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Bildung, Wissenschaft, Kultur und Kommunikation
UNESCO-Projektschulen Regionalkoordination Sachsen-Anhalt
UNESCO-Projekt-Schulen in Sachsen-Anhalt
UNESCO-Projektschulen lebe aktiv das Ziel der UNESCO - die Erziehung zu internationaler Verständigung und Zusammenarbeit - in ihrem unterrichtlichen und außerunterrichtlichen Wirken. Der Grundsatz der Arbeit ist dabei das Eintreten für eine Kultur des Friedens im Rahmen der Bildung für nachhaltige Entwicklung. Dabei orientieren sie sich an folgenden Leitlinien, den sogenannten „sechs Säulen" der UNESCO-Arbeit:
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Kultur des Friedens
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Lernen, Wissen zu erwerben Lernen zu handeln
Lernen für das Leben Lernen, zusammenzuleben
Menschenrechtsbildung/Demokratieerziehung
• Befähigung zur Kenntnis, kritischen Reflexion und Umsetzung der Menschenrechte und demokratischer Prinzipien im schulischen Alltag
• Verfahren individueller, gesellschaftlicher und internationaler Konfliktbewältigung
• Internationale Vereinbarungen, Menschenrechtslagen und Rechtssysteme Globales Citizenship Education
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• Sich als Individuum in einer gemeinsamen Welt und ihren Zusammenhängen verstehen
» Globalisierung in ihren positiven und negativen Aspekten reflektieren
• Notwendigkeit internationaler Begegnung erkennen und Fähigkeiten zur interkulturellen Kooperation entwickeln
• Persönliche Verantwortung für Mensch und Umwelt erkennen, annehmen und auf wirtschaftlicher und politischer Ebene unter Berücksichtigung sozialer und ethischer Aspekte umsetzen
Interkulturelles Lernen und Zusammenleben in Vielfalt
• Interesse und Achtung für verschiedene Lebensweisen und Kulturen
• Unterschiedliche Perspektiven und Standpunkte empathisch nachvollziehen
• Kulturpluralismus, Tradition und Zukunftsperspektiven eigenständig reflektieren
• Respekt, Toleranz und Wertschätzung als Grundeinstellung entwickeln und danach handeln
Bildung für nachhaltige Entwicklung
• Umweltprobleme verstehen und in Verbindung zu eigenen Lebensstilen bringen
• Umweltbewusstes und nachhaltiges Handeln entwickeln Risiken und Chancen im digitalen Zeitalter
• Partizipation an digitaler Entwicklung
• Entwicklung digitaler Kompetenzen
• Herausforderung durch Digitalisierung UNESCO-Welterbebildung
• Naturerbe, Kulturerbe, immaterielles Welterbe und Erinnerungsstätten kennen und respektieren
• Weltkulturerbe als gemeinsames Erbe aller Menschen achten und bewahren und im schulischen Alltag verankert
Die Umsetzung dieser Leitlinien erfolgt durch die Implementierung der Inhalte in den unterrichtlichen Alltag und das Schulleben, internationalen Austausch, fächerübergreifenden Unterricht, die Teilnahme an und die Veranstaltung von Projekten uvm. UNESCO-Schulen nehmen innovative Impulse von Schülern, Lehrern und Eltern auf, sie kooperieren mit anderen Schulen, Bildungseinrichtungen, Kommunen und interessierten Personen oder Organisationen in der Region.
Derzeit umfasst das Netzwerk in Sachsen-Anhalt folgende Schulen:
1. Status „Anerkannte Schule"
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i. Gymnasium Stephaneum Aschersleben ii. Ludwigsgymnasium Kothen
Iii. Agricolagymnasium Hohenmölsen iv. Domgymnasium Naumburg
v. Gymnasium Martineum Halberstadt vi. Gymnasium Am Thie Blankenburg vii. Fallsteingymnasium Osterwieck
viii. Integrierte Gesamtschule Willy Brandt Magdeburg ix. Sekundärschule Werner Seelenbinder Zielitz
x. Sekundärschule Freiherr Spiegel Halberstadt xi. Grundschule am Geiseltaltor Merseburg Süd 2. Status „Mitarbeitende Schule"
xii. Kooperative Gesamtschule Ulrich von Hutten Halle 3. Status „Interessierte Schule"
xiii. Editha Gymnasium Magdeburg
UNESCO-Schulen vertreten den Whole-School-Approach und verstehen Schule als Ort der Begegnung und individuellen und gemeinsamen Entwicklung nachhaltiger Bildung und zukunftsorientierter Werthaltung. Dazu gehört die Ausrichtung des Curriculums an den 17 Nachhaltigkeitszielen, Projektarbeit, internationaler Austausch und die regionale und überregionale Vernetzung mit außerschulischen Partnern.
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nachhaltige ENTWICKLUNG
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| UNESCO-Projektschulen
| Regionalkoordination' Sachsen-Anhalt
Der Weg zur Anerkennung als UNESCO-Projektschule ist lang und an die Erfüllung verschiedener Standards gebunden, die in einem gemeinsamen Qualitätspapier vorgegeben sind. Eine Aufnahme steht grundsätzlich allen Schulformen, aber auch Einrichtungen der frühkindlichen Bildung offen. Nach einer Phase als interessierter Schule wird durch die Bundesebene der Status „Mitarbeitende Schule" verliehen und mit der Verleihung der Anerkennung als „Anerkannte UNESCO-Projektschule" durch die UNESCO in Paris wird die Einrichtung Teil des weltweiten ASP-Netzwerks mit über 10.000 Schulen.
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Die kontinuierliche Arbeit im Sinne der UNESCO-Leitlinien muss an jeder Schule in einem jährlichen Bericht dokumentiert werden. Alle fünf Jahre wird durch die jeweilige Landeskoordination in Abstimmung mit dem Bildungsministerium überprüft, ob die Voraussetzungen für den Erhalt des Titels als anerkannte UNESCO-Projektschule noch gegeben sind.
Die Arbeitsschwerpunkte des Netzwerks orientieren sich am jeweiligen Jahresthema der UNESCO. Vertreter aller Schulen der UNESCO-Schulen Sachsen-Anhalts treffen sich mindestens zweimal jährlich auf einer 1,5tägigen Regionalkonferenz. Darüber hinaus vertritt eine Auswahl von Schulvertretern die UNESCO-Projektschulen Sachsen-Anhalts auf der jährlichen Fachtagung des Bundesnetzwerks.
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