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Die Chancen steigen Z

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BAUERNZEITUNG

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32. WOCHE 2013

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Z

ur Saatzeit des Winterwei- zens haben sich Empfeh- lungen und Praxis in den letzten zwei Jahrzehnten gravie- rend geändert. Anfang der 1990er Jahre galt noch für die guten Weizenstandorte Ost- deutschlands die zweite Okto- berhälfte als optimal. Hinter- grund war die Tatsache, dass die Erträge von Frühsaaten unter den damaligen Verhältnissen wegen des stärkeren Lager- drucks und der unzureichenden Bekämpfungsmöglichkeiten von Krankheiten oft abfi elen. Im Ver- lauf der 1990er Jahre führten dann bessere Fungizide, der aus Norddeutschland vordringende Trend „Weizen vor Gerste“ und positive Versuchsergebnisse und Praxiserfahrungen allgemein zu einer deutlichen Vorverlegung der Aussaat. Für Schwarzerdes- tandorte im Flachland wurde längere Zeit die Spanne vom 25.

September bis 10. Oktober als optimal angesehen.

Neuere Versuchsergebnisse und die Praxis machen aber auch die Chancen noch früherer Aussaaten deutlich. Landwirte in Schleswig Holstein hatten sich, bedingt durch hohe Nie- derschläge und schwierige Bo- denverhältnisse in den Mar- schen, zuerst und am weitesten vorgewagt. In diesem Bundes- land wird heute, wenn die Witte- rung es zuläßt, bis zu einem Drittel des Winterweizens in der ersten und zweiten September- dekade gedrillt. In Mecklen- burg-Vorpommern zeigt die Auswertung der Referenzbetrie- be, dass derartige Frühsaaten in einzelnen Jahren bis zur Hälfte der Weizenfl äche erreichen. Bis zu einem Drittel der Schläge

wurde in einzelnen Jahren schon vor dem 10. September bedrillt. Auch in Th üringen wird durch die amtliche Beratung im Ergebnis mehrjähriger Versuche eine sehr frühe Aussaat eines Teils der Fläche (maximal 20 %) ab Anfang September befürwor- tet. Feldversuchsergebnisse in Sachsen-Anhalt zeigen ebenfalls deutliche Ertragsvorteile einer frühen Saat ab etwa Mitte Sep- tember. So wurden am Standort Bernburg am Südrand der Mag- deburger Börde (Löß-Schwarz-

erde, etwa 500 mm mittlerer Jah- resniederschlag) in drei von vier Versuchsjahren 8 bis 10 dt/ha mehr geerntet, wenn Mitte Sep- tember statt Anfang Oktober ge- drillt wurde (Abb. 1). Die drei geprüften Sorten reagierten diesbezüglich gleich. Das Saat- gut der Frühsaat wurde gegen Virusvektoren zusätzlich mit ei- nem Insektizid behandelt (jetzt nicht mehr zugelassen), bei Be- fallsdruck wurden Insektizide appliziert und im Frühjahr der ganze Versuch mit Halmstabili-

sator und zweimal mit Fungizi- den behandelt. Weitere Behand- lungen erfolgten nicht. Schwarz- beinigkeit oder Halmbruch spielten keine Rolle.

Dennoch muss auf die spezifi - schen Risiken von Frühsaaten hingewiesen werden. In Jahren mit Auswinterung wurde ver- schiedentlich beobachtet, dass Anfang September gesäte Be- stände weniger frostharter Sor- ten stärker betroff en waren als später gesäte.

Häufi ger ertragsrelevant ist je- doch das stärkere Befallsrisiko durch Krankheiten und Schäd- linge. Früherer und stärkerer Be- fall zum Beispiel durch Verz- wergungsviren, Halmbruch und verschiedene Blattkrankheiten wurde in den unbehandelten Va- rianten spezieller Saatzeitversu- che oft nachgewiesen. Die Frage ist, ob diese und andere Risiken durch die ohnehin durchzufüh- renden Pfl anzenschutzmaßnah- men ausreichend kontrolliert werden können, oder ob zusätz- liche Behandlungen notwendig sind. Die Antwort kann nicht pauschal gegeben werden. In letzterem Fall ist abzuschätzen, ob der nach Abzug des zusätzli- chen Aufwands verbleibende Nutzen der Frühsaat gegenüber der späteren ertrags-, aber auch risikoärmeren Aussaat noch ge- geben ist. Die Risiken können nur vor Ort eingeschätzt werden.

