• Keine Ergebnisse gefunden

Zukunft der Hilfstransporte ungewissBei der Jahreshauptversammlung des Kinderhilfswerkes Gomel e.V.werden die Mitglieder über weitere Hilfslieferungen abstimmen

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Zukunft der Hilfstransporte ungewissBei der Jahreshauptversammlung des Kinderhilfswerkes Gomel e.V.werden die Mitglieder über weitere Hilfslieferungen abstimmen"

Copied!
24
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Kulturfest auf der Autobahn

KREIS WESEL. Am Sonntag, 18. Juli, feiert die Metropole Ruhr ein einmaliges Fest der Kulturen mitten auf der A 40/B 1. Für die Kulturhauptstadt Europas, die RUHR.2010, ent- steht auf fast 60 Autobahnkilo- metern aus 20.000 Tischen die längste Tafel der Welt.

Die Teilnehmer des Projekts

„Still-Leben Ruhrschnellweg“

gestalten die von ihnen besetz- ten Tische mit einem eigenen kulturellen Programm, um so die Vielfalt der Region zu prä- sentieren. Von Gesang, Tanz, Musik über Theater und Kaba- rett bis Malerei, Bildhauerei oder Aktionskunst ist alles möglich.

Der Kreis Wesel bietet Kul- turschaffenden die Möglichkeit an diesem außergewöhnlichen Ereignis teilzunehmen. Insge- samt 10 Tische für jeweils acht bis zehn Personen stehen für Kulturschaffende aus dem Kreis Wesel zur Verfügung.

Bewerben können sich alle Vereine und Kulturschaffenden aus dem Kreis Wesel, die sich und ihren Bezug zur Kultur an einem eigenen Tisch präsentie- ren möchten. Bewerbungen können bis zum 14. Mai an fol- gende Adresse gerichtet werden:

Kreis Wesel, Kulturbeauftragte Anja Schulte, Reeser Landstraße 31, 46483 Wesel.

Die Bewerber sollten beach- ten, dass der Kreis Wesel ledig- lich die Tische kostenlos zur Ver- fügung stellt. Für An- und Abrei- se, Verpflegung, Tischgestaltung etc. sind die Bewerber auch finanziell selbst verantwortlich.

Die Mitglieder des Arbeitskrei- ses Kultur entscheiden bis Ende Mai über die Tischvergabe.

Weitere Informationen unter www.kreis. wesel.de und bei der Kulturbeauftragten Anja Schul- te, Telefon 0281/20721 04, Email:

anja.schulte@kreis-wesel.de.

Pläne für den Tag der Regionen

ORSOY.Der für den 12. Sep- tember 2010 in Orsoy geplante Tag der Regionen - der achte im Kreis Wesel - nimmt mit dem Motto: „Orsoy verbindet - Menschen, Geschichte und Natur“ jetzt deutliche Formen an. Das Organisatorenteam aus Orsoyer Bürgern sowie Mitar- beitern der Stadt Rheinberg und des Kreises Wesel begann im Januar mit einer ersten gro- ben Planung des bunten Ver- anstaltungstages. Der Tag der Regionen vereint sich in Orsoy mit einem geschichtlichen Ju- biläum und attraktiven Ange- boten der Orsoyer Vereine, Or- ganisationen und Gewerbe- treibenden. Hierzu gehören die Präsentation von Handwerk, Gewerbe und Vereinen bis zur Einbindung von Schule, Kin- dergärten und Altenheim, der Kirchengemeinden, Natur- schutzorganisationen, der Chöre, der örtlichen Künstler- gruppen, der einheimischen Gastronomie und vielem mehr.

Regionale Vereine, Organisa- tionen, Gewerbetreibende, Gruppen oder Einzelpersonen, die am 12. September mit Info- ständen, Verkaufsbuden, Führungsangeboten, Spielen oder einem Unterhaltungspro- gramm präsentieren wollen, sind aufgefordert, sich bis Anfang März bei Karin Simon, Ortsvorsteherin von Orsoy, Tele- fon 02844/603 zu melden.

Die Veranstalter planen, den 12. September mit Infoflyern, Plakaten, auf Bannern und im Internet, auch überregional, zu bewerben und erwarten bei gutem Wetter einige 1000 Besu- cher. Die Internetseite www.orsoy.net wird begleitend über den aktuellen Planungs- stand der Veranstaltung berich- ten.

MITTWOCH

24. FEBRUAR 2010

SERVICE

Redaktion 02802/91440 Werbung 02802/91777 Kleinanzeigen 02831/9777077 Verlag 02831/977700 Verteilung 02831/97770685 Mehr Kontakte im Impressum

XANTEN.Das LVR-Römer- Museum im LVR-Archäologi- schen Park Xanten freut sich über die Nominierung für den European Museum of the Year Award (EMYA). Er gilt als re- nommiertester Museumspreis Europas und bereits die Nomi- nierung als Auszeichnung.

Schon vor seiner Eröffnung war das LVR-Römermuseum

im APX mit dem Label „Best architects 09“ für seine einzig- artige Architektur ausgezeich- net worden.

Eine Jury des European Muse- um Forum hatte im Sommer 2009 das LVR-RömerMuseum besichtigt. Besonderes Augen- merk wurde dabei auf fantasie- volle Präsentationen und museale Angebote, die die

Bedürfnisse der Besucherinnen und Besucher berücksichtigen, gelegt. „Die Nominierung für diesen wichtigen Preis bestätigt, dass das LVR-RömerMuseum mit seinem schlüssigen Gesamt- Konzept überzeugt“, so Milena Karabaic, LVR-Dezernentin Kul- tur und Umwelt. Das Römer- Museum war bereits mit dem Label „Best architects 09“ für

seine einzigartige Architektur prämiert worden und erhielt im Dezember des vergangenen Jah- res die Auszeichnung für die gelungene Innenraumgestaltung mit dem Preis „Gute Gestaltung 10“ des Deutschen Designer Clubs.

Dass seit seiner Eröffnung bereits 425.000 Menschen das Haus besucht haben, spricht für

sich. „Hier wird deutlich, dass sich Innovation und museale Inhalte wunderbar verbinden.

Zudem haben wir beim LVR- RömerMuseum auch auf Aspek- te des nachhaltigen Bauens Wert gelegt“, so Karabaic.

Mitte Mai findet im finni- schen Tampere die Preisverlei- hung an eines der nominierten Museen statt.

Europäischer Museumspreis nach Xanten?

RHEINBERG.Seit 1994 gibt es das Kinderhilfswerk Gomel, das sich um von der Reaktor- katastrophe in Tschernobyl be- troffene Menschen kümmert.

Regelmäßig wurden Hilfs- transporte an bedürftige Fami- lien in Weißrussland geschickt und zahlreichen Kindern Feri- en in einer gesunden Umge- bung ermöglicht. Doch nun ist die Zukunft der Hilfstranspor- te fraglich geworden. Am Don- nerstag bei der Jahreshauptver- sammlung des Vereins wird die Vorsitzende Ute Schreyer den Mitgliedern die Probleme er- läutern. Dies tat sie vorab im

Pressegespräch. Sie hofft, dass viele Mitglieder kommen, um sich an der Diskussion und Be- schlussfindung zu beteiligen.

„Bisher arbeiteten wir eng mit der Gruppe ‘Zukunft’ in Gomel zusammen. Doch das klappt nicht mehr reibungslos“, so Schreyer. „Pakete verschwan- den auf dem kurzen Weg vom LKW ins Zolllager und der Zoll hielt die Pakete teils monate- lang fest und verlangte dann von uns Lagergebühren. Auch erfuhren wir, das ‘Zukunft’ von den wirklich bedürftigen Men- schen, an die wir Pakete schicken, zusätzliche Ge-

bühren für den Empfang kas- siert hat, obwohl wir schon alle Zollgebühren entrichtet hat- ten.“ 2008 wurden 1.350 Euro kassiert, wohin die verschwun- den sind, bleibt ein Rätsel.

Doch auch immer neue Ver- ordnungen der weißrussischen Regierung komplizieren den Paketversand. Parallel dazu stie- gen die Kosten pro Transport, denn die Zahl der privaten Paketverschicker geht ständig zurück. Um den LKW zu fül- len, musste das Kinderhilfswerk selbst immer mehr Pakete packen. Allein im Jahr 2008 betrugen die Transportkosten

10.000 Euro. „Das würde dazu führen, dass der Verein in spä- testens vier Jahren finanziell aus- geblutet ist“, so Vorstandsmit- glied Richard Dicks. Zwar hat man bei der Gruppe „Aktion Tschernobyl Hilfe e.V.“ in Hil- desheim Unterstützung gefun- den, doch auch diese Zusam- menarbeit birgt Probleme.

Auch über Schwierigkeiten bei den Kinderferienfreizeiten wird bei der Versammlung am Donnerstag, 25. Februar um 19 Uhr im katholischen Pfarr- heim Menzelen-Ost gespro- chen. Ingeborg Maas (Mehr zur Freizeit im Innenteil)

Zukunft der Hilfstransporte ungewiss

Bei der Jahreshauptversammlung des Kinderhilfswerkes Gomel e.V. werden die Mitglieder über weitere Hilfslieferungen abstimmen RHEINBERG

Engagement im Sport gewürdigt

Mit der Adalbert-Hoffmei- er-Gedenkplakette wurde Kurt Vohwinkel bei der Sportabzeichenverlei- hung in Rheinberg ausge- zeichnet. Damit wurde sein großes Engagement im Tischtennissport gewürdigt.

Sorgenvoll blicken (v.l.) Richard Dicks,Ute Schreyer und Manfred Hainke vom Kinderhilfswerk Gomel in die Zukunft. NN-Foto: I. Maas

BORTH

Besondere Ehrung für Heinrich Zahren

Eine sehr seltene Aus- zeichnung wurde Heinrich Zahren, dem 2. Brudermei- ster der St. Evermarus- Bruderschaft aus Borth zuteil: Er erhielt das Schulterband zum St.

