michael Hoffmann. Die Skulptur „Zwiegespräch“ ist auch auf dem Cover ihres Buches zu sehen. NN-Foto: mb

Kolping auf dem Markt: Die Kolpingsfamilie Elten hat am Freitag, 27. November, von 8 bis 12 Uhr einen Marktstand auf dem Wochenmarkt in Elten. An- geboten werden Vogelnistkästen aus Teekannen, Vogelfuttersta- tionen aus Porzellan, Etageren, Socken, kleine Feuertonnen und geschweißte Skulpturen. Alles ist handgemacht, es sind Uni- kate. Außerdem werden noch selbstgemachte Marmeladen und Plätzchen sowie fair gehandelter Kolping-Kaffee angeboten. Der

Erlös ist für ein Hilfsprojekt zur Selbsthilfe in Uganda bestimmt.

Vielfalt der Stadt: Die tradi- tionelle Interkulturelle Woche fand in diesem Jahr zwar zu ge- wohntem Termin, aber unter ungewohnten Rahmenbedin- gungen statt. Um dennoch einen kleinen Beitrag dazu leisten zu können, haben Jutta Seven von der Flüchtlings- und Sozialbera- tungsstelle der Caritas und Vera Artz, Integrationsbeauftragte der Stadt Emmerich, Neuzugewan-

derte eingeladen, kleine Beiträ- ge einzureichen, die ihren Weg illustrieren. „Entstanden ist eine bunte Kollage, die eindrucksvoll die Vielfältigkeit Emmerichs deutlich macht“, sagte Jutta Se- ven. „Die ganz unterschiedlichen Beiträge aus Emmerich, aber auch Rees lassen erahnen, was Aufbrechen aus der Heimat und Ankommen in einem anderen Land und Ankommen am Nie- derrhein bedeutet.“ Die gesamte Kollage ist in Plakatform in der Beratungsstelle der Caritas am Nonnenplatz und im Schaufen- ster der Stadtbücherei zu sehen.

Eine-Welt-Laden: Der Eine- Welt-Laden in Millingen ist je- den zweiten und vierten Sonntag im Monat von 10.30 bis 12.30 Uhr im Pfarrheim St. Quirinus geöffnet. Vor Weihnachten ist er an den ersten drei Advents- sonntagen (29. November, 6. und 13. Dezember) geöffnet. Sollten Kunden den Eine-Welt-Laden in dieser schwierigen Zeit nicht aufsuchen können, sind Heidi Hüting (Telefon 02851/6982) und Brigitte Hözel (Telefon 02851/6894) bereit, bei telefo- nischer Bestellung die Waren di- rekt nach Hause zu liefern.

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EMMERICH. Bei einer am Deich in Emmerich tot auf- gefundenen Wildgans hat das Friedrich-Löffler-Institut nun festgestellt, dass diese an Geflü- gelpest verendet ist. Es wurde – wie bereits im Winter 2016/2017 – das hochansteckende H5N8- Virus nachgewiesen.

Es handelt sich hiermit um den ersten amtlich bestätigten Fall bei einem Wildvogel in Nordrhein- Westfalen. Die Veterinärabtei- lung des Kreises Kleve hat nach erfolgter Risikoabschätzung auf das Einrichten von Schutzzonen um den Fundort verzichtet. Di- es war möglich, weil sich dieser Fundort in einem Gebiet ohne hohe Geflügeldichte befindet.

