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SAMSTAG 2. JULI 2011 WOCHENENDE |26. WOCHE

STRAELEN

Terézia Mora erhält Übersetzerpreis 2011 Die Berliner Autorin und Übersetzerin Terézia Mora ist mit dem Übersetzerpreis der Kunststiftung NRW 2011 ausgezeichnet worden. Regi- na Wyrwoll, Generalsektre- tärin der Kunststiftung NRW, übergab ihr den Preis im Europäischen Übersetzer- Kollegium in Straelen.

Seite 5

SONDERSEITEN

Brunnen- und Handwerkermarkt Die Sonsbecker Werbege- meinschaft lädt morgen zum verkaufsoffenen Sonntag ein.

Brunnen- und Handwerker- markt bieten traditionell eine bunte Mischung aus Einkaufs- erlebnis und Unterhaltungs- vergnügen. Seite 9 bis 11

NIEDERRHEIN

30.000 Niederrheiner schwingen sich aufs Rad Am Sonntag, 3. Juli, dreht sich am Niederrhein wieder alles um die Pedalritter. Dann fällt in den Gemeinden und Städten um 10 Uhr der Startschuss zum 20. Nieder- rheinischen Radwandertag und 30.000 Radler machen

sich auf den Weg. Seite 20 Ein weißes Kängurubaby ist die jüngste Attraktion auf der Straussenfarm Jeuken in Wetten. Mutter Fee trägt ihre kleine Tochter Lilly-Fee behutsam und macht sie mir ihrer Umgebung vertraut.

NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Beschluss zu Night-Mover

KREIS KLEVE. In der letzten Sitzung des Kreisausschusses wurde über das weitere Vorge- hen zur Fortsetzung des Projekts

„Night-Mover“ beraten. Alle Fraktionen stellen nun gemein- sam und einstimmig den Antrag an den Landrat, die Konzeption des Night-Movers unter Berück- sichtigung des geänderten Aus- gehverhaltens der Jugend neu zu überdenken und hieran anzu- passen. Der Landrat wird zudem gebeten, die Überlegungen der Jugendorganisationen der Par- teien zu prüfen und mit in seine Überlegungen einzubeziehen.

Wegen der besonderen Situ- ation wird der Landrat gebeten, möglichst kurzfristig eine neue Konzeption zum Night-Mover vorzulegen. Als Alternative zum alten Konzept des „Night-Mo- vers“ haben die Jusos im Kreis Kleve schon vor einiger Zeit mit der Idee des „Nachttaxi“ auf sich aufmerksam gemacht. Beim Nachttaxi handelt es sich um ein Gutscheinsystem. Jugendliche, Schüler und Studenten können bei der Gemeindeverwaltung nach Vorlage ihres Studenten- ausweises einen Gutschein kau- fen, mit dem könnte der Fahr- gast dann täglich in der Zeit von 22 bis 6 Uhr in ein Taxi steigen, das die Gutscheine als Zahl- mittel akzeptiert. Weitere Infos zum Nachttaxi unter www.jusos- kreis-kleve.de.

NIEDERRHEIN. Sommer, Sonne, Strand. Der Urlaub steht vor der Tür und auch viele Nie- derrheiner zieht es ins Ausland.

Damit dann auch die Liebsten daheim wissen, wo man es sich gerade gut gehen lässt, wird kurz eine SMS geschickt oder ein Fo- to gemailt. Aber Vorsicht! Trotz neuer EU-Verordnung kann die Nutzung des Handys im Ausland richtig teuer werden.

Erst gestern trat die nächste Stufe der EU-Regulierung in Kraft. „Die festgelegten Preis- obergrenzen sinken um etwa fünf Cent. Für abgehende Ge- spräche fallen dann maximal 41 Cent pro Minute an, für einge- hende Gespräche 13 Cent pro Minute“, klärt Rafaela Möhl vom Onlinemagazin www.teltarif.de auf. „Der Höchstpreis für SMS bleibt bei 13 Cent. Doch diese Preise gelten nicht automatisch in jedem Tarif. Die konkrete Umsetzung hängt vom jeweiligen Anbieter ab.“

Dennoch schützt das Gesetz innerhalb der EU den Urlauber vor astronomischen Mobilfunk- rechnungen: Der Datenstrom

stoppt automatisch bei 59,50 Euro. Doch der Monatshöchst- tarif kann schnell erreicht sein.

„Das Verschicken von Fotos kann leicht den Rahmen spren- gen“, sagt Thomas Grund von der Stiftung Warentest. Schlägt doch je nach Mobilfunkanbieter eine solche Urlaubs-Botschaft (etwa ein Megabyte) mit bis zu 25 Euro zu Buche. „Da herrscht dann nach drei Fotos Funkstil- le“, rechnet der Experte vor und weist gleichzeitig auf eine weitere Gefahr hin. „Handygespräche untereinander am Urlaubsort werden stets als Auslandsge- spräche abgerechnet.“

Kostenfalle Mailbox Das Gleiche gilt für das Abhö- ren der Mailbox. Befindet sich diese doch in Deutschland. Selbst das Handy als Navi zu benutzen, ist nach Meinung des Fachmanns nicht unbedingt ratsam. Auch hier wird unter Umständen eine hohe Datenmenge verbraucht, so dass noch vor dem Ziel dem Handy „der Saft“ abgedreht wird.

Doch welchen Tipp gibt der Ex- perte den Urlaubern mit auf die

bevorstehende Reise? „Wer sich vor den Ferien über seinen Mo- bilfunktarif informiert und ge- gebenenfalls ein Auslandspaket dazubucht, vermeidet horrende Kosten“, rät Thomas Grund und verweist zudem auf die Internet- seite www.test.de mit zahlreichen Informationen zu dem Thema.