Sebastianus-Ehrenkreuz.

Steuererklärung im Jahr 2010

Wie man bei der Steuerer- klärung Geld sparen kann, erfahren Sie bei den Niederrhein Nachrichten.

SONDERSEITEN Alles zum

Thema Hochzeit

Er gilt als der schönste Tag im Leben, der Tag der Hochzeit. Die Niederrhein Nachrichten informieren über dieses ganz beson- dere Ereignis.

Das RömerMuseum-nominiert für den EMYA. NN-Foto: A. Thünker

Schau mich bitte nicht so an

Vögel haben ihre eigene Körpersprache,davon ist Eginhard Rösner überzeugt. Er glaubt, sie zu verstehen, da er das Verhal- ten von zwei Kongo Graupapageien und Greifvögeln studiert hat. Dies hat ihn so fasziniert, dass er die Vögel zu seinen Fotomo- tiven gemacht hat. Die Bilder sind bis zum 28. März im Naturforum Bislicher Insel in Xanten zu sehen. NN-Foto: Theo Leie Niederrhein

Sonsbeck

Gelderner Str. 11-13 Tel. 0 28 38 / 98 96 40

Angebote unter:

www.kuechentreff-niederrhein.de

* Ein Service der Sanvartis GmbH. Pharmazeutische/Medi-

zinische Informationen durch dort tätige Fachärzte, Apotheker und pharmazeutisches Fachpersonal.

Viktorstr. 15

Xanten

(2)

ANZEIGE

Die Welt besser verstehen

zekleinen Hörsystem dafür, dass nicht nur Flüstern und Gespräche wieder verstanden werden, sondern auch Töne, die das Leben berei- chern, wieder hörbar sind: Kinder- lachen, Musik oder das Vogelzwit- schern im Frühjahr. Dank der neus- ten Technik können Handy oder

MP3-Player kabellos an Audéo SMART angeschlossen werden und garantieren Unabhängigkeit.

Audéo SMART gibt es in Fachge- schäften für Hörakustik.

Informationen erhalten Sie unter www.phonak.com/information oder unter der kostenlosen Telefon- nummer 0800 / 88 77 999.

In diesem Fall hilft ein Termin beim

Akustiker, um die volle Hörleistung wieder herzustellen – mit Hilfe mo- derner Hörsysteme.

Neue Technologien und Designs eröffnen inzwischen immer mehr Möglichkeiten. So hat der Schwei- zer Hersteller Phonak mit Audéo SMART ein winziges „Versteh- gerät“ auf den Markt gebracht, das vollständig hinter dem Ohr ver- schwindet und somit diskret getra- gen werden kann. Die einzigartige Technologie sorgt bei diesem klit-

Das Audéo SMART kann tatsächlich fast unsichtbar am Ohr getragen werden. Es ist er- staunlich klein, intelligent gestaltet und äußerst robust. Foto: Phonak Ein volles Restaurant, Teller klap-

pern, das Paar am Nachbartisch diskutiert lautstark und man selbst versucht seinem Gegenüber zu- zuhören. Schwierig, hier alles Wichtige mitzubekommen. Ver- steht man einzelne Worte nicht exakt, wird der Hintergrundlärm dafür verantwortlich gemacht. Dem individuellen Empfinden nach hört man zwar noch gut, aber höhere Frequenzen werden dennoch nicht mehr richtig wahrgenommen. Da viele unserer Sprachlaute in diesem Bereich liegen, können Informatio- nen verloren gehen. Man versteht Stahl statt Schal, meint von einem Bauer sei die Rede, doch die Dauer ist gemeint.

ANZEIGE

gern als Alternative zu Chips & Co.

In China wird die Pistazie als fröh- liche Nuss bezeichnet, weil es so aussieht, als ob sie lächelt.

In Indien sind sie ein wesent- licher Bestandteil der täg- lichen Ernährung und in Frankreich sind die Nüsse Teil des Aperitifs.

Pistazien haben viele ge- sundheitliche Vorteile. Sie stecken voller gesun- der Ernährungsstoffe.

Ernährungsexperten be- zeichnen Pistazien als die „schlanke Nuss“, weil diese Nüsse am wenigsten Kalorien und Fette haben, im Gegenzug aber sehr reich an

Ballaststoffen sind.

Informationen zu den Themen Gesundheit und Ernährung mit Pistazien gibt es auf der Website www.

gesundheitmitpistazien.com.

Am 26. Februar ist Welt-Pistazien-Tag – Ein Anlass, mehr über diese besondere Nuss zu erfahren.

Wussten Sie, dass die Deutschen rund 12.700 Ton- nen jedes Jahr verzehren?

Wussten Sie außerdem, das Pistazien nur drei bis vier Kalorien pro Nuss enthal- ten? Sie sind die nährstoff- reichsten aller Nüsse und beinhalten mehr als 30 ver- schiedene Vitamine, Minera- lien und Phytosterole – das macht sie zu einem gesun- den Snack ideal für zwi- schendurch.

Pistazien rund um den Globus

Pistazien genießt man welt- weit ganz unterschiedlich. In Deutschland isst man Pistazien

Ein guter Anlass, mehr über diese Nuss zu erfahren

Welt-Pistazien-Tag

Ankauf von

Schrott Altmetallen +

Tageshöchstpreise zahlt:

in Kevelaer, Haagscher Weg 8

direkt an der B 9, Tel. 0 28 32 / 8 06 90

mit öffentlicher Fuhrwerkswaage

KOHL

Hohe Auszeichnung des Bundes für Heinrich Zahren aus Borth

Hochrangigen Besuch konnte Brudermeister Franz-Josef Susen am 1. Fastensonntag in Borth begrüßen. Diözesanbun- desmeister Peter Heeß aus Mün- ster kam eigens zum Einkehrtag der Borther Schützen, um den 2.

Brudermeister Heinrich Zahren mit dem Schulterband zum St.

Sebastianus-Ehrenkreuz auf- grund seiner besonderen Ver- dienste für die Bruderschaft zu ehren. Heinrich Zahren ist nach Ehrenbrudermeister Otto Bau- mann das zweite Mitglied über- haupt, welchem diese seltene Ehre zuteil wurde. Traditions- gemäß trafen sich gute 100 Schützenbrüder der St. Ever-

marus-Schützenbruderschaft zum gemeinsamen Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Evermarus.

Brudermeister Franz-Josef Susen zeigte sich sehr erfreut über die rege Teilnahme und bedankte sich ganz herzlich bei den Damen des Throns und des Vorstandes für das wieder ein- mal liebevoll hergerichtete Früh- stück. Der Brudermeister konn- te im Anschluss weitere Mit- glieder ehren. Sage und schrei- be 60 Jahre Mitglied ist Mat- thias Heynen, der leider nicht anwesend sein konnte und des- halb die Ehrung in Kürze erhal- ten wird. Den „Großen Jubel- orden“ des Bundes der Histori-

schen Deutschen Schützenbru- derschaften für 50-jährige Treue bekam Johannes Heimings (Vor 40 Jahren war er König der Ever- marus-Schützen). Für ihre immerhin schon 25-jährige Mit- gliedschaft bekamen Gregor Aldenhoff, Martin Hart, Mich- ael Hoffmann, Hermann Hück- lekemkes, Frank Jesih, Werner Kramer, Georg Menzel, Erich Pehl, Klaus-Dieter Piske, Jürgen Wolters und Michael Zahren die silberne Vereinsnadel. Andre Derks und Günter Ullenboom bekamen für 20 Jahre Fahnen- schwenken bzw. Fahnenoffi- zierstätigkeit Urkunde und dazugehörige Auszeichnung ver-

liehen. Aus den Händen der stellvetretenden Bezirksbun- desmeister Karlheinz Kamps und Wilhelm Willemsen erhiel- ten Volker Kriegel, Manfred Beuth und „Kaiser“ Wolfang Jänicke das Silberne Verdienst- kreuz. Hermann-Josef Kierdorf und Aloys Laakmann wurden mit dem Hohen Bruderschafts- orden bedacht. Oberstleutnant Franz Ingenpaß bekam die zweithöchste Auszeichung des Tages, das St. Sebastianus- Ehrenkreuz, verliehen. Auf Vor- schlag des Vorstands wurde anschließend Jakob Schattmann von der Versammlung einstim- mit zum Ehrenmitglied der Bru-

derschaft ernannt.

Den Abschluss der Schützenzu- sammenkuft bildete das interes- sante und auch humorvoll vor- getragene Referat von Kriminal- hauptkommissar Wolfgang Clan- zett von der Kreispolizeibehörde Wesel zum Thema „Ungebetene Gäste - wie schütze ich mich vor Einbruch?“

Am Samstag, dem 13. März 2010 treffen sich die Evermarus-Schüt- zen zu ihrer Jahreshauptver- sammlung um 19.30 Uhr im Pfarrzentrum. Eine Woche zuvor, am Samstag, 6. März um 15 Uhr hält die Schießabteilung ihre Jah- reshauptversammlung auf dem Schießstand ab. NN-Foto: T. Leie

Marienschule ausgezeichnet

XANTEN. Schulministerin Barbara Sommer hat die Schu- len ausgezeichnet, die bei den Lernstandserhebungen im Früh- jahr 2009 besonders gut abge- schnitten hatten. Alle achten Klassen des Landes hatten an den Lernstandserhebungen in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch verpflichtend teil- genommen. Beteiligt waren rund 183.000 Schüler in knapp 2.100 weiterführenden Schulen. Zu den 100 erfolgreichsten Schulen gehört auch die Marienschule Xanten, deren Schülerinnen im Fach Englisch glänzten.