Jedoch wird aufgrund der ak- tuell schnellen Ausbreitung des Geflügelpest-Geschehens in Eu- ropa und Deutschland (Schles- wig-Holstein, Mecklenburg-Vor- pommern) die Lage weiterhin intensiv beobachtet und das Mo- nitoring erweitert. Sollte sich das Geflügelpest-Geschehen weiter

ausbreiten, muss damit gerech- net werden, dass im gesamten Kreisgebiet eine Stallpflicht für Geflügel angeordnet wird. Der Kreis Kleve bittet alle Geflügel- halter, sich bereits jetzt auf eine mögliche Umsetzung vorzube- reiten. Ferner bittet der Kreis, tot aufgefundene Wasser-, Aas- und Greifvögel nicht anzufassen, son- dern liegen zu lassen und direkt die Veterinärabteilung zu infor- mieren (E-Mail vet-verwaltung@

kreis-kleve.de/Telefon 02821/85- 229). Geflügelhalter, die ihre Be- stände bisher noch nicht bei der Veterinärabteilung angemeldet haben, sollten dies sofort nach- holen – selbst, wenn sie nur ein einziges Tier besitzen.

Weitere Infos online

Weitere Informationen, Merk- blätter und Links zum Friedrich- Löffler-Institut und zur Tierseu- chenkasse NRW wurden auf den Internetseiten des Kreises Kleve hinterlegt (www.kreis-kleve.de - Suchbegriff: Geflügelpest).

Geflügelpest bei toter Wildgans festgestellt

Kreis Kleve richtet noch keine Schutzzone ein

St. Martin besucht die

Kinder der „Räuberhöhle“

martinsfest in der Kita statt Umzug mit Laternen

EMMERICH. Trotz der Pan- demie mussten die Kinder der Awo-Kita „Räuberhöhle“ in Emmerich auch dieses Jahr nicht auf St. Martin verzichten.

„Leider konnten wir aufgrund der Absage der Umzüge nicht am Martinszug in Hüthum teil- nehmen, aber wir veranstalteten eine kleine, aber sehr feine und gemütliche Feier mit allen Kin- dern und dem Team“, erzählen die Kita-Leiterinnen Katja van Kempen und Isabell von Ewald.

Sogar St. Martin und der Bett- ler ließen es sich nicht nehmen, die kleinen „Räuber“ zu besu- chen und im Garten die Legende aufzuführen. Zahlreiche bunte, kreativ und individuell gebastelte Laternen – von Feuerwehrau- tos und Trecker über Bienen bis hin zu Eisprinzessinnen – sowie strahlende Kinderaugen runde- ten das Spektakel ab.

Das Martinskomitee St. Georg Hüthum-Borghees unterstützte die Feier, der Aufruf zu Spenden von Seiten des Komitees war ein großer Erfolg: Jedes Kind erhielt

einen Weckmann und ein Trink- päckchen. „Die Spenden waren gar so zahlreich, dass auch die Bewohner des Pflegezentrums einen Weckmann bekommen konnten“, freut sich das Lei- tungsteam. „Der Dank gilt allen Beteiligten, die das diesjährige Martinsfest unter den widrigen Umständen dennoch zu einem unvergesslichen Ereignis für die

‚Räuberhöhlen‘-Kinder gemacht hatten: Martinskomitee, Schau- spieler, Kaufland-Team Emme- rich für die Spende der Mar- tinstüten sowie die Eltern.“

VVV startet Verkauf seines neuen Reeser Kalenders

bilder von fünf professionellen Fotografen – erlös für bedürftige Familien

REES. Der Verkehrs- und Ver- schönerungsverein Rees hat am Wochenende mit dem Verkauf seines neuen Kalenders „VVV für Rees“ begonnen. Fünf pro- fessionelle Fotografen haben ih- re schönsten Fotos eingereicht, die alle im Zusammenhang mit den Projekten des VVV stehen.

In den letzten Jahren hat der Verkehrs- und Verschönerungs- verein Rees die Reeser Bevölke- rung zu einem Fotowettbewerb aufgerufen. Zu einem vorgege- benen Thema konnten die Hob- byfotografen ihre Motive einrei- chen, die besten Fotos wurden veröffentlicht und feierlich, bei der Eröffnung der Reeser Kirmes, mit einem Gutschein der Reeser Werbegemeinschaft prämiert.