Beim eigenen Anbieter lassen sich auch die Tarife der Netz- betreiber des Urlaubslandes zu erfragen. Über den Menüpunkt

„Manuelle Netzwahl“ kann dann am Urlaubsort der preisgün- stigste Anbieter ausgewählt und fest eingestellt werden. Einen entscheidenden Preisunterschied gibt es jedoch dabei, ob man sich im EU-Ausland oder in einem Land der übrigen Welt befindet.

Während dank der Verordnung in der EU der Minutenpreis bei maximal 41 Cent liegt, können für die gleiche Zeit in Russland oder den USA direkt drei Euro fällig werden.

„Für eine intensivere Handy- nutzung im Ausland lohnt sich sowohl innerhalb der EU als auch im Nicht-EU-Ausland schnell ei- ne ausländische Prepaid-Karte“,

schlägt Rafaela Möhl vor. Auch für die mobile Internetnutzung bieten sich solche Karten an, denn mit dem deutschen Tarif wird es in diesem Bereich nach wie vor sehr teuer. Wer jedoch auf Nummer sicher gehen will, sollte nur vom Hotel oder einem Internet-Café aus surfen. Und selbst da würde Thomas Grund Vorsicht walten lassen: „Finger weg von online-banking und nach der Nutzung auf jeden Fall alle eigenen Daten löschen.“

Hände weg vom Handy Übrigens sollte man auch im Ausland beim Autofahren die Finger vom Handy lassen.

Werden in Deutschland beim mobilen Telefonieren ohne Frei- sprechanlage 40 Euro fällig (plus einen Punkt im Verkehrszen- tralregister), kann es jenseits der Grenzen noch teurer werden.

In Belgien werden 100 Euro fäl- lig, in Italien kostet der Verstoß mindestens 75 Euro, in Spanien können bis zu 90 Euro kassiert werden und die Niederlande ver- langen sogar 140 Euro.

Christian Schmithuysen

Richtig telefonieren im Ausland

Beim Handygebrauch einige Regeln beachten, damit nach dem Urlaub nicht das böse Erwachen kommt

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NIEDERRHEIN. Ein bisschen mulmig ist einem schon, wenn man zum ersten Mal auf dieses Segway steigt. „Hinstellen und kurz warten“, sagt Maik Ulbrich und lächelt gelassen. Das würde er wohl nicht, wenn die Gefahr bestünde, dass das Ungetüm auf zwei dicken Reifen, „einge- deutscht“ auch Selbstbalance- Roller genannt, einfach so um- kippt.

Dabei hat das Ganze mit Ba- lance recht wenig zu tun. „Der Computer ermittelt euer Gleich- gewicht, dann könnt ihr euch langsam einfahren“, sagt der Sonsbecker. „Nach vorne lehnen fürs Vorwärtsfahren, und wenn ihr bremsen möchtet, leicht den Hintern rausstrecken.“ Hört sich gar nicht mal so kompliziert an.

Ulbrich muss es wissen. Schließ- lich trifft der 41-Jährige seit ei- nigen Monaten fast täglich auf Anfänger, die mal ausprobieren möchten, wie es sich anfühlt, auf diesen elektrobetriebenen Fort- bewegungsmitteln leise surrend durch die Landschaft zu rollen.

Firma „fit4seg“ gegründet Im März hat er gemeinsam mit seiner Frau Petra die Firma

„fit4seg“ (www.fit4seg.de) ge- gründet. Für Maik Ulbrich der Traumjob schlechthin. „Man ist an der frischen Luft und es macht total viel Spaß“, sagt der studier- te Betriebswirt, der seinen Beruf aufgegeben hat. „Ich hatte genug von dem ständigen Zeitdruck und einfach keine Lust mehr, Preise zu drücken.“ So kamen die Ulbrichs auf die Idee, in einen - zumindest am Niederrhein - noch recht neu- en Markt einzusteigen.

In den größeren Städten und Gemeinden wie Emmerich, Gel- dern, Sonsbeck oder Kleve wer- den mittlerweile Stadtführungen mit Segways angeboten. Kevela- er, Goch und Wesel sollen bald folgen. Es gibt einige „offene“

Termine, für die man sich anmel- den kann, und Gruppenange- bote nach Wunsch. „Die Segways werden auch für Betriebsfeste gebucht“, erklärt Ulbrich. Dann baut er einen kleinen Parcours auf, und jeder, der mag, kann sein Geschick unter Beweis stellen.

Das müssen auch die neun Teilnehmer der ersten Tour durch die Schwanenstadt. Wenn es alle schaffen, fehlerfrei zwischen den Hütchen durchzufahren, geht es auf die Piste. Bevorzugt auf den Radweg. „Die Segways werden verkehrsrechtlich irgendwo zwi- schen Fahrrad und Mofa einge- stuft“, erläutert Ulbrich. Eine ge- nerelle Helmpflicht besteht nicht.

„Bei mir aber schon“, betont er.

Sobald alle fahren, stoppen und lenken können, wird der „Schild- krötengang“ rausgenommen und es kann losgehen.

Mit bis zu 20 Stundenkilome- ter „braust“ man durch die Land- schaft, vorbei am Forstgarten und der Wasserburg Rindern bis zur Fähre in Düffelward. Über den Deich geht es zurück Richtung Tiergarten. Zwischendurch wird Station gemacht, und Stadtfüh- rer Jens Werner, von Haus aus Wissenschafts-Journalist, erzählt etwas über wichtige Landmar- ken der Schwanenstadt. „Eine klassische Führung wäre nichts für mich“, sagt Werner. Er mag es

„erlebnisorientiert“. Spaß haben und trotzdem noch etwas lernen - eine optimale Kombination.