Gewinnlose ermittelt

GINDERICH.Bei der Verlo- sung des KGV-Ginderich zugun- sten des Kinderkarnevals wur- den folgende Gewinnlose gezo- gen: Weiß 59, 168, 190, 271, 400, 430, 453, 470; Blau 56, 70, 135, 173, 218, 255, 454; Rot 54, 71, 75, 179, 404; Grün 39, 60, 147, 188, 240, 258, 263, 406, 426; Gelb 11, 80, 104, 161, 179, 231, 289, 297, 307

Die Gewinne können bei Ralph Dahmen, Zur Bauerschaft 122 in Perrich (bis Ende März) abgeholt werden. Bitte vorher anrufen unter 02803/1694 oder Mobil 01602869119.

Spielenacht im Ev. Jugendheim

ALPEN. Im Evangelischen Jugendheim Alpen findet von Freitag, 26. Februar 20 Uhr bis Samstag, 27. Februar 9 Uhr eine Spielenacht statt.

Teilnehmen können alle über 13-Jährigen. Die Kosten liegen bei 2,50 Euro für Nachtverpfle- gung und Frühstück. Mitzu- bringen sind Taschengeld, Schlafsack, Isomatte und Lieb- lingsspiele.

Eine schriftliche Anmeldung mit Einverständniserklärung muss bis Donnerstag, 25. Febru- ar 19 Uhr im Evangelischen Jugendbüro abgegeben werden.

Pünktchen und Anton im Film

ALPEN.Am Donnerstag,25.

Februar wird ab 15.30 Uhr im Evangelischen Jugendheim Alpen der Film „Pünktchen und Anton“ gezeigt. Kinder ab sechs Jahre sind dazu eingeladen.

Der Film zeigt die Geschich- te von der zehnjährigen Luise Pogge, genannt Pünktchen, Tochter aus reichem Haus und ihrem Freund Anton, der in bescheidenen Verhältnissen lebt.

Als Anton seine kranke Mutter beim Job in der Eisdiele vertritt, kommt Pünktchen ihm zu Hilfe.

Witzige und ernsthafte Ver- wicklungen bahnen sich an.

Die Sprache entwickeln

XANTEN.Wie kann man die Sprachentwicklung eines Kin- des im Alter von 0 bis sechs Jah- ren fördern? Mit dieser Frage beschäftigen sich Motopäden in der Integrativen und Heil- pädagogischen Kindertagesstät- te „Waldblick“ der Lebenshilfe Unterer Niederrhein in Xanten an einem kostenlosen Informa- tionsabend am Montag, 15.

März zwischen 19 und 20 Uhr.

Interessierte, die mehr zu diesem Thema erfahren wollen, werden gebeten, sich bis zum 8. März unter der Telefon-Nummer 02801/ 776 190 anzumelden.

(3)

NIEDERRHEINNACHRICHTEN MITTWOCH 24. FEBRUAR 2010

Gesamtverbrauch (l/100 km) kombiniert: 6,7 - 5,5; CO2-Emissionen kombiniert: 159 - 1305 g/km (Werte nach EU-Normmessverfahren).

1Renault Twingo Authentique 1.2 43 kW eco2 Kurzzulassung: Anzahlung 2.330,-a, Finanzierungs-Restbetrag 7.156,-a; bei Finanzierung: monatl. Rate 79,-a, Laufzeit 47 Monate, Gesamtlaufleistung 40.000 km, Schlussrate 3.960,-a, eff. Jahreszins 1,99%.2Renault Clio 3-Türer Expression 1.2 16 V 75 eco2 Kurzzulassung: Anzahlung 2.730,-a, Finanzierungs-Restbetrag 8.539,-a; bei Finanzierung:

monatl. Rate 89,-a, Laufzeit 47 Monate, Gesamtlaufleistung 40.000 km, Schlussrate 4.970,-a, eff. Jahreszins 1,99%.3Renault Mégane 5-Türer Expression 1.6 16 V 110 Kurzzulassung: Anzahlung 3.730,-a, Finanzierungs-Restbetrag 11.398,-a; bei Finanzierung: monatl. Rate 119,-a, Laufzeit 47 Monate, Gesamtlaufleistung 40.000 km, Schlussrate 6.625,-a, eff. Jahreszins 1,99%. Angebote der Renault Bank für Privatkunden. Enthalten sind ein Renault Plus Garantie PLUS Vertrag (Anschlussgarantie nach der Neuwagengarantie, inkl. Mobilitätsgarantie) sowie alle Kosten der vorgeschriebenen Wartungsarbeiten für die Vertragsdauer (48 Monate bzw. 60.000 km ab Erstzulassung gem. Vertragsbedingungen). Abbildungen zeigen Sonderausstattungen. 4Preckel GmbH & Co. KG seit 1950 Renault Vertragshändler.

AUTOZENTRUM P&A

GmbH

Weseler Straße 144, 47608 Geldern Telefon: 0 28 31 / 92 34-0

www.autozentren-pa.de

Marktweg

ANZEIGE

Für ein aktives Liebesleben:

Erektionsfähigkeit kann mit euviril

®

gezielt unterstützt werden

In Deutschland leiden bis zu 10 Millionen Männer unter Erektions- schwäche. Häufig sind nicht spür- bare Veränderungen im Körper, wie z.B. Ablagerungen in den Blutge- fäßen, die Ursache für Erektions- störungen. Die körpereigene Ami- nosäure L-Arginin fördert die Durchblutung. Bei Bedarf wird da- raus in wenigen Schritten der für ei-

ne Erektion entscheidende Boten- stoff NO aufgebaut, der zur Erwei- terung der Gefäße führt. Die Folge:

Blut strömt ein und der Penis ver- härtet sich.

Nicht warten – jetzt handeln!

Zahlreiche wissenschaftliche Un- tersuchungen belegen den positiven Einfluss von L-Arginin auf die Erektionsfähigkeit. Mit euviril® directund euviril® complex(er- gänzende bilanzierte Diät für be- sondere medizinische Zwecke), die L-Arginin in hoher Konzentra- tion enthalten, kann die Erektions- fähigkeit gezielt unterstützt wer- den. Die erhöhte L-Argininzufuhr fördert den Erektionsablauf, ohne diesen auszulösen. Erst bei ent- sprechender Stimulation kommt die verbesserte Durchblutungs- situation zum tragen. Die patent-

geschützten Produkte sind sehr gut verträglich, für Diabetiker geeignet und rezeptfrei in Ihrer Apotheke oder direkt beim deutschen Herstel- ler unter www.euviril.deerhältlich.

Ausführliche Informationen über die Dosierung und Kombinations- möglichkeiten erhalten Sie im Internet unter www.euviril.deund in Ihrer Apotheke

(PZN 6715929).

Ab Januar 2010 unter neuer Leitung

(vormals Dorfkrug in Ossenberg)

Kirchstraße 37 · 47495 Rheinberg-Ossenberg · Tel. 02843/90909-38 info@hotel-rheinberger.de · www.hotel-rheinberger.de

In unseren neugestalteten hellen und gemütlichen Räumlichkeiten sind wir täglich ab 16 Uhr für Sie da.

Unsere Küche ist geöffnet von 16.30 bis 21.30 Uhr. Sonntags von 12.00-21.30 Uhr.

Wir würden uns freuen, Sie mit einer neuen Speisekarte begrüßen zu dürfen.

Barbara Bongers und Guido Schindler mit Team

Öffnungszeiten: Täglich ab 16 Uhr, Sonntag ab 11.30 Uhr (Mittwoch Ruhetag) Hotel & Restaurant

Erster Spatenstich für die Schießanlage

„Jetzt geht’s los!“ freuten sich die KK-Sportschützen aus Sons- beck. Seit fast vier Jahren kön- nen sie keinen eigenen Schieß- stand mehr nutzen, doch jetzt ist mit dem offiziellen Spatenstich der Grundstein für eine neue Schießanlage gelegt. Die Schieß- anlage im Sonsbecker Willy- Lemkens-Sportpark wird ab 2011 über elf Zehn-Meter-Bah-

nen für Luftgewehr-Schießen verfügen und für alle schieß- sporttreibende Sonsbecker offen stehen. Die veranschlagten Kosten liegen bei rund 200.000 Euro, etwa 44 Prozent wollen die Schützen durch Eigenlei- stungen erbringen. Freudige Gesichter zeigten bereits jetzt die Herren an den Schüppen:

(v.l.n.r.) Robert Hegmann, 2.

Vorsitzender KKS Sonsbeck, Bürgermeister Leo Giesbers, Klaus Pullich, 1. Vorsitzender und Norbert Nobis, Ehrenvor- sitzender. Mit Fördermaßnah- men für Jugend und Vereinsar- beit soll ein großer Teil der Finanzierung gedeckt werden.

Natürlich würden die Schützen sich über Sponsoring freuen.

NN-Foto: Theo Leie

Klompentour durch Grieth

VYNEN. Am Sonntag, 28.

Februar bietet der Heimatverein Vynen eine „Klompentour“

duch Grieth an. Start ist um 14 Uhr ab Pfarrheim/Parkplatz Nordsee. Von dort geht es in Fahrgemeinschaften nach Grieth, wo um 14.30 Uhr die Führung beginnt. In eineinhalb Stunden erfahren nicht nur Wis- senswertes und Interessantes über die Ortschaft Grieth, son- dern auch Erläuterungen zu Sprichwörtern und Redewen- dungen aus unserer Region. Wer möchte, kann die Wegstrecke durch Grieth in original nie- derrheinischen Klompen zurücklegen.

Nach Kaffee- und Kuchen- schmaus geht’s wieder heim- wärts.

Überfall auf Rastplatz

SONSBECK.Am Donnerstag, 18. Februar gegen 16.10 Uhr befuhr ein 33-jähriger Pkw- Fahrer aus den Niederlanden die BAB 57 in Richung Köln.

Auf dem Rastplatz Hamb hielt er an. Unmittelbar darauf riss ein Unbekannter die Fahrertür auf und zog den Niederländer aus dem Fahrzeug. Ein weiterer Täter forderte ihn auf, seine Wertsachen herauszugeben.

