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Antrag Grüne Beiratssitzung Schwachhausen 24.09.2020

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Academic year: 2022

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Aktualisierter Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen für die Beiratssitzung am 24.9.20

Mehr Verkehrssicherheit vor den Grundschulen in Schwachhausen (Baumschulenweg, Carl-Schurz-Straße )

Der Beirat Schwachhausen beschließt:

Angesichts der erheblichen und andauernden Gefährdung von Schulkindern durch Erwachsene, die Schulkinder mit dem Auto unmittelbar vor den beiden Grundschulen im Stadtteil absetzen, sind temporäre Sperrungen der Carl-Schurz-Straße und des Baumschulenwegs für den Kfz- Verkehr in den Abschnitten, die vor den Schulen verlaufen, für die kurzen Zeiträume vor Schul- beginn und nach Schulschluss erforderlich. Für eine Wirksamkeit ist eine regelmäßige Kontrolle und Sanktionierung von Verstößen sicherzustellen.

Der Beirat fordert die Verwaltung auf, alle Möglichkeiten zur Realisierung dieser Maßnahmen zum Schutze der Schulkinder zu prüfen und dem Beirat ein entsprechendes Konzept zur Bera- tung und Entscheidung vorzulegen, so dass eine Umsetzung in diesem Schuljahr möglich ist.

Begründung:

An Wochentagen kommt es wiederholt vor Schulbeginn sowie nach Schulende zu einem sehr hohen Verkehrsaufkommen im Bereich der Schulen an der Carl-Schurz-Straße und am Baum- schulenweg durch sogenannte „Elterntaxis“. Diese kurzfristigen gleichzeitigen Spitzen von Fuß-, Rad- und Autoverkehr überfordern und gefährden alle Verkehrsteilnehmenden, insbesondere aber die Grundschulkinder. Regelwidriges Parken und Halten, Wende- und Überholmanöver, eilige Querungen der Fahrbahn sind die schultägliche Praxis. Unaufmerksamkeit und erschwerte Sichtverhältnisse für kleinere Kinder, die nicht über Autos hinweg sehen können, kommen hin- zu. Diese Gefahrensituation muss entzerrt werden und sollte gar nicht erst entstehen.

Alle bisherigen Versuche, mittels Verkehrsregelungen, Überwachung, Appellen, Aufklärung, Öf- fentlichkeitsarbeit die Situation dauerhaft zu verbessern, waren leider nicht erfolgreich genug.

Pädagogisch wird zudem dringend empfohlen, dass Grundschulkinder ihren Schulweg zu Fuß zurücklegen sollten. Bewegung und frische Luft vor und nach dem Unterricht führen zu ausge- glicheneren und gesunderen Schüler*innen. Mit den „Schulexpress“-Haltestellen für beide Grundschulen bestehen hervorragende Voraussetzungen, dass dieses Zu-Fuß-zur-Schule-Gehen in den ersten Schuljahren auch nicht unbegleitet passiert und gleichzeitig die Selbstständigkeit eingeübt werden kann. Zugleich sind diese Schulexpress-Haltestellen ein dezentrales Angebot auch für Teilstrecken, so dass eine Notwendigkeit des massierten Bringens bis unmittelbar vor das Schultor an keiner Stelle besteht. Bei Bedarf können so Mobilitätswege von Eltern und Kin- dern auch situationsgerecht kombiniert werden.

Erfahrungen aus zahlreichen anderen Kommunen belegen, dass temporäre Sperrungen von di- rekt vor Schulen verlaufenden Straßen ein probates Mittel zur Erreichung des Ziels einer deut- lich erhöhten Verkehrssicherheit im Schulumfeld sind.

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