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erarbeitet Grobkonzepte für Modell­regionen Marienberg und Weißwasser

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Ärzteblatt Sachsen 3|2019

bErufspolitik

Das Gemeinsame Landesgremium hat sich unter dem Vorsitz von Staatsmi- nisterin für Soziales und Verbraucher- schutz, Barbara Klepsch, Mitte Januar in Marienberg getroffen, um über die Weiterentwicklung der medizinischen Versorgung an der Schnittstelle von ambulanter und stationärer Versorgung zu beraten . Sieben Arbeitsgruppen ent- wickeln dazu Konzepte für die Modell- regionen Marienberg und Weißwasser . Die Sächsische Landesärztekammer ist in allen Arbeitsgruppen vertreten .

„Nachdem wir im August 2018 festge- legt haben, dass wir in Marienberg und Weißwasser neue Wege in der medizi- nischen Versorgung ausprobieren wol- len, erarbeiten wir jetzt mit Hochdruck mit den beteiligten Partnern die Grob- konzeptionen . Uns kommt es darauf an,

dass alle vor Ort aktiven Partner der medizinischen Versorgung mitgenom- men werden“, betont Gesundheitsmi- nisterin Barbara Klepsch .

In der Sitzung berichteten die Leiter der sieben Arbeitsgruppen zum aktuellen Stand der Umsetzung der Projekte zur Einrichtung eines ländlichen Gesund- heitszentrums, zur Kooperation und Verbund in der Fachärztlichen Weiter- bildung, zur Mitwirkung der Kommunen, zu Mobilität, zur Satellitenpraxis sowie zur medizinischen Versorgung in Pfle- geheimen und dem Gesundheitsma- nagement . Ebenso haben die Regio- nalkoordinatoren ihre Sichtweise ein- gebracht . Immer wieder betont wurde die Notwendigkeit, regionales Engage- ment zu fördern und in die Projekte einzubinden .

Hintergrund:

Im Freistaat Sachsen wurde das Ge - meinsame Landesgremium nach Maß- gabe des § 90a Abs . 1 SGB V bereits am 10 . April 2013 eingerichtet . Das Ziel der Tätigkeit des Gemeinsamen Landesgre- miums ist die Optimierung der medizi- nischen Versorgung an der Schnitt- stelle zwischen ambulanter und statio- närer Versorgung . Das Ge meinsame Landesgremium setzt sich zusammen aus 13 Mitgliedern und zwei Patienten- vertretern . Staatsministerin Barbara Klepsch führt den Vorsitz . An der Sit- zung hat auch ein Vertreter des Sächsi- schen Landkreistages als Dritter mit- beraten .

Knut Köhler M .A . Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Medizinische Versorgung: Landesgremium erarbeitet Grobkonzepte für Modell­

regionen Marienberg und Weißwasser

mit „etwas mehr Respekt für die Innere Medizin, Sie sind schließlich nicht mehr in der Chirurgie“ . Etwas verwundert verließ ich die Notaufnahme und radel- te nach Hause . In mir herrschte vor allem eine große Leere . Ich schlief zunächst nur schwer ein und wachte dann bereits im Laufe des Mittags auf, voller Anspannung, was wohl die nächste Nacht bringen wird . Neun Monate und zahlreiche Dienste später war ich ein fester Bestandteil des Not- aufnahme-Teams, die Skepsis war vol- lem Vertrauen gewichen . Aber es war mitunter ein steiniger Weg .

Es ist wahrscheinlich viel zusammen- gekommen, was in der Einarbeitung und Ausbildung eines Arztes schieflau- fen kann . Es gäbe so viele Geschichten von Freunden und Kollegen, die allein

gelassen und überfordert in irgendeiner Notaufnahme oder auf irgendeiner Sta- tion stehen . Die vom Arbeitsaufkom- men erschlagen werden und so ihre Motivation für diesen schönen Beruf verlieren . Es gibt aber auch die Lichtbli- cke . Die Kollegen, Vorgesetzten und Pflegekräfte, die einem zur Seite ste- hen, einen nach vorne bringen und ihr Bestes geben, einem etwas beizubrin- gen . Die Teamarbeit, die einen schwie- rige Schichten überstehen lässt, und ein

„Danke“ eines Patienten, was einem ein gutes Gefühl mit auf den Heimweg gibt . Wir alle können Einfluss nehmen auf das System, es liegt an uns und den Arbeitgebern Wege zu finden, um unse- ren Beruf weiterhin erstrebenswert zu machen . Wir alle sind verantwortlich dafür, dass kein Arzt und keine Pflege-

kraft mehr dem Beruf den Rücken kehrt, weil die äußeren Umstände die Freude vertreiben .

Dr . med . Fabian Lenz, Dresden Arzt in Weiterbildung

Mein erster Dienst

Der erste Dienst ist für die meisten Ärzte eine prägende Erfahrung . Aus diesem Grund hat das „Ärzte- blatt Sachsen“ junge Ärzte um ihre Erfahrungsbe- richte gebeten . Diese sehr anschaulichen Schilderungen veröffentlichen wir an dieser Stelle in loser Folge .

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Kontakt: Frau Groß (für Neuss), Frau Mohren (für Düsseldorf).