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(1)Amos Elon: Nachrichten aus Jerusalem

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Academic year: 2022

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Amos Elon: Nachrichten aus Jerusalem. 1968 bis 1994.

Band 132 der ANDEREN BIBLIOTHEK. Eichborn Verlag, Frankfurt am Main 1995. 332 Seiten.

Auch als Fischer Taschenbuch erschienen

Amos Elon, israelischer Journalist und Schriftsteller wurde 1926 in Wien geboren und wanderte 1928 mit seinen Eltern nach Palästina aus. Er war jahrzehntelang als Redakteur und Kolumnist der Tageszeitung Haaetz tätig und trat bereits sehr früh für die Schaffung eines palästinensischen Staates und für den Rückzug Israels aus den seit 1967 besetzten Gebieten ein. Das in der „anderen Bibliothek“ im Eichborn Verlag erschienene Buch NACHRICHTEN AUS JERSUSALEM enthält Reportagen, die Elon zwischen 1968 und 1995 verfasst hat. Diese beeindrucken durch eine Mischung aus persönlichem Bericht und klaren Analysen, die auch Jahrzehnte nach ihrem Erscheinen überzeugen. Die

Zusammenstellung der 14 Reportagen liefert eine spannend geschriebene Geschichte Israels mit Ausflügen nach Ägypten und zum PLO-Hauptquartier nach Tunis, wo Elon 1993 zu den ersten Israelis zählte, die Arafat für eine lange Nacht empfing. Besonders interessant fand ich die beiden Texte „Die Siedler auf der Westbank: Ein Psychogramm“

(1979) sowie das Stadtportrait „Jerusalem: Die Zukunft der Vergangenheit (1989).Das Buch ist zwar schon 1995 erschienen, die Texte wirken aber nach wie vor frisch und aktuell.

Das Buch ist antiquarisch leicht und billig zu bekommen.

(  www.eurobuch.com )

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David Rubinger: Israel durch mein Objektiv. Sechzig Jahre als Fotojournalist. Mit Ruth Corman. Vorwort von

Shimon Peres. Pellens Verlag, Bonn 2010. 335 Seiten

Der 1924 in Wien geborene David Rubinger emigrierte 1939 ins britische Mandatsgebiet Palästina und hat über Jahrzehnte Israel als Pressefotograf dokumentiert.

In dem reich bebilderten Band erzählt

Rubinger seine persönlichen Erinnerungen an Ereignisse bzw. historische Persönlichkeiten, die er als Fotojournalist unmittelbar erlebt hat.

Das Buch gibt einen gut und flüssig zu lesenden Einblick in Rubingers Tätigkeit als Fotojournalist und liefert erhellende

Detailbeobachtungen – z. B. auch über Bruno Kreisky - den Rubinger über eine Woche begleitete - und dessen Stellung zum Judentum.

Das Buch ist 2010 auf Deutsch erschienen, leider aber vergriffen und auch antiquarisch schwer zu bekommen.

In Hinblick auf ein eventuelles (und hoffentlich zu Stande kommendes) Treffen mit David Rubinger sehr empfehlenswert!

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