Finden auch die Verantwort- lichen vom Klever Stadtmarke- ting, die am 24. Juli noch einmal eine offene Tour anbieten (An- meldung unter Telefon 02821/

895090). Ganz billig ist das Ver- gnügen nicht. Ab 40 Euro kostet die Teilnahme an einer Segway- Führung. Will man ein Seg- way mieten (die entsprechende

„Drivers-Card“, die bundesweit akzeptiert wird, bietet Ulbrich ebenfalls an) kann man pro Tag

mit rund 100 Euro rechnen.

Schnupperfahrten werden ab 15 Euro angeboten.

Wer sich selbst ein solches Transportmittel - für die um- weltfreundliche Fortbewegung in Großstädten wurde es ursprüng- lich entwickelt - kaufen möchte, muss mindestens 7.500 Euro be- rappen. Die Wartelisten für ge- brauchte Segways sind lang.

Das Segway ist eine geschützte Erfindung, die Ulbrichs haben eine entsprechende Lizenz. „Es gibt aber einige schwarze Schafe“, weiß der Sonsbecker. Wer nicht zertifizierter Partner sei, müsse auch nicht die hohen Qualitäts- Standards einhalten. Da kom- men dann auch wieder der Helm und eine gute Versicherung mit ins Spiel. „Passiert ist bei meinen Touren noch nie etwas Ernst- haftes“, sagt der 41-Jährige.

Vorsicht im Rückwärtsgang Eigentlich ist es praktisch auch kaum möglich, nicht mit dem Segway zurecht zu kommen - bis auf kleinere Missgeschicke beim Rückwärtsfahren (unbedingt lassen), wegen zu angeregter Un- terhaltungen oder mangelndem Abstand. „Davor warne ich aber vor jeder Tour“, sagt Ulbrich.

„Es hat viel Spaß gemacht, war aber viel zu kurz“, findet Klaus Karsten (62) nach gut zwei Stun- den Segwayfahren. Er stand das erste Mal auf einem derartigen Gefährt. „Ich werde meine ehe- maligen Arbeitskollegen fragen, ob wir gemeinsam eine Tour bu- chen.“ „Sehr schön“ kommen- tiert sein Freund Winnes Sch- midt (62), der bereits zum zwei- ten Mal gefahren ist. „Jetzt würde ich gerne mal eine Geländetour machen.“ Der „Suchtfaktor“ ist tatsächlich hoch. „Wir kennen da doch einige Wiederholungstäter“, freut sich Ulbrich, dass die Seg- ways zu begeistern wissen.

Verena Schade

Segway-Tour: Ein großer Spaß mit Suchtfaktor

Maik Ulbrich hat sich den umweltfreundlichen Gefährten verschrieben

Die Teilnehmer der Tour düsen über den Deich - an verschiedenen Stationen erzählt Stadtführer Jens Werner (vorne l.) etwas über die Geschichte der Schwanenstadt. NN-Foto: vs

Maislabyrinth öffnet heute

WACHTENDONK. Das Mais- labyrinth Holleshof in Wachten- donk, Schlecker Deich 2, ist vom 2. Juli bis zum 31. Oktober täg- lich von 8.30 bis 20 Uhr geöffnet.

Die Wegstrecke zwischen den hohen Maispflanzen ist rund 2,6 Kilometer lang. Zahlreiche At- traktionen befinden sich in den Spieloasen und im Spielewald.

Ganz neu in diesem Jahr ist die Erlebnisbrücke, die Indianerbau- stelle, eine Matschbahn und ein Pferdestall.

Kinder unter zwölf Jahren zah- len zwei Euro Eintritt, Jugendli- che und Erwachsene drei Euro.

Am 27. August und am 3. Sep- tember wird es gruselig. Dann bleiben die Pforten bis 23 Uhr zur Nachtwanderung geöffnet.

Radtour rund um MM Geldern

GELDERN. Zum Jahresthema

„Maria Magdalena - Ich habe den Herrn gesehen!“ bietet die Pfarr- gemeinde St. Maria Magdalena Geldern eine Radtour an. Auf einer rund 15 Kilometer langen Strecke werden verschiedene We- gekreuze rund um Geldern ange- fahren. Dort werden kurze Texte passend zum Jahresthema gele- sen. Auch eine Kaffeepause ist eingeplant. Die Tour startet am Sonntag, 17. Juli, um 13.30 Uhr an der Pfarrkirche in Geldern.

Die Kosten für Kaffeee und Ku- chen betragen fünf Euro für Er- wachsene, zwei Euro für Kinder.

Anmeldung bis 11. Juli bei Ulla Hartjes, Telefon 02831/9765152 und ullahartjes@aol.com.

Mit Dreizack und Großschild

XANTEN. Am ersten Juliwo- chenende sind zwei Gladiato- ren vom Team Zeitreise zu Gast beim Römischen Wochenende im LVR-Archäologischen Park Xanten. Sie führen am Amphi- theater ihre typische Ausrüstung und Bewaffnung vor, erzählen aus dem Leben der Gladiato- ren und zeigen, wie man sich im Training auf die Kämpfe vor einer schaulustigen Menge vor- bereitete. Die Sieger konnten in der Antike nach gewonnenem Schlagabtausch mit einem Kranz ausgezeichnet werden.

Passend dazu zeigt die Kräu- terexpertin an ihrem Stand beim Kräutergarten an der römischen Herberge, wie man Ehren- und Schmuckkränze herstellte. Auch die Schuhmacher und Kno- chenschnitzer öffnen wieder ih- re Werkstätten und laden zum Zuschauen und Mitmachen ein.

Ergänzt wird das Programm nur am Samstag durch Führungen über die aktuellen Ausgrabungen an der Herberge. Alle Aktionen dauern von 11 bis 17 Uhr.