Nachdem die Unbekannten Bargeld, Schmuck, das Handy, das Navigationsgerät sowie einen Laptop erbeutet hatten, flüchteten sie mit einem blauen BMW der 7er-Reihe (älteres Modell), weißes Kennzeichen mit roter Schrift, über die Auto- bahn in Richtung Köln.

Täterbeschreibung: 1.) 175 bis 180 cm groß, dunkelblonde Haare (kurz und hochgegelt), normale Statur, Drei-Tage-Bart, Trainingsjacke in blau- hellblau- weiss mit Logo ERA (o. ä.), blaue Jeans, sprach gebrochenes Deutsch.

2.) 180 bis 185 cm groß, nor- male Statur, blaues Baseball-Cap mit „NY“- Logo in weiss, schwarzer Anorak mit fellbe- setzter Kapuze, dunkle Cargo- Hose, sprach gebrochen Deutsch.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei in Xanten, Telefon 02801/71420.

Ein Stand beim Trödelmarkt

LÜTTINGEN.Im AWO Kin- dergarten Lüttingen an der Lüt- tinger Straße 1 findet am Sams- tag, 13. März ein Kinderkleider- und Spielzeugmarkt statt. Es sind noch Standplätze frei.

Für 5 Euro sowie einer Kuchenspende kann ein Stand gebucht werden. Infos und Anmeldungen unter 02801 /706907.

(4)

RHEINBERG. Ein abwechs- lungsreiches Programm aus Sport, Unterhaltung und Eh- rungen hatte der Stadtsport- bund Rheinberg zur Sportab- zeichen-Verleihung am Sonn- tag in der Stadthalle Rhein- berg zusammengestellt.

Nach den Grußworten des 1.

Vorsitzenden des Stadtsport- verbandes Ulrich Glanz, Bür- germeisters Hans-Theo Men- nicken und Kreissportabzei- chen-Beauftragten Dieter Schib- gilla übernahm „The next Gene- ration“ den Bühnenpart. Die Tanzgruppe des SV Concordia Ossenberg unter Leitung von Nicola Uliczka und Maren Bie- sen boten ein harmonisches Bild auf rhythmischer Musik.

Danach folgte die erste Ehrung: Die Adalbert-Hoffmei- er-Gedenkplakette erhielt Kurt Vohwinkel für seine Verdienste um den Tischtennis-Sport. Als aktiver Spieler und Trainer gehört er bereits seit der Grün- dung zur Tischtennisabteilung des TuS Rheinberg und grün- dete die Tischtennis-Abteilung des SV Millingen mit. Vor der Zeit mit dem kleinsten Ball spiel- te er Fußball beim TuS Rhein- berg in der Landesliga. Im Tisch- tennis schaffte er es im Einzel bis

zur Bezirksklasse, in der Mann- schaft bis zur 2. Bundesliga. Spä- ter trainierte er viele Spitzen- spieler, erhielt für sein Engage- ment bereits die Goldene Ehren- nadel des Westdeutschen Tisch- tennis-Verbandes. Scherzhaft wurde ihm sogar unterstellt, er habe einen zweiten unangemel- deten Zweitwohnsitz, nämlich in der Turnhalle.

Nach einer spektakulären Aufführung vom Verein Taek-

won Do Yong Ho folgte die Ver- leihung der Sportabzeichen.

Gold (mit der Zahl 25) erhielt Johannes Coenen vom SV Mil- lingen, weiteres Gold (20) ging an Mitglieder vom TuS Rhein- berg: Anton Radau, Susann Lampe, Karin Braems sowie an Sabine Goebel (mit der Zahl 15) und mit der Zahl 10 an Malte Braems und Käthe Zwiglin.

Erfolgreichste Familien sind:

Familie Braems, Familie Michel und Familie Scheel.

Von den insgesamt 982 ver- liehenen Sportabzeichen entfie- len 597 auf die Grundschulen, 317 auf die weiterführende Schulen und 68 auf die Vereine.

Beim Sportabzeichenwettbe-

werb der Stadt Rheinberg gewann der TuS 08 Rheinberg mit 55 Abzeichen vor der DLRG Rheinberg (12) und dem SV Millingen (1). Bei den Grund- schulen belegte die Millinger Schule Platz 1, die Lindenschu- le Budberg Platz 2 und die Orsoyer Grundschule Platz 3.

Das Amplonius-Gymnasium konnte mit 317 Abzeichen den ersten Platz bei den weiter- führenden Schulen sichern.

Die „Tanzsäcke“, eine Turn- gruppe des TuS 08 Rheinberg und noch einmal „The next Generation“ zeigten zwi- schendurch unterhaltsame Sportvorführungen.

L. Christian

Rheinberger Sportler geehrt

Adalbert-Hoffmeyer Plakette für Kurt Vohwinkel und 982 Sportabzeichen verliehen

Kurt Vohwinkel (2.v.r.) erhielt die Adalbert-Hoffmeier-Gedenkplakette aus den Händen von Ulrich Glanz (2.v.l.). Eine Urkunde übergab Bürgermeister Hans-Theo Mennicken (r.). Die Laudatio hielt Horst Kijewski (l.) und Blumen gab’s für Ehefrau Helene Vohwinkel.

Spektakulärwar die Vorführung der Gruppe Taekwon-Do Yong- Ho aus Rheinberg.

Die Sportabzeichenverleihung in der Stadthalle Rheinberg nahmen der Vorsitzende des Stadtsportverbandes Ulrich Glanz,der Sportabzeichenobmann des Kreissportbundes Dieter Schibgilla und Bürgermeister Hans-Theo Mennicken vor. NN-Fotos: Theo Leie

The next Generation sorgte für flotte Rhythmen.

Wo liegen

meine Stärken?

KREIS WESEL. Die Fachstel- le Frau und Beruf bietet einen Workshop „Potenzialanalyse - Sie entdecken, was wirklich in Ihnen steckt!“ an. Er findet vom 15. bis 18. März jeweils von 8.30 bis 12.30 Uhr in Wesel statt.

Der Workshop ist für Frauen interessant, die wissen wollen, welche Fähigkeiten am Arbeits- markt gefragt sind und wie sich ihre Kompetenzen beruflich nutzen lassen. Denn nach einer längeren Auszeit ist der berufli- che Wiedereinstieg wieder eine Herausforderung.

An den vier Vormittagen wird mit der Methode der Potenzial- analyse eine Art Inventur der persönlichen und beruflich rele- vanten Eigenschaften durchge- führt. Diese Auseinandersetzung mit den eigenen Stärken und Schwächen ist die ideale Vor- aussetzung, Klarheit und Sicherheit für den „richtigen“

beruflichen Weg zu erhalten, insbe-sondere mit Blick auf Chancen und Risiken am Arbeitsmarkt.

Veranstaltungsort ist die ehe- malige Landwirtschaftsschule in Wesel, Stralsunder Straße 23 - 27. Die Teilnahmegebühr inklu- sive Workshopunterlagen beträgt 50 Euro. Eine Anmel- dung ist bei der Fachstelle Frau und Beruf erforderlich. Anmel- deschluss ist der 4. März.

Kontakt: Fachstelle Frau und Beruf Kreis Wesel, Telefon: 0281 /207-2105, -3105. Weitere Infor- mationen unter www.kreis- wesel.de.

Frühstück zum Durchstarten

XANTEN. Ein Powerfrüh- stück gibt Energie für den ganzen Tag. Nach Absolvieren dieses VHS- Kurses mit Voll- wertköchin Brigitte Kratz star- ten die Teilnehmer energiegela- den in den Tag, mit selbstge- backenem Brot und Brötchen aus vollem Korn, mit herzhaften und süßen Brotaufstrichen, mit Frischkostgerichten und vielen anderen Dingen. Denn Früh- stück kann mehr sein als Schin- ken, Wurst, Käse- und Marme- ladenbrötchen. Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit werden sich spürbar steigern. Der Kurs findet am Dienstag, 2. März, von 17.30 bis 21.15 Uhr in der Hauptschule Xanten, statt und kostet 18 Euro inklusive Lebens- mittelumlage. Anmeldung VHS Xanten, 02801-772241 und www.vhs-xanten.de.

Altenarbeit auf dem Lande

BÜDERICH.Das Netzwerk Büderich - Altenarbeit auf dem Land lädt wieder alle Interes- sierten zur Netzwerkkonferenz ein. Zusätzlich zu den schon bekannten Spiele-, Literatur-, Bewegungs-, Tagesfahrten - und Internetgruppen haben sich nun auch fünf Teilnehmerinnen zu einer Theatergruppe für das Städtische Bühnenhaus Wesel zusammen gefunden. Interes- sierte aus Wesel, Büderich, Gin- derich und Umgebung können sich bei Edith Guttmann, don- nerstags von 14 bis 16 Uhr unter Telefon 02803/81 90 informie- ren.

Das Netzwerktreffen findet am Donnerstag, 25. Februar um 16 Uhr im Gemeindehaus der Evangelischen Kirche in Büde- rich, Adolph-Clarenbach-Haus, Pastor-Wolf-Str. 41 statt. Die Fragen zum Thema Patienten- verfügung werden vom Betreu- ungsverein der Diakonie beant- wortet.

Kleidermarkt in der Schule

BIRTEN.Am Sonntag, 14.

März findet in der Birtener Grundschule (Römerstraße) von 14 bis 17 Uhr ein Kinder- kleidermarkt statt. Die Besucher können sich beim Marktbesuch mit Kaffee und Kuchen stärken.

Job und Studium vereint - so kann’s funktioneren

Fernstudientag bietet interessante Einblicke

NIEDERRHEIN. Wie funk- tioniert ein Fernstudium? Am bundesweiten Fernstudientag bietet das AKAD-Studienzen- trum Düsseldorf Einblicke in die Welt des nebenberufli- chen Lernens.