In diesem besonderen Corona- Jahr hat der VVV-Vorstand über- legt, anstatt Gutscheine zu ver- teilen, das Geld lieber – über die Reeser Pfarrcaritas – bedürftigen Reeser Familien zukommen zu lassen. Einen Teil der Verkaufser- löse legt der Verein als Spende obendrauf. Mit den weiteren Er- lösen werden, wie in jedem Jahr, die aktuellen Projekte des VVV gefördert und kommen damit

der ganzen Stadt Rees zugute.

Das Kalenderteam hat fünf ganz unterschiedliche Fotografen zur Mitarbeit gewinnen können.

Axel Breuer ist professioneller Fotograf und hat sich im Bereich der Hochzeits- und Paarfotogra- fie deutschlandweit einen guten Namen gemacht. Wahid Valiei, genannt Shaya, ist vielen Reeser durch seine Drohnenaufnahmen bekannt. Wie Shaya hat auch Ba- stian Detzkies durch Fotos bei Facebook Bekanntheit in Rees und Umgebung erlangt.

Vielfältige Auswahl

Michael Scholten und Dirk Kleinwegen arbeiten dagegen für die lokalen Zeitungen als Jour- nalisten und Fotografen und haben dementsprechend schon tausende Bilder veröffentlicht.

Zudem war Scholten mit seiner Kamera in vielen Ländern der Erde unterwegs und hat von dort Material für mehrere Bücher und Vortragsreihen mitgebracht.

Dementsprechend vielfältig ist der neue Kalender ausgefallen.

Ansprechende Nachtaufnahmen der Rheinbrücke, Mühlenturm oder Rheinpromenade sowie

Drohnenaufnahmen von Rees und der Reeser Kirmes; dazu noch viele Skulpturen, die der VVV in den letzten Jahren ini- tiiert hat. Die Titelseite ziert der Wächterturm an der Stadtmauer im Rheinpark. Auf der letzten Seite werden die Vereinsprojekte und die Fotografen vorgestellt.

Der Kalender wurde wieder von der Reeser Druckerei Bonert in einer Auflage von 750 Stück gedruckt. „Möglich sind die Kalender nur durch die Unter- stützung unserer Sponsoren“, ist der Vorsitzende des VVV Bernd Hübner dankbar, „fast alle sind schon von Anfang an dabei und waren, trotz einiger Umsatzver- luste in der Coronakrise, auch in diesem Jahr zur Unterstützung bereit.“

Bis Ende des Jahres wird der Kalender für fünf Euro samstags auf dem Reeser Wochenmarkt verkauft. Neben der Touristen- information kann er auch bei Optik und Akustik Belting sowie bei Kanndu erworben werden.

Sobald die Reeser Gastronomie- betriebe wieder öffnen dürfen, wird die Zahl der Verkaufsstellen noch erweitert.

Vier der fünf Fotografen präsentieren den neuen Kalender des VVV: Wahid Valiei, Michael Scholten, Bastian Detzkies und Axel Breuer (v. l., es fehlt Dirk Kleinwegen). Foto: privat

Eltener Schützen pflegen Kontakt zu Martinusstift

Auch während der coronabe- schwerten Zeiten wird von den Mitgliedern der St.-Martinus- Schützenbruderschaft Elten sozi- ales Engagement aktiv gelebt. Da in diesem Jahr erstmals die seit 1988 bestehende sonntägliche Rollstuhlschiebeaktion gänzlich ausfallen musste, wurde von der Bruderschaft eine Alternative gewählt, um dennoch den guten Kontakt zu den Heimbewohner zu erhalten und gute Hoffnung für ein Fortsetzen der Aktion in den kommenden Jahren zu schaffen. Bei dieser Aktion han- delt sich um eine soziale Tätig- keit, bei der an mehreren Sonn-