Pyrotechnische Seenotsignale

GELDERN. Der Yachtclub Gel- derland veranstaltet einen Fach- kundelehrgang in Geldern, bei dem es um Erwerb und Hand- habung von Pyrotechnischen Seenotsignalen geht. Der eintä- gige Lehrgang findet am Sonn- tag, 24. Juli, statt. Interessenten melden sich bei Dieter Müller unter Telefon 0171/4242914 und 02831/94608 an.

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Workshop mit über 100 Kindern und Jugendlichen

Abschlusskonzert in Turnhalle Herongen

HERONGEN. Auf Initiative der Amandusschule Heron- gen findet am Wochenende 9.

und 10. Juli im Schullandheim Herongen ein musikalischer

„Workshop“ statt. Mehr als 100 Kinder treffen sich im Schul- landheim, um unter sachkundi- ger Anleitung ihrer Dozenten in verschiedenen Blasorchestern miteinander zu musizieren und ein Konzert vorzubereiten.

Unterbrochen werden die Pro- ben nicht nur durch die Mahl- zeiten (unter anderem Grillen und Stockbrot), sondern auch durch Freizeitaktivitäten, die in Form einer geplanten Rallye oder auch auf eigene Faust in dem schönen Gelände um das Schullandheim herum ausgeübt werden können. Neben rund 40 Kindern aus Herongen nehmen auch Kinder teil, die sich in der musikalischen Ausbildung im Musikverein Winnekendonk, Wemb und Kapellen befinden.

Das verbindende Element dieser Konstellation besteht in der Per- son von Hans Gerd Stienen, der nicht nur in den drei Vereinen als Ausbilder und Dirigent tätig

ist, sondern auch schon seit Jah- ren maßgeblichen Anteil an dem erfolgreichen Musikprojekt der Amandusschule Herongen hat.

So lag es nahe, alle diese Kinder zu einer gemeinsamen Aktion zusammen zu holen und mitei- nander musizieren zu lassen.

Dies geschieht nun - nicht zu- letzt dank der großzügigen finan- ziellen Unterstützung der Spar- kassenstiftung Straelen - an die- sem Wochenende. Dabei werden aus allen Kindern zwei Orchester gebildet, die dann am Sonnta- gnachmittag in einem Konzert das Ergebnis des Workshops vor- stellen wollen. Bei schönem Wet- ter findet das Konzert auf dem Gelände des Schullandheims im Freien statt. Alle, die sich interes- sieren, sind herzlich eingeladen, sollten aber ein Sitzkissen oder etwas ähnliches mitbringen, da das Gelände dort etwas abschüs- sig ist und man dort kaum nor- male Sitzgelegenheiten aufstel- len kann. Bei schlechtem Wetter findet das Abschlusskonzert von 15 bis 16 Uhr in der Turnhalle in Herongen auf der Neustraße statt. Der Eintritt ist frei.

Mit einem großen Jubiläumslager feierten die Kapellener Pfadfinder ihr 20-jähriges Bestehen. Auf der Wiese hinter der Wohnanlage St. Bernardin hatten 230 Pfadfinder ihre 30 Zelte aufgeschlagen. Drei Tage lang gab es dort ein abwechselungsreiches Programm mit Tag der offenen Tür, verschiedenen Workshops, Spielen, Festgottesdienst und schließlich einer großen Geburtstagsparty. Und zum entsprechenden Aben- teuergefühl gehörte natürlich auch das Stockbrot vom Lagerfeuer dazu. NN-Foto: Theo Leie

Frühschoppen mit Jazz-Trio

GELDERLAND. Das „Krefel- der Jazztrio“ spielt auf, wenn der Historische Verein für Geldern und Umgegend seine Mitglieder zum Sommerfrühschoppen ins Nieukerker Haus Lawaczeck ein- lädt. Die Veranstaltung beginnt am Sonntag, 10. Juli, um 11 Uhr.

Anmeldungen sind unter Telefon 02833/2024 (Gemeindearchiv) sowie 02833/2642 (Gottfried Olie) möglich. Für Musik, Ge- tränke und einen kleinen Imbiss wird ein „Eintrittsgeld“ von fünf Euro erhoben.

Radtour mit dem ADFC Geldern

GELDERN. Zu einer geführten Nachmittags-Radtour lädt der Allgemeine Deutsche Fahrrad Club am heutigen Samstag, 2.

Juli, ein. Interessierte Radler treffen sich um 14 Uhr am Dra- chenbrunnen auf dem Gelderner Marktplatz.

Die Teilnehmer radeln einen Rundkurs über Issum, Alpen, Hamb und Aengenesch zurück nach Geldern. Teilnahmege- bühren entstehen nicht. Auch Radler, die nicht Mitglied im ADFC sind, sind zum gemein- samen Radeln herzlich eingela- den.

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Weeze, 27.06.2011 – Seit die- sem Jahr hat der der ehemalige Bioland Betrieb Büsch in Weeze am Niederrhein, seine landwirt- schaftliche Produktion nach Demeter Richtlinienumgestellt.

Anlassund Grund, am Sonntag den 3.7. 2011, von11bis17.30 Uhrgroßeundkleine Gäste zu einemganz besonderen Hoffest einzuladen.

Mit vielseitigen Programm- punkten, informativen Fach- vorträgen, regionalen Ausstel- lern und alternativen Beratern, möchte Familie Büsch, Verbrau- cher, Gäste, Radtouristen und al- le Berufsebenen im ökologischen Landbau ansprechen undzeigen was Nachhaltigkeit bedeutet und wie Demeter- Landwirtschaft funktioniert. Ausführliche In-

formationen gibt es zum Liefer- service. Ein großes Kinderpro- gramm beinhaltet, Ponyreiten, Kartoffelernten, und eine Mal- und Schminkaktion.