Am 26. Februar, dem bun- desweiten Fernstudientag, lädt das AKAD-Studienzentrum Düsseldorf ein, die Räume und das vielfältige AKAD-Studien- und -Weiterbildungsangebot kennen zu lernen: Zwischen 11 und 16 Uhr ist das Studienzen- trum in der Steinstraße 34 für alle Interessierten geöffnet.

Wer genau wissen möchte, wie ein berufsbegleitendes Fern- studium funktioniert und wel- ches Studienfach das Richtige ist, kann in diesem Zeitraum auch einen Termin zum per- sönlichen Beratungsgespräch vereinbaren.

Um 16 Uhr hält Prof. Dr.

Marianne Blumentritt, Profes- sorin für Allgemeine BWL mit Schwerpunkt Internationales

Management und Unterneh- mensführung, einen Vortrag zum Thema „Job plus Studium - schaff ich“. Hier können alle Studieninteressierten unver- bindlich und aus erster Hand erfahren, wie man sich mit einer berufsbegleitenden Weiterbil- dung neue Perspektiven schafft und was es zu beachten gilt, um Job und Studium optimal auf- einander abzustimmen. Im Anschluss steht die Referentin für Fragen zur Verfügung.

Für den Vortrag und die per- sönliche Beratung wird um Anmeldung bei Studienberate- rin Silke Kujawski oder unter www.akad.de/veranstaltungen gebeten. Kontakt: Silke Kujaws- ki M.A., Telefon 0211/133521; E- Mail: silke.kujawski@akad.de.

Der 5. Bundesweite Fernstu- dientag wird vom Fachverband für Fernlernen und Lernmedi- en „Forum DistancE-Learning“

veranstaltet und findet bei vie- len Mitgliedsinstituten deutsch- landweit statt.

In neuen Räumen den Lebenssaft spenden

DRK-Blutspendetermin in Menzelen

MENZELEN. In Menzelen zieht das Deutsche Rote Kreuz mit seinen Blutspende- aktionen in neue Räumlich- keiten. Im neuen DRK-Zen- trum, Neue Straße 3 am Sportplatz, hat man zum er- sten Mal die Gelegenheit in den schicken, modernen Räu- men seinen „roten Lebens- saft“ in den Dienst der guten Sache zu stellen.

Aber auch Menschen, die schon immer mal Blut spenden wollten, sind am Sonntag, 7.

März herzlich eingeladen. Von 8.30 bis 12 Uhr erwarten die Mitarbeiter des Roten Kreuzes jeden spendefreudigen Mitbür- ger.

Rund 170 Krankenhäuser und Arztpraxen versorgt der DRK- Blutspendedienst West täglich in den Regierungsbezirken Düs- seldorf und Köln mit Blutkon- serven und Blutpräparaten, ohne die viele Therapien in den Krankenhäusern gar nicht erst möglich wären. In vielen Fällen helfen die Blutspenden Men- schenleben zu retten. Doch hel- fen kann das DRK nur dann, wenn genügend Menschen Blut spenden. Neben einem guten

Imbiss gibt es bei dieser Spen- deaktion aber noch eine Beson- derheit. Denn jeder interessier- te Besucher erhält an diesem Tag einen blumigen Frühlingsgruß.

Es lohnt sich also, diese Bluts- pendeaktion zu besuchen, denn zusätzlich ist jede Blutspende wie ein kleiner Gesundheits- Check. Das Blut wird genaue- stens im Labor untersucht und Neuspender erfahren auf diese Weise auch noch ihre Blut- gruppe mit dem Rhesusfaktor, die in den persönlichen Unfall- hilfe- und Blutspenderpass ein- getragen werden. Spenden kann übrigens jeder, der gesund und mindestens18 Jahre alt ist und mehr als 50 Kilogramm wiegt.

Neuspender sollten jedoch nicht älter als 68 Jahre alt sein.

Für alle, die mehr über die Blutspendetermine in Wohn- ortnähe wissen wollen, hat der DRK-Blutspendedienst West im Spender-Service-Center eine kostenlose Hotline geschaltet.

Unter 0800 -11 949 11 werden montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr alle Fragen beantwortet.

Oder informieren Sie sich im Internet unter www.blutspen- dedienst-west.de.

Leben ist mehr - wenn der Glaube verloren geht

Kurs der evangelischen Kirche Rheinberg

RHEINBERG. Umfragen landauf und landab reden vom Rückgang der Kirchen- mitglieder. Gleichzeitig ist das Bedürfnis groß, sich über Glaubensfragen auszutau- schen, zu hören und mit an- deren Fragenden in Kontakt zu kommen. Worin liegt der Sinn des/meines Lebens? Was trägt mein Leben, wenn per- sönliche Schicksalsschläge mir das Fundament unter den Füßen rauben? Diese und ähnliche Fragen stehen im Mittelpunkt des Glaubens- kurses für (Wieder-) Einstei- ger, Titel „Leben ist mehr“.

Leben ist mehr als wir sehen und verstehen können. Der christliche Glaube stößt die Türe auf zu diesem „mehr“, das das Leben, trotz aller Schicksal- schläge und Zweifel schön und lebenswert macht. Der Kurs möchte einladend veranschau- lichen, was Christen glauben und in welchem Licht sie ihr Leben und die Welt sehen. Klei- ne Rituale, geistliche Akzente, kreative und meditative Impul- se geben Anstöße zur persönli- chen Suche nach Gott und zum Gespräch in der Gruppe. Theo-

logische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, umso mehr aber Neugier, Aufgeschlossen- heit und Diskussionsfreudig- keit.

Leben ist mehr - der Kurs richtet sich an Menschen, die in ihrer Kindheit christlichen Glau- ben erlebt, ihn aber auf dem weiteren Lebensweg „verloren“

haben. Er richtet sich an Men- schen, die mit gemischten Gefühlen und innerer Distanz an bisherige Erfahrungen mit Religion und Kirche zurück- denken oder wenig eigene Erfah- rung mit dem christlichen Glau- ben haben aber interessiert und aufgeschlossen sind.

Am Ende kann auf Wunsch eine Taufe, eine Konfirmation oder eine persönliche Segnung den Kurs abschließen.

Termine sind der 11.und 25.

März, 15. April und 29. April sowie 6. Mai und 20. Mai, der Abschlussgottesdienst ist am 28.

Mai, alle Termine um 20 Uhr im kleinen Saal an der Ev. Kir- che in Rheinberg. Um Anmel- dung wird gebeten.

Weitere Infos unter www.kir- che-rheinberg.de - Berichte und Aktuelles.

(5)

NIEDERRHEINNACHRICHTEN MITTWOCH 24. FEBRUAR 2010

Jeden Tag ein bisschen besser.

Obst/Gemüse Angebote gültig ab Donnerstag, 25.02.2010 KW 08

Spanische oder marokkanische

Cocktail-

Strauchtomaten

Klasse I Kilopreis 2,98

500 g Schale

1.49

Spanische

Orangen

»Navel Lates«,

Klasse I 5er Beutel

1.79

Italienische

Tafeläpfel

»Braeburn«, Klasse I

1 kg

Rinderbraten Rindergulaschoder

aus derKeule,

von deutschen Jungbullen

1 kg

6.79

Kasseler

Karbonadenbraten-

oder Kasseler-Lachsscheiben

goldgelb

geräuchert, mild imGeschmack

1 kg

4.99

An der Wurst- und Käsetheke

MILKA Schokolade

verschiedene Sorten, Kilopreis 5,30

Pikantje van Antje

holl. Schnittkäse, mindestens 4 Monate gereift, 48% Fett i.Tr.

100 g

-.99 -.59

Delikatess-Rauchfleisch

würzig und mildrauchig im Geschmack, aus der Rinderkeule,

Fettgehalt 3% +/- 2% 100 g

2.49

AOSTE französische Baguette-Salami

mit oder ohne Pfeffer, mind.

8 Wochen luftgetrocknet,

Fettgehalt 25% +/- 5% 100 g

1.99

MIRACOLI

Spaghetti-Gericht

mit Tomatensauce und der orig. Würzmischung, 4-5 Portionen

Packung

2.99

12.49

Hohes C-Säfte

versch. Sorten, z.B. Orangen- saft, aus Fruchtsaftkonzentrat 1 Liter PET-Flasche (pfandfrei)

1.49

Lenor

z.B. »Aprifrisch«

1 Liter Flasche

1.99

NIVEA Haarspray

250 ml Dose, 100 ml -,80 oder Schaumfestiger, 150 ml Dose, 100 ml 1,33

je

1.99

Bresso

Frischkäsezubereitung, 8% Fett absolut bis 60% Fett i.Tr.,

100 g -,86

150 g Packung

1.29

Rougette Ofenkäse

Weichkäse-Genuss aus dem Ofen, Kilopreis 9,34

320 g Packung

2.99

IGLO Schlemmerfilet

versch. Sorten, z.B. Bordelaise, tief- gefroren, Kilopreis 5,24

380 g Packung

1.99

MC CAIN

1.2.3. Kroketten

oder Rösti-Ecken,tief- gefroren, Kilopreis 2,20

450 g Beutel

-.99

LANGNESE Cremissimo

verschiedene Sorten, z.B. NEU: Magische Momente, Kirschzauber oder Mandelmagie, Literpreis 2,21

900 ml Packung

2.99

MESCHEDE

Sauerländer Kernschinken

geräuchert oder luftgetrocknet, mindestens 4 Monate gereift

100 g

1.59

Mederano de Freixenet

spanische Weine, z.B. Tinto, trocken, fruchtig, gehaltvoll, Literpreis 3,99 0,75 Liter Flasche

3.99

APPEL Delikatess- Mayonnaise

oder Delikatess-Remoulade, mit wertvollem Rapsöl, 100 ml -,40

250 ml Glas

-.99

ROTKÄPPCHEN

Sekt, verschiedene Geschmacks- richtungen, z.B. halbtrocken, Literpreis 3,67 0,75 Liter Flasche

3.99

Bacardi

Rum, light dry, 37,5% Vol., Literpries 14,27 0,7 Liter Flasche

BUSS

Omis kleine Mahlzeiten

mit ausgewählten Zutaten, schonend zubereitet, z.B.