tagen von Mai bis September an den Rollstuhl angewiesenen Heimbewohner von Mitgliedern der Bruderschaft mit ihren Roll- stühlen durch den Ort geführt werden, damit auch diese bewe- gungseingeschränkten Mitmen- schen an dem sozialen Leben im Dorf teilnehmen können. Nun wurden als Ersatz für die ausge- fallenen Ausflugstage von Bru- dermeister Henry Slagmeulen zusammen mit Ehrenvorstands- mitglied und langjährigen Ko- ordinator der Aktion Johannes Cornelissen an die Heimbewoh- nerin Mia Vennemann stellver- tretend für die rund 80 Heim-

bewohner jeweils ein kleines Präsent in Form von Pralinen und einem persönlichen Gruß- schreiben übergeben, verbun- den mit der Hoffnung und dem Wunsch, die Rollstuhlschiebe- aktion im Jahr 2021 möglichst frühzeitig wiederaufnehmen zu können. Den Pflegekräften des St. Martinusstifts wurde in Form von Schokoladenriegeln für ihre Unterstützung bei der Vorbe- reitung der Heimbewohner zur Durchführung der Aktion ge- dankt, denn auch die Pflegekräfte leisten einen großen Beitrag zum guten Gelingen dieser abwechs- lungsreichen Tage. Foto: privat

117 Sportabzeichen in Emmerich

Zwischen den Sommer- und den Herbstferien sind 117 Deutsche Sportabzeichen montags im Eugen-Reintjes-Stadion in Em- merich abgenommen werden.

55 Erwachsene sowie 62 Kin- der und Jugendliche haben aus den Gruppen Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination jeweils eine Disziplin erfüllt und zusätzlich einen Schwimmnach- weis erbracht. Dabei wurden 82 Sportabzeichen in Gold, 33 in Silber und zwei in Bronze erwor- ben. Der TV Elten war besonders aktiv: 49 Kinder und Jugendliche sowie 16 Erwachsene des Vereins haben das Sportabzeichen abge- legt. Wegen der Coronalage wird auf eine Ehrung in großem Rah- men verzichtet. Die meisten Teil-

nehmer erhalten ihre Urkunden und Abzeichen per Post. Der TV Elten wird Anfang 2021, sobald sich die Coronalage entspannt hat, für seine Absolventen eine Ehrung mit Übergabe der Ur- kunden im Eugen-Reintjes-Sta- dion vornehmen. Das Sportab- zeichenteam hofft, dass ein Start des Trainings am 3. Mai 2021 wieder möglich ist. Alle Interes- sierten können das Training und die Abnahme kostenlos nutzen.

Erwachsene zahlen für Urkunde und Abzeichen vier Euro. Erneut unterstützte die Sparkasse Rhein- Maas mit einer Spende aus dem PS-Zweckertrag das Kinder- und Jugend-Sportabzeichen im Ge- schäftsgebiet Emmerich und

Rees. Foto: privat

Bunte Laternen haben die Kin- der zu St. Martin gebastelt.

Foto: privat

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KREIS KLEVE. Ihre Mehrheit (31 von 60 Mitgliedern) im Kreistag Kleve wollen Grüne, SPD, FDP, Freie Wähler und der Linke-Abgeordnete Nor- bert Hayduk nutzen, um gleich bei der ersten Sitzung des neu- en Kreistags Kleve am 1. De- zember gemeinsame Vorhaben durchzusetzen. Dazu gehören die Bildung neuer Ausschüsse, die Gründung einer Senioren- vertretung sowie die Änderung der Geschäftsordnung und der Hauptsatzung. Vor allem aber versuchen sie, Landrätin Silke Gorißen einen Kreisdirektor an die Seite zu stellen.

Den wollten Grüne, SPD, FDP und Freie Wähler auch dann in- stallieren, hätte ihr gemeinsamer Kandidat Peter Driessen die Wahl zum Landrat des Kreises Kleve gewonnen. Zudem bean- tragen sie die Neu-Organisation der Kreisverwaltungsstruktur mit der Bildung von Dezernaten.