Für einen gemütlichen Plausch unter den Hoflinden und das leibliche Wohl werden deftige Grillspezialitäten von den eige- nen Tieren und regionale Spe- zialitäten rundumdie Kartoffel angeboten. Darüber hinaus ver- anstaltetdie Demeter- Backstube Ahaus eine Brot- und Backwa- renverkostung, sowiedas Wein- gut Sanders eine Weinprobe.

Der Demeter-Hof Büsch liegt in Weeze am unteren Nieder- rhein und wurde seit 1984 nach den Richtlinien von Bioland bewirtschaftet, Anfang dieses Jahres erfolgte die Umstellung

auf Demeter-Richtlinien. Barba- ra und Johannes Büsch wollen gemeinsam mit ihren Kunden zeigen,dass es möglich ist,den gemeinsamen Lebensraum am Niederrhein nachhaltig und le- benswert zu gestalten, hochwer- tige Lebensmittel zu produzieren und zu vermarkten.

Das gesamte Hofteam von Büsch Naturkost freut sich auf seine Gäste.

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„Ernährung“ besucht, in dem Fragen der Gesundheit und der Gesunderhaltung einen großen inhaltlichen Stellenwert haben.

Die übrigen 47 Abiturienten hat- ten sich im fachlichen Schwer- punkt „Erziehung und Soziales“

im Leistungskurs Erziehungs- wissenschaft und bei zwei Prak- tika unter anderem der Vielfalt pädagogischer Fragen gewidmet.

Die Abiturienten sind: AH 13 E: Christina van Ackeren (Keve- laer), Lara Becks (Geldern),

Natalie Böhm (Rheurdt), Elina- Katarina Bongers (Isum), Lioba Broeckmann (Kevelaer), Timo Drobner (Rheinberg), Anna Fürtjes (Kevelaer), Daniel Gar- lichs (Isum), Anne Hendricks (Kevelaer), Christine Horn- bergs (Kevelaer), Lena Ingen- paß (Kevelaer), Kevin Janßen (Goch), Silas Janßen (Goch), Yvonne Keymer (Alpen), Julia Küsters (Sonsbeck), Nick Mei- ners (Kevelaer), Lena Peeren- boom (Rheurdt), Anneke Scha- de (Kevelaer), Martin Scholz (Rheinberg), Madeleine Schyrba (Geldern), Maja Spütz (Gel- dern), Eva Stenmans (Issum), Rebecca Tersteegen (Issum), An- drea Thenagels (Wesel), Stefanie Watzlawczyk (Geldern), Tama-

ra Wollschläger (Kevelear). AH 13 S 1: Kathrin Bier (Geldern) , Carolin Brinkhoff (Rheinberg), Carsten Erps (Goch), Jacqueli- ne Fidomski (Straelen), Tabea Fiebing (Geldern), Nina Flegel (Sonsbeck), Katrin Heilen (Gel- dern), Marie Hemmers (Alpen), Laura Katharina Hoge (Kerken), Sebastian Langen (Xanten), Ca- rolin Lax (Wachtendonk), Anne Lenzen (Geldern), Nicole Niegot (Geldern), Clara Pickers (Gel- dern), Maximilian Pilling (Al- pen), Nadine Rayermann (Sons- beck), Florian Rieck (Geldern), Hannah Schöndeling (Kerken), Lea Scholtes (Geldern), Janice Schreurs (Geldern), Lisa Toschka (Geldern), Nicole Voss (Geldern), Lisa-Marie Vossen (Rheurdt).

AH 13 S 2: Anne Conrad (Kevela- er) , Lena Dünte (Weeze), Simon Fiedler (Kevelaer), Lena Foitzik (Kevelaer), Alina Güdden (Bed- burg-Hau), Jana Hanrath (Keve- laer), Lena Heistrüvers (Keve- laer), Nina Hendrix (Kevelaer), Lisa Janßen (Kevelaer), Mathies Kempken (Kevelaer), Felix Kohl (Kleve), Leonie Kohl (Kleve), Isabel Krebber (Goch), Janna Laermann (Kevelaer), There- sa Leenders (Kevelaer), Sophia Lollies (Kevelaer), Christine Pitz (Kleve), Katrin Rettke (Goch), Nicole Schax (Kevelaer), David Simon (Weeze), Julia Ströhlein (Goch), Nina Verheien (Kevela- er), Clara Waskönig (Kevelaer), Karin Wustmans (Kevelaer).

NN-Foto: Theo Leie

Die Liebfrauenschule Geldern entlässt 73 Abiturienten

VHS reagiert auf Ferienzeit:

Neues Programm liegt jetzt aus

Rund 400 Kurse werden beim Zweckverband in Goch, Kevelaer, Uedem und Weeze angeboten

GOCH. Da die Sommerferi- en in diesem Jahr erst Anfang September enden, reagiert die Volkshochschule (VHS) Goch/

Kevelaer/Uedem/Weeze und bringt ihr Programm für das Herbstsemester bereits jetzt heraus. Ab kommenden Mon- tag, 4. Juli, liegen die 160 Seiten starken Hefte in den Rathäusern der vier Kommunen sowie bei Banken und Ärzten aus.

Mehr als 12.000 Exemplare hat der VHS-Zweckverband drucken lassen. Dass das Pro- grammheft so früh erscheint, „ist Kundenfreundlichkeit pur“, sagt VHS-Direktor Theo Reintjes. Da manche Kurse über zwölf bis 14 Wochen laufen, wäre eine Ver- teilung nach den Sommerferien, wie es sonst üblich ist, zu spät.

„Das Heft ist ein wichtiger Infor- mationsträger“, sagt Reintjes. Im

Bezug auf das frühe Erscheinen gehe man von einer positiven Re- sonanz aus, „die Leute können in den Ferien darin blättern“.

Doch nicht nur das, auch die Anmeldung ist bereits möglich.