Dazu sollten die möglichen Zu- satzkosten für Spezialbeize, Vi- rusvektorenbekämpfung oder zusätzliche Fungizidbehandlung gegen den Ertragsvorteil aufge- rechnet werden. Wenn das Er- gebnis positiv ausfällt, sollte die Frühsaat nicht gescheut werden, zumal auch arbeitswirtschaftli-

Abb. 1: Einfluss des Saattermins auf den Kornertrag von Winterweizen in vier Versuchsjahren*

* Bernburg 2003–2006, Mittel über drei Sorten und vier Saatstärken

Abb. 2: Einfluss des Saattermins auf den Kornertrag von Winterweizen in vier Versuchsjahren*

* Bernburg 2007–2010, Mittel über vier Sorten und vier Saatstärken Immer mehr Flächen werden schon im September mit Weizen eingedrillt.

FOTO: SABINE RÜBENSAAT

Die Chancen steigen

Neue Versuchsergebnisse und die Praxis machen die Möglichkeiten noch früherer Weizenaussaat

deutlich. Doch die Risiken bleiben bestehen.

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che Aspekte, nämlich die Entzer- rung der Arbeitsspitzen von der Aussaat bis zur Ernte, dafür spre- chen. Das zeigen auch die Er- gebnisse einer weiteren Ver- suchsserie mit Winterweizen am Standort Bernburg (Abb. 2). Sie bestätigen das hohe Ertragspo- tenzial von Frühsaaten ab etwa Mitte September. Sie zeigen aber auch das hohe Risiko extrem frü- her Saattermine in der ersten Septemberhälfte. Diese verur- sachten in den Versuchsjahren auch ohne Virusbefall und Aus- winterung regelmäßig Ertrags- minderungen, die auch durch intensiven Fungizideinsatz im Frühjahr nicht verhindert wer- den konnten. Aussaaten in der ersten Septemberhälfte sind deshalb, vor allem auf typischen Weizenstandorten, kritisch zu sehen. Auf leichteren Standorten und in höherer Lage ist ein um eine Woche früherer Saatbeginn weniger problema- tisch. Eine andere wichtige Entscheidung betriff t die Saat- stärke, die neben dem Ertrag un-

mittelbar die Kosten beeinfl usst.

Auf der Erlösseite der Rechnung stehen der Kornertrag und der Erzeugerpreis. Der Korn- ertrag steigt gewöhnlich mit zu- nehmender Saatstärke bis zu ei- nem Ertragsmaximum, stagniert dann oder fällt tendenziell sogar ab. Ursachen für einen Ertrags- abfall können Lager oder zuneh- mender Befall mit Pilzkrankhei- ten sein. Abbildung 3, Seite 26,

zeigt den Kornertrag in der ge- nannten Versuchsserie bei Vari- ation der Saatstärke von 200 bis 500 keimfähigen Körnern/m2 zu unterschiedlichen Saattermi- nen. Im Mittel der beiden Lini- ensorten, aller Saattermine und Versuchsjahre stieg der Ertrag leicht degressiv von der niedrigs- ten bis zur höchsten Stufe um 3,7 dt/ha an. Die Ertragstendenz ist bei allen Saatterminen positiv,

die Wechselwirkung mit dem Saattermin nur schwach ausge- prägt. Der Ertragszuwachs bei Frühsaat Mitte September be- trug 2,1, bei Spätsaat Anfang No- vember 5,4 dt/ha. Diese Diff e- renz zwischen den Saattermi- nen, die in ähnlichen Versuchen mit Gerste, Roggen oder Triticale meist noch kleiner ausfi el oder gar nicht vorhanden war, ist zu gering, um eine stärkere Diff e- renzierung der Saatstärke nach dem Saattermin zu rechtferti- gen.