Die CDU-Kreistagsfraktion Kleve unter ihrem neuen Vorsit- zenden Paul Düllings nimmt zu den Anträgen wie folgt Stellung:

„Die CDU-Kreistagsfraktion

lehnt die Einführung eines Kreis- direktors entschieden ab. „Die Einführung eines Kreisdirektors würde den Steuerzahler im Kreis Kleve inklusive der Nebenkosten jährlich mindestens eine vier- tel Million Euro kosten. Auf die Wahlzeit von acht Jahren hoch- gerechnet also circa zwei Millio- nen Euro“.

Bezeichend sei in diesem Zu- sammenhang, dass die vierer- Listenverbindung unter Führung der SPD fordere, dass der neue Kreisdirektor die höchste recht- lich mögliche Besoldung erhal- ten solle. „Dies macht deutlich, worum es wirklich geht: Um Geld und Pöstchen“, so Düllings.

Degradierung der Stellvertreterin

Darüber hinaus würde die Einstellung eines Kreisdirektors und die damit verbundenen Än- derungen in der Organisations- struktur der Verwaltung eine De- gradierung der derzeitigen Allge- meinen Vertreterin der Landrä- tin, Zandra Boxnick, bedeuten.

Die Bestellung von Zandra Box- nick zur Allgemeinen Vertreterin

sei seinerzeit von allen Parteien einstimmig begrüßt worden.

„Bis heute ist von keiner Partei oder Gruppierung Kritik an der Arbeit von Frau Boxnick geäu- ßert worden. Warum dann diese Degradierung?“ fragt Düllings.

Auch Landrätin Silke Gorißen äußert sich zu den Anträgen. „Es gab hierzu vorab zwar keine Si- gnale aus dem politischen Raum.

Aber ich hatte die Fraktionen be- reits vor Tagen zur Vorbereitung der konstituierenden Kreistags- sitzung eingeladen. Dieses Ge- spräch hat stattgefunden. Wir hatten einen guten und offenen Austausch, den wir im Interesse der gemeinsamen Arbeit auch fortsetzen werden.“

Einige Vorstellungen und Wünsche der Antragsteller zu Veränderungen der Organisati- onsstruktur der Kreisverwaltung liegen, so die Landrätin, jedoch nicht in der Kompetenz des Kreistags. Gemäß Kreisordnung NRW trägt die Landrätin die Ver- antwortung für das Funktionie- ren und die Einheitlichkeit der Verwaltungsführung. Sie allein ist für die Organisationsstruktur

der Verwaltung zuständig. Dies beinhaltet auch den Einsatz und die Geschäftsbereiche der Mitar- beitenden. Kraft Gesetz steht der Landrätin hierfür ein sehr weit reichender Beurteilungsspiel- raum zu.

Bei ihren Entscheidungen muss sie auch die Gebote der Sparsamkeit und Wirtschaftlich- keit der Verwaltung beachten.

„Ich habe in der Kreisverwal- tung eine sehr gute und funkti- onierende Organisationsstruktur übernehmen können. Die sie- ben Fachbereichsleiter arbeiten hochmotiviert und sind jeweils Experten auf ihrem Gebiet. Ein Erfordernis für Dezernenten oder für einen Kreisdirektor ist nicht erkennbar“, betont die Landrätin.

Bereits im Wahlkampf hatte sie sich gegen die Etablierung eines Kreisdirektors ausgespro- chen. Landrätin Silke Gorißen appelliert an die antragstellenden Parteien: „Lassen Sie uns doch erst einmal zusammen anfangen, bevor Anträge gestellt werden, die teilweise gar nicht in die Zu- ständigkeit der Politik fallen.“

Erfordernis für Dezernenten

oder Kreisdirektor nicht erkennbar

Landrätin Silke gorißen sieht keinen anlass, Strukturen zu verändern

Zu ihrer konstituierenden Sitzung kamen jetzt erstmals die Verwal- tungschefs der Städte und Gemeinden des Kreises Kleve mit der neuen Landrätin, Silke Gori- ßen, in Kevelaer zusammen. Dabei bestimmte die Konferenz, in der acht neue Hauptverwaltungsbe- amte vertreten sind, erneut Chri- stoph Gerwers, Bürgermeister aus Rees, zu ihrem Vorsitzenden.