Im Verlauf der kommenden Wo- che wird das Anmeldeverfahren im Internet (www.vhs-goch.de) freigeschaltet. Persönlich anmel- den kann man sich natürlich auch, in den Sommerferien aller- dings nicht bei der VHS direkt.

Denn dann haben auch deren Mitarbeiter Urlaub. Doch in den Rathäusern kann alles Notwen- dige erledigt werden.

Die Zahlen des ersten Seme- sters - rund 6.700 Unterrichts- stunden mit etwa 4.500 Teilneh- mern und Besuchern - werde man nun im zweiten Halbjahr nicht halten können, erläutert Reintjes. „Es liegt einfach daran,

dass wir ein deutlich kürzeres Se- mester haben. Aber deshalb wird unser Anspruch nicht geringer.“

Die rund 150 bis 200 Do- zenten, allesamt gut ausgebildet,

„stehen hinter dem Label VHS“, sagt Reintjes, und bieten Weiter- bildung auf hohem Niveau. Es gebe im Übrigen keine Gebüh- renerhöhung, betont Reintjes, vielmehr werde so manches An- gebot subventioniert: „Es darf nicht am Geld scheitern, wenn man sich weiterbilden will.“

Präventionsseminar Einige Angebote heben Reint- jes und seine Kollegen Daniela Gust, Jürgen Hoffmann und Nor- man Payne besonders hervor. So wird ein Präventionsseminar für Senioren abgehalten, ebenso wie die Qualifikation für Tagesmüt- ter. Auch die Kurse zu Gesund-

heit und Ernährung seien stets gut besucht. Im Bereich Kultur führen Fahrten unter anderem zu einer Ausstellung zu Alfred Sisley ins Von-der-Heydt-Mu- seum nach Wuppertal und ins Rubens-Haus nach Antwerpen.

Wichtige Kurse sind laut Payne die Alphabetisierung und Deutsch als Fremdsprache. „Wir bieten auch wieder einen Ein- bürgerungstest an.“ Dieser findet am 12. November statt, die An- meldung muss mindestens vier Wochen vorher erfolgen. Für die Schulabschlusskurse ist die per- sönliche Anmeldung ab sofort möglich. Im EDV-Bereich stehen Datensicherheit und Office-An- wendungen fürs Büro im Plan.

Bei Problemen mit der Online- Anmeldung helfen die Mitarbei- ter der VHS, Telefon 02823/6060, weiter. Michael Bühs

Internationales Jugendcamp

HAMB. Die Wohnanlage St.

Bernardin ist gerüstet für das Projekt „Spielplatz“. Zum zweiten Mal führt sie ein Internationales Jugendcamp durch und erwartet 13 junge Menschen vom 27. Au- gust bis zum 17. September.

Die 16- bis 26-Jährigen sind aus verschiedensten Ländern und Kulturen der Welt (Japan, USA, Russland, Türkei, Aserbeidschan und Deutschland) und werden gemeinsam drei Wochen in der Wohnanlage St. Bernardin leben und sich für das gemeinnützige Projekt „Spielplatz für Erwach- sene“ engagieren. Alle Jugend- lichen vom ijgd-Workcamp lei- sten freiwillige, unentgeltliche Arbeit und organisieren Freizeit und Alltag selbst. Die Jugend- lichen arbeiten circa 25 Stunden pro Woche.

Die Internationalen Jugendge- meinschaftsdienste (ijgd) hat be- reits im August 2009 das Projekt Feuerstelle tatkräftig unterstützt.

Im Camp selbst steht für die Zeit vom 27. August bis 17. Septem- ber noch ein freier Platz für einen Jugendlichen zur Verfügung. Wer also helfen möchte und Interesse am Internationalen Miteinander hat, kann sich bei Hans-Dieter Kitzerow, Telefon 02838/91116 informieren beziehungsweise anmelden.

Einweihung zum Patronatsfest

STENDEN. Am morgigen Sonntag, 3. Juli, lädt die Pfarrei St. Dionysius Kerken alle Gläu- bigen zum Patronatsfest St. Tho- mas in die Kirche St. Thomas Stenden herzlich ein.

Der feierliche Gottesdienst beginnt um 10.30 Uhr und wird von der St. Thomas Schützen- bruderschaft mitgestaltet. Im Anschluss gegen 11.30 Uhr wird die neue Friedhofsstele auf dem Erweiterungsfeld für die Rasen- gräber eingeweiht.

Kirchenschmaus am 3. Juli in Veert

VEERT. Unter dem Motto

„Wenn das Brot, das wir teilen“

findet am morgigen Sonntag, 3.

Juli, nach der Familienmesse um 10.30 Uhr der Kirchenschmaus am von-Galen-Haus in Veert statt. Der Veerter Kinderchor wird die Messe gestalten. Dieses Fest soll ein Fest für jede und je- den sein, zu dem jede und jeder etwas beitragen kann.

Alle sind hierzu herzlich einge- laden. In gewohnter Weise bringt jeder, der möchte, etwas mit und bereichert so das Buffet. Auf ein lockeres und gemütliches Fest mit vielen Gemeindemitglie- dern freut sich der Ortsausschuss Veert.

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STRAELEN. Die Schriftstel- lerin und Übersetzerin Terézia Mora ist mit dem Übersetzer- preis der Kunststiftung NRW 2011 ausgezeichnet worden.

Im Europäischen Übersetzer- Kollegium in Straelen konnte die 1971 im ungarischen So- pron geborene Autorin den mit 25.000 Euro dotierten Preis aus den Händen von Regina Wyr- woll, Generalsekretärin der Kunststiftung NRW, entgegen nehmen.