Welche Saatstärke schließlich zum optimalen Ergebnis führt, zeigt eine Rechnung unter Ein- schluss der Kosten. Im Allge- meinen kann davon ausgegan- gen werden, dass eine Saatstär- kenerhöhung im mittleren Be- reich den Kornertrag zwar leicht erhöht, die Mehrerlöse aber durch die höheren Saatgutkos- ten zum Teil oder sogar vollstän- dig wieder aufgezehrt werden.

Deshalb bringt die Variation der Saatstärke unter dem Strich meistens kaum einen Eff ekt.

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Tab. 1: Kornertrag1) und saatgutkostenfreie Leistung von Liniensorten

Saatstärke (keimf. Körner/m²)

200 300 400 500

Kornertrag (dt/ha) 84,3 85,6 87,4 88,0

skfL A (Saatgutpreis 51 €/dt, Produktpreis 24 €/dt)

1969 1973 1990 1978

skfL B (Saatgutpreis 42 €/dt, Produktpreis 16 €/dt)

1305 1304 1309 1298

skfL C (Saatgutpreis 32 €/dt, Produktpreis 8 €/dt)

640 634 631 620

1) Mittel zwei Sorten, vier Saattermine, vier Versuchsjahre (2003-06)

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riante B) fällt das Optimum der Saatstärke – nach der Ertrags- kurve berechnet – auf 130 keim- fähige Körner/m2 ab. Bei niedri- gen Produktpreisen (Variante C) liegt das Saatstärkenoptimum bei etwa 110 Körner/m2. Diese Beispiele zeigen, wie bei hohen Saatgutpreisen schon relativ ge- ringe Änderungen der Saatstär- ke deutliche Eff ekte zeigen kön- nen. Eine Kalkulation vor der Aussaat dürfte sich deshalb durchaus lohnen.

FAZIT: Frühe Saattermine loh- nen sich zumeist, wenn es ge- lingt, die Risiken ohne wesent- lichen zusätzlichen Aufwand zu kontrollieren. Von Aussaa- ten in der ersten September- hälfte wird eher abgeraten.

Die Entscheidung sollte an- hand der örtlichen Erfahrun- gen getroff en werden. Die Saatstärke in den üblichen Be- reichen hat unter optimalen Standortbedingungen meist einen geringen Einfl uss auf den Kornertrag. Die wirt- schaftlich optimale Saatstärke ist deshalb vor allem vom Ver- hältnis zwischen Erzeuger- und Saatgutpreis, aber auch von den Saatguteigenschaften Tausendkornmasse und Keim- fähigkeit abhängig. Unter mitt- leren Bedingungen bei zu er- wartendem normalen Aufgang können 250 bis 350 keimfähige Körner/m2 empfohlen wer- den. Dies gilt auch für Früh- saaten. Bei Hybriden sollte die Saatstärke wegen des hohen Saatgutpreises auf 100 bis 150 keimfähige Körner/m2 abge- senkt werden.

Dr. Lothar Boese, LLFG Bernburg kornmasse keine Rolle. Auch ist

der Saatgutpreis, anders als bei Liniensorten, nicht an das Kon- sumpreisniveau gekoppelt. Weil höhere Saatstärken erfahrungs- gemäß unrentabel sind, wurde die Sorte Hybnos 1 im genann- ten Feldversuch in der Spanne von 50 bis 200 keimfähigen Kör- ner/m2 geprüft. Dass auch Hyb- ridweizen bei unterschiedlichen Saatterminen gleichgerichtet auf die Saatstärke reagiert, zeigt Abbildung 4. Anders als bei den Liniensorten brachten aber 200 gegenüber 150 Körnern/m2 kaum noch einen Ertragszu- wachs.

Der Kalkulation wurde wiede- rum eine einheitliche Ertrags- kurve zugrunde gelegt (Tab. 2). Bei einem hohen Preisniveau (Variante A) liegt das Saatstärke- optimum etwa deckungsgleich mit den Empfehlungen des Züchters bei 150 Körnern/m2. 50 Körner mehr beziehungsweise weniger reduzieren die saatgut- kostenfreie Leistung um die nicht unbeträchtliche Summe von 55 beziehungsweise 44 €/ha.