Frühlingsgemüse-Topf, Literpreis 1,15

425 ml Dose

-.79

300 g Tafel

2.39

Capri Sonne

z.B. Orangen-Fruchtsaftgetränk, Literpreis 1,00 Box = 10 x 0,2 Liter Packung

(pfandfrei)

2.29

THOMY

Sonnenblumenöl

Literpreis 1,99

0,75 Liter Flasche

1.99

MÜLLER

Joghurt mit der Ecke

100 g -,22 150 g Becher

REWE Osterfiguren

Fruchtgummi, Kilopreis 3,30 300 g Beutel

-.99

-.49

Frisches

Hähnchenbrustfilet

HKL A, das Zarteste vom Hähnchen

1 kg

4.79

Rinder Rouladen -

aus den Kernstüc von deutschen ken

Jungbullen

1 kg

6. 99

Nur Donnerstag!

Unser Super-T agesangebot am 25. Februar

Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen.

Bitte haben Sie Verständnis, falls dieser Artikel vorzeitig ausverkauft sein sollte.

ZEWA

Wisch & We g

»Classic«, 2 x 45 Blatt

statt 1.49

Packung 20 Rosen im Bund

»Sweatheart«35 cm, in versch. Farben

20er Bund

1.99

Spende für die Jungschützen Marienbaum

Das ACC-Team Marienbaum, hinter dem sich Alexandra Schneider-Maas, Claudia Pae- pen und Claudia Ritzel verber- gen, organisiert seit vielen Jahren Trödel- und Künstlermärkte im Wallfahrtsheim Marienbaum.

Den Erlös aus diesen Veranstal- tungen spenden sie für örtliche Vereine. In diesem Jahr bedach- ten sie die Jungschützen mit 250

Euro. Alexandra Schneider-Maas (l.) übergab den Umschlag an die stellvertretende Jungschüt- zenmeisterin Christin Kanders.

Große Freude auch bei Maren Heien, Schriftührerin der Jung- schützen (hinten r.) und Jan Pee- ters (hinten l.) sowie den ande- ren Jungschützen. Geplant ist eine Anschaffung von T-Shirts und Regenjacken, damit der

Nachwuchs bei offiziellen Anläs- sen einheitlich gekleidet mit- marschieren kann. Planungen gibt es auch beim ACC-Team:

Am Sonntag, 31. Oktober soll im Wallfahrtsheim Marienbaum der 5. Hobby-Künstlermarkt ausge- richtet werden. Der Wald- zwergen-Kindergarten wird davon profitieren.

NN-Foto: Lorelies Christian

KREIS WESEL. Die Kreis- leitstelle leistet hervorragen- de Arbeit, die aber noch opti- miert werden soll. Darin wa- ren sich alle Fraktionen auf der Sondersitzung des Aus- schusses für Gesundheits- und Ordnungsangelegenhei- ten einig. Über das „Wie“ der Optimierung diskutierte der Ausschuss jedoch sehr emo- tional und ausführlich.

Da Josef Devers für die CDU Beratungsbedarf anmeldete, um die Aussagen von Gutachter und Verwaltung bewerten zu kön- nen, wurde noch keine Beschlus- sempfehlung gegeben.

Zu Beginn verdeutlichte Co- Dezernent Lars Rentmeister noch einmal den Gutachterauf- trag: Er sollte ein Gutachten für eine zukunftsfähige Kreisleit- stelle vorlegen. Der Gutachter Dr. Matthias Winterhalder hatte dazu unter anderem vorge- schlagen, das Personal wieder zum Kreis Wesel zurückzuho- len, damit Personal- und Fach- aufsicht wieder in einer Hand liegen. Begründung: In der Ver-

gangenheit habe es leider nicht die erwarteten Synergieeffekte gegeben. So habe sich beispiels- weise eine Stellenbesetzung über ein Jahr lang hingezogen.

Außerdem sei es nach Ände- rungen der Vorgaben nicht möglich gewe-sen, bei Engpäs- sen in der Leitstelle Personal der Weseler Feuerwehr einzusetzen, da dieses nicht über die ent- sprechende Qualifikation ver- fügt.

Weiterhin sah er am jetzigen Standort der Weseler Feuerwa- che nur begrenzte Erweiterungs- möglichkeiten. Die notwendigen beiden zusätzlichen Tische der Leitstelle können nur außerhalb der bisherigen Räumlichkeiten eingerichtet werden und der Technikraum müsse unbedingt optimiert werden. Sicherheit für die Bevölkerung stehe dabei immer im Vordergrund.

Der Leiter der Kreisleitstelle Volker Schulz betonte, dass man keinen Anrufer abwimmeln könne, dass die Einsatzzahlen wahrscheinlich weiter steigen werden und dass die räumliche

und technische Situation der Kreisleitstelle nicht zukunfts- fähig sei.

Dr Winterhalder führte noch aus, dass eine zukunftsfähige Kreisleitstelle qualitativ gut, schnell und flexibel reagieren und arbeiten müsse. Die bisher gemachten Vorschläge berück- sichtigen dies, wobei er auch darauf hinwies, dass man nicht den Auftrag hatte, die kosten- günstigste Lösung zu erarbei- ten. Im Mittelpunkt aller Opti- mierungen müsse aber immer der möglichst optimale Schutz der Bevölkerung stehen.

Michael Nabbefeld (CDU), der für die erkrankte Edith Justen-Bechstein (SPD) die Sit- zung leitete, konnte ab- schließend auf 32 Wortmel- dungen zum Thema verweisen, was ein Rekord sein dürfte. Dies zeige aber auch, wie ernst die Politik dieses Thema nimmt.

Im März wird sich der Aus- schuss erneut hiermit befassen und dem Kreistag dann einen Entscheidungsvorschlag unter- breiten.

Zukunft der Kreisleitstelle bleibt ein heißes Thema

Ausschuss wird erst im März Beschlussempfehlung geben

KURZ & KNAPP

KAB Borth-Wallach: Die Jah- reshauptversammlung findet am Sonntag, 28. Februar in der Altentagesstätte Borth statt. Sie beginnt um 15 Uhr mit Kaffee und Kuchen. Die Versammlung

wählt anschließend neue Vor- standsleute. Außerdem stehen Ehrungen langjähriger Mitglie- der auf dem Programm.

OAS:Die 30. Jahreshauptver- sammlung der Ornithologi- schen Arbeitsgemeinschaft

Sonsbeck findet am Mittwoch, 24. Februar um 20 Uhr im Ver- sammlungsraum der Gaststätte

„Zur Linde“ statt.

Kinderhilfswerk Gomel: Die Jahreshauptversammlung fin- det am Donnerstag, 25. Febru-

ar um 19 Uhr im kath. Pfarr- heim St. Walburgis in Menze- len-Ost statt.

Unglücksfall während der Motorradmesse:Am Samstag- mittag, 20. Februar stürzte ein 39-jähriger Kradfahrer aus Marl

bei einem Indoor-Enduro-Ren- nen während der Motorrad- messe in Rheinberg. Er zog sich bei dem Sturz schwere Verlet- zungen zu und wurde zur wei- teren Behandlung mit einem Rettungshubschrauber in ein Duisburger Krankenhaus geflo-

gen. Lebensgefahr besteht nicht.

Der nächste DRK-Blutspende- terminin Menzelen-Ost ist am Sonntag, 7. März von 8.30 bis 12 Uhr im neuen DRK-Zentrum an der Neuen Straße 3 am Sport- platz.

Trödelmarkt bietet Stände

ALPEN.Die integrative Kin- dertagesstätte St. Martin in Alpen, Bönninghardterstraße 145, lädt Groß und Klein am Sonntag, 7. März von 10 bis 17 Uhr ein zum Tördelmarkt mit Cafeteria.

Anmeldungen für einen Stand werden noch bis zum 1.

März telefonische angenom- men. Interessenten können sich melden unter 02802/4296.

Ehrenamtstag im PZ Alpen

ALPEN.Wie bereits angekün- digt findet der Ehrenamtstag 2010 am Sonntag, 28. Februar im Pädagogischen Zentrum am Schulzentrum Alpen statt.

Beginn ist um 15 Uhr. Nach den Reden von Bürgermeister Tho- mas Ahls und dem stellvertre- tenden Landrat Heinz-Dieter Bartels folgt ein musikalischer Beitrag des Männergesangsver- ein Martonair. Anschließend werden die Sponsoren aus der Wirtschaft, die die Alpener Ver- eine und Organisationen unter- stützen, auf die Bühne gebeten und besonders geehrt. Zum Schluss wird der Männerchor mit weiteren Darbietungen das Publikum erfreuen.

1. Osterfeuer der Lüttinger Schützen

LÜTTINGEN.Da sich die St.

Pantaleon Bruderschaft Lüttin- gen dem Brauchtum und dem dörflichen Leben in ganz beson- derer Weise verpflichtet fühlt, wird am Ostersonntag, 4. April erstmalig ein Osterfeuer für die Dorfgemeinschaft auf dem Schützenplatz abgehalten.

Das Osterfeuer wird um 18 Uhr entzündet und die Bruder- schaft würde sich ganz beson- ders über regen Besuch aller Lüt- tinger Mitbürger freuen.

Brennholzspenden sind aus- drücklich erwünscht und kön- nen ab sofort nach Rückspra- che mit Norbert Kersjes, Tele- fon 02801/2146, am Schützen- platz erfolgen.

Die Aufschichtung des Brenn- holzes erfolgt am Ostersamstag.