Seit 2001 wird der Überset- zerpreis verliehen, anfangs im zweijährigen Turnus, seit 2007 alljährlich. „Er gilt zu Recht als renommiertester Preis für Über- setzer und zählt zu den höchst- dotierten Literaturpreisen im deutschsprachigen Raum“, be- tonte Claus Sprick, Präsident des Europäischen Übersetzer-Kolle- giums, der die Gäste in Straelen, dem „Mekka der Übersetzer“, be- grüßte. Generalsekretärin Regina Wyrwoll ergänzte die Verfahrens- weise der Preisvergabe. „Zwei Jahre hintereinander vergeben wir den Preis für Übersetzungen ins Deutsche und in jedem drit- ten Jahr für Übersetzungen aus dem Deutschen.“ Sie appellierte an die Verlage, auf die Wünsche der Übersetzer einzugehen und auch solche Manuskripte zu publizieren, die vielleicht keine Bestseller-Erfolge werden.

Terézia Mora erhielt die Aus- zeichnung für ihre Übersetzung von Péter Esterházys „Ein Pro- duktionsroman (Zwei Produk- tionsromane)“ aus dem Unga- rischen und zugleich für ihr Le- benswerk. Die Wahl von Terézia Mora sei für die Juroren eine

„sehr einfache Entscheidung“ ge- wesen, erklärte Dr. Maike Albath, Literaturkritikerin und Spreche- rin der Jury 2011. Sie verlas auch die offizielle Begründung der Ju- ry: „Terézia Moras Übersetzung von Péter Esterházys legendärem Debüt Ein Produktionsroman (Zwei Produktionsromane) ver- mittelt auf mitreißende Weise das literarische Abenteurertum des ungarischen Schriftstellers.

Ob realsozialistische Parodien, tollkühne Wortspiele, kunsttheo-

retische Verschrobenheiten oder das pseudopreziöse Auftrumpfen des Erzählers - Terézia Mora fin- det für alles eine Entsprechung.

Mit sprachschöpferischer Phan- tasie macht sie aus Esterházys Ro- man das, was er im Original be- reits war: einen Klassiker. Nun ist das Buch auf Deutsch ein über- bordendes Sprachkunstwerk.

Oder um es mit den Worten des Helden zu sagen: famoski!“

Terézia Mora habe viel für die ungarische Literatur in Deutsch- land getan, betonte auch Györ- gy Dalos, der die Laudatio auf die Preisträgerin hielt. „Und wir können mit einer gewissen Ge- nugtuung feststellen, dass sie inzwischen in Ungarn ebenfalls gelesen wird.“ So erschien ihr Buch ‚Seltsame Materie‘ in Bu- dapest 2001, ‚Alle Tage‘ 2006 und der ‚Der einzige Mann auf dem Kontinent‘ in diesem Jahr.

„Übersetzer stehen meinem Her- zen nahe“, sagte die Berliner Au- torin in ihrer Dankesrede. „In all meinen Büchern sind Übersetzer zugegen. Meine Arbeit ist darauf ausgerichtet die Sprachgrenzen hinaus zu schieben.“ Für sie sei Übersetzen das intensivst mög- liche Lesen. „Was ich zu lesen nicht ertrage, möchte ich auch nicht übersetzen“. Übersetzen bedeute Friedensarbeit, denn es mache das Fremde ähnlich und Kommunikation oft erst mög- lich. Terézia Moras besonderer Dank galt György Dalos, der maßgeblichen Anteil daran hatte, dass sie ihre Arbeit des Überset- zens begonnen hat.

Andrea Kempkens

Jury sagt es mit den Worten des Helden: „Famoski!“

Kunststiftung NRW und EÜK verleihen Übersetzerpreis 2011 an Terézia Mora

Generalsekretärin Regina Wyrwoll (l.) überreichte Terézia Mora den Übersetzerpreis der Kunststiftung NRW 2011 in Straelen.

NN-Fotos: Andrea Kempkens

Autor und Publizist György Dalos hielt die Laudatio zu Ehren von Terézia Mora.

GELDERN. Die vier Künstler Ad Breedveld, Pitt Loyd Grosse, Karl Friedrich Hacker und Herr Penschuck ziehen nun vom 4.

bis 10. Juli zur Arbeitswoche in den Wasserturm in Geldern ein.

„38,5 Stunden auf Abruf (on dimand)“ ist der Titel des Pro- jektes.

38,5 Stunden per Woche be- trägt im Schnitt die Arbeitszeit eines europäischen Arbeitneh- mers – ob in der Druckindustrie oder einer Finanzbehörde. Aber wie sieht das in der Kulturindu- strie aus? Produziert ein Künstler auf Abruf, sobald er eine Galerie als Vertrieb gefunden hat? Was ist mit den Impulsen einer auch als gesellschaftliches Betriebssystem identifizierten Kunst, die die sozialen Proportionen schöner anordnen wollte? Wie sieht die Arbeitswoche von Kreativen aus, deren gesellschaftlicher Bran- chenmehrwert vor kurzem in ei- ner bundesweiten Studie als „Kul- turwirtschaft“ definiert wurde und deren Bruttoinlandsprodukt nach der Autoindustrie noch vor der Energieversorgung steht?

Das Projekt „38,5 h“ gibt dieser Frage Raum und versammelt vier Künstler zu einer Arbeitswoche im Wasserturm von Geldern. Alle Vier haben in unterschiedlichen Projekten miteinander gearbei- tet, ausgestellt oder sind in ge- meinsamen Performances aufge- treten und wenden die Ansätze der Nachkriegsmoderne an und entwickeln sie weiter. Seit fünf

Jahren beschäftigt Breedveld sich mit „Verbalem Recycling“ – Neu- Benennungen von Fundstücken, die zu Adhoc-Collagen und As- semblagen verarbeitet werden.