Nachfolger des langjährigen stell- vertretenden Vorsitzenden der

Runde, Klaus Kleinenkuhnen, ehemaliger Bürgermeister aus Rheurdt, wurde das dienstälteste Mitglied der Runde, Bürgermei- ster Rainer Weber aus Uedem. Bei ihrer ersten Präsenztagung in Kevelaer verabredeten die Bürger- meister und Bürgermeisterin Dr.

Britta Schulz mit Landrätin Silke Gorißen den engen und vertrau- ensvollen Austausch in der Bewäl- tigung der Corona-Pandemie weiter zu intensivieren. Daneben

legte die Konferenz zusätzliche Arbeitsschwerpunkte der kom- menden Wahlperiode fest. Dazu gehören neben dem „Dauerärger- nis“ RE 10 („Niersexpress“) unter anderem die ärztliche Versorgung des ländlichen Raumes, der Umgang mit den Leiharbeiterun- terkünften und auch die Digitali- sierung der Schulen und Verwal- tungen im Kreis Kleve. Die Ver- waltungschefs schlugen die Kolle- gen Sven Kaiser (Geldern), Ulrich

Knickrehm (Goch) und Rainer Weber (Uedem) als Mitglieder für den Verwaltungsrat des Kommu- nalen Rechenzentrums Niederr- hein vor. Zu Beginn der neuen Wahlperiode wird sich die Konfe- renz bis auf weiteres monatlich treffen, auch in der Form von Videokonferenzen, unter ande- rem mit dem Ziel, einheitliche Regelungen im Kreis Kleve im Zusammenhang mit der Corona- Pandemie zu verabreden. Foto: privat

Erste Konferenz von Bürgermeistern und Landrätin

Masken-Kontrollen: Die Einhal- tung der Maskenpflicht hein- Westfalen wird am kommenden Dienstag, 24. November, im Schie- nenpersonennahverkehr (SPNV) NRWweit erneut in einer überre- gionalen Aktion kontrolliert.

Masken-Muffel müssen mit einem Bußgeld von 150 Euro rechnen.

Verkehrsminister Hendrik Wüst:

„Bus und Bahn sind auch in Coro- na-Zeiten eine sichere und sau- bere Sache, wenn sich alle an die Regeln halten.“ Bei der gemein- samen Aktion von NRW-Ver- kehrsministerium, SPNV-Aufga-

und Eisenbahnverkehrsunterneh- men sowie kommunalen Ord- nungsämtern und Bundespolizei finden in den Zügen auf ausge- wählten Strecken und in mehre- ren Bahnhöfen Nordrhein-West- falens am Dienstag wieder Schwerpunktkontrollen statt.

Bereits am 24. August wurden im Rahmen einer solchen landeswei- ten Prüfung 1.707 Verstöße gegen die Maskenpflicht festgestellt.

Zusätzliche Mitarbeiter wurden darüber hinaus bei der DB zur Maskenkontrolle eingesetzt. Ver- kehrsminister Hendrik Wüst: „Es ist ein Gebot der gegenseitigen

Mund-Nasen-Bedeckung tragen.

So schaffen wir Vertrauen, dass Bus und Bahn sichere Verkehrs- mittel sind.“ Neben den regio- nalen und landesweiten Schwer- punktkontrollen laufen gerade die Abstimmungen zwischen der Verkehrsministerkonferenz, dem BMVI und der Bundespolizei für einen bundesweiten Kontrolltag noch in diesem Jahr. Seit dem 27.

April schreibt die Coronaschutz- verordnung vor, dass im ÖPNV eine Mund-und-Nasen-Bede- ckung getragen werden muss. Das gilt auch in den Bahnhöfen, an Bahnsteigen und Haltestellen.

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