Weitere Details zum Ablauf wer- den noch rechtzeitig bekannt- gegeben. Für Rückfragen oder Anregungen zum Osterfeuer steht für den Vorstand der Bru- derschaft Karsten Awater, Tele- fon 0172-2576454, jederzeit tele- fonisch zur Verfügung.

Spiel auf 88 Tasten

ALPEN. Die Dom-Musik- schule Xanten bietet jetzt auch in Alpen Klavierunterricht an.

Somit wird das Angebot neben Musikalischer Früherziehung und Blockflötenunterricht vor Ort erweitert.

Der Unterricht findet einmal wöchentlich als Einzelunterricht statt. Entweder als 30- oder als 45-Minuten-Einheit. Eine kostenlose Probestunde ist mög- lich.

Informationen und Anmel- dungen bei Margret Siemens, Telefon 0173/544 93 58.

10.000 Euro für Haiti

NIEDERRHEIN.Rund 4.500 Euro spendeten die Mitarbeiter der Sparkasse am Niederrhein für die Erdbebenopfer von Haiti.

In seiner jüngsten Sitzung ent- schied der Vorstand, den Betrag auf 10.000 Euro aufzustocken.

„Wir beteiligen uns damit an der Aktion ‚NRW hilft Haiti', zu der die Landesregierung im Januar aufgerufen hatte“, sagt Vorstandsvorsitzender Giovan- ni Malaponti. Bereits in der Ver- gangenheit hatten sich die Mit- arbeiter der Sparkasse an gemeinsamen Spendenaktionen für Hilfsprojekte beteiligt.

(6)

RHEINBERG. Die Fasten- zeit lädt uns ein zur Besin- nung, zur eigenen Standort- bestimmung und zum kriti- schen Umgang mit unseren Gewohnheiten. Neben den besonderen Gottesdiensten und den Fastenpredigten möchte die Gemeinde St. Pe- ter in diesem Jahr noch zwei weitere spirituelle Angebote machen: das Angebot zum geistlichen Gespräch und eine Fastenwoche.

Möglichkeit zum geistlichen Gespräch besteht jeweils sams- tags von 16 bis 17 Uhr in der Sakristei von St. Peter. Dieses Angebot zum Einzelgespräch soll bewusst eine Ergänzung zum Sakrament der Beichte sein.

Mit der Beichte haben die mei- sten heutigen Christen große Schwierigkeiten. Ein Gespräch mit dem Seelsorger kann durch- aus entlastende und befreiende Wirkung haben, ohne dass es gleich ein Beichtgespräch sein muss. Am 27. Februar steht Pfar- rer Schmidt zum Gespräch zur Verfügung und am 6., 13., 20.

und 27. März Pfarrer Peters. Für die Zeit vom 14. bis 19. März wird eine Fastenwoche angebo- ten. Da man beim Heilfasten komplett auf feste Nahrung ver- zichtet, ist Bedingung, dass die Teilnehmenden körperlich gesund sind. Wer gerne mitma- chen möchte, sich diesbezüglich aber unsicher ist, sollte vorher den Hausarzt befragen. Im Vor- dergrund beim Fasten stehen spirituelle Aspekte und nicht so sehr das Abnehmen, denn zu einer dauerhaften Gewichtsre- duktion ist diese Methode wenig geeignet.

In der Fastenwoche treffen sich die Teilnehmer jeden Abend (Montag bis Freitag) zum Erfah- rungsaustausch und zum reli- giösen Impuls. Die Fastenwo- che wird von Pfarrer Peters begleitet. Wer sich näher über das Heilfasten und den Ablauf der Woche informieren möch- te ist herzlich eingeladen zu einem Vortreffen am Montag, 1. März um 20 Uhr im Konfe- renzraum im alten Pfarrhaus von St. Peter.

Nachruf

Am 17. Februar 2010 verstarb

Frau Hilde Seber

aus Xanten, Poststraße 11.

Frau Seber war von 1963 bis 1984 im Städtischen Stiftsgym- nasium Xanten als Schulsekretärin tätig. Sie wurde allseits als fleißige und gewissenhafte Mitarbeiterin geschätzt und hat sich stets für die Belange der Schule eingesetzt Die Stadt Xanten spricht Frau Seber an dieser Stelle für ihre über lange Jahre geleistete Arbeit Dank und Anerkennung aus und wird ihr ein ehrendes Andenken bewahren.

Xanten, 22. Februar 2010

Strunk Goletz

Bürgermeister stv. Personalratsvorsitzende

Statt Karten

Aufrichtigen Dank sagen wir allen, die unsere liebe Verstorbene auf ihrem letzten Weg begleiteten, sie durch Kranz- und Blumenspenden ehrten und uns ihre Anteilnahme bekundeten.

Im Namen aller Angehörigen

Heinz Theo und Erika Devers

Marienbaum, im Februar 2010

Sabrina Devers

! ""

#$"$

%"

"&'(

'(*" "+&

,"

""'&&&

-&

%"./'

&&&

"'(' ('"""

('( "&&&'(

0"+&

123&435674892646

58::;%<= ="">%.2?

@& & 2;92646 45A6@

9'/""= B"."&%

Ich mach’ das jetzt.

Damit ich niemandem auf der Tasche liege.

Sterbegeldversicherung

FÜR DEN NIEDERRHEIN UND DAS GANZE RUHRGEBIET Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit Gegründet 1954

Rufen Sie uns an: 0 28 21 . 2 80 94 Brabanterstraße 14 · 47533 Kleve www.sterbekasse-niederrhein.de

Christel und Klaus Cuylen

26.02.1960 · 26.02.2010

Auf 50 Jahre Eheglück schaut nun dankbar Ihr zurück.

In guten und in bösen Tagen, habt ihr Euch immer gut vertragen.

Weil Euer Bund sich hat bewährt, seid Ihr mit einem goldenen Kranz geehrt.

Nutzt jetzt noch Eure Zeit, freut Euch über jeden Tag zu zweit.

Wir gratulieren, dass ist doch klar, dem „Goldenen Hochzeitspaar“.

Bärbel und Klaus mit Sabrina

Peter und Andrea mit Lisa, Niklas und Sarah Annemie und Alfred

Thomas und Claudia mit Lea Trauern -

werden wir noch lange um Dich.

Vermissen -

werden wir Dich immer.

Erinnern -

werden wir uns oft an Dich.

Vergessen - werden wir Dich nie.

In unseren Herzen wirst Du immer weiter leben.

Im Namen aller Angehörigen

Christine Berkahn

geb. Bajerowitz

Das 1. Jahresamt ist am 23.02.2010.

Wir müssen Abschied nehmen von

Anni Baumann

Anni gründete die Donnerstagsgruppe des SV Walbeck.

Mit viel Freude und Engagement trainierte sie lange Jahre die Frauen der Donnerstags-Turngruppe und blieb ihr

bis zum Schluss eng verbunden.

Wir werden sie in liebevoller Erinnerung behalten.

Unser Mitgefühl gilt ihrer Familie.

Die Frauen der Donnerstagsgruppe des SV Walbeck.

KARNEVAL IN ISSUM

„Zur Post“

Wo bist Du?

(w, 45, Sevelen)

Möchte Dich

unbedingt wiedersehen!

Telefon 0175-4689933

Goldhochzeit im Polderdorf

Goldpaar Hildegard und Alfred Finmans kennen sich schon seit ihrer Kindheit. Kein Wunder, von Borth aus hatte Alfred es nicht so weit ins Polderdorf Büderich. Beim Tanzkurs 1956 wurde es dann „ernst“ zwischen den beiden. Wie ernst erkennt man daran, dass sie nun bereits 50 Jahre verheiratet sind. Nach der Hochzeit zog das Paar nach Büderich, wo sie ihre Familie (vier Kinder, sechs Enkel) grün- deten und viele Freunde gewan- nen. Zunächst arbeitete der gelernte Metzger als Kraftfah- rer und wechselte dann zur

Kreisverwaltung. Fest im Pol- derdorf verankert übernahm er viele Vereinsämter, die er nach Vollendung des 70. Geburtstag niederlegte. Die KAB Büderich ernannte ihn zum Ehrenvorsit- zenden und auch die St. Pan- kratius-Bruderschaft Gest machte ihn zum Ehrenpräsi- denten. Gemeinsam geht das Paar regelmäßíg kegeln.

Mit den vielen Menschen, die das Ehepaar Finmans in den letzten 50 Jahren begleitet haben, wurde die Goldhochzeit groß gefeiert.

NN-Foto: Theo Leie

Goldpaar Monika und Vinz Fußangel

Auf 50 Ehejahre blicken Moni- ka und Vinz Fußangel aus Veen zurück. 1957 lernte sich das Paar in Düseldorf-Heerdt kennen, am 20. Februar 1960 wurde geheiratet. Der Bräutigam tauschte sein geliebtes BMW- Motorrad gegen den Kinderwa-

gen. 1966 zogen sie an den Nie- derrhein, wo sie zunächst in Veen und später in Xanten Gastronomie betrieben. 1985 bezogen sie ihr Haus in Veen.

Ihren Ehrentag begingen sie gemeinsam mit ihren vier Kin- dern, Schwiegerkindern, fünf

Enkeln und ihrem Urenkel sowie zahlreichen Freunden und Nachbarn. Mit der Borussia Veen sind sie eng verbunden.

Vinz ist aktiv im Vfl-Fanclub und Monika treibt Sport bei den Borussia-Damen.

NN-Foto: Theo Leie

Spirituelle Angebote in der Fastenzeit

Geistliche Gespräche und eine Fastenwoche

Was bewirkt Heilfasten?

MENZELEN-OST.Wie funk- tioniert eigentlich Fasten und wie beeinflusst das Fasten unser körperliches und seelisches Befinden? Diese Fragen und andere werden Dr. Robert Moog und Herbert Oymann am Mitt- woch, 3.März um 18.30 Uhr im Jugendraum des Pfarrzentrums Mennzelen-Ost beantworten.