Reproduktionen davon werden in Alben gesammelt. In Geldern wird Breedveld Fundstücke mit Sprichwörtern, Aussagen oder Werbeslogans aus Geldern und Umgebung sammeln und um- deuten. Der Wasserturm-Verein ruft die Leser der NN dazu auf, ihre regionaltypischen Redewen- dungen einzureichen. Auch eige- ne Aphorismen oder schon publi- zierte Sprichwort-Sammlungen oder lokale Knastspruch-Alben sind mit oder ohne Illustrationen erwünscht.

Pitt Loyd Grosse, in Geldern bekannt als PLG Frieslaender, ist Bildhauer, Objektkünstler, Spu- rensicherer, Grafiker und auch Kurator, der in seinen Ausstel- lungen die Idee der Soziokultur für die Gegenwart aufbereitet und weiterentwickelt. PLG Fries- laender wird die Fragestellung

„Warum sollen Künstler nicht arm sein?“ verfolgen und bittet alle Besucher des Wasserturms, abgebrannte Streichhölzer zu spenden. Aus diesen wird dann eine Malpalette produziert.

Karl-Friedrich Hacker lebt in Itzehoe als Zeichner, Druckgra- fiker, Verleger und langjähriger Transformator der sehr erwach- senen Mail Art-Bewegung. Seit 1999 gibt er das dieser Kunstform der Kommunikation gewidmete

Periodikum „El Mail Tao“ heraus, das bereits zur Geschichtsschrei- bung dieser Gattung von Künst- ler-Editionen zählt. Als Zeichner und Saxophonist wird Hacker während der Woche zu einem Handseismograph in Klang und Bilderschrift - und so die Woche chronologisch begleiten.

Herr Penschuck, freier und angewandter Grafiker, betrieb in den 90er Jahren die inzwischen historische Produzentengalerie KARG in Oldenburg mit, seit ge- raumer Zeit entwickelt er ©live- grafik, ein Crossover aus druck- grafischen Techniken und Kunst- performance. Herr Penschuck entwickelt in dieser Woche eine

„synFonie der Arbeit“ - eine be- gehbare Rauminstallation, zu der Besucher und Einwohner der Stadt eingeladen sind, den Klang ihrer Arbeitswelt mit einfließen zu lassen - von Tastatur bis Indus- triemaschine. Die Klänge werden entweder direkt aufgenommen oder vor Ort in Herr Penschucks mobilem Tonstudio bearbeitet.

Während der Woche werden am Abend mehrere Performance- Volksküchen stattfinden, die ne- ben der Abschlussausstellung am 10. Juli von 11 bis 17 Uhr Raum zu Begegnungen, Gesprächen und Auftritten der Performer zu- lassen. Das Publikum in Geldern und Umgebung ist herzlich ein- geladen. Die genauen Termine werden auf der Homepage des Wasserturms bekanntgegeben (mit Voranmeldung).

38,5 Stunden auf Abruf

Künstlerische Arbeitswoche im Wasserturm in Geldern vom 4. bis 10. Juli

KREIS KLEVE. In diesem Sommer bietet das Museum Schloss Moyland mit zwei Open Air-Konzerten im Kutschenron- dell wieder beste musikalische Unterhaltung. Das erste A-cap- pella-Festival am Niederrhein bringt am Samstag, 23. Juli, die Gruppen „Basta“, „Ganz Schön Feist“ und „Rock4“ in die Regi- on.

Die Quartettformation „Salut Salon“ spielt am Samstag, 27.

August, ihr Programm „um alles in der Welt“. Der Kartenvorver- kauf für beide Konzerte läuft be- reits. Am Samstag, 23. Juli, steigt das erstes A-cappella-Festival am Niederrhein mit „Basta“, „Ganz Schön Feist“ und „Rock4“. Un- verschämt, intelligent, ironisch und sympathisch treiben „Basta“

ihr musikalisches Unwesen. Die fünf Musiker performen leiden- schaftlich live. Ihre schrägen Ide- en verpacken sie in mitreißende Popsongs, einfühlsame Balladen und komische Parodien. Das Trio „Ganz Schön Feist“ präsen- tiert gesungene Comedy, einen Mix aus intelligentem Wortwitz, großartiger Musik aller Stilrich- tungen und dreistimmigem Satz- gesang. Das niederländische Vo- cal-Ensemble „Rock4“ liebt das Experimentieren mit bekannten Pop- und Rock-Songs. Jeder Song wird sorgfältig analysiert, auf das Wesentliche reduziert und neu interpretiert. Beginn des Konzert ist um 20 Uhr (Einlass um 19 Uhr). Der Eintritt kostet im Vorverkauf 27,50 Euro und an der Abendkasse 32 Euro.

Programm um alles in der Welt und A-capella-Festival

Zwei Open-Air-Konzerte im Schloss Moyland

Die Quartettformation Salut Salon spielt am 27. August auf Schloss Moyland ihr Programm „um alles in der Welt“.

Kostenlose XXL-Ausleihe: Die Bücherei in Twisteden bekommt neue Büchereimöbel. Daher star- tet ab Sonntag, 3 Juli, bis Mitt- woch, 20. Juli die XXL-Ausleihe.

Ab dem zehnten Medium ist die Ausleihe kostenlos. Die Öff- nungszeiten der Bücherei Twiste- den sind sonntags von 10.30 bis 12 Uhr und mittwochs von 17 bis 18 Uhr.

Besuch von Norwich Rüße: Der Kreisverband Kleve Bündnis90/

Die Grünen möchte in Bezug auf den Besuch von Norwich Rüße im landwirtschaftlichen Betrieb Beckers noch einmal betonen, dass der Betrieb Grünlandwirt- schaft betreibt. Die Kühe werden mit einem Futtermix aus Raps, Mais, Grassilage von 100 Hektar Grünland und Stroh gefüttert.

KURZ & KNAPP

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