Beim mittleren Preisniveau (Va- preis von 8 €/dt, wie er in man-

chen Jahren schon für Futter- weizen galt. Bei einem solch niedrigen Preis wird das Opti- mum der Saatstärke schon bei 200 Körnern/m2, der niedrigs- ten hier geprüften Stufe, er- reicht. Bei mittleren Preisen (Va- riante B: Saatgut 42 €/dt, Pro- dukt 16 €/dt) ändert sich die skfL im Bereich von 200 bis 400 Kör- nern/m2 kaum. Eine mittlere Saatstärke um 300 keimfähige Körner/m2 dürfte unter diesen Bedingungen am zweckmäßigs- ten sein. Tausendkornmasse und Keimfähigkeit wurden in diesen Beispielen konstant ge- halten. Aber auch sie können in der Praxis um bis zu 20 % und mehr vom Mittelwert abwei- chen und das Saatstärkeopti- mum in die eine oder andere Richtung verschieben.

Andere Saatstärkeoptima er- geben sich im Fall von Hybrid- weizen, dessen Saatgut nach Masse gerechnet vier- bis fünf- fach teurer ist als Saatgut von Li- niensorten. Da es in Einheiten mit festen Kornzahlen gehan- delt wird, spielt die Tausend- Unter bestimmten Bedin-

gungen ändert sich jedoch die Situation, zum Beispiel bei ei- nem hohen Produktpreisniveau.

Dies soll eine Beispielrechnung zeigen. Variiert wurden der Saat- gutpreis und der Produktpreis.

Letzterer kann allerdings zum Zeitpunkt der Aussaat ein Jahr im Voraus kaum sicher prognos- tiziert werden. Außerdem sind der Saatgutbedarf und damit die Saatgutkosten beim Bezug nach Gewicht auch von der Tausend- kornmasse und der Keimfähig- keit abhängig. Die Kennzahl, in der alle Faktoren verknüpft wer- den und die letztlich den wirt- schaftlichen Erfolg anzeigt, ist die saatgutkostenfreie Leistung (skfL) als Diff erenz aus dem Er- lös (Kornertrag x Produktpreis) und den Saatgutkosten. Sie kann auf der Grundlage von Versuchs- erträgen für jede Saatstärken- stufe kalkuliert werden.

In Tabelle 1, Seite 25 sind der Kornertrag aus der genannten Versuchsserie (Mittel von zwei Liniensorten, aller Saattermine und Versuchsjahre) sowie die berechnete saatgutkostenfreie Leistung für verschiedene Preis- niveaus in Abhängigkeit von der Saatstärke aufgeführt. Es wird deutlich, dass das skfL-Niveau vor allem vom Produktpreis ab- hängig ist. Der Variante A ist ein hoher Preis von 24 €/dt (Saatgut 51 €/dt) zugrunde gelegt. Unter diesen Bedingungen erreicht die skfL ihr Maximum mit einer Saatstärke im Bereich von 400 keimfähigen Körnern/m2. Im Trend steigt sie bei Erhöhung der Saatstärke um 100 Kör- ner/m2 um etwa 10 €/ha an.

Ganz anders das Ergebnis in Va- riante C mit einem Saatgutpreis von 32 €/dt und einem Produkt-

Saatstärke (keimf. Körner/m²)

50 100 150 200

Kornertrag (dt/ha) 78,3 87,6 91,6 91,4

skfL A (Saatgutpreis 73 €/

Einheit, Produktpreis 24 €/dt)

1828 2000 2044 1989

skfL B (Saatgutpreis 70 €/

Einheit, Produktpreis 16 €/dt)

1204 1304 1282 1265

skfL C (Saatgutpreis 68 €/

Einheit, Produktpreis 8 €/dt)

578 606 590 540

1) Sorte „Hybnos 1“, Mittel vier Saattermine, vier Versuchsjahre (2003-06)

Tab. 2: Kornertrag1) und saatgutkostenfreie Leistung von Hybridsorten

Abb. 3: Einfluss der Saatstärke auf den Kornertrag von Winterweizen zu vier Saatterminen*

* Bernburg 2003–2006, Mittel über zwei Liniensorten und vier Versuchsjahre

Abb. 4: Einfluss der Saatstärke auf den Kornertrag von Hybridweizen zu vier Saatterminen*

* Bernburg 2003–2006, „Hybnos 1“, Mittel über vier Versuchsjahre

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