Sie zeigen auf, dass das Heilfa- sten ein Einstieg zur Änderung der Ernährungs- und Lebens- weise sein kann.

Die Fastenwoche in der Grup- pe findet vom 8. bis 12. März statt. Begleitet wird die Fasten- woche von Dr.Moog und Mar- lene Brinkhoff (Atem- und Ent- spannungsübung) sowie Man- fred Lesaar (Yoga). Alle Inter- essierten sind eingeladen.

Alles, was Atem hat, lobe Gott

ORSOY.Das Thema des dies- jährigen Weltgebetstages der Frauen lautet: „Alles, was Atem hat, lobe Gott“. Der Ökumeni- sche Frauenbibelkreis Orsoy lädt zum Weltgebetstag alle Frauen und Männer am Freitag, 5. März um 16 Uhr in die Katholische Kirche St. Nikolaus Orsoy ein.

Anhand von Dias wird den Teil- nehmerinnen die Situation der Frauen aus Kamerun dargestellt.

Anschließend sind alle zum gemütlichen Beisammensein mit Kaffee und Kuchen im Katholischen Pfarrheim (Altes Zollhaus) eingeladen.

CDU wählt neuen Vorstand

ALPEN.Der CDU Gemeinde- verband Alpen lädt ein zu Orts- teilversammlungen. In ihnen soll die Personaldiskussion zu den anstehenden Vorstandswahlen geführt werden. Die Termine waren am Montag, 22. Februar bei Thiesen, gestern in Menzelen, heute am 24. Februar in Veen in der Gaststätte „Zur Deutschen Flotte“ und am Dienstag, 2.

März in der Burgschänke Alpen (Beginn jeweils 19.30 Uhr). Die Jahreshauptversammlung des Gemeindeverbandes findet am 17. März in der Burgschänke Alpen statt.

Bilanz des Martinsfestes

ORSOY.Die Mitglieder des St. Martinskomitees Orsoy zogen jetzt Bilanz zum Mar- tinsfest 2009, die sehr erfreulich ausfiel.

Da U. Ramacher als Vorsit- zender nicht mehr zur Verfü- gung stand, musste ein neuer Vorsitzender gewählt werden.

Einstimmig wurde Hans-Hein- rich Geldermann gewählt.

Neu zum St. Martinskomitee ist auch Susanne Griesbach gestoßen, die nun gemeinsam mit dem Vorsitzenden die anfal- lenden Arbeiten organisiert.

Melanie Geldermann konnte als neue Sammlerin gewonnen wer- den.

Zwei Jubilare gab es zu ehren:

Wilhelm Vinbruck und Hans Kniest gehören dem Komitee seit 20 Jahren an.

Da Imke Koekoek-Hartmann ihren Wohnsitz wechselt, mus- ste man sich von der langjähri- gen Sammlerin verabschieden.

Zum Abschied gab es einen Blu- menstrauß.

KURZ & KNAPP

DRK-Blutpsendetermine:Blut- spender sind willkommen in Rheinberg am Dienstag, 2. März von 11 bis 17 Uhr im Blutspen- demobil vor der Stadthalle.

(7)

NIEDERRHEINNACHRICHTEN MITTWOCH 24. FEBRUAR 2010

!" #

27.02. 6.03.

KEVELAER. „Mein Ge- schäft ist das schönste seiner Art in Deutschland“ ist die tiefe Überzeugung von Nico- le Diefendahl. In „Nickys Puppenstube“ in Kevelaer zeigt sie „die Welt in Minia- tur“.

Und gleich zu Beginn des Besuchs der Niederrhein Nach- richten räumt sie entschieden mit einem bei ihren Besuchern oft erlebten Irrtum auf. „Die Puppenstuben und ihr Zubehör in meinem Laden sind absolut nicht als Kinderspielzeug geeig- net. Wir sind kein Geschäft für Puppen und Spielzeug.“

An Sammler und Liebhaber richte sich ihr vielfältiges Ange- bot „erlesener Miniaturen für

Puppenhäuser aus aller Welt in einer immensen Auswahl nam- hafter Hersteller“. Deshalb erbi- ittet Nicole Diefendahl auch um eine Spende für den Eintritt.

Beim Anblick der liebevoll ein- gerichteten Häuser tauchen die Besucher in eine Welt ab, die längst vergangen scheint. In eine Welt der Ruhe und Behaglich- keit. Entweder als Bausatz oder direkt als fertiges Haus sind die Puppenhäuser Vorbildern ver- gangener Epochen nachemp- funden. Frauen stellen den größ- ten Teil der Kundschaft. „Sie haben einfach mehr Geduld und Fingerspitzengefühl für die oft sehr filigranen und fragilen Ein- zelteile“, so die Erfahrung von Nicole Diefendahl. Schier uner-

messlich scheint das Angebot in der Beschaulichkeit der Kevela- erer Museumsgasse. Und bei der Inneneinrichtung eines ganzen Hauses oder eines einzelnen Zimmers, sei es Wohn-, Ess-, Musik-, Schlaf-, Bade- oder Kin- derzimmer, Küche oder Biblio- thek in Chippendale, Bieder- meier, aber auch im Bauhausstil können sich die Damen so rich- tig austoben. „Unser Angebot reicht von A wie Aschenbecher oder Adventskranz bis Z wie Zylinder.“ Stilechte gewebte Tep- piche, Tapeten mit verkleinerten Originalmustern, Spiegel und Bilder in antiken Rahmen, klei- ne elektrische Kronleuchter und Wandlampen, echtes Riem- chenparkett, kleine Ikonen, win-

zige Kaffeemühlen, ein orginal- getreues Schachspiel, Nähma- schinen, verführerische Torten, Badewannen mit vergoldeten Armaturen, Kronleuchter, Tape- ten aus Damast, Kandelaber, Kamine, chinesische Vasen, Tee- service und Essbesteck, Hüte...

Alles im internationalen Maß- stab 1:12 angefertigt. Und je län- ger ein Besucher in Nicky’s Pup- penwelt verweilt, desto mehr Details nimmt er wahr und ver- liert sich später in ihnen.„Bei der Menge an Zubehör ist man mit dem Einrichten eigentlich nie fertig“, schmunzelt die Chefin.

Zugegeben, dieses Hobby sei nichts ganz preiswert, denn „vie- les ist handgemacht, keine Mas- senware und dementsprechend kostbar.“ Eines der Prunkstücke der Sortiments ist die alte Apo- theke, ein „kleines Kunstwerk von Museumsqualität“. Bis aufs kleinste maßstabsgetreu ist ie präzise gefertigt, aus edlem Holz, mit beschilderten Schubladen, Rezepturtischen mit echten Mamorplatten und einem Fuß- boden aus Keramikfliesen. Aus rötlichem Mahagoni-Holz mit sorgfältig gearbeiteten Zierele- mente sind die Schrankwände gefertigt. Sie beherbergen aut- hentische Reproduktionen kost- barer alter Apothekengefäße.

Kaum ein Kevelaerer Bürger ahnt, welche kleinen Kostbar- keiten sich in „Nicky’s Puppen- stube“ verbergen.„Aus den Nie- derlanden kommen einige unse- rer Kunden dort ist dieses Hobby weiter verbreitet als in Deutsch- land“, so die Geschäftsinhaberin.

Die weiteste Anreise hatte bis- lang eine Kundin aus den Phi- lippinen. In die ganze Welt möchte Nicole Diefendahl ihre Begeisterung hinaus tragen.

Inständig hofft sie, dass der Funke überspringt. Auch auf Kevelaer. Kerstin Kahrl

Erlesene Miniaturen für Puppenhäuser

„Nickys Puppenstube“ in Kevelaer bietet Sammlern und Liebhabern in Kevelaer eine immense Auswahl aus der ganzen Welt

Hier ist alles echt. Zu mindestens beim Mobiliar.Die Damen nicht. Sie sind von unvergängli- cher Schönheit.

Nicole Diefendahlist selbst der größte Fan ihrer „Puppenstube“.Sie weiss aber auch um die Schwie- rigkeiten, das geeignete Käuferpotential für die ausgestellten Kostbarkeiten zu finden.

NN-Fotos: Rüdiger Dehnen

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

mentosa, denn sie leiden unter einer Netzhautdegeneration, die sich durch die Schädigung der Fotorezeptoren (bestehend aus Stäbchen und Zapfen) äußert. Durch die Verkümmerung von

5.2 Probleme mit der Beurteilung mittels Beurteilungssystem 116 5.3 Erkenntnisse aus der empirischen Forschung 117 5.4 Der praktische Nutzen von Vorlesungsbeurteilungen

ten Terpentetrahromiden führten nun zu dem Resultat, dass keiner der drei Körper sich in einen andern durch Temperaturiinderung übert'iihren ließ7 dass also, der Annahme von

Beim Fokus auf die USA wird allerdings häufig vergessen, dass auch andere Länder aktuell wenig Interesse an multilateralen Lösungen zeigen.. Das sture Beharren

2. Renaissance der Legitimation durch regionale Vielfalt Als spezifische Legitimationsgrundlage gerade des grundgesetzlichen Bun- desstaats wird neuerdings auch wieder seine

Schulz warnt vor der hierzulade typischen Einstellung: „Der in Deutschland so ausgeprägte Zukunftspessimismus ist auf Dauer eine gefährliche Hal- tung: Um wirklich voranzukommen,

Die ersten PTA waren übrigens sehr viele Apothe- kenhelferinnen, die in dieser Ausbil- dung eine Chance sahen, sich beruf- lich weiterzuentwickeln..

Aber auch die PTA haben in dieser Zeit den Wandel im Gesundheitswe- sen mitgetragen und ihr Tätigkeits- feld hat sich in den vergangenen Jahren sehr geändert.. Das Berufsge- setz